DE19947765A1 - Kraftfahrzeug mit einem in Fahrzeuglängsrichtung über das Fahrzeugdach verlaufenden, mit einer abnehmbaren Abdeckung verschlossenen Kanal - Google Patents
Kraftfahrzeug mit einem in Fahrzeuglängsrichtung über das Fahrzeugdach verlaufenden, mit einer abnehmbaren Abdeckung verschlossenen KanalInfo
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Abstract
Bei einem Kraftfahrzeug mit einem in Fahrzeuglängsrichtung über das Fahrzeugdach verlaufenden, nach außen mit einer abnehmbaren Abdeckung, insbesondere einer Zierleiste, verschlossenen, an wenigstens einem Ende offen in den Motor- oder Kofferraum mündenden Kanal und einem auf dem Dach abnehmbar befestigten Anbauteil, von dem Zuleitungen in einen innerhalb der Karosserie liegenden Raum führt, sollen die Zuleitungen in rationeller Weise verlegt sein. DOLLAR A Zu diesem Zweck ist folgende Ausführung vorgesehen, DOLLAR A - in dem Kanal sind Befestigungsmittel des Anbauteiles bzw. für dieses verankert, DOLLAR A - die Zuleitungen verlaufen von dem Anbauteil aus bis in den innerhalb der Karosserie liegenden Raum hinein ausschließlich innerhalb des Kanals und verlassen diesen über das mindestens eine, offen in den Motor- oder Kofferraum mündende Ende.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem in
Fahrzeuglängsrichtung über das Fahrzeugdach verlaufenden, mit
einer abnehmbaren Abdeckung verschlossenen Kanal nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen Kraftfahrzeugen sind die Zuleitungen, mit denen
die Anbauteile verbunden sind, durch in der Karosserie
vorgesehene Öffnungen in den Raum innerhalb der Karosserie
geführt. Diese Öffnungen dienen jeweils ausschließlich zum
Hindurchführen der vorgenannten Zuleitungen und werden in der
Regel nur dann vorgesehen, wenn ein bestimmtes Kraftfahrzeug
mit einem gattungsgemäßen Anbauteil versehen werden soll. In
Fällen, in denen Fahrzeuge mit derartigen Öffnungen bereits
für diejenigen Anwendungsfälle vorbereitet sind, in denen
derartige Anbauteile wahlweise zu befestigen sind, sind
derartige Öffnungen in der Regel mit speziellen Abdeckmitteln
zu verschließen, wenn entsprechende Anbauteile nicht
vorgesehen sind oder nachträglich wieder entfernt werden.
Bei einer rationellen Serienfertigung von gattungsgemäßen
Kraftfahrzeugen müssen die Rohbaukarosserien einheitlich
ausgebildet sein, das heißt eine Rohbaukarosserie für ein
Fahrzeug, an dem gattungsgemäße Anbauteile anzubringen sind,
darf sich nicht von einer solchen unterscheiden, bei der ein
derartiges Anbauteil nicht angebracht werden soll. Dies
bedeutet, daß für die Zuleitungen des gattungsgemäßen
Anbauteiles nicht an einer Rohbaukarosserie Öffnungen
angebracht sein dürfen, die bei einem Fahrzeug, das nicht für
das Anbringen eines derartigen Anbauteiles vorgerüstet ist,
nicht vorhanden sein dürfen.
Hiervon ausgehend beschäftigt sich die Erfindung mit dem
Problem, eine einheitliche Rohbaukarosserie für Fahrzeuge zu
schaffen, die so ausgebildet sind, daß ohne eine Veränderung
an der Karosserie ein gattungsgemäßes Anbauteil angebracht
werden kann. Wird ein solches Anbauteil nicht angebracht, so
soll die Karosserie für die Zuleitungen des gattungsgemäßen
Anbauteiles keine ausschließlich zum Durchführen dieser
Zuleitungen dienende Öffnung besitzen, die bei Fehlen eines
betreffenden Anbauteiles insbesondere zu verschließen ist.
Gelöst wird dieses Problem durch eine Ausführung des
gattungsgemäßen Kraftfahrzeuges nach den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf dem allgemeinen
Gedanken, ausschließlich den zumindest an einem Ende offen in
den Motor- oder Kofferraum des Fahrzeuges mündenden Kanal als
Verlegeweg für die Zuleitungen zu dem gattungsgemäßen
Anbauteil zu verwenden. Bei dem Kanal handelt es sich
insbesondere um den jeweils in dem Seitenbereich des Daches
eines Kraftfahrzeuges häufig vorgesehenen, von einer
Zierleiste abgedeckten Dachkanal, der entweder aus
funktionellen oder aus Gründen einer rationellen
Karosseriefertigung vorgesehen ist. Im Bereich der A-Säule des
Fahrzeuges kann dieser Dachkanal auch zur Lagerung der
Windschutzscheibe dienen. Auch eine regenwasserabführende
Funktion kann der erfindungsgemäße Kanal erfüllen. Wichtig mit
Bezug auf die Erfindung ist lediglich, daß der Kanal zumindest
an einem Ende offen in den Motor- oder Kofferraum mündet und
über die gesamte Länge, die an der Karosserie von außen
sichtbar ist, durch eine abnehmbare Abdeckung verschließbar
ist. Bei dieser Abdeckung handelt es sich zweckmäßigerweise um
eine Zierleiste. Diese Zierleiste wird vorteilhafterweise in
demjenigen Bereich, in dem das gattungsgemäße Anbauteil in dem
Kanal verankert wird, unterbrochen. Notwendig ist eine solche
Unterbrechung allerdings nicht, wenn die Verankerungsmittel in
die Zierleiste integriert oder fest mit dieser verbunden sind.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführung eines Kraftfahrzeuges
kann ein gattungsgemäßes Anbauteil jederzeit an einem fertigen
Fahrzeug angebracht werden, ohne daß es erforderlich ist, für
die von dem Anbauteil in das Karosserieinnere zu führenden
Leitungen eine zusätzliche Karosserieöffnung anzubringen. Es
reicht vielmehr aus, beispielsweise die Zierleiste abzunehmen,
sodann die Leitungen in den Kanal in das Karosserieinnere
hinein zu verlegen und anschließend den Kanal durch Aufsetzen
der Zierleiste wieder zu verschließen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Ein nachfolgend noch näher beschriebenes Ausführungsbeispiel
ist in der Zeichnung dargestellt.
In dieser zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Fahrzeuges
mit einem an seinem einen Ende offen in den
Motorraum mündenden seitlichen Dachkanal bei
einer lediglich teilweisen Darstellung des
Fahrzeuges,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Befestigungs-
Bauelement in einem Dachkanal eines
Kraftfahrzeuges gemäß Fig. 5 mit Spannkeilen nach
Fig. 3 und 4 bei einer Lage an dem Fahrzeug nach
der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3, 4 Spannkeile des Befestigungs-Bauelementes in
jeweils perspektivischer Ansicht,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Tragkörpers des
Befestigungs-Bauelementes in einem in einen
Dachkanal eines Kraftfahrzeuges eingesetzten
Zustand in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Zier-
Deckels zum Abdecken des Tragkörpers nach Fig. 5,
Fig. 7 einen Querschnitte durch das Befestigungs-
Bauelement in Fig. 5 sowie die Spannkeile in Fig.
3 und 4 nach jeweils Linie V-V,
Fig. 8 einen Querschnitt durch das Befestigungselement
in Fig. 5 sowie die Spannkeile in Fig. 3 und 4
nach jeweils Linie VIII-VIII.
Bei dem in Fig. 1 teilweise dargestellten Fahrzeug verläuft
ein Dachkanal 3 über die A-Säule offen in den Motorraum. Der
Bereich, in dem der Dachkanal 3 in den Motorraum einmündet,
ist von außen unsichtbar von der Motorhaube abgedeckt. Der
Dachkanal 3 selber ist mit einer abnehmbaren Zierleiste 17
abgedeckt, die in der Zeichnung aufgebrochen dargestellt ist.
Im Bereich der B-Säule ist innerhalb des Dachkanales 3 ein
Tragkörper 1 lösbar befestigt. An diesem Tragkörper 1 kann
beispielsweise ein beleuchtbares Taxi-Dachkennzeichen
befestigt werden, das in der Zeichnung strichpunktiert
dargestellt ist. Die für die Beleuchtung des Taxi-
Dachkennzeichens erforderliche Zuleitung ist als ein
elektrisches Kabel 18 ausschließlich in dem Dachkanal 3
verlegt, von dem aus es in den Motorraum mündet.
In Fig. 5 ist ein als ein Montagefuß für ein beleuchtetes
Taxi-Dachkennzeichen ausgebildeter Tragkörper 1 dargestellt,
der in den an der Seite des Kraftfahrzeugdaches 2 vorgesehenen
Dachkanal 3 eingespannt ist. Dieser Dachkanal 3 ist als eine
Rinne ausgebildet. Aus dem Dachkanal 3 ragt ein Längssteg 4
zum oberen Öffnungsrand auf, wobei zu beiden Seiten dieses
Längssteges 4 ein Freiraum zu den Kanalseitenwänden besteht.
Mit Bezug auf eine der beiden Seitenwände des Dachkanals 3,
nämlich der Seitenwand 5 ist zwischen dieser Seitenwand 5 und
dem Längssteg 4 ein zur Öffnung des Dachkanals 3 hin
hinterschnittartiger Raum gegeben.
Der Tragkörper 1 ist im Zusammenspiel mit Spannkeilen, nämlich
einem ersten Spannkeil 6 und einem zweiten Spannkeil 7 (Fig.
3, 4) innerhalb des Dachkanales 3 fest einspannbar.
Eine erste Art der Einspannung zeigen im einzelnen die Fig. 2,
7 und 8 bei Berücksichtigung der in den Fig. 3 und 4 gezeigten
Spannkeile.
Nach der Darstellung in den Fig. 2, 7 und 8 greift der
Tragkörper 1 mit einem in diesen eingeformten Kanal 8, der zum
Inneren des Dachkanales 3 hin offen ist, in diesen Dachkanal 3
hinein. Dabei kommt der in dem Dachkanal 3 vorhandene
Längssteg 4 in diesem Tragkörper-Kanal 8 zu liegen und zwar an
einer ersten Tragkörper-Seitenwand 9. In dem Raum, der
zwischen der anderen Seite des Längssteges 4 liegt und
seitlich von der zweiten Tragkörper-Seitenwand 10 begrenzt
wird, sind die gegeneinander zu verspannenden ersten und
zweiten Spannkeile 6, 7 eingelegt. Im Querschnitt sind die
Spannkeile 6, 7 als ein- beziehungsweise doppelseitig schräge
Spannkeile ausgebildet. Von diesen beiden Spannkeilen 6, 7 ist
der als einseitig schräg ausgebildete Spannkeil 7 an dem
Längssteg 4 lagefixiert. Für diese Lagefixierung ist vom
oberen Rand des Längssteges 4 ausgehend in diesen mindestens
eine von oben nach unten verlaufende Sicke 11 (Fig. 7)
eingeformt, die formschlüssig in eine komplementäre Ausnehmung
12 des zweiten Spannkeiles 7 eingreift. Durch diese
Verankerung ist der zweite Spannkeil 7 in verspanntem Zustand
gegen eine Bewegung nach oben, das heißt zur Öffnung des
Dachkanales 3 hin gesichert. Um im oberen Bereich des
Längssteges 4 gehaltert sein zu können, ist der zweite
Spannkeil 7 mit Fixiernasen 13 versehen, die in am oberen Rand
des Längssteges 4 eingeformte Ausnehmungen 14 eingreifen.
Durch eine der Breite der Fixiernasen 13 angepaßte Breite der
Ausnehmungen 14 legen diese Ausnehmungen die Lage des zweiten
Spannkeiles 7 in Längsrichtung des Längssteges 4 fest.
Der erste Spannkeil 6 liegt frei beweglich zwischen dem
zweiten Spannkeil 7 einerseits und der Seitenwand 10 des
Tragkörpers 1 andererseits. Die Seitenwand 10 besitzt eine dem
ersten Spannkeil 6 zugeordnete Schräge und der erste Spannkeil
6 ist mit der Keilspitze nach oben weisend in dem Dachkanal 3
angeordnet. Ein Verklemmen der Spannkeilanordnung erfolgt
durch in Gewinde des ersten Spannkeiles 6 eingreifende, sich
an dem Tragkörper 1 abstützende Spannschrauben 15. Sind die
Spannschrauben 15 fest angezogen, so ist der Tragkörper 1 über
die Spannkeile 6, 7 fest an dem Längssteg 4 verspannt. Durch
die vertikale Verankerung des zweiten Spannkeiles 7 an dem
Längssteg 4 wird der Tragkörper 1 beim Anziehen der
Spannschrauben 15 für eine gute Anlage an dem Fahrzeugdach 2
in Richtung des Inneren des Dachkanales 3 gezogen. Der
Tragkörper 1 kann mit einem Deckel 16 (Fig. 6) verschlossen
werden. Der Dachkanal 3 wird außerhalb des Tragkörpers 1 durch
eine in diesen einklemmbare Zierleiste 17 verschlossen.
Aus dem Dachkanal 3 führen elektrische Kabel 18 in den
Tragkörper 1 und münden dort in einem herausnehmbar lagernden
Anschlußstecker 19. Die elektrischen Kabel 18 verlaufen
innerhalb des Dachkanales 3 bis in den Motorraum, in dem sie
mit einer Stromquelle verbunden sind. Durch das Einlaufen des
Dachkanals 3 über die A-Säule hinweg in den Motorraum des
Fahrzeuges können die elektrischen Kabel 18 in den Dachkanal 3
ohne das Vorsehen einer besonderen Ausnehmung oder Bohrung
verlegt werden. Dadurch ist es möglich, ohne eine besondere
Rohbauvariante einer Fahrzeugkarosserie elektrische Kabel 18
aufnehmende Tragkörper 1 an einer fertigen Fahrzeugkarosserie
innerhalb des Dachkanales 3 anzuklemmen. Ein solcher
Tragkörper 1 kann dann beispielsweise als Montagefuß für eine
beleuchtete Taxi-Dachanzeige verwendet werden. Zur Herstellung
des elektrischen Kontaktes von den elektrischen Kabeln 18 zu
denjenigen innerhalb der Taxi-Dachanzeige dient der
Verbindungsstecker 19. Bei einer montierten Taxi-Dachanzeige
ist der Deckel 16 abgenommen. In dem Bereich des Tragkörpers 1
ist die den Dachkanal 3 verschließende Zierleiste 17
unterbrochen. Wird eine bei einem Fahrzeug angebrachte Taxi-
Dachanzeige an diesem Fahrzeug nicht mehr gewünscht, kann sie
ohne weiteres von dem Tragkörper 1 abmontiert werden und der
Tragkörper 1 dann wieder mit dem Deckel 16 verschlossen
werden. Hierdurch bleibt das Fahrzeug an dem Abnahmebereich
optisch ansprechend gestaltet. Möglich ist es darüber hinaus
allerdings auch, den Tragkörper 1 durch Lösen des
Spannverschlusses vollständig zu entfernen. Erforderlich ist
dann lediglich das Einsetzen einer neuen durchgehenden
Zierleiste 17. An einem derart umgerüsteten Fahrzeug ist dann
das vorherige Vorhandensein einer Taxi-Dachanzeige nicht mehr
erkennbar. Das Verlegen der in den Tragkörper 1 führenden
elektrischen Kabel 18 ausschließlich innerhalb des Dachkanales
3 ist, da für dieses Verlegen keine besonderen
karosserieseitigen Vorkehrungen getroffen werden müssen, von
besonderem Vorteil.
Claims (3)
1. Kraftfahrzeug mit einem in Fahrzeuglängsrichtung über das
Fahrzeugdach verlaufenden, nach außen mit einer abnehmbaren
Abdeckung, insbesondere einer Zierleiste, verschlossenen, an
wenigstens einem Ende offen in den Motor- oder Kofferraum
mündenden Kanal und einem auf dem Dach abnehmbar befestigten
Anbauteil, von dem Zuleitungen in einen innerhalb der
Karosserie liegenden Raum führt, gekennzeichnet durch die
Merkmale
- - in dem Kanal (3) sind Befestigungsmittel (1) des Anbauteiles bzw. für dieses verankert,
- - die Zuleitungen (18) verlaufen von dem Anbauteil aus bis in den innerhalb der Karosserie liegenden Raum hinein ausschließlich innerhalb des Kanals (3) und verlassen diesen über das mindestens eine, offen in den Motor- oder Kofferraum mündende Ende.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel (1) des Anbauteiles bzw. für dieses
ausschließlich innerhalb des Kanales (3) befestigt sind.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anbauteil als eine Leuchte, Signalgeber, Taxi-
Dachzeichen, Anzeigetafel oder dergleichen ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999147765 DE19947765B4 (de) | 1999-10-02 | 1999-10-02 | Kraftfahrzeug mit einem in Fahrzeuglängsrichtung über das Fahrzeugdach verlaufenden, mit einer abnehmbaren Abdeckung verschlossenen Kanal |
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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Effective date: 20110502 |