DE19951930A1 - Elektrisch löschbarer, programmierbarer Festwertspeicher mit Abtast- und Auswahl-Tranistorgateelektrode und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Elektrisch löschbarer, programmierbarer Festwertspeicher mit Abtast- und Auswahl-Tranistorgateelektrode und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein EEPROM mit einem integrierten Schaltkreissubstrat (100), einer Gateisolationsschicht (104), einer Tunnelisolationsschicht (110), einer Abtast-Transistorgateelektrode (I), einer Auswahl-Transistorgateelektrode (II), einem ersten dotierten Bereich (108) unterhalb der Tunnelisolationsschicht, einem zweiten dotierten Bereich (120a) unterhalb der Abtast-Transistorgateelektrode und einem dritten dotierten Bereich (122a) unterhalb der Auswahl-Transistorgateelektrode sowie auf ein Verfahren zu seiner Herstellung. DOLLAR A Erfindungsgemäß beinhalten sowohl die Abtast-Transistorgateelektrode (I) als auch die Auswahl-Transistorgateelektrode (II) drei Schichten, und zwar erstere eine potentialfreie Gateelektrode (112a), eine erste Zwischenebenen-Isolationsschicht (114a) und eine Abtast-Gateelektrode (116a) sowie letztere eine erste Auswahl-Gateelektrode (112b), eine zweite Zwischenebenen-Isolationsschicht (114b) und eine zweite Auswahl-Gateelektrode (116b). Verfahrensgemäß ist zur Herstellung dieser EEPROM-Struktur nur ein Ätzschritt erforderlich. DOLLAR A Verwendung als EEPROM-Bausteine.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch löschbaren,
programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM) nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 sowie auf ein Verfahren zu seiner Her
stellung.
EEPROMs sind nichtflüchtige, elektrische programmierbare Spei
cherbauelemente. Um ein EEPROM elektrisch neu zu programmie
ren, kann ein Mechanismus verwendet werden, der als Fowler-
Nordheim-Tunneln bekannt ist und auch als Elektronentunneln
oder einfach Tunneln bezeichnet wird. Fowler-Nordheim-Tunneln
ist ein quantenmechanischer Effekt, der es Elektronen ermög
licht, eine Energiebarriere an einer Silicium/Siliciumdioxid-
Grenzfläche mit einer Energie niedriger als 3,2 eV zu passie
ren, die normalerweise benötigt wird, diese Energiebarriere
zu überwinden.
Es sind EEPROMs vom Flash-Typ bekannt, die eine Eintran
sistor-Speicherzelle beinhalten können. Andere bekannte Typen
von EEPROMs können eine Speicherzelle aus zwei Transistoren
enthalten. Die grundlegende Zweitransistor-Speicherzelle
weist einerseits einen Zugriff- oder Auswahl-Transistor und
andererseits einen Speicher- oder Abtast-Transistor aus dop
peltem Polysilicium auf. Der Abtast-Transistor besitzt eine
potentialfreie, d. h. potentialmäßig schwebende Polysilicium-
Gateelektrode, die in Siliciumdioxid isoliert ist und kapazi
tiv mit einer zweiten Gateelektrode aus Polysilicium gekop
pelt ist, die eine Steuer-Gateelektrode darstellt und über
sie gestapelt ist. Die Tunneloxidzelle mit potentialfreier
Gateelektrode wird oft als FLOTOX-Typ ("floating gate tunne
ling oxide") eines EEPROMs bezeichnet. Ein Überblick über EE
PROMs wird in Kapitel 12 des Lehrbuchs mit dem Titel "Semi
conductor Memories", Seiten 609 bis 650 gegeben, dessen In
halt hierin durch Verweis aufgenommen wird.
Fig. 1 zeigt in einem Querschnitt eine erste herkömmliche EE
PROM-Speicherzelle vom FLOTOX-Typ. Wie daraus ersichtlich,
sind auf einem integrierten Schaltkreissubstrat 10, wie einem
monokristallinen Siliciumsubstrat, eine dünne Tunnelisolati
onsschicht 16 und eine dicke Gateisolationsschicht 12 gebil
det. Eine Abtast-Transistorgateelektrode I besteht aus einer
Mehrschichtstruktur, die eine potentialfreie Gateelektrode
18, eine Zwischenebenen-Isolationsschicht 20 und eine Abtast-
Gateelektrode 22 auf der Tunnelisolationsschicht 16 und einem
Teil der Gateisolationsschicht 12 umfaßt. Eine Auswahl-
Transistorgateelektrode II beinhaltet eine einzelne Auswahl-
Gateschicht 24 auf der Gateisolationsschicht 12 im Abstand
von der Abtast-Transistorgateelektrode I.
Wie aus Fig. 1 weiter ersichtlich, erstreckt sich ein dotier
ter Bereich 14 von unterhalb der Tunnelisolationsschicht 16
bis unterhalb der Auswahl-Transistorgateelektrode II. Ein
zweiter dotierter Bereich, der auch als Source-Bereich 26 be
zeichnet wird, ist vom ersten dotierten Bereich 14 beabstan
det und erstreckt sich von unterhalb der Abtast-Transistor
gateelektrode I nach außen über die Abtast-Transistor
gateelektrode I hinaus. Ein dritter dotierter Bereich 28 ist
vom ersten und vom zweiten dotierten Bereich 14, 26 beabstan
det und erstreckt sich von unterhalb der Auswahl-Transistor
gateelektrode II bis nach außen über die Auswahl-Transistor
gateelektrode II hinaus. Der erste, der zweite und der dritte
dotierte Bereich 14, 26, 28 bilden vorzugsweise jeweils einen
Halbleiterübergang mit dem Substrat 10.
Die potentialfreie Gateelektrode 18 kann aus einer ersten
Polysiliciumschicht hergestellt sein, und die Abtast-Transi
storgateelektrode 22 sowie die Auswahl-Gateschicht 24 können
von einer zweiten Polysiliciumschicht gebildet sein. Wie au
ßerdem in Fig. 1 erkennbar, kann die Abtast-Gateelektrode 22
schmaler als die potentialfreie Gateelektrode 18 sein.
EEPROM-Zellen gemäß Fig. 1 können zu ihrer Herstellung die
Strukturierung einer ersten Polysiliciumschicht zum Bilden
der potentialfreien Gateelektrode 18 beinhalten. Dann können
in einem zweiten Fotolithographieprozeß die Abtast-Gate
elektrode 22 und die einzelne Auswahl-Gateschicht 24 durch
Strukturieren einer zweiten Polysiliciumschicht gebildet wer
den. Allerdings kann es in einem solchen Prozeß schwierig
sein, die Abtast-Gateelektrode 22 bezüglich der potential
freien Gateelektrode 18 zu justieren, wenn die Abmessung der
Speicherzelle verringert wird. Zudem können Kurzschlüsse
durch verbleibendes Polysiliciummaterial verursacht werden,
das entsteht, wenn die zweite Polysiliciumschicht geätzt
wird, was die Prozeßzuverlässigkeit herabsetzen kann.
Fig. 2 zeigt in einem Querschnitt eine weitere herkömmliche
EEPROM-Speicherzelle. Im Bauelement von Fig. 2 sind eine po
tentialfreie Gateelektrode 58a und eine Abtast-Gateelektrode
62a, die eine Abtast-Transistorgateelektrode I bilden, je
weils in zwei voneinander beabstandete Teile separiert. Des
weiteren kann eine Auswahl-Transistorgateelektrode II aus
zwei Polysiliciumschichten 58b, 62b gebildet sein, die von
einander durch eine Zwischenebenen-Isolationsschicht 60 ge
trennt und elektrisch miteinander verbunden sein können, z. B.
unter Verwendung eines geeigneten vergrabenen Kontakts oder
anderer, dem Fachmann hierfür allgemein bekannter Mittel. Die
Abtast-Transistorgateelektrode I und die Auswahl-Transistor
gateelektrode II können in einem Einschritt-Ätzprozeß herge
stellt sein, in welchem eine zweite Polysiliciumschicht, die
Zwischenebenen-Isolationsschicht 60 und eine erste Polysili
ciumschicht nacheinander geätzt werden. Ein erster dotierter
Bereich 54 ist unter einer Tunnelisolationsschicht 56 und un
ter einer Gateisolationsschicht 52 in einem integrierten
Schaltkreissubstrat 50 gebildet. Des weiteren können ein
zweiter und dritter dotierter Bereich 64, 66 gebildet sein,
die als Source- bzw. Drain-Elektrode fungieren, siehe bezüg
lich einer derartigen Struktur die Patentschrift US
4.477.825.
In der EEPROM-Zelle von Fig. 2 läßt sich die Justierung der
Abtast-Gateelektrode 62a bezüglich der potentialfreien Gate
elektrode 58a verbessern, da ein einziger Fotolithographie
schritt verwendet wird. Da jedoch die potentialfreie Gate
elektrode 58a und die Abtast-Gateelektrode 62a jeweils in
zwei Teile unterteilt sind, kann sich die Einheitszellenab
messung gegenüber derjenigen des Bauelements von Fig. 1 erhö
hen. Dies kann es schwierig machen, vergleichsweise hochinte
grierte EEPROM-Bauelemente unter Verwendung der Einheitszelle
gemäß Fig. 2 herzustellen.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstel
lung eines EEPROMs der eingangs genannten Art und eines Ver
fahrens zu seiner Herstellung zugrunde, bei denen sich die
Justierung zwischen der potentialfreien Gateelektrode und der
Abtast-Gateelektrode verbessern läßt und ein hoher Integrati
onsgrad des Bauelementes mit hoher Zuverlässigkeit erzielt
werden kann.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung
eines elektrisch löschbaren, programmierbaren Festwertspei
chers mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eines Verfah
rens zur Herstellung eines derartigen EEPROMs mit den Merkma
len des Anspruchs 12.
Das dadurch bereitgestellte EEPROM kommt mit einer ungeteil
ten Abtast-Transistorgateelektrode und einer ungeteilten Aus
wahl-Transistorgateelektrode pro Einheitszelle aus, wobei die
Gateelektroden durch einen einzigen Fotolithographieprozeß
erzeugt werden können. Dadurch läßt sich die Abmessung pro
Einheitszelle des EEPROMs reduzieren und/oder die Zuverläs
sigkeit des Herstellungsprozesses erhöhen. Die Abtast-Tran
sistorgateelektrode weist hierbei eine potentialfreie Gate
elektrode, eine Zwischenebenen-Isolationsschicht und eine Ab
tast-Gateelektrode auf, während die Auswahl-Transistorgate
elektrode eine erste Auswahl-Gateelektrode, eine Zwischenebe
nen-Isolationsschicht und eine zweite Auswahl-Gateelektrode
aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Vorteilhafte, nachfolgend beschriebene Ausführungsformen der
Erfindung sowie die zu deren besserem Verständnis oben be
schriebenen, herkömmlichen Ausführungsbeispiele sind in den
Zeichnungen dargestellt, in denen zeigen:
Fig. 1 und 2 Querschnittansichten herkömmlicher EEPROM-Bau
elemente,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes EEPROM-
Bauelement,
Fig. 4A und 4B Querschnittsansichten des EEPROM-Bauelementes
von Fig. 3 entlang der Linien 4A-4A' bzw. 4B-4B' von
Fig. 3,
Fig. 5A bis 12A Querschnittsansichten des erfindungsgemäßen
integrierten Schaltkreisbauelementes entlang der Li
nie 4A-4A' von Fig. 3 während aufeinanderfolgender
Herstellungsschritte und
Fig. 5B bis 12B Querschnittsansichten des erfindungsgemäßen
integrierten Schaltkreisbauelementes entlang der Li
nie 4B-4B' von Fig. 3 während aufeinanderfolgender
Herstellungsschritte.
Nachfolgend werden vorteilhafte Ausführungsformen der Erfin
dung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Figuren näher er
läutert, wobei in den Figuren die Dicke von Schichten und Be
reichen zum besseren Verständnis übertrieben wiedergegeben
ist. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den verschiedenen
Figuren funktionell äquivalente Elemente. Des weiteren ist
mit der Angabe, daß ein Element in Form einer Schicht, eines
Bereiches oder eines Substrates "auf" einem anderen derarti
gen Element liege, gemeint, daß es direkt oder unter Zwi
schenfügung weiterer Elemente auf dem anderen Element liegen
kann. Im Gegensatz dazu ist mit der Angabe, daß ein Element
"direkt auf" einem anderen Element liegt, gemeint, daß sich
keine anderen Elemente dazwischen befinden. Außerdem umfaßt
die Erfindung zu jedem beschriebenen und illustrierten Aus
führungsbeispiel auch dasjenige mit komplementärem Leitfähig
keitstyp in den verschiedenen Schichtbereichen.
Erfindungsgemäß kann eine EEPROM-Einheitszelle aus nur einer
Abtast-Transistorgateelektrode und nur einer Auswahl-Tran
sistorgateelektrode bestehen. Die Abtast-Transistorgateelek
trode umfaßt eine potentialfreie Gateelektrode, eine Zwi
schenebenen-Isolationsschicht und eine Abtast-Gateelektrode.
Die Auswahl-Transistorgateelektrode umfaßt eine erste Aus
wahl-Gateelektrode, eine Zwischenebenen-Isolationsschicht und
eine zweite Auswahl-Gateelektrode. Die Gateelektroden können
durch einen einzigen Fotolithographieprozeß gebildet werden.
Dementsprechend kann die Einheitszellenabmessung des EEPROMs
reduziert und/oder die Zuverlässigkeit des Herstellungspro
zesses erhöht werden.
Die Fig. 3, 4A und 4B veranschaulichen ein EEPROM mit einem
integrierten Schaltkreissubstrat 100, z. B. einem monokri
stallinen Siliciumsubstrat, das eine Feldisolationsschicht
102, z. B. in Form einer Feldoxidschicht, aufweist, um aktive
Bereiche des integrierten Schaltkreissubstrates zu definie
ren. Auf den aktiven Bereichen des integrierten Schaltkreis
substrates 100 zwischen den Feldisolationsbereichen 102 sind
eine dünne Tunnelisolationsschicht 110, z. B. mit einer Dicke
zwischen etwa 5 nm und etwa 9 nm, sowie eine dicke Gateisolati
onsschicht 104, z. B. mit einer Dicke zwischen etwa 30 nm und
etwa 50 nm, vorgesehen. Auf der Tunnelisolationsschicht 110
und der Gateisolationsschicht 104 befindet sich eine Abtast-
Transistorgateelektrode I. Diese beinhaltet eine potential
freie Gateelektrode 112a auf der Tunnelisolationsschicht 110
und auf der Gateisolationsschicht 104, eine erste Zwischen
ebenen-Isolationsschicht 114a auf der potentialfreien Ga
teelektrode 112a und eine Abtast-Gatelektrode 116a auf der
ersten Zwischenebenen-Isolationsschicht 114a gegenüber der
potentialfreien Gateelektrode 112a. Auf der Gateisolations
schicht 104 ist beabstandet von der Abtast-Transistorgate
elektrode I eine Auswahl-Transistorgateelektrode II vorgese
hen. Diese beinhaltet eine erste Auswahl-Gateelektrode 112b
auf einem von der potentialfreien Gateelektrode 112a beab
standeten Teil der Gateisolationsschicht 104, eine zweite
Zwischenebenen-Isolationsschicht 114b auf der ersten Aus
wahl-Gateelektrode 112b gegenüber der Gateisolationsschicht
104 und eine zweite Auswahl-Gateelektrode 116b auf der zwei
ten Zwischenebenen-Isolationsschicht 114b gegenüber der er
sten Auswahl-Gateelektrode 112b, wobei die zweite Auswahl-
Gateelektrode 116b von der Abtast-Gateelektrode 116a beab
standet ist. Die erste und die zweite Auswahl-Gateelektrode
112b, 116b können mittels eines vergrabenen Kontaktes oder
eines anderen herkömmlichen Verbindungsmittels elektrisch
miteinander verbunden sein.
Im integrierten Schaltkreissubstrat 100 ist unterhalb der
Tunnelisolationsschicht 110 ein erster dotierter Bereich mit
einem ersten Teil 108 und einem zweiten Teil 118 vorgesehen,
wobei sich der erste dotierte Bereich unter die Auswahl-
Transistorgateelektrode II erstreckt. Genauer gesagt er
streckt sich der erste Teil 108 des ersten dotierten Bereichs
von unterhalb der Tunnelisolationsschicht 110 nach außen über
die Abtast-Transistorgateelektrode I hinaus, und der zweite
Teil 118 erstreckt sich vom ersten Teil 108 bis unterhalb der
Auswahl-Transistorgateelektrode II.
Des weiteren ist im integrierten Schaltkreissubstrat ein
zweiter dotierter Bereich, auch als Source-Bereich bezeich
net, unterhalb der Abtast-Transistorgateelektrode I und mit
Abstand vom ersten dotierten Bereich 108, 118 vorgesehen. Wie
aus Fig. 4A zu erkennen, umfaßt der zweite dotierte Bereich
vorzugsweise einen ersten Teil 120b, der außerhalb der Ab
tast-Transistorgateelektrode I liegt, und einen zweiten Teil
120a, der sich vom ersten Teil 120b bis unter die Abtast-
Transistorgateelektrode I erstreckt.
Ein dritter dotierter Bereich, auch als ein Drain-Bereich be
zeichnet, ist zusätzlich im integrierten Schaltkreissubstrat
unterhalb der Auswahl-Transistorgateelektrode II vorgesehen
und vom ersten dotierten Bereich 108, 118 beabstandet. Der
dritte dotierte Bereich umfaßt vorzugsweise einen ersten Teil
122b außerhalb der Auswahl-Transistorgateelektrode II und ei
nen zweiten Teil 122a, der sich vom ersten Teil 122b bis un
ter die Auswahl-Transistorgateelektrode II erstreckt. Bei den
ersten, zweiten und dritten dotierten Bereichen ist jeweils
vorzugsweise deren zweiter Teil relativ zu deren erstem Teil
nur leicht dotiert. Die ersten, zweiten und dritten dotierten
Bereiche bilden vorzugsweise Übergänge mit dem integrierten
Schaltkreissubstrat 100.
Wie unten näher beschrieben, bestehen die potentialfreie Ga
teelektrode 112a und die erste Auswahl-Gateelektrode 112b
vorzugsweise jeweils aus einem ersten und zweiten Teil einer
ersten Schicht, und die Abtast-Gateelektrode 116a sowie die
zweite Auswahl-Gateelektrode 116b bestehen bevorzugt aus ei
nem ersten und zweiten Teil einer zweiten Schicht. Die erste
und die zweite Schicht bestehen vorzugsweise aus Polysilicium
und können ein Polycid enthalten, z. B. Polysilicium und Wolf
ramsilicid. Ebenso sind die erste und zweite Zwischenebenen-
Isolationsschicht 114a, 114b vorzugsweise von einem ersten
bzw. zweiten Teil einer dritten Schicht gebildet. Die dritte
Schicht beinhaltet vorzugsweise ein Oxid und kann z. B. Sili
ciumoxinitrid enthalten.
In Fig. 3 bezeichnen das Bezugszeichen T den aktiven Bereich
auf dem Substrat 100, das Bezugszeichen S denjenigen Teil, in
welchem auf der Feldisolationsschicht 102 die Zwischenebenen-
Isolationsschicht 114 und die Abtast-Gateelektrode 116a ohne
die potentialfreie Gateelektrode 112a gebildet sind, und das
Bezugszeichen C einen Bitleitungskontakt.
Nachfolgend wird kurz auf die Betriebsweise von EEPROMs gemäß
den Fig. 3, 4A und 4B zum Speichern, d. h. Schreiben, Löschen
und Lesen von Daten eingegangen. Speziell wird zum Löschen an
die Abtast-Gateelektrode 116a eine hohe Spannung von z. B. et
wa 15 V bis 18 V angelegt. Wenn die mit dem Drain-Bereich 122a,
122b verbundene Bitleitung geerdet ist, wird an die zweite
Auswahl-Transistorgateelektrode 116b eine hohe Spannung von
z. B. etwa 15 V bis 18 V angelegt, die den Auswahl-Transistor
leitend schaltet, so daß ein starkes elektrisches Feld zwi
schen der ersten Abtast-Gateelektrode 116a des Abtasttransi
stors und der Bitleitung entsteht. Einige der von der Bitlei
tung zugeführten Elektronen werden in die potentialfreie Gate
elektrode 112a injiziert und Tunneln durch die Tunnelisolati
onsschicht 112, wodurch ein Löschbetrieb bereitgestellt wird.
Wenn daher die potentialfreie Gateelektrode 112a mit Elektro
nen gesättigt ist, steigt die Schwellenspannung der Speicher
zelle an. Außerdem wird wegen der hohen Schwellenspannung
kein Kanal erzeugt, so daß der Abschaltzustand gespeichert
wird.
Um neue Daten zu speichern, wird die Abtast-Gateelektrode
116a geerdet und eine hohe Spannung von z. B. etwa 15 V bis 18 V
an die mit dem Drain-Bereich 122a, 122b verbundene Bitleitung
angelegt. Außerdem wird eine hohe Spannung von z. B. etwa 15 V
bis 18 V an die zweite Auswahl-Gateelektrode 116b angelegt.
Dadurch wird der Auswahl-Transistor leitend geschaltet. Wenn
somit ein starkes elektrisches Feld an die beiden Enden der
Tunnelisolationsschicht 110 unterhalb der potentialfreien Ga
teelektrode 112a und das Substrat 100 angelegt wird, überwin
den in der potentialfreien Gateelektrode 112a gespeicherte
Elektronen die dünne Barriere und werden in Richtung Drain-
Bereich 122a, 122b im Substrat 100 über den ersten dotierten
Bereich 108, 118 entladen. Als Resultat wird eine Datenpro
grammierung ausgeführt. Wenn danach die Zelle gelesen wird,
indem an die als eine Wortleitung fungierende, zweite Aus
wahl-Gateelektrode 116b Leistung angelegt wird, fließt ein
Strom über einen Kanal, der von einem niedrigen Schwellwert
resultiert. Dementsprechend kann der Zustand gespeichert wer
den. Folglich werden Daten gelesen, indem festgestellt wird,
ob im Speicherzellentransistor durch Anlegen einer geeigneten
Spannung an die Bitleitung und die Abtast-Gateelektrode 116a
einer ausgewählten Zelle ein Strom vorliegt. Die nachstehende
Tabelle 1 faßt die Betriebsbedingungen für solche erfind
ungsgemäßen EEPROM-Zellen zusammen.
In der Tabelle repräsentieren Vpp eine hohe Spannung von z. B.
etwa 15 V bis 18 V und GND ein Massepotential.
Nachfolgend werden Herstellungsverfahren für erfindungsgemäße
EEPROM-Bauelemente näher beschrieben, wobei die Fig. 5A bis
12A und 5B bis 12B solche EEPROM-Bauelemente in aufeinander
folgenden Fabrikationsstufen darstellen.
Wie in den Fig. 5A und 5B veranschaulicht, wird in einem in
tegrierten Schaltkreissubstrat 100 ein Feldoxidbereich 102
gebildet, um einen aktiven Bereich und einen inaktiven Be
reich zu definieren. Dazu kann eine herkömmliche Feldisolati
on benutzt werden, wie eine thermische Oxidation und/oder ei
ne Grabenisolation. Auf dem aktiven Bereich des Substrates
100 zwischen den Feldisolationsbereichen 102 wird eine Gate
isolationsschicht 104 gebildet. Die Gateisolationsschicht
kann eine Dicke zwischen etwa 30 nm und etwa 50 nm haben.
Wie in den Fig. 6A und 6B dargestellt, wird dann ein erstes
Fotoresistmuster 106a erzeugt, und Dotierstoffe werden in ei
nen ersten Teil des integrierten Schaltkreissubstrats durch
die Gateisolationsschicht 104 hindurch implantiert, um den
ersten dotierten Bereich 108 zu bilden. Es versteht sich, daß
in den freigelegten Teil der Gateisolationsschicht 104 hinein
vorzugsweise eine stark dotierte Implantation von Ionen mit
zu demjenigen des Substrats entgegengesetztem Leitfähig
keitstyp, z. B. von n+-leitenden Ionen, implantiert wird.
Im Prozeßstadium der Fig. 7A und 7B wird dann das erste Foto
resistmuster 106a entfernt und ein zweites Fotoresistmuster
106b erzeugt, um einen Teil des ersten dotierten Bereichs 108
freizulegen. Die Gateisolationsschicht 104 wird in dem frei
zulegenden Teil des ersten dotierten Bereichs 108 entfernt,
um diesen Teil des ersten dotierten Bereichs freizulegen, wo
zu ein Naßätzvorgang verwendet werden kann.
Im Prozeßstadium der Fig. 8A und 8B wird das zweite Fotore
sistmuster 106b entfernt und die Tunnelisolationsschicht 110
auf dem freigelegten Teil des ersten dotierten Bereichs 108
gebildet. Die Tunnelisolationsschicht 110 kann eine Dicke von
etwa 5 nm bis etwa 9 nm haben.
Anschließend wird, wie in den Fig. 9A und 9B dargestellt, ei
ne vorzugsweise aus Polysilicium bestehende, erste leitfähige
Schicht 112 ganzflächig auf dem integrierten Schaltkreis
substrat gebildet. Um die potentialfreien Gateelektroden zwi
schen verschiedenen Einheitszellen voneinander zu trennen,
wird die erste leitfähige Schicht 112 vorzugsweise so struk
turiert, daß ein Teil derselben von den Feldisolationsberei
chen entfernt wird. Dieser Bereich ist derjenige, der in den
Fig. 3 und 4B mit dem Bezugszeichen S bezeichnet ist.
Im Herstellungsstadium der Fig. 10A und 10B werden dann eine
Zwischenebenen-Isolationsschicht 114 und eine zweite leitfä
hige Schicht 116, die vorzugsweise aus Polysilicium besteht,
auf der ersten leitfähigen Schicht 112 und der Feldoxid
schicht gebildet. Es versteht sich, daß die Zwischenebenen-
Isolationsschicht 114 eine Einzelschicht, vorzugsweise aus
Siliciumdioxid, oder eine Mehrschichtstruktur beinhalten
kann, z. B. eine Oxid/Nitrid/Oxid-Struktur. Andere Strukturen
sind ebenfalls verwendbar. Des weiteren versteht sich, daß
die zweite leitfähige Schicht 116 und/oder die erste leitfä
hige Schicht 112 eine Polycid-Struktur beinhalten können.
Im Herstellungsstadium der Fig. 11A und 11B wird dann auf der
zweiten leitfähigen Schicht ein drittes Fotoresistmuster 106c
gebildet. Die zweite leitfähige Schicht 116, die Zwischenebe
nen-Isolationsschicht 114 und die erste leitfähige Schicht
112 werden dann strukturiert, um die Abtast-Transistor
gateelektrode I und die Auswahl-Transistorgateelektrode II zu
definieren. Vorzugsweise werden die zweite leitfähige Schicht
116, die Zwischenebenen-Isolationsschicht 114 und die erste
leitfähige Schicht 112 nacheinander unter Verwendung des Fo
toresistmusters 106c als Maske geätzt. Als Ergebnis wird auf
der Tunnelisolationsschicht 110 und der Gateisolationsschicht
104 die Abtast-Transistorgateelektrode I mit der potential
freien Gateelektrode 112a, der ersten Zwischenebenen-Isola
tionsschicht 114a und der Abtast-Gateelektrode 116a gebildet,
während die Auswahl-Transistorgateelektrode II mit der er
sten Auswahl-Gateelektrode 112b, der zweiten Zwischenebenen-
Isolationsschicht 114b und der zweiten Auswahl-Gateelektrode
116b von der Abtast-Transistorgateelektrode I beabstandet auf
der Gateisolationsschicht 104 gebildet wird.
Weiter ist in den Fig. 11A und 11B dargestellt, daß Ionen,
z. B. n-leitende Ionen des zu demjenigen des Substrats entge
gengesetzten Leitfähigkeitstyps, implantiert werden, um einen
zweiten, einen dritten und einen vierten dotierten Bereich
120a, 122a, 118 zu erzeugen. Der zweite und der dritte do
tierte Bereich 120a, 122a bilden einen Teil des Source-
Bereiches bzw. des Drain-Bereiches.
Im Herstellungsstadium der Fig. 12A und 12B wird dann das
dritte Fotoresistmuster 106c entfernt, und es wird ein vier
tes Fotoresistmuster 106d erzeugt. Unter Verwendung des vier
ten Fotoresistmusters als Maske werden dann stark dotierte
Störstellenionen; z. B. n+-leitende Ionen des zu demjenigen
des Substrats entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps, implan
tiert, um einen fünften dotierten Bereich 120b und einen
sechsten dotierten Bereich 122b innerhalb des zweiten bzw.
des dritten dotierten Bereichs 120a, 122a zu erzeugen. Dem
entsprechend können die Source- und Drain-Bereiche leicht do
tierte und stark dotierte Teilbereiche beinhalten. Das vierte
Fotoresistmuster 106d kann dann entfernt werden.
Es versteht sich, daß der oben beschriebene Prozeßablauf auch
variiert werden kann. Beispielsweise können die stark dotier
ten Source- und Drain-Bereiche 120b, 122b in den Fig. 12A und
12B in separaten Schritten erzeugt werden, indem das dritte
Fotoresistmuster 106c entfernt wird, der stark dotierte Sour
ce-Bereich 120a mittels Implantieren von stark dotierten Io
nen in das Substrat gebildet wird, eine Isolationsschicht
aufgebracht wird, die Isolationsschicht selektiv geätzt wird,
um eine Bitleitung zu definieren, und stark dotierte Ionen
implantiert werden, um den stark dotierten Drain-Bereich 122b
zu bilden. Zahlreiche weitere Variationen zu den oben be
schriebenen Strukturen und Prozeßabläufen sind ebenfalls mög
lich.
Somit können die Abtast-Transistorgateelektrode I und die
Auswahl-Transistorgateelektrode II beide aus Mehrschicht
strukturen bestehen und gleichzeitig in einem einzigen Ätz
schritt erzeugt werden, bei dem das dritte Fotoresistmuster
106c als Maske fungiert. Demgemäß läßt sich die Justierung
der potentialfreien Gateelektrode 112a und der Abtast-Gate
elektrode 116a verbessern. Außerdem kann die Einheitszellen
abmessung des EEPROMs reduziert werden, da nur eine einteili
ge potentialfreie Gateelektrode 112a und eine einzelne ein
teilige Abtast-Gateelektrode 116a pro Einheitszelle gebildet
werden.
Claims (19)
1. Elektrisch löschbarer, programmierbarer Festwertspeicher
(EEPROM) mit
- - einem integrierten Schaltkreissubstrat (100),
- - einer Gateisolationsschicht (104) und einer Tunnelisola tionsschicht (110) mit gegenüber der Gateisolationsschicht geringerer Dicke auf dem integrierten Schaltkreissubstrat,
- - einer Abtast-Transistorgateelektrode (I) auf der Tunnel isolationsschicht und der Gateisolationsschicht, wobei die Abtast-Transistorgateelektrode eine potentialfreie Gateelek trode (112a) auf der Tunnelisolationsschicht und der Gateiso lationsschicht, eine erste Zwischenebenen-Isolationsschicht (114a) auf der potentialfreien Gateelektrode gegenüber der Tunnelisolationsschicht und der Gateisolationsschicht sowie eine Abtast-Gateelektrode (116a) auf der ersten Zwischenebe nen-Isolationsschicht gegenüber der potentialfreien Gateelek trode aufweist,
- - einer Auswahl-Transistorgateelektrode (II) auf der Gate isolationsschicht mit Abstand von der Abtast-Transistor gateelektrode, wobei die Auswahl-Transistorgateelektrode eine erste Auswahl-Gateelektrode (112b) auf der Gateisolations schicht im Abstand von der Abtast-Transistorgateelektrode aufweist,
- - einem ersten dotierten Bereich (108, 118) im integrier ten Schaltkreissubstrat unterhalb der Tunnelisolations schicht, wobei sich der erste dotierte Bereich in das inte grierte Schaltkreissubstrat unterhalb der Auswahl-Transis torgateelektrode erstreckt,
- - einem zweiten dotierten Bereich (120b, 120a) im inte grierten Schaltkreissubstrat unterhalb der Abtast-Transis torgateelektrode und im Abstand vom ersten dotierten Bereich und
- - einem dritten dotierten Bereich (122b, 122a) im inte grierten Schaltkreissubstrat unterhalb der Auswahl-Transis torgateelektrode und mit Abstand vom ersten dotierten Be reich,
- - die Auswahl-Transistorgateelektrode (II) des weiteren eine zweite Zwischenebenen-Isolationsschicht (114b) auf der ersten Auswahl-Gateelektrode (112b) gegenüber der Gateisola tionsschicht (104) sowie eine zweite Auswahl-Gateelektrode (116b) auf der zweiten Zwischenebenen-Isolationsschicht ge genüber der ersten Auswahl-Gateelektrode, die von der Abtast- Gateelektrode beabstandet ist, aufweist.
2. Elektrisch löschbarer, programmierbarer Festwertspeicher
nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die po
tentialfreie Gateelektrode (112a) und die erste Auswahl-
Gateelektrode (112b) einen ersten bzw. zweiten Teil einer er
sten Schicht darstellen und die Abtast-Gateelektrode (116a)
sowie die zweite Auswahl-Gateelektrode (116b) einen ersten
bzw. zweiten Teil einer zweiten Schicht darstellen.
3. Elektrisch löschbarer, programmierbarer Festwertspeicher
nach Anspruch 2, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die erste
und die zweite Schicht Polysilicium aufweisen.
4. Elektrisch löschbarer, programmierbarer Festwertspeicher
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter dadurch gekennzeich
net, daß die erste und die zweite Zwischenebenen-Isolations
schicht (114a, 114b) einen ersten bzw. zweiten Teil einer
dritten Schicht darstellen.
5. Elektrisch löschbarer, programmierbarer Festwertspeicher
nach Anspruch 4, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die drit
te Schicht ein Oxid beinhaltet.
6. Elektrisch löschbarer, programmierbarer Festwertspeicher
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter dadurch gekennzeich
net, daß der erste dotierte Bereich einen ersten Teil (108),
der sich von unterhalb der Tunnelisolationsschicht (110) nach
außen über die Abtast-Transistorgateelektrode (I) hinaus er
streckt, und einen zweiten Teil (118) umfaßt, der sich vom
ersten Teil bis unterhalb der Auswahl-Transistorgateelektrode
(II) erstreckt.
7. Elektrisch löschbarer, programmierbarer Festwertspeicher
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiter dadurch gekennzeich
net, daß der zweite dotierte Bereich einen ersten Teil (120b)
außerhalb der Abtast-Transistorgateelektrode (I) und einen
zweiten Teil (120a) umfaßt, der sich vom ersten Teil bis un
terhalb der Abtast-Transistorgateelektrode erstreckt.
8. Elektrisch löschbarer, programmierbarer Festwertspeicher
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, weiter dadurch gekennzeich
net, daß der dritte dotierte Bereich einen ersten Teil (122b)
außerhalb der Auswahl-Transistorgateelektrode (II) und einen
zweiten Teil (122a) umfaßt, der sich vom ersten Teil bis un
ter die Auswahl-Transistorgateelektrode erstreckt.
9. Elektrisch löschbarer, programmierbarer Festwertspeicher
nach einem der Ansprüche 6 bis 8, weiter dadurch gekennzeich
net, daß der zweite Teil (118) des ersten dotierten Bereichs
niedriger dotiert ist als dessen erster Teil (108).
10. Elektrisch löschbarer, programmierbarer Festwertspeicher
nach einem der Ansprüche 7 bis 9, weiter dadurch gekennzeich
net, daß der zweite Teil (120a) des zweiten dotierten Be
reichs niedriger dotiert ist als dessen erster Teil (120b).
11. Elektrisch löschbarer, programmierbarer Festwertspeicher
nach einem der Ansprüche 8 bis 10, weiter dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Teil (122a) des dritten dotierten
Bereichs niedriger dotiert ist als dessen erster Teil (122b).
12. Verfahren zur Herstellung eines elektrisch löschbaren,
programmierbaren Festwertspeichers (EEPROM),
gekennzeichnet durch die Schrittfolge:
- - Erzeugen einer Gateisolationsschicht (104) und einer Tunnelisolationsschicht (110), die dünner als die Gateisola tionsschicht ist, auf einem integrierten Schaltkreissubstrat (110) sowie eines ersten dotierten Bereichs (108) im inte grierten Schaltkreissubstrat unterhalb der Tunnelisolations schicht und eines Teils der Gateisolationsschicht,
- - aufeinanderfolgendes Bilden einer ersten leitfähigen Schicht (112), einer Zwischenebenen-Isolationsschicht (114) und einer zweiten leitfähigen Schicht (116) auf der Tunnel isolationsschicht und der Gateisolationsschicht,
- - Strukturieren der zweiten leitfähigen Schicht, der Zwi schenebenen-Isolationsschicht und der ersten leitfähigen Schicht, um eine Abtast-Transistorgateelektrode (I) auf der Tunnelisolationsschicht und der Gateisolationsschicht, wobei die Abtast-Transistorgateelektrode einen ersten Teil (112a) der ersten leitfähigen Schicht, einen ersten Teil (114a) der Zwischenebenen-Isolationsschicht und einen ersten Teil (116a) der zweiten leitfähigen Schicht beinhaltet, und des weiteren eine Auswahl-Transistorgateelektrode (II) auf der Gateisola tionsschicht im Abstand von der Abtast-Transistorgate elektrode zu definieren, wobei die Auswahl-Transistorgate elektrode einen zweiten Teil (112b) der ersten leitfähigen Schicht, einen zweiten Teil (114b) der Zwischenebenen-Isola tionsschicht und einen zweiten Teil (116b) der zweiten leitfähigen Schicht beinhaltet, und
- - gleichzeitiges Erzeugen eines zweiten, eines dritten und eines vierten dotierten Bereichs (120a, 122a, 118) im integrierten Schaltkreissubstrat unter Verwendung der Ab tast-Transistorgateelektrode und der Auswahl-Transistor gateelektrode als Maske, wobei der zweite, der dritte und der vierte dotierte Bereich voneinander beabstandet sind, sich der zweite dotierte Bereich von unterhalb der Abtast- Transistorgateelektrode nach außen über die Abtast-Tran sistorgateelektrode hinaus erstreckt, sich der dritte do tierte Bereich von unterhalb der Auswahl-Transistorgate elektrode nach außen über die Auswahl-Transistorgate elektrode hinaus erstreckt und sich der vierte dotierte Be reich vom ersten dotierten Bereich bis unterhalb der Aus wahl-Transistorgateelektrode erstreckt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, weiter dadurch gekenn
zeichnet, daß nach dem Schritt des gleichzeitigen Bildens
des zweiten, dritten und vierten dotierten Bereichs folgen
de Schritte ausgeführt werden:
- - Erzeugen eines fünften dotierten Bereichs (120b) in nerhalb des zweiten dotierten Bereichs (120a) außerhalb der Abtast-Transistorgateelektrode (I) und
- - Erzeugen eines sechsten dotierten Bereichs (122b) in nerhalb des dritten dotierten Bereichs (122a) außerhalb der Auswahl-Transistorgateelektrode.
14. Verfahren nach Anspruch 13, weiter dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schritte des Erzeugens eines fünften und
eines sechsten dotierten Bereichs (120b, 122b) gleichzeitig
ausgeführt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, weiter dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste, der fünfte und der sechste do
tierte Bereich (108, 120b, 122b) stärker dotiert werden als
der vierte, der zweite bzw. der dritte dotierte Bereich
(118, 120a, 122a).
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Bildung einer
Gateisolationsschicht (104) und einer Tunnelisolations
schicht (110) auf einem integrierten Schaltkreissubstrat
(100) sowie eines ersten dotierten Bereichs (108) im inte
grierten Schaltkreissubstrat unterhalb der Tunnelisolati
onsschicht und eines Teils der Gateisolationsschicht fol
gende Teilschritte umfaßt:
- - Bilden der Gateisolationsschicht auf dem integrierten Schaltkreissubstrat,
- - Implantieren von Dotierstoffen in einen ersten Teil des integrierten Schaltkreissubstrats durch die Gateisola tionsschicht hindurch, um den ersten dotierten Bereich zu bilden,
- - Entfernen der Gateisolationsschicht von einem Teil des ersten dotierten Bereichs, um diesen Teil des ersten do tierten Bereichs freizulegen, und
- - Bilden der Tunnelisolationsschicht auf dem freigeleg ten Teil des ersten dotierten Bereichs.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß im integrierten Schaltkreis
substrat Feldisolationsbereiche (102) erzeugt werden und
der Schritt des sequentiellen Bildens einer ersten leitfä
higen Schicht (112), einer Zwischenebenen-Isolationsschicht
(114) und einer zweiten leitfähigen Schicht (116) auf der
Tunnelisolationsschicht (110) und der Gateisolationsschicht
(104) folgende Teilschritte umfaßt:
- - ganzflächiges Bilden der ersten leitfähigen Schicht auf dem integrierten Schaltkreissubstrat einschließlich der Feldisolationsbereiche,
- - Strukturieren der ersten leitfähigen Schicht, um einen Teil derselben von den Feldisolationsbereichen zu entfer nen,
- - ganzflächiges Bilden der Zwischenebenen-Isolations schicht auf der strukturierten ersten leitfähigen Schicht und auf den Feldisolationsbereichen und
- - ganzflächiges Bilden der zweiten leitfähigen Schicht auf der Zwischenebenen-Isolationsschicht.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite leit
fähige Schicht (112, 116) Polysilicium aufweisen.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenebenen-Isolations
schicht ein Oxid enthält.
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