DE60306178T2 - Einstellbare pedaleinheit für ein kraftfahrzeug - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einstellbare Pedaleinheiten für Kraftfahrzeuge.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Pedaleinheiten für den Fahrersitz auszuführen, die ein Einstellen der Pedalposition in einer Längsrichtung des Kraftfahrzeugs ermöglichen, damit Personen, die unterschiedlich gebaut sind und unterschiedliche Größen haben, komfortabel während des Fahrens sitzen. Als Beispiel ist eine dieser Lösungen in dem italienischen Patent IT-A-1,245,293 oder der DE 197 27 308 offenbart.
  • Studien und Untersuchungen, durchgeführt durch den Anmelder, haben dazu geführt, zu zeigen, dass alle vorherigen Lösungen nicht ideal für den Komfort der Position des Fahrers sind und insbesondere insoweit, dass eine leichte Betätigung der Pedale betroffen ist. Unter anderem erscheint es, dass viele Lösungen nach dem Stand der Technik, wie beispielsweise diejenige, die die Aufgabe des Dokuments, auf das vorstehend Bezug genommen ist, ist, gemeinsam dieselben, technischen Vorurteile teilen, gemäß denen angenommen wurde, dass kleinere Personen nicht nur Pedale benötigen, die in einer zurückgezogenen Position angeordnet sind (in Bezug auf die Fahrtrichtung des Motorfahrzeugs), sondern auch in einer höheren Position platziert sind. Umgekehrt haben Studien, vorgenommen durch den Anmelder, dazu geführt, herauszufinden, dass in erster Linie, wenn Personen mit unterschiedlichen Größen Pedale benötigen, die in unterschiedlichen Positionen in der Längsrichtung des Kraftfahrzeugs angeordnet sind, die Oberfläche, mit denen die Absätze des Fahrers ruhen, grundsätzlich dieselbe sein sollte; und dass es zweitens dann, wenn Pedale in einer zurückgezogenen Position angeordnet sind, um so einer kürzeren Person zu ermöglichen, komfortabel zu sitzen, während gefahren wird, allerdings erwünscht ist – da die Oberfläche, auf denen Absätze ruhen, immer dieselben sind -, dass sich diese Pedale in einer niedrigeren Position befinden, um so zu verhindern, dass der Fuß des Fahrers eine nicht komfortable Position für deren Betätigung einnimmt.
  • Beginnend mit den Grundideen, auf die vorstehend Bezug genommen ist, die das Ergebnis von Studien sind, die durch den Anmelder ausgeführt sind, zielt die Erfindung auf das Vorschlagen einer neuen, einstellbaren Pedaleinheit für Kraftfahrzeuge, die grundsätzlich besser ist als solche, die zuvor vorgeschlagen sind, von dem Gesichtspunkt einer Einfachheit der Herstellung und niedrigen Kosten, der Einfachheit der Anwendung und möglicherweise auch für ein Kraftfahrzeug, das zu Anfang ohne einstellbare Pedaleinheit ausgestattet ist, und insbesondere vom Gesichtspunkt der Ergonomien des Sitzes des Fahrers und der bequemen Benutzung, für einen großen Bereich einer Variabilität der Merkmale des Fahrers, und insbesondere seiner Größe, aus gesehen.
  • Im Hinblick darauf, die Aufgabe zu lösen, ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine einsteilbare Pedaleinheit für ein Kraftfahrzeug, die aufweist:
    eine erste Platte, an der mindestens ein Gaspedal und ein Fußbremspedal gelenkig verbunden sind, wobei die Platte gleitend auf Längsführungen, geneigt nach vorne-oben, befestigt ist, wobei die Längsführungen fest mit dem Boden des Kraftfahrzeugs verbunden sind,
    Einrichtungen zum Kontrollieren des Gleitens und Blockierens in Position der ersten Platte auf den vorstehend angegebenen Führungen,
    eine zweite Platte, zum Aufsetzen der Absätze des Fahrers, befestigt gleitend auf einer grundsätzlich horizontalen Ebene oberhalb der vorstehend angegebenen ersten Platte auf entsprechenden Längsführungen, die auch fest mit dem Boden des Kraftfahrzeugs verbunden sind,
    Verbindungsmittel mit gelenkig verbundenen Hebeln zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte, die die zweite Platte in eine Bewegung aufgrund der ersten Platte, die sie zieht, versetzen, wenn die letztere in ihrer Position eingestellt wird, wobei die Verbindungsmittel gleichzeitig der ersten Platte und der zweiten Platte ermöglichen, auf deren jeweiligen Gleitebenen zu gleiten.
  • In der einstellbaren Pedaleinheit gemäß der Erfindung weist die Oberfläche, auf der die Absätze des Fahrers ruhen, die vorstehend angegebene zweite Platte auf, die sich in Längsrichtung zusammen mit der Pedaleinheit bewegt, wenn letztere in ihrer Position eingestellt wird, obwohl sie sich immer auf derselben, horizontalen Ebene befindet. Mit anderen Worten befindet sich die Oberfläche, auf der die Absätze ruhen, immer auf einem konstanten Niveau auch während der Einstellung der Pedaleinheit. Gleichzeitig bewegt sich, wenn die Pedaleinheit zurückgezogen wird (in Bezug auf die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs), um auf einen kleineren Fahrer eingestellt zu werden, die Pedaleinheit selbst in der Richtung deren entsprechenden Längsführungen, geneigt nach oben-vorne (und als eine Folge schräg nach unten-rückwärts). Deshalb sind in deren am weitesten zurückgezogenen Position die Pedale niedriger, was demzufolge dem Fuß des Fahrers ermöglicht, komfortabel während einer Betätigung platziert zu werden, obwohl dennoch die Absätze in Kontakt mit der zweiten Platte gehalten werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Pedaleinheit gemäß der Erfindung weiterhin ein Hilfsfußbrett nur zum Aufsetzen des Fußes auf, der nicht benutzt wird, um das Gaspedal und die Bremse zu betätigen, wobei das Hilfsfußbrett durch einen Arm getragen ist, der gelenkig mit der vorstehend angegebenen zweiten Platte verbunden ist und der weiterhin eine Führungsrolle trägt, die auf der stationären Längsschiene in Eingriff gebracht ist, so dass sich das zweite Hilfsbrett zusammen mit der zweiten Platte bewegt, wenn sich letztere längs nach einer Einstellung der Position der Pedaleinheit bewegt und eine Neigung in jeder Position aufgrund des Kontakts der vorstehend angegebenen Führungsrolle mit der vorstehend angegebenen stationären Schiene einnimmt.
  • Weitere Charakteristika und Vorteile der Erfindung sollen aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden, die als ein nur nicht einschränkendes Beispiel angegeben wird, in denen:
  • 1 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht einer Pedaleinheit gemäß der Erfindung,
  • 2 zeigt eine Draufsicht eines Details der Pedaleinheit der 1,
  • 3 zeigt eine schematische, seitliche Ansicht des Gaspedals, das zu der Pedaleinheit gemäß der Erfindung gehört,
  • 4 zeigt eine schematische, seitliche Ansicht des Bremspedals,
  • 5 und 7 zeigen seitliche Ansichten der Pedaleinheit, die die letztere in zwei unterschiedlichen Längspositionen darstellt, und
  • 6 zeigt einen vergrößerten Maßstab eines Details der 5.
  • In der bevorzugten Ausführungsform, dargestellt in den Zeichnungen, ist eine erste Platte 1 (dargestellt mit einer unterbrochenen Linie in 1), auf der ein Gaspedal 2 und ein Fußbremspedal 3 befestigt sind, die nachfolgend beschrieben werden, vorgesehen. Die Platte 1 ist gleitend auf Längsführungen 4, fest verbunden mit dem Boden des Kraft fahrzeugs, befestigt und besitzt eine Orientierung nach oben-vorne geneigt, d.h. in der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs, wie deutlich zum Beispiel in 5 oder in 7 zu sehen ist, wo die Fahrtrichtung mit einem Pfeil A angegeben ist.
  • 2 stellt eine Draufsicht der Führungen 4 dar, die aus zwei Metallprofilstäben bestehen, die fest mit dem Boden des Kraftfahrzeugs verbunden sind. Zwei mobile Führungen 5, auf denen die Platte fest verbunden ist, sind gleitend innerhalb der Profilstäbe (siehe auch 6) entsprechend einer Technik verbunden, die die eine für die Längseinstellung der Sitze des Kraftfahrzeugs montiert. Auch bestehen die mobilen Führungen 5 aus Metallprofilstäben, die einen geeigneten Querschnitt so besitzen, um gleitend in den Profilstäben befestigt zu werden, aus denen die stationären Führungen 4 bestehen. Die stationären Führungen 4 besitzen weiterhin auf deren Boden entsprechende Zahnstangen 6 (2), die durch Kettenzahnräder 7, befestigt an den Enden einer Querwelle 8, drehbar auf der Anordnung befestigt, die die zwei mobilen Führungen 5 aufweist, eingegriffen werden. Die Drehung der Welle 8 kann mittels eines Untersetzungsgetriebes 9 und eines elektrischen Motors 10 gesteuert werden, dessen Gestell auch der Anordnung zugeordnet ist, die die mobilen Führungen 5 umfasst. Wenn der elektrische Motor 10 betätigt wird, bewirkt er deshalb eine Drehung der Kettenzahnräder 7, die so auf der Zahnstange 6 rollen und die Bewegung der mobilen Führungen 5 in Bezug auf die stationären Führungen 4 bewirken. Die Anordnung, die die Kettenzahnräder 7, die Welle 8 und die Geschwindigkeitsuntersetzer 9, 10 aufweisen, folgt den mobilen Führungen 5 in deren Bewegung. Der Geschwindigkeitsuntersetzer ist auch einem Positionssensor 11, zum Beispiel einem Codierer, zugeordnet, der eine elektrische Steuerung der Positionen der mobilen Führungen ermöglicht. Es ist offensichtlich, dass, wenn der elektrische Motor 10 nicht arbeitet, die mobilen Führungen automatisch in deren momentanen Position blockiert werden. Wie bereits gesagt wurde, sind die Pedale 2, 3 durch die vorstehend angegebene Platte 1, befestigt auf den mobilen Führungen 5, getragen.
  • 3 stellt dar, wie das Gaspedal 2 durch einen Arm 12, der auf einem Träger 13, fest verbunden mit der ersten Platte 1 mittels eines Gelenkverbindungsstifts 14, gelenkig verbunden ist, getragen ist. Die Gelenkverbindung 14 ist auch für eine Feder 15 vorgesehen, die dazu tendiert, das Gaspedal 2 in einer nach oben angehobenen Ruheposition zu halten. Der Arm 12 ist auch einem Hilfselement 16 mit einem Stift 17 zugeordnet, das mit einem Potenziometer 18 zusammenwirkt, um eine Erfassung der Position des Pedals 2 zu ermöglichen und darauf folgend den Motor des Kraftfahrzeugs zu steuern.
  • 4 stellt das Fußbremspedal 3 dar, das durch einen Arm 19 getragen ist, der gelenkig mit einem Träger 20, fest verbunden mit der ersten Platte 1 mittels eines Gelenkstifts 21, der auch für eine Feder 22 vorgesehen ist, die dazu tendiert, das Pedal nach hinten zu einer angehobenen Ruheposition hin zu ziehen, verbunden ist. Der Arm 19 ist auch Anschlagendelementen 23, 24 zugeordnet, um eine Drehung nach oben und nach unten, jeweils, zu begrenzen. Das Ende des Arms 19, gegenüberliegend dem Pedal 3, ist offensichtlich so ausgelegt, um mit dem Bremssystem in irgendeiner bekannten Art und Weise verbunden zu werden.
  • Oberhalb der ersten Platte 1, die gleitend in einer Längsrichtung befestigt ist, wie dies bereits erwähnt wurde, ist, entlang der geneigten Ebene B (siehe 5, 7), eine zweite Platte 25 gleitend befestigt, die als ein Träger für die Absätze des Fahrers dient. Die Platte 25 ist gleitend in zwei seitlichen Längsführungen 26 (1) auf einer grundsätzlich horizontalen Ebene (bezeichnet mit C in den 5 und 7) befestigt.
  • Wenn die Position der Pedaleinheit durch Überprüfung durch den Motor 10 der Position der Platte 1, auf der die Pedale 2, 3 befestigt sind, eingestellt ist, bewegt sich auch die zweite Platte 25 in Längsrichtung, gezogen durch die erste Platte 1, da beide Platten miteinander an deren zwei Seiten mittels Verbindungsstäben 27 verbunden sind, wobei jeder davon gelenkig bei 28 mit dem Gestell der Platte 1 und bei 29 mit dem Gestell der Platte 25 verbunden ist. Die Verbindungsstäbe 27 ermöglichen, dass eine Seite der Platte 25 durch die Platte 1 gezogen wird, wenn letztere in Längsrichtung so verschoben wird, um die Position des Pedals einzustellen, und ermöglicht den anderen beiden Platten 1 und 2, sich auf deren jeweiligen Ebenen B und C zu bewegen, obwohl die Ebenen zusammen einen Winkel D bilden (siehe 5, 7). Es ist offensichtlich, dass in der Position am weitesten nach vorne der Pedaleinheit (5) die Platten 1 und 25 relativ näher zu der anderen sein werden, so dass die Verbindungsstäbe 27 die grundsätzlich horizontale Position einnehmen werden, wie dies in 5 dargestellt ist, wogegen in der am weitesten zurückgezogenen Position der Pedaleinheit (7) die Platten 1 und 25 unter einem größeren vertikalen Abstand voneinander entfernt sein werden, so dass die Verbindungsstäbe 27 die gedrehte Position einnehmen werden, wie dies in 7 dargestellt ist.
  • Es sollte noch darauf hingewiesen werden, dass die Pedaleinheit gemäß der Erfindung ein Hilfsfußbrett 30 zum Aufsetzen des Fußes aufweist, der nicht das Gaspedal und das Fußbremspedal 2, 3 betätigt (d.h. zum Aufsetzen des linken Fußes in dem Fall eines links gesteuerten Kraftfahrzeugs). Das Hilfsfußbrett 30 ist durch einen Winkelarm 31 getragen, dessen Ende gegenüberliegend dem Fußbrett gelenkig mit der Platte 25 auf dem Stift 29 verbunden ist. Deshalb folgt das Fußbrett 30 der Platte 25, wenn sich letztere aufgrund der Einstellung der Pedaleinheit bewegt. Weiterhin trägt, auf seinem Winkelstück, der Arm 31 eine Führungsrolle 32, die sich frei dreht, die auf einer stationären Führungsschiene 33 eingreift. Eine Feder 34, die das Fußbrett 30 mit dem Gestell der Platte 25 verbindet, hält die Führungsrolle 32 konstant in Kontakt mit der stationären Schiene 33. Der Kontakt führt zu dem Winkel, der durch das Fußbrett 30 für jede der Längseinstellpositionen des Fußbretts eingenommen wird.
  • Wie anhand der vorstehenden Beschreibung ersichtlich werden kann, besitzt das Fußbrett gemäß der Erfindung eine relativ einfache und kostengünstige Struktur. Es ermöglicht auf der einen Seite die Längsposition der Pedale in Bezug auf die Größe des Fahrers einzustellen, hält allerdings die Ebene C unverändert, auf der die Absätze des Fahrers ruhen. Weiterhin ist, je weiter die Pedaleinheit zurückgezogen wird, desto niedriger die Position der Pedale, und umgekehrt ist, je weiter die Pedaleinheit nach vorne geht, desto höher die Position der Pedale. Wie bereits gesagt wurde, ermöglicht das Ergebnis eine optimale Einstellung der Position der Pedale in Bezug auf die Gegebenheiten des Fahrers, was, unter jedem Zustand, eine komfortable Fahrposition und insbesondere eine korrekte Fußposition während der Pedalbetätigung sicherstellt.
  • Zum Beispiel könnte es, obwohl sich die beigefügten Zeichnungen auf eine Ausführungsform beziehen, in denen die Bewegung zum Einstellen der Pedaleinheit durch einen Motor vorgesehen ist, theoretisch auch möglich sein, eine manuelle Kontrolle der Bewegung der Platte 1 in Bezug auf die stationären Führungen 4 vorzusehen. In einem solchen Fall wäre es offensichtlich notwendig, auch Einrichtungen zum Blockieren der Platte in der ausgewählten Position anzuordnen (die in der mit Motor betriebenen Lösung den Motor aufweist, der, in einem nicht betätigten Zustand, verhindert, dass sich die Kettenzahnräder 7 drehen), wobei es möglich ist, diese Einrichtung zum Beispiel vollständig ähnlich zu der analogen Einrichtung auszuführen, die in den Vorrichtungen für die Längseinstellungen der Sitze des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist.
  • Offensichtlich können, obwohl die Grundidee der Erfindung dieselbe verbleibt, konstruktive Details und Ausführungsformen weit in Bezug auf dasjenige variieren, was nur anhand eines Beispiels beschrieben und dargestellt worden ist, allerdings ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.

Claims (6)

  1. Einstellbare Pedaleinheit für ein Kraftfahrzeug, die aufweist: eine erste Platte (1), an der mindestens ein Gaspedal (2) und ein Fußbremspedal (3) gelenkig verbunden sind, wobei die Platte gleitend auf Längsführungen (4), geneigt nach vorne-oben, d.h. in der Vorwärtsfahrrichtung des Kraftfahrzeugs, befestigt ist, und in Benutzung fest mit dem Boden des Kraftfahrzeugs verbunden ist, Einrichtungen (6-10) zum Kontrollieren des Gleitens und Biockierens in ihrer Position der ersten Platte (1) auf deren Führungen (4), eine zweite Platte (25), zum Aufsetzen der Absätze des Fahrers, befestigt gleitend auf einer grundsätzlich horizontalen Ebene (C) oberhalb der vorstehend angegebenen ersten Platte (1) auf Längsführungen (26), dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin aufweist: Verbindungsmittel (27) mit gelenkig verbundenen Hebeln zwischen der ersten Platte (1) und der zweiten Platte (25), die die zweite Platte (25) in eine Bewegung aufgrund der ersten Platte (1), die sie zieht, versetzen, wenn die letztere in ihrer Position eingestellt wird, wobei die Verbindungsmittel (25) gleichzeitig der ersten Platte (1) und der zweiten Platte (25) ermöglichen, auf deren jeweiligen Gleitebenen (B, C) zu gleiten.
  2. Einstellbare Pedaleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin ein Hilfsfußbrett zum Aufsetzen des Fußes aufweist, der nicht die Fußbrems- und Gaspedale (2, 3) betätigt, wobei das Hilfsfußbrett (30) durch einen Arm (31), gelenkig verbunden mit der zweiten Platte (25), getragen wird und weiterhin eine Führungsrolle (32) trägt, die auf der stationären Längsschiene (33) in Eingriff gebracht ist.
  3. Einstellbare Pedaleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (1) gleitend auf zwei stationären Längsführungen (4) befestigt ist, die aus Me tallprofilstäben bestehen, in die gleitend zwei entsprechende Metallprofilstäbe befestigt sind, die mobile Führungen (5) bilden, an denen die erste Platte (1) befestigt ist.
  4. Einstellbare Pedaleinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen Führungen (5) eine Motoruntersetzungsanordnung (9, 10) zum Betätigen einer Querwelle (8), die an deren Ende zwei Kettenzahnräder (7) trägt, die in Längszahnstangen (6) eingreifen, die an den stationären Längsführungen (4) befestigt sind, tragen.
  5. Einstellbare Pedaleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehend angegebenen Verbindungsmittel mit gelenkig verbundenen Hebeln zwei Verbindungsstäbe (27) aufweisen, wobei jeder ein Ende, das gelenkig mit der ersten Platte (1) verbunden ist, und ein gegenüberliegendes Ende, das gelenkig mit der zweiten Platte (25) verbunden ist, besitzt, wobei die Achsen der zwei Gelenkverbindungen quer in Bezug auf die Längsrichtung des Kraftfahrzeugs orientiert sind, d.h. in einer Vorwärtsfahrrichtung des Kraftfahrzeugs.
  6. Einstellbare Pedaleinheit nach Anspruch 5 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (31), der das vorstehend angegebene Hilfsfußbrett (30) trägt, gelenkig mit der vorstehend angegebenen zweiten Platte (25) um eine Gelenkachse (29) herum entsprechend zu der Gelenkachse (29) der zweiten Platte (25) an den vorstehend angegebenen Verbindungsstäben (27) befestigt ist.
DE60306178T 2002-10-08 2003-09-29 Einstellbare pedaleinheit für ein kraftfahrzeug Expired - Lifetime DE60306178T2 (de)

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