DE3426889A1 - Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten bzw. zerstoeren von bebauten bzw. befestigten flaechen mittels eines hydraulischen mediums - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten bzw. zerstoeren von bebauten bzw. befestigten flaechen mittels eines hydraulischen mediums

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DE3426889A1
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Francesco Dr. Padova Cianfrone
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/08Wrecking of buildings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/12Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for taking-up, tearing-up, or full-depth breaking-up paving, e.g. sett extractor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D22/00Methods or apparatus for repairing or strengthening existing bridges ; Methods or apparatus for dismantling bridges

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten bzw.
  • Zerstören von bebauten bzw. befestigten Flächen mittels eines hydraulischen Mediums BESCHREIBUNG: Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bearbeitung bzw. Zerstörung von bebauten bzw. befestigten Flächen mittels eines hydraulischen Mediums gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. Patentanspruches 30.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise zur Bearbeitung bzw. Zerstörung von Bodenflächen angewandt.
  • Versuche haben gezeigt, daß dabei Stahl-Armierungen nicht beschädigt werden. Ferner treten bei der Bearbeitung von Bauwerks-Flächen, insbesondere an Brücken, keine zerstörende Vibrationen oder Stöße auf. Das Verfahren eignet sich insbesondere zur programmierten Bearbeitung derartiger Flächen.
  • Zum besseren Verständnis sei daran erinnert, daß Beton kein homogenes Material ist, sondern ein komplexes Multiphasen-System darstellt, das hauptsächlich aus Bindemitteln und Zuschlägen (Sand und Kies) besteht, mit dem oft 10-fachen Volumen an flüssigen oder gasförmigen Bestandteilen (Wasser und Luft, die während der Misch- und Gießphasen oder danach in den Beton gelangen). Versuche der Anmelderin haben gezeigt, daß die Energie eines Hochdruck-Flüssigkeitsstrahls bei der Bearbeitung bzw. Zerstörung insbesondere von Betonflächen mit hoher Effizienz ausgenutzt werden kann, wobei unter bestimmten Voraussetzungen auch eine relativ große Tiefenwirkung erzielbar ist. Die zerstörende Wirkung eines Flüssigkeits-Strahls läßt sich nach den Erkenntnissen der Anmelderin auf folgende drei Phänomene zurückführen: - Durch Luftverdichtung in Mikrorissen: hierzu sei bemerkt, daß das Verfahren der Mikrospaltung bis zum vollständigen Zusammenbruch in Mikrorißen des über bestimmte Grenzen, sowohl statisch als auch durch Alterung, hinaus beanspruchten Betons führt, und zwar abhängig von den Anfangs-Charakteristiken des Betons selbst.
  • Dieses Mikroriß-Phänomen ist hauptsächlich bei durch mechanische Belastung abgenütztem Beton sehr bedeutend und führt zu einem hohen Beton-Entfernungsgrad.
  • - Durch direkten Aufprall auf die Zementmatritze: Dieses Phänomen steht deutlich in Beziehung zu den Eigenschaften der Zementmatritze selbst und erlaubt eine hohe Sensibilität des Entfernungsverfahrens in Bezug auf die Qualität des Betons.
  • - Durch Kavitation bei extremer Instabilität der Flüssigkeitssäule bzw. des Flüssigkeitsstrahls, die bzw. der auf das zu zerstörende bzw. abzutragende Material gerichtet ist: Der vollständige Zusammenbruch wird praktisch durch eine dauernde instabile Transition von lokalen Mikrogestalten von niedrigem Druck (Kavitationen) realisiert, mit Druckerzeugungen in Mikrozonen mit hohen Druckspitzen, die sich aus der effektiven Energie des Zusammenbruch-Systems und des vom Flüssigkeits-Strahl selbst erzeugten Druckes ergeben. Auch der zerstörende Effekt dieses Phänomens ist von den lokalen Eigenschaften des Betons abhängig.
  • Um die höchste Energieübertragung zu erreichen, muß die Auflösung der aus einer Düse kommenden Flüssigkeit so stark wie möglich vermindert werden, d.h. die Auflösung des Flüssigkeitstrahls in kleine, von der Umgebungsluft stark abgebremste Tröpfchen.
  • Durch Studium der Stabilität eines aus einer Düse unter Hochdruck kommenden Flüssigkeitsstrahls kann man genaue Kriterien für die Dimensionierung und Funktion ableiten, nämlich hinsichtlich - der Geometrie der Düse bzw. Düsen und - der Entfernung zwischen Düse und zu bearbeitende Stelle.
  • Aus dem Zusammenhang zwischen den dynamischen Eigenschaften eines Flüssigkeitsstrahls und der Wirksamkeit der oben ge- nannten Phänomene ergibt sich: - der Schwellenwert (z.B. für den Flüssigkeits- bzw.
  • Strahl-Druck), der für die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens erreicht werden muß; und - das Gesetz, nachdem diese Wirksamkeit mit Erhöhung des Strahl-Drucks als Funktion der inneren Eigenschaft des Betons (hauptsächlich Art und granulometrische Kurve des Zuschlags) ansteigt.
  • So wurde z.B. festgestellt, daß für einen normalen Beton mit R'bk = 250 kg/cm² mit kalkartigem Fluß- Zuschlag und einer granulometrischen Kurve mit maximalem Durchmesser von 25-30 mm der Schwellenwert für die Pumpeinheit bei 10 Watt 350 - 400 bar beträgt und dabei die Abtragungs-Effizienz etwa 1 - 2 dm3/h ist.
  • Dieser Schwellenwert entspricht praktisch dem Höchstwert der normalerweise zur Verfügung stehenden Einrichtungen, die für nachstehend erwähnte Vorgänge und Hochdruck-Reinigungen vorgesehen sind. Er stellt jedoch den untersten Wert für das erfindungsgemäße Verfahren dar.
  • Es ist bekannt, daß im Restaurationsbereich von beschädigten Strukturen (dieser Ausdruck wird im weitesten Sinne gebraucht) viele aus Betonstein hergestellte und fast immer armierte, wenn nicht sogar vorgespannte Erzeugnisse bzw. Bauwerke mehr oder weniger ausgedehnte Degradationen in den Betoncharakteristiken aufweisen. Die Degradationen erstrecken sich in der Regel von der Oberfläche in das Innere der Struktur und stellen eine Gefahr für das gesamte Bauwerk dar.
  • Die Degradationen sind sehr häufig Umwelt-bedingt (Luftverschmutzung und aggressive Flüssigkeiten, wiederholte Eisbildung und - Abtauung, hohe Temperaturen, insbesondere bei Bränden, etc.). Außerdem entstehen Degradationen durch außergewöhnliche Belastungen, z.B. durch Erdbeben oder heftige Stöße oder dergleichen.
  • Die Erfindung läßt sich sehr umfaßend anwenden, insbesondere an Bauwerken aus Beton, Zement, Mörtel oder dergleichen, wie Brücken, Tunnels, Denkmäler, etc.
  • Es ist weiterhin bekannt, daß eine Beton-Struktur örtliche ¢'Ursprungsfehler" aufweisen kann, d.h. Stellen mit unzureichenden Eigenschaften, bedingt durch eine falsche Beton-Zusammensetzung oder ungenügende Stahl-Bewehrung.
  • In all diesen Fällen ist ein Eingriff in die Beton-Struktur zur Instandsetzung derselben notwendig.
  • Bisher ist es zu diesem Zweck erforderlich, die renovierungsbedürftigen Stellen einer Beton-Struktur zu zerstören und vollständig zu entfernen, um einen Wiederaufbau zu ermöglichen.
  • Bei brandbeschädigten Strukturbereichen müssen diese vollständig entfernt werden. Es dürfen nur noch diejenigen Bereiche übrigbleiben, die eine ausreichende mechanische Festigkeit aufweisen.
  • Es ist unbedingt erforderlich, - die bestehenden und im zu entfernenden Beton befindlichen Stahl- etc. - Bewährungen nicht zu beschädigen; - im übrigen das beschädigte Betonmaterial vollständig zu entfernen, so daß nur noch unbeschädigte Bereiche übrigbleiben; und - die Entfernung des Betons möglichst schonend auszuführen für die unbeschädigten Bereiche der Struktur, d.h. ohne zerstörende Stöße und Vibrationen oder dergleichen.
  • Bei der Entfernung beschädigter Betonteile muß also darauf geachtet werden, daß die unbeschädigten Bereiche nicht beeinträchtigt werden, insbesondere aus Gründen der Sicherheit für die Bauarbeiter (Einsturz-Gefahr etc.).
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt auch die bereichsweise Erneuerung der Beton-Bewehrung.
  • Natürlich muß darauf geachtet werden, daß das zur Wiederherstellung verwendete Beton- bzw. Schüttmaterial am Restbeton haften bleibt. Bei Erstellung einer monolithischen Struktur muß also unbedingt darauf geachtet werden, daß das zur Instandsetzung verwendete Material an den Oberflächen des nicht abgetragenen Betons haften bleibt, um keine Schnittstelle zwischen neuem und altem Material mit "zusammenhangloser" Trennfläche zu erhalten. Im übrigen sollte das zur Instandsetzung verwendete Material dieselben Schrumpf- und mechanischen Eigenschaften wie das Alt-Material aufweisen, um die Bildung neuer Risse oder dergleichen zu vermeiden, insbesondere im Bereich der Schnittstelle zwischen altem und neuem Material.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die erfindungsgemäße Vorrichtung eignen sich auch zum Eingriff in bestehende Beton-Strukturen, z.B. zur bereichsweisen Entfernung von Beton, vor allem an Bauwerken aus Beton. Auch in diesem Falle ist es notwendig, unter den genannten Bedingungen zu arbeiten, d.h. stoß- und vibrationsfrei und ohne Zerstörung bzw. Gefährdung des verbleibenden Teils der zu bearbeitenden Struktur.
  • Herkömmlich werden zu diesem Zweck mechanische Hammer-, Meißel- oder Bohrwerkzeuge eingesetzt. Es wird auch mit Schleifscheiben bzw. Trennscheiben gearbeitet. Der Einsatz dieser Werkzeuge hat die Nachteile, daß die Beton-Bewährungen sehr leicht beschädigt werden können und daß es auch schwierig ist, zuverlässig beschädigten Beton von unbeschädigtem Beton zu trennen. Außerdem ist die Arbeit mit diesen Werkzeugen sehr staub- und geräuschintensiv und damit sehr gesundheitsgefährdend.
  • Vor allemerfordert es viel Geschick des Bauarbeiters, die richtige Tiefe beim Abtragen des Betonmaterials mit den genannten mechanischen Werkzeugen einzuhalten. Dies ist auch eine Frage der körperlichen Konstitution, Konzentration und Sensibilität des Bauarbeiters.
  • Schließlich besteht beim Einsatz der genannten mechanischen Werkzeuge die Gefahr, daß die ursprünglich unbeschädigte Betonstruktur zerstört wird. Es läßt sich nicht vermeiden, daß im ursprünglich unbeschädigten Beton durch den Einsatz der mechanischen Werkzeuge Risse entstehen, die dann später wieder beseitigt werden müssen.
  • Bei Entfernung größerer Bereiche beschädigten Betons werden sehr häufig schwere Gewichte eingesetzt, die mittels eines Krans oder Baggers gegen die niederzureissende Betonwand oder- Decke geschleudert werden. Dadurch besteht eine erhöhte Einsturzgefahr für die Rest-Struktur.
  • Das gleiche gilt bei Einsatz von großen Hämmern, insbesondere Vibrations-Hämmern, oder - Meißeln. Beim Einsatz derartig großer Abbruch-Geräte ist die Gefahr einer Be- schädigung ursprünglich unbeschädigter Beton-Strukturen besonders groß. Auch ist die Umgebung des Bauwerks dadurch erheblich gefährdet.
  • Es gibt auch Abtragverfahren unter Verwendung von Flammen oder anderer lokaler Wärmeerzeugung. Diese Verfahren werden bei Entfernung von dünnen Oberflächenschichten angewandt. Es ist jedoch auch möglich, mehr oder weniger tiefe Schnitte durch Flemmen bzw. Schmelzen oder Thermo-Schock auszuführen. Die dafür erforderlichen hohen Temperaturen lassen sich mit Sauerstoff-Flammen oder mit Flammen erreichen, die mit Eisenstaub oder Eisen-Aluminium gespeist sind. Zu diesem Zweck sind Sauerstoffgebläse oder Einrichtungen zur ufuhr temperaturerhöhender Pulver, wie z.B. Hermitkostier-Pulver, erforderlich. Man kann auch mit oxyazetylenischen oder sikkerosenischen Flammen arbeiten. Auch ist der Einsatz von Mikrowellen zur lokalen Wärmeerzeugung bekannt, wobei die Wärmung so stark sein muß, daß die Beton-Struktur brüchig wird.
  • Die thermischen Bearbeitungsverfahren haben den Nachteil, daß starke Degradationen im ursprünglich unbeschädigten Beton und Schäden an der Stahl-Bewährung entstehen können.
  • Bekannt ist auch der Einsatz von hydraulisch angetriebenen Brechwerkzeugen, mittels denen die Beton-Strukturen zum Zwecke des Zerbrechens gepreßt oder gebogen werden.
  • Schließlich ist noch der Einsatz von Sprengstoff bekannt.
  • Dadurch bedingte Gefährdung des ursprünglich unbeschädigten Betons und der Umgebung ist augenscheinlich.
  • Zur Vermeidung der genannten Nachteile der bekannten Verfahren wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, beschädigte Beton-Strukturen durch einen Flüssigkeitsstrahl, insbesondere Wasserstrahl, von hoher Intensität abzutragen.
  • Zur Reinigung von Maschinen, Kesseln, chemischen Anlagen, Schiffsböden, Gebäudewänden oder dergleichen bedient man sich ebenfalls eines Flüssigkeitsstrahls, jedoch von wesentlich geringerer Intensität. Normalerweise wird zu diesem Zweck mit einem Strahldruck von bis zu etwa 300 bar sowie mit einer Leistung von 30 - 40 kW gearbeitet, in einigen Fällen bis zu 150 kW. Der Flüssigkeitsstrahl wird von einer Düse, die auf einer Lanze sitzt, erzeugt. Die Reinigung erfolgt durch einen Arbeiter, der gegen Wasserspritzer durch einen wasserundurchlässigen Anzug und Helm geschützt ist. Mitunter werden zur Reinigung der genannten Flächen auch Düsen verwendet, die einen fächerartigen Strahl erzeugen. Diese Düsen werden über die zu reinigende Fläche langsam hin- und herbewegt.
  • Erfindungsgemäß soll ähnlich wie beim Reinigen von verschmutzten Flächen zum Abtragen von Beton ein Flüssigkeitsstrahl verwendet werden, und zwar von hoher Intensität. Damit ist es möglich, a) den Beton nach einer vorgegebenen Geometrie zu schneiden oder zu lochen, b) bei homogenem Beton eine Oberflächenschicht bestimmter Dicke abzutragen, oder c) bei nicht-homogenem oder vornehmlich an der Oberfläche abgenutztem Beton in Abhängigkeit von der inneren Struktur desselben eine Schicht unterschiedlicher Dicke abzutragen.
  • d) Die Abtragung des Betons erfolgt also in Abhängigkeit der Materialeigenschaften, e) ist wiederholbar, und f) gleichbleibend während er gesamten Bearbeitungszeit und die vorgegebene Arbeitsfläche, also nicht abhängig von der Kraft und Konzentration des Bauarbeiters, sowie dies z.B. beim Arbeiten mit einem Preßlufthammer der Fall ist. Die zurückbleibende Bruchfläche besitzt eine für die Haftung neuen Betonmaterials ausreichend hohe Oberflächenrauhigkeit. Bewehrungen f insbesondere Stahl-Bewehrungen, werden bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht beschädigt; im Gegenteil, die Bewehrung wird gut gereinigt. Gefährliche 5stöße oder Vibrationen werden auf das verbleibende Bauwerk nicht ausgeübt, so daß keine Mikro- oder Makro-Risse entstehen, die die ursprünglich unbeschädigte Struktur gefährden könnten.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich eine Materialabtragung von etwa 1 - 1,5 dm3/h erreichen. Zur Erhöhung des Wirkungsgrades hat man in Einfluß von Zusatzstoffen im Druckmedium, vor allem Wasser, untersucht.
  • Dabei wurde festgestellt, daß Sandzugaben in manchen Fällen zu einer erheblichen Steigerung des Abtragungs-Wirkungsgrades führen.
  • Eine weitere Verbesserung des Abtragungs-Wirkungsgrades läßt sich durch Einsatz mehrerer Flüssigkeits- insbesondere Wasser-Strahlen erzielen, vor allem dort, wo Beton unter Ausbildung von großen Schuppen abgetragen werden soll.
  • Durch Anwendung von zwei Flüssigkeits-Strahlen, die konvergierend verlaufend gegen die zu bearbeitende Fläche gerichtet sind, wird zum einen der beaufschlagte Beton zerstört, zum anderen erfolgt eine Ablösung des zwischen den beiden Aufprallstellen der Strahlen befindlichen Betons, der von den Strahlen selbst nicht beaufschlagt wird. Der Beton zwischen den beiden Aufprallstellen wird somit regelrecht herausgebrochen und ausgeschwemmt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein oder mehrere Düsen zur Erzeugung eines intensiven Flüssigkeits- insbesondere Wasser- Strahls, wobei die Düsen hinsichtlich der gegenseitigen Entfernung voneinander, der Entfernung der zu bearbeitenden Fläche und ihrer Neigung gegenüber dieser Fläche bzw. zueinander einstellbar sind.
  • Es wurde festgestellt, daß die zerstörende Wirkung der Flüssigkeits-Strahlen aufgrund Luftverdichtung in den Mikrorissen, Kavitation, direktem Aufprall etc. relativ schwach ist im Hinblick auf die "Zuschlagsstoffe", wie z.B. Steine oder dergleichen, so lange die Intensität des Flüssigkeits-Strahls unter einem entsprechenden Schwellwert liegt. Die zerstörende Wirkung ergibt sich daher vornehmlich aus den lokalen Eigenschaften des Betons selbst. So lange der Flüssigkeits-Strahl auf ein größeres Korn des Zuschlagmaterials gerichtet ist, ist die zerstörende Wirkung gering. Sie ist jedoch sehr groß, wenn der Flüssigkeits-Strahl auf das die Zuschlagstoffe bindende Material auftrifft. Aus diesem Grunde erhält man einen guten Wirkungsgrad, wenn der Flüssigkeits-Strahl über die zu bearbeitende Fläche bewegt wird, so daß Bindematerial getroffen und entfernt sowie die Zuschlagsstoffe unterspült werden.
  • Vorzugsweise werden die Flüssigkeits-Strahlen rhythmisch bzw. oszillierend bewegt, wobei die Amplitude sowie Frequenz variierbar sind, in Abhängigkeit von dem zu bearbeitenden Material. Ein derartiger vorgegebener bzw.
  • vorprogrammierter Bewegungsablauf der Flüssigkeits-Strahlen kann mit einem Reinigungsgerät der oben genannten Art nicht erreicht werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch den Einsatz von Mitteln, wenigstens eines so genannten Hydro-Zerstörers, realisiert, die - der Reaktionskraft des Flüssigkeits-Strahls bzw. der Flüssigkeits-Strahlen standhalten, wobei - die Düse bzw. Düsen hinsichtlich Neigung und Entfernung von der zu bearbeitenden Fläche sowie voneinander bzw. zueinander einstellbar und - hinsichtlich des Bewegungsablaufes vorprogrammierbar sind, so daß eine sich wiederholende, gleichbleibende und vorbestimmte Bewegung der auf die zu bearbeitende Fläche gerichteten Flüssigkeits-Strahlen erhalten wird.
  • Die vorteilhafte Wirkung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung wurde durch Dauerversuche etc. bestätigt. Es wurden zu diesem Zweck Vergleichsversuche durchgeführt, um die Qualität unterschiedlich wiederhergestellter Strukturen festzustellen, wobei jeweils eine bereichsweise Abtragung von Betonmaterial mittels eines Abbruchhammers, Kraushammers, Meißels etc.
  • und des erfindungsgemäßen Verfahrens miteinander verglichen worden sind. Dabei stellte sich ene deutliche Uberlegenheit der Hydro-Zerstörung gegenüber den bekannten mechanischen Abtragverfahren heraus.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders zur Bearbeitung horizontaler Flächen, z.B. Brückendecken etc.
  • Vorzugsweise ist das hydraulische Werkzeug von der übrigen Hydraulik-Einheit getrennt angeordnet zum Zwecke der verbesserten Wartung und erhöhten Mobilität. Es ist jedoch genausogut denkbar, die Gesamtanordnung als einheit- liche Baueinheit bereitzustellen.
  • Vorzugsweise erfolgt die Hydro-Bearbeitung nach einem vorgegebenen Programm, um die erwähnten zyklischen, ggf.
  • rhyhtmischen Bewegungsabläufe der Flüssigkeits-Strahlen zu erhalten. Der das hydraulische Werkzeug umfassende Hydro-Zerstörer steht zweckmäßigerweise auf der zu bearbeitenden Fläche und ist auf dieser beliebig verfahrbar, um jedes gewünschte Abtragungsmuster zu erhalten.
  • Durch die gemeinsame und/oder individuelle Einstellung der Flüssigkeits-Strahlen bzw. - Düsen läßt sich die Länge/Breite sowie Tiefe der Materialabtragung innerhalb gewisser Grenzen einstellen. Vorzugsweise ist eine Fernsteuerung für den Hydro-Zerstörer bzw. die hydraulischen Werkzeuge vorgesehen. Der Bewegungsablauf kann auch mittels Sensoren gesteuert werden, z.B. optischen Sensoren, die auf eine auf der zu bearbeitenden Fläche angebrachten Markierung reagieren.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Hydro-Zerstör-Anordnung in schematischer Seitenansicht; Figur 2 einen Teil der Hydro-Zerstör-Anordnung (Hydro-Zerstörer) nach Figur 1 in Seitenansicht und vergrößertem Maßstab; Figur 3 den Hydro-Zerstörer nach Figur 2 in Rückansicht (in Richtung des Pfeiles III in Figur 1); Figur 3A einen Teil des Hydro-Zerstörers nach Figur 3 mit 2 sich parallel zueinander erstreckenden Hydro-Düsen in Ansicht und vergrößertem Maßstab; Figur 3B den Teil des Hydro-Zerstörers entsprechend Figur 3A, jedoch mit konvergierend angeordneten Hydro-Düsen; Figur 4 den Hydro-Zerstörer nach Figur 2 in Draufsicht; Figur 5 den Hydro-Zerstörer nach den Figuren 2 und 4 in Rückansicht mit gegenüber dem Fahrgestell um etwa 90 Grad verschwenktem Oberteil; Figur 6 den Hydro-Zerstörer nach Figur 5 in Draufsicht; Figur 7 und Figur 8 schematische Darstellung der Hydro-Zerstörung mittels eines Hyaro-Zerstörers nach den Figuren 2 - 6.
  • Gemäß Figur 1 umfaßt die erfindungsgemäß ausgebildete Hydro-Zerstör-Anordnung eine Pumpeinheit 10, bestehend aus einem Wagen 12, der auf der zu bearbeitenden Fläche unmittelbar oder auf auf dieser Fläche verlegten Schienen verfahrbar ist. Bei der zu bearbeitenden Fläche kann es sich z.B. um eine Betonbrücke handeln.
  • Der Wagen 12 umfaßt eine Kabine 14 mit sämtlichen Bedienungs- und Kontrolleinrichtungen, wie Druckmanometer, Zähler etc., und eine Transporteinheit 16 für die Antriebsmittel, wie hydraulische Pumpe, Antriebsmotoren, insbesondere Elektromotoren und dergleichen. Von der Kabine 14 aus erfolgt die Bedienung eines noch näher zu beschreibenden Hydro-Zerstörers 26. Der erforderliche Fluid-Druck für den Hydro-Zerstörer 26 kann selbstverständlich auch von einer externen Druckwelle stammen. Dies hängt von den jeweiligen Gegebenheiten an der Baustelle ab.
  • Mit der Bezugsziffer 18 ist in Figur 1 eine Wasserleitung zur erwähnten Pumpeinheit 10 gekennzeichnet. Die Wasserspeisung kann von einer lokalen Wasserquelle, z.B. einem FluB, und/oder von einem Wasserbehälter erfolgen, in dem das Wasser vorzugsweise unter erhöhtem Luftdruck steht.
  • All diese Teile der Anordnung werden im einzelnen nicht beschrieben, da sie mit herkömmlichen Mitteln ohne weiteres realisierbar und zum Teil auch bekannt sind.
  • Die auf dem Wagen 12, der auf Rädern oder Kufen (im Winter) 22 bzw. 24 verfahrbar ist, angeordnete Pumpeinheit 10 ist über eine vorzugsweise flexibel ausgebildete Hochdruck-Leitung 20 mit dem bereits erwähnten Hydro-Zerstörer 26 verbunden, der einen wesentlichen Teil der Gesamtanordnung bzw. für die Bearbeitung einer Fläche S darstellt. Pfeil F zeigt in Figur 1 die bevorzugte Arbeitsrichtung des Hydro-Zerstörers 26 an. Die eigentliche Hydro-Zerstöreinheit ist auf einem Wagen 28 montiert, unter dessen Haube 30 sich die die entsprechenden Hydraulik-Einrichtungen sowie Antriebsmittel für das Hydraulik-Werkzeug, befinden. Die Hydraulik-Zerstör-Einheit ist in den Figuren 1 und 2 mit der Bezugsziffer 32 gekennzeichnet. Sie umfaßt vor allem das Hydraulik-Werkzeug, das weiter unten noch näher beschrieben wird.
  • Zum Zwecke der Bearbeitung der Fläche S wird der Wagen 28 nach einem festgelegten Programm auf der Fläche S verfahren. Zu diesem Zweck steht der Wagen 28 auf 3 Rädern, und zwar 2 eine gemeinsame Achse aufweisende Räder 34 und 1 zentral angeordnetes bzw. im Abstand von dieser gemeinsamen Achse zwischen den beiden Rädern 34 angeordnetes drittes Rad 36 (siehe insbesondere Figur 4). Der Wagen 28 weist ferner vorzugsweise einen eigenen Antrieb (Motor) auf. Das zentrale Rad 36 ist lenkbar an einem Radhalter 38 angeordnet, der vorzugsweise parallel zu der gemeinsamen Achse der beiden Räder 34 am Wagen 28 hin-und herverschiebbar ist, und zwar längs eines Linearlagers 40. Auf dem Wagen 28 ist ein Aufbau 30 um eine vertikale bzw. aufrechte Achse A - A drehbar gelagert, wobei die Drehverbindung zwischen Aufbau 30 und Wagen 28 mit der Bezugsziffer 42 (Drehsattel) gekennzeichnet ist.
  • Der Aufbau 30 ist also gegenüber dem Wagen 28 um die Vertikalachse A - A verschwenkbar.
  • Anhand der Figuren 2 - 6 soll die Zerstörung der Fläche S längs eines Streifens 44 näher dargestellt werden. Der Streifen 44 ist in den Figuren 2 - 6 geradlinig dargestellt. Die Zerstörung der Fläche S kann jedoch auch längs einer Kurve erfolgen. Die Zerstörung der Fläche S kann in Richtung des Pfeiles F in Figur 2 fortgesetzt werden bei entsprechendem Verfahren des Wagens 28 bzw. des Hydro-Zerstörers 26. Wie oben bereits dargelegt, kann die Bewegung des Wagens 28 auch vorprogrammiert sein oder mittels eines Sensors gesteuert werden. Die entsprechende Steuereinheit ist in den Figuren mit der Bezugsziffer 46 strichpunktiert angedeutet.
  • Das unter Druck-stehende Fluid (vorzugsweise Wasser) erreicht das Hydraulik-Düsen 48 umfassende Hydraulik-Werkzeug über die Hochdruckleitung 20, deren an den Hydro-Zerstörer 26 anschließende Teil in Figur 2 mit der Bezugsziffer 20' und deren an die Düsen 48 mittelbar anschließende Teil mit der Bezugsziffer 20 " gekennzeichnet ist. Der Leitungsteil 20" befindet sich in der Hydraulik-Einheit 32. Es wird dazu auf die Figuren 2 - 5 verwiesen.
  • Die Hydraulik-Düse 48 ist an einem Düsenhalter 50 befestigt, der an einem Träger 52 abgestützt ist. Die Halterung der Düse 48 ist so, daß sie in der Höhe und Neigung gegenüber der zu bearbeitenden Fläche S verstellbar ist, und zwar zusammen mit dem Leitungsabschnitt 20". Vorzugsweise sind mehrere Düsenhalter 50 am Träger 52 abgestützt und entsprechend regulierbar. Dadurch ist es möglich, beim Bearbeiten der Fläche S die Fluid-Strahlen gemeinsam oder individuell, d.h. unabhängig voneinander, auf die zu bearbeitende Fläche einzustellen, und zwar durch entsprechende Regulierung der Düse bzw. Düsen.
  • Vorzugsweise werden die Düse bzw. Düsen oszillierend bewegt und durch eine Translationsbewegung längs einer geraden oder bogenförmigen Linie überlagert. Man erhält dann eine Düsenbewegung, wie sie z.B. in den Figuren 4 und 6 mit der Bezugsziffer 44 dargestellt ist. Die oszillierende Bewegung der Düse bzw. Düsen kann eine schlichte Hin- und Herbewegung oder eine oszillierende Kreisbewegung sein. Dadurch wird der zerstörende Effekt des grundsätzlich relativ schwachen Fluid-Strahls erheblich erhöht. Durch die oszillierende Bewegung des Fluid-Strahls erhält man eine wirkungsvolle Unterstützung der Zuschlagspartikel im Beton.
  • Zur zusätzlichen Erhöhung der zerstörenden Wirkung der Fluid-Strahlen bzw. Düsen können diesen kreuzende oder bürstende Bewegungen aufgeprägt werden. Zur Zerstörung bzw. Bearbeitung einer größeren Fläche von etwa1 m Breite und mehreren m Länge auf einer Betonplatte, z.B. einer Betondecke einer Brücke, erfolgt die Bewegung des beschriebenen Hydraulik-Werkzeugs vorzugsweise nach dem in Figur 7 schematisch dargestellten Muster.
  • Dementsprechend wird das Hydraulik-Werkzeug bzw. der Düsenhalter zwischen A' und B' oszillierend bewegt und von C nach D verfahren. Der Wagen 28 bleibt dabei stehen.
  • Nach Erreichen des Punktes D wird der Wagen 28 verfahren, derart, daß das Hydraulik-Werkzeug nach E gelangt. Dann wird bei stillstehendem Wagen das Hydraulik-Werkzeug bzw.
  • der Düsenhalter samt oszillierender Düsen wieder von E nach F verfahren, usf.
  • Zur Erweiterung des Aktionsradius des Hydro-Zerstörers 26 ist der das Hydraulik-Werkzeug umfassende Aufbau 30 auf dem Wagen 28 um die aufrechte Achse A - A verschwenkbar, wie sich durch Vergleich der Figuren 2 und 5 ergibt. Dadurch kann die Bearbeitung der Fläche S auch seitlich vom Wagen 28 durchgeführt werden. So ist es auch möglich, entsprechend Figur 8 den Wagen 28 bzw. den Hydro-Zerstörer 26 in Richtung F kontinuierlich zu verfahren, also nicht schrittweise wie im oben im Zusammenhang mit Figur 7 beschriebenen Fall, um eine Bearbeitung bzw. Zerstörung der Fläche S längs eines sich in Richtung des Pfeiles F bzw.
  • in Verfahrrichtung des Hydro-Zerstörers 26 erstreckenden Streifens zu erhalten, wobei die Breite dieses Streifens durch die oszillierende Bewegung der Düsen bzw. des Düsen- halters zwischen A und B bestimmt wird. In den Figuren 7 und 8 sind die jeweils bearbeiteten bzw. zerstörten Bereiche der Fläche S schraffiert dargestellt (Bereich S' in Figur 7), während die noch nicht bearbeiteten bzw.
  • zerstörten Flächenbereiche unschraffiert sind (Bereich S" in Figur 7).
  • Die Bearbeitung eines Flächenstreifens mit der Breite L erfolgt in Figur 7 durch eine Bewegung des Düsenhalters bzw. der daran befestigten Hydraulik-Düsen längs der Linie C - D - E - F - G - H usf. Dieses Bewegungsmuster kann vorprogrammiert sein, wobei der Düsenhalter bzw. die Hydraulik-Düsen längs der genannten Verfahrstrecke eine oszillierende Bewegung zwischen A' und B' durchführen, wobei die Frequenz und auch der Strahldruck jeweils an das zu bearbeitende Material angepaßt werden. Die Programmierung des Wagens 28 erfolgt so, daß dessen Vorschub-Schritte D - E - F - G usw. jeweils gleich groß sind.
  • Die Frequenz der oszillierenden Bewegung des Düsenhalters bzw. der Hydraulik-Düsen sowie der Strahldruck hängen selbstverständlich auch von der gewünschten Bearbeitungstiefe ab. Das gleiche gilt für die Anzahl der eingesetzten Hydraulik-Düsen sowie die Strahlrichtung derselben.
  • Die Steuerung des Hydraulik-Werkzeuges sowie der Bewegung des Wagens 28 und damit des Hydro-Zerstörers 26 ist vorzugsweise am Aufbau 30 befestigt (Steuereinheit 46).
  • Gemäß einer konkreten Lösung wird die zu demolierende Zone auf einem Monitor abgetastet und in eine geeignete Wagen- und Düsen-Bewegung umgesetzt zum Zwecke der optimalsten Bearbeitung.
  • Anhand der Figuren 3A und 3B soll nunmehr das Hydraulik-Werkzeug näher beschrieben werden. Die Variante nach Figur 3A umfaßt ein 2-Düsen-System, durch das die Arbeits- breite entsprechend vergrößert wirdq Die Arbeitsbreite wird durch den Wirkungsbereich der beiden Düsen 48' und 48" bestimmt, die von entsprechend zugeordneten Düsen haltern 50' und 50" gehalten werden. Die Düsenhalter 50', 50" sind parallel zur bearbeitenden Fläche S sowie vextikal dazu verfahrbar. Ferner kann den Düsen 481 und 48" die beschriebene Oszillationsbewegung aufgeprägt werden.
  • Die beiden Düsen 48', 48" erstrecken sich bei der Aus führungsform nach Figur 3A etwa parallel zueinander.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 3B sind die Düsen 48', 48" in Richtung zur zu bearbeitenden Fläche S hin konvergierend angeordnet, wodurch eine Fokusierung der Fluid-Strahlen erhalten wird. Man erhält auf diese Weise eine relativ tiefe Furche der zu bearbeitenden Fläche S.
  • Die dabei erhaltene Furche ist durch die entsprechend den Düsen 48', 48" konvergierenden Seiten 44'. 44" seitlich begrenzt. Zwischen den beiden Düsen 48', 48" bildet sich ein etwa keilförmiges Teil, das in Richtung des in Figur 3B nach oben weisenden Pfeiles abgelöst bzw. herausgeschwemmt wird.
  • Nachstehend wird die Erfindung nochmals mit anderen Worten dargestellt, und zwar wie folgt: ZUSAMMENfASSUNG Gegenstand der Erfindung ist eine Methode fur die Demoleerung von Erzeugnissen oder Strukturen aus Beton, der das Prinzip zugrundeliegt, gemass dem ein flussiger Strahl mit starker Intensitãt, der auf die zu behandeln de Flache gerichtet wird, in der Lage ist, eine selektiv zerstõrbare und kontrollierbare mechanische Wirkung auszuuben, abhängig von den lokalen inneren Eigenschaften, mittels Kontrolle der Parameter des Strahls, der Richtung und Richtungsanderungen und der Behandlungsverfahren der Xydro-Demolierung. Die Erfindung bezieht sich auch auf die Vorrichtungen und Komponenten fur die industrielle Anwendung der Methode.
  • Beschreibung Diese Erfindung bezieht sich auf eine besondere Methode fur den Abriss oder die Abtragung des Betons von Erzeus nissen aus einfachem, armiertem oder vorgespanntem Beton, spater Strukturen", im weitesten Sinne dieses Ausdruckes, gennant.
  • Diese Methode erweist sich dadurch als vortellhaft,well sie in keiner Weise die bestehenden Armierungen beeintrachtigt, und ohne Stosse oder schock", oder sensible Vibrlerungen in den Strukturen, auf die sie elnwirkt,ar beitet, den entfernten Beton ganz lasst, und vorzugswet se automattsch oder programmierbar ist, dies alles im Anwendungsberelch oder in jenen Bereichen, die hier auf gefuhrt werden, oder denen technologisch gleichstehen.
  • Um die Kenntnis der behandelten technischen Probleme, die durch die Erfindung gelost wurden, zu verbessern, sollte man darandenken, dass der Beton kein homogenes Material ist, sondern ein komplexes Multiphase-System, das hauptsächlich aus Bindungen und Zuschlägen (Sand und Kies) besteht, mit oft 10' im Volumen, von flusslgen oder gasformigen Mitteln (Wasser und Luft, während der Misch- und Gussvorgånge, oder in der darauf folgenden Periode eingedrungen sind).
  • In den Laboren der Antragstellerin wurde ein Studium uber die phvsischen Phänomene durchgefuhrt, durch welche die Energie (von einem pumpenden System, fur die Speisung von wenigstens einem flussigen Strahl, geliefert) eine verteilende Wirkung auf das System, auf welches der Strahl gerichtet ist, ausübt.
  • Die Ergebnisse dieser Untersuchung konnen wie folgt zusammengefasst werden, bzw. die zerstorende Wirkung erfolgt hauptsächlich gemäss drei Verfahren: - Durch Luftverdichtung der Mikrorisse. Hierzu sei bemerkt, dass das Verfahren der Mikrozerspaltung bis zum vollstandien Zusammenbruch in Mikrorissen des uber bestimmte Grenzen, sowohl statisch als auch durch Veraltung beanspruchten Betons, fuhrt, abhängig von den Anfangs-Charakteristiken des Betons selbst. Dieses Phanomen ist hauptsächlich bei, wegen mechanischem Stress, abgenutzten Beton sehr wichtig und erlaubt eine hohe Sensibilität des Entfernungsverfahrend des Betons während des Mikrorissverfahrens.
  • - Durch direkten Anprall auf der Zementmatrize. Dieses Phänomen steht deutlich in Funkton zu den Eigenschaften der Zementmatrize selbst und erlaubt eine hohe Sensibilitat des Entfernungsverfahrens in Bezug auf die Quali tat des Betons.
  • - Durch das Kavitationsverfahren, bei extremer Instabllität der Flussigkeitssaule, die auf das zu demolierende Material gerichtet wird. Der vollständige Zusammenbruch wird praktisch durch eine dauernde instabile Transition von lokalen Mikrogestalten von niedrigem Druck (Kavitationen) realisiert, mit Druckerzeugungen von Mikrozonen mit hohen Druckspitzen, die sich aus der effektiven Energie des Zusammenbruch-Systems und des vom Strahl selbst erzeugten Druckes ergeben. Auch der zerstorende Effekt dieses Verfahrens ist von den lokalen Eigenschaften des Betons abhangig.
  • Um die hochste Energleubertragung zu erreichen, messen die atomisierenden Phänomene der aus der Duse kommenden flussigkelt so stark als moglich vermindert werden,bzw.
  • die Bruchstuckbildung der flussigkeitssaule in kleine, schnell von der Luft gebremste Tropfen.
  • Aus der Studie uber die Stabilitat der flussigen Strahlen , die von den Dosen bei Hochdruck erzeugt wurden, kann man genaue Ausmass- und Operativkriterien - för die Geometrie der Du"se oder der Dusen - fur die Entfernung Döse - Ziel ableiten.
  • Aus der Studie des Zusammenhanges zwischen den dynamischen Eigenschaften des Strahls und der Wirksamkeit der einzelnen elementaren obgenannten Effekten geht hervor, dass: - die Schwellenwerte (z.B. fur den Druck, der von der Pumpe geliefert werden muss und die relative Leistung), durch die die Wirksamkeit des Abbruchverfthrens belanglos wird.
  • - das Gesetz, gemss dem diese Wirksamkeit, mit Erh5-hung der Kraft des Strahles, in Funktion der inneren Eigenschaften des Betons (hauptsächlich Art und granulometrische Kurve des Zuschlags). ansteigt.
  • Es wurde z.B. festgestellt, dass fur einen normalen Beton mit R'bk t 250 Kg.: cm2, mit kalkartigem Fluss-Zuschlag und einer granulometrischen Kurve mit max. Durch messer 25-30mm, Schwellenwert för die Pumpeinheit bei 10 Watt, 350-400 bar, mit einer generellen Abruchefflziens von 1-2 dm3/h ist.
  • Dieser Schwellenwert entspricht praktisch dem Hochstwert der normalerweise zur Verfugung stehenden Einrichzungen, die för folgend erwahnte Vorgange und Hochdruck reinigungen geplant und gebaut sind und stellt unterdes sen den Wert der unteren Grenze fur die Technologie dieser Erfindung dar.
  • Es ist bekannt, dass im Restaurationsbereich von beschädigten Strukturen (der Ausdruck wird im weitesten Sinne gebraucht) viele aus Betonstein hergestellte und fast : immer armierte, wenn nicht sogar vorgespannte Er-Zeugnisse, mehr oder weniger ausgedehnte Degradationen in den Betoncharakteristiken aufweisen. Die Degradationen gehen meistens von der Oberflache in die Struktur und sind manchmal sogar in die Armaturen selbst schon eingedrungen oder gefahren dieselben.
  • Das Degradationsphänomen kann von den agressiven Umweltsagenten hervorgerufen worden sein, wie z.B. Atomos phãre und agressive Flussigkeiten, wiederholte Eisbildung - Abtauung, hohe Temperaturen (Brand). Ausserdem kann die Struktur manchmal eine Reihe von Degradatlonen aufweisen, weil sie aussergewõhnlichen Belastungen ausgesetzt ist, z.B. Erdbeben, oder heftige Stsse oder anormale Belastungen, Rutsch und Anderes.
  • Dieser Bereich der Ausnutzung der Erfindung erstreckt sich naturlich auf Jede Struktur, die Beton, Zement, Mortel und ahnllches einschiiesst, z.B. Brücken, Tunnel und Kunstschätze im allgemeinen.
  • Weiterhin ist bekannt, dass eine Struktur örtliche 'Ursprungsfehler" aufweisen kann, d.h. dass sie etliche Zonen mit unzureichenden Charakteristiken aufweist, Beton mit falscher Dosierung, entweder wegen Betrug oder ungenögenden Mengen an Eisen in der Bewehrung.
  • Alle diese Falle sind Beispiele von Situationen in denen ein Eingriff fur eine funktionelle Instandsetzung der Struktur in anormalen Situationen notwendig wird.
  • Die Phasen und die Bedingungen in denen sich der Vorbereitungseingriff för die Renovierung aufteilt, verlan gen im allgemeinen vorwiegend die Zerstorung und die Entfernung des Betons,der mechanische Charakteristiken, die unterhalb eines festgesetzten Minimums liegen, aufweist.
  • Bei Strukturen, die mehr oder weniger durch Feuer bebeschädigt wurden (z.B. durch Brand oder Flussigkelt, welche die Oberfläche nass machte) muss der gesamte bebeschädigte Beton entfernt werden1 um nur noch Jenen Beton ubrigzulassen, der noch genügend mechanische Ei gen schaften aufweist.
  • Deshalb ist es in diesem Arbeitsgang unbedingt notwendig: - die bestehenden und im zu entfernenden Beton befindll chen Bewehrungen nicht zu beschädigen; - den ganzen beschädigten Beton zu entfernen, da sonst die Instandsetzung auf einem nicht geeigneten Material ausgeführt wird und daher die Wirksamkeit beeinträchtigt; - dass der zuröckgebliebene Beton keinen Schaden durch die Entfernung erleidet, da sonst die Instandsetzung oder jedenfalls die Fortsetzung des Eingriffes auf ei nem nicht unversehrten Beton ausgeführt wird, mit an schliessender Beeinträchtigung der Wirksamkeit des Eingriffes selbst, das Ganze ohne Stösse und Vibratonen beträchtlicher Intensität in der Struktur und in der umliegenden Umgebung zu erzeugen.
  • Denn dies wäre för die Struktur selbst schadlich und stellt oft auch eine beachtliche Beeinträchtigung der Arbeitsumgebung dar (för das fur die Arbeiten zustandige Personal und fur diejenigen, die sich aus verschiedenen Gründen in der Nähe des Eingriffes befinden, z.B.
  • bei Renovierungen eines Gebåudes oder eines bewohnten Gebietes).
  • Es kann auch eine eventuelle 'Resystemierung' der Bewehrungen, mit Wiederherstellung der entfernten Teile und Schuttung geeigneten Materials, verlangt werden.
  • Naturlich muss das Schöttmaterial am restlichen Beton haften.Wenn man ein monolithisches Gesamtwerk verlangt, muss man unbedingt, ausser gewissen anti-schrumpf, mechanischen und anderen Eigenschaften des neu angebrachten Materials, auch die oberflächlichen Eigenschaften des zurckgebliebenen Betons sicherstellen, da sich sonst in der Schnittstelle zwischen dem Zneuen-alten Ma terlal* eine ZzusammenhangloseZ Oberflache bilden kõnnte.
  • Es konnen ausserdem die Strukturãnderungen von Bauwãnden aus Beton vorausgesehen werden. Zuweilen ist es not wendig, auf Betonstrukturen einzugreifen,um Schnitte zu machen, Sektionen von Beton zu entfernen, die Oberflachen fur Schüttungen neuer Elemente vorzubereiten, u.a.
  • Auch in diesem Fall ist es notwendig in den obenangegebenen Bedingungen zu arbeiten, und zwar ohne Stosse und Vibrationen und ausserdem ohne die bereits bestehenden Strukturen, den Beton oder anderes zu beschadigen.
  • Wenn man sich kurz auf die zur Zeit eingesetzten Techniken, um aufzureissen, zu schneiden, zu lockern, den Beton zu entfernen, bezieht, werden för sehr begrenzte Eingriffe kleine Werkzeuge mit mechanischer Hammer-, Melssel- oder Botirwirkung eingesetzt. Manchmal wird auch mit schnelldrehenden Schleifscheiben (Abrasion) gearbeitet.
  • Alle diese Techniken haben, ausser dem Einsatz von viele len Arbeitskraften, folgende Nachtelle: - die Bewehrungen zu beschadigen und/oder - wenig Sensibilltãt und Zuverlässigkeit för die Entfernungen des beschädigten Betons zu haben und den Beton einer vorbestimmten Qualität am Ort zu lassen.
  • Die Arbeitsvorgänge sind von den Arbeitskräften abhangig; in gleichen Strukturen wird daher ein Arbeiter mehr oder weniger tief gearbeitet haben, als ein anderer. Diese Veränderlichkeit hängt nicht nur von den Arbeitskräften und ihrer korperlichen Kraft und ihren Arbeitsrichtlinien ab, sondern auch von ihrer Mudigkeit, Aufmerksamkeit und Fähigkeit, Sensibilität u.a..
  • Ein weiterer Nachteil ist den restllchen Beton zu beschãdigen. Die mechanischen Bewegungen und Schnitte las sen unvermeidbar einen Beton mit einer Beschädigung öbrig, die von der zuröckgebliebenen Oberfläche mehr oder weniger tief ist, Je nach den inneren Charakteristiken des Betons (Bru"chigkeit, Art und Dimensionen des Zuschlagmaterials, z.B. Eigenschaften des Bindemgrtels).
  • Um eine gewisse Menge zu entfernen, werden normalerweise von Hand betriebene Niederreisser verschiedenen, oft sehr schweren Gewichts oder schwere auf Gelenkarmen von Baumaschinen montierte Hammer, auch Kraushammer oder manchmal Kernbuchsen und Diamantsägen, eingesetzt.
  • Die Schwierigkeiten sind die gleichen wie fu"r die kleinen Werkzeuge, Jedoch dadurch verschãrft, dass die Arbeitsmaschinen grosser sind und somit mit mehr Kraft ar beiten und nochmehr die Sensibilität zwischen dem abzutragenden und nicht abzutragenden Beton, herabsetzen.
  • Noch mehr tritt der durch Hämmern, Schneiden u.a. mehr oder weniger beschädigte oberflächliche Zustand im zuruckbleibenden Beton hervor.
  • Weitere Nachteile sind die starken Vibrierungen, denen die Struktur ausgesetzt wird und die Stõrungen in der Umgebung des Bauplatzes.
  • Manchmal werden Verfahren eingesetzt, welche die zerstörende Wirkung von Flammen oder örtlicher Warmeerzeuv gung ausnutzen.
  • Dies wird z.B. durch Entfernung von dunnen oberflächlichen Schichten,starker õrtilcher Erwarmung, durch Sauerstofflamme oder ähnlichem, gemacht. Es werden auch mehr oder weniger tiefe Schnitte und Abtragungen, durch Schmelzen oder Thermo-Schock, mit Sauerstofflackel, wie oben, ausgefuhrt; die Flamme wird normalerweise mit Eisenstaub oder Eisen-Alu gespeist, um die Temperatur zu erhohen (die Wirkung ist ahnlich wie die der thermischen Sauerstoffgeblase.
  • Die obigen Arbeiten werden durch Einsatz von Sauerstoffgeblaser und speziellen Pulvern wie z.B.
  • Thermit, oder oxyazetvlenische oder sikkerosenische Stichflammen gemacht und/oder durch Einsatz von Mikrowellen, welche, indem sie starke unterschiedliche Erwärmungen in der Struktur erzeugen, sie bis zum Bruch belasten. Die thermische Arbeits weise hat folgende Nachteile: starke Degradation des zuruckbleibenden Betons und starken Schäden an der Eisenwehrung.
  • Weitere bekannte Svsteme sind der Einsatz von hvdraulischen Abbrechern, es handelt sich hier um Ma schinen, die, indem sie die Strukturen pressen oder krummen, sie zerbrechen. Die Demolierungen konnen mit Sprengstoff gemacht werden, aber diese Technologien sind nicht fur diese besondere, In den ersten Abschnitten beschriebenen Demolierungen geeignet.
  • Dies vorausgesetzt, ist das Basisprinzip auf dem die gegenständliche Erfindung gestützt ist, ein Flüssigkeitsstrahl (z.8. Wasser) von angebrachter hoher Intensität, der eine mechanisch zerstorende Wirkung ausübt.
  • Es ist bekannt, dieses Prinzip ausnutzend, dass die Technologie in der letzten Zeit einige Maschine nen herausgebracht hat, die bereits im Relnigungsbereich arbeiten: z.B. Reinigung von Maschinen.
  • Kesseln, chemischen Anlagen, Schiffsboden, Gebiuden, Wänden, neuzeitigen Betonschuttungen, um die Oberflache aufzufrischen.
  • Zu diesem Zweck wird ein Druck bis zu 300 bar, nor malerweise mit einer Leistung von 30:40 KW benutzt, um in einigen Fallen bis zu 150 KW zu erreichen Der Strahl ist normalerweise von einer Duse, die auf einer Lanze sitzt, erzeugt. In fast allen Fällen wird sie von einem gegen Wasserspritzer durch einen wasserundurchlasstgen Anzug und Helm geschutzten Arbeiter auf die Zü reinigenge Zone gerichtet.
  • Es ist auch bekannt, dass manchmal fur besondere mechanische Reinigungen eine Duse benutzt wird, die einen fächerartigen Spritzer erzeugt, auf elnem mechanischen Arm montiert ist, eine langsame hin und her Bewegung hat und gleichzeitig vorruckt, um eine gewisse Fläche zu reinigen.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist eine Methode, dle, indem sie das gesagte Basisprinzip ausnutzt, einen Flussigkeitsstrahl als Demolitionsmittel benutzt, auf dem Beton arbeitet, um: a) ihn gemäss bestimmter Geometrien zu schneiden oder zu lochen b) oder, wenn er homogen ist, z.B. homogene (oberflächliche) Schichten in einer gewunschten Tiefe fe, abzutragen - oder c) wenn nicht homogen, und wenn hauptsächlich aussen abgenutzt, eine gewisse Schicht von unterschiedlicher Dicke - in Funktion der inneren Charakteristiken - abzutragen, diese Abtragung d) in Funktion der Materialeigenschaften festgelegt e) wiederholbar f) konstant fur die ganze Zeit und fur den gewãhlten Arbeitsraum ist(und daher nicht in Funktion der Kraft und des Mudigkeitsgrades und des Kriteriums der einzelnen Arbeiter, die z.B. mit Presslufthammer arbeiten), den zuruckbleibenden Beton mit einer hohen Oberflachenrauheit lassen und ohne die an dem Arbeitsgang interessierten Bewehrungen zu beschidigen, im Gegenteil, auf diese eine energische Reinigung ausubend, und insbesondere ohne Stosse oder Vibrationen, die oft sehr gefährlich sind, in der Struktur aus-2ueben, und daher, ohne dass sich Phanomene elner Mikrooder Makrozerspaltung verbreiten und hervorgerufen werden und die Strukturen beanspruchen und Störungen auf der Flache erzeugen.
  • Um die vorausgehende Beschreibung hinsichtlich der Technik zu vervollständigen, bezieht man sich auf die bereits bekannten Elngriffstechniken mit Wasser unter Druck. Im Laufe dieser Versuche wurden die von Lanzen erzeugten Hochdruckstrahlen Bohne bestimmte Kriterien" auf die Betonflaehe gerichtet.
  • Diese Zerstõrungen zeigten einen Wirkungsgrad an demoliertem Material von max. 1-1,5 dm3/h. Wie bereits erwahnt, bezieht sich die Methode der Erfindung auf eine umfassende, genaue und vorbestimmte Technologie, die dank eines spezifischen Studium, dessen Ergebnisse vorher durch Beispiele erläutert wurde, festgelegt ist.
  • Um dieses Studium zu vervollständigen wurden auch die zusätzlichen Aspekte dieser Technologle uberpruft. Es wurde z.B. der Einfluss von Zusatzstoffen im Wasser, um das Phänomen der Instabilität der Flussigkeitssãule zu vermindern und die folgliche Zerstäubung, gepruft.
  • Es wurde auch die Zugabe von Sand in den Strahl untersucht. Diese Sandzugaben, die in besonderen Fällen eingesetzt werden, -sind naturlich logische Vervollstandigungen der vorher aufgefuhrten und festgelegten Basistechnologle.
  • Ausserdem wurde in Betracht gezogen, dass wenn man mit einem Beton arbeitet, wo eine Zerstorung mit einem Wasserstrahl hauptsãchlich grosse Schuppen entfernt, der Demolitionseffekt, indem die kombiniete Wirkung mehrerer Strahlen eingesetzt wird, stark erhöht werden kann.
  • Zwei Strahlen, die z.B. mit einem angebrachten Ein faliswinkel und gegenseitigen Entfernungen der einzelnen Impaktpunkte zusammenlaufen (in Funktion der dynamischen Eigenschaften des Strahls, der Betonart und der auszufuhrenden Demolitionsweise) uben auf den Beton nicht nur eine zerstorende Wirkung, sondern auch eine kombinierte Demolitions wirkung aus, welche die Ablosung des Betons zwlschen den Aufprallflächen der beiden oder mehreren Strahlen hervorrufen kann, da dieser Beton nicht direkt von den Strahlen selbst angegriffen wird.
  • Entsprechend einer wichtigen Charakteristik der Erfindung, die auch zum Aspekt der Vorrichtung, oder Apparatur oder zu den Mitteln, die eingesetzt werden, um die industrielle Anwendung der Methode zu realisieren, gehort, ist es angebracht, dass die Hydro-Abbruchmaschine, dieser Ausdruck, wird später in Zusammenhang mit den Phanomenen, die ausgenutzt werden, angewandt und benutzt, um die Mittel, Komponenten oder Teile der Komponenten zu definieren, die fur die Ausfuehrung gemass der Erfindung bestimmt sind das Hvdroabbruchverfahren auszufuhren, oder besser gesagt, der Dusen tragenden Teil kann eine Vielfalt von Düsen mit der Mogllchkeit tragen, die gegenseitige Entfernung zwischen denselben und den einzelnen Aufprallwinkeln auf der Strukturfläche, auf der die Demollerung auszufuhren ist, einzustellenD Es wurde festgestellt, dass die einzelnen gruradlegenden Verfahren, durch die der flüssige Strahl oder die flussigen Strahlen die zerstõrende Wirkung auf den Beton ausuben (Luftverdichtung der Mikrorisse, Kavitationen, direkter Aufpralleffekt u.a.) eine schwache demolierende Wirkung auf den sogenannten "ZuschlagstoffW haben und zwar z.8.
  • auf die im Beton enthaltenen Steine, wenigstens bis man sich auf gewisse Energiewerte des Strahls begrenzt; die zerstõrende Wirkung ist daher eine vorwiegende Funktion der lokalen Eigenschaften des Betons selbst.
  • Aus diesen Grunden, solange der flüssige Strahl ein grosses Korn des Zuschlagmaterials trifft, ist die zerstõrende Wirkung schwach und wird praktisch von der auf das Zuschlagmaterial gerichteten Flussigkeit ausgefuhrt, wahrend die zerstörende Wirkung am Hõchsten ist, wenn der Strahl direkt die Bindung zwischen Zuschlag und Zuschlag trifft.
  • Man wird eine eindeutige Leistungssteigerung des Hydroabbruchverfahrens haben, wenn man dem Strahl eine schnelle und fortwahrende Verschiebung auf der zu demollerenden Flache gibt, da diese Verschiebung die Wirkung der Unterspulung des Zuschlags seltens des Strahls selbst begunstigt.
  • Eine wichtige Eigenschaft dieser Erfindung ist dass den zerstorenden Strahlen, wenn notig, eine vorzugsweise ritmische in der Weite und Geschwindigkelt regulierbare Bewegung gegeben wird, um diese Unterspulungswirkung zu begunstigen und besser auszunutzen.
  • Aus der vorausgehenden Beschreibung geht deutlich hervor, dass die Anwendung und die industrielle Verwertung der gegenständlichen Methode nicht angemessen durch einen Arbeiter, der eine mit Dusen versehene Lanze, von der die Flussigkeit ausgestrahlt und auf die Struktur gerichtet wird, in die Hand nimmt, realisiert werden kann.
  • Die Methode der Erfindung wird daher durch den Ein satz von Mitteln (wenigstens eine Hvdro-Zerstorer-Einheit) vervollständigt und strukturell reallsiert, um: - dem Reaktionsschub (der wegen der Leistung sehr hoch ist) des Strahls oder der Strahlen stand zuhalten - der Duse oder den Dusen die zweckmässige geometrische Trimmung zu geben (Neigung,Entfernungen, sowohl gemeinsam als auch auf die Struktur, auf der man arbeiten will) - dem Strahl oder den Strahlen die nötigen korrekten(vorzugs«etse programmierten und/oder automat tischen) Bewegungen zu geben, um entgultig, wlederholend und gleichbleibend einen vorbestimmten oder gewunschten Wert auszufuhren.
  • Die Ergebnisse der Erfindung, wie z.B. die Abtragung, die vollständige Entfernung des beschadigten Betons, die Integrität des zuruckbletbenden Betons und dessen Eignung fur eine monolitische Wiederher stellung der Strukturen, auf denen der Eingriff ausgefuhrt wird und/oder auf denen die Renovierung ausgefuhrt werden soll und/oder die Verbesserung der beschädigten Strukturen und/oder die eventuelle Anderung der Strukturen, wurden von verschiedenen Forschungsanstalten sperimentell durch statische und dvnamische Proben, Dauerversuche, direkte Zugversuche u.a. kontrolliert.
  • Es wurden sperimentelle Proben gefahren, um die Qualitat der wiederhergestellten Strukturen, auf denen eine teliweisige Abtragung mit verschiedenen Mitteln (Abbruchhammer, Kraushammer, Meissel, u.a.) gemacht wurde, bzw die Technik, die mit dem Bereich dieser Erfindung zu tun hat, zu verglelchen.
  • Diese Vergleichsve7suche haben diedeutllche Oberlegenheit der Hvdrozersterung gegenüber der indem ren bekannten Demollerungs- und oder Abtragungs-Techniken gezeigt.
  • Ausserdem sind die weiter vorne beschriebenen Verwirklichungen der Hvdrodemolition dieser Erfindung besonders fur Eingriffe auf aussehen approximativ horizontalen blechen (z.B. auf Bruckenplatten) geeignet.
  • Ausserdem ist deutlich, dass mit angemessenen, aber nicht wesentlichen Anderungen, die zum Bereich der Erfindung gehören, die Hydrodemolitions-Vorrichtungen so vorbereitet werden konnen, um auf Jeglicher Struktur, sowohl vertikal als schief, arbeiten zu konnen. Ahnlicherweise kann die Hvdrozerstorungseinheit, anstatt strukturell und mechanisch von der pumpenden Einheit, welche die Strahlen speist, und dies um die Wartungsvorgänge und Eingriffe zu erleichtern,getrennt zu sein, mit anderen Einheiten verbunden werden, um so eine einzige Maschine fur die HydrodemolitionU zu bilden.
  • Ausserdem konnen die Einheiten vorteilhaft mit Pro grammierern verbunen werden, um die genannten zyklischen, eventuell rhytmischen, Variationen der Richtung und der Art des Strahls oder der Strahlen i zu bekommen. Fur eine Demolierung, die oft ausgefuhrt werden muss, und zwar ein mehr oder weniger tiefer und enger Schnitt, kann das die Strahlen betreffende Teil von der Srtuktur der Zerstõrereinheit getragen werden, um es zweckmässig zu orientieren und so die seitliche Einheit gegenuber der Vorschubrichtung des gesamten Hydrozerstõrereinheit darzustellen.
  • In dieser Darstellung des Systems, indem der Hvdro zerstõrereinheit und insbesondere dem gesagten Dusensystem eine schwenkende und zweckmässige weite Bewegung gegeben wird, kann sich in der Struktur (z.B. in einer Platte) eine Grube von indefinierter Länge und gewunschter Tiefe und Breite öffnen.
  • Ausserdem konnen die beweglichen Teile der Einheit oder des Hydrozerstõrers mit Fernsteuerungen und/ oder Sensoren verbunden werden, z.B. mit einem Monitor, der das Zeichen in der zu demolierenden Zo'-ne zieht", damit der Hydrozerstorer genau die von diesem Zeichen materialisierte Spur verfolgt.
  • Diese und weitere spezifische Charakteristiken der Erfindung, insbesondere bezugllch der Vorrichtung, welche die Mittel fur die Ausfuhrung der Methode materialisiert, gehen eindeutig aus der folgenden Beschreibung eines Beispiels oder einer Ausfuihrungsvariante der hauptsachlichen Komponenten dieser Vorrichtung hervor, die sich auf die funf beigesagten erläuternden und nicht einschränkenden Zeichnungen bezieht, in denen: Die Fig. 1, der I. Tafel, schematisch von der Selte gesehen und in verkleinerten Dimensionen (in einer mit den Dimensionen verträglichen Skala der Umrlsse), die Gesamtheit der hauptsächlichen als Hydrozerstorer einzusetzenden Ausrustungen fur die Ausfuehrung der Methode dieser Erfindung,darstellt: Die Fig. 2, der gleichen I. Tafel, stellt schematisch und von der Seite gesehen und in einer grosseren Skala den Hydrozerstörer in der mit III in Fig. 1 angegebenen Richtung, dar; - Die Fig. 3, der II Tafel, zeigt die Maschine in gedrehter Richtung gegenüber der in Fig. 2,Tafel I dargestelilten Position und in 3 wird die Vieisel) tigkeit der Düsen und in 3 b etne besondere get metrlsche Darstellung der Vielfalt der Düsen,@ezelgt; - Die Fig.4, der III Tafel, zelgt die Einheit Von hinten, die in den Fig. 3 und 4 abgebildete Ein hellt zeigt das System der Dusen seitlich geWenüber der Vorschubrichtung; - Die Fig. 6, der IV Tafel, stellt in einer ähnlochen Ansicht, wie die der Fig.4, in der gleichen Darstellung der Fig. 5, ein Teil der Maschine dar, um eine selektive Arbelt und einen lokalisierten Abbau zu bekommen; - Die Fig.7 und 8 der V Tafel stellen schematisch die Bewegungs- und Verschiebungssequenzen dar, die vorzugsweise mit Programm ausgeführt werden, um Hydrozerstorungen auf selektiv begrenzten Flächen zu machen und fur verschiedene Arbeitsweisen, mit wie in Fig. 2 und 6 schematisierten Komplexen.
  • Mit besonderer Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen: in einem tvpischen System oder Grube pe fur HYdrozerstorungen, wie in Fig. 1 schematisiert, dieser Gruppe oder dieses System umfasst eine Pumpeinheit, mit 10 angegeben, die aus einem Wagen 12 besteht, um au-f einer Fläche oder auf dieser Fläche aufgelegten Schienen, z.B. eine Bruckenplatte, zugleitern.
  • Dieser Wagen hat eine Kabine 14, in der sich ein Bediener befindet, der die nötigen Kontrollen zur Verfugung hat (z.B. Manometer, Zahler, u.A.), und einen Transporter 16, der die operativen Mittel enthält, mindestens eine Pumpe, um in den notigen Druck- und Leistungsbedingungen zu arbeiten. Diese operativen Mittel konnen von einem oder mehreren Motoren (nicht dargestellt), auch Elektromotoren, betrieben werden, wenn in dem Gebiet die Anschlussmõglichkeit an ein Versorgungsnetz oder an eine z.B. in der Nähe des Arbeitsplatzes aufgestellte thermoelektrische, eventuell mobile, Zentrale, fehlt.
  • Mit 18 wird schematisch eine Leitung fur eine mehr oder weniger gezwungene Wasserspelsung des Pumpsvstems dargestellt. Die Speisung kann von einer lokalen Quelle abgeleitet werden, z.B. ein Fluss, und/oder aus einem vorzugsweise luftverdichteten Behälter, um die Speisung des Pumpsvstems zu gewährleisten. Alle diese zusätzlichen Teile und Zubehore werden nicht einzeln beschrieben, da diese individuell durch die Anwendung gut bekannter technischer Kenntnisse, realislerbar sind.
  • Durch mindestens eine Leitung 20, vorzugsweise fle xibel, Jedoch in der Lage dem hohen Druck, der fur die Hydrozerstorungen benötigt wird, standzuhalten, ist die Pumpeinheit 10 (deren Wagen 12 mit Radern und/oder Schlitten 22 bzw. 24 versehen ist, um dieser Einheit zu erlauben sich zu bewegen) mit der Zerstorereinheit, mit 26 angegeben, die das andere essentielle Teil der Ausrustung darstellt, verbunden, um auf der Flache S der zu behandelnden Struktur zu arbeiten. Mit dem Pfeil F wird die Richtung (kritisch nicht notwendfg) der operativen Bewegung der genannten Zerstrereinheit gezeigt.
  • Diese Zerstõrereinheit, welche die 8enutzungseinheit des Komplexes darstellt, ist auf einem Wagen 28 montiert, mit einer Haube oder Kasten 30 der z.B. den Motor und die Apparaturen des Wagens enthalt. Die Funktionen des Wagens werden von installierten oder getragenen Mitteln ausgefuhrt, z.B. in einem auf der Seite der Zerstõrerelnheit angebrachten Komplex 32, alle strukturellen Komponenten, oder hauptsächlich die wo mit dem Strahl oder Strahlen zu tun haben, da diese montiert und befestigt sind (verschiebbar, wie weiter vorne hervorgeht) um den Beanspruchungen insbesondere der Reaktion bei Hochdruck des Strahls oder der Strahlen, zu widerstehen.
  • Die Zerstorer- oder Verbrauchereinheit 26 kann genauer in einigen der Einzelheiten in Fig. 2, sowie in den anderen Figuren, beobachtet werden. Diese Einheit 26, vom Wagen 28 getragen, muss auf der gesagten Fläche S verschiedene Bewegungen in verschiedene Richtungen fahren. Zu diesem Zweck ist der Wagen 28 auf Adern montiert, zweckmassig moto risiert, prinzipiell auf einem Dreirad-System, mit z.B. zwei seitlichen Rädern 34 und einem zentralen Rad 36 (wie in Fig. 3). Dieses zentrale Rad 36 ist lenkbar und wird von einer verschiebbaren Struktur 38 auf einem Komponenten 40, vom Wagen selbst getragen, um dem Rad 36 zu erlauben zu taummeln. Aus serdem ist der Strukturkomplex vorteilhaft abgestutzt, z.B. mittels einem Drehstattel 42, oder gleichwertigem System, um Lasten standzuhalten, und um auf einer vertikalen Achse A-A zu drehen, um die Orientierung der Gruppe 32 ändern zu konnen.
  • In den Fig. 2 und 6, ist die genannte Einheit pradisponiert, um Schnitte oder Demolierungen auf dem Streifen 44, Flache S, auszufuhren.Dieser Schnitt, der naturlich nicht geradlinig sein kann, aber einen kurvenlinearen Verlauf hat, wird durch die Ausnutzung des tragbaren Systems des Wagens erhalten, in Fig. 2 gut ersichtlich. Der Schnitt kann sich offensichtlich sowohl in der Richtung F verlangern, in der von der Einheit 26 eingestellten Bewegung,oder in irgendeiner Richtungskombination, die Bewegung kann programmiert sein, sowie, wie be reits vorher gesagt, von einem gesteuerten Sensor und/oder von einer in der zu demolierenden Zone vorgezeichneten Spur.
  • Die eigentlichen in der Apparatur fur die automatische Steuerung enthaltenen Vorrichtungen konnen, z.B. vorteilhaft in der Zone 46 montiert werden, von einer mit Punkten und Strichen begrenzten Kontur gekennzeichnet, um durch Beispiele die Merkmale der dargestellten Einheit zu erläutern.
  • Die unter Druck stehende Flusslgkelt, welche die Einheit 26 durch das Rohr 20 erreicht, dessen Ausgangsende fragmentarisch dargestellt und mit 20'in Figur 2 angegeben ist, erstreckt sich durch die ge sagte Einheit, sowie das in der Gruppe 32 enthaltene Ausgangsteil 20" und mit den verschiedenen Darstellungen der verschiedenen Arbeitspositionen, erreicht zuletzt die Duse oder die DOsen 48 (nur eine von diesen kann in den Fig. 2-3-4-5 beobachtet werden), um die gewünschte Demolierung auszufuhren, insbesondere einen langen und engen Schnitt 44. Naturllch kann die Maschine oder die fur die Ausfuhrung der Methode benõtigten Vorrichtungen, die hier beschrieben und nur beispielsweise und nicht beschränkend dargestellt sind, zahlreichen änderungen und Ergänzungen unterworfen wer den.
  • Die Duse 48 z.B. und ghnlicherweise die anderen Düsen, in ähnlichen Strukturen, sind auf Dusenhaltern 50 montiert, die von einem mechanischen System 52 gestutzt sind (einfachshalber nur in Fig. 2 aufgefuhrt, aber auch in den anderen Figuren erkennbar)sind so gebaut, dass die gesagten Düsen halter, die ihrerseits Rohre auf der Verlangerung des Endabschnittes 20" der Hochdruck-Speiseleitung sind, konnen einzeln in Hohe und Neigung aus der Entfernung, sowohl gegenseitig, als auch hinsichtlich eines äusseren Anhaltspunktes reguliert werden, z.B. die Ebene der Fläche S und ihre Vertikale. Dieses mechanische System 52 hat daher einen oder mehrere Dusenhalter 50 in zweckmässig regulierbaren Positionen.
  • Dieses System, nachdem man die gewünschte Gestaltung des Dusensystems und der relativen Dusenhalter erreicht hat, vom mechanischen System 52 materialisiert, ist so realisiert, dass die Strahlen in der operativen Demolierungsphase, mehrere unter schiedliche und unabhängige Bewegungen machen kõnnen, Jede einzelne ist unabhängig von der anderen regulierbar.
  • - Dieser Düse, oder diese Dusen, kan eine schnelle Bewegung gegeben werden (die als Schwenkung definiert werden kann), bzw. eine alternative Bewegung kriesformige, oder noch besser schwingende Bwegung, um ein geometrisches Zentrum herum. Die Spur dieser schwenkenden Bewegung wird z.B. in der Schnitt- oder Demolierungszone 44, in den Figuren 4 und 6 angegeben. Dieser Vorgang dient dem regungslosen Effekt abzuhelfen und zwar der schwachen Wirkung des demolierenden Strahls, wenn dieser ein regungsloses Element trifft. Diese schnelle schwenkende Bewegung ist genau diese wo am zweckmässigsten fur den Strahl ist, um den lokalen Vorgang der Untersplung der Zuschlagskõrner zu erleichtern, dieser Vorgang wurde bereits vorher angedeutet und ist eine Charakteristik der Erfindung.
  • - Alternativ oder auch mit dieser ersten Bewegung kombiniert, konnen der Duse oder den Dusen kreuzende - burstende Bewegungen gegeben werden, damit der Zerstõrungseffekt die ganze Zone interessiert.
  • Wenn z.B. in der Betonplatte einer Brucke eine bestimmte oberflächliche Schicht demoliert werden soll, z.B. in einem begrenzten Rechteck mit vorbestimmten Massen von einem Meter Breite und einer Länge, die der Grgsse des relativen Streifens der oberflächlichen zu demolierenden Schicht entspricht, kann dieser Hydrozerstorungs-Vorgang wie folgt, und unter Bezugnahme auf die Figur 7, ausge fuhrt werden.
  • Schwenkend, gemass A und B', oder, wenn notwendig die Einheit - hauptsächlich aber den Dusenhalterkopf - zweckmässig verschiebend, wird diesem eine Bewegung von C nach D gegeben, während der Support 28 stehen bleibt. Wlrd der Punkt D erreicht, wird dem Wagen eine schnelle Vorschub-Bewegung gegeben, damit sich das Dusensystem nach E verlagert. Mit dem Wagen 28, der wieder stillsteht, wird dem Dusenhalterkopf eine schwenkende Bewegung längs der Bahn E-F gegeben, um dann neben der Flche S weiterzuarbeiten.
  • Da es sich bei einer oft auszufuhrenden Arbeit, um einen mehr oder weniger tiefen, aber lang und engen Schnitt handelt, wurde die Maschine dieser Erfindung realisiert, um der Spritzergruppe die MOglichkeit zu geben, durch besondere Scheiben(42 der Fig. 2 und 5) uber dem Support-Wagen 28 zu drehen, um so eine Zerstorer-Einheit bzw. ein Dusensystem, seitlich, hinsichtlich der Richtung des Support-Schlittens 28, wie in Fig. 5, zu bilden.
  • In dieser Darstellung, indem dem Support-Wagen elne nicht mehr ruckartige, sondern eine durchgehende Bewegung gegeben wird,wle im vorher betrachteten Fall, und dem Spritzkopf eine weite schwenkende Bewegung A-B (Fig.8), kann eine durchgehende Ausgrabung von nicht definierter Länge und mit der gewollten Tiefe und Breite, gemacht werden. In den Fig. 7 und 8 kann man bemerken, dass die oberflch liche zu demolierende Zone, in Ihrer Gesamtheit, von der gegebenen Lange L, in dem oberflächlichen Teil S bereits gestrichelt und schon demollert, und der nicht gestrichelte Tell SZ der noch zu demolierenden Zone entspricht.
  • Die Arbeit wird fortgesetzt, indem dem Düsenhalter kopf eine andere Bewegung F-G gegeben wird, um so einen weiteren "Schritt" zu machen, und von G geht man nach H, und so Schritt um Schritt weiter, bis zur völligen oberflachilchen Demolierung des gesamten ipotisierten Rechteckes.
  • Die Schwenk-Geschwindigkeit, die "8urst"- Geschwin digkeit langs und gemäss C-D,E-F,G-H, und so weiter, die Lange der Vorschub-Strecken D-E,F-G und so weiter, sind alle gleich einzustellen, um der Maschine und vorzugsweise den gespeicherten Automatisierungssystemen, die mit der Maschine selbst verbunden sind, in Funktion der verschiedenen operativen Parametern, wie die Eigenschaften des Betons, die gewünschte Tiefe, die entfernt werden soll, die Geometrie des dritten Spritzern, die Leistung und den Druck des zu den Dusen gebrachten Wassers, selektiv zu geben.
  • Ein zusätzlicher besonderer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf die Fuhrung des Wagens, während die Ausarbeitung der mehr oder weniger oberflächlich zu demolierenden Fläche, in den Vorgängen mit Bezugnahme auf die Figur 7 beschrieben, wird.
  • Die Fuhrung dieses Wagens kann (wie bereits vorher gesagt) durch Verstärkersysteme mit eigens auf dem Wagen des Hydrozerstörers installierten Wahler,gew steuert werden.
  • Gemäss konkret spertmentierter technischer Lõsungen, wird ein Monitor eingesetzt, der die gezogene Linie in der zu demolierenden Zone wsiehtM und võllig automatisch auf den Antriebs- und Fuhrungselementen des Wagens arbeitet, und somit erreicht, dass dieser genau während seiner Arbeit der Spur folgt.
  • Diese Moglichkelten werden der Apparatur durch die beschriebenen Mittel und die folJlichen technlschen Eigenschaften gegeben und die Vorgänge und die Hydrozerstörungsbedingungen zeigen eine grosse Bedeutung fur die Ausuhrung und die industriel le Nutzung der Erfindung selbst, und erlauben mit Sicherheit und Personaleinsparung zu arbeiten, dies alles ohne aus dem Bereich der Erfindung auszutreten.
  • Wenn man die Fig. 3A und 3B der Tafel II näher betrachtet, welche die Varianten der Verwirklichung und den Einsatz des operativen Strukturkomplexes, welches das System der Strahlen einschliesst, beispielhaft erläutern, bemerkt man interessante und wichtige Effekte des Hydrozerstorungs-Systems.
  • Die Variante der Verwirklichung in Figur 3A zeigt ein doppeltes Strahlen-System (später weiter ausgefuhrt), das z.B. fur die Ausfuhrung einer Hvdro-Zerstorungs-Behandlung, in der auf zwei parallelen und nebeneinanderstehenden Reihen gearbeitet wird, geeignet ist. Diese beiden Verwirklichungsvarianten erlauben interessante und wichtige Effekte,die durch dieses Hydro-Zerstõrungs-System verwirklicht werden, zu erhalten.
  • In diesen Verwirklichungsvarianten schliesst das System zwei Dusen (48' und 48") ein, die von den betreffenden Dsenhaltern 50' und 50" verschiebbar und/oder sagomiert getragen werden, um den Dusen die gewunschte Distanzierung und Orientlerung zu geben, und um eine kombinierte Aktion der Strahlen zu bekommen. In der Variante der Fig. 3A wird beispielsweise ein distanzierter Support von hauptsächlich (aber nicht kritisch) parallel stehenden Dusen, erläutert.
  • Die Fig. 3B erlautert z.B. die Wirkung der konvergierenden Dusen 48' und 48". In diesem Fall wird die Hydro-Zerstorungswlrkung ausgeubt, indem eine Furche mit konvergierenden Seiten 44' und 44H ZW1-schen denen sich ein intermediarer Teil 44 cl Bev ton isoliert, der leicht in der vom Pfeil angegebenen Richtung entfernt und von der Fläche S abgestossen werden kann, wenn das von den Dusen eingespritzte Wasser ausläuft.
  • Die Ausfuhrungs- und andere technisch gleichstehenden Varianten, die den Fachleuten nach sorgfãltiger Betrachtung der obigen Ausfuhrungen klar und im Patent enthalten sind, werden daher nicht im einzelnen aufgeführt und kommentiert.
  • Mit der vorausgehenden Beschreibung sind die schematischen Modalitäten fur einen Fachmann ausreichend klar, sowohl um das Patent zu verwirklichen, als auch um die bedeutesten Charakteristiken beurteilen zu konnen, die von der originellen und erfinderischen Koordinierung von teils bereits bekannten Elementen und Apparaturen gekennzeichnet sind, die jedoch so kombiniert werden, um neue Ergebnisse mit noch võllig unbekannten Mitteln in noch nutzlicher Weise zu erzielen, und einen beträchtlichen noch nicht mit Einsatz von Elementen oder Mitteln erreichten technischen Fortschritt darstellen, und die mit dem Vermengen der Kenntnisse des Gemeingutes zu tun haben.
  • - Leerseite -

Claims (14)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten bzw.
    Zerstören von bebauten bzw. befestigten Flächen mittels eines hydraulischen Mediums PATENTANSPRUCHE: 1. Verfahren zur abtragenden Bearbeitung einer befestigten Struktur, vorzugsweise aus Beton, Bitumen und/oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Flüssigkeits-Strahl hoher Intensität auf die abzutragende Fläche gerichtet und nach einem vorgegebenen Schema über diese Fläche bewegt wird, vorzugsweise bei gleichzeitiger Oszillationsbewegung des Strahls und ggf. Strahl-Pulsation.
  2. 2. Vorrichtung zur abtragenden Bearbeitung einer befestigten Struktur, vorzugsweise aus Beton, Bitumen und/oder dergleichen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens Düse (48) für den Austritt eines Flüssigkeits-Strahls hoher Intensität, wobei die Düse (48) auf die zu bearbeitende Fläche (S) ausrichtbar und gegenüber dieser Fläche (S) unter Abtragung des vom Flüssigkeits-Strahl beaufschlagten Flächenbereichs positionierbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (48) über die zu bearbeitende Fläche nach einem vorgegebenen Schema bewegbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (48) höhenverstellbar sowie hinsichtlich ihrer Neigung gegenüber der zu bearbeitenden Fläche (S) veränderbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (48) eine oszillierende Bewegung, vorzugsweise oszillierende Linear- oder Kreis-Bewegung, ausführt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens 2 Strahl-Düsen (48', 48") aufweist, die entweder parallel oder konvergierend bzw. geneigt zueinander gegen die zu bearbeitende Fläche (S) richtbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (48) bzw. Düsen (48', 48") mittels eines Düsenhalters (50) bzw. einer Düsentrageinrichtung (52) an einem auf der zu bearbeitenden Fläche (S) verfahrbaren Wagen (28) angeordnet ist, vorzugsweise gemeinsam oder individuell höhenverstellbar und/oder etwa parallel zu der zu bearbeitenden Fläche (S) bewegbar.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsentrageinrichtung (52) unter Ausbildung einer Hydro-Zerstör-Einheit (26) an einem auf dem Wagen (28) um eine vertikale Achse (A-A) verschwenkbar gelagerten Aufbau (30) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Düsen (48, bzw. 48', 48") eine Pumpeinheit (10) zugeordnet ist, die vorzugsweise separat von dem die Düsen tragenden Wagen (28, 30) angeordnet und über eine Leitung (18) an eine Flüssigkeitsquelle anschließbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (28) auf drei an den Ecken eines gedachten, vorzugsweise spitzwinkeligen Dreicks angeordneten Rädern (34, 36) verfahrbar ist, wobei 2 Räder (34) eine gemeinsame Achse aufweisen und das 3. Rad (36) lenkbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des lenkbaren Rades (36) am Wagen (28) etwa parallel zu der gemeinsamen Achse der beiden anderen Räder (34) verstellbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsentrageinrichtung (52) etwa parellel zu der gemeinsamen Achse der beiden Räder (34) hin- und herbewegbar sowie höhenverstellbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Wagens, dessen Aufbaus (30) um die vertikale Schwenkachse (A-A) und/ oder der daran angeordneten Düsen (48 bzw. 48', 48") vorprogrammierbar (Programm- und Steuereinheit 46) oder fernsteuerbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Wagens (28) dessen Aufbau (30) um die vertikale Schwenkachse (A-A) und/oder der daran angeordneten Düsen (48 bzw. 48', 48") durch vorzugsweise optische Sensoren gesteuert ist, die auf Markierungen auf der zu bearbeitenden Fläche (S) oder einer graphischen, insbesondere elektrographischen, Vorlage ansprechen.
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