DE19947421A1 - Verfahren zum Anpassen von Steuersignalen - Google Patents

Verfahren zum Anpassen von Steuersignalen

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Abstract

Münzbetätigte Unterhaltungsautomaten umfassen eine aus einem Münzprüfer, einer Münzsortiereinrichtung und einer münzindividuellen mit Stapelrohren mit Auszahleinrichtung gebildete Münzeinheit. Von einer Steuereinheit des Unterhaltungsautomaten werden die Auszahleinrichtungen zwecks Auszahlung eines Guthabens angesteuert. Mit der Neuerung sollen nunmehr bereits im Feld befindliche münzbetätigte Unterhaltungsautomaten an eine andere Belegung der Münzstapelbehälter angepaßt werden. DOLLAR A In dem die Steuereinheit und die Münzeinheit verbindenen Leitungsvielfach ist ein Konverter zwischengeschaltet, der die von der Steuereinheit zur Münzeinheit führenden Signale entsprechend den hardwaremäßigen Abänderungen in der Münzeinheit berücksichtigt und entsprechend die Signale anpaßt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anpassen von Steuersignalen an eine geänderte Nutzung einer Münzeinheit eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Münzbetätigte Unterhaltungsautomaten umfassen eine aus einem Münzprüfer, einer Münzsortiereinrichtung und münzindividuellen Münzstapelrohren mit Auszahleinrichtung gebildete Münzeinheit, die von einer Steuereinheit des Unterhaltungsautomaten ange­ steuert wird. Vorhandene Guthabenbeträge werden von der Münz­ einheit ausgegeben, indem von der Steuereinheit die einzelnen Stellantriebe der münzindividuellen Münzbehälter aktiviert werden. Von Nachteil ist jedoch dabei, daß von der Steuer­ einheit im nachhinein der Einsatz einer abweichenden Münz­ stückelung oder anderer Währungseinheiten nicht berücksichtigt werden kann und es bei der Verwendung einer anderen Währung zu Fehlauszahlungen kommt.
Mit der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe soll nunmehr eine Möglichkeit geschaffen werden, mit der bereits ausgelie­ ferte Unterhaltungsautomaten zur Ausgabe anderer Münzstücke­ lungen und/oder Währungen umrüstbar sind.
Diese Aufgabe wir durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Weitergehende Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen ent­ nehmbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, daß münzbetätigte Unterhaltungsautomaten nachträglich dahingehend von einem Laien umgerüstet werden können, daß auch Euromünzen wertgerecht zur Auszahlung gelangen. Durch den Einsatz einer, ohne Werkzeug einbaubaren Adapterplatine, werden in die Münz­ stapelrohre einfüllbare Euromünzen entsprechend ihrer Wer­ tigkeit bzw. dem auszahlenden Guthaben entsprechend, zur Aus­ zahlung gelangen. Mittels dieser einsetzbaren Vorrichtung können auch nunmehr bereits am Markt befindliche münzbetätigte Unterhaltungsautomaten Euromünzen entgegennehmen und Guthaben währungsentsprechend auszahlen.
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Verdrahtungsplan einer Steuereinheit mit einer Münzeinheit eines münzbetätigten Unterhaltungsauto­ maten als Blockschaltbild, und
Fig. 2 den Aufbau der Adapterplatine als Prinzipskizze.
In der Fig. 1 sind die für die Erfindung wesentlichen Bau­ gruppen als Blockschaltbild dargestellt. Ein münzbetätigter Unterhaltungsautomat umfaßt eine zentrale Stromversorgung, bestehend aus einem Transformator 1 und einem nachgeschalteten Netzteil 2, in dem die erforderlichen Spannungen her­ untergeteilt und gleichgerichtet werden. Aus dem Netzteil 2 wird die Steuereinheit 3 und die Münzeinheit 4 versorgt. Die Steuereinheit 3 umfaßt ein Mikrocomputersystem mit nicht näher dargestellten Festwert- und Betriebsdatenspeichern einer Ein- /Ausgabeeinheit, einem Taktgeber und einem die Einheiten un­ tereinander verbindenden Bussystem. Die Münzeinheit 4 umfaßt einen Münzprüfer 5, diesen nachgeschaltet nicht dargestellte münzindividuelle Münzstapelrohre, denen jeweils bodenseitig, eine hilfskraftbetätigbare Auszahleinheit zugeordnet ist. Mittels Lichtschranken 7 wird überwacht, ob Münzen zur Aus­ zahlung kamen. Des weiteren wird mit Lichtschranken 8, die münzrohrseitig angeordnet sind, überwacht, ob sich noch Münzen in dem münzindividuellen Münzstapelrohren befinden. Der Daten­ austausch zwischen der Münzeinheit 4 und der Steuereinheit 3 erfolgt seriell. In dem die Steuereinheit 3 mit der Münz­ einheit 4 verbindenden Leitungsvielfach 9 ist ein Konverter 10 zwischengeschaltet.
In der Fig. 2 ist der Konverter 10 und sein Anschluß, an dem, der die Steuereinheit 3 und die Münzeinheit verbindenden Lei­ tungsvielfach 9 prinzipiell dargestellt. Das Leitungsvielfach 9 umfaßt die Signalleitungen 9a-9h, wobei mit der Signallei­ tung 9a von der Steuereinheit 3 der Übertragungstakt zur Münz­ einheit 4 übermittelt wird; mit der Signalleitung 9b wird von der Steuereinheit 3 die Spannungsversorgung für eine Logik­ schaltung der Münzeinheit 4 an diese übermittelt; mit der Signalleitung 9c wird von der Steuereinheit 3 zur Münzeinheit 4 ein Freigabesignal übertragen; mit der Signalleitung 9d werden Daten von der Münzeinheit 4 an die Steuereinheit 3 übermittelt; mit der Signalleitung 9e werden von den Licht­ schranken 7, 8 der Münzeinheit 4 Informationen an die Steuer­ einheit 3 zugeführt. Mit der Signalleitung 9f werden von der Steuereinheit 3 zur Münzeinheit 4 Daten übermittelt, mittels derer die Auswerfer 6a-6d der nicht näher dargestellten münzindividuellen Münzstapelrohre freigeschaltet werden. Die Signalleitung 9g wird zum Übertragen von Daten von der Steuer­ einheit 3 zur Münzeinheit 4 verwendet. Mit den Daten werden die münzindividuellen Stellantriebe der münzindividuellen Stapelrohre aktiviert. Die Signalleitung 9h dient der Span­ nungsversorgung der Münzeinheit 4 und führt das Massepoten­ tial.
Der Konverter 10 umfaßt ein Single-Chip-Mikrocomputersystem 11. In diesem werden von der Steuereinheit 3 zur Münzeinheit 4 bzw. von der Münzeinheit 4 zur Steuereinheit 3 fließende Signale in der Art verändert, daß bei einem von der Steuer­ einheit 3 zur Münzeinheit 4 gesandten Auszahlungssignal z. B. von DM 5 von der Steuereinheit 3 ein anstehendes Signal von dem Konverter 10 derart verändert wird, daß nunmehr der Aus­ werfer 6c, 6d der ursprünglichen alten DM-5-Röhre in dem nun­ mehr z. B. 2 Euro Münzen Behälter werden und zusätzlich zu der alten DM-1-Röhre, in der nunmehr 50 Cent Münzen gespeichert werden, angesteuert wird. Nachfolgend werden von der Münz­ einheit 4 an die Steuereinheit 3 gesandte Daten bzw. Signale über eine erfolgte Münzausgabe dahingehend vom Konverter 10 verändert, daß anstelle des Auszahlungssignals der Münze aus der ursprünglichen DM-5-Röhre und nunmehr der alten DM-1-Röhre zu einem Auszahlungssignal zusammengefaßt wird und der Steuer­ einheit zugeführt wird.
Dies wird dadurch erreicht, daß in den Signalleitungen 9d, 9e, 9f und 9g strombegrenzende Widerstände 12 angeordnet sind, so daß die von der Steuereinheit 3 zur Münzeinheit 4 geleiteten und vor den Widerständen 12 abgenommenen Daten von dem Single- Chip-Computer 11 des Konverters 10 gewandelt und nachfolgend nach dem Widerstand 12 in die Signalleitung 9d, 9e, 9f, 9g wieder eingespeist wird, so daß die jeweilig sendende Seite elektrisch nicht überbelastet bzw. zerstört wird.
Das Verändern der Signale und/bzw. Daten münzeinheitseitig des Konverters 10 angeordneten Schaltern 13, 14, wodurch von dem Single-Chip-Computer 11 Zeit- und phasenrichtig aktiviert wird. Durch Betätigung der Schalter 13, 14 werden vom Span­ nungspegel auf der jeweiligen Signalleitung 9d, 9e, 9f, 9g Zeit- und phasenrichtig verändert. Die Steuereinheit 3 emp­ fängt innerhalb des vorgegebenen Zeitfensters die Daten bzw. Signale, die ihr signalisieren, daß ein ordnungsgemäßer Aus­ zahlvorgang durchgeführt wurde.

Claims (2)

1. Verfahren zum Anpassen von Steuersignalen an eine geänder­ te Nutzung einer Münzeinheit mit münzindividuellen Münzstapel­ rohren und diesen zugeordneten Stellantrieben für die Ausgabe von Münzen, an einem münzbetätigen Unterhaltungsautomaten, der eine Steuereinheit mit einem Mikrocomputer zur Ablaufsteuerung umfaßt, von der die Steuerantriebe zur Ausgabe von Münzen aktiviert werden, und das von der Steuereinheit ein Leitungs­ vielfach zu einer Münzsteuerung der Münzeinheit führt, dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuereinheit 3 über das Leitungsvielfach 9 Signa­ le der Münzeinheit 4 zugeführt werden, und daß diese Signale von einem Konverter 10 abgegriffen, verändert und den Signal­ leitungen des Leitungsvielfachs 9 wieder zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Konverter 10 die von der Steuereinheit 3 zur Münz­ einheit 4 übermittelten Signale zur Ansteuerung der Stell­ antriebe verändert werden.
DE1999147421 1999-10-01 1999-10-01 Verfahren zum Anpassen von Steuersignalen Withdrawn DE19947421A1 (de)

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