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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur Präsentation
von Gegenständen,
insbesondere in Form eines Messestands, mit mindestens zwei als Regal
ausgebildeten Präsentationsteilen,
wobei die Präsentationsteile
durch Aneinanderfügen
der Präsentationsteile
verschließbar
sind.
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Vorrichtungen zur Präsentation
von Gegenständen
der in Rede stehenden Art sind seit langem aus der Praxis bekannt
und existieren in den unterschiedlichsten Ausführungsformen und -größen. Ein bekanntes
Beispiel für
eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise durch ein herkömmliches
Regal gebildet, das aus zwei einzelnen Regalteilen besteht. Derartige
Regalteile weisen einen Grundkorpus und meist mehrere Einlegeböden zur
Ablage oder Auflage von Gegenständen
auf. Solche Regalteile, die eine Vorrichtung zur Präsentation
von Gegenständen bilden,
werden häufig
als Messestand – gegebenenfalls
in Kombination mit weiteren Präsentationsteilen oder
auch Tischen – verwendet.
Dabei können
die zu präsentierenden
Gegenstände
in bequemer Weise in bzw. auf dem Regal platziert werden.
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Insbesondere bei der Verwendung der
bekannten Vorrichtung im Rahmen eines Messestands ist problematisch,
dass bei mehrtägigen
Messen die im oder auf dem Regal platzierten Gegenstände über Nacht
meist vollständig
abgeräumt
und an einem anderen Ort sicher verstaut werden müssen. Ansonsten besteht
die Gefahr des Diebstahls der zu präsentierenden Gegenstände. Dieses
Verstauen der Gegenstände über Nacht
ist äußerst zeitaufwendig
und unbequem. Nicht zuletzt ist der Personalaufwand zum Verstauen
der zu präsentierenden
Gegenstände hoch,
wodurch hohe Kosten entstehen.
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Aus der
DE 195 08 374 A1 ist eine
Vorrichtung zur Präsentation
von Gegenständen
mit allen Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bekannt.
Insbesondere weist die bekannte Vorrichtung zwei als Regal ausgebildete
Präsentationsteile auf,
die über
ein Scharnier miteinander verbunden sind und um das Scharnier um
180° verschwenkt werden
können.
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Des Weiteren ist aus der
DE 195 03 107 A1 eine
Vorrichtung zur Präsentation
von Gegenständen bekannt,
die als Bausatz für
einen Messestand ausgebildet ist, wobei der Bausatz die auszustellenden Objekte
beinhaltet.
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Aus der
DE 296 15 066 U1 ist eine
Vorrichtung zur Präsentation
von Gegenständen
mit Präsentationsteilen
bekannt, die als mit Palettenteilen verbundene Gestellteile ausgestaltet
sind. Die Präsentationsteile
sind durch Gelenke verschwenkbar miteinander verbunden.
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Aus der
DE 90 01 020 U1 ist eine
Vorrichtung zur Präsentation
von Gegenständen
bekannt, die als Bausatz für
einen überdachten
Verkaufsstand ausgebildet ist. Der Bausatz umfasst auf Rollen stehende und
fahrbare Präsentationsteile,
an deren Oberseiten jeweils nach oben gerichtete Steckbolzen angebracht
sind, an welchen ein Dach befestigbar ist.
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Weiterhin ist aus der
DE 298 09 565 U1 ein Raumgestaltungssystem
mit Wandelementen bekannt, die ausziehbar in Magazinschränken angeordnet
sind. Diese Wandelemente können
mit Bodenelementen zu Präsentationszwecken
kombiniert werden. Die Wand- bzw. Bodenelemente bilden dann Teile
einer Raumzelle, beispielsweise im Sanitärbereich.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Präsentation
von Gegenständen
der eingangs genannten Art anzugeben, bei der eine sichere und bequeme Präsentation
von Gegenständen
möglich
ist, wobei insbesondere auch mit Gegenständen bestückte Präsentationsteile sicher und
einfach verschließbar sind.
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Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe
durch eine Vorrichtung zur Präsentation
von Gegenständen
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die in Rede
stehende Vorrichtung derart ausgebildet, dass die Präsentationsteile
gegeneinander verschiebbar sind und dass sich die Vorderseiten der
Präsentationsteile
beim Verschieben gegenüberliegen.
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Zum sicheren Verschieben der Präsentationsteile
gegeneinander könnten
die Präsentationsteile
aufeinander abgestimmte Führungen
aufweisen. Die Führungen
könnten
nicht nur das Aneinanderfügen
vereinfachen, sondern könnten
auch für den
Verschluss nach dem Aneinanderfügen
der Präsentationsteile
verantwortlich sein. Dabei könnten
die Führungen
derart ausgebildet sein, dass ein Bewegen der Präsentationsteile senkrecht zur
durch die Führungen
vorgegebenen Führungs richtung
im Wesentlichen ausgeschlossen ist. Hierzu könnten die Führungen entsprechend ineinandergreifende
Vorsprünge
und Ausnehmungen aufweisen.
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Eine möglichst kippfreie Führung könnte dadurch
realisiert sein, dass die Führungen
im Wesentlichen am oberen und im Wesentlichen am unteren Rand der
Präsentationsteile
angeordnet sind. In der Praxis hat sich gezeigt, dass eine Ausbildung
der Führungen
in Form von Schienen ein besonders sicheres Aneinanderfügen der
Präsentationsteile
gewährleistet.
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Die Führungen könnten in konstruktiv besonders
einfacher Weise ein Nut- und ein Federteil aufweisen oder schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein.
Dabei könnte
dem einen Präsentationsteil
das Nutteil und dem anderen Präsentationsteil
das Federteil zugeordnet sein. Entsprechend könnten die Elemente einer Schwalbenschwanzverbindung
den Präsentationsteilen
zugeordnet sein.
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In einer optisch besonders attraktiven
Ausführung
könnten
die Führungen
in die Präsentationsteile
integriert sein. Hinsichtlich einer einfachen Wartung und Reparatur
der Führungen
könnten
die Führungen
jedoch auch von den Präsentationsteilen
abnehmbar ausgebildet sein.
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Zur Gewährleistung einer fest vorgegebenen Position
der Präsentationsteile
im aneinandergefügten
Zustand könnten
die Führungen
einseitig einen Anschlag aufweisen. Damit könnten die Präsentationsteile
bei jedem Aneinanderfügen
in dieselbe relative Position zueinander gebracht werden.
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Zur Gewährleistung eines einfachen
Aneinanderfügens
der Präsentationsteile
könnten
die Präsentationsteile
an ihrer Unterseite Rollen oder Walzen aufweisen. Insbesondere bei
großen
Präsentationsteilen
ist hierdurch auch körperlich
schwächeren Personen
ein einfaches Aneinanderfügen
ermöglicht.
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Im Hinblick auf eine sichere Positionierung der
Vorrichtung während
einer Präsentation
könnte mindestens
ein Präsentationsteil
eine Arretierung zur Sicherung auf einem Untergrund aufweisen. Eine derartige
Arretierung könnte
in konstruktiv besonders einfacher und dennoch sehr sicherer Weise
einen vertikal angeordneten, vorzugsweise in vertikaler Richtung
bewegbaren Bolzen aufweisen. Ein derartiger Bolzen könnte mit
einer vorgegebenen Ausnehmung in dem Untergrund verrastet werden.
Der Bolzen könnte
federvorgespannt sein, um ein einfaches Einbringen des Bolzens in
die Ausnehmung sicherzustellen.
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In konstruktiv besonders einfacher
Weise könnte
zumindest ein Präsentationsteil
als Regal ausgebildet sein. Es sind jedoch auch hiervon abweichende
Ausgestaltungsformen denkbar.
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Im Hinblick auf eine besonders große Präsentationsvielfalt
könnte
zumindest ein Präsentationsteil
ein Türelement
aufweisen. Das Türelement könnte je
nach Erfordernis verschiebbar oder schwenkbar an dem Präsentationsteil
angeordnet sein. Das Türelement
könnte
weiterhin eine Aufnahme und/oder Ablage für Gegenstände aufweisen. Je nach Verschiebungs-
oder Schwenkposition des Türelements
ist eine Präsentation
in unterschiedliche Richtungen und/oder an unterschiedlichen Orten möglich.
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Im Hinblick auf einen sicheren Verschluss der
Vorrichtung könnte
das Türelement
im geschlossenen Zustand eine Rückwand
oder Vorderwand des Präsentationsteils
bilden. In jedem Fall ist durch das Türelement der Abschluss eines
Präsentationsbereichs
der Vorrichtung realisierbar.
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In einer konkreten Ausführung könnte das Türelement
beispielsweise in der Mitte einer Rückwand eines Präsentationsteils
bzw. Regals vertikal angelenkt sein. Im geschlossenen Zustand des
Türelements
ist lediglich auf einer Hälfte
der Rückwand ein
plattenförmiger
Abschluss des Präsentationsteils zu
sehen, wobei auf der anderen Hälfte
die Rückseite des
Türelements
sichtbar ist. Nach dem Aufschwenken des Türelements um 180° Grad liegt
die Rückwand
des Türelements
an der Rückwand
des Präsentationsteils
an. Dadurch werden die Vorderseite des Türelements und ein innerer Bereich
des Präsentationsteils
zugänglich.
Hier könnten
jeweils Aufnahmen und/oder Ablagen für Gegenstände angeordnet sein. Nachdem
das Türelement
wieder um 180° Grad zurückgeschwenkt
worden ist, ist das Präsentationsteil
wieder verschlossen und es sind lediglich die beiden Rückwände des
Präsentationsteils
und des Türelements
zu sehen. Hierdurch bildet das Türelement im
geschlossenen Zustand eine Rückwand
des Präsentationsteils.
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Des Weiteren könnte zumindest ein Präsentationsteil
mindestens ein ausklappbares Ablageelement aufweisen. Dabei könnte das
Ablageelement im wesentlichen eine Tischplatte bilden. Hierdurch
kann durch die Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen eine
großflächige Ablagemöglichkeit
geliefert werden.
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Das Ablageelement könnte um
eine im Wesentlichen horizontale Achse aus einer Ruhestellung in
einer Arbeitsstellung schwenkbar sein. Dabei ist die Ruhestellung
eine vertikale Stellung des Ablageelements und die Arbeitsstellung
eine horizontale Stellung. Das Ausklappen und das Positionieren
des Ablageelements in sowohl der Ruhe- als auch der Arbeitsstellung
könnte
durch eine Gasfeder unterstützt sein,
die zwischen dem Ablageelement und dem Präsentationsteil wirkt.
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Alternativ oder zusätzlich zu
einer derartigen Gasfeder könnte
das Präsentationsteil
ein ausklappbares Stützelement
für das
Ablageelement aufweisen. Ein derartiges Stützelement könnte um eine im Wesentlichen
vertikale Achse aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung schwenkbar
sein. Das Stützelement
könnte
plattenförmig
ausgebildet sein.
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Des Weiteren könnte das Stützelement mindestens zwei gegeneinander
verschwenkbare flächige
Glieder aufweisen. Im Hinblick auf eine sichere Stützfunktion
könnten
die Glieder derart zueinander verschwenkt werden, dass das Ablageelement
möglichst
sicher zur Auflage auf dem Stützelement
gelangt. Die flächigen
Glieder könnten
um eine im Wesentlichen vertikale Achse gegeneinander verschwenkbar
sein.
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Hinsichtlich eines sicheren Verschlusses
der Vorrichtung könnten
die flächigen
Glieder im an das Präsentationsteil
angeklappten Zustand eine im Wesentlichen flächige Abdeckung für einen
Bereich des Präsentationsteils
bilden. Hierdurch liefert das Stützelement
nicht nur eine sichere Auflage für
das Ablageelement sondern auch einen sicheren Verschluss der Vorrichtung.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Präsentation
von Gegenständen
ist nicht nur zum Einsatz auf einer Messe als Messestand geeignet,
sondern könnte
auch eine Anwendung als an beliebigen Plätzen aufstellbarer Verkaufsstand
für bei spielsweise
Lebensmittel finden. Dabei könnte
die Vorrichtung als sogenannte „Imbissbude" dienen.
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Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten,
die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten
und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch
1 nachgeordneten Ansprüche,
andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der
Erläuterung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
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1 in
einer schematischen Seitenansicht das erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Präsentation
von Gegenständen,
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2 in
einer schematischen Vorderansicht das Ausführungsbeispiel aus 1,
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3 in
einer schematischen Draufsicht das Ausführungsbeispiel aus 1,
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4 in
einer schematischen Vorderansicht das Ausführungsbeispiel aus 1,
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5 in
einer schematischen Rückansicht das
Ausführungsbeispiel
aus 1,
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6 in
einer schematischen Draufsicht das Ausführungsbeispiel aus 1,
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7 in
einer schematischen Seitenansicht, geschnitten entlang der Linie
A-A aus 6, das Ausführungsbeispiel
aus 1 und
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8 in
einer schematischen Seitenansicht, geschnitten entlang der Linie
B-B aus 6, das Ausführungsbeispiel
aus 1.
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1 zeigt
in einer schematischen Seitenansicht das erste Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Präsentation
von Gegenständen.
Die Vorrichtung weist zwei Präsentationsteile 1 und 2 auf,
die im Wesentlichen in der Form eines Regals ausgebildet sind. Die
Präsentationsteile 1 und 2 sind
derart aneinandergefügt,
dass ihre Innenseiten nicht zugänglich
sind. Um den Zugang zu den Innenseiten zu schaffen, sind die Präsentationsteile 1 und 2 gegeneinander
zu verschieben. Falls wiederum das Verschließen der Präsentationsteile 1 und 2 gewünscht ist,
sind die Präsentationsteile 1 und 2 in
der entgegengesetzten Richtung zurückzuschieben und dadurch aneinanderzufügen.
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Zur Nutzung der nach außen gewandten Rückseiten
bzw. Rückwände der
einzelnen Präsentationsteile 1 und 2 weisen
die Rückseiten
bzw. Rückwände der
Präsentationsteile 1 und 2 zusätzliche
Ablagemöglichkeiten
für Gegenstände auf.
Dabei weist das Präsentationsteil 1 ein
ausklappbares Ablageelement 3 auf, das um eine im wesentlichen
horizontale Achse aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung schwenkbar
ist. Zur Auflage des Ablageelements 3 weist das Präsentationsteil 1 ein
ausklappbares Stützelement 4 auf.
Das Stützelement 4 ist
um eine im wesentlichen vertikale Achse 10 aus einer Ruhestellung
in eine Arbeitsstellung schwenkbar. Die vertikale Achse 10 ist
in der 2 dargestellt.
In 1 sind die Seitenwände 6 und 7 der
Präsentationsteile 1 und 2 dargestellt.
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2 zeigt
in einer Vorderansicht das Ausführungsbeispiel
aus 1, wobei die Präsentationsteile 1 und 2 derart
aneinandergefügt
sind, dass ein Zugang zu den Innenseiten der Präsentationsteile 1 und 2 verhindert
ist. Sowohl das Ablageelement 3 als auch das Stützelement 4 und
die Klappe 5 sind im an das Präsentationsteil 1 angeklappten
Ruhezustand gezeigt.
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Das Stützelement 4 weist
drei flächige
Glieder 8 auf, die aneinander angelenkt sind. Die flächigen Glieder 8 sind über vertikale
Achsen 9 gegeneinander verschwenkbar. Sämtliche drei Glieder 8 sind über eine
vertikale Achse 10 an dem Präsentationsteil 1 angelenkt.
Die flächigen
Glieder 8 sind derart gegeneinander verschwenkbar, dass
die Glieder 8 drei Seitenwände eines im Wesentlichen rechteckigen
Kastens bilden können.
Dieser Kasten kann als Stütze
für das
heruntergeklappte Ablageelement 3 dienen.
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Im Hinblick auf ein einfaches Verschieben des
Präsentationsteils 1 gegen
das Präsentationsteil 2 weist
das Präsentationsteil 1 an
seiner Unterseite Rollen 11 auf. Während des Verschiebens bleibt
das Präsentationsteil 2 ortsfest,
während
das Präsentationsteil 1 relativ
zum Präsentationsteil 2 und
zum Untergrund bewegt wird.
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Zur Vermeidung eines ungewollten
Verschiebens des Präsentationsteils 1 weist
das Präsentationsteil 1 eine
Arretierung zur Sicherung auf einem Untergrund auf. Die Arretierung
ist durch einen vertikal bewegbaren Bolzen 12 gebildet.
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3 zeigt
in einer schematischen Draufsicht das Ausführungsbeispiel aus 1, wobei das Verschieben
des Präsentationsteils 1 gegen
das Präsentationsteil 2 in
Pfeilrichtung durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
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4 zeigt
das Ausführungsbeispiel
aus 1 in einer schematischen
Vorderansicht, wobei das Präsentationsteil 1 gegen
das Präsentationsteil 2 verschoben
ist. Sowohl das Präsentationsteil 1 als auch
das Präsentationsteil 2 weisen
zusätzlich
zu dem in den vorherigen Figuren beschriebenen Bauteilen Regalböden 13 auf.
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5 zeigt
eine schematische Rückansicht des
Ausführungsbeispiels
aus 1, wobei das Präsentationsteil 1 gegen
das Präsentationsteil 2 verschoben
ist. In 5 ist die Rückwand bzw.
Rückseite
des Präsentationsteils 2 im
Detail erkennbar, wobei ein Türelement 14 im
aufgeschwenkten Zustand gezeigt ist. Das Aufschwenken des Türelements 14 erfolgt
um eine vertikale Schwenkachse 16. Das Türelement 14 weist
Ablagen 15 für
Gegenstände
auf.
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6 zeigt
das Ausführungsbeispiel
aus 1 in einer schematischen
Draufsicht, wobei das Präsentationsteil 1 gegen
das Präsentationsteil 2 verschoben
ist und der aneinandergefügte
Zustand durch gestrichelte Linien gezeigt ist. In der 6 ist besonders gut zu erkennen,
wie das Türelement 14 um
die Schwenkachse 16 geschwenkt ist. Im geöffneten
Zustand des Türelements 14 sind
die in 5 gezeigten Ablagen 15 zugänglich.
Im geschlossenen Zustand des Türelements 14 bildet
das Türelement 14 einen
Teil der Rückwand
des Präsentationsteils 2.
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7 zeigt
das Ausführungsbeispiel
aus 1 in einer schematischen
und geschnittenen Seitenansicht entlang der Linie A-A aus 6. In 7 sind als Schie nen 18 ausgebildete
Führungen
17 zum Verschieben der Präsentationsteile 1 und 2 gegeneinander
dargestellt. Die Führungen 17 sind
im Wesentlichen am oberen und am unteren Rand der Präsentationsteile 1 und 2 angeordnet.
Dabei weisen die Führungen 17 ein
Eingriffselement und ein Führungselement
auf, so dass eine Linearverschiebung des Präsentationsteils 1 gegen
das Präsentationsteil 2 oder
umgekehrt ermöglicht
ist.
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8 zeigt
das Ausführungsbeispiel
aus 1 in einer geschnittenen
Seitenansicht entlang der Linie B-B aus 6. Hierbei ist die Ausgestaltung einer
Rolle 11 besonders gut erkennbar.
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Hinsichtlich weiterer vorteilhafter
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre
wird einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschreibung und andererseits
auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
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Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben,
dass die zuvor rein willkürlich
gewählten
Ausführungsbeispiele
lediglich zur Erörterung
der erfindungsgemäßen Lehre
dienen, diese jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele einschränken.