DE19954887A1 - Integrierte Halbleiterschaltung - Google Patents

Integrierte Halbleiterschaltung

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Abstract

Es ist eine integrierte Halbleiterschaltung offenbart, in der ein Bandpaßfilter (23), ein Tondetektor und einige andere Schaltkreise auf einem identischen Halbleitersubstrat ausgebildet sind. Das Ausgangssignal aus einem AM-Detektor (21) wird durch ein Hochpaßfilter (26) geleitet, um ein Haupt-Ton-FM-Signal zu erhalten. Ein verstärkungsvariabler Verstärker (27) steuert die Amplitude des Ton-FM-Signals und leitet das Signal durch ein Bandpaßfilter (23) hindurch, um lediglich ein Haupt-Tonträgersignal zu extrahieren. Ein Amplitudendetektor (28) überwacht die Amplitude des Tonträgersignals und legt eine Gegenkopplungsgröße an den verstärkungsvariablen Verstärker (27) an, so daß die Amplitude konstant gehalten wird. Es wird somit der Einfluß von Störsignalen aus dem Bandpaßfilter (23) reduziert und es kann eine Verschlechterung des S/N-Verhältnisses verhindert werden.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte Hal­ bleiterschaltung und spezieller eine integrierte Halbleiter­ schaltung, die in bevorzugter Weise bei einer ein Fernseh­ tonsignal verarbeitenden Schaltung, speziell mit einer inte­ grierten Filterschaltung darin angewendet wird.
Hintergrund der Erfindung
Fig. 4 ist ein charakteristisches Diagramm, welches die Frequenzzuordnung in einem Fernsehsignal zeigt, welches von einer Nachrichtenstation ausgesendet wird, und zeigt beispielsweise für Japan die Frequenzzuordnung in einem Sig­ nal, dessen Frequenz in eine im voraus spezifizierte Frequenz innerhalb eines Niedrigbandes durch einen Tuner umgesetzt wird. In Japan wird ein Träger eines Videosignals auf 58,75 MHz eingestellt und ein Träger eines Tonsignals wird auf 54,25 MHz eingestellt, was um 4,5 MHz kleiner ist als ver­ gleichsweise der Träger des Videosignals.
In Japan wird, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, ein Ton­ träger mit einem Tonsignal (Fig. 5A) FM-moduliert und es wird das FM-modulierte Signal (Fig. 5B) einem zusammengesetzten Videosignal (Fig. 5C) überlagert und es wird der Träger mit den 58,75 MHz durch das überlagerte Signal (Fig. 5D) AM- moduliert. Eine Frequenz des Tonträgers kann unterschiedlich sein abhängig von dem System wie beispielsweise dem NTSC Sys­ tem, dem PAL-System und dem SESAM-System, und es werden 5,5 MHz, 6,0 MHz und 6,5 MHz als Tonträger anders als die 4,5 MHz verwendet.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, welches einen herkömmli­ chen Typ eines Detektors zum Detektieren eines Tonträgersig­ nals von 4,5 MHz zeigt, und auch einen Detektor basierend auf einem Ton-Detektionssystem veranschaulicht, welches als ein Zwischenträgersystem bezeichnet wird. Dieser Detektor umfaßt einen AM Detektor 11, einen spannungsgesteuerten Oszillator 12, ein Bandpaßfilter (BPF) 13 für 4,5 MHz, einen Begrenzer- (LIM)-Verstärker 14 und einen FM Detektor 15. Dem AM Detektor 11 werden ein Ton-Zwischenfrequenz(IF)-Signal eingespeist, welches einem Video-Zwischenfrequenz(IF)-Signal und einem Ausgangssignal überlagert ist, dessen Frequenz sich mit der­ jenigen des Video-Zwischenfrequenzsignals für eine Frequen­ zumsetzung aus dem spannungsgesteuerten Oszillator 12 syn­ chronisiert.
Der AM Detektor 11 demoduliert das Video-Zwischen­ frequenzsignal und das Ton-Zwischenfrequenzsignal und gibt ein Videosignal und ein Ton-FM-Signal von 4,5 MHz aus. Als ein AM Detektor 11 wird beispielsweise ein Abgleich-Modulator verwendet, der eine Summe und eine Differenz aus den zwei Eingangssignalen ausgibt. Wenn beispielsweise Frequenzen des Ton-Zwischenfrequenzsignals und diejenige des Ausgangssignals aus dem spannungsgesteuerten Oszillator 12 bei 54,25 MHz bzw. 58,75 MHz liegen, so gibt der Abgleich-Modulator Signale mit 4,5 MHz und 113 MHz aus.
Die unerwünschten Signalkomponenten, die das Ton-FM- Signal und ein niedriges Band ausschließen, werden durch das Bandpaßfilter 13 aus den Ausgangssignalen des AM Detektors 11 entfernt. Der Begrenzer-Verstärker 14 hält die Amplitude der FM Signale aufrecht, die durch das Bandpaßfilter hindurch ge­ laufen sind, und zwar auf einer konstanten Amplitude, und der FM Detektor 15 FM-demoduliert die FM Signale und setzt diese in die ursprünglichen Tonsignale um.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild, welches einen Detektor veranschaulicht basierend auf einem Ton-Detektionssystem, welches als ein Aufteil-Trägersystem bezeichnet wird. Dieser Detektor umfaßt einen spannungsgesteuerten Oszillator 12, ein Bandpaßfilter (BPF) 13 für 4,5 MHz, einen Begrenzer(LIM)- Verstärker 14, einen FM Detektor 15, einen Frequenz-Umsetzer 16 und einen automatischen Verstärkungsregler 17. In den Fre­ quenzumsetzer 16 werden ein Ton-Zwischenfrequenzsignal mit einigen Videosignalkomponenten, die durch ein SAW(akusti­ sches Oberflächenwellen-)Filter entfernt wurden, welches in der früheren Stufe desselben vorgesehen ist, die nicht dar­ gestellt ist, und ein Ausgangssignal von dem spannungsgesteu­ erten Oszillator 12 eingespeist.
Der Frequenzumsetzer 16 setzt das Ton-Zwischenfrequenz­ signal in ein niedriges Ton-FM-Signal mit einer Frequenz von 4,5 MHz oder so ähnlich um. Dieses umgesetzte Ton-FM-Signal umfaßt im wesentlichen ein Tonträgersignal und dessen Ampli­ tude wird mit Hilfe des automatischen Verstärkungsreglers 17 konstant geregelt. Das Ton-FM-Signal, dessen Verstärkung geregelt wurde, wird in ein originales Tonsignal mit Hilfe des FM Detektors 15 über das Bandpaßfilter 13 und den Begren­ zer-Verstärker 14 umgesetzt.
Bei dem oben erwähnten Zwischenträgersystem ist es schwierig die Ton-Trägersignale zu erhalten, deren Amplitude immer konstant ist, wenn ein Amplitudenverhältnis zwischen einem Video-Zwischenfrequenzsignal und einem Tonträgersignal der empfangenen Signale oder ein Verlust eines Tonträgers in dem SAW Filter, welches in der früheren Stufe des Detektors vorgesehen ist, voneinander verschieden sind. Es können jedoch Tonträgersignale, deren Amplitude immer konstant ist, in dem Aufspalt-Trägersystem dadurch erhalten werden, indem eine automatische Verstärkungsregelung vorgesehen wird und zwar speziell für einen Tonträger über den Signalen, und es können diese Signale zu dem FM Detektor 15 gesendet werden.
In herkömmlicher Weise bestand das Bandpaßfilter 13 aus einer externen Komponente in Verbindung mit einer integrier­ ten Halbleiterschaltung, die andere Schaltkreise umfaßt, exk­ lusive diesem Bandpaßfilter 13 in sowohl dem Zwischenträger­ system als auch dem Aufspalt-Trägersystem. Wenn jedoch ein Detektor in seiner Größe reduziert werden soll, indem die diskreten Komponenten reduziert werden und auch ein integri­ ertes Filter in der integrierten Halbleiterschaltung vorgese­ hen werden soll, um den Zusammenbau einer Schaltungsplatine für einen Fernsehempfänger einfacher zu gestalten, so können sich folgende Nachteile ergeben. Es enthält nämlich das Fil­ ter einen Satz aus passiven Elementen wie beispielsweise einen Widerstand und einen Kondensator und auch ein aktives Elemente, wobei solche Elemente jedoch Störsignale erzeugen. Wenn daher das Filter in der integrierten Halbleiterschaltung ausgebildet wird, wird ein S/N (Signal-Zu-Störsignal- Verhältnis) verschlechtert.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung zur Lösung der oben beschriebenen Probleme eine integrierte Halbleiterschal­ tung mit einem darin optimal integrierten Filter in sowohl dem Aufteil-Trägersystem als auch dem Zwischenträgersystem anzugeben, ohne dabei das Signal-Zu-Störsignalverhaltnis zu verschlechtern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine integrierte Halbleiterschaltung ein identisches Halbleitersubstrat, ein Bandpaßfilter zum Extrahieren von lediglich den Signalen in­ nerhalb eines im wesentlichen spezifizierten Frequenzbandes aus den demodulierten Eingangssignalen, einen automatischen Verstärkungsregler zum Detektieren einer Amplitude der Sig­ nale, die durch das Bandpaßfilter extrahiert wurden, und zur Durchführung einer Regelung in solcher Weise, um die Ampli­ tude derselben konstant zu halten, einen Amplitudendetektor zum Demodulieren der Signale, die durch das Bandpaßfilter hindurchgelaufen sind, und ein Schalterelement, um das Sig­ nal, welches in den automatischen Verstärkungsregler eingespeist werden soll, auf ein Signal zu schalten, welches in das Bandpaßfilter einzuspeisen ist, oder auf ein Signal zu schalten, welches von dem Bandpaßfilter ausgegeben wird, und wobei der automatische Verstärkungsregler durch den Amplitu­ dendetektor gemäß der Ausgangsgröße aus dem Schaltelement gesteuert wird.
Andere Ziele und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel eines Tondetektors für einen Fernsehempfänger zeigt und zwar mit der integrierten Halbleiterschaltung gemäß der vorliegen­ den Erfindung, die darin angewendet wird;
Fig. 2A und 2B sind charakteristische Diagramme, von denen jedes ein Spektrum eines Signals zeigt, welches von dem AM Detektor und dem Hochpaßfilter des Tondetektors ausgegeben wird;
Fig. 3 ist ein Schaltungsdiagramm, welches eine Aus­ führungsform des Amplitudendetektors des Tondetektors veran­ schaulicht;
Fig. 4 ist ein charakteristisches Diagramm, welches die Frequenzzuordnung in einem Fernsehsignal zeigt;
Fig. 5A, 5B, 5C und 5D sind Wellenformdiagramme, die schematisch ein Tonsignal, Videosignal und ein Signal zeigen, bei dem diese Signale einander überlagert sind;
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, welches einen herkömmli­ chen Typ des Tonträgersignal-Detektors zeigt; und
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, welches einen anderen herkömmlichen Typ eines Tonträgersignal-Detektors zeigt.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Es folgt eine detaillierte Beschreibung hinsichtlich einer bevorzugten Ausführungsform der integrierten Hal­ bleiterschaltung nach der vorliegenden Erfindung unter Hin­ weis auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel eines Ton-Detektors für einen Fernsehempfänger zeigt, der für Japan bestimmt ist und zwar mit der integrierten Halbleiterschal­ tung nach der vorliegenden Erfindung, die darin angewendet ist. Dieser Tondetektor berücksichtigt sowohl das Aufspalt- Trägersystem als auch das Zwischenträgersystem vermittels eines Schaltvorganges. Dieser Detektor umfaßt einen AM Detek­ tor 21, einen spannungsgesteuerten Oszillator 22, ein Band­ paßfilter (BPF) 23 für 4,5 MHz oder ähnlich, einen Begrenzer- (LIM)-Verstärker 24, einen FM Detektor 25, ein Hochpaßfilter (HPF) 26, einen verstärkungsvariablen Verstärker 27, einen Amplitudendetektor 28, ein Schleifenfilter 29, einen Frequen­ zumsetzer 41 und zwei Wählschalter 42, 43, von denen jeder auf einem identischen Halbleitersubstrat ausgebildet ist.
Die Konfiguration und die Wirkungen des AM Detektors 21, des spannungsgesteuerten Oszillators 22, des Bandpaßfilters 23, des Begrenzer-Verstärkers 24 und des FM-Detektors 25 sind die gleichen wie bei dem AM Detektor 11, dem spannungsgesteu­ erten Oszillator 12, dem Bandpaßfilter 13, dem Begrenzerver­ stärker 14 und dem FMN Detektor 15 des herkömmlichen Detek­ tors, der in Fig. 6 gezeigt ist, so daß eine Beschreibung der­ selben hier weggelassen wird.
Das Hochpaßfilter 26 extrahiert lediglich ein Signal mit Komponenten in einem hochliegenden Band aus den Ausgangssig­ nalen aus dem AM Detektor 21 und gibt ein Tonträgersignal und ein Signal aus, welches Hochbandkomponenten des Videosignals enthält. Der verstärkungsvariable Verstärker 27, der Amplitu­ dendetektor 28 und das Schleifenfilter 29 bilden einen auto­ matischen Verstärkungsregler zum Regeln der Amplitude eines Ausgangssignals aus dem Hochpaßfilter 26. Die Ausgangsgröße des Hochpaßfilters 26 wird dem Begrenzer-Verstärker 24 und dem Amplitudendetektor 28 über den verstärkungsvariablen Ver­ stärker 27 und das Bandpaßfilter 23 eingespeist. Die Aus­ gangsgröße des Amplitudendetektors 28 wird in den ver­ stärkungsvariablen Verstärker 27 eingespeist. Es sei darauf hingewiesen, dass der verstärkungsvariable Verstärker 27 und das Schleifenfilter 29 auf dem Gebiet bekannt sind.
Als nächstes folgt eine Beschreibung der Wirkungen gemäß dieser Ausführungsform. Ein Signal, bei dem ein Ton-Zwischen­ frequenzsignal auf einem Video-Zwischenfrequenzsignal über­ lagert ist, wird durch den AM Detektor 21 demoduliert. Die Ausgangsgröße des AM Detektors 21 enthält, wie dies in Fig. 2A gezeigt ist, ein breitbandiges Videosignal, welches anders ist als ein Ton-FM-Signal, welches ursprünglich erforderlich ist. Wie in Fig. 2B gezeigt ist, entfernt das Hochpaßfilter 26, welches in der nächsten Stufe vorgesehen ist, die uner­ wünschte Signalkomponente aus diesem Ausgangssignal.
Die Amplitude eines Ausgangssignals aus dem Hochpaßfilter 26 wird durch den verstärkungsvariablen Verstärker 27 in der nächsten Stufe von diesem gesteuert. Das Signal, dessen Am­ plitude gesteuert oder geregelt wird, wird in das Bandpaßfil­ ter 23 eingespeist, während lediglich ein Haupt-Tonträger­ signal extrahiert wird. Das extrahierte Tonträgersignal wird in ein Ton-und Video-Signal durch den Begrenzer-Verstärker 24 und den FM-Detektor 25 umgesetzt. Das extrahierte Tonträger­ signal wird auch dem Amplitudendetektor 28 eingespeist, der zusammen mit dem verstärkungsvariablen Verstärker 27 die Am­ plitude des Tonträgersignals regelt.
Es überwacht nämlich der Amplitudendetektor 28 eine Am­ plitude von lediglich einem Tonträgersignal, welches durch das Bandpaßfilter 23 extrahiert worden ist. Dabei regelt der verstärkungsvariable Verstärker 27 die Amplitude des Ton­ trägersignals, welches in das Bandpaßfilter 23 einzuspeisen ist, derart, um die Amplitude gemäß der überwachten Amplitude konstant zu halten. Mit diesem Merkmal wird der Einfluß von Störsignalen, die in dem Bandpaßfilter 23 auftreten, welches in der integrierten Halbleiterschaltung ausgebildet ist, reduziert. Hierbei besteht der Grund, warum der Amplitudende­ tektor 28 die Amplitude des Ausgangssignals aus dem Band­ paßfilter 23 überwacht darin, daß die Amplitude des Ton­ trägersignals so rein wie möglich aufrecht erhalten wird.
Fig. 3 ist ein Schaltungsdiagramm, welches eine Aus­ führungsform des Amplitudendetektors 28 zeigt. Der Amplitu­ dendetektor 28 umfaßt einen Emitter-Folger 31 und einen Kon­ densator 32, um eine Amplitude eines Tonträgersignals in eine Gleichspannung bzw. entsprechende Information umzusetzen, in­ dem eine Spitzengleichrichtung in Verbindung mit beispiel­ sweise einem Tonträgersignal durchgeführt wird, welches einer geeigneten Gleichspannung überlagert ist, und wobei ein Kom­ parator 33 vorgesehen ist, um die umgesetzte Gleichspannung mit einem Bezugspotential zu vergleichen und um eine Gegen­ kopplungsgröße an den verstärkungsvariablen Verstärker 27 in einer solchen Weise anzulegen, daß das Tonträgersignal gleich ist dem Bezugspotential.
Jeder der Wählschalter 42, 43 umfaßt ein Schaltelement, welches aus einer Komponente wie beispielsweise einem Tran­ sistor besteht. Der Wählschalter 42 schaltet das Signal, welches in dem verstärkungsvariablen Verstärker 27 einzus­ peisen ist, auf das Ausgangssignal aus dem Frequenzumsetzer 41 im Falle des Aufteil-Trägersystems (split carrier system) und schaltet das Signal auf das Ausgangssignal von dem Hochpaßfilter 26 im Falle eines Zwischenträgersystems. Der andere Wählschalter 43 schaltet das Signal, welches in den Amplitudendetektor 28 einzuspeisen ist, auf das Ausgangssig­ nal aus dem verstärkungsvariablen Verstärker 27, nämlich auf das Ausgangssignal in das Bandpaßfilter 23 im Falle des Auf­ spalt-Trägersystems, und schaltet das Signal auf das Aus­ gangssignal aus dem Bandpaßfilter 23 im Falle des Zwischen­ trägersystems.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel werden die Schalter 42 und 43 auf die Seite der schwarzen Punkte im Falle des Aufteil-Trägersystems bzw. auf die Seite der weißen Punkte im Falle des Zwischenträgersystems geschaltet.
Wenn das Spalt-Trägersystem ausgewählt wird, ist die Kon­ figuration die gleiche wie diejenige, die auf der herkömmli­ chen Technologie basiert, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist. Jedoch bilden der verstärkungsvariable Verstärker 27, der Am­ plitudendetektor 28 und das Schleifenfilter 29 den automa­ tischen Verstärkungsregler, der dem herkömmlichen Typ des automatischen Verstärkungsreglers 17 entspricht, welcher in Fig. 7 gezeigt ist. Im Falle des Aufspalt-Trägersystems wird das Signal dadurch verarbeitet, indem es in ein Videosignal und ein Tonsignal durch das SAW-Filter (nicht gezeigt) auf­ gespalten wird, so daß ein geringerer Betrag oder Ausmaß von Überschußkomponenten vorhanden ist anders als bei dem Ton­ träger in dem Ausgangssignal aus dem Frequenzumsetzer 41. In­ dem daher der Schalter 43 geschaltet wird, wird das Aus­ gangssignal aus dem verstärkungsvariablen Verstärker 27 in den Amplitudendetektor 28 eingespeist und es wird eine Gegen­ kopplungsgröße an den verstärkungsvariablen Verstärker 27 an­ gelegt, um so die Amplitude des Ausgangssignals konstant zu halten.
Bei dieser Ausführungsform können optimale Eigenschaften sowohl in dem Spalt-Trägersystem als auch in dem Zwischen- Trägersystem erhalten werden. Im allgemeinen sollte der Rück­ kopplungsverlauf für die automatische Verstärkungsregelung in bevorzugter Weise kurz sein. Daher verläuft die Rückkopplung von einer Stelle vor dem Bandpaßfilter in dem Spalt-Träger­ system, in welchem die Amplitude des Signals selbst dann de­ tektiert werden kann bevor das Signal in ein Bandpaßfilter eingespeist wird, während die Rückkopplung in dem Zwischen­ trägersystem von einer Stelle nach dem Bandpaßfilter erfolgt, in welchem die Amplitude des Signals nicht detektiert werden kann, da gemischte Signale vor deren Eintritt in das Band­ paßfilter vorliegenden, so daß es möglich ist eine optimale Charakteristik in dem jeweiligen der Systeme zu erhalten. Wie oben beschrieben ist, kann selbst dann, wenn sich die Ampli­ tude des Eingangssignals ändert, der Eingangspegel des Sig­ nals in ein Bandpaßfilter durch die automatische Verstärk­ ungsregelung konstant gehalten werden und es kann daher der Einfluß von Störsignalen, die durch das Bandpaßfilter erzeugt werden, reduziert werden, was es erlaubt den Signal-Stör­ abstand (Signal-Zu-Störsignal-Verhältnis) günstig zu halten.
Die vorliegende Erfindung ist gemäß der obigen Besch­ reibung bei einem Fernsehempfänger anwendbar, der in Ländern verwendet wird, die anders als Japan sind. Ferner ist die vorliegende Erfindung gemäß der obigen Beschreibung auf eine signalverarbeitende Schaltung anwendbar, die eine integrierte Halbleiterschaltung umfaßt, anders als ein Tondetektor für einen Fernsehempfänger.
Wie oben beschrieben wurde, umfaßt die integrierte Hal­ bleiterschaltung der vorliegenden Erfindung ein identisches Halbleitersubstrat, ein Bandpaßfilter zum Extrahieren von le­ diglich Signalen innerhalb eines im wesentlichen spezifizier­ ten Frequenzbandes aus den demodulierten Eingangssignalen, einen automatischen Verstärkungsregler zum Detektieren der Amplitude der Signale, die durch das Bandpaßfilter extrahiert wurden, und um eine Regelung durchzuführen, um die Amplitude derselben konstant zu halten, einen Amplitudendetektor zum Demodulieren des Signals, welches durch das Bandpaßfilter ge­ laufen ist, und ein Schaltelement, um das Signal, welches in den automatischen Verstärkungsregler einzuspeisen ist, auf ein Signal zu schalten, welches in das Bandpaßfilter einzus­ peisen ist, oder auf ein Signal zu schalten, welches von dem Bandpaßfilter ausgegeben wird. Es ist somit gemäß der vor­ liegenden Erfindung möglich, eine integrierte Halbleiter­ schaltung zu erzielen, bei der selbst dann, wenn die Ampli­ tude des Eingangssignals sich ändert, ein Eingangspegel des Signals in ein Bandpaßfilter durch die automatische Ver­ stärkungsregelung konstant gehalten werden kann, der Einfluß von Störsignalen, die durch das Bandpaßfilter erzeugt werden, reduziert werden kann und ein Signal-Zu-Störsignal-Verhältnis bei einem Filter günstig gehalten werden kann, welches opti­ mal in jedem der System gemäß dem Aufspalt-Trägersystem und dem Zwischenträgersystem integriert ist.
Obwohl die Erfindung in bezug auf eine spezifische Aus­ führungsform zum Zwecke einer vollständigen und klaren Offen­ barung beschrieben wurde, sind die anhängenden Ansprüche nicht darauf beschränkt sondern sind so zu interpretieren, daß sie alle Modifikationen und alternative Konstruktionen mit umfassen, die für einen Fachmann zugänglich sind, und die alle innerhalb der grundlegenden hier offenbarten Lehre fallen.

Claims (5)

1. Integrierte Halbleiterschaltung, bei der auf einem iden­ tischen Halbleitersubstrat folgendes vorgesehen ist:
ein Bandpaßfilter (23) zum Extrahieren von lediglich den Signalen in einem im wesentlichen spezifizierten Fre­ quenzband aus den modulierten Eingangssignalen;
ein automatischer Verstärkungsregler zur Durchführung einer Regelung, um eine Amplitude der Signale konstant zu halten; und
ein Schaltelement (43), um das Signal, welches in den automatischen Verstärkungsregler einzuspeisen ist, auf ein Signal zu schalten, welches in das Bandpaßfilter (23) einzuspeisen ist, oder auf ein Signal zu schalten, welches von dem Bandpaßfilter (23) ausgegeben wird, wo­ bei
die Ausgangsgröße aus dem Schaltelement (43) in einen Amplitudendetektor (28) eingespeist wird, und wobei der automatische Verstärkungsregler durch den Amplitudende­ tektor (28) gesteuert wird.
2. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 1, bei der das Bandpaßfilter (23) lediglich ein Signal mit Kompo­ nenten in einem hochgelegenen Band aus den Ausgangssig­ nalen aus einem AM-Detektor (21) extrahiert und ein Tronträgersignal und ein Signal ausgibt, welches Hochband-Komponenten des Videosignals enthält.
3. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 1, bei der der automatische Verstärkungsregler einen verstärkungs­ variablen Verstärker (27), den Amplitudendetektor (28) und ein Schleifenfilter (29) enthält.
4. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 1 oder 3, bei der der Amplitudendetektor (28) einen Emitter-Folger (31) und einen Kondensator (32) aufweist, um eine Ampli­ tude eines Tonträgersignals in eine Gleichspannungs- Information dadurch umzusetzen, indem eine Spitzendetek­ tion zu einem Tonträgersignal durchgeführt wird, welches einer geeigneten Gleichspannung überlagert ist, und einen Komparator (33) enthält, um die umgesetzte Gleich­ spannung mit einem Bezugspotential zu vergleichen, und um eine Gegenkopplungsgröße an den verstärkungsvariablen Verstärker in einer solchen Weise anzulegen, dass das Tonträgersignal gleich wird dem Bezugspotential.
5. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 1, bei dem das Schaltelement (43) aus einer Komponente wie einem Transistor besteht.
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