DE1995504U - Unterkragenmaterial. - Google Patents
Unterkragenmaterial.Info
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- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B5/00—Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts
- B32B5/22—Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts characterised by the presence of two or more layers which are next to each other and are fibrous, filamentary, formed of particles or foamed
- B32B5/24—Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts characterised by the presence of two or more layers which are next to each other and are fibrous, filamentary, formed of particles or foamed one layer being a fibrous or filamentary layer
- B32B5/26—Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts characterised by the presence of two or more layers which are next to each other and are fibrous, filamentary, formed of particles or foamed one layer being a fibrous or filamentary layer another layer next to it also being fibrous or filamentary
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- B32B5/00—Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts
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- B32B5/022—Non-woven fabric
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- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B2262/00—Composition or structural features of fibres which form a fibrous or filamentary layer or are present as additives
- B32B2262/02—Synthetic macromolecular fibres
- B32B2262/0253—Polyolefin fibres
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Nonwoven Fabrics (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft ein Unterkragenmaterial.
Es sind verschiedene Unterkrageniuaterialien
bekannt. So ist es feüispielsweise bekannt, Wollfilze
oder auch Wollmischfilze nach bekannten
Techniken durch Krempeln, Filzen, und Walken zu Unterkragenfilzen zu verarbeiten. Zur Erhöhung
der Standfestigkeit werden derart hergestellte Filze vornehmlich mit appretiertem Halb- oder
Reinleinen, das diagonal zu Kette und Schuß geschnitten ist, pikiert, verklebt und neuerdingi
auch vernadelt.
895504
Bei den 'bekannt gewordenen Unterkragenmaterialien, die aus einer Kombination von Filzen
und Geweben bestehen, bestand häufig die Filzkomponente oder sogar beide Komponenten zu
einem wesentlichen Teil aus Wolle, so daß derartigen Materialien der erhebliche Nachteil anhaftete,
daß sie bei Berührung mit Feuchtigkeit, z.B. während eines Wasch- oder Dämpfprozesses
s: Diese Unfsfcge {Sescfireibung und SSufecnsorJ lsi die zulefrf efngersfcFifs; zh v/r!4i von cf*r Ψαή-ar iaspfir<g!tch ei>.gK°i&Vn Uve^-oen co. Ot? tx^'c'·^ 8-^Ui1Jr-.? r~r .'..,·.·■ ■ ;·· '··''■; j"i\.
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s-r^sfei-Aisn Ur*ti ;■-.- -ϊΛπ f Λ \λ '': ·■·-..·::.'-■>.>, '. . · · · ,- . .-·..,·.·#■»
aines fscniiichan (rrfeisssss gebütesrncsi eingeehen Vierdsn. Au? Aninaj wercer, ...jvo i T^iÄZim-, \in uctr rlimnegcfhre zu den üWlchen Preisen geifefsrt. Dsutschei Foicntomt,
Th/Wa - 2 - 1. Juli I968 i
einsprangen oder sich kräuselten.
Die Anmeldeirin hat bereits selbst ein Un= j
terkragenmateriaX vorgeschlagen, für dessen Her- \
stellung synthetische Fasern auf einem Nadelstuhl | nunächst verdichtet und im Anschluß daran mit
synthetischen, polymeren Bindemitteln verklebt
werden. ".
Bs handelt sich hierbei also um ein Faser-ί
• vlies, dem dadurch Standfestigkeit verliehen
worden ist, daß es mit polymeren, synthetischen
Bindemitteln, die in das Material eingelagert
wurden, stabilisiert ist.
worden ist, daß es mit polymeren, synthetischen
Bindemitteln, die in das Material eingelagert
wurden, stabilisiert ist.
Bei einem derartigen Material besteht die
Gefahr, daß es bei Wasch- oder Reinigungsvorgängen
h·* iSichtliph F ortsha It e vermögen und Flächenstabilität
Schwachen aufweist.
Gefahr, daß es bei Wasch- oder Reinigungsvorgängen
h·* iSichtliph F ortsha It e vermögen und Flächenstabilität
Schwachen aufweist.
il
J ..ifV-* f *«-' Die vorliegende Neuerung stellt sich die
J ..ifV-* f *«-' Die vorliegende Neuerung stellt sich die
Aufgabe, die Nachteile der bisher bekannten Unterkragenmaterialien
zu vermeiden und ein besonders
beständiges, stabiles, formhaltiges und trotzdem
«lastisches Unterkragenmaterial zu schaffen.
beständiges, stabiles, formhaltiges und trotzdem
«lastisches Unterkragenmaterial zu schaffen.
dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem geschrumpften,
synthetischen Faservlies besteht, da» mit einem vor- "
synthetischen Faservlies besteht, da» mit einem vor- "
— 3 —
Th/Wa - 3 - 1. Juli I960
zugsweise ebenfalls geschrumpften Trägermaterial, wie Gewebe, Gewirke oder Gestrick vernadelt und
schrumpfverfestigt ist und versteifende, waseh-
und reinigungsfeste Kunstharzdispersion bzw. -dispersionen
enthält. Als Gewebe wird vorzugsweise Diagamalgewebo verwendet (Kette und Schuß laufen
in Diagonalrichtung).
DurGh dos gemeinsame Schrumpfen von Trägerv-i'
material und Vli«s wird oino besonders hohe Festig-
■ keit des UnterkragenBiaterials und eine besonders gute Tronnfestigkeit zwischen Vlies und Trägermaterial erreicht. Es wird vor allem vermieden, i
daß sich beim Schrumpfen des Vlieses Runzeln, Unebenheiten oder Fä'ltchon bilden.
Das neuerungsgemäße Unterkragenmateriax wird wie folgt hergestellt: Das Faservlies wird von
X^n ' t der Krempel kommend mit dem Trägermaterial direkt
·". _ ■ vernadelt und anschließend mit dem Trägermaterial
' 4 'i':/:jif· zusammen thermisch, geschrumpft. Ein derartiges h
Unterkragenmaterial ist mit Sicherheit schrumpf- j frei, da das hergestellte Material bereits ausge- i
s ehruanpf t ist.
dei
Es besitzt eine sehr hohe Standfestigkeit,
da es mit Hilfe des Triigertnaterials armiert und
zusätzlich mit Kunstharz-Dispersionen ausgerüstet jf
ist. Ein derartiges Material besitzt weiterhin eine bedeutende Erholfähigkeit odgr^Knitte^raiynut. Es ist
3441/40
Th/Wa = 4 - 1. Juli 1968
nußordem in Längs- und Querrichtung dressierfähig.
Die Vernadfclung und Schrumpfung bewirken eine
bleibende feste Verbindung zwischen Trägermaterial
und Vlies und lassen ein, trotz erheblicher Reißfestigkeit leichtes Unterlcragenmätori.äl entstehen.
Der Steifheitsgra^ kann variiert werden*
'S Das neuerungsgemäße üntericrägeiimaiefiöl durch
steht mehrere vorschriftsmäßige Wasch- und Reinigungs
prozesse ohne nennenswerte Veränderung seiner Farbe und Struktur.
Die Neuerung schlägt ferner vor, daß das geschrumpfte Unterkragenmaterial entweder in der
Flocke oder im Stück gefärbt sein kann. Beide Seiten können unterschiedliche Farben in Uni-oder
melierter Ausführung.haben.
Mustergemäß wird ferner vorgeschlagen, daß
das Trägermaterial ein nach beiden oder einer Richtung dressierfähiges Schräggewebe oder -gewirKe
ist. Die Vliesaufl&ge kann ein- oder beidseitig
auf das Trägergewebe aufgebracht sein.
Die Figuren 1 und 2 zeigen den sehr vorteilhaften Effekt, der bei Benutzung von schrumpffähigen
Komponenten* d.h. Faservlies und Gewebe, bzw. Gewirke,
während des Schrumpfvorgangs eintritt:
1995505
Th/Wa - 5 - 1. Juli 1968
Fig. 1 zeigt das Unterkragenmaterial nach Vernadelung des Vlieses mit dem Gewebe und/oder
Gewirke und/oder Gestricke;
Fig. 2 zeigt dasselbe Gewebe und/oder Gewirke und/oder Gestricke nach dem Scnrumpfen.
Der Herstellungsprozeß des mustergemäßen
Material ist wie folgt:
{
Auf einer Längs- oder Kreuzkrempel oder*
Auf einer Längs- oder Kreuzkrempel oder*
einem Vliesbildner wird ein Faservlies, bestehend aus einem schrumpffähigen, synthetischen
Fasermaterial oder Fasergemischen hergestellt. An-
schließend wird das längs-, quer- oder wirr-orientierte .!
Vlies durch einen Nadelstuhl oder dgl. mit einem vollsynthetischen, schrumpffähigen Trägermaterial,
z.B. einem Normalgewebe," einem Schräggewebe, einem
O Gewirke, einem Gestrick oder dgl. verbunden und
gegebenenfalls durch einen oder mehrere weitere
Ndelprozesse weiter verfestigt. Die Figuren 1 und 2 zeigen, wie es im darauffolgenden Schrumpfprozeß zu der
sehr innigen Verbindung zwischen Faservlies a und
} Trägermaterial b (siehe Fig.l) kommt. Durch den I
Schrumpfvorgang, der sowohl das Faservlies, als [
auch das Trägermaterial zusammenzieht,' werden die |
Gewebe lücke::?, weitgehend geschlossen, und das Trägermaterial
schließt sich dicht um die durchgenadelten Faserenden. Der .Schrumpf vor gang findet statt in Form
Th/Wa - 6 - 1. Juli 1968
einer Wärmebehandlung, und zwar in einem trockenen oder in einem feuchten Medium, z.B. siedendem Wasser.
Fig. 2 zeigt das geschrumpfte Vlies a· und das gleichfalls geschrumpfte Trägermaterial b1. Das
spezifische Gewicht des Materials ist während des Schrumpfvorgangs entsprechend der Schrumpfung angewachsen·
Das so hergestellte und verfestigte nette Material kann durch polymere, synthetische Bindeeittel,
z.B. selbstvernetzende Akrylharze o.a. noch weiter stabilisiert und verfestigt werden.
Falls keine Düseneinfärbung dor einzelnen
Komponenten vor der Einleitung des Herstellungsprozesses vorgenommen worden ist, wird nun das
Material eingefärbt.
Zum Schluß schließen noch Sch—er-, Glätt-
und Aufmachungsprozesse in herkömmlicher Weise an.
- Schutzansprüche -
Claims (6)
1. Unterkragenniateriai, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem geschrumpften
synthetischen Faservlies besteht, das mit einem vorzugsweise ebenfalls geschrumpften Trägermaterial,
wie Gewebe, Gewirke oder Gestrick vernadelt und schrumpfverfestigt ist und versteifende waschfeste
f —. Kunsithaafzdisperfsxoii u2>v/. — dispersionen,
2. ünterlcragen-material nach Anspruch 1, dadurch g e ken
η ze i chne t, daß sein Trägermaterial ein nach beiden oder einer Richtung dressierfähiges
Schräggewebe ist.
.3.. ünterkragenmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Trägermaterial
ein Norn.";lgewebe ist.
4. Unterkrager-material nach Anspruch I1 dadurch g e "-kenn
ζ e ichne t, daß sein Trägermaterial
ein Gewirke ist.
5. Unterkragenmatorial nach einem oder mehreren άβτ ;|
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich- ;
net, daß es eine einseitig angeordnete Faservlies- ■"
Auflage besitzt.
Th/Wa - ο - 2. August I968 '
6. ünterkragenmaterial nach einem odor mehroren der
Ansprüche 1 bis Li , dadurch ge kennzeich
not, daß es eine Leidseitig angeordnete Faservlies-Auflage
besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995504U DE1995504U (de) | 1968-08-07 | 1968-08-07 | Unterkragenmaterial. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995504U DE1995504U (de) | 1968-08-07 | 1968-08-07 | Unterkragenmaterial. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1995504U true DE1995504U (de) | 1968-10-31 |
Family
ID=33315958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995504U Expired DE1995504U (de) | 1968-08-07 | 1968-08-07 | Unterkragenmaterial. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1995504U (de) |
-
1968
- 1968-08-07 DE DE1995504U patent/DE1995504U/de not_active Expired
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