DE19951109B4 - Vorrichtung zum Befüllen von Gebäudeelementen, insbesondere von Wand- oder Deckenelementen in Holzrahmenkonstruktion - Google Patents

Vorrichtung zum Befüllen von Gebäudeelementen, insbesondere von Wand- oder Deckenelementen in Holzrahmenkonstruktion Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zum Befüllen von Gebäudeelementen (11), insbesondere von Wand- oder Deckelementen, in Holzrahmenkonstruktion mit einem streufähigen Wärmedämmmaterial (12), wobei die Gebäudeelemente (11) einseitig beplankt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beplankte Seite der Gebäudeelemente (11) über eine Auflage (13) der Vorrichtung (10) hinweg und unter einer Befülleinrichtung (15) mit Wärmedämmmaterial (12) hindurchbewegbar und die Auflage (14) an mindestens einer Stelle durch eine quer zur Bewegungsrichtung der Gebäudeelemente (11) verlaufenden Rinne (19) unterbrochen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befüllen von Gebäudeelementen, insbesondere von Wand- oder Deckenelementen, in Holzrahmenkonstruktion mit einem streufähigen Wärmedämmmaterial, wobei die Gebäudeelemente einseitig beplankt sind.
  • Solche Gebäudeelemente werden seither vor Ort auf der Baustelle mit Wärmedämmmaterial über eine Öffnung in der Beplankung befüllt. Bei diesem Befüllverfahren kann es jedoch passieren, dass sich je nach Streufähigkeit des Wärmedämmmaterials Hohlräume in der Schüttung bilden. Diese Hohlräume sind natürlich unerwünscht, da sie Kälte- bzw. Wärmebrücken bilden können. Alternativ zum Befüllen des Gebäudeelements vor Ort auf der Baustelle kann das Gebäudeelement auch schon während der Fertigung mit Wärmedämmmaterial befüllt werden. Dazu wird seither das erst einseitig beplankte Gebäudeelement auf der beplankten Seite aufgelegt und dann unter einer Befülleinrichtung mit Wärmedämmmaterial hindurchbefördert, wobei die durch die Holzrahmen gebildeten Parzellen, die beispielsweise wegen eines vorgesehenen Fensters nicht einseitig beplankt sind, von der Befüllung mit Wärmedämmmaterial ausgenommen werden müssen. Um nun die Parzellen, an denen keine Fenster oder dergleichen vorgesehen sind, mit Wärmedämmmaterial zu befüllen und die Parzellen, an denen Fenster vorgesehen sind, bei der Befüllung mit Wärmedämmmaterial auszusparen, ist seither eine relativ aufwendige Steuerung nötig. Außerdem schaltet die Steuerungseinrichtung die Befülleinrichtung manchmal zu früh oder zu spät ab, sodass bei zu frühem Abschalten manche Parzellen nur unvollständig befüllt sind. Bei zu spätem Abschalten kann unerwünschterweise eine für eine Fensterausnehmung vorgesehene Parzelle befüllt werden und das Wärmedämmmaterial unerwünschterweise durch die für die Fensterausnehmung vorgesehene Parzelle in die Fördereinrichtung gelangen und diese somit gegebenenfalls behindern.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahin gehend zu verbessern, dass zukünftig eine Aussparung einzelner Parzellen eines Gebäudeelements von der Ausfüllung mit Wärmedämmmaterial ohne eine komplizierte Steuerung der Befülleinrichtung und unter Vermeidung der oben genannten Nachteile möglich ist.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mittels einer Vorrichtung zum Befüllen von Gebäudeelementen, insbesondere von Wand- oder Deckenelementen, in Holzrahmenkonstruktion mit einem streufähigen Wärmedämmmaterial, wobei die Gebäudeelemente einseitig beplankt sind, und die beplankte Seite der Gebäudeelemente über eine Auflage der Vorrichtung hinweg und unter einer Befülleinrichtung mit Wärmedämmmaterial bewegbar sind und die Auflage an mindestens einer Stelle durch eine quer zur Bewegungsrichtung der Gebäudeelemente verlaufende Rinne unter brochen ist. Durch das Hinwegbefördern der einseitig beplankten Gebäudeelemente über die quer zur Bewegungsrichtung der Gebäudeelemente verlaufenden Rinne kann das Wärmedämmmaterial, das in eine für eine Fensterausnehmung vorgesehene Parzelle eingefüllt wurde, beim Passieren der Rinne wieder aus der für die Fensterausnehmung oder dergleichen vorgesehene Parzelle nach unten in die Rinne herausfallen. Auf diese Weise kann auch ein Gebäudeelement mit Fenster- oder Türöffnungen oder dergleichen schon im Fertigungsbetrieb unter Verzicht einer komplizierten Steuerung für die Befülleinrichtung mit Wärmedämmmaterial befüllt werden.
  • Damit die Befülleinrichtung genau die zwischen den Holzrahmen liegenden Parzellen befüllen kann, kann sie eine Dosiereinrichtung aufweisen.
  • Um das aus der für die Fensteröffnung vorgesehene Parzelle nach unten in die Rinne fallende Wärmedämmmaterial wieder verwenden zu können, kann die Vorrichtung eine mit der Rinne verbundene Einrichtung zur Rückführung des Wärmedämmmaterials in einen Vorratsbehälter aufweisen.
  • Wenn die Vorrichtung einen Vor- und/oder einen Endverdichter für das Wärmedämmmaterial aufweist, dann können zukünftig in der Wärmedämmschicht der Gebäudeelemente vorhandene Hohlräume vermieden werden.
  • Dazu wird in die einzelnen Parzellen etwas mehr Wärmedämmmaterial eingefüllt als diese aufnehmen können. Das nach dem Verdichten gegebenenfalls noch über die Holzrahmen überstehende Wärmedämmmaterial kann mit einer Reinigungseinheit der Vorrichtung entfernt werden.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt eine Vorrichtung 10 zum Befüllen von Gebäudeelementen 11 in Holzrahmenkonstruktion mit einem streufähigen Wärmedämmmaterial 12. Das Gebäudeelement 11 weist eine einseitige Beplankung 13 auf, mit der es über eine Auflage 14 der Vorrichtung 10 hinweg unter einer Befülleinrichtung 15 hindurchbewegt wird. Beim Hindurchbewegen des Gebäudeelements 11 unter der Befülleinrichtung 15 werden einzelne durch Holzrahmen 18 unterteilte Parzellen 16 und 17 mit Wärmedämmmaterial 12 befüllt. Beim Hinwegbefördern der für eine Fensteraussparung vorgesehenen Parzelle 17, die keine Beplankung aufweist, über eine Rinne 19 in der Auflage 14, fällt das in die Parzelle 17 eingefüllte Wärmedämmmaterial 12 nach unten in die Rinne 19, wodurch sich die Parzelle 17 wieder entleert. Von der Rinne 19 wird das Wärmedämmmaterial zurück zu einem Vorratsbehälter 20 geleitet, wo es dann wieder für die Befüllung der Parzellen 16 und 17 zur Verfügung steht. Mittels eines Vorverdichters 21 und eines Endverdichters 22 wird das in die übrigen Wandparzellen 16 eingefüllte Wärmedämmmaterial 12 verdichtet, damit sich keine Hohlräume bilden können. Das nach der Verdichtung über den Holzrahmen 18 überstehende Wärmedämmmaterial 12 wird durch eine Reinigungseinheit 23 entfernt, sodass das Wärmedämmmaterial 12 mit dem Holzrahmen 18 eine bündige Oberfläche bildet und darüber eine Beplankung angebracht werden kann.

Claims (5)

  1. Vorrichtung (10) zum Befüllen von Gebäudeelementen (11), insbesondere von Wand- oder Deckelementen, in Holzrahmenkonstruktion mit einem streufähigen Wärmedämmmaterial (12), wobei die Gebäudeelemente (11) einseitig beplankt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beplankte Seite der Gebäudeelemente (11) über eine Auflage (13) der Vorrichtung (10) hinweg und unter einer Befülleinrichtung (15) mit Wärmedämmmaterial (12) hindurchbewegbar und die Auflage (14) an mindestens einer Stelle durch eine quer zur Bewegungsrichtung der Gebäudeelemente (11) verlaufenden Rinne (19) unterbrochen ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befülleinrichtung (15) eine Dosiereinrichtung aufweist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rinne (19) eine Einrichtung zur Rückführung des Wärmedämmmaterials (12) in einen Vorratsbehälter (20) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Vorverdichter (22) und/oder einen Endverdichter (23) für das Wärmedämmmaterial (12) aufweist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Reinigungseinheit (23) aufweist.
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