DE19953548C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen betonartiger Bodenbeläge - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen betonartiger BodenbelägeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beseitigen betonartiger und insbesondere asbesthaltiger Bodenbeläge durch Ausbrechen des Bodenbelages von einer Unterplatte und anschließendem Abtransport des Brechgutes mit dem Kennzeichen, dass während des Ausbrechens der Brechbereich und dessen Umgebung durch eine geschlossene und am Boden einen dichtenden Abschlussring bildende Flüssigkeitsglocke staubfrei gesprüht und das Brechgut im feuchten und staubgebundenen Zustand verladen und abtransportiert wird, sowie einer Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens. DOLLAR A Eine umfassende Darstellung der Erfindung ist Fig. 1 zu entnehmen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beseitigen beton
artiger und insbesondere asbesthaltiger Bodenbeläge durch
Ausbrechen des Bodenbelages von einer Unterplatte und an
schließendem Abtransport des Brechgutes sowie einer Vorrich
tung zum Durchführen dieses Verfahrens.
In Industrieanlagen werden auf die aus armiertem Beton be
stehende Unterplatte ebenfalls betonartige, z. B. Magnesia-
Bodenbeläge aufgebracht. Diese nutzen sich im Laufe von Jah
ren durch die oberflächige Beanspruchung, z. B. durch Gabel
stabler, ab und müssen daher beseitigt und erneuert werden.
Zu diesem Zweck werden die Bodenbeläge ausgebrochen und das
Brechgut abtransportiert. Das Ausbrechen und der Abtransport
verursachen eine dichte Staubaufwirbelung, die diese Tätig
keiten stark behindert. Die Arbeiten in staubiger Luft sind
unangenehm und hinderlich, aber z. T. auch gesundheitsgefähr
dend. Kritisch werden diese Tätigkeiten jedoch dann, wenn
im Bodenbelag Asbest eingebettet ist. Dann muss der Raum, in
dem sich der zu entfernende Bodenbelag befindet, an den Wän
den luftdicht durch eine Einhausung hermetisch abgedichtet
und der Raum unter Unterdruck gehalten werden. Außerdem müs
sen die darin Tätigen Schutzanzüge und Gesichtsmasken tragen,
da dann der Partikelanteil in der Luft erheblich höher als
die Maximalbelastung von 500 Partikel/m3 beträgt. Diese
Maßnahmen sind sehr aufwendig und kostenträchtig. Darüber
hinaus behindern Schutzanzüge und Gesichtsmasken die Arbeit,
davon abgesehen, dass nur eine zweistündige durchgehende Ar
beitszeit zulässig ist, wonach eine halbe Stunde Pause einzu
legen ist. Dies verzögert zusätzlich die Beseitigung des Bo
denbelages und erhöht dementsprechend die Kosten beträcht
lich. Zum Ausbrechen des Bodenbelages sind selbstfahrende
Brechgeräte bekannt, die mit einer Fräswalze oder einem
schlagenden Hammer als Brechwerkzeug ausgerüstet sind, um
die Bodenplatte von der Unterplatte zu lösen.
Die DE 35 11 645 C2 offenbart eine Straßenbearbeitungs
maschine, bei welcher den auf einer Fräswalze angebrachten
Schneidwerkzeugen Wasser zur Kühlung zugeführt wird.
In der US 37 03 316 wird das Kühlen der Schneidwerkzeuge
dadurch erreicht, dass reichliche Mengen Kühlwasser über
Sprühdüsen auf die unbearbeitete Fahrbahn und auf die
gesamte Trommel mit den Schneidwerkzeugen gesprüht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Beseitigen von Bodenbelägen zu schaffen,
durch welches bzw. welche die Beseitigung vereinfacht und
beschleunigt wird, um sowohl die Kosten als auch die ge
sundheitliche Gefahr der Arbeitenden zu senken.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung verfahrensmäßig da
durch gelöst, dass während des Ausbrechens der Brechbereich
und dessen Umgebung durch eine geschlossene und am Boden
einen dichtenden Abschlussring bildende Flüssigkeitsglocke
staubfrei gesprüht und das Brechgut im feuchten und staubge
bundenen Zustand verladen und abtransportiert wird.
Zum Durchführen des Verfahrens wird erfindungsgemäß weiter
hin eine Vorrichtung mit dem Kennzeichen vorgeschlagen, dass
eine oberhalb des Brechwerkzeuges gelagerte und den Brechbe
reich und dessen Umgebung mit einer geschlossenen und am
Boden einen dichtenden Abschlussring bildenden Flüssigkeits
glocke besprühende Sprüheinrichtung vorgesehen ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson
dere darin, dass durch die Flüssigkeitsglocke ein gegenüber
der Umgebung geschlossener Raum erzeugt wird, in dem vor
handene und/oder aufsteigende Staubpartikel, insbesondere
Asbestpartikel, gefangen gehalten und durch die Flüssigkeit
gebunden werden. Das Austreten dieser Partikel in die Umge
bung ist somit unterbunden, so dass in dieser eine Partikel
dichte deutlich unter 500 Partikel/m3 Luft vorhanden ist.
Auf diese Weise sind weder eine Einhausung des Raumes noch
Schutzanzüge und Gesichtsmasken für das Arbeitspersonal er
forderlich. Dadurch wird das Beseitigen des Bodenbelages er
heblich vereinfacht, da auch der Abtransport des feuchten
und daher staubfreien Brechgutes unproblematisch ist. So
kann beispielsweise in einer Halle zu gleicher Zeit während
des Ausbrechens des Bodenbelages und Abtransportierens des
Brechgutes die normale Fertigung weiterlaufen. Produktionsaus
fälle werden somit weitestgehend vermieden und auf das unbe
dingt Notwendige beschränkt. Die erfindungsgemäße Vorrich
tung zur Durchführung des Verfahrens ist einfach im Aufbau
und in der Bedienung. Durch die Erfindung wird das Beseiti
gen von Bodenbelägen sowohl erleichtert als auch kostengün
stiger gestaltet, da umfangreiche Maßnahmen für den Umwelt
schutz entfallen können, weil sich bildende Staubpartikel
bereits an der Brechstelle gebunden werden. Eine Belastung
der Umgebung findet nicht statt, wodurch gesundheitliche Ge
fährdungen von Personen ausgeschlossen sind.
Weitere zweckdienliche Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand von Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Brech
vorrichtung;
Fig. 2 die Draufsicht auf die Brechvorrichtung gem. Fig. 1;
Fig. 3 die Draufsicht auf die Brechvorrichtung mit einer
anderen Ausführungsform des Brechgerätes;
Fig. 4 die Frontansicht der Sprüheinrichtung.
Zum Beseitigen eines Bodenbelages muss dieser durch ein
Brechgerät von seiner Unterplatte ausgebrochen werden, wo
nach das Brechgut abtransportiert wird. Die Fig. 1 zeigt
eine z. B. aus armiertem Beton bestehende Unterplatte 1, auf
der ein Bodenbelag 2 aufgebracht ist. Dieser besteht aus
betonähnlichem Material, z. B. aus Magnesia-Beton, in dem
zur Erhöhung der Festigkeit Asbestfasern enthalten sein kön
nen. Beim Ausbrechen wird zwangsläufig Staub aufgewirbelt,
in dem sich auch aus der Belagschicht gelöste Asbestfasern
befinden können. Zum Ausbrechen des Bodenbelages 2 dient ein
schematisch angedeutetes Brechgerät 3, dessen Räder 4 ange
trieben sind, so dass das Brechgerät 3 in Richtung des Pfei
les 5 bewegbar ist. Rückseitig ist am Brechgerät 3 eine Brech
walze 6 angebracht, die gegen den Bodenbelag 2 gedrückt wird,
so dass dieser von der Unterplatte 1 gelöst und in loses
Brechgut 7 zerkleinert wird. Die Brechwalze 6 ist zweckmäßi
gerweise von einem Walzengehäuse 8 abgedeckt, welches das
unkontrollierte Aufwirbeln von Brechgut und -staub im wesent
lichen verhindert.
Um das Austreten von Staub und insbesondere von Asbestfasern
aus dem Walzengehäuse 8 in die Umgebung völlig zu verhindern,
ist erfindungsgemäß eine Sprüheinrichtung 9 vorgesehen. Diese
besteht aus einem z. B. U-förmigen Rahmen 10, der quer zur
Brechrichtung oberhalb und in der Nähe der Brechstelle an
geordnet ist, beispielsweise auf einem ein Radpaar mit Schwenk
rollen 11 aufweisenden Fahrgestell 12. Zum manuellen Führen
der Sprüheinrichtung 9 dient ein entgegengesetzt zum Brech
gerät 3 gerichtete Lenkstange 13, die am freien Ende eine
Handhabe 14 aufweist. Am Rahmen 10 sind nach unten gerichte
te Sprühdüsen 15 angeordnet. Diese können zu mehreren einzeln
oder, wie aus Fig. 4 hervorgeht, auch paarweise gelagert
sein. Gegebenenfalls kann eine einzige Sprühdüse 15 aus
reichend sein. Die Sprühdüsen 15 sind ferner schwenkbar
angebracht, so dass sie in eine beliebige Richtung gedreht
werden können, und außerdem zum Erzeugen eines Strahlkegels
16 ausgebildet. Es können Sprühdüsen 15 mit gleichem oder
unterschiedlichem Kegelwinkel verwendet werden. Sie werden
in ihrer Ausströmmenge und -richtung so eingestellt, dass
sich die Sprühkegel 16 im unteren Bereich überlappen (Fig. 2
und 4). Dadurch entsteht eine nach oben geschlossene Sprüh
glocke, die beim Auftreffen auf dem Boden, und zwar unabhän
gig von dessen Oberflächengestalt, einen dichtenden Abschluss
ring 16' gegenüber der Umgebung bildet. Aufsteigende Parti
kel werden so vollständig erfasst, auf den Boden gedrückt
und dort in nassem Zustand festgehalten. Es entsteht somit
eine durchgehend feuchte und staubbindende Bahn aus Brech
gut 7, welches in diesem Zustand auf übliche Weise verladen
werden kann, ohne dass sich Partikel absondern können. Um
jedes Risiko auszuschließen, wird asbesthaltiges Brechgut
in staubdichte und ebenso staubdicht verschließbare Säcke
gefüllt und zur Ablagerung transportiert. Zur Versorgung der
Sprühdüsen 15 mit Flüssigkeit, insbesondere mit Wasser mit
oder ohne Zusätze, ist auf dem Rahmen 10 eine Verteilerlei
tung angeordnet, die an die Sprühdüsen 15 angeschlossen und
mit einer auf der Lenkstange 13 verlegten Zuleitung 18 ver
bunden ist. In der Nähe der Handhabe 14 ist ein Regelventil
19 zur Regelung des Flüssigkeitsdurchsatzes vorgesehen. Vom
Regelventil 19 führt ein Schlauch 20 zu einer stationären
Flüssigkeitsquelle. Natürlich könnte auch im Brechgerät 3
ein Flüssigkeitsbehälter angeordnet sein, aus dem Flüssig
keit unter Druck entnehmbar ist.
Beim bisher geschilderten Verfahren muss die Brechwalze 6
bzw. dessen Walzengehäuse 8 vollständig übersprüht werden,
wie der strichpunktierten Anordnung in Fig. 1 entnehmbar ist.
Da bei teilweise in das Brechgerät 3 eingebautem Walzenge
häuse 8 letzteres nur teilweise übersprüht werden kann, ist
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung am Walzengehäuse 8
eine Luftabsaugung 21 angeschlossen. Diese besteht aus einem
am Walzengehäuse 8 angesetzten Saugschlauch 22, der zu einem
Sauggebläse 23 geführt ist. Um partikelfreie Luft herzustel
len, ist dem Sauggebläse 23 eine Filtereinrichtung zugeord
net, die z. B. aus mindestens einem C-Filter und mindestens
einem K1-Filter gebildet ist. Selbstverständlich können noch
Desinfektions- oder ähnliche Einrichtungen vorgesehen sein,
um die austretende Reinluft völlig keimfrei zu halten.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist als Brechgerät 3 ein
solches mit einem frontseitig an einer Hubgabel 25 und einer
Schwenkplatte 26 angeordneten Brechhammer 27 vorgesehen, der
durch einen Vibrator 28 in oszillierende Bewegung versetzt
wird. Auf diese Weise wird der Bodenbelag 2 zu stückigem
Brechgut 29 ausgebrochen. Da der Bediener des Brechgerätes
3 die Brechstelle beobachten muss, ist eine Abdeckung des
Brechhammers 27 nicht sinnvoll. Zum Abschirmen der Brechstel
le und ihrer Umgebung dient daher ausschließlich die durch
die Sprühkegel 16 gebildete Sprühglocke, die immer über der
Brechstelle gehalten wird. Das Brechgerät 3 bewegt sich in
Richtung des Pfeiles 30 vorwärts, wobei es zusätzlich stän
dig nach rechts und links geschwenkt wird, um eine möglichst
breite Bahn auszubrechen. Die Sprüheinrichtung 9 muss daher
ständig oberhalb des Brechhammers 27 gehalten werden, um den
Brechbereich stets und vollständig mit der Sprühglocke ab
zudecken, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
Natürlich könnte die Sprüheinrichtung 9 auch am Brechgerät
3 angeordnet werden, z. B. mittels in Fig. 1 angedeuteten,
schwenkbar am Walzengehäuse 8 angelenkten Zwischenhebeln 31.
Nachteilig können hierbei jedoch die Vibrationen des Brech
gerätes 3 sich auswirken, die die Ausbildung und Wirkung der
Sprühkegel 16 und damit die Bildung der geschlossenen Sprüh
glocke stören können. Die Sprüheinrichtung 9 sollte daher an
einem möglichst ruhigen Punkt am Brechgerät 3 angeschlossen
werden. Die Sprüheinrichtung 9 kann auch fest am Brechgerät
3 gelagert sein, also von diesem getragen werden. Dadurch
bleibt die Zuordnung der Sprüheinrichtung 9 zur Brechstelle
stets konstant erhalten.
Es ist ersichtlich, dass sich das erfindungsgemäße Verfahren
und die Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zwar haupt
sächlich zum Beseitigen asbesthaltiger Bodenbeläge 2 eignet,
jedoch auch in gleicher Weise zum Beseitigen von asbestfreien
Bodenbelägen verwendbar ist. Unabhängig von der Zusammenset
zung des Bodenbelages 2 wird der entstehende Staub immer voll
ständig gebunden und für die Umgebung unschädlich gemacht.
Gesundheitliche Gefährdungen von Personen sind daher in jedem
Fall völlig ausgeschlossen.
Claims (22)
1. Verfahren zum Beseitigen betonartiger und insbesondere
asbesthaltiger Bodenbeläge durch Ausbrechen des Boden
belages von einer Unterplatte und anschließenden Ab
transport des Brechgutes, dadurch gekennzeichnet, dass
während des Ausbrechens der Brechbereich und dessen Um
gebung durch eine geschlossene und am Boden einen dich
tenden Abschlussring bildende Flüssigkeitsglocke staub
frei gesprüht und das Brechgut im feuchten und staubge
bundenen Zustand verladen und abtransportiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
bei Verwendung einer Fräswalze zum Ausbrechen des Boden
belages der Brechbereich und dessen Umgebung durch die
Flüssigkeitsglocke besprüht wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Fräswalze von einem Walzengehäuse
abgedeckt, die Luft aus dem Raum des Walzengehäuses
abgesaugt wird und der Austrittsbereich des Brechgutes
aus dem Walzengehäuse und dessen Umgebung besprüht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da
durch gekennzeichnet, dass die abgesaugte Luft durch
eine Filteranlage geführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
bei Verwendung eines Brechhammers zum Ausbrechen des Bo
denbelages der Brechbereich des Brechhammers und dessen
Umgebung durch die Flüssigkeitsglocke besprüht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Brechgut in staubdichte und ebenso staubdicht ver
schließbare Säcke gefüllt wird.
7. Vorrichtung zum Beseitigen betonartiger und insbesonde
re asbesthaltiger Bodenbeläge, bestehend aus einem selbst
fahrenden Brechgerät mit einem angetriebenen Brechwerk
zeug zum Durchführen des Verfahrens nach einem der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine ober
halb des Brechwerkzeuges (6, 27) gelagerte und den Brech
bereich und dessen Umgebung mit einer geschlossenen und
am Boden einen dichtenden Abschlussring bildenden Flüs
sigkeitsglocke besprühenden Sprüheinrichtung (9) vorge
sehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass als Brechwerkzeug eine Fräswalze (6) vorgesehen ist
und die Sprüheinrichtung (9) zum Bilden der geschlosse
nen Flüssigkeitsglocke über der Fräswalze (6) und ihrer
Umgebung angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Fräswalze (6) durch ein Walzengehäuse
(8) abgedeckt und an das Walzengehäuse (8) eine Luftab
saugung (21) angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Luftabsaugung (21) eine Filteranlage (24) auf
weist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Sprüheinrichtung (9) mit dem Walzen
gehäuse (8) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass als Brechwerkzeug ein Brechhammer (27) vorgesehen
und die Sprüheinrichtung (9) zum Besprühen des Brech
hammers (27) und dessen Umgebung mit der geschlossenen
Flüssigkeitsglocke angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sprüheinrichtung (9) unabhängig vom Brechgerät
(3) auf einem Schwenkrollen (11) aufweisenden Fahrge
stell (12) gelagert ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sprüheinrichtung (9) zur manuellen Führung
eine Lenkstange (13) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sprüheinrichtung (9) Sprühdüsen (15) aufweist,
die Sprühkegel (16) erzeugen und die zum Bilden der
Sprühglocke durch überlappen der Sprühkegel (16) gela
gert sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass die Sprüheinrichtung (9) an eine
stationäre Flüssigkeitsquelle angeschlossen ist.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass die. Sprüheinrichtung (9) aus einem quer
zur Brechrichtung angeordneten Rahmen (10) besteht, an
dem die an eine Verteilerleitung (17) angeschlossenen
Sprühdüsen (15) angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
dass in Menge und/oder Richtung einstellbare Sprühdüsen
(15) vorgesehen sind.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und 17, dadurch ge
kennzeichnet, dass an der Lenkstange (13) eine an der
Verteilerleitung (17) angeschlossene Zuleitung (18)
mit einem Regelventil (19) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen (10) U-förmig mit gegen den Brechbereich
gerichteten Schenkeln ausgebildet ist und an den Schen
keln Sprühdüsen (15) angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Luftabsaugung (21) stationär aufgestellt und
mittels eines flexiblen Saugschlauches (22) mit dem
Walzengehäuse (8) verbunden ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sprüheinrichtung (9) am Brechgerät (3) gelagert
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999153548 DE19953548C1 (de) | 1999-11-08 | 1999-11-08 | Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen betonartiger Bodenbeläge |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=7928208
Family Applications (1)
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DE1999153548 Expired - Lifetime DE19953548C1 (de) | 1999-11-08 | 1999-11-08 | Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen betonartiger Bodenbeläge |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19953548C1 (de) |
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