DE19949730A1 - Wassergekühlte Gaszuführvorrichtung mit Wasserdrainagesystem - Google Patents
Wassergekühlte Gaszuführvorrichtung mit WasserdrainagesystemInfo
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Abstract
Eine wassergekühlte Gaszuführvorrichtung zur Anlieferung eines komprimierten oder expandierten Gases zu einer objektiven Maschine oder einem System mit einem ortsfesten Element, daß einen Kammerbereich in sich definiert, mit einem beweglichen Element, daß eine vorbestimmte Bewegung in dem ortsfesten Element gemäß einer Anwendung der Antriebskraft ausführt und mit dem ortsfesten Element zusammenwirkt, um eine Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern mit vorgegebenem Volumina zu definieren, die in Abhängigkeit von der vorbestimmten Bewegung des beweglichen Elements verändert werden, und einem äußeren Gehäuseelement, welches in sich die ortsfesten und beweglichen Elemente einschließt, mit einem Wasserzuführsystem, welches ein Kühlwasser zu jeder der Mehrzahl der Arbeitskammern zuführt, um Wärme, die in den Arbeitskammern erzeugt wird, abzuführen, und mit einem Wasserdrainagesystem zur raschen Abführung des Kühlwassers, wenn es aus den Arbeitskammern in einen vorgegebenen Bereich im Inneren des Gehäuseelementes ausgeleckt ist, aus dem vorgegebenen Bereich zu der Außenseite des äußeren Gehäuseelements.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Gas
zuführvorrichtung zur Zuführung eines Gases, beispiels
weise Luft, Wasserstoffgas usw., in einem komprimierten
oder expandierten Zustand zur benötigten Maschine und
insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine
wassergekühlte Gaszuführvorrichtung mit einem inkorpo
rierten Wasserkühlsystem, das im Stande ist, Hitze ab
zuführen, die aufgrund der Kompression eines Gases oder
einer Reibungswärme erzeugt wird, erzeugt aufgrund ei
nes reibungsmäßigen Angriffs ortsfester und beweglicher
Elemente, durch Kühlwasser und ein Wasserdrainagesystem
zur sicheren Abgabe des Kühlwassers von einer Innensei
te zu einer Außenseite der Vorrichtung nach dem Kühl
vorgang. Die vorliegende Erfindung ist weiterhin an
wendbar auf die Drainage eines Kühlwassers einer was
sergekühlten Gaszuführvorrichtung, die in sich ein Gas
expansionssystem und ein Wasserkühlsystem einschließt,
das durch das Kühlwasser Reibungswärme abführt, die
während der Expansion eines Gases erzeugt wurde.
Es gibt verschiedene herkömmliche Arten von Gaszuführ
vorrichtungen, eine ist eine schmiermittelgekühlte Gas
zuführvorrichtung, bei der sowohl die innere Schmierung
als auch die Kühlung durch ein gemeinsames Schmiermit
tel erreicht werden, und die andere ist eine nicht ge
schmierte Gaszuführvorrichtung, bei welcher eine
Schmierung durch ein Schmiermittel nicht ausgeführt
wird.
Die herkömmlichen Gaszuführvorrichtungen wurden als
zweckmäßig angenommen, je nach dem unterschiedlichen
Anwendungszweck. Wenn es beispielsweise nötig ist, daß
eine vorgegebene objektive Maschine mit einem sauberen
und ölfreien Gas unter Kompression oder Expansion ge
speist wird, wird eine nicht geschmierte Gaszuführvor
richtung angewandt. Wenn insbesondere eine Gaszuführ
vorrichtung zur Zuführung von Luft oder Wasserstoffgas
zu einer Brennstoffzelle benutzt wird, muß es eine
nicht geschmierte Art sein, um zu verhindern, daß die
Luft oder das Wasserstoffgas durch einen Ölbestandteil
verunreinigt wird. Da dennoch eine große Wärmemenge
während der Kompression von Luft oder Wasserstoffgas
erzeugt wird, ist eine Entfernung der Wärme unter Ver
wendung eines Kühlwassers erforderlich und dementspre
chend wurde ein Wasserkühlsystem entwickelt und vorge
schlagen, das befähigt ist, in die Gaszuführvorrichtung
inkorporiert zu werden.
Ein typischer Vorschlag für das Wasserkühlsystem ist
beispielsweise in der japanischen ungeprüften Patent
veröffentlichung (Kokai) Nr. 8-68386 (JP-A-868386) be
schrieben, veröffentlicht vom Japanischen Patentamt am
12. März 1996.
JP-A-868386 zeigt eine wassergekühlte Spiralgaszuführ
vorrichtung (einen Luftkompressor des Spiral- oder
scroll-Typs) mit einem ortsfesten oder stationären Spi
ralelement und einem beweglichen Spiralelement, die so
angeordnet sind, daß sie miteinander zusammenwirken, um
ein Gas in einer Mehrzahl von Arbeitskammern zu kompri
mieren, die zwischen den beiden Spiralelementen defi
niert sind und sich spiralig verschieben, während sich
ihre Voluminas in Abhängigkeit von der Bewegung des be
weglichen Spiralelements verändern. Der wassergekühlte
Spiralgaskompressor der JP-A-'386 schließt ein Wasser
kühlsystem ein, das mit einem Wasserzuführdurchlaß ver
sehen ist, der an einer vorbestimmten Stelle des Kom
pressorkörpers so angeordnet ist, daß er sich in jede
der sich verschiebenden Arbeitskammern öffnet, um es zu
ermöglichen, daß Kühlwasser von einer äußeren Druckwas
seranlieferungsquelle zugeführt wird, um in die Ar
beitskammern als Wasserstrahl anzutreten, und zwar über
ein geeignetes Verbindungsrohr, das von der Druckwas
serquelle zum Wasserzuführdurchlaß reicht. Das Kühlwas
ser, welches in die jeweiligen Arbeitskammern eintritt,
führt Wärme ab, die in den jeweiligen Arbeitskammern
aufgrund der Gaskompression und aufgrund von Reibung
zwischen den ortsfesten und beweglichen Spiralelementen
erzeugt wurde. Die oben erwähnte wassergekühlte Gaszu
führvorrichtung, die aus einem wassergekühlten Luftkom
pressor besteht, ist mit Dichtungen versehen, die zwi
schen den ortsfesten und beweglichen Spiralelementen
angeordnet sind, um die Arbeitskammern hermetisch abzu
dichten und zu verhindern, daß das Kühlwasser aus der
Arbeitskammer in einen unteren Bereich im Inneren eines
Gehäuses der Gaszuführvorrichtung ausleckt. Wenn den
noch die Gaszuführvorrichtung während einer langen Zeit
benutzt wird, nutzen sich die Dichtungen ab und sind
nicht in der Lage, das Kühlwasser an einem Auslecken
aus den Arbeitskammern in den unteren Bereich des Ge
häuses über die Dichtungen hinweg zu verhindern. Das
Kühlwasser, das in den unteren Bereich des Gehäuses
ausgeleckt ist, verursacht eine Korrosion von Stahlele
menten und Teilen in der Gaszuführvorrichtung, bei
spielsweise der Lagervorrichtungen und einiger anderer
bewegender oder gleitender Elemente, während das Wasser
im Gehäuse verbleibt. Daher wird die Lebensdauer der
wassergekühlten Gaszuführvorrichtung reduziert.
Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, das
oben beschriebene Problem der herkömmlichen wasserge
kühlten Gaszuführvorrichtung zu eliminieren.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ei
ne wassergekühlte Gaszuführvorrichtung zu vermitteln,
die mit einem geeigneten Drainagesystem versehen ist,
um Kühlwasser sicher auszustoßen, wenn es aus einer Ar
beitskammer oder aus Arbeitskammern in einen vorbe
stimmten Teil des äußeren Gehäuses der Gaszuführvor
richtung ausleckt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
eine wassergekühlte Gaszuführvorrichtung zu schaffen,
die mit einem geeigneten Wasserkühlsystem versehen ist,
um Wärme, die innerhalb der Gaszuführvorrichtung er
zeugt wird, abzuführen und mit einem Drainagesystem mit
einem Drainagedurchlaß, über welchen ein Kühlwasser,
das aus einer Arbeitskammer oder Arbeitskammern in ei
nen Teil der Vorrichtung, der in der Nähe innerer, was
serempfindlicher Elemente liegt, beispielsweise Lager,
an die Außenseite des Gehäuses der Gaszuführvorrichtung
abgegeben werden kann.
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine wassergekühlte Gaszuführvorrichtung
vorgesehen, welche umfaßt:
eine Antriebswelle zur Aufnahme einer Antriebskraft von einer Antriebsquelle;
ein ortsfestes Element, das in sich einen Hohlraum de finiert;
ein bewegliches Element, befähigt zur Durchführung ei ner vorbestimmten Bewegung in dem Hohlraum des ortsfe sten Elements durch die Antriebskraft der Antriebswelle und zur Definition einer Mehrzahl fluiddichter Arbeits kammern innerhalb des Hohlraums, deren Volumina durch die vorbestimmte Bewegung des beweglichen Elements nacheinander verändert werden;
ein äußeres Gehäuseelement angeordnet, um die ortsfe sten und beweglichen Elemente in sich einzuschließen;
einen Wasserzuführdurchlaß zur Zuführung eines Kühlwas sers zu jeder der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern, um wenigstens Wärme, die in jeder der Mehrzahl fluid dichter Arbeitskammern erzeugt wird, abzuführen;
ein Gaseintrittsdurchlaßmittel zur Einführung eines Ga ses in jede der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern während der vorbestimmten Bewegung des beweglichen Ele ments, so daß das Gas aufgrund einer Änderung in den Volumina der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern ent weder Kompression oder Expansion unterworfen wird;
ein Gasaustrittsdurchlaßmittel zum Austritt des Gases nach Kompression oder Expansion aus jeder der Mehrzahl von Arbeitskammer; und
ein Drainagedurchlaßmittel zur Führung des Kühlwassers, wenn es aus der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern zu einem vorbestimmten Teil im Inneren des äußeren Gehäu seelements ausgeleckt ist, so daß das Kühlwasser aus dem vorbestimmten Teil zu einer Außenseite des äußeren Gehäuseelements abgegeben wird.
eine Antriebswelle zur Aufnahme einer Antriebskraft von einer Antriebsquelle;
ein ortsfestes Element, das in sich einen Hohlraum de finiert;
ein bewegliches Element, befähigt zur Durchführung ei ner vorbestimmten Bewegung in dem Hohlraum des ortsfe sten Elements durch die Antriebskraft der Antriebswelle und zur Definition einer Mehrzahl fluiddichter Arbeits kammern innerhalb des Hohlraums, deren Volumina durch die vorbestimmte Bewegung des beweglichen Elements nacheinander verändert werden;
ein äußeres Gehäuseelement angeordnet, um die ortsfe sten und beweglichen Elemente in sich einzuschließen;
einen Wasserzuführdurchlaß zur Zuführung eines Kühlwas sers zu jeder der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern, um wenigstens Wärme, die in jeder der Mehrzahl fluid dichter Arbeitskammern erzeugt wird, abzuführen;
ein Gaseintrittsdurchlaßmittel zur Einführung eines Ga ses in jede der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern während der vorbestimmten Bewegung des beweglichen Ele ments, so daß das Gas aufgrund einer Änderung in den Volumina der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern ent weder Kompression oder Expansion unterworfen wird;
ein Gasaustrittsdurchlaßmittel zum Austritt des Gases nach Kompression oder Expansion aus jeder der Mehrzahl von Arbeitskammer; und
ein Drainagedurchlaßmittel zur Führung des Kühlwassers, wenn es aus der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern zu einem vorbestimmten Teil im Inneren des äußeren Gehäu seelements ausgeleckt ist, so daß das Kühlwasser aus dem vorbestimmten Teil zu einer Außenseite des äußeren Gehäuseelements abgegeben wird.
Wenn das Kühlwasser, das aus den Arbeitskammern der
wassergekühlten Gaszuführvorrichtung ausgeleckt ist,
über das Drainagedurchlaßmittel zur Außenseite des äu
ßeren Gehäuseelements abgegeben wird, verbleibt kein
Teil des Kühlwassers im Inneren des äußeren Gehäuseele
ments der Gaszuführvorrichtung. Daher können wasseremp
findliche Elemente, beispielsweise Lagervorrichtungen
und andere bewegliche und gleitverschiebliche aus Stahl
vor einer Korrosion bewahrt werden. Wenn beispielsweise
das ortsfeste Element aus Stahl gefertigt statt, kann
ein Gleitteil zwischen dem ortsfesten Element und dem
beweglichen Element vor einer Korrosion geschützt wer
den.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfaßt die wassergekühlte Gaszuführvorrichtung eine
wassergekühlte Spiralgaszuführvorrichtung, die ein
schließt: ein ortsfestes Spiralelement, das als das zu
vor erwähnte ortsfeste Element ausgebildet ist und ein
ortsfestes Spiralglied einschließt; ein bewegliches
Spiralelement, das als das zuvor erwähnte bewegliche
Element ausgebildet ist und ein bewegliches Spiralglied
einschließt, das spiralig in Eingriff mit dem ortsfe
sten Spiralglied ist, wobei das bewegliche Spiralele
ment als vorbestimmte Bewegung eine Orbitalbahnbewegung
ausführt; einen Wasserzuführdurchlaß, der als der zuvor
erwähnte Wasserzuführdurchlaß ausgebildet ist und das
Kühlwasser in die Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern
einspeist, die in Abhängigkeit von der Orbitalbahnbewe
gung des beweglichen Spiralelements zwischen den orts
festen und den beweglichen Spiralgliedern definiert
sind; und eine Gehäuseeinheit, die als das äußere Ge
häuseelement ausgebildet ist und die ortsfesten und be
weglichen Spiralelemente umschließt, wobei das bewegli
che Spiralglied des Spiralelements die Orbitalbahnbewe
gung durch die von der Antriebswelle vermittelte An
triebskraft ausführt, während ein spiraliger Eingriff
mit dem ortsfesten Spiralglied des ortsfesten Spirale
lements aufrechterhalten bleibt, um so sukzessive jede
der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern zur Mitte der
aneinander anliegenden, ortsfesten und beweglichen Spi
ralglieder zu verschieben, während die Volumina der
Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern sukzessive redu
ziert werden, so daß das Gas komprimiert und aus der
Mitte der aneinander liegenden ortsfesten und bewegli
chen Spiralelemente ausgestoßen wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfaßt die wassergekühlte Gaszuführvorrich
tung eine wassergekühlte Spiralgaszuführvorrichtung,
die einschließt: ein ortsfestes Spiralelement, das als
das zuvor erwähnte ortsfeste Element ausgebildet ist
und ein ortsfestes Spiralglied einschließt; ein beweg
liches Spiralelement, das als das zuvor erwähnte beweg
liche Element ausgebildet ist und ein bewegliches Spi
ralglied einschließt, das spiralig ein Eingriff mit dem
ortsfesten Spiralglied ist, wobei das bewegliche Spi
ralelement als vorbestimmte Bewegung eine Orbitalbahn
bewegung ausführt; einen Wasserzuführdurchlaß, der als
der zuvor erwähnte Wasserzuführdurchlaß ausgebildet ist
und das Kühlwasser in die Mehrzahl fluiddichter Ar
beitskammern einspeist, die in Abhängigkeit von der Or
bitalbahnbewegung des beweglichen Spiralelements zwi
schen den ortsfesten und den beweglichen Spiralgliedern
definiert sind; und eine Gehäuseeinheit, die als das
äußere Gehäuseelement ausgebildet ist und die ortsfe
sten und beweglichen Spiralelemente umschließt, wobei
das bewegliche Spiralglied des Spiralelements die Or
bitalbahnbewegung durch die von der Antriebswelle ver
mittelte Antriebskraft ausführt, während ein spiraliger
Eingriff mit dem ortsfesten Spiralglied des ortsfesten
Spiralelements aufrechterhalten bleibt, um so sukzessi
ve jeder der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern zu
einem äußeren Umfang der aneinander anliegenden, orts
festen und beweglichen Spiralglieder zu verschieben,
während die Volumina der fluiddichter Arbeitskammern
sukzessive vergrößert werden, so daß das Gas expandiert
und vom äußeren Umfang der aneinander anliegenden orts
festen beweglichen Spirale ausgestoßen wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfaßt die wassergekühlte Gaszuführvorrich
tung eine wassergekühlte Flügelradzuführvorrichtung,
die einschließt: einen Zylinder, der als das ortsfeste
Element ausgebildet ist und in sich eine Zylinderkammer
definiert, die von einer Innenwand umschlossen ist,
welche sich so erstreckt, daß sie eine vorbestimmte Ge
stalt hat, wobei der Zylinder in axialer Richtung vor
dere und hintere Stirnseiten hat; ein Rotorelement, das
als das bewegliche Element ausgebildet und so angeord
net ist, daß es in der Zylinderkammer rotiert, wobei
das Rotorelement mit einer Mehrzahl von Flügelschlitzen
versehen ist, die eine Mehrzahl von Flügeln so aufneh
men, daß es den Flügeln gestattet ist, gleitverschieb
lich auf die Innenwand der Zylinderkammer zu und von
ihr wegbewegt zu werden; vordere und hintere Seiten
platten, die an den vorderen und hinteren Stirnseiten
des Zylinders befestigt sind, um die Zylinderkammer und
eine geschlossene Kammer auszubilden; eine Gehäuseein
heit, die zur Umschließung des Zylinders und der vorde
ren und hinteren Seitenplatten vorgesehen ist und das
zuvor erwähnte äußere Gehäuseelement bildet; und ein
Wasserzuführdurchlaßsystem, das als der Wasserzuführ
durchlaß ausgebildet ist und das Kühlwasser in die
Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern einspeist, die
durch einen Außenumfang des Rotorelements, die Innen
wand des Zylinders, die vorderen und hinteren Seiten
platten und die Mehrzahl von Flügeln definiert sind,
wenn das Rotorelement in der Zylinderkammer rotiert,
wobei das Rotorelement in der Zylinderkammer durch die
von der Antriebswelle vermittelte Antriebskraft in Dre
hung versetzt wird, um so die Volumina der Mehrzahl
fluiddichter Arbeitskammern sukzessive zu reduzieren,
so daß das Gas sukzessive komprimiert und aus der Mehr
zahl fluiddichter Arbeitskammern ausgestoßen wird.
Gemäß einer immer noch weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfaßt die wassergekühlte Gaszu
führvorrichtung eine wassergekühlte Roots-
Gaszuführvorrichtung, die einschließt: ein Rotorgehäu
se, das als das ortsfeste Element ausgebildet ist, und
in sich eine Rotorkammer definiert, die von einer in
einer vorbestimmten Gestalt geformten Innenwand um
schlossen ist; ein Paar von Rotorelementen, die als das
bewegliche Element vorgesehen und in der Rotorkammer im
gegenseitigen Eingriff sind, wobei das Paar von in ge
genseitigem Eingriff befindlichen Rotorelementen mit
Außenumfängen versehen ist, die mit der Innenwand des
Rotorgehäuses zusammenwirken, um in der Rotorkammer ei
ne Mehrzahl beweglicher Kammerabschnitte zu definieren,
die als die Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern vorge
sehen sind und bewegt werden, wenn das Paar von Rotor
elementen durch die Antriebskraft der Antriebswelle in
entgegengesetzter Richtungen bewegt wird; ein Wasserzu
führdurchlaßsystem, das als der Wasserzuführdurchlaß
ausgebildet ist und das Kühlwasser in die Mehrzahl der
Kammerabschnitte einspeist, wenn das Paar von Rotorele
menten in der Rotorkammer rotiert; und eine Gehäuseein
heit, die als das äußere Gehäuseelement ausgebildet und
dicht mit den Rotorgehäuse verbunden ist, um die An
triebswelle, auf der eines der Paare der Rotorelemente
montiert ist, und eine Hilfswelle, auf der das andere
des Paares der Rotorelemente montiert ist, drehbar über
Lagervorrichtungen abzustützen, wobei die Gehäuseein
heit mit Ein- und Auslaßöffnungen für das Gas versehen
ist und das Paar von in gegenseitigem Eingriff stehen
den Rotorelementen so rotiert, daß sich jeder der Mehr
zahl von Kammerabschnitten von einer Stelle in der Nähe
der Einlaßöffnung zu einer Stelle in der Nähe der Aus
laßöffnung bewegt, während sich das Volumen jedes der
Mehrzahl von Kammerabschnitten ändert, so daß das von
der Einlaßöffnung angesaugte Gas aus der Auslaßöffnung
ausgestoßen wird, nachdem es in der Mehrzahl der Kam
merabschnitte komprimiert und expandiert wurde.
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Be
schreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen deutlicher
gemacht, für die gilt:
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht eines wasserge
kühlten Spiralgaskompressors, der als wassergekühlte
Gaszuführvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu benutzen ist;
Fig. 2 ist eine schematische Erläuterungsansicht des
Spiralgaskompressors der Fig. 1 mit der Darstellung
eines Betriebsstadiums, in dem ein Gas und ein Kühlwas
ser in eine von Arbeitskammern gesaugt werden, und zwar
in Abhängigkeit von einem Zusammenwirken ortsfester und
beweglicher Spiralglieder eines Paares ortsfester und
beweglicher Spiralelemente;
Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht eines Flügelrad
kompressors, der als eine wassergekühlte Gaszuführvor
richtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung zu benutzen ist;
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie,
welche eine Längsachse des Flügelradgaskompressors der
Fig. 3 schneidet, mit der Darstellung von Flügeln, die
gleitverschieblich von einem Rotorelement gehalten sind
und ein Gas;
Fig. 5 ist eine Längsschnittansicht mit der Darstel
lung eines wassergekühlten Roots-Gaskompressors, der
als eine wassergekühlte Gaszuführvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu
benutzen ist;
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie,
welche die Mittelachse paralleler Rotorwellen des
Roots-Gaskompressors der Fig. 5 kreuzt, mit der Dar
stellung einer Konstruktion und Anordnung eines Wasser
zuführsystems und eines Drainagedurchlasses, einge
schlossen in den Kompressor.
Mit Bezug auf Fig. 1 und 2 wird ein wassergekühlter
Spiralgaskompressor dazu benutzt, ein komprimiertes
Gas, beispielsweise komprimierte Luft zuzuführen, und
ist mit einem ortsfesten oder stationären Spiralelement
2 versehen, das eine ortsfeste Seitenplatte 21 ein
schließt, mit einem Schalenteil 22, der einstückig mit
der ortsfesten Seitenplatte 21 ausgebildet ist, und mit
einem ortsfesten Spiralglied 23, das in der ortsfesten
Seitenplatte 21 ausgebildet ist, so daß es spiralförmig
entlang beispielsweise einer Evolventen-Kurve verläuft.
Der Spiralgaskompressor ist auch mit einem beweglichen
Spiralelement 4 versehen, welches eine bewegliche Sei
tenplatte 41 und ein bewegliches Spiralglied 42 ein
schließt, das in der beweglichen Seitenplatte 41 ausge
bildet ist, so daß es sich spiralförmig entlang der
gleichen Kurve wie das ortsfeste Spiralglied 21 er
streckt, beispielsweise einer Evolventen-Kurve. Das
ortsfeste Spiralglied 21 und das bewegliche Spiralglied
42 stehen miteinander in Eingriff und werden um eine
vorgegebene Winkelversetzung voneinander verschoben, so
daß eine Mehrzahl von Arbeitskammern 39, die als Kom
pressionskammern wirken, zwischen den beiden ortsfesten
und beweglichen Spiralgliedern 23 und 42 ausgebildet
werden. Die ortsfesten und beweglichen Spiralglieder 23
und 42 sind mit spiralig verlaufenden Enden versehen,
an denen Randdichtungen 23a und 42a, gefertigt aus Po
lytetrafluoräthylen (PTFE) befestigt sind, so daß die
ortsfesten und beweglichen Spiralglieder 23a und 42a
ständig einen fluiddichten und gut gleitenden Kontakt
mit Stirnflächen der beweglichen und ortsfesten Seiten
platten 41 bzw. 21 halten können, wenn das bewegliche
Spiralglied 42 des beweglichen Spiralelementes 4 eine
später beschriebene Orbitalbahnbewegung mit Bezug auf
das ortsfeste Spiralglied 23 ausführt. Eine ähnliche
Randdichtung 41a ist an einer von Gleitflächen der be
weglichen Seitenplatte 41 und dem Schalenteil 23 des
ortsfesten Spiralelements 42 befestigt, so daß die
Mehrzahl von Arbeitskammern 39 ständig und fluiddicht
während der Orbitalbahnbewegung des beweglichen Spira
lelements 4 gegen das ortsfeste Spiralelement 2 abge
dichtet sind. Der Schalenteil 22 hat eine Stirnfläche,
mit welcher ein Gehäuse 30, das in sich einen Antriebs
mechanismus zur Übermittlung der Orbitalbahnbewegung
auf das bewegliche Spiralbahnelement 4 aufnimmt, mit
Hilfe geeigneter (nicht dargestellter) Verbindungsmit
tel verbunden ist. Der Schalenteil 22 des ortsfesten
Spiralelements 2 und das Gehäuse 30 bilden ein äußeres
Gehäuse des Spiralgaskompressors und definieren in sich
die oben erwähnte Mehrzahl von Arbeitskammern 39, in
welcher eine Kompression des Gases durchgeführt wird.
Wie am besten in Fig. 2 dargestellt, hat die ortsfe
sten Seitenplatte 21 einen Außenumfang, der mit einem
besonderen Teil versehen ist, mit dem ein Einlaß- oder
Saugrohr 11 so verbunden ist, daß es mit einem Bereich
niederen Druckes (einer Saugkammer) 24 verbunden ist,
die irgendeine einer Mehrzahl von Arbeitskammern 39
enthält, welche in eine Position gelangt, in welcher
dort ein niedriger Druck vorherrscht. Die ortsfeste
Seitenplatte 21 weist auch an ihrem Mittelpunkt einen
unterschiedlichen besonderen Teil auf, mit dem ein Aus
laß- oder Abgaberohr 12 verbunden ist, das mit irgend
einer Mehrzahl von Arbeitskammern 39 in Verbin
dung steht, die in eine Position gelangt, an welcher in
ihr ein hoher Druck vorherrscht. Das Einlaß-(Saug-)rohr
11 ist strömungsmäßig über einen geeigneten (nicht dar
gestellten) Luftreiniger mit der Atmosphäre verbunden,
und das Auslaß-(Abgabe-)rohr 12 kann strömungsmäßig mit
einer benötigten Maschine verbunden werden, die ein
komprimiertes Gas erfordert.
Die beweglichen Seitenplatte 41 hat eine hintere Stirn
fläche, die mit einer breiten Aussparung versehen ist,
in welche ein Antriebsbuchsenglied 38 drehbar, einge
paßt ist, und zwar über eine Radiallagervorrichtung 36
und eine Gummilippendichtung 37. Das Gehäuse 30 ist in
sich mit einem Innenraum versehen, der es der Antriebs
buchse 38 ermöglicht, darin zu rotieren, während die
Orbitalbahnbewegung des beweglichen Spiralelements 4
und das ortsfeste Spiralelement 2 veranlaßt wird. Drei
eine Selbstrotation verhindernde Mechanismen R sind
zwischen dem Gehäuse 30 und der beweglichen Seitenplat
te 41 des beweglichen Spiralelements 4 angeordnet, um
eine Rotation des beweglichen Spiralelements 4 um sei
nen eigenen Mittelpunkt zu verhindern, wenn das beweg
liche Spiralelement 4 die Orbitalbahnbewegung ausführt.
Die drei eine Selbstrotation verhindernden Mechanismen
R sind so angeordnet, daß sie in gleichen Winkelabstän
den voneinander getrennt um die Mitte des Gehäuses 30
herum angeordnet sind. Insbesondere schließt jeder der
drei eine Selbstrotation verhindernden Mechanismen R,
einen Begrenzungsstift 60 ein, der am Gehäuse 30 befe
stigt ist und axial in einen zylindrischen Begrenzungs
ring 61 vorsteht, der fest in der Stirnfläche der be
weglichen Seitenplatte 41 angeordnet ist. Der Begren
zungsring 61 des eine Selbstrotation verhindernden Me
chanismus R hat einen Innendurchmesser "D" und ist so
konstruiert, daß er eine vorbestimmte dimensionelle Be
ziehung mit einem Außendurchmesser "d" des Begrenzungs
stiftes 60 und einen Radius "R" der Orbitalbewegung des
beweglichen Spiralelements 4 hat. Die vorbestimmte di
mensionelle Beziehung wird durch eine unten stehende
Gleichung ausgedrückt.
D = 2r + d (1)
Der Begrenzungsstift 60 und der Begrenzungsring 61 sind
in einer solchen Weise angeordnet, daß der äußere Um
fang des ersteren während der Orbitalbewegung des be
weglichen Spiralelements 4 ständig in Kontakt mit der
inneren zylindrischen Fläche des letzteren gehalten
ist. Somit ist das bewegliche Spiralelement 4 daran ge
hindert, um seine eigene Mittelachse zu rotieren und
kann lediglich die Orbitalbahnbewegung ausführen.
Ferner ist in die innere Stirnseite des Gehäuses 30 an
einer Position koaxial mit jeden der drei Begrenzungs
stifte 60 eine kreisförmige Druckplatte 62 eingebettet,
und so angeordnet, daß sie in Kontakt mit einem ring
förmigen Drucklaufkranz 63 steht, der an der Stirnseite
der beweglichen Seitenplatte 41 so angeordnet ist, daß
er jeden der drei kreisförmigen Begrenzungsringe 61 um
schließt. Die Druckplatte 62, die in Kontakt mit dem
Drucklaufkranz 63 ist, nimmt eine Druckbelastung auf,
welche an das bewegliche Spiralelement 4 angelegt wird,
wenn das letztere Element 4 seine Orbitalbewegung aus
führt, um das Gas zu komprimieren. Ein Dichtelement 64
mit einem Stützring zur Aufnahme eines Schmieröls, wel
ches jedem der drei eine Selbstrotation verhindernden
Mechanismen zugeführt wird, ist in der Nähe jedes eine
Selbstrotation verhindernden Mechanismus R angeordnet.
Ein (nicht dargestellter) Behälter mit einem offenen
unteren Ende und offenen, einander gegenüberliegenden
Seiten der in sich einen Wechselstrom-Elektromotor 50
enthält, ist am Außenende des Gehäuses 30 über ein Di
stanzstück 31 befestigt. Der Elektromotor 50 ist mit
einem Stirnteil 50a versehen, welcher der Stirnseite
des Gehäuses 30 gegenüberliegt, und ein Flansch 50b ist
axial hinter dem vorderen Stirnteil 50a angeordnet und
erstreckt sich senkrecht zur Mittelachse des Elektromo
tors 50. Der Flansch 50b und das oben erwähnte Flansch
stück 31 sind fest mit der Stirnseite des Gehäuses 30
verbunden, und der vordere Stirnteil 50a des Elektromo
tors 50 ist in einer Positionierungsaussparung 31a po
sitioniert, die im Distanzstück 31 ausgebildet ist. Der
Elektromotor 50 hat eine Drehwelle 50c, die in eine ex
zentrische Bohrung 38a der oben erwähnten Antriebsbuch
se 38 eingesetzt und mit der Antriebsbuchse 38 mittels
eines Keilgliedes 33 fest verbunden ist. Ein Gegenge
wicht 32 ist außerdem an der Antriebsbuchse 38 durch
das gleiche Keilglied 33 befestigt.
Wie klar in Fig. 2 dargestellt, ist das oben erwähnte
Einlaßrohr 11 mit einem Wasserzuführdurchlaß 72 verse
hen, der in einem Teil des Einlaßrohres 11 als eine
durchgehende Öffnung ausgebildet ist, welche derart
schräg verläuft, daß sie sich zur Saugkammer 24 hin
öffnet. Der Wasserzuführdurchlaß 72 ist strömungsmäßig
mit einer Wasserleitung 71 verbunden, die von einer
Wasserpumpe P ausgeht, die mit einer Wasserzuführquelle
W (Fig. 1) verbunden ist. Es sollte beachtet werden,
daß der Wasserzuführdurchlaß 72, der mit der Leitung 71
verbunden ist, möglichst an einer Stelle angeordnet
wird, die so dicht als möglich bei der Saugkammer 24
liegt, und zwar für den Zweck einer direkten Einspei
sung eines Kühlwassers in die Saugkammer 24.
Eine Beschreibung des Drainagesystems, das in dem was
sergekühlten Spiralgaskompressor der ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung eingeschlossen
ist, erfolgt unten.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist das Gehäuse 30 des Gas
kompressors in seinem unteren Bereich mit einem Draina
gedurchlaß 80 in seinem unteren Bereich versehen, um
das Kühlwasser von der Innenseite zur Außenseite des
Gehäuses 30 abzugeben, wenn das Kühlwasser aus den Ar
beitskammern 39 zum unteren Bereich des Gehäuses 30
ausleckt.
Während des Betriebs des wassergekühlten Spiralgaskom
pressors wird das Kühlwasser, das von der Wasserzuführ
quelle W über die Wasserpumpe P eingeführt wird, in die
Saugkammer 24 eingespeist, und zwar über das Wasserzu
führdurchlaßsystem unter Einschluß der Wasserleitung 71
und des Einlaßrohres 11 mit dem schräg verlaufenden
Wasserzuführdurchlaß 72, und tritt zusammen mit dem
Gas, beispielsweise Luft, als ein Wasserstrahl in die
Saugkammer 24 ein. Das eingestrahlte Kühlwasser dringt
ferner in die Arbeitskammer 39 ein und wird aufgrund
der Orbitalbewegung des beweglichen Spiralgliedes 42
des beweglichen Spiralelements 4 in den Zentralbereich
des ortsfesten Spiralglieds 23 überführt. Während das
Kühlwasser in den Zentralbereich des ortsfesten Spi
ralgliedes 23 überführt wird, führt es Wärme ab, die
durch die Kompression des Gases in der Arbeitskammer 39
erzeugt wurde. Das Kühlwasser kann auch Wärme abführen,
die aufgrund des Reibungskontaktes der ortsfesten und
beweglichen Spiralglieder 23 und 42 erzeugt wird. Die
beschriebene Abführung von Wärme durch das Kühlwasser
erfolgt mit Bezug auf jede der Mehrzahl der Arbeitskam
mern und dementsprechend wird eine Wasserkühlung des
Spiralgaskompressors in ordnungsgemäßer Weise erreicht.
Dennoch leckt während des kontinuierlichen Betriebs des
Spiralgaskompressors eine kleine Menge an Kühlwasser
aus den Arbeitskammern über einen Spalt zwischen den
ortsfesten und beweglichen Spiralelementen 2 und 4 aus,
selbst wenn der Spalt durch die Randdichtung 41a abge
dichtet ist, und das aus den Arbeitskammern ausgeleckte
Kühlwasser fließt nach unten in den unteren Bereich im
Inneren des Gehäuses 30. Das Kühlwasser im unteren Be
reich im Inneren des Gehäuses 30 wird anschließend zur
Außenseite des Gehäuses 30 durch den Entwässerungs
durchlaß 80 ausgestoßen, der im unteren Bereich des Ge
häuses vorgesehen ist, ohne daß es im Gehäuse 30
bleibt. Daher ist es möglich, die Radiallagervorrich
tung 16 und einige andere innere sich bewegende oder
gleitende Elemente, die aus Stahl gefertigt sind, davor
zu bewahren, vom Kühlwasser korrodiert zu werden. Ins
besondere kann eine Entstehung von Rost verhindert wer
den.
In dem Spiralgaskompressor der Fig. 1 ist ein einziger
Entwässerungsdurchlaß 18 im unteren Bereich des Gehäu
ses 30 angeordnet. Jedoch können auch zwei oder mehr
ähnliche Entwässerungsdurchlässe 80 angeordnet werden,
so daß selbst dann, wenn der Spiralgaskompressor an ei
ner Stelle zur Verwendung in Stellungen angewandt wird,
die von der in Fig. 1 dargestellten verschieden sind,
das Kühlwasser, welches ausgeleckt ist, sicher und
rasch von der Innenseite des Gehäuses 30 zur Außenseite
des Gehäuses über eine der Entwässerungsdurchlässe 80
ausgestoßen werden kann.
Es sollte beachtet werden, daß der Entwässerungsdurch
laß 80, der im unteren Bereich des Gehäuses 30 ausge
bildet ist, entweder ersetzt oder so angeordnet werden
kann, daß er mit einem Drainagedurchlaß 80a zusammen
wirkt, der in einem unteren Abschnitt des Schalenteils
22 des ortsfesten Spiralelements 2 ausgebildet ist,
falls dies erforderlich ist.
Ferner versteht ein Fachmann leicht, daß der Drainage
durchlaß gemäß der vorliegenden Erfindung in gleicher
Weise anwendbar ist auf eine wassergekühlte Spiralgas
expansionsvorrichtung. Da Konstruktion und Anordnung
des Gasexpansionsmechanismus der wassergekühlten Spi
ralgasexpansionsvorrichtung im wesentlichen die glei
chen sind wie diejenigen des beschriebenen Gaskompres
sionsmechanismus des wassergekühlten Gaskompressors,
wird der Kürze halber eine Erläuterung der wasserge
kühlten Gasexpansionsvorrichtung unterlassen. Es ver
steht sich jedoch, daß während des Betriebs der Gasex
pansionsvorrichtung jede der Arbeitskammern 39 von dem
zentralen Bereich des ortsfesten Spiralelements 2 in
Abhängigkeit von der Orbitalbahnbewegung des bewegli
chen Spiralelements 4 zu einem äußeren Bereich des Ele
ments 2 verschoben wird, so daß das Volumen jeder Ar
beitskammer 39 anwächst. Somit wird das Gas in jeder
Arbeitskammer 39 expandiert und schließlich aus jeder
Arbeitskammer 39 an einem Gasauslaß ausgestoßen, der am
äußeren Bereich des ortsfesten Spiralelements 2 ange
ordnet ist. Daher funktioniert das Einlaß- oder Saug
rohr 11 des Gaskompressors (Fig. 1) als ein Auslaßrohr
der Gasexpansionsvorrichtung, und das Auslaßrohr 12 des
Gaskompressors funktioniert als ein Einlaßrohr der Gas
expansionsvorrichtung. Wenn ein oder mehr Drainage
durchlässe 80 im Gehäuse 30 oder im Schalenteil 22 oder
in beiden in der Gasexpansionsvorrichtung angeordnet
sind, kann das Kühlwasser, das aus den Arbeitskammern
39 ausgeleckt ist, sicher und rasch von der Innenseite
des Gehäuses 30 zur Außenseite des Gehäuses 30 ausgege
ben werden. Daher kann eine lange Lebensdauer der Gas
expansionsvorrichtung gewährleistet werden.
Eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, in welcher die wassergekühlte
Gaszuführrichtung als ein wassergekühlter Flügelradkom
pressor ausgebildet ist, erfolgt unten mit Bezug auf
Fig. 3 und 4.
Mit Bezug auf Fig. 3 und 4 schließt eine wassergekühl
te Flügelradgaszuführvorrichtung (ein Gaskompressor)
ein vorderes Gehäuse 101 und ein hinteres Gehäuse 102
ein, die miteinander kombiniert sind, um in ihrem Inne
ren eine axial verlaufende elliptische Bohrung zu defi
nieren, in welcher ein axial gerichteter Zylinder 103
ortsfest aufgenommen ist. Der Zylinder 103, der in der
elliptischen Bohrung der kombinierten vorderen und hin
teren Gehäuse 101 und 102 fixiert ist, ist mit axialen
vorderen und hinteren, offenen Stirnseiten versehen,
die dicht durch vordere und hintere Seitenplatten 104
und 105 verschlossen sind, die weiterhin auch axial die
elliptische Bohrung der vorderen und hinteren Gehäuse
101 und 102 verschließen, so daß eine elliptische Ro
torkammer 106 definiert ist. Die vorderen und hinteren
Seitenplatten 104 und 105 sind im wesentlichen zentral
mit koaxialen Bohrungen 107 und 108 versehen, die darin
so ausgebildet sind, daß sie den Durchgang einer axia
len Welle 109 ermöglichen. Die axiale Welle 109 ist
drehbar durch Winkelkontaktlagervorrichtungen 131 und
132 abgestützt, die an ihrem einen oder am gegenüber
liegenden Ende abgedichtet sind, nachdem sie mit
Schmierfett gefüllt wurden, welches eine Schmierung der
beiden Lagervorrichtungen 131 und 132 während einer
langen Betriebsdauer sicherstellt. Die axiale Welle 109
stützt auf sich ein Aluminiumrotorelement 110 ab, wel
ches einen kreisförmigen Querschnitt hat, wie klar in
Fig. 4 dargestellt. Das Rotorelement 110 ist so mon
tiert, das es sich in der Rotorkammer 106 in Abhängig
keit von der Rotation der axialen Welle 109 drehen
kann.
Das Rotorelement 110 ist mit einer Mehrzahl von im we
sentlichen radialen Flügelschlitzen 111 versehen, die
darin so ausgebildet sind, daß sie voneinander in ge
genseitigen Abständen um den Mittelpunkt des Rotorele
ments 110 herum angeordnet sind. Jeder der Flügel
schlitze 111 hat am Außenumfang des Rotorelements ein
offenes Ende und nimmt in diesem ein Flügel 112 so auf,
daß dieser im wesentlichen in radial auswärts und ein
wärts verlaufenden Richtungen gleitverschieblich ist.
Wenn die Flügel 112 in den jeweiligen Flügelschlitzen
111 durch einen später noch zu beschreibenden Wasser
druck von den Flügelschlitzen 111 weg bewegt werden,
gelangen die äußeren Enden der jeweiligen Flügel 112 in
dichten Kontakt mit der Innenwand der Rotorkammer 106
(der Innenwand der elliptischen Bohrung des Zylinders
103), so daß eine Mehrzahl von Arbeitskammern
(Kompressionskammern) 113 in der Rotorkammer 106 defi
niert wird. Jede der Arbeitskammern 103 ist nämlich als
eine fluiddichte Kammer ausgebildet, welche durch zwei
benachbarte Flügel 112, die Außenoberfläche des Rotore
lements 110, die Innenwand der elliptischen Bohrung des
Zylinders 103 und die Stirnseite der vorderen und hin
teren Seitenplatten 104 und 105 verschlossen ist, und
ändert ihr Volumen derart, das ein eingesaugtes Gas
komprimiert wird und zwar in Abhängigkeit von der Rota
tion des Rotorelements 110, während es durch die axiale
Welle 109 in Rotation versetzt ist, welche ihrerseits
durch eine Antriebskraft in Drehung versetzt wird, wel
che durch eine äußere Antriebsquelle vermittelt wird.
Das Gas wird in die Arbeits- oder Kompressionskammer
113 über einen Ansaugdurchlaß 122 eingesaugt, der an
einer vorbestimmten Stelle der vorderen Seitenplatte
104 ausgebildet ist und Saugöffnungen 123, die im Zy
linder 103 ausgebildet sind. Der Saugdurchlaß 122 und
die Saugöffnungen 123 sind so vorgesehen, daß sie mit
einem Einlaßdurchlaß 120 kommunizieren, der in dem vor
deren Gehäuse 101 ausgebildet ist, um ein Saugdurchlaß
system zu bilden, das mit einer äußeren Gaszuführquelle
(der Atmosphäre falls das Gas Luft ist) verbindbar ist.
Wenn somit das Rotorelement 110 rotiert, wird das Gas
über das oben erwähnte Ansaugdurchlaßsystem in die je
weiligen Arbeitskammern 113 gesaugt.
Jede der Arbeitskammern 113 steht in Verbindung mit ei
ner Auslaßkammer 116, und zwar über Auslaßöffnungen
150, die an vorbestimmten Positionen des Zylinders 103
ausgebildet sind und durch Auslaßventile geöffnet oder
verschlossen werden können. Daher wird das komprimierte
Gas aus jeder der Arbeitskammern 113 in die Auslaßkam
mer 116 ausgestoßen und wird weiter in eine Wasserab
trennkammer 114 abgegeben, die im hinteren Gehäuse 102
mit großem Volumen ausgebildet ist, wobei diese Wasser
abgabe über einen Kommunikationsdurchlaß 124 erfolgt,
der in der hinteren Seitenplatte 105 ausgebildet ist.
Das komprimierte Gas, das in die Wasserabtrennkammer 114
abgegeben wurde, in welcher eine Separierung des Was
sers von dem komprimierten Gas durchgeführt wird, und
das vom Wasser befreite komprimierte Gas wird aus der
Wasserabtrennkammer 114 über eine Auslaßöffnung 121 zur
Außenseite der Flügelradgaszuführvorrichtung hin abge
geben.
Das aus dem komprimierten Gas abgetrennte Wasser fließt
nach abwärts in einen unteren Bereich der Wasserab
trennkammer 114, so daß es als Kühlwasser wiederverwen
det wird. Der untere Bereich der Wasserabtrennkammer
114 kann über eine Wasserzuführleitung 133 mit Kühlwas
ser gespeist werden. Das Kühlwasser im unteren Bereich
der Wasserabtrennkammer 114 wird dazu benutzt, Wärme
abzuführen, die in den Arbeitskammern 113 aufgrund der
Gaskompression erzeugt wurde, und dient auch als Druck
wasser zur Anwendung von Druck auf die jeweiligen Flü
gel in den Schlitzen 111, um die Flügel 112 in eine Po
sition zu drücken, in welcher sie in dichtem Kontakt
mit der Innenwand der Rotorkammer 106 sind. Im besonde
ren kommuniziert der untere Bereich der Wasserabtrenn
kammer 114 mit einer ringförmigen Aussparung 119a, die
in einer inneren Stirnfläche der hinteren Seitenplatte
105 ausgebildet ist, und zwar über einen radialen Was
serdurchlaß 117 und einen schräg verlaufenden Wasser
durchlaß 118, die in der hinteren Seitenplatte 105 aus
gebildet sind. Die ringförmige Aussparung 119a der hin
teren Seitenplatte 105 ist an einer Stelle angeordnet,
die einer Stirnseite des Rotorelements 110 gegenüber
liegt, und kommuniziert mit den betreffenden Flügel
schlitzen 111 über geeignete axiale Durchlässe im Rotor
element 110. Somit bilden der radiale Wasserdurchlaß
117, der schräg verlaufende Wasserdurchlaß 118, die
ringförmige Aussparung 119a und die axialen Durchlässe
im Rotorelement 110 ein Wasserzuführdurchlaßsystem zur
Einspeisung von Kühlwasser in die jeweiligen Flügel
schlitze 111 und in die jeweiligen Arbeitskammern 113.
Die Flügelschlitze 111 kommunizieren mit einem ringför
migen Hohlraumteil 119b, der in einer Stirnfläche der
vorderen Seitenplatte 104 derart ausgebildet ist, daß
er strömungsmäßig mit der axialen Bohrung 107 der vor
deren Seitenplatte 104 verbunden ist.
Während des Betriebs der Flügelradgaszuführvorrichtung
wird das Rotorelement 110 in Drehung versetzt, um An
saugung, Kompression und Ausstoßung des Gases durchzu
führen. Daher wird das Kühlwasser im unteren Bereich
der Wasserabtrennkammer 114 den Flügelschlitzen 111
durch einen Druck zugeführt, der durch das komprimierte
Gas im oberen Bereich der Wasserabtrennkammer 114 auf
das im unteren Bereich der Wasserabtrennkammer 114 ge
haltene Kühlwasser ausgeübt wird. Das in die Flügel
schlitze 111 eingespeiste Kühlwasser drückt auf die je
weiligen Flügel 112, wie zuvor beschrieben, und übt
gleichzeitig einen Kühleffekt auf das Rotorelement 110,
die Flügel 112 und auch die Winkellagervorrichtung 132
aus, die in der hinteren Seitenplatte 105 über die
Axialbohrung 105 der hinteren Seitenplatte 105 gehalten
ist.
Ein Teil des in die jeweiligen Flügelschlitze 111 ein
geführten Wassers dringt in die Arbeitskammern 113 ein
und wird mit dem Gas in den Arbeitskammern 113 ver
mischt, um so Wärme zu absorbieren und abzuführen, die
aufgrund der Kompression des Gases erzeugt wurde. Das
Kühlwasser in den Arbeitskammern 113 kühlt auch die In
nenwand des Zylinders 103 während der Entfernung der
Kompressionswärme. Das Kühlwasser in den Arbeitskammern
113 wird aus diesen zusammen mit dem komprimierten Gas
in die Wasserabtrennkammer 114 abgegeben, und zwar über
die Auslaßkammer 116, und wird von dem komprimierten
Gas in dieser Kammer abgetrennt, um als Kühlwasser wie
derverwendet zu werden.
Ferner leckt ein Teil des Kühlwassers in den Arbeits
kammern 113 in den ringförmigen Hohlraum 119b der vor
deren Seitenplatte 104 aus und fließt anschließend in
die axiale Bohrung 107 der vorderen Seitenplatte 104,
um auf die Winkelkontaktlagervorrichtung 131, die von
der vorderen Seitenplatte 104 gehalten ist, einen Kühl
effekt auszuüben. Das Kühlwasser in der axialen Boh
rung 107 wird schließlich von dort zur Außenseite des
vorderen Gehäuses 101 über einen Drainagedurchlaß 134
ausgestoßen, der in der vorderen Seitenplatte 104 aus
gebildet ist, und über einen Drainagedurchlaß 135, der
in dem vorderen Gehäuse 101 ausgebildet ist und strö
mungsmäßig mit dem Drainagedurchlaß 134 in Verbindung
steht. Das über die Drainagedurchlässe 134 und 135 ab
gegebene Kühlwasser kann entsorgt werden. Jedoch kann
das abgegebene Kühlwasser auch in eine Wasserzuführ
quelle zurückgeführt werden, aus welcher es wieder in
den unteren Bereich der Wasserabtrennkammer 114 des
hinteren Gehäuses über die Wasserzuführleitung 131 zu
rückgeführt werden kann, falls dieser erforderlich ist.
Alternativ kann das abgegebene Kühlwasser auch zu der
Wasserzuführleitung 133 umgeleitet werden, so daß es
direkt in den unteren Bereich der Wasserabtrennkammer
114 zurückgeführt wird. Wenn das Kühlwasser zur Wasser
leitung 133 umgeleitet wird, ist es möglich, das Gas,
welches aus den Arbeitskammern 113 ausgeleckt ist, zu
begleiten, so daß das Gas zu der Wasserabtrennkammer
114 zurückgeführt und anschließend wieder zusammen mit
dem Kühlwasser in die Arbeitskammer 113 über das Was
serzuführdurchlaßsytem eingespeist wird. Als Folge
hiervon ist es möglich, den Kompressionswirkungsgrad
durch eine wirksame Wiederverwendung des Gases zu ver
bessern. Weiterhin kann alternativ die Mischung aus dem
Kühlwasser und dem Gas, die aus den Arbeitskammern 113
ausgeleckt ist, zum Einlaßdurchlaß 120 umgeleitet wer
den, so daß es aufgrund der Gasansaugwirkung der Flü
gelradgaszuführvorrichtung in die jeweiligen Arbeits
kammern 113 eingesaugt werden kann.
Es sollte beachtet werden, daß bei der wassergekühlten
Flügelradgaszuführvorrichtung gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform die beweglichen Elemente beispielsweise das
Rotorelement 110 und die Flügel 112 und die Innenwand
des Zylinders 103 vorzugsweise mit einer korrosions
schützenden Behandlung beschichtet werden können, ent
weder durch eine Nickelplattierung oder eine Polytetra
flouräthylenbeschichtung.
Aus der voranstehenden Beschreibung der zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung läßt sich leicht
verstehen, daß Stahlelemente und Teile der wasserge
kühlten Flügelradgaszuführvorrichtung in wirksamer Wei
se daran gehindert werden können, von dem Kühlwasser
korrodiert zu werden, welches aus den Arbeitskammern
ausgeleckt ist, und zwar aufgrund einer Anordnung eines
Drainagedurchlaßsystems, das in der Lage ist, das Kühl
wasser rasch von der Innenseite zur Außenseite des Ge
häuses abzugeben. Daher kann die Wasserkühlung und der
Korrosionsschutz, welche bei der wassergekühlten Flü
gelradgaszuführvorrichtung angewandt werden, sicherlich
die Lebensdauer der Vorrichtung verlängern.
Es sollte verstanden werden, daß die beschriebene was
sergekühlte Flügelradgaszuführvorrichtung vorzugsweise
mit einer zusätzlichen Drainageöffnung versehen ist,
die im untersten Teil des hinteren Gehäuses 102 ausge
bildet wird, um einen ganzen Teil des Kühlwassers aus
den unteren Bereich der Wasserabtrennkammer 114 zu ent
fernen, wenn die Gaszuführvorrichtung nicht während ei
ner langen Zeit benutzt wird, oder wenn die Gaszuführ
vorrichtung anfänglich von einer Herstellungsfirma ver
sandt wird.
Eine Beschreibung einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bei welcher die wassergekühlte
Gaszuführvorrichtung von einem Roots-Gaskompressor ge
bildet wird, erfolgt nachstehend mit Bezug auf Fig. 5
und 6.
Mit Bezug auf Fig. 5 und 6 ist ein wassergekühlter
Roots-Kompressor mit einem Rotorgehäuse 201 versehen,
in welcher eine Rotorkammer 102 so definiert ist, daß
sie in der Lage ist, in sich ein Paar von in Gestalt
von Zykloidkurven ausgebildeten Rotorelementen 203 und
204 aufzunehmen. Das Paar der Rotorelemente 203 und 204
ist so angeordnet, daß sie um ihre eigene Achse auf
grund der Anwendung einer Antriebskraft von einer äuße
ren Antriebsquelle drehbar sind.
Das Rotorgehäuse 201 ist an seiner einen Seite mit ei
ner Gaseinlaßöffnung 210 versehen und einer Gasauslaß
öffnung 220, die an seiner diametral gegenüberliegenden
Stirnseite ausgebildet ist. Das Rotorgehäuse ist ferner
mit einem Wasserzuführdurchlaß 211 versehen, der im Ge
häuse an einer Stelle in der Nähe der Gaseinlaßöffnung
210 vorgesehen ist. Die Rotorkammer 202 ist strömungs
mäßig mit der Gaseinlaßöffnung 210 verbunden, um Gas in
die Rotorkammer 202 in Abhängigkeit von der Drehung der
Rotorelemente 203 und 204 einzuführen. Die Rotorkammer
ist ferner strömungsmäßig mit der Gasauslaßöffnung 220
verbunden, um das Gas nach Kompression aus der Rotor
kammer 202 in Abhängigkeit von der Drehung der Rotor
elemente 203 und 204 abzugeben. Das Rotorgehäuse 201 ist
an einer der axial aneinander gegenüberliegenden Seiten
mit einer Seitenwand 201 versehen, um drehbar zwei
axiale Rotorwellen 205 und 206, die parallel zueinander
angeordnet sind, abzustützen. Die Rotorwelle 205 ist
als Antriebswelle vorgesehen und die andere Rotorwelle
206 dient als eine Hilfswelle. Die beiden Rotorwellen
205 und 206 sind so angeordnet, daß sie sich innerhalb
der Rotorkammer 202 in einer Richtung senkrecht zu ei
ner Achse erstrecken, die durch die oben erwähnten Ein
laß- und Auslaßdurchlässe 210 und 220 verläuft. Die
zwei Rotorelemente 203 und 204 sind auf den Rotorwellen
205 bzw. 206 in einer solchen Art und Weise montiert,
daß die beiden Rotorelemente 205 und 206 so miteinander
in Eingriff sind, daß sie ständig in ihren Drehrichtun
gen um einen Winkel von beispielsweise 90° verschoben
sind. Die beiden Rotorwellen 205 und 206 sind mit je
weiligen Endabschnitten versehen, die sich in eine Ge
triebekammer 208 hinein erstrecken, die im Rotorgehäuse
201 an einer Stelle in der Nähe der Rotorkammer 220 de
finiert und hiervon durch eine Seitenwand 207 abge
trennt ist, die so angeordnet ist, daß sie der oben er
wähnten Seitenwand 201 axial gegenüberliegt. Die Enden
der Rotorwellen 205 und 206, die sich in die Getriebe
kammer 208 hinein erstrecken, tragen ein Paar von in
gegenseitigem Eingriff stehenden Zahnrädern 221 und
222.
Wenn die Rotorwelle 205, die als Antriebswelle vorgese
hen ist, durch eine äußere Antriebsquelle über ein Rad
232 in Drehantrieb versetzt wird, wird auch die Rotor
welle 206 in einer Richtung umgekehrt zur Drehrichtung
der Rotorwelle 205 über die miteinander kämmenden Zahn
räder 221 und 222 in Drehung versetzt. In diesem Zu
stand sind die Zahnräder 221 und 222 so ausgebildet,
daß die Drehgeschwindigkeit der beiden Rotorwellen 205
und 206 einander gleich sind, obwohl die Drehrichtungen
zueinander entgegengesetzt sind. Die Drehung der beiden
Rotorwellen 205 und 206 veranlaßt die Rotorelemente 203
und 204, sich ineinander entgegengesetzten Richtungen
zu drehen, wobei sie ihren gegenseitigen Eingriff stän
dig aufrechterhalten.
Somit wird ein Gas, z. B. Luft, aus der Einlaßöffnung
210 angesaugt und in der Rotorkammer 202 komprimiert.
Das komprimierte Gas wird aus der Auslaßöffnung 220
ausgestoßen.
Wenn beispielsweise die oben beschriebenen Roots-
Gaskompressoren in ein Brennstoffzellensystem einge
schlossen werden, um komprimierte Luft und Wasserstoff
gas in eine Brennstoffzelle einzuspeisen, müssen sowohl
die komprimierte Luft als auch das Wasserstoffgas öl
freie Gase sein. Daher müssen während der Kompression
der Luft und des Wasserstoffgases die Roots-
Gaskompressoren mit einem Kühlwasser gekühlt werden.
Dementsprechend wird jeder einer Mehrzahl von unter
teilten Kammerabschnitten 202a und 202b der Rotorkammer
202, die mit den beiden Rotorelementen 203 und 204 zu
sammenwirken, mit Kühlwasser aus dem Wasserzuführdurch
laß 211 des Rotorgehäuses 201 versorgt, der senkrecht
zur Gaseinlaßöffnung 210 angeordnet ist. Das in die un
terteilten Abschnitte 202a und 202b als ein Wasser
strahl eingeführte Kühlwasser wird mit dem Gas ver
mischt und führt Hitze ab, die durch die Kompression
des Gases erzeugt wurde, und Hitze aufgrund der Reibung
zwischen den miteinander in Eingriff stehenden Rotor
elementen 203 und 204.
Andererseits sind die beiden im Abstand angeordneten
Seitenwände 201a und 207 des Rotorgehäuses 201 jeweils
mit Drainagedurchlässen versehen, die in der Lage sind,
das Kühlwasser aufzunehmen, wenn das Wasser aus den un
terteilten Kammerabschnitten 202a und 202b der Rotor
kammer 203 durch Spalte ausleckt, die in den gegenüber
liegenden Axialstirnseiten jeder der beiden Rotorele
mente 203 und 204 frei gelassen sind und das empfangene
Kühlwasser zur Außenseite des Rotorgehäuses 201 hin ab
geben. Insbesondere sind ringförmige Wasserdurchlässe
225 und 226 in der Seitenwand 201a ausgebildet und so
angeordnet, daß sie die Rotorwellen 205 und 206 um
schließen. Weiterhin sind in der Seitenwand 201a des
Rotorgehäuses 201 ein geradliniger Wasserdurchlaß 227,
welcher die beiden ringförmigen Wasserdurchlässe 225
und 226 miteinander verbindet, und ein geradliniger
Drainagedurchlaß 228 ausgebildet, der sich von dem
ringförmigen Wasserdurchlaß 225 zur Außenseite des Ro
torgehäuses 201 erstreckt. Besonders der Platz des
Drainagedurchlasses 228 ist vorbestimmt, um es zu er
möglichen, daß das Kühlwasser leicht aus dem ringförmi
gen Wasserdurchlaß 225 zur Außenseite des Rotorgehäuses
201 fließt.
Ringförmige Wasserdurchlässe 229 und 230 sind in der
Seitenwand 207 so ausgebildet, daß sie die jeweiligen
Rotorwellen 205 und 206 umschließen. Die beiden ringfö
migen Wasserdurchlässe 229 und 230 sind durch einen ge
radlinigen Wasserdurchlaß 231 miteinander verbunden,
der ebenfalls in der Seitenwand 207 ausgebildet ist.
Weiterhin erstreckt sich ein geradliniger Wasserdurch
laß 232 von dem ringförmigen Wasserdurchlaß 229 zur Au
ßenseite des Rotorgehäuses 201 und ist in einem unteren
Bereich der Seitenwand 207 vorgesehen, so daß das Kühl
wasser, das von dem ringförmigen Durchlaß 229 aufgenom
men wird, leicht zur Außenseite des Rotorgehäuses 201
entwässert wird.
Es sollte verstanden werden, daß die oben erwähnten
Wasserdurchlässe und Drainagedurchlässe 225 bis 228 und
229 und 232, die in den Seitenwänden 201a und 207 aus
gebildet sind, ein Wasserdrainagedurchlaßsystem des
Roots-Gaskompressors bilden, um das Kühlwasser, welches
aus der Rotorkammer 202 (der Arbeitskammer) über die
Stirnseiten der miteinander in Eingriff befindlichen
Rotorelemente 203 und 204 ausgeleckt ist, rasch nach
außen abzugeben.
In dem beschriebenen Wasserdrainagedurchlaßsystem des
Roots-Gaskompressors, sind ein erstes Paar von Lager
vorrichtungen 235a und 235b zur Drehabstützung der Ro
torwelle 205, nämlich der Antriebswelle, und ein zwei
tes Paar von Lagervorrichtungen 236a und 236b zur Dreh
abstützung der anderen Rotorwelle 206, nämlich der
Hilfswelle, von dem Rotorgehäuse 201 an Positionen auf
genommen, die in der Nähe der ringförmigen Wasserdurch
lässe 225, 229, 226 und 230 liegen. Daher sind die La
gervorrichtungen 235a und 235b, 236a und 236b mit Was
serdichtungen, zumindest an den Stellen versehen, die
in der Nähe der ringförmigen Wasserdurchlässe 225, 229,
226 und 230 liegen, um ein Eindringen von Kühlwasser in
diese Lagervorrichtungen zu verhindern. Weiterhin soll
ten die jeweiligen Lagervorrichtungen 235a und 235b,
236a und 236b vorzugsweise mit Schmierfett gefüllt wer
den, um ihre Innenseiten zu schmieren. Weiterhin ermög
licht es die Verwendung der mit Schmierfett geschmier
ten Lagervorrichtungen 235a und 235b, 236a und 237b es
dem Kühlwasser, welches aus den unterteilten Kammerab
schnitten 202a und 202b der Rotorkammer 202 ausgeleckt
ist, in Kontakt mit diesen Lagervorrichtungen zu gelan
gen und den Lagervorrichtungen 235a, 235b, 236a und
236b einen Kühleffekt mitzuteilen.
Aus der voranstehenden Beschreibung der dritten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung läßt sich verste
hen, daß die wassergekühlte Gaszuführvorrichtung, die
von dem wassergekühlten Roots-Gaskompressor gebildet
wird, mit einem Wasserkühlsystem versehen ist, das in
der Lage ist, Wärme, die durch die Gaskompression in
den unterteilten Abschnitten 202a und 202b des Rotorge
häuses 202 erzeugt wird, unter Verwendung des Kühlwas
sers abzuführen, welches direkt in die jeweiligen un
terteilten Kammerabschnitten 202a und 202b eingeführt
wird. Weiterhin kann das Kühlwasser, welches aus diesen
unterteilten Kammerabschnitten 202a und 202b durch
Spalte zwischen den Seiten 201a und 207 und den axialen
Stirnseiten der Rotorelemente 203 und 204 ausgeleckt
ist, rasch und glatt von der Innenseite zur Außenseite
des Rotorgehäuses 201 aufgrund des Drainagedurchlaßsy
stems gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestoßen wer
den. Somit können die inneren Stahlelemente und Teile,
beispielsweise die Lagervorrichtungen 235a, 235b, 236a
und 236b und andere sich bewegende oder gleitverschieb
liche Elemente vor Korrosion geschützt werden, und dem
entsprechend kann eine lange Betriebsdauer der Roots-
Gaszuführvorrichtung gewährleistet werden.
Zahlreiche Abwandlungen und Variationen an den be
schriebenen bevorzugten Ausführungsformen sind dem
Fachmann offenkundig, ohne von dem Schutzbereich und
dem Geist der vorliegenden Erfindung, wie sie in den
beiliegenden Ansprüchen beansprucht ist, abzuweichen.
Claims (11)
1. Eine wassergekühlte Gaszuführvorrichtung umfassend:
eine Antriebswelle zur Aufnahme einer Antriebskraft von einer Antriebsquelle;
ein ortsfestes Element, das in sich einen Hohlraum definiert;
ein bewegliches Element, befähigt zur Durchführung einer vorbestimmten Bewegung in dem Hohlraum des ortsfesten Elements durch die Antriebskraft der An triebswelle und zur Definition einer Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern innerhalb des Hohl raums, deren Volumina durch die vorbestimmte Bewe gung des beweglichen Elements nacheinander verän dert werden;
ein äußeres Gehäuseelement, angeordnet, um die ortsfesten und beweglichen Elemente in sich einzu schließen;
einen Wasserzuführdurchlaß zur Durchführung eines Kühlwassers zu jeder der Mehrzahl fluiddichter Ar beitskammern, um wenigstens Wärme, die in jeder der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern erzeugt wird, abzuführen;
ein Gaseintrittsdurchlaßmittel zur Einführung eines Gases in jede der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskam mern während der vorbestimmten Bewegung des beweg lichen Elements, so daß das Gas aufgrund einer Än derung in den Volumina der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern entweder Kompression oder Expansion unterworfen wird;
ein Gasaustrittsdurchlaßmittel zum Austritt des Ga ses mit der Kompression oder Expansion aus jeder der Mehrzahl von Arbeitskammern;
ein Drainagedurchlaßmittel zur Führung des Kühlwas sers, wenn es aus der Mehrzahl fluiddichter Ar beitskammern zu einem vorbestimmten Teil im Inneren des äußeren Gehäuseelements ausgeleckt ist, so daß das Kühlwasser aus dem vorbestimmten Teil zu einer Außenseite des äußeren Gehäuseelements abgegeben wird.
eine Antriebswelle zur Aufnahme einer Antriebskraft von einer Antriebsquelle;
ein ortsfestes Element, das in sich einen Hohlraum definiert;
ein bewegliches Element, befähigt zur Durchführung einer vorbestimmten Bewegung in dem Hohlraum des ortsfesten Elements durch die Antriebskraft der An triebswelle und zur Definition einer Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern innerhalb des Hohl raums, deren Volumina durch die vorbestimmte Bewe gung des beweglichen Elements nacheinander verän dert werden;
ein äußeres Gehäuseelement, angeordnet, um die ortsfesten und beweglichen Elemente in sich einzu schließen;
einen Wasserzuführdurchlaß zur Durchführung eines Kühlwassers zu jeder der Mehrzahl fluiddichter Ar beitskammern, um wenigstens Wärme, die in jeder der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern erzeugt wird, abzuführen;
ein Gaseintrittsdurchlaßmittel zur Einführung eines Gases in jede der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskam mern während der vorbestimmten Bewegung des beweg lichen Elements, so daß das Gas aufgrund einer Än derung in den Volumina der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern entweder Kompression oder Expansion unterworfen wird;
ein Gasaustrittsdurchlaßmittel zum Austritt des Ga ses mit der Kompression oder Expansion aus jeder der Mehrzahl von Arbeitskammern;
ein Drainagedurchlaßmittel zur Führung des Kühlwas sers, wenn es aus der Mehrzahl fluiddichter Ar beitskammern zu einem vorbestimmten Teil im Inneren des äußeren Gehäuseelements ausgeleckt ist, so daß das Kühlwasser aus dem vorbestimmten Teil zu einer Außenseite des äußeren Gehäuseelements abgegeben wird.
2. Die wassergekühlte Gaszuführvorrichtung nach An
spruch 1, bei der die wassergekühlte Gaszuführvor
richtung eine wassergekühlte Spiralgaszuführvor
richtung umfaßt einschließlich:
ein ortsfestes Spiralelement, das als das ortsfeste Element ausgebildet ist und ein ortsfestes Spi ralglied einschließt;
ein bewegliches Spiralelement, daß als das bewegli che Spiralelement ausgebildet ist und ein bewegli ches Spiralglied einschließt, das spiralig in Ein griff mit dem ortsfesten Spiralglied ist, wobei das bewegliche Spiralelement als vorbestimmte Bewegung eine Orbitalbahnbewegung ausführt;
ein Wasserzuführdurchlaß, der als der Wasserzuführ durchlaß ausgebildet ist und das Kühlwasser in die Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern einspeist, die in Abhängigkeit von der Orbitalbahnbewegung des be weglichen Spiralelements zwischen den ortsfesten und beweglichen Spiralgliedern definiert sind; und
eine Gehäuseeinheit, die als das äußere Gehäuseele ment ausgebildet ist und die ortsfesten und beweg lichen Spiralelemente umschließt, wobei das beweg liche Spiralglied des Spiralelements die Orbital bahnbewegung durch die von der Antriebswelle ver mittelte Antriebskraft ausführt, während ein spira liger Eingriff am ortsfesten Spiralglied des orts festen Spiralelements aufrechterhalten bleibt, um so sukzessive jede der Mehrzahl fluiddichter Ar beitskammern zur Mitte der aneinander anliegenden, ortsfesten und beweglichen Spiralglieder zu ver schieben, während die Volumina der Mehrzahl fluid dichter Arbeitskammern sukzessive reduziert werden, so daß das Gas komprimiert und aus der Mitte der aneinander anliegenden, ortsfesten und beweglichen Spiralelemente ausgestoßen wird.
ein ortsfestes Spiralelement, das als das ortsfeste Element ausgebildet ist und ein ortsfestes Spi ralglied einschließt;
ein bewegliches Spiralelement, daß als das bewegli che Spiralelement ausgebildet ist und ein bewegli ches Spiralglied einschließt, das spiralig in Ein griff mit dem ortsfesten Spiralglied ist, wobei das bewegliche Spiralelement als vorbestimmte Bewegung eine Orbitalbahnbewegung ausführt;
ein Wasserzuführdurchlaß, der als der Wasserzuführ durchlaß ausgebildet ist und das Kühlwasser in die Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern einspeist, die in Abhängigkeit von der Orbitalbahnbewegung des be weglichen Spiralelements zwischen den ortsfesten und beweglichen Spiralgliedern definiert sind; und
eine Gehäuseeinheit, die als das äußere Gehäuseele ment ausgebildet ist und die ortsfesten und beweg lichen Spiralelemente umschließt, wobei das beweg liche Spiralglied des Spiralelements die Orbital bahnbewegung durch die von der Antriebswelle ver mittelte Antriebskraft ausführt, während ein spira liger Eingriff am ortsfesten Spiralglied des orts festen Spiralelements aufrechterhalten bleibt, um so sukzessive jede der Mehrzahl fluiddichter Ar beitskammern zur Mitte der aneinander anliegenden, ortsfesten und beweglichen Spiralglieder zu ver schieben, während die Volumina der Mehrzahl fluid dichter Arbeitskammern sukzessive reduziert werden, so daß das Gas komprimiert und aus der Mitte der aneinander anliegenden, ortsfesten und beweglichen Spiralelemente ausgestoßen wird.
3. Die wassergekühlte Gaszuführvorrichtung nach An
spruch 2, bei der die Gehäuseeinheit ein Gehäu
seglied umfaßt, welches das bewegliche Spiralele
ment einschließt, und ein dicht mit dem Gehäuse
verbundenes und das ortsfeste Spiralelement ein
schließendes Schalenglied, wobei das Gehäuseglied
mit wenigstens einem Entwässerungsdurchlaß versehen
ist, der das Drainagedurchlaßmittel bildet.
4. Die wassergekühlte Gaszuführvorrichtung nach An
spruch 3, bei welcher der Entwässerungsdurchlaß an
einer Stelle in der Nähe des Eingriffsteils der be
weglichen und ortsfesten Spiralelemente angeordnet
ist und unterhalb dieses Eingriffsteil liegt.
5. Die wassergekühlte Gaszuführvorrichtung nach An
spruch 2, bei der die Gehäuseeinheit ein Gehäu
seglied umfaßt, welches das bewegliche Spiralele
ment einschließt, und ein dicht mit dem Gehäu
seglied verbundenes, das ortsfeste Spiralelement
einschließendes Schalenglied, wobei das Scha
lenglied mit wenigstens einem Entwässerungsdurchlaß
versehen ist, der das Drainagedurchlaßmittel bil
det.
6. Die wassergekühlte Gaszuführvorrichtung nach An
spruch 5, bei welcher der Entwässerungsdurchlaß an
einer Stelle in der Nähe eines Eingriffsteils der
beweglichen und ortsfesten Spiralelemente angeord
net ist und unterhalb dieser Eingriffsstelle liegt.
7. Die wassergekühlte Gaszuführvorrichtung nach An
spruch 1, bei der die wassergekühlte Gaszuführvor
richtung eine wassergekühlte Spiralgaszuführvor
richtung umfaßt einschließlich:
ein ortsfestes Spiralelement, das als das ortsfeste Element ausgebildet ist und ein ortsfestes Spi ralglied einschließt; ein bewegliches Spiralele ment, das als das bewegliche Element ausgebildet ist und ein bewegliches Spiralglied einschließt, das spiralig in Eingriff mit dem ortsfesten Spi ralglied ist, wobei das bewegliche Spiralelement als vorbestimmte Bewegung eine Orbitalbahnbewegung ausführt;
ein Wasserzuführdurchlaß, wobei der Wasserzuführ durchlaß das Kühlwasser in die Mehrzahl fluiddich ter Arbeitskammern einspeist, die in Abhängigkeit von der Orbitalbahnbewegung des beweglichen Spira lelements zwischen dem ortsfesten und beweglichen Spiralgliedern definiert sind; und
eine Gehäuseeinheit, die als das äußere Gehäuseele ment ausgebildet ist und die ortsfesten und beweg lichen Spiralelemente umschließt, wobei das beweg liche Spiralglied des Spiralelements die Orbital bahnbewegung durch die von der Antriebswelle ver mittelte Antriebskraft ausführt, während ein spira liger Eingriff mit dem ortsfesten Spiralglied des ortsfesten Spiralelements aufrechterhalten bleibt, um so sukzessive jede der Mehrzahl fluiddichter Ar beitskammern zu einem äußeren Umfang der aneinander anliegenden, ortsfesten und beweglichen Spiralglie der zu verschieben, während die Volumina deren Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern sukzessive vergrößert werden, so daß das Gas expandiert und vom äußeren Umfang der aneinander anliegenden, ortsfesten beweglichen Spiralelemente ausgestoßen wird.
ein ortsfestes Spiralelement, das als das ortsfeste Element ausgebildet ist und ein ortsfestes Spi ralglied einschließt; ein bewegliches Spiralele ment, das als das bewegliche Element ausgebildet ist und ein bewegliches Spiralglied einschließt, das spiralig in Eingriff mit dem ortsfesten Spi ralglied ist, wobei das bewegliche Spiralelement als vorbestimmte Bewegung eine Orbitalbahnbewegung ausführt;
ein Wasserzuführdurchlaß, wobei der Wasserzuführ durchlaß das Kühlwasser in die Mehrzahl fluiddich ter Arbeitskammern einspeist, die in Abhängigkeit von der Orbitalbahnbewegung des beweglichen Spira lelements zwischen dem ortsfesten und beweglichen Spiralgliedern definiert sind; und
eine Gehäuseeinheit, die als das äußere Gehäuseele ment ausgebildet ist und die ortsfesten und beweg lichen Spiralelemente umschließt, wobei das beweg liche Spiralglied des Spiralelements die Orbital bahnbewegung durch die von der Antriebswelle ver mittelte Antriebskraft ausführt, während ein spira liger Eingriff mit dem ortsfesten Spiralglied des ortsfesten Spiralelements aufrechterhalten bleibt, um so sukzessive jede der Mehrzahl fluiddichter Ar beitskammern zu einem äußeren Umfang der aneinander anliegenden, ortsfesten und beweglichen Spiralglie der zu verschieben, während die Volumina deren Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern sukzessive vergrößert werden, so daß das Gas expandiert und vom äußeren Umfang der aneinander anliegenden, ortsfesten beweglichen Spiralelemente ausgestoßen wird.
8. Die wassergekühlte Gaszuführvorrichtung nach An
spruch 1, bei der die wassergekühlte Gaszuführvor
richtung eine wassergekühlte Flügelradgaszuführvor
richtung umfaßt einschließlich:
ein Zylinder, der als das ortsfeste Element ausge bildet ist und in sich eine Zylinderkammer defi niert, die von einer Innenwand umschlossen ist, welche sich so erstreckt, das sie eine vorbestimmte Gestalt hat, wobei der Zylinder in axialer Richtung vordere und hintere Stirnseiten hat;
ein Rotorelement, das als das bewegliche Element ausgebildet und so angeordnet ist, daß es in der Zylinderkammer rotiert, wobei das Rotorelement mit einer Mehrzahl von Flügelschlitzen versehen ist, die eine Mehrzahl von Flügeln so aufnehmen, daß es den Flügeln gestattet ist, gleitverschieblich auf die Innenwand der Zylinderkammer zu und von ihr weg bewegt zu werden;
vordere und hintere Seitenplatten, die an den vor deren und hinteren Stirnseiten des Zylinders befe stigt sind, um die Zylinderkammer als eine ge schlossene Kammer auszubilden;
eine Gehäuseeinheit, die zur Umschließung des Zy linders und der vorderen und hinteren Seitenplatten vorgesehen ist und das äußere Gehäuseelement bil det; und
ein Wasserzuführdurchlaßsystem, daß als der Wasser zuführdurchlaß ausgebildet ist und das Kühlwasser in die Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern ein speist, die durch einen Außenumfang des Rotorele ments, die Innenwand des Zylinders, die vorderen und hinteren Seitenplatten und die Mehrzahl von Flügeln definiert sind, wenn das Rotorelement in der Zylinderkammer rotiert, wobei das Rotorelement in der Zylinderkammer durch die von der Antriebs welle vermittelte Antriebskraft in Drehung versetzt wird, um so die Volumina der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern sukzessive zu reduzieren, so daß das Gas sukzessive komprimiert und aus der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern ausgestoßen wird.
ein Zylinder, der als das ortsfeste Element ausge bildet ist und in sich eine Zylinderkammer defi niert, die von einer Innenwand umschlossen ist, welche sich so erstreckt, das sie eine vorbestimmte Gestalt hat, wobei der Zylinder in axialer Richtung vordere und hintere Stirnseiten hat;
ein Rotorelement, das als das bewegliche Element ausgebildet und so angeordnet ist, daß es in der Zylinderkammer rotiert, wobei das Rotorelement mit einer Mehrzahl von Flügelschlitzen versehen ist, die eine Mehrzahl von Flügeln so aufnehmen, daß es den Flügeln gestattet ist, gleitverschieblich auf die Innenwand der Zylinderkammer zu und von ihr weg bewegt zu werden;
vordere und hintere Seitenplatten, die an den vor deren und hinteren Stirnseiten des Zylinders befe stigt sind, um die Zylinderkammer als eine ge schlossene Kammer auszubilden;
eine Gehäuseeinheit, die zur Umschließung des Zy linders und der vorderen und hinteren Seitenplatten vorgesehen ist und das äußere Gehäuseelement bil det; und
ein Wasserzuführdurchlaßsystem, daß als der Wasser zuführdurchlaß ausgebildet ist und das Kühlwasser in die Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern ein speist, die durch einen Außenumfang des Rotorele ments, die Innenwand des Zylinders, die vorderen und hinteren Seitenplatten und die Mehrzahl von Flügeln definiert sind, wenn das Rotorelement in der Zylinderkammer rotiert, wobei das Rotorelement in der Zylinderkammer durch die von der Antriebs welle vermittelte Antriebskraft in Drehung versetzt wird, um so die Volumina der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern sukzessive zu reduzieren, so daß das Gas sukzessive komprimiert und aus der Mehrzahl fluiddichter Arbeitskammern ausgestoßen wird.
9. Die wassergekühlte Gaszuführvorrichtung nach An
spruch 8, bei der das Wasserzuführdurchlaßsystem
einen Wasserdurchlaß umfaßt, der in einer der vor
deren und hinteren Seitenplatten und in der Gehäu
seeinheit so ausgebildet ist, daß er mit der Mehr
zahl von Flügelschlitzen kommuniziert, und bei der
das Drainagedurchlaßmittel in der anderen der vor
deren und hinteren Seitenplatten und in der Gehäu
seeinheit ausgebildet ist.
10. Die wassergekühlte Gaszuführvorrichtung nach An
spruch 1, bei der die wassergekühlte Gaszuführvor
richtung eine wassergekühlte Roots-
Gaszuführvorrichtung umfaßt einschließlich:
ein Rotorgehäuse, das als das ortsfeste Element ausgebildet ist und in sich eine Rotorkammer defi niert, die von einer in einer vorbestimmten Gestalt geformten Innenwand umschlossen ist;
ein Paar von Rotorelementen, die als das bewegliche Element vorgesehen und in der Rotorkammer im gegen seitigen Eingriff sind, wobei das Paar von im ge genseitigen Eingriff befindlichen Rotorelementen mit Außenumfängen versehen ist, die mit der Innen wand des Rotorgehäuses zusammenwirken, um in der Rotorkammer eine Mehrzahl beweglicher Kammerab schnitte zu definieren, die als die Mehrzahl fluid dichter Arbeitskammern vorgesehen sind und bewegt werden, wenn das Paar von Rotorelementen durch die Antriebskraft der Antriebswelle in entgegengesetz ten Richtungen bewegt wird;
ein Wasserzuführdurchlaßsystem, das als der Wasser zuführdurchlaß ausgebildet ist und das Kühlwasser in die Mehrzahl der Kammerabschnitte einspeist, wenn das Paar von Rotorelementen der Rotorkammer rotiert;
eine Gehäuseeinheit, die als das äußere Gehäuseele ment ausgebildet und dicht mit dem Rotorgehäuse verbunden ist, um die Antriebswelle, auf der eines des Paares der Rotorelemente montiert ist, und eine Hilfswelle, auf der das andere des Paares der Rotorelemente montiert ist, drehbar über Lagervor richtungen abzustützen, wobei die Gehäuseeinheit mit Ein- und Auslaßöffnungen für das Gas versehen ist und das Paar von in gegenseitigem Eingriff ste henden Rotorelement so rotiert, daß sich jeder der Mehrzahl von Kammerabschnitten von einer Stelle in der Nähe der Einlaßöffnung zu einer Stelle in der Nähe der Auslaßöffnung bewegt, während sich das Vo lumen jedes der Mehrzahl von Kammerabschnitten än dert, so daß das von Einlaßöffnung angesaugte Gas aus der Auslaßöffnung ausgestoßen wird, nachdem es in der Mehrzahl von Kammerabschnitten komprimiert oder expandiert wurde.
ein Rotorgehäuse, das als das ortsfeste Element ausgebildet ist und in sich eine Rotorkammer defi niert, die von einer in einer vorbestimmten Gestalt geformten Innenwand umschlossen ist;
ein Paar von Rotorelementen, die als das bewegliche Element vorgesehen und in der Rotorkammer im gegen seitigen Eingriff sind, wobei das Paar von im ge genseitigen Eingriff befindlichen Rotorelementen mit Außenumfängen versehen ist, die mit der Innen wand des Rotorgehäuses zusammenwirken, um in der Rotorkammer eine Mehrzahl beweglicher Kammerab schnitte zu definieren, die als die Mehrzahl fluid dichter Arbeitskammern vorgesehen sind und bewegt werden, wenn das Paar von Rotorelementen durch die Antriebskraft der Antriebswelle in entgegengesetz ten Richtungen bewegt wird;
ein Wasserzuführdurchlaßsystem, das als der Wasser zuführdurchlaß ausgebildet ist und das Kühlwasser in die Mehrzahl der Kammerabschnitte einspeist, wenn das Paar von Rotorelementen der Rotorkammer rotiert;
eine Gehäuseeinheit, die als das äußere Gehäuseele ment ausgebildet und dicht mit dem Rotorgehäuse verbunden ist, um die Antriebswelle, auf der eines des Paares der Rotorelemente montiert ist, und eine Hilfswelle, auf der das andere des Paares der Rotorelemente montiert ist, drehbar über Lagervor richtungen abzustützen, wobei die Gehäuseeinheit mit Ein- und Auslaßöffnungen für das Gas versehen ist und das Paar von in gegenseitigem Eingriff ste henden Rotorelement so rotiert, daß sich jeder der Mehrzahl von Kammerabschnitten von einer Stelle in der Nähe der Einlaßöffnung zu einer Stelle in der Nähe der Auslaßöffnung bewegt, während sich das Vo lumen jedes der Mehrzahl von Kammerabschnitten än dert, so daß das von Einlaßöffnung angesaugte Gas aus der Auslaßöffnung ausgestoßen wird, nachdem es in der Mehrzahl von Kammerabschnitten komprimiert oder expandiert wurde.
11. Die wassergekühlte Gaszuführvorrichtung nach An
spruch 10, bei der das Wasserzuführdurchlaßsystem
eine durchgehende, in die Gehäuseeinheit gebohrte
Passage umfaßt, die eine zur Gaseinlaßöffnung hin
gerichtete Wassereinspeisöffnung aufweist, und bei
der das Drainagedurchlaßmittel wenigstens ein Paar
ringförmiger Wasserdurchlässe umfaßt, die im Rotor
gehäuse so ausgebildet sind, daß sie die Antriebs-
bzw. Hilfswelle umschließen, und bei der ein linear
verlaufender Wasserdurchlaß so im Rotorgehäuse aus
gebildet ist, daß er sich von dem Paar ringförmiger
Durchlässe zur Außenseite des Rotorgehäuses er
streckt.
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |