DE3723672C2 - - Google Patents
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
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- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/01—Locking-valves or other detent i.e. load-holding devices
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ventil mit zwei federbelasteten,
zwischen zwei Gehäuseanschlüssen angeordneten, schieberartigen
Verschlußstücken in einem Gehäuse gemäß Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bekannt ist aus DE-GM 70 10 063 ein Rückschlagventil mit
paralleler Drosselstrecke, wobei ein Drosseleinsatz als Mengenregler
arbeitet. Es handelt sich dabei um eine Mengenregelung
nach dem Zwei-Wege-Stromregelprinzip.
Bekannte vorgesteuerte Druckventile sind in der Regel als
Patronenventile aufgebaut und besitzen eine feste Druckeinstellung,
wobei ein Aufbau aus einer Hauptstufe, einem
Druckregelkolben mit Gehäuse und einer Vorsteuerstufe, dem
Pilotventil mit Gehäuse und Verstelleinrichtung bekannt ist.
In einer bekannten Ausführung steht das Pilotventil über
eine Drosselbohrung mit dem Federraum eines Druckregelkolbens,
auch Hauptkolben genannt, in Verbindung.
Dieser Federraum steht über eine weitere Drosselbohrung im
Druckregelkolben selbst mit einem Druck- oder Pumpenanschluß
in Verbindung.
Wenn bei dieser bekannten Ausführung der anstehende statische
Druck über den Einstellwert des Pilotventils steigt,
so öffnet dieses und läßt einen Steuerölstrom zum Tank
fließen. Das abströmende Öl erzeugt einen Druckabfall im
Federraum des Druckregelkolbens, die Schließkraft der Feder
wird aufgehoben und der Druckregelkolben, auch Hauptkolben
genannt, öffnet den Weg zum Tank. Dabei ist eine feste
Druckeinstellung vorhanden, wobei ferner der Federraum des
Druckregelkolbens eine zusätzliche Steuerleitung zur Tankentlastung
und damit zum Aufheben des fest eingestellten
Drucks vom Pilotventil besitzen kann.
Durch die Kombination dieser beiden Ventiltypen läßt sich
eine Rückschlag- und Überdruckventilfunktion durch zwei getrennte
Ventile aufbauen.
Die teilweise vorhandene Steuerleitung läßt sich durch weitere
Zweiwege- oder Dreiwegeschaltventile freischalten bzw.
auf andere Druckregler schalten.
Damit sind für den Aufbau einer Rückschlag- und Überdruckventilfunktion
mit umschaltbarer Druckventilsteuerung
mehrere einzelne Ventile erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mehrere bekannte
Ventiltypen durch wenige Bauteile in einer Ventileinheit zu
ersetzen, um weitere Wegeventile zur Umschaltung einer
Druckventilansteuerung entbehrlich zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dabei ist ein Ventilschieber für die Umschaltung der Druckventilansteuerung
vorgesehen und dieser Ventilschieber
erfüllt zugleich eine Rückschlagventilfunktion.
Die Erfindung arbeitet hinsichtlich der zweiten Durchflußrichtung
nicht mengengeregelt, sondern druckgeregelt. Dabei
ist die Wirkung der Druckregelung unter den angegebenen
Bedingungen nahezu mengenunabhängig. Wenn sich bei einer als
Patronentechnik bezeichneten Bauart von vornherein unterschiedliche
freie Durchflußrichtungen ergeben, dann liegt
darin ein bestimmtes Problem, zu dessen Lösung der Einsatz
von Rückschlagventilen bekannt ist. Demgegenüber wird ein
Ventilschieber eingesetzt, wobei der Druckregelkolben ein
zugeordnetes Bauteil darstellt, welches weitere Funktionen
erfüllt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
weiteren Ansprüchen 2 bis 7.
Die Erfindung hat den Vorteil, eine Kombination der vorn
beschriebenen Ventiltypen einschließlich einer Steuerkanalumschaltung
zur Druckregelkolbenansteuerung durch wenige
Bauteile zu erzielen. Hierbei wird die Steuerkanalumschaltung
durch einen Ventilschieber erreicht, der eine Rückschlagventilfunktion
beinhaltet und der gleichzeitig das Gehäuse
des Druckregelkolbens für die Hauptstufe eines vorgesteuerten
Druckventils bildet. Weitere Zweiwege- oder Dreiwegeschaltventile
werden hierbei nicht benötigt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsform beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes
Ventil mit Ventilschieber und integriertem
Druckregelkolben sowie zwei Steueranschlüssen,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht in weiterer
Ausgestaltung mit einem zusätzlichen
Pilotüberdruckventil,
Fig. 3 einen Einsatz von Ventilen gemäß Fig. 1 zur
Steuerung eines reservierbaren Hydro-Motors,
wobei die Ventile im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführung des Ventils nach
Fig. 1, bei welcher der Ventilschieber eine
kegelförmige Dichtfläche hat,
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
teilweise im Schnitt, zur Erläuterung einer
zusätzlichen Ausgestaltung.
Gemäß Fig. 1 weist ein Gehäuse 1, welches in einer Bohrung
27 ein erstes Verschlußstück als Ventilschieber 4 aufnimmt,
in dessen Mittelbohrung 31 als anderes Verschlußstück ein
Druckregelkolben 5 gelagert ist, die gehäuseseitigen Anschlüsse
2 und 3, im folgenden als Gehäuseanschlüsse bezeichnet,
auf die Bohrung 27, als Stufenbohrung ausgebildet,
verjüngt sich auf einer Gehäuseseite zur Bohrung 28, die im
Anschluß 3 mündet.
Ein Ringeinstich 26 ist über Kanal 36 mit dem Gehäuseanschluß
2 verbunden. Ein steuerbarer Ringeinstich 25 führt
über eine Verbindungsbohrung 22 zum Steueranschluß 23. Ein
steuerbarer Ringeinstich 24 führt über eine Verbindungsbohrung
20 zum Steueranschluß 21.
Das Gehäuse 1 wird auf einer Seite durch ein Flanschgehäuse
42 verschlossen, welches gleichzeitig für eine Lagerung
einer Anschlaghülse 11 und damit einer Druckfeder 10 vorgesehen
ist.
In der dargestellten Schaltstellung des Ventilschiebers 4
ist der Ringeinstich 24 über Radialbohrungen 30 mit dem
Federraum 59 verbunden.
Der Federraum 59 steht über eine Bohrung 60 in einer Scheibe
8, mit einem Federraum 61 sowie über eine Düsenbohrung 6 im
Druckregelkolben 5 mit einem Durchgang 62 im Ventilschieber
4 in Verbindung.
Der Durchgang 62 steht in Verbindung mit dem Gehäuseanschluß
3. In dieser Schaltstellung wird der Ventilschieber
4 durch die Druckfeder 10 auf den sich aus Stufe 40 und
Bohrung 28 bildenden gehäusefesten Ventilsitz 33 gedrückt.
Die hierbei gewählte Ausführungsform des Ventilschiebers 4
ergibt eine Flächendichtung.
Die Druckfeder 10 ist auf der einen Seite in einer endseitigen
Ausdrehung 38 und auf einer sich bildenden Stirnfläche
39 des Ventilschiebers 4 und auf der anderen Seite auf
einem Bund 63 der Anschlaghülse 11 gelagert, wobei die
Anschlaghülse 11 wiederum in einem Flanschgehäuse 42 gelagert
ist.
Die zylindrische Führung 65 des Ventilschiebers 4 bildet
mit einem Ansatz 37 eine Steuerkante 64, die in der gezeigten
Stellung eine Überdeckung zum Ringeinstich 25 aufweist.
Der Ventilschieber 4 hat einen zylindrischen Ansatz 29,
der in der Bohrung 28 bewegbar ist. Der Ventilschieber 4
hat einen Durchgang 68 in bezug zu dem Ringeinstich 26 und
weiterhin ist am Druckregelkolben 5 ein Ringeinstich 67
angeordnet, der mit dem Durchgang 68 zusammenwirkt.
In der Mittelbohrung 31 des Ventilschiebers 4 ist der Druckregelkolben
5 gelagert, der aufgrund einer Druckfeder 7, die
sich einerseits in einer Stufenbohrung 32 des Druckregelkolbens
5 und andererseits an der Scheibe 8 abstützt, gegen
einen Ventilsitz 35 gedrückt wird.
Die Scheibe 8 wird durch einen Runddrahtsprengring 9 in der
Mittelbohrung 31 gehalten. Der Durchmesser der Mittelbohrung
31 ist identisch mit dem Wirkdurchmesser des Ventilsitzes
35, der sich auf dem Innenkonus 34 des Ventilschiebers 4
bildet.
In Fig. 2 ist das Flanschgehäuse 42 durch das Flanschgehäuse
41 ersetzt. Im Flanschgehäuse 41 befindet sich ein fest
eingestelltes Pilotüberdruckventil 70, bestehend aus einem
Pilotventilsitz 12, einem Ventilkörper 13, einem Federteller
14, einer Druckfeder 15, einem Federgehäuse 16 sowie
einer Verstelleinrichtung 17. Ein Federraum des Pilotüberdruckventils
51 ist über einen Kanal 18 mit dem Tankanschluß
19 verbunden.
Aufgabe dieses Ventils ist, eine Maximaldruckbegrenzung
für den Druckregelkolben 5 sicherzustellen, wenn zum Beispiel
ein Druckbegrenzungsventil über den Anschluß 21,
Verbindungsbohrung 20 und Radialbohrung 30 im Federraum 59
wirksam ist.
In Fig. 3 ist der schaltungstechnische Aufbau bei einem
reservierbaren Hydromotor gezeigt. Im gezeigten Beispiel
ist eine Pumpe 43 über ein Schaltventil 45 sowie Druckleitung
53 mit dem Gehäuseanschluß 2 verbunden. Zwischen Pumpe
43 und Schaltventil 45 ist ein Druckventil 44 angeordnet.
Das Medium gelangt vom Gehäuseanschluß 2 über Kanal 36 in
den Ringeinstich 26. Wird die sich bildende Ringfläche aus
der Bohrung 27 und Ansatz 37 druckbeaufschlagt, so verschiebt
sie der Ventilschieber 4 gegen die Druckfeder 10.
Sobald der Ventilschieber 4 von dem Ventilsitz 33 abgehoben
hat, wirkt als resultierende Fläche in Öffnungsrichtung die
Differenz aus Bohrung 27 und Bohrung 28. Das Medium gelangt
erst dann vom Ringeinstich 26 zum Gehäuseanschluß 3, wenn
der zylindrische Ansatz 29 des Ventilschiebers 4 aus Bohrung
28 herausgesteuert ist.
Der durch den Ansatz 29 vorgegebene Öffnungshub gewährleistet,
daß bei geschalteter Verbindung von Gehäuseanschluß
2 nach 3 die Steuerkante 64 zum Ringeinstich 25 geöffnet
ist und daß die Radialbohrungen 30 keine Verbindung mehr zum
Ringeinstich 24 haben. Das unter Arbeitsdruck stehende Medium
gelangt weiter von Gehäuseanschluß 3 über Druckleitung
57 zum Motor 50. Gleichzeitig steht bei Bedarf von einer
Nachspeisungsdruckquelle 46 über Rückschlagventil 48 und
Speiseleitung 49 Medium zur Nachspeisung für Druckleitungen
53 und 57 zur Verfügung.
Ein schaltungstechnisch vorgegebenes Druckventil 47 ist auf
Speisedruckniveau eingestellt. Die Verbindung zum Federraum
59 über Ringeinstich 24, Verbindungsbohrung 20 zum Steueranschluß
21 ist unterbrochen, so daß der in Steuerleitung
66 anstehende Steuerdruck, vorgegeben durch das Druckbegrenzungsventil
52, nicht wirksam wird.
Auf der Zulaufseite, Druckleitung 53 und 54, ist der Ventilschieber
4 gegen die Druckfeder 10 verschoben und verbindet
somit Gehäuseanschlüsse 2 und 3. Da auf der Zulaufseite der
Federraum 59 statische Druckverhältnisse aufweist, die vom
Druckniveau her dem Druck im Gehäuseanschluß 3 entsprechen,
hält die Druckfeder 7 den Druckregelkolben 5 auf dem Ventilsitz
35. Das vom Hydromotor 50 abfließende Medium gelangt
über eine Druckleitung 58 zum Gehäuseanschluß 3′.
Aufgrund der druckwirksamen Flächen von Bohrung 28 und Bohrung
27 kann sich der Ventilschieber 4 nicht gegen die Feder
10 verschieben. In dieser Schaltstellung bleibt die
Verbindung zum Ringeinstich 25 und damit zum Steueranschluß
23′ für die Ablaufseite gesperrt. Die Verbindung vom Federraum
59 zum Steueranschluß 21′ bleibt erhalten, so daß das
Medium gegen den durch das Druckbegrenzungsventil 52 vorgegebenen
Druck über den Durchgang 62, den vom Ventilsitz
35 abgehobenen Druckregelkolben 5, den Ringeinstich 67 sowie
Durchgang 68 in bekannter Weise zum Gehäuseanschluß 2′ gelangen
kann. Das vom Druckbegrenzungsventil 52 vorgegebene
Druckniveau ist der Betriebssituation anzupassen.
Liegt zum Beispiel bei einem hydraulischen Fahrantrieb eine
Bergfahrt oder Fahrt in der Ebene vor, so wird das Druckniveau,
d. h. der Rücklaufdruck, niedriggehalten. Liegt eine
Talfahrt vor, so wird ein den Erfordernissen hoher Rücklaufdruck
aufgebaut, um ein genügend großes Bremsmoment zu erzeugen
und damit ein unkontrolliertes Voreilen zu verhindern.
Da die Funktion des Druckregelkolbens 5 in Zusammenwirkung
mit einem Pilotüberdruckventil 70 oder einem anderen Druckbegrenzungsventil
52 technisch bekannt ist, wird diese Funktion
nicht besonders beschrieben.
Die Fig. 4 stellt ein Gehäuse 1 mit Ventilschieber 4 dar,
wobei der Ventilsitz 33 entfällt. Durch die Kegelform des
Ventilschiebers bildet sich mit der Bohrung 28 ein gehäusefester
Ventilsitz 69.
Die Fig. 5 stellt einen Gehäuseausschnitt dar, in dem Gehäuseanschlüsse
2 und 3 über eine Pypassdüse 56 verbunden
sind.
Claims (7)
1. Ventil mit zwei federbelasteten zwischen zwei Gehäuseanschlüssen
angeordneten, schieberartigen Verschlußstücken
in einem Gehäuse, von denen das in einer Gehäusebohrung
geführte nach Art eines Hubventils mit
einem gehäusefesten Ventilsitz zusammenarbeitet und das
andere bezüglich des ersten verschiebbar ist, wobei beide
Federräume miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Verschlußstück zugleich als
Ventilschieber (4) arbeitet und wenigstens einen Steueranschluß
(21) steuert, der mit einem Druckbegrenzungsventil
(52) verbunden ist und vom Ventilschieber geschlossen
wird, wenn er von seinem gehäusefesten Ventilsitz (33,
69) abhebt, wobei der Steueranschluß (21) im Gehäuse (1)
mit dem Federraum (59) des Ventilschiebers (4) in gesteuertem
Anschluß steht, und daß das andere Verschlußstück als
Druckregelkolben (5) im Ventilschieber (4) verschiebbar
geführt ist und nach Art eines Hubventils mit einem im
Ventilschieber vorgesehenen Ventilsitz (35) zusammenarbeitet,
der in einem die gehäuseseitigen Anschlüsse (2, 3)
verbindenden Durchgang (68, 62) des Ventilschiebers (4)
angeordnet ist, sowie eine Düsenbohrung (6) aufweist,
welche den Druckregelkolben (5) durchsetzt und den Federraum
(61) des Druckregelkolbens (5) mit dem Gehäuseanschluß
(3) verbindet.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Verbindung der beiden Federräume eine Bohrung (60) in
einer Scheibe (8) vorgesehen ist, die in die Mittelbohrung
(31) des Ventilschiebers (4) eingesetzt ist und an
der sich die Feder (7) des Druckregelkolbens (5) abstützt.
3. Ventil nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet
durch einen zweiten Steueranschluß (23), durch den beim
Abheben des Ventilschiebers (4) eine Verbindung zwischen
einer Nachspeisungsdruckquelle (46) und den beiden Anschlüssen
(2, 3) herstellbar ist.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilschieber (4) eine Steuerkante
(64) zwischen einer zylindrischen Führung (65) und einem
Ansatz (37) aufweist und zwischen einer endseitigen Ausdrehung
(38) und der Führung (65) Radialbohrungen (30)
hat.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) eine Bohrung (27), in die
die Steueranschlüsse (21, 23) und ein Gehäuseanschluß (2)
münden, und eine im Querschnitt herabgesetzte Bohrung (28)
in Verlängerung der Bohrung (27) zum zweiten Gehäuseanschluß
(3) aufweist, daß die Bohrung eine Führung (65) für
den Ventilschieber (4) im Bereich der Steueranschlüsse
(21, 23) bildet und daß der Ventilschieber mit einem
zusätzlichen zylindrischen Ansatz (29) in die Bohrung
(28) eingreift, wenn sich der Ventilschieber (4) auf
seinem Ventilsitz (33, 69) befindet, wobei die im Bereich
der Führung mündenden Steueranschlüsse (21, 23) zum einen
durch die Steuerkante (64) und zum anderen durch eine
durch die Bohrungen (30) im Steuerschieber gebildete
Steueröffnung regelbar sind.
6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß dem in der Mittelbohrung (31) des Ventilschiebers
(4) geführten Druckregelkolben (5) ein Kegelsitz
(35) mit gleichem Wirkdurchmesser wie diese zugeordnet
ist und dessen Stufenbohrung (32) ebenso wie der
Federraum (61) ständig über die Düsenbohrung (6) mit dem
Durchlaß (62) in Verbindung steht.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (27) des Gehäuses an dem
vom Ventilsitz (33) abgelegenen Ende mittels eines
Flanschgehäuses (42) verschlossen ist, das gleichzeitig
zur Lagerung und Justierung einer Anschlaghülse (11) für
den Ventilschieber (4) und dessen Druckfeder (10) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873723672 DE3723672A1 (de) | 1987-07-17 | 1987-07-17 | Rueckschlagventil mit integriertem druckregelkolben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873723672 DE3723672A1 (de) | 1987-07-17 | 1987-07-17 | Rueckschlagventil mit integriertem druckregelkolben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3723672A1 DE3723672A1 (de) | 1989-01-26 |
DE3723672C2 true DE3723672C2 (de) | 1991-03-21 |
Family
ID=6331783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873723672 Granted DE3723672A1 (de) | 1987-07-17 | 1987-07-17 | Rueckschlagventil mit integriertem druckregelkolben |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3723672A1 (de) |
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