DE19952339A1 - Integrierte motorbetriebene Neigevorrichtung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
Integrierte motorbetriebene Neigevorrichtung für einen FahrzeugsitzInfo
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Abstract
Eine motorbetriebene Sitzpositionierungsvorrichtung zum automatischen Verstellen der Neigungsposition einer Rückenlehne in einem Fahrzeug verwendet einen einzigen Elektromotor. Eine Stellgliedvorrichtung wird schwenkbar an einer oberen Sitzvorrichtung und einer unteren Sitzvorrichtung gehalten, um die Antriebskraft zu liefern, um die obere Sitzvorrichtung selektiv relativ zu der unteren Sitzvorrichtung zu neigen. Die Stellgliedvorrichtung ist in einer im wesentlichen linearen Beziehung mit der oberen Sitzvorrichtung befestigt und umfaßt bevorzugt einen unsymmetrischen elektrischen Reversierantriebsmotor und eine Getriebeanordnung. Das Getriebe ermöglicht eine Anordnung zur Befestigung des Antriebsmotors senkrecht zu der oberen Sitzvorrichtung, um ein stabiles, zuverlässiges und sicheres Neigesystem vorzusehen, das nicht zu sperrig oder kompliziert ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein motorbetriebe
nes System zum Verstellen der Neigeposition eines Fahrzeugsit
zes unter Verwendung eines linearen Stellgliedes.
Im Handel sind viele verschiedene Fahrzeugsitze erhältlich. In
vielen Fällen ist erwünscht, daß ein Insasse die Position der
Rückenlehne relativ zu der Sitzbasis verstellen kann. Viele
verschiedene motorbetriebene Sitzverstellmechanismen sind zur
Verwendung am Fahrersitz und am Beifahrersitz des Fahrzeugs
verfügbar.
Bekannte motorbetriebene Sitzverstellvorrichtungen umfassen ty
pischerweise einen Sitzhalterahmen, der die Sitzfläche und die
Rückenlehne eines Fahrzeugs hält. Der Sitzhalterahmen ist an
einer oberen Schiene angebracht, die mit dem Sitzhalterahmen
verbunden und gleitend an einer unteren Schiene angebracht ist,
die am Fahrzeugboden verankert ist. Bei einer bekannten Anord
nung verwendet eine Neigevorrichtung eine erste und eine zweite
gerade Zahnstange. Durch die Drehung einer horizontalen Ver
stellschraubenspindel wird die erste gerade Stange betätigt,
die in kämmendem Eingriff mit der zweiten geraden Zahnstange
steht. Die Verstellung der Sitzneigeposition wird erreicht, in
dem die Kämmposition der ersten Stange bezüglich der zweiten
verändert wird.
Eine Herausforderung, die mit aktuell verfügbaren automatischen
Sitzverstellmechanismen in Verbindung steht, liegt in der An
ordnung der Bauteile, die die Neigung des Sitzes ermöglichen.
Typische Neigemechanismen umfassen relativ teure Bauteile, die
eine komplizierte Zahnradanordnung betätigen, um eine horizon
tale Bewegung in eine Winkelneigebewegung umzusetzen. Da in ei
nem typischen Fahrzeug unter einem Sitz nur ein begrenzter Raum
verfügbar ist, liegt die Herausforderung darin, einen stabilen,
zuverlässigen und sicheren Neigemechanismus vorzusehen, der
nicht zu sperrig oder kompliziert ist.
Allgemein betrifft die vorliegende Erfindung eine motorbetrie
bene Sitzpositioniervorrichtung zum automatischen Verstellen
des Neigungswinkels einer oberen Sitzvorrichtung bezüglich ei
ner unteren Sitzvorrichtung eines Fahrzeugsitzes. Die vorlie
gende Erfindung sieht ferner eine Direktantriebsstellglie
danordnung vor, bei der die Struktur des Fahrzeugsitzes nicht
beeinträchtigt ist, während die Menge an Bauteilen verringert
ist.
Die obere und die untere Sitzvorrichtung ist typischerweise ei
ne rahmenartige Struktur, die einen starren Träger für die Kis
sen vorsieht, die die Rückenlehne und die Sitzfläche bilden.
Die Neigevorrichtung umfaßt allgemein die obere Sitzvorrich
tung, die schwenkbar an der unteren Sitzvorrichtung befestigt
ist, und eine Stellgliedvorrichtung. Die Stellgliedvorrichtung
ist bevorzugt zwischen der unteren Sitzvorrichtung und der obe
ren Sitzvorrichtung an einem ersten bzw. einem zweiten Schwenk
punkt befestigt.
Zur Bereitstellung der Antriebskraft zum Neigen der oberen
Sitzvorrichtung ist bevorzugt ein unsymmetrischer elektrischer
Reversierantriebsmotor vorgesehen. Um für ein direkteres Auf
bringen der Kraft zu sorgen, ist die Stellgliedvorrichtung in
einer im wesentlichen linearen Beziehung mit der oberen Sitz
vorrichtung befestigt. Bevorzugt ist an dem ersten Schwenkpunkt
ein Lenkerteil an der oberen Sitzvorrichtung befestigt. Durch
eine selektive Aktivierung des Motors wird eine entsprechende
Bewegung des Lenkerteils bewirkt. Deshalb bringt die Stell
gliedvorrichtung direkt zwischen dem ersten und dem zweiten
Schwenkpunkt eine Kraft auf, woraus sich eine Verstellung des
Neigungswinkels der oberen Sitzvorrichtung ergibt.
Die vorliegende Erfindung sieht ferner eine Getriebeanordnung
vor, um den Antriebsmotor senkrecht zu dem Lenkerteil anzubrin
gen. Deshalb kann der Elektromotor längs der unteren Sitzvor
richtung angebracht werden, während das Lenkerteil direkt den
Neigungswinkel der oberen Sitzvorrichtung verstellt. Die Neige
vorrichtung der vorliegenden Erfindung paßt also in den be
grenzten Raum, der in einem typischen Fahrzeug unter einem Sitz
verfügbar ist, wobei ein stabiles, zuverlässiges und sicheres
Neigesystem vorgesehen ist, das nicht zu sperrig oder kompli
ziert ist.
Die verschiedenen Merkmale und Vorteile dieser Erfindung erge
ben sich dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschrei
bung der aktuell bevorzugten Ausführungsform. Die Zeichnungen,
die der detaillierten Beschreibung beigefügt sind, können wie
folgt kurz beschrieben werden:
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Veranschauli
chung eines Fahrzeugsitzes mit der Neigevorrichtung, die nach
dieser Erfindung ausgelegt ist;
Fig. 2 ist eine seitliche Explosionsansicht der neuen Nei
gevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer
nach dieser Erfindung ausgelegten Motorvorrichtung;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Neigevorrich
tung nach der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 5 ist eine perspektivische Veranschaulichung eines
horizontalen Antriebsmechanismus von Fig. 4, der aus der entge
gengesetzten Richtung gezeigt ist.
Eine allgemein in Fig. 1 gezeigte Fahrzeugsitzvorrichtung 10
umfaßt eine Sitzfläche 12 und eine Rückenlehne 14, die bezüg
lich der Sitzfläche 12 für die (strichpunktiert gezeigte) Nei
gebewegung gehalten wird. Eine Schaltervorrichtung 16 wird zum
Verstellen der Position des Sitzes 10 verwendet. Die Verstel
lung kann durch ein mechanisches Stellglied, ein elektrisches
Stellglied oder ein elektromechanisches Stellglied gesteuert
werden. Die Schalzervorrichtung 16 ist bevorzugt eine elektri
sche Schaltervorrichtung, die die Neigevorrichtung 18 betätigt,
um die Rückenlehne 14 und die Sitzfläche 12 zwischen vielen
verschiedenen Sitzwinkelpositionen zu bewegen.
In Fig. 2 ist veranschaulicht, daß die Schaltervorrichtung 16
von einem Insassen verwendet wird, um selektiv eine Eingabe zu
der Neigevorrichtung 18 zu liefern und die Bewegung der oberen
Sitzvorrichtung 20 bezüglich der unteren Sitzvorrichtung 22 zu
steuern. Die obere und die untere Sitzvorrichtung 20, 22 ist
typischerweise eine rahmenartige Struktur, die einen starren
Träger für die Polster vorsieht, die die Rückenlehne 14 und die
Sitzfläche 12 bilden (Fig. 1). Die Neigevorrichtung 18 umfaßt
allgemein die obere Sitzvorrichtung 20, die an einem Schwenk
punkt 24 schwenkbar an der unteren Sitzvorrichtung 22 befestigt
ist, und eine Stellgliedvorrichtung 26. Die Stellgliedvorrich
tung 26 ist schwenkbar zwischen der unteren Sitzvorrichtung 22
und der oberen Sitzvorrichtung 20 an einem ersten Schwenkpunkt
28 bzw. einem zweiten Schwenkpunkt 30 befestigt. Um für ein di
rekteres Aufbringen der Kraft zu sorgen, ist die Stellgliedvor
richtung 26 bevorzugt in einer im wesentlichen linearen Bezie
hung mit der oberen Sitzvorrichtung 20 befestigt. Der Fachmann
wird ferner erkennen, daß die Stellgliedvorrichtung 26 direkt
an der Sitzvorrichtung 10 befestigt werden kann, wie dies durch
den zweiten Schwenkpunkt 26 veranschaulicht ist, oder durch
Verwendung einer Befestigungsklammer 32 befestigt werden kann,
wie dies durch den ersten Schwenkpunkt 30 veranschaulicht ist.
Unter Bezug auf die Explosionsansicht von Fig. 3 sind weitere
Einzelheiten bezüglich der Stellgliedvorrichtung 26 vorgesehen.
Zum Vorsehen der Antriebskraft zum Neigen der oberen Sitzvor
richtung 20 ist bevorzugt ein unsymmetrischer elektrischer Re
versierantriebsmotor 34 vorgesehen. Der Motor 34 umfaßt eine
Motorwelle 36, die sich um ihre Längsachse dreht. Eine Anker
blech- und Drahtanordnung 38 und ein Kollektor 40 werden zur
Drehung mit der Welle 36 gehalten. Ein Magnet 42 und ein Stator
44, der auch als Abdeckung für den Motor 34 dient, vervollstän
digen wirksam den Elektromotorabschnitt.
Entgegengesetzte Enden der Welle 36 sind in einer Abschlußkappe
46 bzw. einem Getriebe 48 aufgenommen. Die Abdeckung 44 ist be
vorzugt auf das Getriebegehäuse 48 und die Abschlußkappe 46 ge
preßt, um die Vorrichtung in vollständiger Gestaltung zu hal
ten. Ein Buchsenelement 50 sitzt im Preßsitz in einer geeigne
ten Ausnehmung in der Abschlußkappe 46, um die Motorwelle 36
aufzunehmen. Die Buchse 50 hält das entsprechende Ende der Wel
le 36 in einer gewünschten Ausrichtung zur schlagfreien Drehung
um ihre zentrale Längsachse. Das entgegengesetzte Ende der Mo
torwelle 36 wird durch eine geeignet gestaltete Ausnehmung in
dem Getriebe 48 an Position gehalten.
Ein Spindelelement 52 umfaßt einen länglichen Gewindekörperab
schnitt und ein Zahnradelement 54 an einem Ende. Das Zahn
radelement 54 steht mit einem Schneckengetriebeabschnitt 56 an
einem Ende der Motorwelle 36 in Verbindung. Das Spindelelement
52 und sein zugehöriges Zahnradelement 54 werden in dem Getrie
be 48 gehalten und von einem Zughakenbefestigungselement 58 fi
xiert. Die Wechselwirkung zwischen dem Abschnitt 56 an der Mo
torwelle 36 und dem Zahnradelement 54 sorgt für eine Drehung
um allgemein senkrechte Achsen. Genauer dreht sich das Spin
delelement 52 um seine zentrale Längsachse, wenn sich die Mo
torwelle 36 um ihre zentrale Achse dreht. Dementsprechend wird
durch die Aktivierung des Motors 34 eine ausgewählte Drehung
des Spindelelements 52 bewirkt. Aufgrund dieser senkrechten An
ordnung kann die Motorvorrichtung einfacher unter einem Sitz in
einem Fahrzeug eingepaßt werden.
Ein Lenkerteil 60 hat bevorzugt eine Gewindeinnenfläche, die
mit den Außengewinden an dem Spindelelement 52 zusammenwirkt.
Wenn der Motor 34 aktiviert wird, wird das Lenkerteil 60
durch die Wechselwirkung zwischen den Außengewinden an dem
Spindelelement und den Innengewinden an dem Lenkerteil 60 ent
lang der Längsachse des Spindelelements 52 angetrieben. Eine
Federscheibe 62 und eine Anschlagscheibe 64 sind bevorzugt ent
lang der Länge des Spindelelements 52 positioniert, um einen
axialen Anschlag distal von dem Zahnradelement 54 vorzusehen.
Das Lenkerteil 60 ist durch die Scheibenkombination 62, 64 an
einem Ende und durch das Zusammenspiel zwischen dem Lenkerteil
60 und dem Getriebegehäuse 48 am anderen Ende in seiner Bewe
gung längs der Oberfläche der Spindel 52 begrenzt. Die Feder
scheibe 62 ist aufgenommen, um einen sanften Anschlag an der
weitesten Position des Lenkerteils 60 vorzusehen.
Die Schwenkverbindung zwischen dem Lenkerteil 60 und dem ersten
Schwenkpunkt 30, wie sie durch die Befestigungsklammer 32 (Fig.
1) veranschaulicht ist, ist etwas schematisch gezeigt. Diese
Schwenkstruktur ist idealerweise eine "spielfreie Verbindung",
wie sie in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung Nr. 09/151569
mit dem Titel "spielfreie Verbindung" offenbart ist. Die bevor
zugte Ausführungsform läßt deshalb weichere Sitzpositionsver
stellungen zu, während sie die Belastung oder Abnutzung der be
weglichen Teile der Vorrichtung verringert.
In Fig. 4 ist ferner veranschaulicht, daß durch die selektive
Aktivierung des Motors 34 eine entsprechende Bewegung des Len
kerteils 60 bewirkt wird, was der Fachmann verstehen wird. Das
Lenkerteil 60 ist an dem ersten Schwenkpunkt 30 befestigt, und
das Getriebe 48 ist an dem zweiten Schwenkpunkt 28 befestigt.
Wird das Spindelelement 52 gedreht, dann fährt es das Lenker
teil 60 axial aus. Die Stellgliedvorrichtung 26 bringt deshalb
direkt zwischen den zwei Schwenkpunkten 28, 30 eine Kraft auf,
woraus sich die Verstellung des Neigungswinkels der oberen
Sitzvorrichtung 20 ergibt.
Ein wichtiges Merkmal dieser erfinderischen Anordnung ist am
besten in Fig. 5 veranschaulicht. Das Getriebe 48 der vorlie
genden Erfindung sieht eine Einrichtung vor, um den Antriebsmo
tor 34 senkrecht zu dem Lenkerteil 60 anzubringen. Das Lenker
teil 60 liegt bevorzugt in einer im wesentlichen linearen Be
ziehung zu der oberen Sitzvorrichtung 20, wenn es an dem ersten
Schwenkpunkt 30 befestigt ist. Der Motor 34 kann deshalb längs
der unteren Sitzvorrichtung 22 befestigt sein, während das Len
kerteil direkt den Neigungswinkel der oberen Sitzvorrichtung 20
einstellt.
Die vorhergehende Beschreibung soll eher beispielhaft als durch
ihre Einschränkungen definiert sein. Im Lichte der oben darge
stellten Lehre sind offensichtlich viele Modifizierungen und
Veränderungen der vorliegenden Erfindung möglich. Die bevorzug
ten Ausführungsformen dieser Erfindung wurden offenbart, aller
dings würde der Durchschnittsfachmann erkennen, daß bestimmte
Modifizierungen in den Umfang dieser Erfindung fallen würden.
Deshalb versteht sich, daß die Erfindung im Rahmen der beige
fügten Ansprüche anders als nach der speziellen Beschreibung
durchgeführt werden kann. Aus diesem Grund sollten die folgen
den Ansprüche studiert werden, um den wahren Umfang und Inhalt
dieser Erfindung zu bestimmen.
Claims (13)
1. Neigevorrichtung für einen motorbetriebenen Sitz, die fol
gendes aufweist:
eine untere Sitzvorrichtung;
eine obere Sitzvorrichtung, die schwenkbar an der unteren Sitzvorrichtung befestigt ist; und
eine Stellgliedvorrichtung, die schwenkbar zwischen der unteren Sitzvorrichtung und der oberen Sitzvorrichtung befe stigt ist, um die obere Sitzvorrichtung selektiv relativ zu der unteren Sitzvorrichtung zu neigen.
eine untere Sitzvorrichtung;
eine obere Sitzvorrichtung, die schwenkbar an der unteren Sitzvorrichtung befestigt ist; und
eine Stellgliedvorrichtung, die schwenkbar zwischen der unteren Sitzvorrichtung und der oberen Sitzvorrichtung befe stigt ist, um die obere Sitzvorrichtung selektiv relativ zu der unteren Sitzvorrichtung zu neigen.
2. Neigevorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Stell
gliedvorrichtung in einer im wesentlichen linearen Beziehung
mit der oberen Sitzvorrichtung befestigt ist.
3. Neigevorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die untere
Sitzvorrichtung einen ersten Schwenkpunkt bildet und die obere
Sitzvorrichtung einen zweiten Schwenkpunkt bildet, wobei die
Stellgliedvorrichtung dazwischen angebracht ist.
4. Neigevorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Stell
gliedvorrichtung einen unsymmetrischen elektrischen Reversier
antriebsmotor umfaßt.
5. Neigevorrichtung nach Anspruch 4, die ferner ein Getriebe
mit einer Anordnung zum Befestigen des Antriebsmotors senkrecht
zu der oberen Sitzvorrichtung aufweist.
6. Motorbetriebener Sitz für ein Fahrzeug, der folgendes auf
weist:
eine untere Sitzvorrichtung, die einen ersten Schwenkpunkt bildet;
eine obere Sitzvorrichtung, die einen zweiten Schwenkpunkt bildet, wobei die obere Sitzvorrichtung an einem dritten Schwenkpunkt schwenkbar an der unteren Sitzvorrichtung befe stigt ist; und
eine Stellgliedvorrichtung, die schwenkbar zwischen dem ersten Schwenkpunkt und dem zweiten Schwenkpunkt befestigt ist, um die obere Sitzvorrichtung selektiv relativ zu der unteren Sitzvorrichtung zu neigen.
eine untere Sitzvorrichtung, die einen ersten Schwenkpunkt bildet;
eine obere Sitzvorrichtung, die einen zweiten Schwenkpunkt bildet, wobei die obere Sitzvorrichtung an einem dritten Schwenkpunkt schwenkbar an der unteren Sitzvorrichtung befe stigt ist; und
eine Stellgliedvorrichtung, die schwenkbar zwischen dem ersten Schwenkpunkt und dem zweiten Schwenkpunkt befestigt ist, um die obere Sitzvorrichtung selektiv relativ zu der unteren Sitzvorrichtung zu neigen.
7. Neigevorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Stell
gliedvorrichtung ein Lenkerteil in einer im wesentlichen linea
ren Beziehung zu der oberen Sitzvorrichtung umfaßt, wobei das
Lenkerteil schwenkbar an dem ersten Schwenkpunkt befestigt ist.
8. Neigevorrichtung nach Anspruch 7, die ferner ein Getriebe
mit einer Anordnung zum Befestigen des Antriebsmotors senkrecht
zu dem Lenkerteil aufweist.
9. Neigevorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher das Lenkerteil
axial von dem Getriebe ausfahrbar und einziehbar ist.
10. Neigevorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Stell
gliedvorrichtung ein Gewindespindelelement mit einem Zahnrad an
einem Ende umfaßt, das in einem Getriebe derart aufgenommen
ist, daß sich das Gewindespindelelement von dem Getriebe in ei
ner Richtung nach außen erstreckt, die allgemein senkrecht zu
einer Motorwelle liegt, wobei das Zahnradelement mit der Motor
welle derart in Eingriff steht, daß durch die Drehung der Mo
torwelle die Drehung des Zahnrades bewirkt wird.
11. Neigevorrichtung nach Anspruch 10, die ferner ein bewegli
ches Element aufweist, das an dem Gewindespindelelement derart
aufgenommen ist, daß sich das bewegliche Element axial entlang
des Gewindespindelelements bewegt, wenn der Motor die Drehung
der Welle bewirkt, wodurch das Zahnrad bewegt und das Gewinde
spindelelement gedreht wird.
12. Neigevorrichtung nach Anspruch 11, die ferner ein Lenker
teil aufweist, das derart mit der oberen Sitzvorrichtung gekop
pelt ist, daß durch die Bewegung des beweglichen Elements be
wirkt wird, daß die obere Sitzvorrichtung die obere Sitzvor
richtung selektiv relativ zu der unteren Sitzvorrichtung neigt.
13. Motorbetriebener Sitz für ein Fahrzeug, der folgendes auf
weist:
eine untere Sitzvorrichtung, die einen ersten Schwenkpunkt bildet;
eine obere Sitzvorrichtung, die einen zweiten Schwenkpunkt bildet, wobei die obere Sitzvorrichtung zur Neigungsbewegung an einem dritten Schwenkpunkt schwenkbar an der unteren Sitzvor richtung befestigt ist;
ein Lenkerteil in einer im wesentlichen linearen Beziehung zu der oberen Sitzvorrichtung, wobei das Lenkerteil schwenkbar an dem ersten oder dem zweiten Schwenkpunkt befestigt ist; und
ein Getriebe mit einer Anordnung zum Befestigen eines An triebsmotors senkrecht zu dem Lenkerteil; wobei das Getriebe an dem ersten oder dem zweiten Schwenkpunkt angebracht ist;
wobei das Lenkerteil axial von dem Getriebe ausfahrbar und einziehbar ist, um die obere Sitzvorrichtung selektiv relativ zu der unteren Sitzvorrichtung zu neigen.
eine untere Sitzvorrichtung, die einen ersten Schwenkpunkt bildet;
eine obere Sitzvorrichtung, die einen zweiten Schwenkpunkt bildet, wobei die obere Sitzvorrichtung zur Neigungsbewegung an einem dritten Schwenkpunkt schwenkbar an der unteren Sitzvor richtung befestigt ist;
ein Lenkerteil in einer im wesentlichen linearen Beziehung zu der oberen Sitzvorrichtung, wobei das Lenkerteil schwenkbar an dem ersten oder dem zweiten Schwenkpunkt befestigt ist; und
ein Getriebe mit einer Anordnung zum Befestigen eines An triebsmotors senkrecht zu dem Lenkerteil; wobei das Getriebe an dem ersten oder dem zweiten Schwenkpunkt angebracht ist;
wobei das Lenkerteil axial von dem Getriebe ausfahrbar und einziehbar ist, um die obere Sitzvorrichtung selektiv relativ zu der unteren Sitzvorrichtung zu neigen.
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