DE2920827A1 - Schaltungsanordnung zur steuerung der abgabe einer vorgegebenen menge eines produktes - Google Patents
Schaltungsanordnung zur steuerung der abgabe einer vorgegebenen menge eines produktesInfo
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Description
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Unser Zeichen: A 14 Lh/fi
Schaltungsanordnung zur Steuerung der Abgabe einer vorgegebenen Menge eines Produktes
eomo/om
A 14 268 Ferranti Ltd.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Abgabe einer vorgegebenen Menge eines Produktes aus einer
Vorrichtung» die normale und langsame Abgaberaten umfaßt,
mit einer Meßeinrichtung zum Messen der abgegebenen Menge des Produktes und/oder zum Berechnen des Geldwertes dieser
Menge.
Ein Produkt, das nach Menge oder Preis abgegeben wird, ist
beispielsweise der Verkauf von Brennstoff, wie z.B. Benzin bei Tankstellen. Derartige Anlagen eignen sich für Tankstellen, die von Bedienungspersonen überwacht werden, da
hierdurch die Anforderungen an Können und Geschicklichkeit der Bedienungsperson verringert werden können und sie
können auch bei Selbstbedienungstankstellen verwendet werden. Sie eignen sich ferner für Tankstellen ohne Bedienung, bei denen Geld eingeworfen werden muß und nur
so viel Brennstoff abgegeben wird, wie dem zuvor eingeworfenen Betrag entspricht.
Die Wirkungen mechanischer und Flüssigkeitsträgheit in dem Abgabesystem verbieten, daß der Abgabemechanismus nur beim
Empfang eines Stop-Signales von der Preisanzeigeeinrichtung abgeschaltet wird. Die Abgabe muß in zwei Schritten oder
Stufen beendet werden, zuerst durch Verlangsamen der-Abgaberate oder Abgabemenge, wenn nur noch ein kleines Volumen,
beispielsweise 0,2 Liter abzugeben ist,und dann durch Abschalten der Pumpe, wenn die abgegebene Menge dem vorgegebenen
Wert entspricht.
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Um dies zu erreichen, sind bekannte Pumpen so angeordnet, daß der voreingestellte oder vorgegebene Wert des Erennstoffes,
der abgegeben werden soll, durch einen Wählschalter eingegeben und am Abgabegerät angezeigt wird. Wenn dieses
betätigt wird, wird der Brennstoff mit normaler Geschwindigkeit oder normaler Rate abgegeben und der dargestellte Geldwert
wird in entsprechender Rate abwärts gezählt, bis er den Wert Null erreicht. Bei einem vorgegebenen kleinen Wert der
Zählung wird die Abgaberate verlangsamt und die Abgabe mit dieser langsamen Rate fortgesetzt, bis die Zahl Null erscheint
und die Abgabe beendet ist, wobei so viel Brennstoff abgegeben wird, wie dem gewählten Wert entspricht.
Der kleine Wert, bei dem die Strömungsrate geändert wird, ist fixiert und ist durch den Einheitspreis des Brennstoffes
und dem verbleibenden Volumen bestimmt, bei dem die Änderung vorgenommen werden soll.
Eine solche Anlage hat mehrere Nachteile.Wenn der Verlängsamungs
punkt, d.h. der Punkt an dem die Strömungsrate reduziert wird, zu früh eingestellt wird, so ist für die Abgabe der Restmenge
eine zu lange Zeit erforderlich. Wenn er zu spät eingestellt wird, so besteht die Gefahr, daß die Pumpe zu viel abgibt.
Dies gilt besonders in Perioden, in denen die Brennstoffpreise sich häufig ändern und häufig geänderte Einstellungen
vorgenommen werden müssen. Ferner macht es dieses System der
Abwärtszählung schwierig für die Bedienungsperson, die Kosten zu jedem Zeitpunkt während der Abgabe zu überwachen, falls
er z.B. die Abgabe früher beenden will oder falls das Fahrzeug nicht die volle Abgabe aufnehmen kann. Da ferner der Augenblickswert
von einer voreingestellten Höhe abwärts gezählt wird, ist es nicht möglich, vorhandene Zapfsäulen, die auf
der Basis einer Aufwärtszählung arbeiten, mit einem Gerät mit voreingestelltem wert zu versehen.
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Der Wunsch, andere Produkte entsprechend ihrer. Wert abzugeben könnte in derselben V.7eise erfüllt werden.
Eine ähnliche Situation tritt bei der Abgabe von Produkten
nach ihrer Menge ein, d.h. nach Gewicht oder Volumen bei Messengütern oder bei einer Anzahl von Artikeln, bei denen
eine von einer vorgegebenen Anzahl von Mengen gewünscht wird, wobei jedodi eine kontinuierlich steigende Anzeige
der abgegebenen Menge erwünscht ist. Auch dies eignet sich z.B. zur Abgabe von flüssigen Brennstoffen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Steuern der Abgabe einer vorgegebenen Menge eines Produktes zu schaffen, wobei die oben
aufgeführten Nachteile vermieden werden.
Gemäß der Erfindung wird dies erreicht durch Schalteinrichtungen zur Erzeugung unterschiedlicher Signale für
individuell voreingestellte Mengen des abzugebenden Materials in Vielfachen eines Einheitsbetrages, Zähleinrichtungen, die
auf die Feststellung eines Schaltsignales ansprechen, um die Zahl der Einheiten zu speichern, die durch das Schaltsignal
repräsentiert werden und die die gespeicherte Zahl um eins fUr jede abgegebene Einheitsmenge verändern, Speichereinrichtungen zuir Speichern der Differenz zwischen einer vorgegebenen Menge des Produktes und der Einheitsmenge, Vergleichseinrichtungen, die auf eine Anzeige der Zähleinrichtung, daß
die letzte Einheit der vorgegebenen Menge abgegeben worden ist, ansprechen, um kontinuierlich die Produktmengo, die in
der letzten Einheit abgegeben worden ist, mit der gespeicherten Differenz zu vergleichen, um ein Signal abzugeben, wenn die
Mengen gleich sind, um die Abgabe von einer normalen auf eine langsame Abgaberate umzuschalten, um die vorgegebene Menge abzugeben.
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Die Schaltung kann begrenzt werden, um nur die Abgabe entweder einer vorgegebenen Menge oder eines vorgegebenen Wertes zu
steuern, oder um beide zu steuern.
Wenn der vorgegebene Betrag ein Geldwert ist, werden die Kopien einer vorgegebenen und abgegebenen Menge berechnet
unü die Differenz zwischen dem Geldwert und einem Einheitswert zum Vergleich gespeichert.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
anhand der einzigen Figur der Zeichnung erläutert, die schematisch eine Schaltungsanordnung eines Steuerkreises
zeigt, der für ein Brennstoff-Abgabegerät verwendet wird.
Die Brennstoffabgabeeinrichtung kann von dem Typ sein, bei
dem eine Mehrzahl von freistehenden Tanksäulen unter der Überwachung einer zentralen Stelle betätigt werden. Jede
Tanksäule spricht auf einen Zug von Impulsen an, die proportional zu dem abgegebenen Brennstoffvolumen erzeugt und
in einer Computerschaltung in der Tanksäule mit dem Preis je Volumeneinheit des Brennstoffes multipliziert werden, wobei
die entsprechenden Kosten und das abgegebene Volumen sowohl in der Zentrale, als auch an der Tanksäule angezeigt
werden.
In der Zeichnung ist ein Teil eines Abgabegerätes oder einer
Tanksäule dargestellt. Die Üblichen Teile für die Berechnung der Menge und der Kosten sind nicht gezeigt, sie arbeiten jedoch
wie in der Anmeldung Mr. 35883/77 beschrieben. Es werden dann Signale an eine Anzeigeeinrichtung 11 gegeben.
Die Anzeigeeinrichtung 11 umfaßt eine Volumenanzeige 12
und eine Preisanzeige 13. Die Preisanzeige umfaßt fünf Ziffern 14, 15, 16, 17 und 18, die entsprechend Einheiten von L· 10,
b 1, 10 Pence, 1 Penny und 1/2 Penny entsprechen (i<
1 ■ DM 4. — > 10 Pence - DM 0,40; 1 Penny - DM 0,04).
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Ί .
Vom Cuir.puter wird eine Information an die Preisanzeige in
binärer Form gegeben, so daß, wenn die Abgabe fortschreitet, jede Ziffer von O bis 9 zunimmt, ehe die nächsthöhere Ziffer
um eins zunimmt, d.h. für jede ii !-Zunahme von 15, verändert
sich die Ziffer 16 von O bis 9 zehnmal und die Ziffer 17 von
O bis 9 einhundertmal und die Ziffer 18 schaltet zwischen O
(oder Aus) und 1/2 zweihur.dertmal. Der Computer erzeugt
Impulse für jeden "Penny" an abgegebenem Brennstoff und diese werden an die Anzeigeziffer 18 über einen Anschluß
19 gelegt.
Die Schalteinrichtung des Steuerkreises umfaßt eine Gruppe von sechs Wählschaltern 20, von denen fünf durch Torschaltungen
21 verbunden sind, um einen Anschluß 22 eines Zählers 23 zu triggern. Der Zähler hat ferner einen mit ihm verbundenen
Taktgeber 24, um hochfrequente Taktimpulse zu erzeugen. Der Zähler hat eine Mehrzahl von parallelen Ausgangsklemmen,
von denen jede bei unterschiedlichen Stufen der Zählung erregt wird, beispielsweise "O" bis "5" und Ausgangsklemmen
"1" bis "5" sind jeweils an die Torschaltung 21 gelegt, wobei die Schalterausgänge so angeordnet sind, daß für jeden betätigen
Schalter der Zähler zählt, bis der entsprechende Ausgang erregt wird, worauf die Zählung gestoppt wird. Jede der
Ausgangsklemmen "1" bis "5" ist an einen separaten hexadezimalen Schalter 25 bis 29 gelegt, wobei die Schalter binär kodierte
Signale über Leitungen 30 abgeben, wobei eine charakteristische der Ausgangsklemmen und der von den wählschaltemangezeigten
Werte erregt wird.
Jeder der fünf oben genannten Wählschalter ist auf einen Wert
des Brennstoffs in Einheiten von -L 1 bezogen (d.h. durch
Drücken eines Schalters wird 1 Ir gewählt, eines anderen Schalters 2 *, eines anderen Schalters 3 * usw.). Der sechste
Wählschalter bezieht sich auf einen unbegrenzten Betrag und seine Funktion wird noch beschrieben.
Die Leitungen 30 verbinden die Hexadezimal-Schalter mit
einem Zähler 31, der mit der Zahl geladen wird, die vom Zähler 23 empfangen wird, entsprechend dem besonderen erregten
Wählschalter. Die Zählschaltung 31 hat eine Mehr zahl von Ausgangsklemmen 32, dargestellt durch "5" bis "O"
und es wird ein Signal auf jeder nacheinander erzeugt, aufgrund von Triggerimpulsen, wodurch effektiv die geladene
Zahl auf Null herabgezählt wird. Die Triggerimpulse werden durch eine Verbindung zum höchstwertigen Ausgang der
10 Pence-Darsteilung abgeleitet, so daß ein Triggerimpuls
jedesmal auftritt, wenn ein weiterer Wert von fei zu dem Wert des abgegebenen Brennstoffes hinzutritt, d.h. jedesmal wenn eine Einheitsmenge abgegeben worden ist.
Die vier Ausgänge "5" bis "2" sind alle an ein Tor 33 angeschlossen, das ein Ausgangssignal erzeugt, wenn diese Ausgänge alle Mull sind, wobei dieses Signal äquivalent zu
einem "1-"-Ausgang ist, während der Ausgang "0" des Zählers 30 benutzt wird, um die Abgabe vollständig zu stoppen.
Die Geldsignale zu den Anzeigeziffern 16 und 17 und von den Preisberechnungsschaltungen der Pumpe (nicht gezeigt) werden
ebenfalls an einen Zwei-Dekaden-Komparator 34 geführt. Die
anderen Eingänge zum Komparator sind an einen Speicher 35 angeschlossen, der Penny-Impulse von 19 empfängt und zählt,
dividiert durch zwei,bei 36. Diese Impulse stellen Zunahmen
der Kosten des abgegebenen Bronnstoffes dar. Der Speicher zählt abwärts von 1OO (ein Einheitswert in Pence) über eine
Zeitspanne, die durch ein Signal bestimmt ist, das auf der Leitung 37 empfangen wird und ein vorgegebenes Volumen an
abgegebenem Brennstoff darstellt. Der Komparator 34 empfängt
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die Signale der Anzeigen 16 und 17, wenn der Zähler 31 einen Ausgang "1" erzeugt und das Tor 33 ein Signal auf
die Leitung 38 gibt. Kenn Gleichheit vorhanden ist zwischen dem der Anzeige zugeführten Signal und dem Eingang vom
Speicher 35, wird ein Ausgangssignal erzeugt, um die Abgabe auf eine langsame Rate zu reduzieren.
Im Betrieb der Schaltung dieses Beispiels ist der Einheitswert für abgegebenen Brennstoff E 1 und jedes Vielfache dieses
V.'ertes kann gewählt werden. Beispielsweise soll angenommen werden, daß ein Kunde den Wert £ 4 für die abzugebende
Brennstoffmenge wählt. Der entsprechende Wählschalter 3O
wird betätigt und der Zähler 23 gibt ein Ausgangssignal über den Ausgang "4" an den Schalter 25, der seinerseits
eine "4" in die Zählschaltung 31 eingibt.
Wenn die Abgabe beginnt, wird ein Signal erzeugt, um die Anzeige des Augenblickwerts des abgegebenen Brennstoffes
beginnen zu lassen, und dies wird fortgesetzt, bis ein weiteres Signal folgt, wenn 0,2 Liter abgegeben worden sind.
Dieses Signal wird benutzt, um den Speicher 35 anzusteuern, so daß die Kosten der ersten 0,1 Liter (in Pence) von den
Kosten einer Einheit (100 Pence) abgezogen werden.
Wenn jeweils eine Brennstoffeinheit von L 1 abgegeben worden ist und die Anzeige um * 1 zunimmt, wird ein Trigger^signal
an die Zählschaltung 31 gegeben, die um eins abnimmt. Wenn noch i. 1 übrig ist, gibt das Tor 33 einen Ausgang und der
Komparator 34 empfängt die an 16 und 17 gelegten Pence-Signale und ebenso die gespeicherten Signale. Wenn Gleichheit vorliegt, das bedeutet, daß dann noch 0,1 Liter abzugeben ist, gibt der Komparator ein Ausgangssignal über die
Leitung 34', um die Strömung auf eine langsame Rate oder Ge-
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schwindifjkeit zu reduzieren. Kenn der Wert L 1 voll ist, gibt
die Zählschaltung 32 einen Ausgang bei "O" und die Pumpe stogct, der Fluß hört auf, wenn der gewählte V7ert abgegeben
worden ist.
Wenn die Tanksäule ein Brennstoffgemisch abgibt, bzw. abgeben kann, gewählt vom Kunden und bestehend aus hochoktanigem
und niedrigoktanigem Brennstoff, ist es erforderlich, die Abgaberate zu einem früheren Zeitpunkt zu beschränken. Um
dies zu erreichen, ist ein weiterer Komparator 39 parallel zum Komparator 34 gelegt, um auch die Preissignale zu den
Anzeigeziffern 16, 17 zu empfangen, wenn er vom Ausgang des Tores 33 angesteuert wird. Die anderen Eingänge zum Komparator
39 kommen von einem weiteren Speicher 4o, der Penny-Impulse empfängt und zählt vom Eingang 19 über eine mit dem Faktor
zwei multiplizierende Schaltung 41. Eine Leitung 37 ist an den Speicher angeschlossen, um ihn in Betrieb zu setzen für
die ersten 0,2 Liter des abzugebenden Brennstoffes. Die Multiplizierschaltung spricht sowohl auf die vordere als
auf die hintere Flanke der Penny-Impulse an, um zwei Impulse je Penny des abgegebenen Brennstoffes von den ersten
0,2 Litern zu erzeugen. Im Betrieb, wenn das letzte & 1
an Kredit eingegeben wird, werden beide Komparatoren 34 und angesteuert und zählen die Penny-Einheiten, die der Anzeige
zugeführt werden. Wenn Gleichheit im Komparator 39 erreicht ist, d.h. wenn noch 0,4 Liter zur Abgabe verbleiben, wird
ein Ausgangssignal an den nicht-gezeigten Motor gegeben, der
die Abgabe des niedrigoktanigen Brennstoffes steuert, um diesen
abzuschalten. Das Mischventil (nicht gezeigt) arbeitet automatisch und versucht die richtige Mischung beizubehalten,und es beginnt
somit die Abgabe des hochoktanigen Brennstoffes auf einen niedrigeren Pegel zu verlangsamen. Wenn im Komparator 34 Gleichheit erreicht ist, wird durch das Ausgangssignal auf der Leitung
39' die Fließrate noch weiter verringert und die Abgabe der
letzten 0,1 Liter des hochoktanigen Brennstoffes erfolgt,
bis der Zähler 31 auf seinen "O"-Ausgang schaltet.
Der sechste Eingangsschalter 20 ist über ein Tor 44 an einen Eingang des Registers 23 gelegt, um dieses in einen
Zustand zu bringen, daß es einen "O"-Ausgang auf einer
"0"-Klemme 45 gibt. Die "0"-Klemme ist an einen Hexadezimalschalter 46 angeschlossen, der mit den Leitungen 30 in derselben
Weise verbunden ist, wie die Schalter 25 bis 29 und die Ausgänge sind ebenfalls an den Eingang des Tores
44 gelegt. Der Betrieb des Eingangsschalters führt dazu, daß das Register 23 einen "0"-Zustand annimmt und den
Zähler 31 nicht lädt. In diesem Fall erfolgt nicht der Abschaltvorgang, sondern es wird Brennstoff abgegeben,
bis ein Schalter am Abgabemundstück gelöst wird, um die Strömung zu sperren.
Der obige Schaltkreis, bei dem der voreingestellte Wert eingegeben
wird durch Wahl des entsprechenden Knopfes 20, kann modifiziert werden, um in Verbindung mit einem Vorauszahlungsapparat zu arbeiten, z.B. einem Banknoten-Prüfgerät
(bank-note validator). In einem solchen Fall sind Sperren vorgesehen, um einen Betrieb zu verhindern, bis wenigstens
Brennstoff im Wert von h 1 gewählt worden ist.
Obwohl die vorstehende Beschreibung in Verbindung mit der Abgabe von Brennstoff erfolgte, kann die erfindungsgemäße
Schaltung auch zur Steuerung der Abgabe anderer flüssigen oder festen Produkte verwendet werden.
Die beschriebene Schaltungsanordnung kann modifiziert werden, um eine vorgegebene Menge an Flüssigkeit abzugeben. Die
Volumeneinheit ist diejenige, in der das Produkt normalerweise verkauft wird, bei Brennstoff die Gallone bzw. der
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Liter und die Schaltungsanordnung (nicht gezeigt) ist ähnlich
der oben beschriebenen, wobei jedoch die Eingänge zu den Speichern 35 und 40 fehlen. Der Speicher 35 ist vorprogrammiert,
um eine Volumenzahl von z.B. ( 1 - 0,1) Liter zu halten und der Zähler 31 kann durch Impulse von der
Volumenanzeige 12 anstatt von der Geldanzeige 13 getaktet
werden. Wenn der Zähler 31 anzeigt, daß der letzte Liter abgegeben wird, vergleicht der Komparator 34 die Volumensignale
mit den gespeicherten Signalen bis 0,9 Li:er abgegeben worden sind und das Komparatorsignal betätigt
für die restlichen 0,1 Liter das Ventil für die langsame Abgabe.
Beide Ausführungsformen der Schaltung können ferner zur
Steuerung der Abgabe von Gegenständen benutzt werden, wobei jeder ausgegebene Gegenstand gezählt und die Ausgaberate
für eine letzte kleine Anzahl verlangsamt wird, um zu gewährleisten, daß nur die richtige Anzahl abgegeben wird.
Es wird bemerkt, daß die Einheiten für Volumen und Währung, die hier verwendet werden, nur Beispiele darstellen und
selbstverständlich von den Einheiten des Landes abhängen, in weichem die Schaltungsanordnungen und die Abgabeeinrichtungen
benutzt werden.
*098S0/O£3V
Claims (1)
- II»! 111ι ι I 1 t ι litA 14 268 Ferranti Ltd.PatentansprücheSchaltungsanordnung zum Steuern der Abgabe einer voreingestellten Menge eines Produktes aus einer Vorrichtung mit normalen und langsamen Abgaberaten, sowie Meßeinrichtungen zum Messen der Menge des abgegebenen Produktes und/oder i zum Berechnen seines Geldwertes, gekennzeich-i net durch Schalteinrichtungen zur Erzeugung unter-I schiedlicher Schaltsignale für individuelle voreinge-I stellte Mengen des abzugebenden Produktes in VielfachenI einer Einheitsmenge oder eines Einheitsbetrages, Zähl-1 einrichtungen, die auf ein Schaltsignal ansprechen und| die Zahl der Einheiten speichern, die durch das Schalt-I signal dargestellt werden und die die gespeicherte ZahlI um eine abgegebene Einheitsmenge bzw. einen Einheitsbe-I trag verändern, Speichereinrichtungen zum Speichern derI Differenz zwischen einer vorgegebenen Menge des ProduktesI und der Einheitsmenge, Vergleichseinrichtungen, die aufI eine Anzeige der Zähleinrichtung, daß die letzte Einheitder vorgegebenen Menge abgegeben wird, ansprechen, um kontinuierlich die Menge des abgegebenen Produktes in der letzten Einheit mit der gespeicherten Differenz zu vergleichen, um ein Signal abzugeben, wenn die Mengen I gleich sind, um die Abgabe von einer normalen auf eineFj langsame Abgaberate umzuschalten, um diese vorgegebeneΠ Menge abzugeben.I 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η I zeichnet, daß die Schalteinrichtung einen Taktgeberaufweist, einen Zähler mit einem Triggeranschluß und einer Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen, der auf ein an den Trigger anschluß angelegtes Signal anspricht, um Taktimpulse zuzählen, um nacheinander individuelle Ausgangsanschlüsse zu erregen, eine Vielzahl von Wählschaltern, von denen jedar einem individuellen Ausgangsanschluß zugeordnet und mit dem Triggeranschluß über eine Torschaltung verbunden ist, die mit den Ausgangsanschlüssen gekoppelt sind, so daß bei Betätigung von irgendeinem der Wählschalter der Zähler Taktimpulse zählt, bis sein zugehöriger Ausgangsanschluß erregt wird.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalteinrichtung eine Mehrzahl von Hexadezimal-Schaltern umfaßt, von denen je einer jedem Ausgang des Zählers zugeordnet ist und auf die Erregung der zugeordneten Ausgangsklemme anspricht, um ein binär kodiertes Signal, das charakteristisch für die erregte Ausgangsklemme ist, auf einer Mehrzahl von Leitungen zu erzeugen, die für alle Hexadezimal-Schalter gemeinsam sind.4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalteinrichtung einen weiteren Wählschalter umfaßt, um den Zähler einzustellen, um einen vorgegebenen Ausgangsanschluß zu erregen, ferner einen weiteren Hexadezimal-Schalter, der auf die Erregung der vorgegebenen Ausgangsklemme anspricht, um ein vorgegebenes binär kodiertes Signal auf dieser Mehrzahl von Leitungen zu erzeugen.5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß die Zählerschaltung das Signal von der Schalteinrichtung empfängt, um eine entsprechende Zahl in den Zähler zu geben und daß sie auf Triggerimpulso anspricht, die die Abgabe jedes Einheitsbetrages bzw. jeder Einheitsmenge darstellen, um die Zahl um eine Zählerstufe zu erniedrigen.Ö098S0/Q6U6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Zählschaltung eine Mehrzahl von Ausgangskierrunen hat, die jeweils einer besonderen Zahl im lähler zugeordnet sind, sowie Torschaltungen, an die alle Ausgangsklemmen gelegt sind, außer denen, die den letzten zwei Zahlen der Zählung zugeordnet sind, und die ein Signal erzeugen, wenn alle an die Torschaltungen gelegten Klemmen nicht erregt sind, wodurch angezeigt wird, daß die Zählung die vorletzte Zahl bzw. ziffer errecht hat.7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die voreingestellte Menge bzw. der voreingestellte Betrag die Kosten einer abgegebenen Menge darstellen und die Speichereinrichtung einen Speicherzähler umfaßt, der eine Anzahl von Stellen aufweist, die der Anzahl der Kostenzunahmen (cost increments) im Einheitswert entspricht, und daß dieser Speicher anfangs auf einen vollen Zustand eingestellt wird und daß er um diese Kostenzunahmen abwärts zählt über eine vorgegebene Menge des Produktes, das für jeden Einheitswert abgegeben wird.8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen weiteren Speicher, der über eine Multiplizierschaltung die Kosten^zunahme-Abschnitte (cost increments! empfängt, um von einem vollen Zustand abwärts zu zählen über diese vorgegebene abgegebene Menge des Produktes, so daß der weitere gespeicherte Wert die Differenz zwischen den Kosten der Einheitsmenge und einem Vielfachen der Kosten dieser vorgegebenen Menge darstellt, ferner durch eine Vergleichsschaltung, die auf eine Anzeige des Beginns der Abgabe der letzten Einheit anspricht, um die Kostenzunahmen für diese Einheit mit dom weiteren gespeicherten Wert zu vergleichen, um ein Signal abzugeben, wenn dieses Vielfache der vorgegebenen Menge verbleibt.909650/0531
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BERENDT, T., DIPL.-CHEM. DR. LEYH, H., DIPL.-ING. |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |