DE19953927B4 - Einstellbares Band zur Befestigung eines Torflügels - Google Patents

Einstellbares Band zur Befestigung eines Torflügels Download PDF

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Einstellbares Band zur Befestigung eines in seiner vertikalen Ebene schwenkbar ausgebildeten Torflügels (3 bzw. 6) an einem Pfosten (7), einer Mauer (2) oder dergleichen mit einem in vertikaler Richtung verstellbaren Basisteil (31) und einem ein Bandprofil (14) aufnehmenden, mit Lagerbolzen (22) versehenen Gelenkkopf (29), der im Basisteil (31) in horizontaler Richtung bewegbar ist, wobei das Basisteil (31) ein radial vom Pfosten (7), der Mauer (2) oder dergleichen wegragendes Führungsteil (37) und der Gelenkkopf (29) ein auf dem Führungsteil (37) des Basisteils (31) verschiebbares Halsstück (28) aufweist, in dem eine im Gelenkkopf (29) arretierbare Verstellschraube (36) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (37) des Basisteils (31) ein Gewindeloch (38) aufweist und in dem Halsstück (28) des Gelenkkopfes (29) die im Gelenkkopf (29) mittels einer unterhalb ihres Schraubenkopfes (48) in den Gelenkkopf (29) einsetzbaren Abstützplatte (35) in diesem lagearretierte Verstellschraube (36) angeordnet ist, die sich mit dem Gewindeloch (38) im...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein einstellbares Band zur Befestigung eines in seiner vertikalen Ebene schwenkbar ausgebildeten Torflügels an einem Pfosten, einer Mauer oder dergleichen mit einem in vertikaler Richtung verstellbaren Basisteil und einem ein Bandprofil aufnehmenden, mit Lagerbolzen versehenen Gelenkkopf, der im Basisteil in horizontaler Richtung bewegbar ist, wobei das Basisteil ein radial vom Pfosten, der Mauer oder dergleichen wegragendes Führungsteil und der Gelenkkopf ein auf dem Führungsteil des Basisteils verschiebbares Halsstück aufweist, in dem eine im Gelenkkopf arretierbare Verstellschraube angeordnet ist.
  • Ein derartiges einstellbares Band ist aus der FR 2 796 979 A1 bekannt.
  • Torflügel werden üblicherweise an einem Pfosten, einer gemauerten Säule, einer Mauer, einer Hauswand usw., nachfolgend als Befestigungsbasis bezeichnet, montiert. Dazu sind in der Regel in vertikaler Ausrichtung mindestens zwei zueinander beabstandete Scharnierbänder an der Befestigungsbasis angebracht, die jeweils einen Aufnahmezapfen aufweisen. Am zu befestigenden Torflügel sind an einer vertikalen Längsseite zu den Scharnierbändern der Befestigungsbasis korrespondierende Bandprofile angebracht, die an ihrem freien Ende zu einer Bandbuchse geformt sind, die zur Aufnahme der Zapfen der Scharnierbänder der Befestigungsbasis vorgesehen sind. Damit wird der Torflügel in die Befestigungsbasis eingehängt, indem die Bandbuchsen der Bandprofile des Torflügels auf die Zapfen der Scharnierbänder der Befestigungsbasis gesetzt werden.
  • Häufig werden die Scharnierbänder in die Befestigungsbasis einzementiert, in die Befestigungsbasis eingedübelt und verschraubt oder an der Befestigungsbasis angeschweißt, wobei der Aufnahmezapfen aus der Befestigungsbasis herausragt. Damit wird ein bestimmter vertikaler Abstand zwischen den Scharnierbändern festgelegt, der nicht ohne weiteres veränderbar ist. Eine vertikale Abstandsänderung ist oft nur möglich, wenn beispielsweise die Dübel-Schrauben-Verbindung oder die Verschweißung gelöst und erneut ausgeführt wird. Dies führt jedoch zu einem relativ großen Aufwand und häufig auch zu einer Beschädigung der dafür erforderlichen Bauteile.
  • Einige Ausführungsformen derartiger Torflügelaufhängungen ermöglichen lediglich eine vertikale Ausrichtung des einzuhängenden Torflügels, um diesen entsprechend den örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnissen auszurichten oder anzupassen. Meistens wird die vertikale Ausrichtung des Torflügels dadurch ermöglicht, dass das an der Befestigungsbasis anzubringende Scharnierband an seiner Bandbasis mit Langlöchern versehen ist, in welche Schrauben eingesteckt werden. Die Langlöcher im Scharnierband erlauben in bestimmten Grenzen, nämlich in Abhängigkeit von den Abmessungen der Langlöcher, eine Abstandsänderung der Scharnierbänder zueinander in vertikaler Richtung.
  • Um derartige Torflügel auszurichten, sind mindestens zwei Personen erforderlich, wobei nach dem Lösen der Verbindung die eine Person den Torflügel in seiner gewünschten Lage halten und die andere Person die Verbindung wieder herstellen muß. Hierbei ergibt sich nach dem Loslassen des Torflü gels trotzdem stets eine Lageänderung, da sich der Torflügel innerhalb seiner Toleranzen nun in die dem Hochheben entgegengesetzte Richtung setzt. Auch durch Hochkeilen, was eventuell durch eine Person durchgeführt werden kann, erfolgt nach dem Entfernen der Keile ebenfalls ein Setzen des Torflügels.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein einstellbares Band zur Befestigung eines Torflügels an einem Pfosten, einer Mauer oder dergleichen der eingangs genannten Art zu schaffen, das es ermöglicht, einen Torflügel in verschiedene Richtungen zuverstell.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Führungsteil des Basisteils ein Gewindeloch aufweist und in dem Halsstück des Gelenkkopf die im Gelenkkopf mittels einer unterhalb ihres Schraubenkopfes in den Gelenkkopf einsetzbaren Abstützplatte in diesem lagearretierte Verstellschraube angeordnet ist, die sich mit dem Gewindeloch im Führungsteil des Basisteils in Eingriff befindet.
  • Unter der Beweglichkeit des Gelenkkopfes im Basisteil soll verstanden werden, dass sich diese auf den Einstellvorgang bei der Montage des Torflügels am Basisteil mit nachfolgender dauerhafter Arretierung des Gelenkkopfes am Basisteil bezieht. Aufgrund der Bewegbarkeit des Gelenkkopfes im Basisteil in horizontaler Richtung kann der an einem Pfosten, einer Mauer oder dergleichen einzuhängende Torflügel zunächst in horizontaler Richtung, d.h. in der Ebene seiner plattenartigen Fläche, verstellt werden. Dadurch ist eine einfache Anpassung des Torflügels in Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten und Erfordernissen möglich. Besonders vorteilhaft ist die Verstellbarkeit des Torflügels in horizontaler Richtung dann, wenn dieser Torflügel Teil eines Torflügelpaares ist, deren Torflügel genau zueinander fluchten sollen. Durch die Verschiebbarkeit des Gelenkkopfes im Basisteil ist eine Ausrichtung der Torflügel zueinander leicht möglich.
  • Da ein Torflügel in der Regel mindestens zwei zueinander beabstandete Scharnierpunkte aufweist, kann darüber hinaus durch die horizontale Bewegbarkeit des Gelenkkopfes im Basisteil ein Scharnierpunkt um den anderen Scharnierpunkt in seiner vertikalen Ebene, d.h. in der Ebene seiner plattenartigen Fläche, um ein bestimmtes Maß verschwenkt werden. Sonach wird, falls entsprechend den örtlichen Bedingungen erforderlich, der Torflügel um den oberen oder unteren Scharnierpunkt leicht geneigt, so dass die Längsseiten des Torflügels zur Vertikalen geneigt sind. Dies ist beispielsweise dort erforderlich, wo der zu versperrende Weg, Einfahrt, Straße usw. zur Horizontalen geneigt ist. Die Abstützplatte ist während der Montage des Torflügels an die Befestigungsbasis leicht einsetzbar, wobei die Verstellschraube durch die Abstützplatte im Gelenkkopf des Torflügels zur eventuell notwendigen weiteren Verstellung festgelegt wird.
  • Die Verstellschraube gewährleistet in Verbindung mit dem Gewindeloch im Führungsteil des Basisteils eine horizontale Bewegbarkeit des Gelenkkopfes im Basisteil. Je weiter die Verstellschraube im Gelenkkopf in das Führungsteil des Ba sisteils hineingeschraubt wird, um so näher wird der Torflügel an die Befestigungsbasis herangezogen und somit horizontal bewegt. Erfolgt die Verstellung der Verstellschraube nur an einem von mindestens zwei Scharnierpunkten des Torflügels, so wird dieser noch zusätzlich gegenüber dem anderen Scharnierpunkt geneigt. Umgekehrt wird der Gelenkkopf des Torflügels um so weiter von der Befestigungsbasis entfernt, je weiter die Verstellschraube aus dem Führungsteil des Basisteils herausgeschraubt wird. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn der Spalt zwischen dem Anschlagprofil und dem Schloßprofil geändert werden soll, da z.B. infolge von Temperaturänderungen sich eine Längenänderung ergeben hat und der Torflügel nicht mehr einwandfrei schließt. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung läßt sich jeder Torflügel von nur einer Person leicht verstellen, wobei die Verstellung direkt beobachtet werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen einstellbaren Bandes ist das Halsstück des Gelenkkopfes an seinem freien Ende mit einem radial hervorstehenden Ansatz versehen. Des weiteren ist das Basisteil mit mindestens einer Bandkappe abgedeckt, deren mittlerer Bereich radial hervorragt und koaxial zum Führungsteil verläuft, wobei das vordere freie Ende des mittleren Bereiches der Bandkappe radial nach innen zum Führungsteil des Basisteils gerichtet ist.
  • Die Bandkappe erfüllt hierbei mehrere Funktionen. Einerseits dient sie der Abdeckung des Basisteils und dessen Befestigungselemente, wie Schrauben und Unterlegscheiben, um diese Teile vor Verschmutzung und Nässe zu schützen, sowie dem Band ein ästhetisches Äußeres zu verleihen. Andererseits dient das radial nach innen zum Führungsteil des Basisteils gerichtete vordere Ende der Bandkappe als Anschlag für den Gelenkkopf des Torflügels. Weiterhin kommt bei einer Verstellung des Gelenkkopfes auf dem Führungsteil das Halsstück nicht außer Eingriff mit der Bandbasis, wodurch der Torflügel hierbei somit niemals zu Boden fallen kann.
  • Sonach liegt der radial hervorstehende Ansatz des Halsstückes des Gelenkkopfes im am weitesten eingeschraubten Zustand des Gelenkkopfes relativ zum Basisteil an diesem an. Hingegen befindet sich der radial hervorstehende Ansatz des Halsstückes des Gelenkkopfes im am weitesten herausgeschraubten Zustand des Gelenkkopfes durch Herausdrehen der Verstellschraube aus dem Führungsteil des Basisteils relativ zu diesem in hintergreifendem Eingriff mit dem radial nach innen zum Führungsteil gerichteten freien Ende des mittleren Bereiches der Bandkappe.
  • Aus Gründen der einfachen Fertigung und zur Gewährleistung einer exakten Führung weisen bevorzugt das Führungsteil des Basisteiles und das Halsstück des Gelenkkopfes einen quadratischen Querschnitt auf. Diese Ausgestaltung erlaubt weiterhin einen jeweils um 90° verdrehten Zusammenbau von Gelenkkopf und Basisteil, wodurch auch eine Anbringung des einstellbaren Bandes in der Nähe einer Ecke möglich ist, da die Bandkappen nun seitlich aufschiebbar sind und der dafür erforderliche Platz vorhanden ist. Außerdem kann das verstellbare Band dadurch bei einem Mauerwerk nicht in einer Fuge befestigt werden.
  • Gemäß einer Fortbildung der Erfindung weist die Verstellschraube einen Innensechskantkopf auf, in den eine von außen in den Gelenkkopf einsetzbare Sicherungsschraube zur spielfreien Arretierung des Gelenkkopfes mit dem Basisteil eingreift. Eine solche Sicherungsschraube kann beispielsweise eine Madenschraube sein, deren Spitze gegen den Innensechskantkopf der Verstellschraube gepreßt wird, wobei die Flanke der Spitze gegen die Kante der Schlüsselweite des Innensechskantes drückt und eine zusätzliche Zentrierung erfolgt.
  • Um einen festen Sitz auf dem Basisteil zu gewährleisten, ist jede Bandkappe mittels federbelasteten Rastelementen, z.B. Feder-Stift-Bauteilen, am Basisteil arretierbar. Alternativ dazu kann jede Bandkappe mittels einer Nut-Nutstein-Verbindung am Basisteil gefahrt werden. Hierbei sind sowohl die Arretierungs- als auch Führungselemente nicht von außen sichtbar, was das ästhetische Aussehen positiv beeinflußt.
  • Um den Gelenkkopf und den Schraubenkopf sowie die Sicherungsschraube vor Witterungseinflüssen zu schützen und eine ansprechende ästhetische Wirkung zu erzielen, ist der Gelenkkopf des Scharnierbandes des Torflügels mit einer Kopfkappe überdeckt, die einen Durchbruch für das Halsstück des Gelenkkopfes zum Basisteil hin aufweist. Außerdem verhindert die Kopfkappe das Herausfallen der bei der Einstellung nicht festgesetzten Abstützplatte aus dem Gelenkkopf und verbessert somit die Sicherheit. Damit die Kopfkappe nicht verloren gehen kann, ist diese bevorzugt mittels eines federbelasteten Klemmelementes und/oder Klemmrippen am Gelenkkopf arretiert.
  • Nach einer anderen Ausbildung des erfindungsgemäßen einstellbaren Bandes ist zwischen dem Basisteil und dem Gelenkkopf ein Winkelkopf ausgebildet. Dieser Winkelkopf ermöglicht ein versetztes Anbringen des Torflügels an der Befestigungsbasis, wenn dies entsprechend den baulichen Umständen erforderlich ist.
  • Bevorzugt ist der Winkelkopf über eine mit einer Abstützplatte arretierten Verstellschraube zum Basisteil hin verstellbar und weist einen Halsansatz mit Sicherungsansätzen sowie ein Vierkantloch auf. Hierdurch schaut die Auflattung des Torflügels nicht über die Außenseite der Pfosten hinaus und der Torflügel weist einen Schwenkbereich von über 180° auf.
  • Zweckmäßigerweise besitzt der Winkelkopf ein zum Halsansatz höhengleiches Führungsteil, wobei der Winkel zwischen dem Halsansatz und dem Führungsteil 90° beträgt und auf dem Führungsteil des Winkelkopfes der Gelenkkopf verstellbar gehaltert ist. Hierbei sind die einzelnen Teile so gestal tet, dass lediglich durch ein neues Teil ein Winkelband erreicht wird. Die Funktionen aller Teile werden dabei nicht geändert.
  • Um die Sicherheit und die Ästhetik zu erhöhen, haltert bevorzugt eine auf den Winkelkopf aufschiebbare, Sicherungsansätze trägende Winkelkappe den Gelenkkopf.
  • Zur Befestigung des Basisteils an einer Befestigungsbasis und dessen vertikaler Voreinstellung weist das Basisteil zweckmäßigerweise mindestens zwei Stufenlanglöcher zur Befestigung am Pfosten, der Mauer oder dergleichen auf.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Innenansicht auf ein zweiflügeliges Tor,
  • 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht des Bereiches II nach 1 eines erfindungsgemäßen Gelenkbandes für einen Torflügel,
  • 3 eine Ansicht des Gelenkbandes in Blickrichtung III gemäß 2,
  • 4 eine Ansicht des Gelenkbandes in Blickrichtung IV gemäß 2,
  • 5 eine Ansicht des Gelenkbandes in einer anderen Ausführungsform in Blickrichtung V gemäß 1,
  • 6 eine Schnittansicht des Gelenkbandes entlang der Linie VI-VI gemäß 4 in einem ersten Zustand,
  • 7 eine Schnittansicht des Gelenkbandes gemäß 6 in einem zweiten Zustand,
  • 8 eine Teilschnittansicht des Gelenkbandes entlang der Linie VIII-VIII nach 6,
  • 9 eine Teilschnittansicht des Gelenkbandes entlang der Linie IX-IX nach 6,
  • 10 eine Teilschnittansicht des Gelenkbandes entlang der Linie X-X nach 6,
  • 11 eine Schnittansicht des Gelenkbandes entlang der Linie XI-XI nach 7,
  • 12 eine vergrößerte Schnittansicht des Gelenkbandes entlang der Linie XII-XII nach 4,
  • 13 eine Schnittansicht des Gelenkbandes entlang der Linie XIII-XIII nach 12,
  • 14 eine Ansicht auf ein Gelenkband entsprechend der Einzelheit XIV nach 1,
  • 15 eine weitere Teilschnittansicht des Gelenkbandes nach 14,
  • 16 eine Teilschnittansicht des Gelenkbandes in Blickrichtung XVI nach 15,
  • 17 eine vergrößerte Teilschnittansicht des Gelenkbandes entlang der Linie XVII-XVII nach 14,
  • 18 eine Teilschnittansicht eines Gelenkbandes entlang der Linie XVIII-XVIII nach 17,
  • 19 eine Ansicht eines Gelenkbandes in einer anderen Ausführungsform,
  • 20 eine Ansicht des Gelenkbandes in Blickrichtung XX nach 19 und
  • 21 eine Schnittansicht des Gelenkbandes entlang der Linie XXI-XXI nach 20.
  • 1 zeigt eine Innenansicht auf ein zweiflügliges Tor 1, dessen rechter, an einer Mauer 2 angeschlagener Torflügel 3 mittels Feststeller 4 und Bodenauflauf 5 festgesetzt werden kann. Der linke Torflügel 6 ist an einem Pfosten 7 befe stigt und weist an seiner dem rechten Torflügel 3 zugewandten Seite ein Schloßprofil 8 auf, in dem ein Schloß 9 und eine Druckergarnitur 10 befestigt ist. Gegenüber dem Schloßprofil 8 befindet sich ein Anschlagprofil 11, welches am rechten Torflügel 3 angebracht ist. Jeder Torflügel 3 bzw. 6 weist einen Rahmen 12 auf. Beim rechten Torflügel 3 besteht dieser aus dem Anschlagprofil 11, einem oben und unten angeordneten Querriegel 13, einem parallel zum Anschlagprofil 11 angeordneten, im Bereich der Mauer 2 befindlichem Bandprofil 14 und einer versteifenden Diagonalleiste 15. Der Rahmen 12 des linken Torflügels 6 setzt sich aus dem Schloßprofil 8, einem parallel zum Schloßprofil 8 im Bereich des Pfostens 7 angeordneten Bandprofil 14, wobei das Schloßprofil 8 und das Bandprofil 14 wiederum mit zwei Querriegeln 13 verbunden sind, und einer versteifenden Diagonalleiste 15 zusammen. Am Rahmen 12 sind auf der Außenseite eine Vielzahl von Zaunlatten 24 befestigt. Mittels Gelenkbändern 16 sind die Torflügel 3 und 6 am Pfosten 7 bzw. an der Mauer 2 befestigt.
  • An der Mauer 2 erfolgt die Befestigung des rechten Torflügels 3 mittels üblicher Dübelverschraubungen. Wie aus 2 ersichtlich, erfolgt die Befestigung des linken Torflügels 6 am Pfosten 7 mittels Gewindeschrauben 17. Weiterhin ist in das Bandprofil 14 eine Bandbuchse 18 eingesetzt. In das Bandprofil 14 taucht der Steckbereich 19 der Bandbuchse 18 ein, wobei ein Buchsenanschlag 20 deren Eintauchtiefe begrenzt. Die Bandbuchse 18 besitzt ein Buchsenlager 21, in dem der Lagerbolzen 22 des Gelenkbandes 16 eingesetzt ist und das Bandprofil 14 und somit den Torflügel 6 haltert.
  • Die senkrechte Abstützung des Torflügels 6 erfolgt durch das Abstützen des Bandprofils 14 auf dem Buchsenanschlag 20, der auf der Stirnfläche 23 des Gelenkbandes 16 aufliegt und das Gewicht des Torflügels 6 trägt.
  • Weiterhin sind in den 2 bis 4 Bandkappen 25 ersichtlich, die den am Pfosten 7 anliegenden Bereich des Gelenkbandes 16 abdecken. An jedem Gelenkband 16 sind zwei gleiche Bandkappen 25 aufgeschoben, wobei das Aufschieben der beiden Bandkappen 25 parallel zum Verlauf des Pfostens 7 erfolgt. Jede Bandkappe 25 ist im Querschnitt L-förmig ausgebildet. Der lange Bereich 26 der Bandkappe 25 überdeckt den Bereich mit der Gewindeschraube 17 und der kurze Bereich 27 nimmt das Halsstück 28 eines verstellbaren Gelenkkopfes 29 auf. Der lange Bereich 26 der Bandkappe 25 ist geringfügig vom Pfosten 7 beabstandet, wodurch ein leichtes Aufschieben der Bandkappe 25 ermöglicht wird. Die Bandkappen 25 werden in ihrer Aufschiebstellung mittels noch zu erläuternden Rastelementen 30 an einem Bandbasisteil 31 gehaltert. Weiterhin ist eine Zierkappe 32 auf den verstellbaren Gelenkkopf 29 aufsteckbar, mit welcher eine dahinter angeordnete Madenschraube 33 abgedeckt wird. Des weiteren ist der Verbindungssteg 34 einer im Gelenkkopf 29 eingesteckten Abstützplatte 35, die später näher erläutert wird, vorgesehen.
  • 5 zeigt ein Gelenkband 16, bei dem das Basisteil 31 und damit jede Bandkappe 25 senkrecht zum Lagerbolzen 22 ausgerichtet ist. Diese Ausgestaltung erlaubt das Anbringen des Gelenkbandes 16 in der Nähe eines Mauervorsprunges oder dergleichen, da dort die Bandkappen 25 von der Seite her also vom freien Bereich aufgeschoben werden. Dazu sind die zusammenwirkenden Teile derart ausgebildet, dass ein Umstecken des Gelenkkopfes 29 auf dem Basisteil 31 um jeweils 90° möglich ist.
  • In 6 ist das am Pfosten 7 befestigte Gelenkband 16 mit vollständig herausgeschobenem Gelenkkopf 29 dargestellt. Dazu wird eine im Innern des Gelenkkopfes 29 angeordnete Verstellschraube 36 aus einem an dem Basisteil 31 befestigten, als Vierkant ausgebildeten Führungsteil 37 herausgedreht. Das Führungsteil 37 ist im Querschnitt quadratisch und besitzt konzentrisch ein durchgehendes Gewindeloch 38, wobei das Gewindeloch 38 auch durch eine Basisplatte 39 hindurchfährt. Das Führungsteil 37 ist mittig zur Basisplatte 39 ausgerichtet.
  • Weiterhin sind seitlich in der Basisplatte 39 Stufenlanglöcher 40 eingelassen, in welchen die Gewindeschrauben 17 eingesetzt sind, die jeweils über Unterlegscheiben 41 auf einem Absatz 42 des Stufenlangloches 40 das Basisteil 31 am Pfosten 7 festlegen. Die Höhenausrichtung des Gelenkbandes 16 ist bei dessen Montage mittels der Stufenlanglöcher 40 verstellbar.
  • Das Halsstück 28 des Gelenkkopfes 29 weist gemäß den 6, 7 und 10 zentrisch ein Vierkantloch 43 auf, in dem das vierkantige Führungsteil 37 unter geringem Spiel einliegt. In Richtung des Basisteils 31 ist am Halsstück 28 des Gelenkkopfes 29 ein umlaufender Sicherungsansatz 44 angeformt. Die Bandkappen 25 besitzen gemäß 11 im Innern einen ausreichenden, den Sicherungsansatz 44 aufnehmenden Freiraum 45. Innerhalb des Freiraumes 45 befindet sich, je nach Stellung des Gelenkkopfes 29, der Sicherungsansatz 44. In einer Endlage gemäß 7 liegt das Halsstück 28 des Gelenkkopfes 29 mit der Anschlagseite 46 an der Basisplatte 39 an. In der anderen, in 6 gezeigten Endstellung kommt der Sicherungsansatz 44 am Kappenansatz 47 der Bandkappe 25 zur Anlage und verhindert das Herausgleiten des Gelenkkopfes 29 aus dem der Basisteil 31, wodurch der Torflügel 6 nicht vom Pfosten 7 fallen kann.
  • Im Gelenkkopf 29 befindet sich gemäß den 6 und 7 unterhalb des Lagerbolzens 22 eine den Schraubenkopf 48 der Verstellschraube 36 aufnehmende Kopfbohrung 49, an die sich in Richtung des Halsstückes 28 ein Schlitz 50 anschließt, in den die Abstützplatte 35 eingeschoben wird. Die Abstützplatte 35 ist gemäß 9 im Querschnitt U-förmig ausgebildet und besteht aus dem Verbindungssteg 34 und den Laschen 51. Im Übergang zwischen den Laschen 51 und dem Verbindungssteg 34 der Abstützplatte 35 ist ein Radius 52 angeformt, der um den Gewindebolzen 53 der Verstellschraube 36 herumführt. Da der Schraubenkopf 48 im Durchmesser größer ist als der lichte Abstand zwischen den Laschen 51, ist die Verstellschraube 36 im Gelenkkopf 29 gehaltert. Konzentrisch zur Kopfbohrung 49 ist in Richtung des freien Endes ein Feststellgewinde 54 eingearbeitet. In dieses Feststellgewinde 54 wird nach der Längeneinstellung des Gelenkbandes 16 die Madenschraube 33 eingedreht. Die Spitze der Madenschraube 33 kommt mit einem Innensechskant der Verstellschraube 36 in Eingriff und das für die Montage der Teile notwendige Spiel wird durch das Anziehen der Madenschraube 33 begrenzt, so dass die Teile spielfrei festgesetzt wer den. Dabei ist die am Gelenkkopf 29 vorhandene Stirnfläche 23 in der Höhe so ausgelegt, dass der Torflügel 3 oder 6 bzw. die Bandbuchse 18 oberhalb der Außenwand 55 des kurzen Bereiches 27 der Bandkappe 25 zu liegen kommt.
  • Der in 8 gezeigte Schnitt stellt weitere Einzelheiten des Basisteils 31 und der Bandkappe 25 im Zusammenbau dar. In das Basisteil 31 ist an den beiden Längsseiten 60 jeweils eine Nut 56 eingearbeitet. Der lange Bereich 26 der Bandkappe 25 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und überspannt mit seiner Basis 57 den Sechskantkopf 58 der Gewindeschraube 17. Die von der Basis 57 abgehenden Schenkel 59 überragen die Längsseiten 60 der Basisplatte 39 des Basisteils 31. Auf der Innenseite weisen die Schenkel 59 Nutsteine 61 auf, die in den Nuten 56 einliegen und mittels derer die Bandkappen 25 auf der Bandbasis 31 verschiebbar sind. Die Basis 57 der Bandkappe 25 besitzt in Richtung des Sechskantkopfes 58 eine Aussparung 62, in der ein Teil des Sechskantkopfes 58 zu liegen kommt. Bei unvollständig angezogener Gewindeschraube 17 ragt deren Sechskantkopf 58 zu weit aus dem Stufenlangloch 40 heraus, wodurch die Bandkappe 25 nicht aufgeschoben werden kann.
  • Die 12 und 13 zeigen im Schnitt unter anderem das Rastelement 30, mit dem jede Bandkappe 25 gehaltert wird. In der Basisplatte 39 des Basisteils 31 sind annähernd im Bereich der Mitte des Basisteils 31 auf einer Seite Rastbohrungen 63 in der Verlängerung der Nut 56 in Richtung zur Mitte hin eingebracht. In jeder Rastbohrung 63 ist ein federbelasteter Raststein 64 eingesetzt, der unter der Wirkung seiner Feder 65 aus der Rastbohrung 63 herausragt. In jedem Nutstein 61 der Bandkappe 25 ist eine Raste 66 eingelassen, in der bei vollständig aufgeschobener Bandkappe 25 der Raststein 64 zu liegen kommt und die Bandkappe 25 arretiert. Die Länge des Aufschiebens der Bandkappe 25 ist einerseits durch die den U-förmigen langen Bereich 26 abschließende Wand 67 begrenzt, da nach der Anlage der Wand 67 an der Basisplatte 39 ein weiteres Aufschieben der Bandkappe 25 nicht mehr möglich ist. Andererseits ist der Weg auch durch das Zusammentreffen der Trennnähte 68 der Bandkappe 25 festgelegt.
  • Die 14 bis 16 zeigen das obere Gelenkband 16 des linken Torflügels 6 mit einer zusätzlichen Kopfkappe 69. Die Kopfkappe 69 wird von der dem Lagerbolzen 22 gegenüberliegenden Seite auf den Gelenkkopf 29 aufgeschoben. Dazu besitzt die Kopfkappe 69 eine den Gelenkkopf 29 umschließen de, in der Form angepaßte Ausformung 70, wobei die Ausformung 70 einen das Halsstück 28 durchlassenden Durchbruch 71 aufweist. In den Innensechskant der Madenschraube 33 ist ein federbelastetes Klemmelement 72 eingesteckt. Beim Aufstecken der Kopfkappe 69 muß die Kugel 73 eines Klemmelementes 72 entgegen der Wirkung seiner Feder nach innen gedrückt werden, wobei die Kugel 73 im Zusammenwirken mit der Feder über die Innenwand 74 der Ausformung 70 eine Klemmwirkung für den Festsitz der Kopfkappe 69 ausübt, so dass sich die Abstützung am Gelenkkopf 29 durch eine am Durchbruch 71 verbleibende Restwand 84 ergibt.
  • Im Bereich des Klemmelementes 72 ist in der Innenwand 74 der Kopfkappe 69 eine Klemmnut 75 eingelassen, in der aus dem Gelenkkopf 29 herausragende Teile der Madenschraube 33 einliegen und das Aufschieben der Kopfkappe 69 nicht behindern. Weiterhin deckt die Kopfkappe 69 auch den die Abstützplatte 35 aufnehmenden Schlitz 50 ab, was zum einen ein nicht technisch geprägtes Äußeres bringt und zum anderen kann bei geringer Beanspruchung auf die Madenschraube 33 verzichtet werden. Damit auch dann noch ein Festsitz der Kopfkappe 69 erreicht wird, sind gemäß den 17 und 18 an der Innenwand 74 Klemmrippen 76 angeformt, über die ein einwandfreier Festsitz der Kopfkappe 69 am Gelenkkopf 29 erreicht wird.
  • Die Torflügel 3 und 6 sollen höhengleich ausgerichtet sein. Um dies zu ermöglichen, wird zum einen die Grobeinstellung über die Stufenlanglöcher 40 durchgeführt. Danach erfolgt das genaue Einstellen über die Verstellschrauben 36, wobei gegebenenfalls auch die parallele Ausrichtung zum Boden 77 zu beachten ist. Außerdem kann jeder Torflügel 3 und/oder 6 parallel zum Boden 77 verstellt werden, wodurch der Spalt zwischen dem Schloßprofil 8 und dem Anschlagprofil 11 geändert wird. So ist es möglich, dass beispielsweise bei großen Toranlagen aus Aluminium ein leichter Längenausgleich durchgeführt wird, der durch Temperaturänderung bedingte Längenänderungen notwendig ist.
  • In 6 ist das Gelenkband 16 in seiner am weitesten herausgedrehten Stellung gezeigt, wohingegen in 7 das Gelenkband 16 in seiner am weitesten hineingedrehten Stellung dargestellt ist.
  • In den 19 bis 21 ist ein Gelenkband 16 dargestellt, mit dem eine Verstellung des Gelenkbandes 16 um zwei in 90° zueinander vorliegenden Richtungen möglich ist. Soweit die Teile bereits beschrieben sind, wird hier nicht nochmals darauf eingegangen. An der Stelle, an der zuver der Gelenkkopf 29 saß ist ein Winkelkopf 78 vorhanden, an dessen freiem Ende der Gelenkkopf 29 jetzt zum Einsatz kommt. Der Winkelkopf 78 wird, wie zuvor der oben beschriebene Gelenkkopf 29, am Basisteil 31 gehaltert und verstellt und mit der Bandkappe 25 gesichert. Die Halterung und Verstellung des Gelenkkopfes 29 am Winkelkopf 78 erfolgt ebenfalls wie zuvor beschrieben. Im Bereich des Winkelkopfes 78 kommt eine Winkelkappe 79 zum Einsatz. Die Winkelkappe 79 umschließt den Winkelkopf 78 und deckt auch den Schlitz 50 im Winkelkopf 78 ab, in dem sich eine Abstützplatte 35 befindet. Die Winkelkappe 79 ist nach unten hin offen, wodurch ein Aufschieben möglich ist. In Richtung des Gelenkkopfes 29 erstreckt sich an der Winkelkappe 79 ein Winkelfortsatz 80, der an seinem Ende einen nach innen, in Richtung des Halsstückes 28a des Gelenkkopfes 29 weisenden Sicherungsansatz 81 trägt. Der Sicherungsansatz 81 wirkt, wie der Kappenansatz 47, mit dem Gelenkkopf 29 zusammen.
  • 1
    Tor
    2
    Mauer
    3
    rechter Torflügel
    4
    Feststeller
    5
    Bodenauflauf
    6
    linker Torflügel
    7
    Pfosten
    8
    Schloßprofil
    9
    Schloß
    10
    Drückergarnitur
    11
    Anschlagprofil
    12
    Rahmen
    13
    Querriegel
    14
    Bandprofil
    15
    Diagonalleiste
    16
    Gelenkband
    17
    Gewindeschraube
    18
    Bandbuchse
    19
    Steckbereich
    20
    Buchsenanschlag
    21
    Buchsenlager
    22
    Lagerbolzen
    23
    Stirnfläche
    24
    Zaunlatten
    25
    Bandkappe
    26
    langer Bereich
    27
    kurzer Bereich
    28, 28a
    Halsstück
    29
    Gelenkkopf
    30
    Rastelement
    31
    Bandbasis
    32
    Zierkappe
    33
    Madenschraube
    34
    Verbindungssteg
    35, 35a
    Abstützplatte
    36, 36a
    Verstellschraube
    37, 37a
    Führungsteil
    38
    Gewindeloch
    39
    Basisplatte
    40
    Stufenlangloch
    41
    Unterlegscheibe
    42
    Absatz
    43
    Vierkantloch
    44
    Sicherungsansatz
    45
    Freiraum
    46
    Anschlagseite
    47
    Kappenansatz
    48
    Schraubenkopf
    49
    Kopfbohrung
    50
    Schlitz
    51
    Laschen
    52
    Radius
    53
    Gewindebolzen
    54
    Feststellgewinde
    55
    Außenwand
    56
    Nut
    57
    Basis von 26
    58
    Sechskantkopf
    59
    Schenkel
    60
    Langsseiten von 31
    61
    Nutstein
    62
    Aussparung
    63
    Rastbohrung
    64
    Raststein
    65
    Feder
    66
    Raste
    67
    Wand
    68
    Trennaht
    69
    Kopfkappe
    70
    Ausformung
    71
    Durchbruch
    72
    Klemmelement
    73
    Kugel
    74
    Innenwand
    75
    Klemmnut
    76
    Klemmrippen
    77
    Boden
    78
    Winkelkopf
    79
    Winkelkappe
    80
    Winkelfortsatz
    81
    Sicherungsansatz

Claims (16)

  1. Einstellbares Band zur Befestigung eines in seiner vertikalen Ebene schwenkbar ausgebildeten Torflügels (3 bzw. 6) an einem Pfosten (7), einer Mauer (2) oder dergleichen mit einem in vertikaler Richtung verstellbaren Basisteil (31) und einem ein Bandprofil (14) aufnehmenden, mit Lagerbolzen (22) versehenen Gelenkkopf (29), der im Basisteil (31) in horizontaler Richtung bewegbar ist, wobei das Basisteil (31) ein radial vom Pfosten (7), der Mauer (2) oder dergleichen wegragendes Führungsteil (37) und der Gelenkkopf (29) ein auf dem Führungsteil (37) des Basisteils (31) verschiebbares Halsstück (28) aufweist, in dem eine im Gelenkkopf (29) arretierbare Verstellschraube (36) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (37) des Basisteils (31) ein Gewindeloch (38) aufweist und in dem Halsstück (28) des Gelenkkopfes (29) die im Gelenkkopf (29) mittels einer unterhalb ihres Schraubenkopfes (48) in den Gelenkkopf (29) einsetzbaren Abstützplatte (35) in diesem lagearretierte Verstellschraube (36) angeordnet ist, die sich mit dem Gewindeloch (38) im Führungsteil (37) des Basisteils (31) in Eingriff befindet.
  2. Einstellbares Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halsstück (28) des Gelenkkopfes (29) an seinem freien Ende mit einem radial hervorstehenden Ansatz (44) versehen ist.
  3. Einstellbares Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (31) mit mindestens einer Bandkappe (25) abgedeckt ist, deren mittlerer Bereich radial hervorragt und koaxial zum Führungsteil (37) verläuft, wobei das vordere freie Ende des mittleren Bereiches der Bandkappe (25) radial nach innen zum Führungsteil (37) des Basisteils (31) gerichtet ist.
  4. Einstellbares Band nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der radial hervorstehende Ansatz (44) des Halsstückes (28) des Gelenkkopfes (29) im am weitesten eingeschraubten Zustand des Gelenkkopfes (29) relativ zum Basisteil (31) an diesem anliegt.
  5. Einstellbares Band nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der radial hervorstehende Ansatz (44) des Halsstückes (28) des Gelenkkopfes (29) im am weitesten herausgeschraubten Zustand des Gelenkkopfes (29) relativ zum Basisteil (31) in hintergreifendem Eingriff mit dem radial nach innen zum Führungsteil (37) gerichteten freien Ende des mittleren Bereiches der Bandkappe (25) befindet.
  6. Einstellbares Band nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (37) des Basisteils (31) und das Halsstück (28) des Gelenkkopfes (29) einen quadratischen Querschnitt aufweisen.
  7. Einstellbares Band nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellschraube (36) einen Innensechskantkopf aufweist, in den eine von außen in den Gelenkkopf (29) einsetzbare Sicherungsschraube (33) zur spielfreien Arretierung des Gelenkkopfes (29) mit dem Basisteil (31) eingreift.
  8. Einstellbares Band nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bandkappe (25) mittels federbelasteten Rastelementen (30) am Basisteil (31) arretierbar ist.
  9. Einstellbares Band nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bandkappe (25) mittels einer Nut-Nutstein-Verbindung (56, 61) am Basisteil (31) geführt ist.
  10. Einstellbares Band nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkkopf (29) mit einer Kopfkappe (69) überdeckt ist, die einen Durchbruch (71) für das Halsstück (28) des Gelenkkopfes (29) zum Basisteil (31) hin aufweist.
  11. Einstellbares Band nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfkappe (69) mittels eines federbelasteten Klemmelementes (72) und/oder Klemmrippen (76) am Gelenkkopf (29) arretiert ist.
  12. Einstellbares Band nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Basisteil (31) und dem Gelenkkopf (29) ein Winkelkopf (78) ausgebildet ist.
  13. Einstellbares Band nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelkopf (78) über die mit der Abstützplatte (35) arretierten Verstellschraube (36) zum Basisteil (31) hin verstellbar ist und einen Halsansatz (28) mit Sicherungsansätzen (44) sowie ein Vierkantloch (43) aufweist.
  14. Einstellbares Band nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelkopf (78) ein zum Halsansatz (28) höhengleiches Führungsteil (37a) besitzt, wobei der Winkel zwischen dem Halsansatz (28) und dem Führungsteil (37a) 90° beträgt und auf dem Führungsteil (37a) des Winkelkopfes (78) der Gelenkkopf (29) verstellbar gehaltert ist.
  15. Einstellbares Band nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf den Winkelkopf (78) aufschiebbare, Sicherungsansätze (81) tragende Winkelkappe (80) den Gelenkkopf (29) haltert.
  16. Einstellbares Band nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (31) mindestens zwei Stufenlanglöcher (42) zur Befestigung am Pfosten (7), der Mauer (2) oder dergleichen aufweist.
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