DE1995361U - Vorrichtung zum anschliessen von raupenfahrwerken. - Google Patents
Vorrichtung zum anschliessen von raupenfahrwerken.Info
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Description
RA.452 675-2.8.68
(3031)
Vorrichtung zum Anschließen von Rauponfahrzour.en
Dio Erfindung bosioht eich auf eino Vorrichtung zum Anschließt
von Raupenfahrwerken, die raindoatens eino Antriebsrad und Leu
rollo aufnehmende Rahmonkoncolc aufweinen, an dio mit einer N?
bsvvi mit einem das ©reibrad aufnehmenden Flanoch versehene Trc
achse von Kraftfahrzeugem, inobeaonaaro
Es ist eine Vorrichtung zum Anschließen von Raupenfahrwerken
obiger Gattung bekannt, die im einzelnen auo einer mehrere Le:
rollen und ein Antriebsrad aufweisenden Rahmonkonsole besteht
die an den auf der Troibachso des Tiühdreochero vorgesehenen
Flansch sowie an einen lagerbock der T^eibachst? anschließbar :
An dorn Flansch ist ferner das Antriebsrad für das Raupenfahrwi geordnet. Zwischen dem Antriebsrad des Raupenfahrwerkes und di
Hahmenkonsole besteht koine dirokto Vorbindung, so daß es nie]
möglich ist, das gesamte Raupenfahrwerk ohne Lösen des Flansc]
für das Treibrad des Mähdreschers auf einmal abzunehmen. Beim nehmen des Raupenfahrwerkes von der Treibachse des Mähdresche:
muß daher zuerst die Laufkette des Raupenfahrwerkes entfernt werden, danach kann die Rahmenkonsole abmontiert werden und z·
Schluß läßt sich das Antriebsrad von dem auf der Treibachse d Mähdreschers vorgesehenen Plansch abnehmen. Das An- und Abbau
des Raupenfahrwerkes von der Antriebsachse des Mähdresciiers i
sehr umständlich und zeitraubend.
Die ml L dein Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird in e
einfacheren Montage des Raupenfahrwerkes an die Treibachse vo:
Kraftfahrzeugen gesellen. Die gestellte Aufgabe ist gemäß der
Erfindung dadurch gelöst worden, daß Rahmenkonsole und Antrie
rad als eine an den Plansch der Treibachse anschließbare Baue
heit ausgebildet sind.
199536
Auf diese Weise ist es möglich, nach Eniförnen das Laufrades von dem
Flansch der Treibachse des Mähdreschers, das Raupenfahrwerk ohne weiteres an den Flansch der Treibachse anzuoohlioßen, ohne daß hierzu
das Raupenfahrwerk in seine Einzelteile zerlegt werden muß. Das
Entfernen des Raupenfahrwerkes von der Treibachee erfolgt auf ebenso
einfache Weise. Hierzu ist es vorteilhaft, daß das von der Eahmenkonsole
aufgenommene Antriebsrad für dio Montage über ein Lager
koaxial zur Treibachse abstützbar ist. Das hat don Vorteil, daß das auf der Eahmenkonsöle dröhuar gelagerte Antriebsrad irsnisr sum
Flansch der Treibachse des Mähdreschers ausgerichtet ist, so daß die Verbindung zwischen Antriebsrad unü Plansch ohne weiteres her-
!' ! -* gestellt werden kann, außerdem wird das Lager nach Lösen des Antriebärades
vom Flansch vor Beschädigungen geschützt, da das an sich schwere Antriebsrad, das über das Lager herausstellt, nicht nach
«unten kippen kann. Vorteilhaft ist das das Antriebsrad aufnehmende
Lager vertikal und horizontal verschiebbar an der Rahmenkonsole angeordnet.
Hierdurch läßt säen das Lager ohno weiteres zum Antriebsrad
ausrichten. Ferner kann das das Antriebsrad oder dergleichen aufnehmende Lager als begsnföraig#st ksnssütriseh sur Drehachse
des Antriebsrades angeordnetes Gleitlagor ausgebildet sein, das über mindestens eine mit der Rahmenkonsole vertikal und horizontal
verschiebbare Winkelstütze lösbar verbunden ist. Dabei ist es auch möglich, das das Antriebsrad aufnehmende Lager als Rollenlager auszubilden
und das Rollenlager horizontal und/oder vertikal verschieb >f
- bar auf einer mit der Rahmenkonsole lösbar verbindbaren Halterung 3 anzuordnen. Hierdurch ist die Gewähr gegeben, daß bei Verschleiß
«!oder Beschädigung des Gleitlagurs dieses sich schnell und leicht
ausbauen läßt. Außerdem kann das Gleitlager derartig ausgebildet
daß ρ« σ! pt r>Vi7.oi +i " aic S'■'Γ"*?11I?z?c^treif sr für dss Antriebs«-
rad dient.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die das Gleitlager aufnehmende Rahmenkonsole mindestens einen vertikalen
, ein..-Rollenlager für das Antriebsrad aufnehmenden Träger
und mindestens einen mit einen Lagerbock für dxe Treibachse des
Mähdreschers aufnehmenden !Träger aufweist, die an ihren unteren Enden durch mindestens ein die LeiSrollen aufnehmendes Lager ver-
bunden sind, Diese Konstruktion ist baulich sehr einfach, außerdem
läßt sich nach Lösen der Schrauben, die das Antriebsrad mit
dem Plansch der Treibachse verbinden, und nach lösen der Schrauben,
die den Träger der Rahmenkons öle mit dom !lagerbock der Treibachse
verbinden, das gesamte Raupenfahrwerk ohne weiteres von der Antriebsachse des Mähdrgochors abnehmen.
In der Zeichnung siind zwei in der nachfolgenden Boschreibung näher
erläuterte Ausfuhirangsbsispiels dsrgsstsllt. Ss seigti
Fig. 1 ein an der Vorderradachse des Mähdreschers angers ordnetes Raupenfahrwerk,
Fig. 2 die Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel Mit einem
Rollenlaßer zur Abstützung eines Antriebsrades des Raupenfahrwerkes,
Fig. 4 die Seitenansicht zu Fig. 3*
Fig. 4 die Seitenansicht zu Fig. 3*
In der Zeichnung ist mit 1 das äußere Ende einer Vorderradachse des Mähdreschers bezeichnet, die in einem lagerbock 2 des Mäh.-drescheiö
aufgenommen ist und endseitig einen Flansch 3 zur Aufnahme
eines Getriebegehäuses 7 aufweist, das über Schraubenbolzen mit dem Flansch 3 lösbar verbunden ist. Das Getriebegehäuse 7
O hat eine Zapfwelle 9» auf der eine mit Bohrungen 13 versehene
Jtiabe 14 verkeilt ist, Darüber hinaus ist die Nabe 14 mittels einear-Mutter
17 auf der Zapfwelle 9 gesichert. An der auf der Zapfwelle angeordneten Nabe 14 ist ein Antriebsrad 18 des Raupenfahrwerkes
mi t-hels Schrauben iq τ_Ηίφητ· angeschlossen^ Das Antriebsrad 18 des
Raupenfahrwerkes weist ein zylindrisches Gehäuse 22 auf } das das
Ende der Zapfwelle 9 umgibt und somit vor Verschmutzungen schützt. Der äußere Teil des Antriebsrades 18 ist mit einer zylindrischen
Ausdrehung bzw. einem Rohrstück 24 versehen, das zur Aufnahme eines ein Zylinderrollenlager 27 aufnehmenden Lagerbockes 28 dient.
Ein weiterer Lagerbock 2S ist im Bereich des Flansches 3 auf der
Vorderradachse des Mähdreschers angeordnet. An die Lagerböcke 28 und 29 sind über Schrauben 31 und 32 je eine RaJimenkonsole 33
und 34 lösbar angeschlossen. Mit dem unteren Ende del· Rahmenkcnsole
33 und 34 ist js ein in Fahrtrichtung horizontal verlaufender
U~Träger 35 und 36 verschweißt. Um den Rahmenkonsalen 33
und 34 eine höhere Stabilität zu verleihen, können die ü-iüräger
35 und 36 durch eine ebenfalls in Fahrtrichtung vorlaufende Platte
38 verbunden sein. Jeder U-TrUger 35 und 36 trägt mehrerej
paarweise zueinander angeordnete Lageraugen 39 und 40 -zur Aufnahme
von Kettenleitrollen 43 des Raupunfahrwerkes» Die Kettenleitrollen
43 und das Antriebsrad 18 di«nesi sur Aufnahme einer Greiferplatte
44 tragenden, endlosen Keüte 45.
Das mit der Nabe 14 verbundene und über das Zylinderrollenlager
auf der Rahmenkonsole 33 abgestützte Antriebsrad 18 kann zur
Montage auf einer weiteren Lagerschale 48 bzw. auf Lagerrollen
abgestützt sein. Zur Aufnahme der Lagerschale 48 sind an der Rahmenkonsole 33 beispielsweise drei Winkelstücke 49 auf etwa
gleichem Kreisdurchmesser wie die Lagerschale mit Abstand zueinander
angeordnet und über Schrauben 50 mit der Rahmenkonsole 33 lösbar verbunden. Damit die Winkelstücke 49 genau eingestellt
werden können, weisen diese gemäß Fig. 2 Langlöcher 53 auf. Die Lagerschale 48, die aucli als Abstreifer für das Antriebsrad 18
dienen kann, ist mittels Schrauben 54 auf den Winkelstücken 49 befestigt. Zur Lageruns des Antriebsrades 18 ist dieses mit einer
~ einem
zylindrischen Andrehung bzw. Kragen 58 versehen, mit dem sich der Zahnkranz auf die Lagerschale 48 abstützt. Auf diese Weise behält das Antriebsrad 18 nach lösen vom Flansch, bzw. der Nabe 14 seine bisherige Lage bei,, Die Lagerschale 48 hai? ferner den Vorteil, daß das gesamte aus Eetxenleitrollen 43, Eeote 45, Rahmenkonsole 33 und 34 sowie Antriebsrad 18 bestehende Raupenfahrwerk von der Vorderradachse 1 des Mähdreschers in kürzester Zeit abgenommen werden kann, ohne daß, wie bisher, die Kette 45 mit den Greiferplatten 44 vorher entfernt zu wercen braucht, da die die Raupenkette 45 aufnehmende Rahmenkonsole 335 34, zusammen mit dem Lagerbock 8β, dsia Antriebsrad 18 sowie der Lagerschale eine Baueinheit bilden.
zylindrischen Andrehung bzw. Kragen 58 versehen, mit dem sich der Zahnkranz auf die Lagerschale 48 abstützt. Auf diese Weise behält das Antriebsrad 18 nach lösen vom Flansch, bzw. der Nabe 14 seine bisherige Lage bei,, Die Lagerschale 48 hai? ferner den Vorteil, daß das gesamte aus Eetxenleitrollen 43, Eeote 45, Rahmenkonsole 33 und 34 sowie Antriebsrad 18 bestehende Raupenfahrwerk von der Vorderradachse 1 des Mähdreschers in kürzester Zeit abgenommen werden kann, ohne daß, wie bisher, die Kette 45 mit den Greiferplatten 44 vorher entfernt zu wercen braucht, da die die Raupenkette 45 aufnehmende Rahmenkonsole 335 34, zusammen mit dem Lagerbock 8β, dsia Antriebsrad 18 sowie der Lagerschale eine Baueinheit bilden.
~ 5 —
Zum Abbauen des Raupenfahrwerkes brauchen lediglich die Sehrauben ■
32 vom Lagerbock 29 und der Rahmenkonsole 34 sowie die Schrauben 19»
die das Antriebsrad 18 mit der Habe 14 verbinden, gelöst zu werden.
Nutjkann das gesamte Raupenfahrwerk seitlich herausgezogen werden,
wobei sich das Antriebsrad 18 au? dem lagerbock 28 und der lagerschale
48 abstützt und somit seine Lage beibehält. Hachdem das Raupenfahrwerk von der Vorderraaaeh.se 1 des Mähdreschers entfernt
worden ist, kann an der Nabe 14 eine Felge 60 für die Laufräder
montiert werden.
Anstelle des in J'lg. 1 und 2 beschriebenen Gleitlagers "osw. der _
Lagerschale 48 kann gemäß Pif> 3 auch ein Hollenlager zur Ab Stützung
des Laufrades 1δ vorgesehen sein. Hierzu ist auf der
Platte 38 eine Halterung 60 vorgesehen und mittels Steckbolzen 61
gesichert. Auf der Halterung sind mindestens zwei Laufräder bzw. Rollen 62 vorgesehen. Um die Rollen genau einstellen zu können,
sind diese in horizontalen Schlitzen 63 aufgenommen. Babei ist es
auch möglich, die Rollenlager vertikal verschiebbar auszubilden.
Ansprüche
Claims (1)
- RA.452 675-2.8.61. Vorrichtung zum Anschließen von Raupenfahrwerken,die mindestens eine Antriebsrad und leitrolle aufnehmende Rahmenkonsole aufweisen, an die mit einer Nabe bzw. mit einem das Treibrad aufnehmenden Plansch versehene Treibachse von Kraftfahrzeugen, insbesondere Mäh dreschern, dadurch gekennzeichnet, daß Rahmenkonsole (28 bis 40) und Antriebsrad (18) als eine an den Flansch (14) der Treibachse (1) anschließtare Bau „ einheit ausgebildet sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Rahmenkonsole (28 bis 40) aufge nommene Antriebsrad (18) für die Montage über ein lager (48 bis 54) koaxial zur Treibachse (1) abstut zbar ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das das Antriebsrad (18) aufnehmende Lager (48 bis 54) vertikal und horizontal verschiebbar an der Rahmenkonsole (28 bis 40) angeordnet ist.4. Vorrichtung nach einem oder menreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeiclinet, daß das dasAntriebsrad (18) aufnehmende Lager (48 bis 54)] als bogenförmiges, konzentrisch zur Drehachse des An-\ triebsrades (18) angeordnetBB Gleitlager ausgebildet ist,' das über mindestens eine ver+.ikal und horizontalverschiebbare Winkelstütze (49) mit dur Rahmenkonsole (28bis 40) lösbar verbunden ist.5· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das das Antriebsrad (18) aufnehmende lager als Rollenlager (62, 63) ausgebildet ist.6. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Antriebsrad (18) a\ifnehmenden Rollenlager (62, 63) horizontal und/oder vertikal verschiebbar auf einer mit der Rahmenkonsole (33, 34, 38) lösbar verbindbaren Halterung angeordnet sind.7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gleitlager (48) aufnehmende Rahmenkcnsole (28 bis 40) mindestens einen vertikalen, ein Rollenlager (27$ für das Antriebsrad (i8) aufnehmenden Träger (33) und mindestens einen ein^LagertiocIc (29) füi die Treibachse (1) des Mähdreschers aufnehmenden Träger (34) aufweist, die an ihren unteren Enden durch mindestens ein die Leitrollen (43) aufnehmendes Lager (35 bis 39) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681995361 DE1995361U (de) | 1968-08-02 | 1968-08-02 | Vorrichtung zum anschliessen von raupenfahrwerken. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681995361 DE1995361U (de) | 1968-08-02 | 1968-08-02 | Vorrichtung zum anschliessen von raupenfahrwerken. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1995361U true DE1995361U (de) | 1968-10-24 |
Family
ID=5757771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681995361 Expired DE1995361U (de) | 1968-08-02 | 1968-08-02 | Vorrichtung zum anschliessen von raupenfahrwerken. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1995361U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2538768A1 (fr) * | 1982-12-30 | 1984-07-06 | Rabumeca | Dispositif support de train de chenille amovible pour engin agricole tel que moissonneuse-batteuse |
-
1968
- 1968-08-02 DE DE19681995361 patent/DE1995361U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2538768A1 (fr) * | 1982-12-30 | 1984-07-06 | Rabumeca | Dispositif support de train de chenille amovible pour engin agricole tel que moissonneuse-batteuse |
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