DE19951547A1 - Materialzuführungseinrichtung - Google Patents
MaterialzuführungseinrichtungInfo
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Abstract
Mit der Erfindung wird eine Materialzuführungseinrichtung zur Verfügung gestellt, die Greifereinrichtungen (21, 41) hat, welche Einklemm- und Entklemmvorgänge an einem Material mittels eines stationären Greifers und eines bewegbaren Greifers ausführen, und welche Materialzuführungseinrichtung einen Verschiebeblock (61) hat, der die erste Greifereinrichtung (21) trägt und in der Förderrichtung des Materials schwingt bzw. sich hin- und herbewegt. Diese Teile (21, 41, 61) werden jeweils durch eine erste, zweite und dritte Nocke bzw. Steuerkurve angetrieben, die an einer Eingangswelle (12) befestigt sind. Um die Übertragungsteile, die zwischen die erste Nocke bzw. Steuerkurve, welche einen Fördervorgang des Materials antreibt, und den Verschiebeblock (61) eingefügt sind, eng aneinander anzubringen bzw. anzudrücken, ist eine Feder vorgesehen, die den Verschiebeblock in der Rückführrichtung immer mit Druck beaufschlagt. Demgemäß ist es durch die Erfindung möglich, jedes Spiel zwischen den Übertragungsteilen auszuschalten und den Zuführungsvorgang mit hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit auszuführen. Daher wird mit der Erfindung eine Materialzuführungseinrichtung zur Verfügung gestellt, welche das Material mit hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit fördert und zuführt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Materialzuführungs
einrichtung, und zwar insbesondere eine Einrichtung, welche
intermittierend ein Material, wie beispielsweise ein Platten-
oder Bandmaterial, ein Drahtmaterial oder dergleichen, zu ei
ner Arbeits- bzw. Bearbeitungsmaschine, wie z. B. einer Preß
maschine oder dergleichen, in jeweils immer festen Beträgen
zuführt.
Eine Einrichtung, die ein Material, wie beispielsweise ein
Plattenmaterial, ein Drahtmaterial oder dergleichen, zu einer
Arbeitsmaschine, wie z. B. einer Preßmaschine oder derglei
chen, zuführt, ist konventionellerweise z. B. aus der Veröf
fentlichung 60-27549 eines geprüften japanischen Gebrauchsmu
sters bekannt. Diese Einrichtung ist mit einer ersten Grei
fervorrichtung versehen, die eine solche Struktur hat, daß
sie einen Materialeinklemmvorgang (Greifvorgang) und einen
Materialentklemmvorgang (Freigabevorgang) mittels eines er
sten stationären Greifers und eines ersten bewegbaren Grei
fers ausführt, und diese Einrichtung ist weiter mit einer
zweiten Greifervorrichtung versehen, die auf einem Verschie
beblock angeordnet ist, welcher zu einer Schwingbewegung
längs eines Förderwegs für das Material fähig ist und so
strukturiert ist, daß er Materialeinklemm- und -entklemmvor
gänge mittels eines zweiten stationären Greifers und eines
zweiten bewegbaren Greifers ausführt. Diese Einrichtung führt
die Materialeinklemm- und -entklemmoperation und die Ver
schiebeoperation des Verschiebeblocks mittels der ersten und
zweiten Greifereinrichtung mit einer vorbestimmten Synchroni
sierung unter Verwendung einer Nocken- bzw. Steuerkurvenein
richtung, eines Schwingarms und dergleichen aus.
Da die Struktur der Einrichtung derart ist, daß sie sowohl
den ersten Greifer als auch den zweiten Greifer durch einen .
einzigen Schwingarm steuert, welcher mittels der einzigen
Nocke bzw. Steuerkurve so hin- und hergeschwenkt wird, daß
die Materialeinklemm- und -entklemmoperation durch die erste
Greifereinrichtung und die zweite Greifereinrichtung ausge
führt wird, besteht in diesem Fall ein Problem darin, daß es
schwierig ist, die Synchronisierung des Betriebs der ersten
Greifervorrichtung und der zweiten Greifervorrichtung in ge
eigneter Weise einzustellen. Im besonderen ist es unmöglich,
die Ausbildung derart zu machen, daß sowohl die erste als
auch die zweite Greifervorrichtung zeitweise das Material zur
Zeit des Beginnens und zur Zeit des Beendigens von jedem der
intermittierenden Materialzuführungsvorgänge einklemmen, um
dadurch zu verhindern, daß das Material in ein freien Zustand
kommt, so daß es bei dieser bekannten Einrichtung schwierig
ist, die Zuführungsgenauigkeit zu verbessern und die Zufüh
rung mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen.
Um dieses Problem zu lösen, hat die Anmelderin der vorliegen
den Anmeldung einen Vorschlag in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung 63-82271 gemacht. Die Einrichtung nach
diesem Vorschlag treibt jeweils die erste und zweite Greifer
vorrichtung und den Verschiebeblock durch unabhängige Nocken
bzw. Steuerkurven an, so daß während der gesamten Periode des
Materialzuführungsvorgangs das Auftreten eines freien Zustand
verhindert wird, in welchem das Material nicht vollständig
eingeklemmt ist, wodurch eine Materialzuführung mit hoher Ge
schwindigkeit und hoher Genauigkeit ermöglicht wird.
Jedoch erfüllt selbst diese von der Anmelderin vorgeschlagene
Einrichtung noch nicht gewisse Forderungen bezüglich der Zu
führungsgenauigkeit und der Zuführungsgeschwindigkeit, die
für diese Art von Zuführungseinrichtungen neuerdings gefor
dert werden.
In den vergangenen Jahren ist es nämlich aufgrund der elek
tronischen Informationseinrichtungen, wie tragbarer Telefone,
Personalcomputer u. dgl., die sich signifikant ausgebreitet
haben und immer kompakter und preisgünstiger werden, dazu ge
kommen, daß es immer mehr erwünscht ist, das Zuführen (das
Positionieren des Materials) bei der Herstellung mit signifi
kant höherer Genauigkeit als in den konventionellen Einrich
tungen zu bewerkstelligen, um die Teile immer kompakter und
mit immer höherer Schaltelementdichte herstellen zu können.
Weiter ist es, um das Erfordernis nach Verbesserung der Pro
duktivität, Verminderung der Kosten, Massenproduktion u. dgl.
zu erfüllen, erwünscht, eine Einrichtung zur Verfügung zu ha
ben, die mit höherer Geschwindigkeit betrieben werden kann.
Zum Beispiel hat in der Preßbearbeitungsindustrie das Erfor
dernis hinsichtlich Hochgeschwindigkeitsbetrieb von Jahr zu
Jahr zugenommen, und es sind durch die Anmelderin Preßmaschi
nen vorgeschlagen bzw. zur Verfügung gestellt worden, die mit
zwei- oder dreimal höherer Geschwindigkeit als die konventio
nellen Einrichtungen arbeiten können. Jedoch entsprechen bei
dem gegenwärtigen Stand der Preßmaschine die Zuführungsein
richtungen zum Zuführen von Material zu den Preßmaschinen
nicht immer der Betriebsgeschwindigkeit der Preßmaschinen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, eine
Zuführungseinrichtung zur Verfügung zu stellen, welche Mate
rial mit höherer Geschwindigkeit und/oder höherer Genauigkeit
als bisher fördern und zuführen kann.
Um das vorstehend erwähnte Ziel zu erreichen und das Problem
zu lösen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Er
findung eine Materialzuführungseinrichtung zur Verfügung ge
stellt, die folgendes umfaßt:
eine erste Greifereinrichtung, welche Materialeinklemm- und -entklemmvorgänge mittels eines ersten stationären Grei fers und eines ersten bewegbaren Greifers ausführt;
eine zweite Greifereinrichtung, welche Materialeinklemm- und -entklemmvorgänge mittels eines zweiten stationären Grei fers und eines zweiten bewegbaren Greifers ausführt;
einen Verschiebeblock, welcher die erste Greifereinrich tung trägt und in einer Materialförderrichtung schwingen oder sich hin- und herbewegen kann;
eine Nocken- oder Steuerkurveneinrichtung, die eine er ste Nocke oder Steuerkurve hat, welche an einer kontinuier lich in einer Richtung gedrehten Eingangswelle befestigt ist und eine vorbestimmte Nocken- oder Steuerkurvenflächenform zum Umwandeln einer Rotationsbewegung der Eingangswelle in eine Linearbewegung des Verschiebeblocks hat; eine zweite Nocke oder Steuerkurve, welche an der Eingangswelle befestigt ist und den ersten bewegbaren Greifer zwischen einer Ein klemmposition, in der der erste bewegbare Greifer in die Nähe des ersten stationären Greifers bewegt ist, und einer Ent klemmposition, in der der erste bewegbare Greifer von dem er sten stationären Greifer weg bewegt ist, bewegt; und eine dritte Nocke oder Steuerkurve, welche an der Eingangswelle befestigt ist und den zweiten bewegbaren Greifer zwischen ei ner Einklemmposition, in der der zweite bewegbare Greifer in die Nähe des zweiten stationären Greifers bewegt ist, und ei ner Entklemmposition, in welcher der zweite bewegbare Greifer von dem zweiten stationären Greifer weg bewegt ist, bewegt;
eine erste Greiferverschiebeeinrichtung, die einen Schwingarm hat, welcher entsprechend der Rotation der ersten Nocke oder Steuerkurve schwingt oder sich hin- und herbewegt, und ein Verbindungsmittel oder eine Verbindungseinrichtung, das bzw. die den Schwingarm operativ mit dem Verschiebeblock so verbindet, daß die Schwing- oder Hin- und Herbewegung des Schwingarms in eine Linearbewegung des Verschiebeblocks umge setzt wird;
eine erste Greiferbetätigungseinrichtung, die die zweite Nocke oder Steuerkurve betriebsmäßig mit dem ersten bewegba ren Greifer verbindet;
eine zweite Greiferbetätigungseinrichtung, welche die dritte Nocke oder Steuerkurve mit dem zweiten bewegbaren Greifer betriebsmäßig verbindet; und
ein erstes Antriebs-, Dräng- oder Druckmittel oder eine erste Antriebs-, Dräng- bzw. Drückeinrichtung, welches bzw. welche immer so antreibt, drängt oder drückt, daß der Ver schiebeblock, das Verbindungsmittel oder die Verbindungsein richtung und der Schwingarm eng miteinander längs des Über tragungswegs der Kraft von der ersten Nocke oder Steuerkurve bis zu dem Verschiebeblock verbunden sind bzw. aneinanderge halten werden bzw. gegeneinander verspannt sind.
eine erste Greifereinrichtung, welche Materialeinklemm- und -entklemmvorgänge mittels eines ersten stationären Grei fers und eines ersten bewegbaren Greifers ausführt;
eine zweite Greifereinrichtung, welche Materialeinklemm- und -entklemmvorgänge mittels eines zweiten stationären Grei fers und eines zweiten bewegbaren Greifers ausführt;
einen Verschiebeblock, welcher die erste Greifereinrich tung trägt und in einer Materialförderrichtung schwingen oder sich hin- und herbewegen kann;
eine Nocken- oder Steuerkurveneinrichtung, die eine er ste Nocke oder Steuerkurve hat, welche an einer kontinuier lich in einer Richtung gedrehten Eingangswelle befestigt ist und eine vorbestimmte Nocken- oder Steuerkurvenflächenform zum Umwandeln einer Rotationsbewegung der Eingangswelle in eine Linearbewegung des Verschiebeblocks hat; eine zweite Nocke oder Steuerkurve, welche an der Eingangswelle befestigt ist und den ersten bewegbaren Greifer zwischen einer Ein klemmposition, in der der erste bewegbare Greifer in die Nähe des ersten stationären Greifers bewegt ist, und einer Ent klemmposition, in der der erste bewegbare Greifer von dem er sten stationären Greifer weg bewegt ist, bewegt; und eine dritte Nocke oder Steuerkurve, welche an der Eingangswelle befestigt ist und den zweiten bewegbaren Greifer zwischen ei ner Einklemmposition, in der der zweite bewegbare Greifer in die Nähe des zweiten stationären Greifers bewegt ist, und ei ner Entklemmposition, in welcher der zweite bewegbare Greifer von dem zweiten stationären Greifer weg bewegt ist, bewegt;
eine erste Greiferverschiebeeinrichtung, die einen Schwingarm hat, welcher entsprechend der Rotation der ersten Nocke oder Steuerkurve schwingt oder sich hin- und herbewegt, und ein Verbindungsmittel oder eine Verbindungseinrichtung, das bzw. die den Schwingarm operativ mit dem Verschiebeblock so verbindet, daß die Schwing- oder Hin- und Herbewegung des Schwingarms in eine Linearbewegung des Verschiebeblocks umge setzt wird;
eine erste Greiferbetätigungseinrichtung, die die zweite Nocke oder Steuerkurve betriebsmäßig mit dem ersten bewegba ren Greifer verbindet;
eine zweite Greiferbetätigungseinrichtung, welche die dritte Nocke oder Steuerkurve mit dem zweiten bewegbaren Greifer betriebsmäßig verbindet; und
ein erstes Antriebs-, Dräng- oder Druckmittel oder eine erste Antriebs-, Dräng- bzw. Drückeinrichtung, welches bzw. welche immer so antreibt, drängt oder drückt, daß der Ver schiebeblock, das Verbindungsmittel oder die Verbindungsein richtung und der Schwingarm eng miteinander längs des Über tragungswegs der Kraft von der ersten Nocke oder Steuerkurve bis zu dem Verschiebeblock verbunden sind bzw. aneinanderge halten werden bzw. gegeneinander verspannt sind.
Weiter wird gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Er
findung eine Materialzuführungseinrichtung des ersten Aspekts
der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt, worin die
erste Greiferverschiebeeinrichtung mit einem Drehkopf verse
hen ist, der den Schwingarm schwingbar oder hin- und herdreh
bar hält, und mit einem Nocken- oder Steuerkurvenfolger, der
drehbar in oder an dem Drehkopf plaziert ist und durch die
Nocken- oder Steuerkurvenfläche der ersten Nocke oder Steuer
kurve gedreht wird,
wobei das Verbindungsmittel oder die Verbindungseinrich tung eine Gleittrommel aufweist, die in oder an dem Schwingarm in einer solchen Art und Weise plaziert ist, daß der Abstand derselben von dem Drehzentrum des Schwingarms veränderbar ist, sowie ein Verbindungsteil, das drehbar und verschiebbar so in Kontakt mit der Gleittrommel gebracht ist, daß es den Schwingarm mit dem Verschiebeblock durch die Gleittrommel verbindet,
wobei die erste Greiferbetätigungseinrichtung mit einem Haltestab für den ersten bewegbaren Greifer versehen ist, welcher in oder an dem Verschiebeblock in einer solchen Art und Weise plaziert ist, daß er sich zwischen der Einklemmpo sition und der Entklemmposition bewegt, und mit einem ersten Hebearm, der aufgrund der Rotation der zweiten Nocke oder Steuerkurve so schwingt oder sich so hin- und herbewegt, daß er den Haltestab für den ersten bewegbaren Greifer hin- und herbewegt,
wobei der Haltestab für den ersten bewegbaren Greifer mit einem zweiten Antriebs-, Dräng- oder Druckmittel oder ei ner zweiten Antriebs-, Dräng- oder Drückeinrichtung versehen ist, das bzw. die den Stab nach einer Eingriffsoberfläche des ersten Hebearms zu antreibt, drängt oder drückt bzw. vor spannt, und mit einem Gleit- oder Rollelement, welches mit der Eingriffsoberfläche des ersten Hebearms in einer solchen Art und Weise in Gleit- oder Rollkontakt gebracht ist, daß es sich zusammen mit dem Verschiebeblock in dem einen Endteil desselben bewegt,
wobei die zweite Greiferbetätigungseinrichtung mit einem Haltestab für den zweiten bewegbaren Greifer versehen ist, welcher in oder an einem Einrichtungsgehäuse in einer solchen Art und Weise plaziert ist, daß er sich zwischen der Ein klemmposition und der Entklemmposition bewegt, und einem zweiten Hebearm, der aufgrund der Drehung der dritten Nocke oder Steuerkurve so schwingt oder sich so hin- und herbewegt, daß er den Haltestab für den zweiten bewegbaren Greifer hin- und herbewegt,
wobei der erste und zweite Hebearm einen oder mehrere Nockenfolger haben, welche jeweils in Rollkontakt mit der zweiten und dritten Nocke oder Steuerkurve sind, und ein drittes Antriebs-, Dräng- oder Druckmittel oder eine dritte Antriebs-, Dräng- oder Drückeinrichtung, das bzw. die jeweils diese Nockenfolger nach der zweiten und dritten Nocke oder Steuerkurve zu antreiben, drängen oder drücken bzw. vorspan nen, und
wobei das erste Antriebs-, Dräng- oder Druckmittel oder die erste Antriebs-, Dräng- oder Drückeinrichtung eine Feder umfaßt oder ist, welche den Verschiebeblock in irgendeiner aus der Zuführungsrichtung des Materials und der Rücklauf richtung antreibt, drängt oder drückt bzw. vorspannt.
wobei das Verbindungsmittel oder die Verbindungseinrich tung eine Gleittrommel aufweist, die in oder an dem Schwingarm in einer solchen Art und Weise plaziert ist, daß der Abstand derselben von dem Drehzentrum des Schwingarms veränderbar ist, sowie ein Verbindungsteil, das drehbar und verschiebbar so in Kontakt mit der Gleittrommel gebracht ist, daß es den Schwingarm mit dem Verschiebeblock durch die Gleittrommel verbindet,
wobei die erste Greiferbetätigungseinrichtung mit einem Haltestab für den ersten bewegbaren Greifer versehen ist, welcher in oder an dem Verschiebeblock in einer solchen Art und Weise plaziert ist, daß er sich zwischen der Einklemmpo sition und der Entklemmposition bewegt, und mit einem ersten Hebearm, der aufgrund der Rotation der zweiten Nocke oder Steuerkurve so schwingt oder sich so hin- und herbewegt, daß er den Haltestab für den ersten bewegbaren Greifer hin- und herbewegt,
wobei der Haltestab für den ersten bewegbaren Greifer mit einem zweiten Antriebs-, Dräng- oder Druckmittel oder ei ner zweiten Antriebs-, Dräng- oder Drückeinrichtung versehen ist, das bzw. die den Stab nach einer Eingriffsoberfläche des ersten Hebearms zu antreibt, drängt oder drückt bzw. vor spannt, und mit einem Gleit- oder Rollelement, welches mit der Eingriffsoberfläche des ersten Hebearms in einer solchen Art und Weise in Gleit- oder Rollkontakt gebracht ist, daß es sich zusammen mit dem Verschiebeblock in dem einen Endteil desselben bewegt,
wobei die zweite Greiferbetätigungseinrichtung mit einem Haltestab für den zweiten bewegbaren Greifer versehen ist, welcher in oder an einem Einrichtungsgehäuse in einer solchen Art und Weise plaziert ist, daß er sich zwischen der Ein klemmposition und der Entklemmposition bewegt, und einem zweiten Hebearm, der aufgrund der Drehung der dritten Nocke oder Steuerkurve so schwingt oder sich so hin- und herbewegt, daß er den Haltestab für den zweiten bewegbaren Greifer hin- und herbewegt,
wobei der erste und zweite Hebearm einen oder mehrere Nockenfolger haben, welche jeweils in Rollkontakt mit der zweiten und dritten Nocke oder Steuerkurve sind, und ein drittes Antriebs-, Dräng- oder Druckmittel oder eine dritte Antriebs-, Dräng- oder Drückeinrichtung, das bzw. die jeweils diese Nockenfolger nach der zweiten und dritten Nocke oder Steuerkurve zu antreiben, drängen oder drücken bzw. vorspan nen, und
wobei das erste Antriebs-, Dräng- oder Druckmittel oder die erste Antriebs-, Dräng- oder Drückeinrichtung eine Feder umfaßt oder ist, welche den Verschiebeblock in irgendeiner aus der Zuführungsrichtung des Materials und der Rücklauf richtung antreibt, drängt oder drückt bzw. vorspannt.
Die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung hat über die kon
ventionellen Einrichtungen einschließlich der oben erwähnten,
von ihr vorgeschlagenen Einrichtung (ungeprüfte japanische
Patentveröffentlichung 63-82271) nachgedacht und Untersuchun
gen durchgeführt, um die Materialzuführungsgenauigkeit zu
verbessern und die Zuführungsgeschwindigkeit weiter zu erhö
hen. Als Ergebnis hiervon hat die Anmelderin gefunden, daß
die konventionellen Einrichtungen insbesondere insofern pro
blematisch sind, als sie eine weitere Verbesserung der Genau
igkeit und eine Realisierung hoher Geschwindigkeit im Hin
blick dadurch verhindern, daß viele Gleit- bzw. Verschiebeme
chanismen für die Einklemm- und Entklemmoperation verwendet
werden, und daß die Zuführungsoperation der Greifer und die
Zuführung mit einer gewünschten Genauigkeit durch vollständi
ges Anhalten der Bewegung der Greifer in Übereinstimmung mit
der Form der Elemente ausgeführt werden müssen. Um einen
Schwingvorgang mittels dieser Art von Haltetyp-Einrichtungs
aufbau auszuführen, ist ein leichter Spalt (Spiel/toter Gang)
zwischen den Teilen notwendigerweise erforderlich, und dieses
Spiel erzeugt einen Fehler in der Zuführung. Demgemäß hat die
Anmelderin intensive Bemühungen unternommen, einen Betriebs
mechanismus anstelle des Haltetyp-Einrichtungsaufbaus zu ent
wickeln, der insbesondere eine signifikant erhöhte Zufüh
rungsgenauigkeit und -geschwindigkeit ermöglicht, und das Er
gebnis hiervon ist die vorliegende Erfindung.
Eine Materialzuführungseinrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung ist derart aufgebaut, daß sie ein Material im wesent
lichen durch Wiederholen einer Reihe von Operationen zuführt
(vorschiebt), bei denen Materialhalteteile (ein stationärer
Greifer und ein bewegbarer Greifer), die Greifer genannt wer
den, das Material greifen (einklemmen), z. B. in einer verti
kalen Richtung, sich in der Zuführungsrichtung (Vorschubrich
tung) bewegen, das Material dort freigeben (entklemmen) und
danach zu der Ausgangsposition zurückkehren.
Jedoch wird in der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung nur eine der Förder- und Rückkehroperationen durch ein
Antriebssystem vom Haltetyp mittels Nocken oder Steuerkurven
ausgeführt, während eine andere Operation (Rückkehren oder
Fördern) unter Verwendung einer elastischen Kraft eines Vor
spannungs-, Antriebs-, Dräng- und/oder Druckmittels (z. B. ei
ner Feder) ausgeführt wird.
Das heißt, die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist mit der ersten Greifereinrichtung und der zweiten Grei
fereinrichtung versehen, welche das Material einklemmen und
entklemmen, und jede der Greifereinrichtungen hat einen sta
tionären Greifer und einen bewegbaren Greifer, welche sich
mit Bezug auf den stationären Greifer so hin- und herbewegen,
daß sie das Material einklemmen und entklemmen. Die erste
Greifereinrichtung ist auf dem Verschiebeblock angeordnet,
der in der Förderrichtung des Materials schwingen kann bzw.
sich in der Förderrichtung des Materials hin- und herbewegen
kann, und demgemäß führt die erste Greifereinrichtung zusätz
lich zu der Materialeinklemm- und -entklemmoperation eine
Schwing- oder Hin- und Herbewegung zusammen mit dem Verschie
beblock aus, so daß dadurch das Material zu einer Arbeitsma
schine o. dgl. zugeführt (vorgeschoben) wird. Die erste und
zweite Greifereinrichtung und der Verschiebeblock werden
durch drei Nocken oder Steuerkurven angetrieben (die erste
Nocke oder Steuerkurve, die zweite Nocke oder Steuerkurve und
die dritte Nocke oder Steuerkurve), die an der Eingangswelle
befestigt sind, welche kontinuierlich in einer Richtung ro
tiert wird.
Die erste Nocke oder Steuerkurve hat eine vorbestimmte Noc
ken- oder Steuerkurvenflächenform zum Umwandeln der Drehbewe
gung der Eingangswelle in die Linearbewegung des Verschiebe
blocks, die zweite Nocke oder Steuerkurve und die dritte Noc
ke oder Steuerkurve haben eine je vorbestimmte Nocken- oder
Steuerkurvenflächenform zum Bewegen des bewegbaren Greifers
(des ersten bewegbaren Greifers und des zweiten bewegbaren
Greifers) der jeweiligen Greifereinrichtung zwischen der Ein
klemmposition, in welcher die bewegbaren Greifer (der erste
und zweite bewegbare Greifer) in die Nähe der stationären
Greifer (des ersten stationären Greifers bzw. des zweiten
stationären Greifers) der jeweiligen Greifereinrichtung be
wegt sind, und der Entklemmposition, in welcher die bewegba
ren Greifer von den stationären Greifern weg bewegt sind.
Die erste Nocke oder Steuerkurve und der Verschiebeblock sind
miteinander durch die erste Greiferverschiebeeinrichtung ver
bunden, die mit dem Schwingarm versehen ist, welcher aufgrund
der Rotation der ersten Nocke oder Steuerkurve schwingt oder
sich hin- und herbewegt und durch die Verbindungseinrichtung
oder das Verbindungsmittel, welche bzw. welches die Schwing
bewegung des Arms in die Linearbewegung des Verschiebeblocks
umwandelt, wodurch sich der Verschiebeblock mit einer vorbe
stimmten Synchronisierung bzw. zeitlichen Steuerung aufgrund
der Rotation der Eingangswelle so verschiebt, daß die erste
Greifereinrichtung die Materialförderoperation und einen
Rücklaufvorgang ausführt.
Der Schwingarm ist vorzugsweise gemäß dem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung durch eine geeignete Drehwelle drehbar
gehaltert und auf dem Drehkopf befestigt, der mit dem Nocken-
oder Steuerkurvenfolger versehen ist, welcher auf der Nocken-
oder Steuerkurvenfläche der ersten Nocke oder Steuerkurve ab
rollt. Weiter ist in oder an dem Schwingarm, der auf oder in
dem Drehkopf in der oben erwähnten Art und Weise befestigt
ist, die Verschiebe- oder Gleittrommel in einer solchen Art
und Weise angeordnet, daß der Abstand derselben von der Dreh
welle (dem Drehzentrum des Schwingarms) veränderbar ist, und
der Schwingarm sowie der Verschiebeblock sind durch das Ver
bindungsmittel oder -teil oder die Verbindungseinrichtung
verbunden und an einem Endteil dreh- und/oder verschiebbar in
Kontakt mit der Gleittrommel gebracht, auf welche Weise das
Verbindungsmittel oder die Verbindungseinrichtung, das bzw.
die in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung vorgesehen ist, vorzugsweise aufgebaut ist.
Die Anordnungsposition der Gleittrommel ist so eingestellt
oder eingerichtet, daß sie veränderbar ist, so daß der Be
triebshub des Verschiebeblocks leicht eingestellt werden
kann, wozu die Verbindungsstelle zwischen dem Schwingarm und
dem Verschiebeblock (dem Verbindungsteil) verschiebbar ge
macht ist. Wenn z. B. die Gleittrommel in der Richtung nach
dem freien Ende des Schwingarms zu verschoben wird, so daß
sie von dem Drehzentrum des Schwingarms weg bewegt wird, wird
die Bewegungsstrecke oder der Bewegungshub des Verschiebe
blocks erhöht, so daß dadurch der Zuführungsbetrag (Vorschub)
des Materials erhöht wird. Wenn hingegen die Gleittrommel
nach dem Drehzentrum des Schwingarms zu, insbesondere in des
sen Nähe, bewegt wird, wird die Bewegungsstrecke oder der Be
wegungshub des Verschiebeblocks herabgesetzt, so daß der Be
trag der Zuführung (des Vorschubs) des Materials vermindert
wird.
In der Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein
erstes Vorspannungs-, Antriebs-, Dräng- oder Druckmittel vor
gesehen, dessen Spannung, Antrieb, Drängen oder Drücken so
angewandt wird, daß die jeweiligen Verbindungen zwischen dem
Verschiebeblock, dem Verbindungsmittel und dem Schwingarm
längs des Kraftübertragungswegs von der ersten Nocke oder
Steuerkurve bis zu dem Verschiebeblock eng aneinanderliegen
bzw. bleiben. Durch Vorsehen dieses Vorspannungs-, Antriebs-,
Dräng- und/oder Druckmittels so, daß die Teile während des
Betriebs immer eng aneinander angebracht sind oder eng anein
ander anliegen, welche von der ersten Nocke oder Steuerkurve
bis zu dem Verschiebeblock hin angeordnet sind, ist es mög
lich, eine genaue Zuführungsverlagerung (Vorschubverlagerung)
anzuwenden, die durch den Nocken- oder Steuerkurvenverlauf
der ersten Nocke oder Steuerkurve der ersten Greifereinrich
tung bewirkt wird. Da die Teile während einer Reihe von För
der- und Rückkehroperationen durch das Vorspannungs-, An
triebs-, Dräng- und/oder Druckmittel immer eng aneinander an
gebracht sind bzw. eng aneinander anliegen, wird die Einrich
tung selbst dann, wenn irgendein Spiel zwischen der ersten
Nocke oder Steuerkurve und dem Verbindungsmittel oder zwi
schen den in dem Verbindungsmittel enthaltenen Teilen vorhan
den ist, nicht durch das Spiel beeinflußt, so daß die Zufüh
rung (der Vorschub) mit einer hohen Genauigkeit ausgeführt
werden kann.
In dieser Hinsicht ist zu sagen, daß der Ausdruck, wonach
"die jeweiligen Verbindungen eng aneinander angebracht sind
bzw. eng aneinander anliegen" bedeutet, daß die Teile immer
unter einem Spannungszustand (einem Zustand des per se Nicht
erzeugens einer Verschiebung) in der Kraftübertragungsrich
tung sind und es ist nicht immer damit gemeint, daß die Teile
nur aneinandergedrückt werden. Demgemäß ist es möglich, den
Zuführungsfehler (Vorschubfehler) auszuschalten, der durch
ein Spiel zwischen zwei der Teile verursacht wird, da die
Teile während der Reihe von Förder- und Rückführoperationen
immer in Spannungsbeziehung bzw. gegeneinander verspannt
sind, und zwar selbst dann, wenn die Teile in einer oder der
Spannungsrichtung angetrieben werden.
In dem zweiten Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung ist
der Aufbau so ausgebildet, daß das erste Vorspannungs-, An
triebs-, Dräng- oder Druckmittel von einer Feder gebildet
ist, und der Verschiebeblock durch die Feder in irgendeiner
aus der Förderrichtung und der Rückführrichtung bzw. in der
Förderrichtung oder der Rückführrichtung vorgespannt, ange
trieben, gedrängt und/oder gedrückt wird. In diesem Falle
wird es, da beim Fördervorgang im Vergleich mit dem Rückführ
vorgang eine größere Kraft erforderlich ist, wie es in der
weiter unten erläuterten Ausführungsform der Fall ist, bevor
zugt, den Verschiebeblock in der Rückführ- bzw. -laufrichtung
vorzuspannen, zu drängen oder zu drücken, so daß demgegenüber
der Fördervorgang durch das Rotationsdrehmoment der ersten
Nocke oder Steuerkurve ausgeführt wird, während der Rückführ-
bzw. -laufvorgang durch die elastische Kraft der Feder ausge
führt wird.
Weiterhin ist es so, daß die erste und zweite Greifereinrich
tung, welche die Vorgänge des Einklemmens und Entklemmens des
Materials ausführen und die zweite und dritte Nocke oder
Steuerkurve, welche sie antreiben, jeweils durch die erste
Greiferbetätigungseinrichtung und die zweite Greiferbetäti
gungseinrichtung verbunden sind. Diese Betätigungseinrichtun
gen übertragen die vorbestimmten Bewegungen auf der Basis der
jeweiligen Nocken- oder Steuerkurvenflächenformen der zweiten
Nocke oder Steuerkurve und der dritten Nocke oder Steuerkurve
auf den bewegbaren Greifer der ersten Greifereinrichtung und
den bewegbaren Greifer der zweiten Greifereinrichtung.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist so
wohl die erste als auch die zweite Greiferbetätigungseinrich
tung mit dem bewegbaren Greiferhaltestab und dem Hebearm ver
sehen. Diese bewegbaren Greiferhaltestäbe sind in dem Ver
schiebeblock oder dem Einrichtungsgehäuse so angeordnet, daß
sie zwischen der Einklemmposition und der Entklemmposition
bewegbar sind und durch das zweite Vorspannungs-, Antriebs-,
Dräng- und/oder Druckmittel nach der Eingriffsoberfläche des
Hebearms zu angetrieben bzw. vorgespannt bzw. gedrängt bzw.
gedrückt werden. Weiter ist es so, daß der Hebearm mit dem
Nocken- oder Steuerkurvenfolger versehen ist, welcher in
Rollkontakt mit der zweiten Nocke oder Steuerkurve oder der
dritten Nocke oder Steuerkurve gebracht ist, und welcher mit
dem dritten Vorspannungs-, Antriebs-, Dräng- und/oder Druck
mittel versehen ist, das den Nocken- oder Steuerkurvenfolger
an die zweite Nocke oder Steuerkurve oder die dritte Nocke
oder Steuerkurve andrückt, so daß sich dieser bei der Rotati
on der Nocke oder Steuerkurve schwingend bzw. hin- und herbe
wegt. Demgemäß bewegen sich der erste bewegbare Greifer und
der zweite bewegbare Greifer mit Bezug auf den ersten und
zweiten stationären Greifer mit einer vorbestimmten Synchro
nisierung auf der Basis der Nocken- oder Steuerkurvenflächen
formen der zweiten Nocke oder Steuerkurve und der dritten
Nocke oder Steuerkurve so hin und her, daß jeder Operationen
des Einklemmens und Entklemmens des Materials ausführt.
Außerdem wird die erste Greifereinrichtung in der Förderrich
tung des Materials zusammen mit dem Verschiebeblock in eine
Schwingbewegung bzw. Hin- und Herbewegung versetzt, wie oben
erwähnt, wobei, um den Vorgang zu ermöglichen, der erste be
wegbare Greiferhaltestab mit dem Rollelement versehen ist,
welches in Rollkontakt mit der Eingriffsoberfläche des ersten
Hebearms an einem Ende desselben ist. Es ist möglich, die er
ste Greifereinrichtung leicht in der Förderrichtung und der
Rücklaufrichtung zu bewegen, während der Einklemm- oder Ent
klemmzustand mittels des Greifers aufrechterhalten wird, in
dem der erste bewegbare Greiferhaltestab in Rollkontakt mit
dem ersten Hebearm ist. Es ist zu bevorzugen, daß das Kon
taktsystem zwischen dem ersten bewegbaren Greiferhaltestab
und dem Hebearm, wie oben erwähnt, durch den Rollkontakt in
der im Anspruch 2 angegebenen Art ausgeführt ist, und zwar im
Hinblick auf das Vermindern des Betriebs- oder Bewegungswie
derstands, den der Verschiebeblock erfährt, jedoch kann die
Struktur auch derart ausgebildet sein, daß ein geeignetes
Gleitteil anstelle des Rollelements so vorgesehen ist, daß es
in Gleitkontakt mit dem Hebearm ist.
Weiter können das oben erwähnte zweite und dritte Vorspan
nungs-, Antriebs-, Dräng- oder Druckmittel z. B. von einer Fe
der (einer Spiral- oder Schraubenfeder, einer Plattenfeder,
einer Bandfeder oder dergleichen) in der gleichen Art und
Weise wie das oben erwähnte erste Vorspannungs-, Antriebs-,
Dräng- und/oder Druckmittel gebildet sein.
Wie oben angegeben, ist es im Vergleich mit konventionellen
Einrichtungen mit der Materialzuführungseinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung möglich, das Material mit einer signi
fikant höheren Geschwindigkeit und mit einer beachtlich höhe
ren Genauigkeit vorzuschieben und zuzuführen.
Die vorstehenden sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnah
me auf die Figuren der Zeichnung anhand einiger besonders be
vorzugter Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben
und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht, die das äu
ßere Aussehen einer Materialzuführungseinrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen
Teil der inneren Struktur der Zuführungseinrichtung gemäß der
Ausführungsform zeigt;
Fig. 3 eine Horizontalquerschnittsansicht, die die innere
Struktur der Zuführungseinrichtung gemäß der Ausführungsform
teilweise veranschaulicht;
Fig. 4A eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A in Fig.
3;
Fig. 4B eine Querschnittsansicht längs der Linie B-B in Fig.
3;
Fig. 5 eine Vertikalquerschnittsansicht, die einen Teil der
inneren Struktur der Zuführungseinrichtung gemäß der Ausfüh
rungsform veranschaulicht;
Fig. 6A eine fiktive Ansicht, die eine Operation der Zufüh
rungseinrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht
(zum Zeitpunkt des Beginns des Fördervorgangs);
Fig. 6B eine fiktive Ansicht, die eine Operation der Zufüh
rungseinrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt (zum Zeit
punkt des Beendens eines Fördervorgangs);
Fig. 6C eine fiktive Ansicht, welche eine Operation der Zu
führungseinrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht
(zum Zeitpunkt des Beginns eines Rücklaufvorgangs);
Fig. 6D eine fiktive Ansicht, welche eine Operation der Zu
führungseinrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht
(zum Zeitpunkt des Beendens eines Rücklaufvorgangs);
Fig. 7A eine Aufsicht, die eine Förderoperation (und zwar den
Zustand vor dem Fördern) in der Zuführungseinrichtung gemäß
der Ausführungsform zeigt;
Fig. 7B eine Aufsicht, welche eine Förderoperation (und zwar
den Zustand nach dem Fördern) in der Zuführungseinrichtung
gemäß der Ausführungsform zeigt;
Fig. 8A eine Vertikalquerschnittsansicht, die einen Teil der
inneren Struktur der Zuführungseinrichtung gemäß der Ausfüh
rungsform veranschaulicht, und zwar gesehen aus der X-Rich
tung in Fig. 2;
Fig. 8B eine Vertikalquerschnittsansicht, die einen Teil der
inneren Struktur der Zuführungseinrichtung gemäß der Ausfüh
rungsform veranschaulicht, und zwar gesehen aus der Y-Rich
tung in Fig. 2;
Fig. 9A eine Vorderaufrißansicht, die einen Verschiebemecha
nismus für eine Gleittrommel zeigt, welche in der Zuführungs
einrichtung gemäß der Ausführungsform vorgesehen ist;
Fig. 9B eine Aufsicht, welche den Verschiebemechanismus für
die Gleittrommel von oben her zeigt, die in der Zuführungs
einrichtung gemäß der Ausführungsform vorgesehen ist;
Fig. 10A eine Aufsicht, die eine Ausführungsform veranschau
licht, in welcher der Bewegungshub eines Gleitblocks durch
den Verschiebemechanismus verändert wird (und zwar den Fall
des Erhöhens des Hubs); und
Fig. 10B eine Aufsicht, die eine Ausführungsform veranschau
licht, in welcher der Bewegungshub eines Gleitblocks durch
den Verschiebemechanismus verändert wird (und zwar den Fall
des Herabsetzens des Hubs).
In der nun folgenden Beschreibung einer Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefüg
ten Zeichnungen sei zunächst auf die Fig. 1 bis 5 und die
Fig. 6A bis 8B Bezug genommen, von denen erstere eine Struk
tur und letztere die Funktions- und Betriebsweise einer Zu
führungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigen.
Wie in diesen Zeichnungen gezeigt ist, ist die dargestellte
Zuführungseinrichtung 11 mit einer ersten Greifereinrichtung
21 und einer zweiten Greifereinrichtung 41 versehen, welche
jeweils stationäre Greifer 22 und 42 bzw. einen stationären
Greifer 22 und 42 sowie bewegbare Greifer 23 und 43 bzw. ei
nen bewegbaren Greifer 23 und 43 haben und einen Einklemmvor
gang (Greifvorgang) sowie einen Entklemmvorgang (Freigabevor
gang) an einem Material 14 ausführen, und diese Zuführungs
einrichtung ist derart strukturiert, daß sie das Material 14
zu einer Arbeitsmaschine, z. B. einer Preßeinrichtung 91 gemäß
einem intermittierenden bzw. schrittweisen Zuführungsvorgang
zuführt. Eine spezielle Struktur von jedem der Teile bzw.
funktionellen Bereiche der Einrichtung ist weiter unten be
schrieben, zunächst soll jedoch unter Bezugnahme auf die Fig.
6 die grundsätzliche Funktions- und Arbeitsweise der Zufüh
rungseinrichtung 11 beschrieben werden.
Die Zuführungseinrichtung 11 wird, wie in Fig. 6A gezeigt
ist, derart betrieben, daß zunächst (1) die erste Greiferein
richtung 21 das Material einklemmt und (2) die zweite Grei
fereinrichtung 41 das Material 14 entklemmt (freigibt). Als
nächstes bewegt sich, wie in Fig. 6B gezeigt ist, (3) die er
ste Greifereinrichtung 21 in der Förderrichtung des Materials
14 (in der Zeichnung in der Richtung nach rechts), wodurch
das durch die ersten Greifer 22 und 23 eingeklemmte Material
14 zu der Preßeinrichtung 91 gefördert wird. Als nächstes,
(4) klemmt die zweite Greifereinrichtung 41, wie in Fig. 6C
gezeigt ist, das Material 14 ein, und danach (5) entklemmt
die erste Greifereinrichtung (21) das Material 14. Dann (6)
bewegt sich die erste Greifereinrichtung 21, wie in Fig. 6D
gezeigt ist, in einer Umkehr- oder Rücklaufrichtung (in der
Zeichnung in der Richtung nach links) und kehrt zu der Ur
sprungsposition zurück.
Es ist möglich, das Material 14 dadurch zu der Presse 91
(einer Metallform 92) zuzuführen, daß diese Reihe von Vorgän
gen (1) bis (6) wiederholt wird. In diesem Falle ist die er
ste Greifereinrichtung 21 auf einem Verschiebeblock 61 (in
den Fig. 6A bis 6D nicht veranschaulicht) plaziert, der in
einer solchen Art und Weise angeordnet bzw. eingerichtet ist,
daß er in der Transportrichtung des Materials 14 schwingt
bzw. sich hin- und herbewegt, wobei der schwingende Betrieb
(Vorwärtsbewegungs- und Rückkehrvorgänge) der ersten Greifer
einrichtung 21 durch Bewegen des Verschiebeblocks 61 ausge
führt wird.
Als nächstes sei eine Beschreibung einer bzw. der speziellen
Struktur und einer bzw. der Funktions- und Betriebsweise von
jedem der Teile in der Einrichtung hauptsächlich unter Bezug
nahme auf die Fig. 1 bis 5, 7A, 7B, 8A und 8B gegeben. Die
Einrichtung 11 ist mit einer Nocken- bzw. Steuerkurvenein
richtung versehen, welche drei Nocken bzw. Steuerkurven (eine
erste Nocke bzw. Steuerkurve 16, eine zweite Nocke bzw. Steu
erkurve 17 und eine dritte Nocke bzw. Steuerkurve 18) hat,
die aufeinanderfolgend, wie in Fig. 3 gezeigt ist, so auf ei
ner Eingangswelle 12 befestigt und so vorgesehen sind, daß
sie bewirken, daß die erste Greifereinrichtung 21, die zweite
Greifereinrichtung 41 und der Verschiebeblock 61 die oben er
wähnten vorbestimmten Vorgänge ausführen. Die Eingangswelle
12 ist über Lager 19 und 19a in einem Einrichtungsgehäuse 13
gelagert, und die Drehung von der Kurbelwelle der Preßmaschi
ne wird über einen Synchronriemen, beispielsweise einen Zahn
riemen, eine Riemenscheibe 10 und dergleichen in einer vorbe
stimmten Synchronisierung auf die Eingangswelle 12 übertra
gen, so daß die vorliegende Einrichtung 11 gleichzeitig mit
der Preßmaschine betrieben wird, indem sie bzw. ihre Ein
gangswelle 12 kontinuierlich in einer Richtung rotiert wird.
Jedoch wird in der vorliegenden Einrichtung die Drehbewegung
umgewandelt, und zwar ist von der ersten Nocke bzw. Steuer
kurve 16 eine konusartige bzw. im Querschnitt konusartige
Rippe auf der Umfangsoberfläche gebildet, die zum Umwandeln
der Drehbewegung der Eingangswelle 12 in eine Linearbewegung
des Verschiebeblocks 61 dient, und diese bildet eine Rollen
laufwerksnocke bzw. -steuerkurve, welche beide Seitenoberflä
chen der abgeschrägten Rippe bzw. Konusrippe als eine Nocken-
bzw. Steuerkurvenfläche hat. Die zweite Nocke bzw. Steuerkur
ve 17 und die dritte Nocke bzw. Steuerkurve 18 sind jeweils
als Platten- bzw. Scheibennocken bzw. -steuerkurven ausgebil
det, bei denen die Umfangsoberflächen als Nocken bzw. Steuer
kurvenflächen in einer vorbestimmten Form zum Bewegen der be
wegbaren Greifer 23 und 43 zwischen einer Einklemmposition,
in welcher der bewegbare Greifer 23 und 43 in die Nähe des
stationären Greifers 22 bzw. 42 bewegt sind, und einer Ent
klemmposition, in welcher die bewegbaren Greifer 23 und 43
von den stationären Greifern 22 bzw. 42 weg bewegt sind, aus
gebildet sind.
In diesem Falle ist die Struktur derart ausgebildet, daß die
Operationen (Schwingoperation bzw. Hin- und Herbewegungsope
ration der ersten Greifereinrichtung 21, die Einklemm- und
Entklemmoperation der ersten Greifereinrichtung 21 sowie die
Einklemm- und Entklemmoperation der zweiten Greifereinrich
tung 41), die zum Zuführen des Materials 14 notwendig sind,
durch drei unabhängige Nocken bzw. Steuerkurven 16 bis 18
ausgeführt werden, wie oben erwähnt, weil eine synchronisie
rungsfähige Ausbildung von jedem der Teile (jeder der Opera
tionen) auf diese Weise leicht ausgeführt werden kann.
Die erste Greifereinrichtung 21 ist auf dem Verschiebeblock
61 befestigt. Der Verschiebeblock 61 ist in oder auf dem Ein
richtungsgehäuse 13 in einer solchen Art und Weise plaziert,
daß er in der Transportrichtung des Materials 14 schwingt
bzw. sich hin- und herbewegt, und demgemäß führt die erste
Greifereinrichtung 21 eine schwingende Operation bzw. einen
Hin- und Herbewegungsvorgang zusammen mit dem Verschiebeblock
61 aus.
Weiter hat die Einrichtung 11 gemäß der vorliegenden Ausfüh
rungsform als Mittel (die erste Greiferverschiebeeinrichtung)
zum betriebsmäßigen Verbinden der ersten Nocke bzw. Steuer
kurve 16 mit der ersten Greifereinrichtung 21 einen Schwing
arm 64, welcher aufgrund der Rotation der ersten Nocke bzw.
Steuerkurve 16 schwingt bzw. sich hin- und herbewegt, und ei
nen Verbindungsstab 66, welcher den Schwingarm 64 mit dem
Verschiebeblock 61 verbindet. Der Schwingarm 64 ist an einem
Revolver- bzw. Drehkopf 63 angebracht, der über einen Flansch
81 und ein Lager 82, die in Fig. 5 gezeigt sind, drehbar in
dem Einrichtungsgehäuse 13 plaziert ist, und der Revolver-
bzw. Drehkopf 63 hat Nocken- bzw. Steuerkurvenfolger 62 und
62A, welche mit der Nocken- bzw. Steuerkurvenfläche der er
sten Nocke bzw. Steuerkurve 16 in Eingriff sind. Diese Noc
ken- bzw. Steuerkurvenfolger 62 und 62a rollen zusammen die
Nocken- bzw. Steuerkurvenfläche der Nocke bzw. Steuerkurve
während der Rotation der ersten Nocke bzw. Steuerkurve 16
entlang, rotieren den Revolver- bzw. Drehkopf 63, wie in den
Fig. 7A und 7B gezeigt ist, und verschwenken bzw. schwingen
den daran befestigten Arm 64 hin und her.
Der Verbindungsstab 66 bildet an einem Ende desselben eine
Verbindung mit dem Verschiebeblock 61 und ist mit seinem an
deren Ende in Kontakt mit einer teil- oder halbsphärischen
Gleitbüchse bzw. -trommel 65, die auf dem Schwingarm 64 in
einer drehbaren und/oder verschiebbaren Art und Weise vorge
sehen ist, so daß es möglich ist, den Verbindungszustand bei
der Elemente 61 und 64 selbst dann aufrechtzuerhalten, wenn
der zwischen dem Arm 64 und dem Verschiebeblock 61 gebildete
Winkel entsprechend der Schwingbewegung des Arms 64 verändert
wird.
Weiter kann die Gleittrommel 65 in der Längsrichtung des
Schwingarms 64 durch einen geeigneten Verschiebemechanismus
verschoben werden, und die Struktur ist derart ausgebildet,
daß der Abstand von dem Drehzentrum 64a des Arms 64 veränder
bar ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Bewegungsbetrag
des Verschiebeblocks 61 so zu verändern, daß der Vorschub-
bzw. Zuführungsbetrag des Materials 14 durch Verändern der
Position der Gleittrommel 65 einstellbar ist.
Zum Beispiel ist es, wie in Fig. 10A gezeigt ist, durch Ver
schieben der Gleittrommel 65 in der Richtung nach dem vorde
ren Ende des Schwingarms 64 zu und damit durch Wegbewegen der
Gleittrommel 65 von dem Drehzentrum 64a des Schwingarms 64,
möglich, die Bewegungsstrecke bzw. den Bewegungshub x1 des
Verschiebeblocks 61 zu erhöhen, so daß der Vorschubbetrag des
Materials 14 erhöht wird. Andererseits ist es, wie in Fig.
10B gezeigt ist, durch Bewegen der Gleittrommel 65 in die Nä
he des Rotationszentrums 64a des Schwingarms 64 möglich, die
Bewegungsstrecke bzw. den Bewegungshub x2 des Verschiebe
blocks 61 herabzusetzen, so daß der Vorschubbetrag des Mate
rials 14 reduziert wird.
Ein Verschiebemechanismus für die Trommel 65 kann beispiels
weise so aufgebaut sein, daß eine Basis 67, welche die Gleit
trommel 65 und den Verbindungsstab 66 hält, in Gewindeein
griff mit einem Außengewindeteil eines Vorschubbetragein
stellhandgriffs 86 bzw. einer Vorschubbetrageinstellspindel
angeordnet 87 ist, der bzw. die über ein Lager 85 an oder in
dem Einrichtungsgehäuse 13 gelagert ist, wie in den Fig. 9A
und 9B gezeigt ist. Wenn man den Handgriff oder Knopf 86
dreht, bewegt sich die Basis 67 in der Längsrichtung des
Schwingarms 64 so, daß die Gleittrommel 65 verschoben wird.
In diesem Fall ist die Struktur derart ausgebildet, daß die
Verbindungsstelle zwischen dem Verbindungsstab 66 und dem
Verschiebeblock 61 entsprechend dem Verschiebevorgang der
Trommel 65 verschoben werden kann.
Weiter sind, wie in den Fig. 7A und 7B gezeigt ist, in dieser
Zuführungseinrichtung 11 Schraubenfedern 70 und 70a vorgese
hen, welche den Verschiebeblock 61 in einer rückläufigen
Richtung drücken (in der Richtung entgegengesetzt zur Rich
tung des Förderns des Materials; in den Fig. 6a bis 6D und 7A
bis 7B in der Richtung nach links). Diese Federn 70 und 70a
haben die Funktion, den Verschiebeblock 61 und die erste
Greifereinrichtung 21 in die Ursprungs- oder Ausgangsposition
(Fig. 7A, 6A und 6D) vor dem nächsten Fördern zurückzubrin
gen, und sie wirken dahingehend, daß sie den Verschiebeblock
61 während des Betriebs der Einrichtung 11 immer an den
Schwingarm 64 andrücken (über den Verbindungsstab 66 und die
Trommel 65), so daß die jeweiligen Teile, welche das Fördern
des Materials bewirken, d. h. von der ersten Nocke bzw. Steu
erkurve 16 bis zu dem Verschiebeblock 61, aufgrund der Druck
kraft der Federn 70 und 70a immer eng aneinander angebracht
bzw. angedrückt werden, nämlich die jeweiligen Teile, die die
erste Nocke bzw. Steuerkurve 16, den Nockenfolger 62 (den
Drehkopf 63), den Schwingarm 64, die Gleittrommel 65, den
Verbindungsstab 66 und den Gleitblock 61 umfassen, so daß es
durch dieses dichte Aneinanderanbringen bzw. -drücken möglich
ist, einen Vorschubfehler des Materials zu verhindern, der
andernfalls aufgrund eines Spalts (Spiels) erzeugt werden
würde, der bzw. das zwischen den jeweiligen Teilen vorhanden
sein würde.
Es sind Mittel zum Verbinden der zweiten Nocke bzw. Steuer
kurve 17 mit dem ersten bewegbaren Greifer 23 (eine erste
Greiferbetätigungseinrichtung) und Mittel zum Verbinden der
dritten Nocke bzw. Steuerkurve 18 mit dem zweiten bewegbaren
Greifer 43 (eine zweite Greiferbetätigungseinrichtung) vorge
sehen, und zwar mit bewegbaren Greiferhaltestäben (einem er
sten bewegbaren Greiferhaltestab 24 und einem zweiten beweg
baren Greiferhaltestab 44), welche in einer solchen Art und
Weise vorgesehen sind, daß sie zwischen der Einklemmposition
und der Entklemmposition bewegbar sind, und Hebearme (ein er
ster Hebearm 31 und ein zweiter Hebearm 51), welche sich auf
grund der Drehung der zweiten Nocke bzw. Steuerkurve 17 oder
der dritten Nocke bzw. Steuerkurve 18 verschwenken, so daß
sie die bewegbaren Greiferhaltestäbe 24 und 44 vertikal bewe
gen, wie in den Fig. 4A, 4B, 8A und 8B gezeigt ist.
Die jeweiligen bewegbaren Greiferhaltestäbe 24 und 44 werden
jeweils von zwei Stäben 24 und 24a sowie 44 und 44a gebildet,
und die ersten bewegbaren Greiferhaltestäbe 24 und 24a sind
in dem Verschiebeblock 61 plaziert, während die zweiten be
wegbaren Greiferhaltestäbe 44 und 44a in dem Einrichtungsge
häuse 13 plaziert sind, und zwar jeweils in einer solchen Art
und Weise, daß sie sich in der Vertikalrichtung bewegen. Der
erste bewegbare Greifer 23 und der zweite bewegbare Greifer
43 sind jeweils an den oberen Enden dieser Stäbe 24, 24a bzw.
44 und 44a angebracht, und an den unteren Enden derselben
sind Kontaktelemente 26 und 46 vorgesehen, welche in Kontakt
mit den oberen Oberflächen der jeweiligen Hebearme 31 bzw. 51
sind. Weiter werden, um immer Kontakt zwischen den Hebearmen
31 und 51 zu halten, so daß der Einklemm- und Entklemmvorgang
an dem Material sicher ausgeführt wird, die Stäbe 24, 24a, 44
und 44a jeweils durch Federn 25, 25a, 45 und 45a nach abwärts
mit Druck beaufschlagt. Außerdem ist insbesondere das Kon
taktelement 26 des ersten bewegbaren Greiferhaltestabs derart
strukturiert, daß sich die obere Oberfläche 35 des ersten He
bearms 31 gleichzeitig mit dem Verschiebevorgang des Ver
schiebeblocks 61 drehen bzw. verschwenken kann.
Die Hebearme 31 und 51 sind in einer solchen Art und Weise
vorgesehen, daß sie frei um eine gemeinsame Haltewelle 20
schwingen können, die in dem Gehäuse 13 plaziert ist, wie in
Fig. 3 gezeigt ist, und sie sind jeweils mit einem Nockenfol
ger 32 bzw. 52 versehen, welche in Abrollkontakt mit der
zweiten Nocke bzw. Steuerkurve 17 bzw. der dritten Nocke bzw.
Steuerkurve 18 an den Stirnenden derselben gebracht sind, wo
bei Schraubenfedern 33 und 53 vorgesehen sind, welche jeweils
die Nockenfolger 32 und 52 nach der zweiten bzw. dritten Noc
ke bzw. Steuerkurve 17 bzw. 18 zu drücken. Weiter weist im
besonderen der erste Hebearm 31, der den ersten bewegbaren
Greifer 23 betätigt, eine obere Oberfläche 35 auf, die weiter
bzw. breiter mit Bezug auf die Bewegungsrichtung (die Late
ralrichtung in der Zeichnung) des Verschiebeblocks 61 ist,
wie aus Fig. 8A zu verstehen ist, und die derart strukturiert
ist, daß das Kontaktelement 26 des ersten bewegbaren Greifer
haltestabs auf der oberen Oberfläche 35 gleiten oder abrollen
kann.
Demgemäß kann sich die erste Greifereinrichtung 21 (der erste
stationäre Greifer 22, der erste bewegbare Greifer 23 und der
Haltestab 24) in der Förderrichtung des Materials (in der
seitlichen Richtung in Fig. 8A) zusammen mit dem Verschiebe
block 61 bewegen, während sie ihren Zustand unabhängig von
dem Schwingzustand des ersten Hebearms 31 aufrechterhält,
d. h. ob nun die erste Greifereinrichtung 21 in einem Ein
klemmzustand oder in einem Entklemmzustand ist.
Gemäß der Einrichtung 11 der vorliegenden Erfindung ist es,
da es hierin möglich ist, den Verschiebeblock 61 während des
Fördervorgangs des Materials 14 und des Rückführvorgangs des
Greifers 21 immer an den Schwingarm 64 anzudrücken (über die
entsprechenden Zwischenelemente), so daß eine enge Anbringung
bzw. Kontakthaltung zwischen den Teilen, die zwischen der er
sten Nocke bzw. Steuerkurve 16 und dem Verschiebeblock 61
liegen, welche die erste Greifereinrichtung 21 in Schwingbe
wegung bringen, erreicht wird, auf diese Weise möglich, einen
Vorschub- bzw. Zuführungsfehler aufgrund eines Spalts
(Spiels), der bzw. das andernfalls zwischen den Teilen vor
handen ist, auszuschalten und einen Zuführungs- bzw. Vor
schubbetrieb mit einer signifikant höheren Genauigkeit im
Vergleich mit konventionellen Zuführungseinrichtungen, die
unter mechanischer Beschränkung sowohl der Förder- als auch
der Rückführvorgänge angetrieben werden, zu realisieren. Wei
ter besteht, da die arbeitenden bzw. operierenden Teile immer
in einem eng aneinander angebrachten bzw. aneinander gedrück
ten oder gegeneinander vorgespannten Zustand betrieben wer
den, nur eine geringe Möglichkeit für das Erzeugen von Vibra
tionen und Geräuschen, so daß ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb
ausgeführt werden kann, der zudem noch bei einem relativ ge
ringen Vibrations- und Schallpegel abläuft. Außerdem ist es,
da die Verbindungsstruktur zwischen der Nocken- bzw. Steuer
kurveneinrichtung und jeder der Greifereinrichtungen relativ
einfach ist, möglich, die Herstellungskosten für die Einrich
tung zu reduzieren, wobei außerdem Schwierigkeiten, Störungen
und Defekte außerordentlich vermindert werden und die Wartung
leicht ausgeführt werden kann, so daß die erfindungsgemäße
Einrichtung auch im Hinblick auf die laufenden Kosten vor
teilhaft ist.
Die Art und Form des durch die vorliegende Erfindung zu bear
beitenden bzw. zu fördernden Materials sind nicht beschränkt.
Es ist z. B. möglich, eine Einrichtung zum Fördern von z. B.
einem linearen Material (Drahtmaterial) zusätzlich zu plat
tenartigem Material auf der Basis der vorliegenden Erfindung
zu bauen. In diesem Fall ist es, damit eine Anpassung an die
Materialform eines solchen, beispielsweise linearen, Materi
als erfolgt, möglich, die Form der Greifer in geeigneter Wei
se zu verändern (der stationären Greifer 22 und 42 sowie der
bewegbaren Greifer 23 und 43).
Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung eine Materialzu
führungseinrichtung zur Verfügung gestellt, die Greiferein
richtungen (21, 41) hat, welche Einklemm- und Entklemmvorgän
ge an einem Material mittels eines stationären Greifers und
eines bewegbaren Greifers ausführen, und welche Materialzu
führungseinrichtung einen Verschiebeblock (61) hat, der die
erste Greifereinrichtung (21) trägt und in der Förderrichtung
des Materials schwingt bzw. sich hin- und herbewegt. Diese
Teile (21, 41, 61) werden jeweils durch eine erste, zweite
und dritte Nocke bzw. Steuerkurve angetrieben, die an einer
Eingangswelle (12) befestigt sind. Um die Übertragungsteile,
die zwischen die erste Nocke bzw. Steuerkurve, welche einen
Fördervorgang des Materials antreibt, und den Verschiebeblock
(61) eingefügt sind, eng aneinander anzubringen bzw. anzu
drücken, ist eine Feder vorgesehen, die den Verschiebeblock
in der Rückführrichtung immer mit Druck beaufschlagt. Demge
mäß ist es durch die Erfindung möglich, jedes Spiel zwischen
den Übertragungsteilen auszuschalten und den Zuführungsvor
gang mit hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit auszu
führen. Daher wird mit der Erfindung eine Materialzuführungs
einrichtung zur Verfügung gestellt, welche das Material mit
hoher Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit fördert und zu
führt.
Claims (3)
1. Materialzuführungseinrichtung, umfassend:
eine erste Greifereinrichtung (21), welche Materialein klemm- und -entklemmvorgänge mittels eines ersten stationären Greifers (22) und eines ersten bewegbaren Greifers (23) aus führt;
eine zweite Greifereinrichtung (41), welche Materialein klemm- und -entklemmvorgänge mittels eines zweiten stationä ren Greifers (42) und eines zweiten bewegbaren Greifers (43) ausführt;
einen Verschiebeblock (61), welcher die erste Grei fereinrichtung (21) trägt und in einer Materialförderrichtung schwingen oder sich hin- und herbewegen kann;
eine Nocken- oder Steuerkurveneinrichtung (16, 17, 18), die eine erste Nocke oder Steuerkurve (16) hat, welche an ei ner kontinuierlich in einer Richtung gedrehten Eingangswelle (12) befestigt ist und eine vorbestimmte Nocken- oder Steuer kurvenflächenform zum Umwandeln einer Rotationsbewegung der Eingangswelle (12) in eine Linearbewegung des Verschiebe blocks (61) hat; eine zweite Nocke oder Steuerkurve (17), welche an der Eingangswelle (12) befestigt ist und den ersten bewegbaren Greifer (23) zwischen einer Einklemmposition, in der der erste bewegbare Greifer (23) in der Nähe des ersten stationären Greifers (22) ist, und einer Entklemmposition, in der der erste bewegbare Greifer (23) von dem ersten stationä ren Greifer (22) weg bewegt ist, bewegt; und eine dritte Noc ke oder Steuerkurve (18), welche an der Eingangswelle (12) befestigt ist und den zweiten bewegbaren Greifer (43) zwi schen einer Einklemmposition, in der der zweite bewegbare Greifer (43) in der Nähe des zweiten stationären Greifers (42) ist, und einer Entklemmposition, in welcher der zweite bewegbare Greifer (43) von dem zweiten stationären Greifer (42) weg bewegt ist, bewegt;
eine erste Greiferverschiebeeinrichtung, die einen Schwingarm (64) hat, welcher in Entsprechung zur Rotation der ersten Nocke oder Steuerkurve (19) schwingt oder sich hin- und herbewegt, und ein Verbindungsmittel (65, 66) oder eine Verbindungseinrichtung (65, 66), das bzw. die den Schwingarm (64) operativ mit dem Verschiebeblock (61) so verbindet, daß eine Schwing- oder Hin- und Herbewegung des Schwingarms (64) in eine Linearbewegung des Verschiebeblocks (61) umgesetzt wird;
eine erste Greiferbetätigungseinrichtung, die die zweite Nocke oder Steuerkurve (17) betriebsmäßig mit dem ersten be wegbaren Greifer (23) verbindet;
eine zweite Greiferbetätigungseinrichtung, welche die dritte Nocke oder Steuerkurve (18) mit dem zweiten bewegbaren Greifer (43) betriebsmäßig verbindet; und
ein erstes Antriebs-, Vorspannungs-, Dräng- oder Druck mittel und/oder eine erste Antriebs-, Vorspannungs-, Dräng- bzw. Drückeinrichtung (70, 70a), welche immer so antreibt, vorspannt, drängt und/oder drückt, daß der Verschiebeblock (61), das Verbindungsmittel oder die Verbindungseinrichtung (65, 66) und der Schwingarm (64) eng miteinander längs eines Übertragungswegs einer Kraft von der ersten Nocken oder Steu erkurve (16) bis zu dem Verschiebeblock (61) verbunden sind.
eine erste Greifereinrichtung (21), welche Materialein klemm- und -entklemmvorgänge mittels eines ersten stationären Greifers (22) und eines ersten bewegbaren Greifers (23) aus führt;
eine zweite Greifereinrichtung (41), welche Materialein klemm- und -entklemmvorgänge mittels eines zweiten stationä ren Greifers (42) und eines zweiten bewegbaren Greifers (43) ausführt;
einen Verschiebeblock (61), welcher die erste Grei fereinrichtung (21) trägt und in einer Materialförderrichtung schwingen oder sich hin- und herbewegen kann;
eine Nocken- oder Steuerkurveneinrichtung (16, 17, 18), die eine erste Nocke oder Steuerkurve (16) hat, welche an ei ner kontinuierlich in einer Richtung gedrehten Eingangswelle (12) befestigt ist und eine vorbestimmte Nocken- oder Steuer kurvenflächenform zum Umwandeln einer Rotationsbewegung der Eingangswelle (12) in eine Linearbewegung des Verschiebe blocks (61) hat; eine zweite Nocke oder Steuerkurve (17), welche an der Eingangswelle (12) befestigt ist und den ersten bewegbaren Greifer (23) zwischen einer Einklemmposition, in der der erste bewegbare Greifer (23) in der Nähe des ersten stationären Greifers (22) ist, und einer Entklemmposition, in der der erste bewegbare Greifer (23) von dem ersten stationä ren Greifer (22) weg bewegt ist, bewegt; und eine dritte Noc ke oder Steuerkurve (18), welche an der Eingangswelle (12) befestigt ist und den zweiten bewegbaren Greifer (43) zwi schen einer Einklemmposition, in der der zweite bewegbare Greifer (43) in der Nähe des zweiten stationären Greifers (42) ist, und einer Entklemmposition, in welcher der zweite bewegbare Greifer (43) von dem zweiten stationären Greifer (42) weg bewegt ist, bewegt;
eine erste Greiferverschiebeeinrichtung, die einen Schwingarm (64) hat, welcher in Entsprechung zur Rotation der ersten Nocke oder Steuerkurve (19) schwingt oder sich hin- und herbewegt, und ein Verbindungsmittel (65, 66) oder eine Verbindungseinrichtung (65, 66), das bzw. die den Schwingarm (64) operativ mit dem Verschiebeblock (61) so verbindet, daß eine Schwing- oder Hin- und Herbewegung des Schwingarms (64) in eine Linearbewegung des Verschiebeblocks (61) umgesetzt wird;
eine erste Greiferbetätigungseinrichtung, die die zweite Nocke oder Steuerkurve (17) betriebsmäßig mit dem ersten be wegbaren Greifer (23) verbindet;
eine zweite Greiferbetätigungseinrichtung, welche die dritte Nocke oder Steuerkurve (18) mit dem zweiten bewegbaren Greifer (43) betriebsmäßig verbindet; und
ein erstes Antriebs-, Vorspannungs-, Dräng- oder Druck mittel und/oder eine erste Antriebs-, Vorspannungs-, Dräng- bzw. Drückeinrichtung (70, 70a), welche immer so antreibt, vorspannt, drängt und/oder drückt, daß der Verschiebeblock (61), das Verbindungsmittel oder die Verbindungseinrichtung (65, 66) und der Schwingarm (64) eng miteinander längs eines Übertragungswegs einer Kraft von der ersten Nocken oder Steu erkurve (16) bis zu dem Verschiebeblock (61) verbunden sind.
2. Materialzuführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Greiferver
schiebeeinrichtung mit einem Drehkopf (63) versehen ist, der
den Schwingarm (64) schwingbar oder hin- und herdrehbar hält,
und mit einem Nocken- oder Steuerkurvenfolger (62, 62a), der
drehbar an oder in dem Drehkopf (63) plaziert ist und von ei
ner Nocken- oder Steuerkurvenfläche der ersten Nocke oder
Steuerkurve (16) bewegt wird,
wobei das Verbindungsmittel oder die Verbindungseinrich tung (65, 66) eine Gleittrommel (65) aufweist, die in oder an dem Schwingarm (64) in einer solchen Art und Weise plaziert ist, daß der Abstand derselben von dem Drehzentrum (64a) des Schwingarms (64) veränderbar ist, sowie ein Verbindungsteil (66), das drehbar und/oder verschiebbar so in Kontakt mit der Gleittrommel (65) ist, daß es den Schwingarm (64) mit dem Verschiebeblock (61) durch die Gleittrommel (65) verbindet,
wobei die erste Greiferbetätigungseinrichtung mit einem Haltestab (24, 24a) für den ersten bewegbaren Greifer (23) versehen ist, welcher in oder an dem Verschiebeblock (61) in einer solchen Art und Weise plaziert ist, daß er sich zwi schen der Einklemmposition und der Entklemmposition bewegt, und mit einem ersten Hebearm (31), der aufgrund der Rotation der zweiten Nocke oder Steuerkurve (17) so schwingt oder sich so hin- und herbewegt, daß er den Haltestab (24, 24a) für den ersten bewegbaren Greifer (23) hin- und herbewegt,
wobei der Haltestab (24, 24a) für den ersten bewegbaren Greifer (23) mit einem zweiten Antriebs-, Vorspannungs-, Dräng- und/oder Druckmittel oder einer zweiten Antriebs-, Vorspannungs-, Dräng- und/oder Drückeinrichtung (25, 25a) versehen ist, das bzw. die den Stab (24, 24a) nach einer Ein griffsoberfläche (35) des ersten Hebearms (31) zu vorspannt, antreibt, drängt und/oder drückt, und mit einem Rollelement (26), welches mit der Eingriffsoberfläche (35) des ersten He bearms (31) in einer solchen Art und Weise in Rollkontakt ist, daß es sich zusammen mit dem Verschiebeblock (61) in ei nem Endteil desselben bewegt,
wobei die zweite Greiferbetätigungseinrichtung mit einem Haltestab (44, 44a) für den zweiten bewegbaren Greifer (43) versehen ist, welcher in einem Einrichtungsgehäuse (13) in einer solchen Art und Weise plaziert ist, daß er sich zwi schen der Einklemmposition und der Entklemmposition bewegt, und mit einem zweiten Hebearm (51), der aufgrund der Drehung der dritten Nocke oder Steuerkurve (18) so schwingt oder sich so hin- und herbewegt, daß er den Haltestab (44, 44a) für den zweiten bewegbaren Greifer (43) hin- und herbewegt,
wobei der erste und zweite Hebearm (31, 51) einen oder mehrere Nockenfolger (32, 52) haben, welche jeweils in Roll kontakt mit der zweiten und dritten Nocke oder Steuerkurve (17, 18) sind, und ein drittes Vorspannungs-, Antriebs-, Dräng- und/oder Druckmittel oder eine dritte Vorspannungs-, Antriebs-, Dräng- und/oder Druckeinrichtung (33, 53), das bzw. die jeweils diese Nockenfolger nach der zweiten und dritten Nocke oder Steuerkurve (17, 18) zu vorspannt, an treibt, drängt oder drückt, und
wobei das erste Vorspannungs-, Antriebs-, Dräng- und/ oder Druckmittel oder die erste Vorspannungs-, Antriebs-, Dräng- und/oder Druckeinrichtung (70, 70a) eine Feder umfaßt oder ist, welche den Verschiebeblock (61) in irgendeiner von der Zuführungsrichtung und der Rückführrichtung des Materials (14) drängt oder drückt.
wobei das Verbindungsmittel oder die Verbindungseinrich tung (65, 66) eine Gleittrommel (65) aufweist, die in oder an dem Schwingarm (64) in einer solchen Art und Weise plaziert ist, daß der Abstand derselben von dem Drehzentrum (64a) des Schwingarms (64) veränderbar ist, sowie ein Verbindungsteil (66), das drehbar und/oder verschiebbar so in Kontakt mit der Gleittrommel (65) ist, daß es den Schwingarm (64) mit dem Verschiebeblock (61) durch die Gleittrommel (65) verbindet,
wobei die erste Greiferbetätigungseinrichtung mit einem Haltestab (24, 24a) für den ersten bewegbaren Greifer (23) versehen ist, welcher in oder an dem Verschiebeblock (61) in einer solchen Art und Weise plaziert ist, daß er sich zwi schen der Einklemmposition und der Entklemmposition bewegt, und mit einem ersten Hebearm (31), der aufgrund der Rotation der zweiten Nocke oder Steuerkurve (17) so schwingt oder sich so hin- und herbewegt, daß er den Haltestab (24, 24a) für den ersten bewegbaren Greifer (23) hin- und herbewegt,
wobei der Haltestab (24, 24a) für den ersten bewegbaren Greifer (23) mit einem zweiten Antriebs-, Vorspannungs-, Dräng- und/oder Druckmittel oder einer zweiten Antriebs-, Vorspannungs-, Dräng- und/oder Drückeinrichtung (25, 25a) versehen ist, das bzw. die den Stab (24, 24a) nach einer Ein griffsoberfläche (35) des ersten Hebearms (31) zu vorspannt, antreibt, drängt und/oder drückt, und mit einem Rollelement (26), welches mit der Eingriffsoberfläche (35) des ersten He bearms (31) in einer solchen Art und Weise in Rollkontakt ist, daß es sich zusammen mit dem Verschiebeblock (61) in ei nem Endteil desselben bewegt,
wobei die zweite Greiferbetätigungseinrichtung mit einem Haltestab (44, 44a) für den zweiten bewegbaren Greifer (43) versehen ist, welcher in einem Einrichtungsgehäuse (13) in einer solchen Art und Weise plaziert ist, daß er sich zwi schen der Einklemmposition und der Entklemmposition bewegt, und mit einem zweiten Hebearm (51), der aufgrund der Drehung der dritten Nocke oder Steuerkurve (18) so schwingt oder sich so hin- und herbewegt, daß er den Haltestab (44, 44a) für den zweiten bewegbaren Greifer (43) hin- und herbewegt,
wobei der erste und zweite Hebearm (31, 51) einen oder mehrere Nockenfolger (32, 52) haben, welche jeweils in Roll kontakt mit der zweiten und dritten Nocke oder Steuerkurve (17, 18) sind, und ein drittes Vorspannungs-, Antriebs-, Dräng- und/oder Druckmittel oder eine dritte Vorspannungs-, Antriebs-, Dräng- und/oder Druckeinrichtung (33, 53), das bzw. die jeweils diese Nockenfolger nach der zweiten und dritten Nocke oder Steuerkurve (17, 18) zu vorspannt, an treibt, drängt oder drückt, und
wobei das erste Vorspannungs-, Antriebs-, Dräng- und/ oder Druckmittel oder die erste Vorspannungs-, Antriebs-, Dräng- und/oder Druckeinrichtung (70, 70a) eine Feder umfaßt oder ist, welche den Verschiebeblock (61) in irgendeiner von der Zuführungsrichtung und der Rückführrichtung des Materials (14) drängt oder drückt.
3. Materialzuführungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein viertes Antriebs-,
Vorspannungs-, Dräng- und/oder Druckmittel oder eine vierte
Antriebs-, Vorspannungs-, Dräng- und/oder Druckeinrichtung
(45, 45a) vorgesehen ist, die den Haltestab (45, 45a) des
zweiten bewegbaren Greifers (43) nach der Eingriffsoberfläche
des zweiten Hebearms (51) zu antreibt, vorspannt, drängt und/
oder drückt.
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