DE19950415B4 - Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen - Google Patents

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    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
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Abstract

Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen, insbesondere in Form eines Messestands, mit mindestens zwei als Regal ausgebildeten Präsentationsteilen (1, 2), wobei die Präsentationsteile (1, 2) durch Aneinanderfügen der Präsentationsteile (1, 2) verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsteile (1, 2) gegeneinander verschiebbar sind und dass sich die Vorderseiten der Präsentationsteile (1, 2) beim Verschieben gegenüberliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen, insbesondere in Form eines Messestands, mit mindestens zwei als Regal ausgebildeten Präsentationsteilen, wobei die Präsentationsteile durch Aneinanderfügen der Präsentationsteile verschließbar sind.
  • Vorrichtungen zur Präsentation von Gegenständen der in Rede stehenden Art sind seit langem aus der Praxis bekannt und existieren in den unterschiedlichsten Ausführungsformen und -größen. Ein bekanntes Beispiel für eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise durch ein herkömmliches Regal gebildet, das aus zwei einzelnen Regalteilen besteht. Derartige Regalteile weisen einen Grundkorpus und meist mehrere Einlegeböden zur Ablage oder Auflage von Gegenständen auf. Solche Regalteile, die eine Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen bilden, werden häufig als Messestand – gegebenenfalls in Kombination mit weiteren Präsentationsteilen oder auch Tischen – verwendet. Dabei können die zu präsentierenden Gegenstände in bequemer Weise in bzw. auf dem Regal platziert werden.
  • Insbesondere bei der Verwendung der bekannten Vorrichtung im Rahmen eines Messestands ist problematisch, dass bei mehrtägigen Messen die im oder auf dem Regal platzierten Gegenstände über Nacht meist vollständig abgeräumt und an einem anderen Ort sicher verstaut werden müssen. Ansonsten besteht die Gefahr des Diebstahls der zu präsentierenden Gegenstände. Dieses Verstauen der Gegenstände über Nacht ist äußerst zeitaufwendig und unbequem. Nicht zuletzt ist der Personalaufwand zum Verstauen der zu präsentierenden Gegenstände hoch, wodurch hohe Kosten entstehen.
  • Aus der DE 195 08 374 A1 ist eine Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen mit allen Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bekannt. Insbesondere weist die bekannte Vorrichtung zwei als Regal ausgebildete Präsentationsteile auf, die über ein Scharnier miteinander verbunden sind und um das Scharnier um 180° verschwenkt werden können.
  • Des Weiteren ist aus der DE 195 03 107 A1 eine Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen bekannt, die als Bausatz für einen Messestand ausgebildet ist, wobei der Bausatz die auszustellenden Objekte beinhaltet.
  • Aus der DE 296 15 066 U1 ist eine Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen mit Präsentationsteilen bekannt, die als mit Palettenteilen verbundene Gestellteile ausgestaltet sind. Die Präsentationsteile sind durch Gelenke verschwenkbar miteinander verbunden.
  • Aus der DE 90 01 020 U1 ist eine Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen bekannt, die als Bausatz für einen überdachten Verkaufsstand ausgebildet ist. Der Bausatz umfasst auf Rollen stehende und fahrbare Präsentationsteile, an deren Oberseiten jeweils nach oben gerichtete Steckbolzen angebracht sind, an welchen ein Dach befestigbar ist.
  • Weiterhin ist aus der DE 298 09 565 U1 ein Raumgestaltungssystem mit Wandelementen bekannt, die ausziehbar in Magazinschränken angeordnet sind. Diese Wandelemente können mit Bodenelementen zu Präsentationszwecken kombiniert werden. Die Wand- bzw. Bodenelemente bilden dann Teile einer Raumzelle, beispielsweise im Sanitärbereich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen der eingangs genannten Art anzugeben, bei der eine sichere und bequeme Präsentation von Gegenständen möglich ist, wobei insbesondere auch mit Gegenständen bestückte Präsentationsteile sicher und einfach verschließbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die in Rede stehende Vorrichtung derart ausgebildet, dass die Präsentationsteile gegeneinander verschiebbar sind und dass sich die Vorderseiten der Präsentationsteile beim Verschieben gegenüberliegen.
  • Zum sicheren Verschieben der Präsentationsteile gegeneinander könnten die Präsentationsteile aufeinander abgestimmte Führungen aufweisen. Die Führungen könnten nicht nur das Aneinanderfügen vereinfachen, sondern könnten auch für den Verschluss nach dem Aneinanderfügen der Präsentationsteile verantwortlich sein. Dabei könnten die Führungen derart ausgebildet sein, dass ein Bewegen der Präsentationsteile senkrecht zur durch die Führungen vorgegebenen Führungs richtung im Wesentlichen ausgeschlossen ist. Hierzu könnten die Führungen entsprechend ineinandergreifende Vorsprünge und Ausnehmungen aufweisen.
  • Eine möglichst kippfreie Führung könnte dadurch realisiert sein, dass die Führungen im Wesentlichen am oberen und im Wesentlichen am unteren Rand der Präsentationsteile angeordnet sind. In der Praxis hat sich gezeigt, dass eine Ausbildung der Führungen in Form von Schienen ein besonders sicheres Aneinanderfügen der Präsentationsteile gewährleistet.
  • Die Führungen könnten in konstruktiv besonders einfacher Weise ein Nut- und ein Federteil aufweisen oder schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein. Dabei könnte dem einen Präsentationsteil das Nutteil und dem anderen Präsentationsteil das Federteil zugeordnet sein. Entsprechend könnten die Elemente einer Schwalbenschwanzverbindung den Präsentationsteilen zugeordnet sein.
  • In einer optisch besonders attraktiven Ausführung könnten die Führungen in die Präsentationsteile integriert sein. Hinsichtlich einer einfachen Wartung und Reparatur der Führungen könnten die Führungen jedoch auch von den Präsentationsteilen abnehmbar ausgebildet sein.
  • Zur Gewährleistung einer fest vorgegebenen Position der Präsentationsteile im aneinandergefügten Zustand könnten die Führungen einseitig einen Anschlag aufweisen. Damit könnten die Präsentationsteile bei jedem Aneinanderfügen in dieselbe relative Position zueinander gebracht werden.
  • Zur Gewährleistung eines einfachen Aneinanderfügens der Präsentationsteile könnten die Präsentationsteile an ihrer Unterseite Rollen oder Walzen aufweisen. Insbesondere bei großen Präsentationsteilen ist hierdurch auch körperlich schwächeren Personen ein einfaches Aneinanderfügen ermöglicht.
  • Im Hinblick auf eine sichere Positionierung der Vorrichtung während einer Präsentation könnte mindestens ein Präsentationsteil eine Arretierung zur Sicherung auf einem Untergrund aufweisen. Eine derartige Arretierung könnte in konstruktiv besonders einfacher und dennoch sehr sicherer Weise einen vertikal angeordneten, vorzugsweise in vertikaler Richtung bewegbaren Bolzen aufweisen. Ein derartiger Bolzen könnte mit einer vorgegebenen Ausnehmung in dem Untergrund verrastet werden. Der Bolzen könnte federvorgespannt sein, um ein einfaches Einbringen des Bolzens in die Ausnehmung sicherzustellen.
  • In konstruktiv besonders einfacher Weise könnte zumindest ein Präsentationsteil als Regal ausgebildet sein. Es sind jedoch auch hiervon abweichende Ausgestaltungsformen denkbar.
  • Im Hinblick auf eine besonders große Präsentationsvielfalt könnte zumindest ein Präsentationsteil ein Türelement aufweisen. Das Türelement könnte je nach Erfordernis verschiebbar oder schwenkbar an dem Präsentationsteil angeordnet sein. Das Türelement könnte weiterhin eine Aufnahme und/oder Ablage für Gegenstände aufweisen. Je nach Verschiebungs- oder Schwenkposition des Türelements ist eine Präsentation in unterschiedliche Richtungen und/oder an unterschiedlichen Orten möglich.
  • Im Hinblick auf einen sicheren Verschluss der Vorrichtung könnte das Türelement im geschlossenen Zustand eine Rückwand oder Vorderwand des Präsentationsteils bilden. In jedem Fall ist durch das Türelement der Abschluss eines Präsentationsbereichs der Vorrichtung realisierbar.
  • In einer konkreten Ausführung könnte das Türelement beispielsweise in der Mitte einer Rückwand eines Präsentationsteils bzw. Regals vertikal angelenkt sein. Im geschlossenen Zustand des Türelements ist lediglich auf einer Hälfte der Rückwand ein plattenförmiger Abschluss des Präsentationsteils zu sehen, wobei auf der anderen Hälfte die Rückseite des Türelements sichtbar ist. Nach dem Aufschwenken des Türelements um 180° Grad liegt die Rückwand des Türelements an der Rückwand des Präsentationsteils an. Dadurch werden die Vorderseite des Türelements und ein innerer Bereich des Präsentationsteils zugänglich. Hier könnten jeweils Aufnahmen und/oder Ablagen für Gegenstände angeordnet sein. Nachdem das Türelement wieder um 180° Grad zurückgeschwenkt worden ist, ist das Präsentationsteil wieder verschlossen und es sind lediglich die beiden Rückwände des Präsentationsteils und des Türelements zu sehen. Hierdurch bildet das Türelement im geschlossenen Zustand eine Rückwand des Präsentationsteils.
  • Des Weiteren könnte zumindest ein Präsentationsteil mindestens ein ausklappbares Ablageelement aufweisen. Dabei könnte das Ablageelement im wesentlichen eine Tischplatte bilden. Hierdurch kann durch die Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen eine großflächige Ablagemöglichkeit geliefert werden.
  • Das Ablageelement könnte um eine im Wesentlichen horizontale Achse aus einer Ruhestellung in einer Arbeitsstellung schwenkbar sein. Dabei ist die Ruhestellung eine vertikale Stellung des Ablageelements und die Arbeitsstellung eine horizontale Stellung. Das Ausklappen und das Positionieren des Ablageelements in sowohl der Ruhe- als auch der Arbeitsstellung könnte durch eine Gasfeder unterstützt sein, die zwischen dem Ablageelement und dem Präsentationsteil wirkt.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einer derartigen Gasfeder könnte das Präsentationsteil ein ausklappbares Stützelement für das Ablageelement aufweisen. Ein derartiges Stützelement könnte um eine im Wesentlichen vertikale Achse aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung schwenkbar sein. Das Stützelement könnte plattenförmig ausgebildet sein.
  • Des Weiteren könnte das Stützelement mindestens zwei gegeneinander verschwenkbare flächige Glieder aufweisen. Im Hinblick auf eine sichere Stützfunktion könnten die Glieder derart zueinander verschwenkt werden, dass das Ablageelement möglichst sicher zur Auflage auf dem Stützelement gelangt. Die flächigen Glieder könnten um eine im Wesentlichen vertikale Achse gegeneinander verschwenkbar sein.
  • Hinsichtlich eines sicheren Verschlusses der Vorrichtung könnten die flächigen Glieder im an das Präsentationsteil angeklappten Zustand eine im Wesentlichen flächige Abdeckung für einen Bereich des Präsentationsteils bilden. Hierdurch liefert das Stützelement nicht nur eine sichere Auflage für das Ablageelement sondern auch einen sicheren Verschluss der Vorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen ist nicht nur zum Einsatz auf einer Messe als Messestand geeignet, sondern könnte auch eine Anwendung als an beliebigen Plätzen aufstellbarer Verkaufsstand für bei spielsweise Lebensmittel finden. Dabei könnte die Vorrichtung als sogenannte „Imbissbude" dienen.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in einer schematischen Seitenansicht das erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen,
  • 2 in einer schematischen Vorderansicht das Ausführungsbeispiel aus 1,
  • 3 in einer schematischen Draufsicht das Ausführungsbeispiel aus 1,
  • 4 in einer schematischen Vorderansicht das Ausführungsbeispiel aus 1,
  • 5 in einer schematischen Rückansicht das Ausführungsbeispiel aus 1,
  • 6 in einer schematischen Draufsicht das Ausführungsbeispiel aus 1,
  • 7 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten entlang der Linie A-A aus 6, das Ausführungsbeispiel aus 1 und
  • 8 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten entlang der Linie B-B aus 6, das Ausführungsbeispiel aus 1.
  • 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht das erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen. Die Vorrichtung weist zwei Präsentationsteile 1 und 2 auf, die im Wesentlichen in der Form eines Regals ausgebildet sind. Die Präsentationsteile 1 und 2 sind derart aneinandergefügt, dass ihre Innenseiten nicht zugänglich sind. Um den Zugang zu den Innenseiten zu schaffen, sind die Präsentationsteile 1 und 2 gegeneinander zu verschieben. Falls wiederum das Verschließen der Präsentationsteile 1 und 2 gewünscht ist, sind die Präsentationsteile 1 und 2 in der entgegengesetzten Richtung zurückzuschieben und dadurch aneinanderzufügen.
  • Zur Nutzung der nach außen gewandten Rückseiten bzw. Rückwände der einzelnen Präsentationsteile 1 und 2 weisen die Rückseiten bzw. Rückwände der Präsentationsteile 1 und 2 zusätzliche Ablagemöglichkeiten für Gegenstände auf. Dabei weist das Präsentationsteil 1 ein ausklappbares Ablageelement 3 auf, das um eine im wesentlichen horizontale Achse aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung schwenkbar ist. Zur Auflage des Ablageelements 3 weist das Präsentationsteil 1 ein ausklappbares Stützelement 4 auf. Das Stützelement 4 ist um eine im wesentlichen vertikale Achse 10 aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung schwenkbar. Die vertikale Achse 10 ist in der 2 dargestellt. In 1 sind die Seitenwände 6 und 7 der Präsentationsteile 1 und 2 dargestellt.
  • 2 zeigt in einer Vorderansicht das Ausführungsbeispiel aus 1, wobei die Präsentationsteile 1 und 2 derart aneinandergefügt sind, dass ein Zugang zu den Innenseiten der Präsentationsteile 1 und 2 verhindert ist. Sowohl das Ablageelement 3 als auch das Stützelement 4 und die Klappe 5 sind im an das Präsentationsteil 1 angeklappten Ruhezustand gezeigt.
  • Das Stützelement 4 weist drei flächige Glieder 8 auf, die aneinander angelenkt sind. Die flächigen Glieder 8 sind über vertikale Achsen 9 gegeneinander verschwenkbar. Sämtliche drei Glieder 8 sind über eine vertikale Achse 10 an dem Präsentationsteil 1 angelenkt. Die flächigen Glieder 8 sind derart gegeneinander verschwenkbar, dass die Glieder 8 drei Seitenwände eines im Wesentlichen rechteckigen Kastens bilden können. Dieser Kasten kann als Stütze für das heruntergeklappte Ablageelement 3 dienen.
  • Im Hinblick auf ein einfaches Verschieben des Präsentationsteils 1 gegen das Präsentationsteil 2 weist das Präsentationsteil 1 an seiner Unterseite Rollen 11 auf. Während des Verschiebens bleibt das Präsentationsteil 2 ortsfest, während das Präsentationsteil 1 relativ zum Präsentationsteil 2 und zum Untergrund bewegt wird.
  • Zur Vermeidung eines ungewollten Verschiebens des Präsentationsteils 1 weist das Präsentationsteil 1 eine Arretierung zur Sicherung auf einem Untergrund auf. Die Arretierung ist durch einen vertikal bewegbaren Bolzen 12 gebildet.
  • 3 zeigt in einer schematischen Draufsicht das Ausführungsbeispiel aus 1, wobei das Verschieben des Präsentationsteils 1 gegen das Präsentationsteil 2 in Pfeilrichtung durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
  • 4 zeigt das Ausführungsbeispiel aus 1 in einer schematischen Vorderansicht, wobei das Präsentationsteil 1 gegen das Präsentationsteil 2 verschoben ist. Sowohl das Präsentationsteil 1 als auch das Präsentationsteil 2 weisen zusätzlich zu dem in den vorherigen Figuren beschriebenen Bauteilen Regalböden 13 auf.
  • 5 zeigt eine schematische Rückansicht des Ausführungsbeispiels aus 1, wobei das Präsentationsteil 1 gegen das Präsentationsteil 2 verschoben ist. In 5 ist die Rückwand bzw. Rückseite des Präsentationsteils 2 im Detail erkennbar, wobei ein Türelement 14 im aufgeschwenkten Zustand gezeigt ist. Das Aufschwenken des Türelements 14 erfolgt um eine vertikale Schwenkachse 16. Das Türelement 14 weist Ablagen 15 für Gegenstände auf.
  • 6 zeigt das Ausführungsbeispiel aus 1 in einer schematischen Draufsicht, wobei das Präsentationsteil 1 gegen das Präsentationsteil 2 verschoben ist und der aneinandergefügte Zustand durch gestrichelte Linien gezeigt ist. In der 6 ist besonders gut zu erkennen, wie das Türelement 14 um die Schwenkachse 16 geschwenkt ist. Im geöffneten Zustand des Türelements 14 sind die in 5 gezeigten Ablagen 15 zugänglich. Im geschlossenen Zustand des Türelements 14 bildet das Türelement 14 einen Teil der Rückwand des Präsentationsteils 2.
  • 7 zeigt das Ausführungsbeispiel aus 1 in einer schematischen und geschnittenen Seitenansicht entlang der Linie A-A aus 6. In 7 sind als Schie nen 18 ausgebildete Führungen 17 zum Verschieben der Präsentationsteile 1 und 2 gegeneinander dargestellt. Die Führungen 17 sind im Wesentlichen am oberen und am unteren Rand der Präsentationsteile 1 und 2 angeordnet. Dabei weisen die Führungen 17 ein Eingriffselement und ein Führungselement auf, so dass eine Linearverschiebung des Präsentationsteils 1 gegen das Präsentationsteil 2 oder umgekehrt ermöglicht ist.
  • 8 zeigt das Ausführungsbeispiel aus 1 in einer geschnittenen Seitenansicht entlang der Linie B-B aus 6. Hierbei ist die Ausgestaltung einer Rolle 11 besonders gut erkennbar.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre wird einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschreibung und andererseits auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
  • Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, dass die zuvor rein willkürlich gewählten Ausführungsbeispiele lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre dienen, diese jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele einschränken.

Claims (22)

  1. Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen, insbesondere in Form eines Messestands, mit mindestens zwei als Regal ausgebildeten Präsentationsteilen (1, 2), wobei die Präsentationsteile (1, 2) durch Aneinanderfügen der Präsentationsteile (1, 2) verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsteile (1, 2) gegeneinander verschiebbar sind und dass sich die Vorderseiten der Präsentationsteile (1, 2) beim Verschieben gegenüberliegen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsteile (1, 2) aufeinander abgestimmte Führungen (17) aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (17) im wesentlichen am oberen und im wesentlichen am unteren Rand der Präsentationsteile (1, 2) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (17) Schienen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen ein Nut- und ein Federteil aufweisen oder schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (17) in die Präsentationsteile integriert sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (17) einseitig einen Anschlag aufweisen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsteile (1, 2) an ihrer Unterseite Rollen (11) oder Walzen aufweisen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Präsentationsteil (1, 2) eine Arretierung zur Sicherung auf einem Untergrund aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung einen vertikal angeordneten, vorzugsweise in vertikaler Richtung bewegbaren Bolzen (12) aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Präsentationsteil (1, 2) als Regal ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Präsentationsteil (2) ein Türelement (14) aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Türelement (14) verschiebbar oder schwenkbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Türelement (14) eine Aufnahme und/oder Ablage (15) für Gegenstände aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Türelement (14) im geschlossenen Zustand eine Rückwand oder Vorderwand des Präsentationsteils (2) bildet.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Präsentationsteil (1) mindestens ein ausklappbares Ablageelement (3) aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablageelement (3) um eine im Wesentlichen horizontale Achse aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung schwenkbar ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Präsentationsteil (1) ein ausklappbares Stützelement (4) für das Ablageelement (3) aufweist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (4) um eine im Wesentlichen vertikale Achse (10) aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung schwenkbar ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (4) mindestens zwei gegeneinander verschwenkbare flächige Glieder (8) aufweist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die flächigen Glieder (8) um eine im Wesentlichen vertikale Achse (9) gegeneinander verschwenkbar sind.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die flächigen Glieder (8) im an das Präsentationsteil (1) angeklappten Zustand eine im wesentlichen flächige Abdeckung für einen Bereich des Präsentationsteils (1) bilden.
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