DE19948019A1 - Spanneinrichtung für ein Musikinstrument, insbesondere Pauke sowie Pauke mit einer solchen Spanneinrichtung - Google Patents

Spanneinrichtung für ein Musikinstrument, insbesondere Pauke sowie Pauke mit einer solchen Spanneinrichtung

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    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Spanneinrichtung für ein Musikinstrument, insbesondere Pauke sowie auf eine neuartige Pauke mit einer solchen Spanneinrichtung.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spanneinrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 oder 6. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Pauke, insbesondere Pedal pauke mit einer solchen Spanneinrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 13 oder 18.
Pauken und insbesondere auch Pedalpauken sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Bekannt ist insbesondere auch bei Pedalpauken eine Federentlastung für die Betätigung des Pedals beim Spannen des Paukenfelles vorzusehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spanneinrichtung für ein Musikinstrument, insbesondere Pauke aufzuzeigen, die eine besonders leichte Bedienbarkeit ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Spanneinrichtung entsprechend dem Patentanspruch 1 oder 6 ausgebildet. Eine Pauke mit einer solchen Spanneinrichtung ist entsprechend dem Patentanspruch 13 oder 18 ausgebildet.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung ist u. a. eine hohe Entlastung des Betätigungselementes, insbesondere des Pedals einer Spanneinrichtung erreicht, wobei es bei der erfindungsgemäßen Ausbildung auch möglich ist, diese Entlastung so zu gestalten, daß die die Entlastung bewirkenden Kräfte oder Drehmomente mit zunehmender Spannung des Paukenfells zunehmen. Entsprechend einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine besonders leichtgängige Feinverstellung bzw. Feinabstimmung speziell auch für Pedalpauken.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und im Schnitt eine Pedalpauke gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Einrichtung zum Einstellen der Spannung des Fells bei der Pedalpauke der Fig. 1;
Fig. 3 in vereinfachter Darstellung und im Schnitte eine entlastete Feinabstimmung zur Verwendung bei der Pedalpauke der Fig. 1 bzw. bei der Einstelleinrichtung der Fig. 2.
Die in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Pedalpauke besteht in bekannter Weise aus dem Kessel 2, der an seiner oberen offenen Seite das Paukenfell 3 aufweist und von einer Vielzahl von äußeren Stützstreben 4 an einem unter dem Paukenkessel 2 angeordneten Fußgestell 5 gehalten ist. Zum Spannen und damit auch zum Stimmen des Paukenfells 3 ist dieses an seinem über dem Rand des Kessels 2 geführten Umfang in einem Spannring 6 gehalten, an dem eine Vielzahl von Spannstangen 7 mit ihrem oberen Ende angreifen, die gleichmäßig um die Mittel- bzw. Hochachse M des Kessels 2 verteilt sind. Mit ihrem unteren Ende sind die Spannstangen 7 an einem Teller 8 befestigt der Bestandteil einer zentralen, am Fußgestell 5 vorgesehenen Zug- oder Spanneinrichtung 9 ist. Diese Spanneinrichtung 9 umfaßt einen Druckbalken oder Spannhebel 10, der quer zur Mittelachse M orientiert ist und an dem zwischen den beiden Enden, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform etwa in der Mitte des Hebels 10 mit einem Ende ein Zugelement 11, beispielsweise ein Zughebel oder Zugbolzen bei 12 angelenkt ist. Das andere Ende des Zugelementes, welches mit seiner Längserstreckung parallel zur Mittelachse M orientiert ist, ist mit der Mitte des Spanntellers 8 verbunden. Das Zugelement 11 ist in Richtung seiner Längsachse im Fußgestell 5 verschiebbar geführt.
Auf das eine Ende des Hebels 10, d. h. bei der für die Fig. 2 gewählten Darstellung auf das linke Ende dieses Hebels wirkt ein Exzenter 13 ein, der an einer Welle 14 vorgesehen ist, die mit ihrer Achse in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse M liegt und um ihre Achse drehbar bzw. schwenkbar im Fußgestell 5 gelagert ist. An der Welle 14 ist weiterhin ein Pedal 15 derart befestigt, daß sich dieses Pedal von der Welle 14 radial und bei der dargestellten Ausführungsform schräg nach oben in Richtung der Mittelachse M wegerstreckt. Die Welle 14 ist gegenüber der Mittelachse M radial versetzt. Der Hebel 10 stützt sich mit seiner Oberseite 10' am Exzenter 10 ab.
In der Fig. 2 ist das Pedal in seiner Ausgangsstellung dargestellt. Wird das Pedal aus dieser Ausgangsstellung um die Achse der Welle der 14 durch Treten nach unten geschwenkt (Pfeil A), so wird auch der Hebel 10 an diesem Ende nach unten geschwenkt, und zwar um sein anderes Ende für eine zusätzliche Spannung des Paukenfalles 3 über die Spannstangen 7. Durch eine nicht dargestellte Klemmeinrichtung, beispielsweise Kugelklemmung wir die jeweilige Stellung des Pedals 15 und damit des Exzenters 13 und des Hebels 10 an seinem rechten Ende fixiert. Durch entsprechende Mittel kann diese Klemmung wieder gelöster werden.
Am anderen Ende, d. h. bei der für die Fig. 2 gewählten Darstellung am linken Ende stützt sich der Hebel 10 mit seiner Oberseite 10' gegen eine Anlage- oder Lagerfläche 16' eines Gegenlagers 16 ab, welches insbesondere auch höhenverstellbar, d. h. radial zur Längserstreckung des Hebels 10 und parallel oder in etwa parallel zur Mittelachse M verstellbar ist und mit dem eine Feinverstellung der Spannung des Paukenfells und damit eine Feinabstimmung der Pedalpauke möglich ist.
Das Gegenlager 16 ist bei der dargestellten Ausführungsform von dem Ende einer Stange 17 gebildet, die sich von dem Fußgestell 5 bis an die Oberseite des Kessels 2 erstreckt und dort mit einer Handhabe zum Drehen der Stange 17 um ihre Achse versehen ist. Die Stange 17 ist bei 18 mit einem Außengewinde in einer Gewindebohrung des Fußgestells 15 drehbar gelagert, so daß beim Drehen der Stange 17 ein axiales Verschieben dieser Stange und damit auch die gewünschte Höhenverstellung des Gegenlagers 16 erfolgen. Im Einzelnen ist also das Gegenlager 16 von dem halbkugelförmig abgerundeten Ende der Stange 17 gebildet.
Beim Betätigen des Pedals 15 ist ein nicht unerheblicher Kraftaufwand erforderlich, um das Paukenfell 3 mit dem Pedal 15 in der erforderlichen Weise zu spannen. Zur Entlastung hierbei ist parallel zu dem Hebel 10 und bei der dargestellten Ausführungsform unter diesem Hebel eine Hebelanordnung 19 vorgesehen, die u. a. einen Entlastungs-Hebel 20 aufweist, der an einem Ende mittels eines Gelenkbolzens 21 am Fußgestell 5 angelenkt ist und an seinem anderen Ende über einen Gelenkbolzen 22 mit einer Federanordnung 23 gelenkig verbunden ist, die bei der dargestellten Ausführungsform von einer Gasfeder gebildet ist und mit ihrem dem Entlastungshebel 20 entferntliegenden Ende mittels eines Gelenkbolzens 24 ebenfalls am Fußgehäuse angelenkt ist. Zwischen den beiden Gelenkbolzen 21 und 22, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform in der Mitte zwischen diesen Gelenkbolzen, ist der Entlastungshebel 20 über einen Gelenkbolzen 25 mit dem einen Ende eines Verbindungshebels 26 verbunden, der mit seinem anderen Ende über einen Gelenkbolzen 27 am Hebel 10 angelenkt ist, und zwar zwischen dem Gelenk 12 und dem mit dem Exzenter 13 zusammenwirkenden Ende dieses Hebels 10, wobei bei der dargestellten Ausführungsform der Gelenkbolzen 27 dem genannten Ende des Hebels 10 näherliegt als dem Gelenk 12. Die Achsen sämtlicher Gelenkbolzen 21, 22, 24, 25, 27 und 12 liegen parallel zueinander sowie parallel zu der gedachten Schwenkachse des Hebels 10 und damit senkrecht zur Mittelachse M.
Die Hebelanordnung 19 so ausgebildet, daß bereits bei in seiner Ausgangsstellung befindlichen Pedal 15 und damit bei in dieser Ausgangsstellung befindlicher Stellung des Hebels 10 eine die Achsen der Gelenkbolzen 21 und 22 verbindende gedachte Linie bzw. Verbindungsachse V1 mit der Längserstreckung der Druckfederanordnung 23 bzw. mit der Achse V2 der Kraft dieser Federanordnung nicht achsgleich angeordnet ist, sondern einen Winkel etwas kleiner als 180° einschließt, der sich zu dem Hebel 10 hin öffnet, und zwar derart, daß durch die Druckfederanordnung 23 ein Drehmoment DM auf den Entlassungshebel 20 um die Achse des Gelenkbolzens 21 ausgeübt wird, welches den Hebel an seinem mit dem Exzenter 13 zusammenwirkenden Ende für eine Bewegung nach unten vorspannt, d. h. im Sinne eines (weiteren) Spannens des Paukenfells 3 über die Spanneinrichtung 9. Das Moment DM ist allerdings so gewählt, daß dieses Moment allein, d. h. ohne Unterstützung einer Betätigung des Pedals 15 ein weiteres Spannen des Paukenfells 3 nicht bewirken kann.
Die Verwendung einer Gasfeder als Druckfederanordnung 23 hat den Vorteil, daß diese Feder auf der gesamten wirksamen Hublänge eine im wesentlichen konstante Federkraft liefert. Die Einstellung des Momentes DM kann durch Einstellung des Winkels zwischen den Achsen V1 und V2 erfolgen, die sich in der Achse des Gelenkbolzens 22 schneiden. Die Einstellung erfolgt durch Höhenverstellung der Lage des Gelenkbolzens 24 mit Hilfe einer am Fußgestell 5 vorgesehenen Verstelleinrichtung 28.
Die mit der Hebelanordnung 19 erzielte Entlastung bei der Betätigung des Pedals 15 bzw. bei dem Spannen des Fells 3 hat auch den Vorteil, daß das Moment DM mit zunehmenden Schwenken des Pedals 15 aus der Ausgangsstellung in Richtung des Pfeiles A und damit mit zunehmendem Schwenken des Hebels 10 im Uhrzeigersinn um das Gegenlager 16 zunimmt, da sich hierbei der Winkel zwischen den Achsen V1 und V2 verkleinert. Mit zunehmender Fellspannung wird also die Wirkung der Druckfederanordnung 23 auf den Hebel 10 und damit die Wirkung der Entlastung vergrößert, so daß über den gesamten möglichen Schwenkbereich des Pedales 15 eine spürbare Entlastung erreicht ist.
Die Fig. 2 zeigt als weitere Ausführungsform ein Gegenlager 16a, welches anstelle des Gegenlagers 16 bei der Pedalpauke 1 verwendet werden kann. Dieses Gegenlager 16a besteht im wesentlichen aus einem Gewindebolzen 29, der mit seinem Außengewinde wiederum in dem Gewinde 18 des Fußgehäuses 5 geführt ist und an seinem unteren, abgerundeten Ende 16a' die Anlagefläche für das eine Ende des Hebel 10 bildet.
An seinem dem Ende 16a' ist der Gewindebolzen 29 mit einem Abschnitt 29' ausgebildet, an dem dieser Bolzen einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt, beispielsweise einen Vierkant- oder Sechskantquerschnitt aufweist. Dieser Abschnitt 29' greift in eine an seinen Querschnitt angepaßte axiale Ausnehmung 30 am unteren Ende der Stange 17a ein, und zwar derart, daß eine axiale Bewegung des Gelenkbolzens 29 relativ zu der Stange 17a möglich ist. Letztere ist bei dieser Ausführungsform drehbar, aber axial nicht verschiebbar an der Pedalpauke, beispielsweise an einer Stützstrebe 4 gelagert. In der Ausnehmung 30, die über eine größere axiale Länge der Stange 17a erstreckt, ist eine Druckfeder 31 aufgenommen, die sich mit einem Ende am Boden der Ausnehmung 30 und mit dem anderen Ende an dem in die Ausnehmung 30 hineinreichenden Ende des Abschnittes 29' abstützt und die somit bei axial nicht verschiebbarer Stange 17a eine Druckkraft K1 auf den Gewindebolzen 28 ausübt, und zwar zur zumindest teilweisen Kompensation derjenigen Kraft K2 im Bereich der Gewindebohrung 18, die (Kraft) über den gegen die Anlagefläche 16a' anliegenden Hebel 10 auf den Gewindebolzen 28 bzw. das Gegenlager 16a ausgeübt wird. Durch die hierbei erzielte Reduzierung von Reibungskräften am Gewinde 18 ist eine wesentlich leichtere Betätigung der Stange 17a und damit des Feinstimmers der Pedalpauke erreicht.
Anstelle einer einfachen Druckfeder 31 kann in der Ausnehmung 30 auch eine Gasfeder untergebracht sein, die als Druckfeder wirkt und wiederum mit der Kraft K1 auf den Gewindebolzen 28 einwirkt.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1
Pedal pauke
2
Paukenkessel
3
Paukenfell
4
Stützstrebe
5
Fußgestell
6
Spannring
7
Spannstange
8
Spannteller
9
Zug- oder Spanneinrichtung
10
Hebel
11
Zugelement
12
Gelenkbolzen
13
Exzenter
14
Welle
15
Pedal
16
,
16
a Gegenlager
16
',
16
a' Abstütz- bzw. Anlagefläche
17
,
17
a Stange
18
Gewinde
19
Hebelanordnung
20
Entlastungshebel
21
,
22
Gewindebolzen
23
Druckfederanordnung bzw. Gasfeder
24
,
25
Gelenkbolzen
26
Verbindungshebel
27
Gelenkbolzen
28
Einstellelement
29
Gewindebolzen
29
' Abschnitt
30
Ausnehmung
31
Druck- oder Entlastungsfeder
A Pedal-Schwenkbewegung
M Mittelachse
V1
, V2
Achse
K1
, K2
Kraft
DM Drehmoment

Claims (24)

1. Spanneinrichtung zum Spannen eines Fells (3) eines Musikinstrumentes, insbesondere einer Pauke (1), mit am Fell wirkenden Spannelementen (4), die über ein gemeinsames Verbindungsglied (8, 11) mit einem gemeinsamen Spannhebel (10) verbunden sind, der an einem Ende schwenkbar gelagert ist und auf dessen anderes Ende eine Betätigungseinrichtung (13, 15) zum Erhöhen oder Reduzieren der Fellspannung über die Spannelemente (4) und das gemeinsame Spannglied (8, 11) einwirkt, sowie mit einer Federanordnung (19) zur Unterstützung der Betätigungseinrichtung (13, 15) beim Spannen des Fells (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (19) einen am Fußgestell (5) mit einem Ende (21) schwenkbar gelagerten Entlastungshebel (20) aufweist, auf dessen anderes Ende ein Federelement (23) einwirkt und der antriebsmäßig mit dem Spannhebel (10) verbunden ist.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feineinstellung der Fellspannung das Lager des Spannhebels (10) an dem einen Ende verstellbar ist.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager an dem einen Ende des Spannhebels (10) von einem eine Lager- oder Anlagefläche (16', 16a) für den Spannhebel (10) bildenden, verstellbaren Gegenlager (16, 16a) gebildet ist.
4. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager an einer Gewindestange (17) oder an einem Gewindebolzen (29) gebildet ist, die bzw. der in einem Muttergewinde (18) am Fußgestell (5) axial einstellbar vorgesehen ist.
5. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Federelement (31) zum Vorspannen des Gewindebolzens (5) bzw. der Lager- oder Anlagefläche (16a') in einer Achsrichtung entgegen der Achsrichtung der von dem einen Ende des Spannhebels (10) ausgeübten Lagerkräfte.
6. Spanneinrichtung zum Spannen eines Fells (3) eines Musikinstrumentes, insbesondere einer Pauke (1), mit am Fell wirkenden Spannelementen (4), die über ein gemeinsames Verbindungsglied (8, 11) mit einem gemeinsamen Spannhebel (10) verbunden sind, der an einem Ende schwenkbar an einem Fußgestell (5) gelagert ist und auf dessen anderes Ende eine Betätigungseinrichtung (13, 15) zum Erhöhen oder Reduzieren der Fellspannung über die Spannelemente (4) und das gemeinsame Spannglied (8, 11) einwirkt, wobei das Lager an dem einen Ende des Spannhebels (10) von einem eine Lager- oder Anlagefläche (16', 16a) für den Spannhebel (10) bildenden, verstellbaren Gegenlager (16, 16a) an einem Gewindebolzen (29) gebildet ist, der für eine Feinstimmung in einem Muttergewinde (18) am Fußgestell (5) axial einstellbar vorgesehen ist, gekennzeichnet durch ein Federelement (31) zum Vorspannen des Gewindebolzens (5) bzw. der Lager- oder Anlagefläche (16a') in einer Achsrichtung entgegen der Achsrichtung der von dem einen Ende des Spannhebels (10) ausgeübten Lagerkräfte.
7. Spanneinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Federanordnung (19) zur Unterstützung der Betätigungseinrichtung (13, 15) beim Spannen des Fells (3), die einen am Fußgestell (5) mit einem Ende (21) schwenkbar gelagerten Entlastungshebel (20) aufweist, auf dessen anderes Ende ein Federelement (23) einwirkt und der antriebsmäßig mit dem Spannhebel (10) verbunden ist.
8. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (23, 31) ein Druckfederelement ist.
9. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (23, 31) von wenigstens einer Gasfeder gebildet ist.
10. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (V2) der Kraftwirkung des Druckferderelementes (23) mit der Achse (V1) des Entlastungshebels (20) einen Winkel größer als 90° und kleiner 180° einschließt.
11. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein Pedal (15) und/oder einen auf den Spannhebel (10) einwirkenden Exzenter (13) aufweist.
12. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager- oder Anlagefläche (16a) von dem Ende eines Gewindebolzens (29) gebildet ist, der mit seinem anderen Ende mit einem Betätigungsglied, beispielsweise mit einer Betätigungsstange (17a) antriebsmäßig verbunden ist, und daß die Federmittel (31) zur Kompensation auf dieses andere Ende des Gewindebolzens (29) einwirken.
13. Pauke mit Spanneinrichtung zum Spannen des Fells (3) der Pauke (1), mit am Fell wirkenden Spannelementen (4), die über ein gemeinsames Verbindungsglied (8, 11) mit einem gemeinsamen Spannhebel (10) verbunden sind, der an einem Ende schwenkbar gelagert ist und auf dessen anderes Ende eine Betätigungseinrichtung (13, 15) zum Erhöhen oder Reduzieren der Fellspannung über die Spannelemente (4) und das gemeinsame Spannglied (8, 11) einwirkt, sowie mit einer Federanordnung (19) zur Unterstützung der Betätigungseinrichtung (13, 15) beim Spannen des Fells (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (19) einen am Fußgestell (5) mit einem Ende (21) schwenkbar gelagerten Entlastungshebel (20) aufweist, auf dessen anderes Ende ein Federelement (23) einwirkt und der antriebsmäßig mit dem Spannhebel (10) verbunden ist.
14. Pauke nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feineinstellung der Fellspannung das Lager des Spannhebels (10) an dem einen Ende verstellbar ist.
15. Pauke nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager an dem einen Ende des Spannhebels (10) von einem eine Lager- oder Anlagefläche (16', 16a) für den Spannhebel (10) bildenden, verstellbaren Gegenlager (16, 16a) gebildet ist.
16. Pauke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager an einer Gewindestange (17) oder an einem Gewindebolzen (29) gebildet ist, die bzw. der in einem Muttergewinde (18) am Fußgestell (5) axial einstellbar vorgesehen ist.
17. Pauke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Federelement (31) zum Vorspannen des Gewindebolzens (5) bzw. der Lager- oder Anlagefläche (16a') in einer Achsrichtung entgegen der Achsrichtung der von dem einen Ende des Spannhebels (10) ausgeübten Lagerkräfte.
18. Pauke mit Spanneinrichtung zum Spannen des Fells (3) der Pauke (1), mit am Fell wirkenden Spannelementen (4), die über ein gemeinsames Verbindungsglied (8, 11) mit einem gemeinsamen Spannhebel (10) verbunden sind, der an einem Ende schwenkbar an einem Fußgestell (5) gelagert ist und auf dessen anderes Ende eine Betätigungseinrichtung (13, 15) zum Erhöhen oder Reduzieren der Fellspannung über die Spannelemente (4) und das gemeinsame Spannglied (8, 11) einwirkt, wobei das Lager an dem einen Ende des Spannhebels (10) von einem eine Lager- oder Anlagefläche (16', 16a) für den Spannhebel (10) bildenden, verstellbaren Gegenlager (16, 16a) an einem Gewindebolzen (29) gebildet ist, der für eine Feinstimmung in einem Muttergewinde (18) am Fußgestell (5) axial einstellbar vorgesehen ist, gekennzeichnet durch ein Federelement (31) zum Vorspannen des Gewindebolzens (5) bzw. der Lager- oder Anlagefläche (16a') in einer Achsrichtung entgegen der Achsrichtung der von dem einen Ende des Spannhebels (10) ausgeübten Lagerkräfte.
19. Pauke nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Federanordnung (19) zur Unterstützung der Betätigungseinrichtung (13, 15) beim Spannen des Fells (3), die einen am Fußgestell (5) mit einem Ende (21) schwenkbar gelagerten Entlastungshebel (20) aufweist, auf dessen anderes Ende ein Federelement (23) einwirkt und der antriebsmäßig mit dem Spannhebel (10) verbunden ist.
20. Pauke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (23, 31) ein Druckfederelement ist.
21. Pauke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (23, 31) von wenigstens einer Gasfeder gebildet ist.
22. Pauke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (V2) der Kraftwirkung des Druckferderelementes (23) mit der Achse (V1) des Entlastungshebels (20) einen Winkel größer als 90° und kleiner 180° einschließt.
23. Pauke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein Pedal (15) und/oder einen auf den Spannhebel (10) einwirkenden Exzenter (13) aufweist.
24. Pauke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager- oder Anlagefläche (16a) von dem Ende eines Gewindebolzens (29) gebildet ist, der mit seinem anderen Ende mit einem Betätigungsglied, beispielsweise mit einer Betätigungsstange (17a) antriebsmäßig verbunden ist, und daß die Federmittel (31) zur Kompensation auf dieses andere Ende des Gewindebolzens (29) einwirken.
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