DE19952005B4 - Stern- oder Scheibensiebanordnung, umfassend mehrere Siebscheibenwellen - Google Patents

Stern- oder Scheibensiebanordnung, umfassend mehrere Siebscheibenwellen Download PDF

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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
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    • B07B1/14Roller screens
    • B07B1/15Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers

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Abstract

Stern- oder Scheibensiebanordnung, umfassend
mehrere Siebscheibenwellen (1)
mit zwischen Abstandsabschnitten (4) auf der Welle (1) befestigten, Werkzeug- und ggfs. Abschlussscheiben (2; 3),
wobei die Wellen (1) in einem Siebbettrahmen auswechselbar fixiert und rotierend antreibbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Abstandsabschnitte (4) die Form eines doppelten Kegelstumpfes (16; 17) mit benachbarten kleineren Kreisflächen, d.h. Deckflächen, oder eines Hyperboloids aufweisen, wobei die Längsachse dieser Körper mit der Längsachse der Welle (1) übereinstimmt, und dass
die Abstandselemente und Siebscheiben (2) auf benachbarten Wellen (1) derart versetzt angeordnet sind, dass die Scheiben (2) der einen Welle (1) in den gegenüberliegenden Bereich des kleinsten Durchmessers des Abstandselementes der benachbarten Welle eingreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stern- oder Scheibensiebanordnung, umfassend mehrere Siebscheibenwellen gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Stern- oder Scheibensiebanordnungen, umfassend mehrere Siebscheibenwellen mit auf einer Welle entsprechend beabstandete und dort befestigte Werkzeug- und Abschlussscheiben, z. B. zur Mülltrennung sind bekannt.
  • Mit solchen Scheibensiebanordnungen ist es gelungen, die bei Trommelsiebeinrichtungen vorhandene geringe Durchsatzleistung zu erhöhen und darüber hinaus die Sortierqualität zu verbessern.
  • Beispielsweise offenbart die DE 198 25 340 A1 eine Scheibensiebanordnung der oben genannten Art. Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei solchen Scheibensieben insbesondere faserartiges Material zu einer Zusetzung der Scheibenzwischenräume aufgrund eines Umwickelns mit fester Haftung führt, so dass die Einsatzzeit der Anlage beeinträchtigt wird und ein aufwendiges Reinigen des Scheibensiebes gegeben ist.
  • Aus diesem Grunde wurde gemäß DE 198 25 340 A1 vorgeschlagen, eine permanent wirkende Siebscheiben- und Wellensäuberungseinrichtung vorzusehen, wobei die Säuberungseinheit in die Scheibeneinheit hineinragt. Konkret besteht die Säuberungseinheit aus einem Reinigungskamm, der verschiedene Kammmesser trägt. Der Reinigungskamm verfügt über Justiermöglichkeiten, um vorgesehene Schneiden unter entsprechendem Schneidenanstellwinkel mit dem die Zwischenräume zusetzenden Material in Kontakt zu bringen, um dieses von der Welle zu entfernen.
  • Bei einer solchen Lösung bestehen Probleme jedoch dann, wenn z. B. fasrige, folienartige Bestandteile in die Einrichtung gelangen, die bereits nach wenigen Umdrehungen der Siebscheibenwellen außerordentlich fest an den Distanzhülsen oder der Welle selbst haften, mit der Folge eines nahezu unmöglichen Abtrennens durch die Säuberungseinrichtung. Außerdem kann festsitzendes und festhaftendes Material zu einem Blockieren der gesamten Anlage, Abscheren der Messer des Reinigungsrechens beim Unterfahren der bewickelten Wellen bzw. Bruch der sich durchbiegendenden bewickelten Wellen, Sprengen der Lagerschalen u.s.w. führen, wiederum mit der Folge unerwünschter Produktionsunterbrechungen.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 9309872.3 ist eine Stern- oder Scheibensiebanordnung, umfassend mehrere Siebscheibenwellen mit auf der Welle beabstandete, befestigbare Werkzeug- und/oder Abschlussscheiben vorbekannt, wobei dort die Siebscheibenwellen in einem Siebbettrahmen auswechselbar fixiert sind, die Wellen Mittel zum Rotationsantrieb aufweisen und zwischen den Werkzeug- und/oder Abschlussscheiben Abstandselemente angeordnet sind.
  • Weiterhin wird dort vorgeschlagen, die zwischen den Förderscheiben aus Metall befindlichen Abstandselemente aus einem elastischen Material auszufertigen oder diese mit einer elastischen Beschichtung zu versehen. Hierdurch sollen schwere Teile sich in die elastischen Abstandselemente hineingraben und nicht von der einem größeren Durchmesser aufweisenden Metallscheibe nach unten in Richtung Bett gedrückt werden.
  • Die Vorrichtung zum Sieben von schwer siebfähigen Schüttgütern nach DE 44 15 815 A1 löst die Aufgabe ein störungsfreies Absieben verschiedener Materialien zu erreichen. Aus dem dortigen Kontext ist ersichtlich, dass bei dieser Vorrichtung konische Riemenscheiben vorhanden sind, auf denen Treibriemen laufen. Durch eine reihenweise Anordnung der Siebsterne in Verbindung mit den zwischen den Reihen umlaufenden Treibriemen wird erreicht, dass das Siebgut sehr aufgelockert, gemischt und dabei intensiv zerkleinert wird. Gleichzeitig bewirken die Treibriemen, dass sich zwischen den Siebsternen kein Material mehr ansammeln oder anbacken kann, da stets zwischen zwei Siebsternen sich ein Treibriemen befindet, der die Seitenflächen der Siebsterne im Bedarfsfall beidseitig freischabt.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Stern- oder Scheibensiebanordnung, umfassend mehrere Siebscheibenwellen mit zwischen Abstandsabschnitten auf der Welle befestigten Werkzeug- und Abschlussscheiben anzugeben, wobei die Anordnung selbst so zu gestalten ist, dass von vorn herein ein unerwünschtes Umwickeln mit fasrigen und/oder folienartigen oder sonstigen Materialien verhindert wird.
  • Weiterhin soll die Möglichkeit geschaffen werden, nicht zu vermeidende Umwicklungen auf ein Mindestmaß zu reduzieren und diese auf ein definiertes Gebiet zu beschränken, so dass dort konzentriert Kräfte zum Abtrennen oder Abscheren der unerwünschten Umwicklungen während des Betriebes der Anlage aufgebracht werden können.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem Gegenstand gemäß den Merkmalen des, Patentanspruches 1, wobei die Unteransprüche zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
  • Den Grundgedanken der. Erfindung folgend werden die Abstandsabschnitte, z. B. Distanzhülsen einer speziellen Formgebung unterworfen, indem bevorzugt doppelt konische bzw. doppelt kegelstumpfförmige Hülsen zum Einsatz kommen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Distanzhülsen als Hyperboloid auszubilden. Bevorzugt verlaufen die sich gegenüberliegenden Deckflächen der Kegelstümpfe oder der Hyperboloiwbezogen auf die Hülsenlänge symmetrisch.
  • Durch den konischen oder Hyperboloid-Verlauf der Abstandsabschnitte wird ein unerwünschtes Anhaften von fasrigen, folienartigen oder dergleichen Materialien bei der Trennung bzw. beim Siebvorgang unterbunden bzw. auf ein Mindestmaß reduziert, so dass ein Reinigen einer mit einer solchen Siebanordnung versehenen Anlage nur in größeren Zeitabständen erfolgen muss, so dass die Produktivität insgesamt steigt.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen den sich gegenüberliegenden Deckflächen der Kegelstümpfe ein im wesentlichen konzentrisch zur Welle verlaufender Übergangsbereich vorgesehen. In diese Übergangsbereiche hinein erstreckt sich die Menge der Werkzeugscheiben benachbarter Wellen, wobei Reinigungsschneidmesser zwischen den beiden Scheiben benachbarter Wellen laufen. Das durch die Konusform bedingte wickelfähige Material orientiert sich immer in Richtung Übergangsbereich und wird dort von den gegenüberliegenden ebenfalls rotierenden runden oder Mehrkantscheiben der Nachbarwellen ergriffen und zerkleinert.
  • Die erfindungsgemäßen Abstandabschnitte bzw. Distanzhülsen oder -Buchsen können einstückig aus einem entsprechenden Rohrmaterial durch übliche Bearbeitung gefertigt werden.
  • Andererseits können die Distanzhülsen oder -buchsen aus zwei gegeneinander auf der Welle verpressten, konischen Teilen bestehen.
  • Für den Fall, dass kammförmige Reinigungsschneidmesser für die Scheibensiebanordnung vorgesehen sind, ist eine Formgebung der Messer, die dem Längsschnitt der Hülse bzw. der Buchse angepasst ist, bevorzugt. Weiterhin können zwischen den Scheiben vorgesehene Wellenabschnitte die erfindungsgemäße Form besitzen, wobei die Scheiben jeweils als Halbschalen mit der Welle bevorzugt verschweißt sind.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung liegt der Grundflächenradius zum Deckflächenradius der Kegelstümpfe in einem Verhältnis von 1 : 0,5 bis 1 : 0,9, bevorzugt im Verhältnis von 1 : 0,7 bis 0,8. Der Deckflächenradius selbst hängt vom Trennabstand der Siebscheiben ab, so dass oben genannte Relationen bezüglich der Erfindung nicht einschränkend auszulegen sind.
  • Alles in allem gelingt es mit der vorliegenden Erfindung, bekannte Stern- oder Scheibensiebanordnungen so zu verbessern, dass ein unerwünschtes Anhaften von fasrigen oder folienartigen Trennmaterialien auf oder an den rotierenden Wellen weitestgehend verhindert und reduziert wird, so dass sich der Einsatzzeitraum solcher Trennanlagen erhöht und in gleichem Maße der Wartungsaufwand reduziert ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung von Siebscheibenwellen mit Abstandsabschnitten in Form von Distanzhülsen und
  • 2 eine beispielhafte Ausführungsform einer doppelt konischen Distanzhülse oder -buchse.
  • Die Siebscheibenwelle 1 nach 1 nimmt eine Vielzahl von Werkzeugscheiben 2 sowie mindestens eine randseitig vorgesehene Abschlussscheibe 3 auf. Zwischen den einzelnen Scheiben befinden sich Distanzhülsen oder -buchsen 4 in doppelter Kegelstumpf- bzw. doppelter Konusform. Auch können die Scheiben selbst entsprechend geformte Abschnitte aufweisen, so dass keine separaten Hülsen erforderlich sind.
  • Über eine Pressbuchse 5 und einen Druckring 6 sowie in Verbindung mit der Druckscheibe 8 werden die einzelnen Werkzeugscheiben 2 bzw. die Abschlussscheibe 3 über die Buchsen 4 auf der Welle 1 verpresst und lösbar gehalten.
  • Die Stehlager 7 und 10 dienen der Aufnahme der Welle und der Befestigung in einem nicht gezeigten Siebbettrahmen.
  • Zum Befestigen und Verpressen sei noch auf die mit der Druckscheibe 8 zusammenwirkende Sechskantschraube 9 aufmerksam gemacht.
  • Ein Doppelkettenrad 11, welches über eine Passfeder 12 und Schraube 14 mit Scheibe 13 an der Welle 1 befestigt ist, kann die Welle in die gewünschte Rotationsbewegung versetzen.
  • Die Anzahl der Werkzeugscheiben 2 wird entsprechend der Länge der Welle 1 bzw. der konkreten Scheibensiebanordnung und der Trennaufgabe gewählt.
  • Die nicht maßstäbliche Darstellung gemäß 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine Distanzhülse oder Distanzbuchse mit doppelter Kegelstumpf- oder doppelter Konusform.
  • Beim gezeigten Beispiel nach 2 ist die Buchse oder Hülse einstückig aus einem Rohrmaterial gefertigt, wobei auch der Übergangsbereich 15 zwischen den gegenüberliegenden Deckflächen der Kegelstümpfe 16 und 17 zu erkennen ist.
  • Die Längenabmessungen der Buchse 4 sind mit entsprechend hoher Präzision einzuhalten, damit bei der Aneinanderreihung der einzelnen Buchsen 4 auf der Welle 1 gemäß 1 keine unerwünschte Fehleraddition mit entsprechenden Längenungenauigkeiten die Folge sind.
  • Es besteht alternativ die Möglichkeit, die Buchse 1 zweiteilig auszuführen, wobei diese dann mit aneinanderstoßenden Deckflächen befestigt werden.
  • Figürlich ist eine Buchse 4 in Form doppelter Kegelstumpfkörper gezeigt, jedoch besteht auch die Möglichkeit der Gestaltung als Hyperboloid mit ähnlichen Vorteilen hinsichtlich des Verminderns eines unerwünschten Anhaftens von faserartigen Materialien beim Betrieb des Scheibensiebes.
  • In die Scheibenanordnung umfassend mehrere Siebscheibenwellen können kammförmige Reinigungsschneidmesser hineinbewegt werden, wobei die Messer bevorzugt eine dem Längsschnitt der Hülse oder Buchse angepasste Kontur bzw. Formgebung besitzen.
  • Der Grundflächenradius zum Deckflächenradius der Kegelstümpfe steht bei einem Ausführungsbeispiel im Verhältnis von 1 zu im wesentlichen 0,7, wobei grundsätzlich Verhältnisse im Bereich von 1 : 0,5 bis 1 : 0,9 realisierbar und diese je nach Trennabstand der Siebscheiben gegebenenfalls anpassbar sind.
  • 1
    Welle
    2
    Werkzeugscheibe
    3
    Abschlussscheibe
    4
    Buchse oder Hülse
    5
    Pressbuchse
    6
    Druckring
    7
    Stehlager
    8
    Druckscheibe
    9
    Sechskantscheibe
    10
    Stehlager
    11
    Doppelkettenrad
    12
    Passfeder
    13
    Scheibe
    14
    Schraube
    15
    Übergangsbereich
    16; 17
    Kegelstumpf

Claims (7)

  1. Stern- oder Scheibensiebanordnung, umfassend mehrere Siebscheibenwellen (1) mit zwischen Abstandsabschnitten (4) auf der Welle (1) befestigten, Werkzeug- und ggfs. Abschlussscheiben (2; 3), wobei die Wellen (1) in einem Siebbettrahmen auswechselbar fixiert und rotierend antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsabschnitte (4) die Form eines doppelten Kegelstumpfes (16; 17) mit benachbarten kleineren Kreisflächen, d.h. Deckflächen, oder eines Hyperboloids aufweisen, wobei die Längsachse dieser Körper mit der Längsachse der Welle (1) übereinstimmt, und dass die Abstandselemente und Siebscheiben (2) auf benachbarten Wellen (1) derart versetzt angeordnet sind, dass die Scheiben (2) der einen Welle (1) in den gegenüberliegenden Bereich des kleinsten Durchmessers des Abstandselementes der benachbarten Welle eingreifen.
  2. Stern- oder Scheibensiebanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass zwischen den sich gegenüberliegenden Deckflächen der Kegelstümpfe (16; 17) ein konzentrisch zur Welle (1) sich erstreckender Übergangsbereich (15) vorgesehen ist.
  3. Stern- oder Scheibensiebanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Abstandselemente aus einstückigen Distanzhülsen oder -buchsen (4) bestehen.
  4. Stern- oder Scheibensiebanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass die Distanzhülsen oder -buchsen (4) jeweils aus zwei gegeneinander auf der Welle (1) verpressten und/oder verschweißten, konischen Teilen bestehen.
  5. Stern- oder Scheibensiebanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Scheibensiebanordnung kammförmige Reinigungsschneidmesser hineinbeweg- oder schwenkbar sind, wobei die Messer eine dem Längsschnitt der Hülse oder Buchse angepasste äußere Formgebung besitzen.
  6. Stern- oder Scheibensiebanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundflächenradius zum Deckflächenradius der Kegelstümpfe (16; 17) in einem Verhältnis von 1 : 0,5 bis 1 : 0,9, bevorzugt im Verhältnis von 1 : 0,7 bis 0,8 liegt, wobei die Verhältniswahl vom Trennabstand der Siebscheiben (2) beeinflusst ist.
  7. Stern- oder Scheibensiebanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsabschnitte mit der Welle einstückig ausgebildet und an der Welle Befestigungsaussparungen oder umlaufende Nute zum stoffschlüssigen Anbringen von Siebhalbscheiben vorgesehen sind.
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