DE19948223B4 - Fahrgastzelle eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Fahrgastzelle eines Fahrzeugs mit einer Rohbaustruktur, die zwei seitliche, vertikal geneigt verlaufende Vordersäulen (11) aufweist, mit einer an den Vordersäulen (11) befestigten Frontscheibe (12) und mit einer Belüftungsvorrichtung (20) zum Beschlagfreihalten der Frontscheibe (12), die zwei jeweils längs einer Vordersäule (11) verlaufende Luftströmungskanäle (25) mit an die Frontscheibe (12) gerichteter Luftausströmung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Luftströmungskanal (25) von einer Profilwand (27) der Vordersäule (11) und einer auf die Vordersäule (11) aufgesetzten Schale (28) gebildet ist, die endseitig mit der Profilwand (27) und/oder der Frontscheibe (12) eine längs des Seitenrands der Frontscheibe (12) sich erstreckende, schlitzartige Flachdüse (26) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrgastzelle eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei einer bekannten Fahrgastzelle dieser Art ( DE 23 18 097 A ) ist jeder Luftströmungskanal der Belüftungsvorrichtung in einer Polsterung aus einem Elastomer integriert, die jede der beiderseits der Windschutzscheibe verlaufenden, als Hohlprofile ausgeführten Vordersäulen (sog. A-Säulen) der Rohbaustruktur abdeckt. Jeder Luftströmungskanal weist einzelne einerseits zu der Windschutz- oder Frontscheibe ausblasende und andererseits an die angrenzende Seitenscheibe ausblasende Luftausströmer auf, die im Abstand voneinander längs des Luftströmungskanals in der Polsterung ausgebildet sind und in dem Luftströmungskanal münden.
  • Bei einer bekannten Einrichtung zum Beaufschlagen der hinteren Seitenscheiben und der Heckscheibe in einem Kraftwagen mit Luft ( DE 2 130 571 A ) sind die Mittelsäule und der Dachrahmen oberhalb der Heckscheibe der Rohbaustruktur der Fahrgastzelle als Luftführungskanäle ausgebildet, die untereinander durch die seitlichen Dachrahmen, die ebenfalls als Luftführungskanäle dienen, verbunden sind. An den Mittelsäulen und an dem Dachrahmen oberhalb der Heckscheibe sind zur gezielten Beaufschlagung der Heckscheibe und der hinteren Seitenscheiben Blasdüsen vorgesehen. Die Luftführungskanäle in Mittelsäule und Dachrahmen sind über die Windschutzscheibensäulen, die als Luftführungskanäle dienen, mit Luft beaufschlagbar. Alternativ ist vorgesehen, daß die Luftführungskanäle nicht von den einzelen Säulen selbst gebildet werden, sondern durch Verkleidungen, die auf die einzelnen Säulen aufgesetzt sind.
  • Bei einer bekannten Einrichtung zum Zuführen von Luft in den Innenraum eines Kraftfahrzeugs ( DE 26 36 640 A1 ) ist an der Innenverkleidung einer Tür des Personenkraftwagens ein Luftführungskanal vorgesehen, der an seiner Ober- und Unterseite mehrere Luftaustrittsöffnungen aufweist. Der Luftführungskanal ist von einem Teil des Wandungsinnenbleches der Fahrzeugstür und von einen auf diesen aufgesetzten Verkleidungsteil gebildet. Das Verkleidungsteil weist ein Uförmiges Querschnittsprofil auf, und die Luftaustrittöffnungen sind in den Schenkelbereichen des Querschnittsprofils angeordnet.
  • Bei einer bekannten Belüftungseinrichtung für die Seitenscheiben eines Personenkraftwagens ( EP 0 405 635 A1 ) sind zur Bildung von Luftführungskanälen auf die längs der Frontscheibe sich erstreckenden Vordersäulen der Rohbaustruktur Verkleidungsteile aufgesetzt und gegenüber der Profilwand der Vordersäulen abgedichtet. Diese Luftführungskanäle münden in Luftführungskanälen, die sich oberhalb der Seitenscheiben im Dachrahmen erstrecken und ebenfalls durch auf die Dachrahmenstruktur aufgesetzte Verkleidungsteile gebildet sind. In letztgenannten Verkleidungsteilen sind Luftaustrittsöffnungen so angeordnet, daß die ausströmende Luft auf die Seitenscheiben hin gerichtet ist.
  • Bei einer bekannten Heizungs- und Belüftungseinrichtung für einen Kraftwagen ( DE 30 02 134 C2 ) ist im Übergangsbereich einer Türverkleidung und einer Armaturentafel ein Luftverteilraum mit Austrittsöffnungen angeordnet. Am Luftverteilraum schließt sich ein Kanal an, der bis zum oberen Teil des Fensterrahmens des Seitenfensters hochreicht und mit in der Wandung des Kanals eingelassenen Luftaustrittsöffnungen zur Beaufschlagung des angrenzenden Bereichs der Seitenscheiben mit Luft versehen ist. Die türseitige Begrenzungswand des Kanals wird vom zugeordneten Abschnitt des Fensterrahmens gebildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Fahrgastzelle der eingangs genannten Art die Belüftungsvorrichtung zur Beschlagfreihaltung der Windschutzoder Frontscheibe konstruktiv zu vereinfachen, so daß sie kostengünstig herstell- und montierbar ist.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Fahrgastzelle hat den Vorteil, daß eine gezielte Luftzufuhr am Rand der Frontscheibe erfolgt, die eine Eisfreihaltung auch in den Ecken ermöglicht und begünstigt, daß eine etwaige Schneeanhäufung, auch bei den Scheibenwischern, weggeschmolzen wird. Von Vorteil ist ferner, daß durch das Aufsetzen der Schale auf jeweils eine Vordersäule der Rohbaustruktur zugleich Luftströmungskanal und Ausströmdüsen fertig montiert sind, ohne daß Änderungen an dem Profil der Vordersäulen vorgenommen werden müssen. Die Montage wird besonders einfach, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die beiden entsprechend geformten Schalen auf die Vordersäulen aufgeclipst werden. Die aufzuclipsenden Schalen sind einfach und kostengünstig aus Kunststoff zu fertigen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Fahrgastzelle mit zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Schale so weit auf die Innenseite der Frontscheibe ' vorgezogen, daß die Flachdüse den Auflagebereich der Frontscheibe auf den Vordersäulen abdeckt. Durch diese konstruktive Maßnahme dient die schlitzartige Flachdüse zugleich als optische Abdeckung der Verklebungszone der Frontscheibe auf den Vordersäulen, so daß auf die übliche Schwärzung der Frontscheibe längs der Seitenränder verzichtet werden kann, was weitere Fertigungskosten einspart.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind in einem am unteren Querrand der Frontscheibe verlaufenden Armaturenbrett in bekannter Weise Luftaustrittsschlitze mit an die Frontscheibe gerichteter Luftausblasrichtung eingebracht, die an mindestens einem Luftversorgungskanal angeschlossen sind, über den Luft von einem Gebläse an die Frontscheibe geblasen wird. Die beiden an den Vordersäulen entlangführenden, seitlichen Luftströmungskanäle werden dabei unterhalb des Armaturenbretts mit dem mindestens einen Luftversorgungskanal verbunden. Bei dieser Ausführung der Belüftungsvorrichtung wird in Verbindung mit den Luftaustrittsschlitzen an der Unterseite der Frontscheibe, üblicherweise als Entfrosterdüsen bezeichnet, eine optimale Luftführung zum Beschlagfreihalten der Frontscheibe erreicht. Durch die gezielte Luftzufuhr am Scheibenrand wird ferner eine Schneeanhäufung von den Scheibenwischern weggeschmolzen. Durch die örtlich richtige Verteilung der Luft über die Frontscheibe kann die zum Beschlagfreihalten erforderliche Luftgesamtmenge gesenkt werden. Mit Verringerung des Luftdurchsatzes sinken Gebläseleistung und Geräuschentwicklung des Gebläses. Gleichzeitig wird eine weitgehend zugfreie Belüftung erreicht, da die Hauptluftströmung zur Fahrzeugmitte hin abgelenkt und die Rückströmung der Luft von der Scheibenmitte ausgehend zum Teil über die Mittelkonsole der Fahrgastzelle und zum Teil zwischen den Sitzen nach hinten verläuft. Die Kopfbereich von Fahrer und Beifahrer bleiben weitgehend von der Luftströmung ausgespart und werden nicht – wie bisher – von einer aufwärts gerichteten Luftströmung (Leeströmung) getroffen.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 ausschnittweise eine perspektivische Darstellung einer Fahrgastzelle mit Frontscheibe und Belüftungsvorrichtung zur Frontscheibenbelüftung,
  • 2 ausschnittweise einen Schnitt längs der Linie II-II in 1.
  • Die in 1 ausschnittweise in ihrem vorderen Bereich dargestellte Fahrgastzelle eines als Personenkraftwagen konzipierten Fahrzeugs weist eine Rohbaustruktur auf, die in bekannter Weise zwei seitliche, vertikal geneigt verlaufende Vordersäulen 11 hat, die als Hohlprofile (2) ausgebildet sind. von den beiden Vordersäulen 11, üblicherweise A-Säulen genannt, ist in 2 nur die linke Vordersäule 11 im Querschnitt zu sehen. Auf den beiden Vordersäulen 11 ist eine Windschutz- oder Frontscheibe 12 befestigt, wozu an dem Hohlprofil der Vordersäulen 11 jeweils ein Auflageflansch 13 ausgebildet ist, auf dem die Frontscheibe 12 randseitig aufliegt und verklebt ist. Zur optischen Abdeckung der Stoßstelle von Frontscheibe und Vordersäule 11 und des Verklebungsrands an der Frontscheibe 12 ist außen auf die Vordersäule 11 jeweils eine Abdeckleiste 14 aufgesetzt, die den Auflagebereich der Frontscheibe 12 auf dem Auflageflansch 13 überdeckt. Längs dem unteren Rand der Frontscheibe 12 verläuft ein Armaturenbrett 15, das sich über die gesamte Breite der Fahrgastzelle erstreckt. Mit 16 ist das Lenkrad des Fahrzeugs und mit 17 die an die Frontscheibe 12 angrenzende linke Seitenscheibe der Fahrgastzelle bezeichnet. Mit 18 ist die Mittelkonsole angedeutet, die mittig der Fahrgastzelle verläuft und an der Unterseite des Armaturenbretts 15 ansetzt.
  • Zum Beschlagfreihalten der Frontscheibe 12 ist eine Belüftungsvorrichtung 20 vorgesehen, mittels welcher im Bedarfsfall Luft gegen die Innenseite der Frontscheibe 12 geblasen werden kann. Die Belüftungsvorrichtung 20 weist ein Gebläse 21, das üblicherweise Teil einer Heizungs- oder Klimaanlage ist, einen unterhalb des Armaturenbretts über dessen Länge sich erstreckenden Luftverteilungsschacht 22 sowie einen Luftversorgungskanal 23 auf, der den Ausgang des Gebläses 21 mit einem Einlaß des Luftverteilungsschachtes 22 verbindet. Der Luftverteilungsschacht 22 ist oberseitig von dem Armaturenbrett 15 abgedeckt, in dem im Bereich des Luftverteilungsschachts 22 nahe der Frontscheibe 12 Luftaustrittsschlitze 24 eingearbeitet sind, über die die dem Luftverteilungsschacht 22 zugeführte Kalt- oder Warmluft an die Frontscheibe 12 ausgeblasen werden kann. Diese Luftaustrittsschlitze 24, üblicherweise als Entfrosterdüse bezeichnet, sind längs des unteren Randes der Frontscheibe 12 in vorzugsweise gleichen Abständen voneinander angeordnet, sie können jedoch auch durch einen längsdurchgehenden Schlitz ersetzt werden.
  • Zur Belüftungsvorrichtung 20 gehören ferner zwei Luftströmungskanäle 25, die längs jeder Vordersäule 11 verlaufen und mit einer über den Seitenrand der Frontscheibe 12 hinwegreichenden, schlitzartigen Flachdüse 26 für den Luftaustritt aus dem Luftströmungskanal 25 versehen sind. In 1 und 2 ist lediglich der der linken Vordersäule 11 zugeordnete Luftströmungskanal 25 mit Flachdüse 26 zu sehen. Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, ist jeder Luftströmungskanal 25 von der inneren Profilwand 27 einer Vordersäule 11 und einer auf die Vordersäule 11 aufgesetzten Schale 28 aus Kunststoff gebildet. Die Schale 28 ist so geformt, daß sie einerseits auf die Vordersäule 11 aufgeclipst werden kann und sich mit ihrem der Frontscheibe 12 zugekehrten Längsrand über den Auflageflansch 13 der Vordersäule 11 hinweg erstreckt und zusammen mit dem Auflageflansch 13 und der Frontscheibe 12 die schlitzartige, sich längs des Seitenrands der Frontscheibe 12 erstreckende Flachdüse 26 bildet. Die Verclipsung der Schale 28 erfolgt einerseits mittels eines abgewinkelten Klemmrands 29 und andererseits mittels einer Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Haltekrallen 30, die in Nähe der Flachdüse 26 von der Innenwand der Schale 28 einstückig abstehen und endseitig in eine entsprechende Ausformung 31 der Profilwand 27 formschlüssig eingreifen. Wie in 1 schematisch angedeutet ist, ist jeder Luftströmungskanal 25 über einen Anschlußkanal 32 an dem Luftversorgungskanal 23 angeschlossen, so daß von der dem Luftverteilungsschacht 22 mit Luftaustrittsschlitzen 24 zugeführten Luft Teilluftmengen in die beiden Luftströmungskanäle 25 am rechten und linken Seitenrand der Frontscheibe 12 abgezweigt werden.
  • In 1 ist durch Pfeile 33 die sich bei eingeschalteter Belüftungsvorrichtung 20 ergebende Luftströmung über die Frontscheibe 12 veranschaulicht. Über die Flachdüsen 26 werden die am stärksten zur Beschlagung neigenden Seitenränder der Frontscheibe 12 intensiv belüftet. Die Luftströmung wird dabei zur Fahrzeugmitte hin abgelenkt und die Rückströmung läuft von der Scheibenmitte ausgehend zum Teil über die Mittelkonsole 18 und zum Teil zwischen den Sitzen nach hinten. Dabei bleiben Kopf von Fahrer und Beifahrer von einer sonst üblichen, aufwärtsgerichteten Leeströmung verschont, so daß eine zugfreie und gegen Beschlagung der Frontscheibe 12 wirkungsvolle Luftströmung erreicht wird.

Claims (5)

  1. Fahrgastzelle eines Fahrzeugs mit einer Rohbaustruktur, die zwei seitliche, vertikal geneigt verlaufende Vordersäulen (11) aufweist, mit einer an den Vordersäulen (11) befestigten Frontscheibe (12) und mit einer Belüftungsvorrichtung (20) zum Beschlagfreihalten der Frontscheibe (12), die zwei jeweils längs einer Vordersäule (11) verlaufende Luftströmungskanäle (25) mit an die Frontscheibe (12) gerichteter Luftausströmung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Luftströmungskanal (25) von einer Profilwand (27) der Vordersäule (11) und einer auf die Vordersäule (11) aufgesetzten Schale (28) gebildet ist, die endseitig mit der Profilwand (27) und/oder der Frontscheibe (12) eine längs des Seitenrands der Frontscheibe (12) sich erstreckende, schlitzartige Flachdüse (26) bildet.
  2. Fahrgastzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (28) so weit auf die Innenseite der Frontscheibe (12) vorgezogen ist, daß die Flachdüse (26) den Auflagebereich der Frontscheibe (12) auf der Vordersäule (11) optisch abdeckt.
  3. Fahrgastzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (28) auf die Vordersäule (11) aufgeclipst ist.
  4. Fahrgastzelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (28) aus Kunststoff gefertigt ist.
  5. Fahrgastzelle nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem am unteren Querrand der Frontscheibe (12) verlaufenden Armaturenbrett (15) Luftaustrittsschlitze (24) mit an die Frontscheibe (12) gerichteter Luftausströmrichtung eingebracht sind, die mindestens an einem Luftversorgungskanal (23) angeschlossen sind, und daß jeder Luftströmungskanal (25) unterhalb des Armaturenbretts (15) mit dem mindestens einen Luftversorgungskanal (23) verbunden ist.
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