DE1994686U - Saugvorrichtung fuer schussfaeden in webstuehlen. - Google Patents
Saugvorrichtung fuer schussfaeden in webstuehlen.Info
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- DE1994686U DE1994686U DE1968M0062158 DEM0062158U DE1994686U DE 1994686 U DE1994686 U DE 1994686U DE 1968M0062158 DE1968M0062158 DE 1968M0062158 DE M0062158 U DEM0062158 U DE M0062158U DE 1994686 U DE1994686 U DE 1994686U
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D45/00—Looms with automatic weft replenishment
- D03D45/20—Changing bobbins, cops, or other shuttle stock
Description
Sii6 Essen, den 24. April 1968
Telefon 225802/03 ^ ^P-P/W-·/"
Gebrauchsmusteranmeldung der Firma
"METAPIC" 'S,A,, Holding Luxembourgeoise, Luxemburg
(Gros'sherzogtfcam Luxemburg)
"Verbesserte Saugvorrichtung für Schussfäden in Webstühlen"
Es ist bekannt, in Webstühlen insbesondere gegenüber dem Spulenlager, von wo die Spulen in die Spulenauswechselvorrichtung
gelangen, eine Saugvorrichtung für Schussfäden anzuordnen.
Dieselbe Vorrichtung kann auch zum Ansaugen der Schussfadenenden
im Bereich der Abschneidevorrichtung verwendet werden.
Im allgemeinen besteht diese Saugvorrichtung aus einer Kammer, mit einer Spindel mit rechteckigem Querschnitt, wobei die
Saugleitung am unteren Ende dieser Kammer in sie ausmündet und auf der Aussenseite mit Mitteln versehen ist, wodurch das Anbringen
der durch Ansaugen festzulegenden Schussfadenenden erleichtert wird.
Die während dem Abwickeln einer Spule in der erwähnten Kammer aufgenommenen Schussfadenenden veranlassen nach verhältnismässig
kurzer Zeit ein Verschlingen dieser Fadenenden, welches unter gewissen Umständen das Festhalten weiterer Schussfäden
fördern kann. Trotzdem hat man festgestellt, dass die Saugvorrichtungen
der bekannten Bauart, insbesondere angesichts der
immerfort steigenden Leistungen moderner Webstühle, gewisse Unzuträglichkeiten
aufweisen und dass andererseits gewisse Teile dieser Vorrichtungen,insbesondere jene am Eingang, unnötig kompliziert sind,
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Verbesserunger
die zu einer beträchtlichen Vereinfachung und zugleicherzeit zu einer grösseren Zweckmässigkeit und gesteigerten Arbeitsgeschwindigkeit
dieser Saugvorrichtungen Anlass geben.
Zu diesem Zweck bestehen die erfindungsmässigen Verbesserungen
hauptsächlich darin, dass der Eingang der Saugkammer in der Form einer einfachen Öffnung gestaltet wird, die in einer
über dem Fuss oder untersten Teil dieser Kammer liegenden Höhe angeordnet wird, wobei aber die Kammer selbst so angeordnet wird,
.dass die erwähnte Öffnung sich wenigstens annähernd gegenüber
dem Spulenlager der Spulenauswechselvorrichtung befindet.
Ein anderes Erfindungsmerkmal ist in der Tatsache zu erblicken, dass die Achse der erwähnten Öffnung vorzugsweise in i
einer solchen Richtung verlauft, dass das Entstehen einer turbulenten
Strömung in der Kammer dadurch gefördert wird.
Ein anderes Erfindungsmerkmal ist ferner darin zu erblicken,
dass der diese Öffnung umgebende Teil so gestaltet ist,
dass es möglich ist, die Achsenrichtung dieser* Öffnung zu ändern,
bzw, einzustellen. ;
Diese Verbesserungen geben ferner den Vorteil, dass sie
es ermöglichen, in der Kammer - in der üblichen Weise /
einen zusätzlichen Eingang vorzusehen, woran eine Leitung angeschlossen
werden kann, die zu der Anschneidevorrichtung führt und
im Bereich-der Lehren ("templets") ausmündet.
Diese Merkmale sollen nachstehend ohne* jegliche Beschränkung
der Erfindungsweite an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erklärt
werden; es zeigen:
Abbildung leine stark vereinfachte schematische Darstellung
des Webstuhlteils, wo die Saugvorrichtung angeordnet ist;
Abbildung 2 eine schematische Darstellung der wichtigsten Teile der erfindungsmässig verbesserten Saugvorrichtung;
Abbildung 3 die Saugkammer, woran die erfindungsmässigen Verbesserungen vornehmlich vorgenommen werden, in Achsialschnitt,
teils in Vorderansicht; , .
Abbildung 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in
Abbildung 3,
In diesen Zeichnungen wird die Saugvorrichtung schematisch durch die eigentliche Saugkammer Ϊ, den Motor-Pumpensatz
2 und die Saugleitung 3 dargestellt, welche den Sauganschluss der Pumpe am Pumpensatz 2 mit dem oberen Ende des Deckels 4 der
erwähnten Saugkammer 1 verbindet. Am Fuss der erwähnten Kammer ist ein Eingang 5 vorgesehen, woran eine biegsame Leitung 6
angeschlossen ist, die im Bereich der Tasche des.Webstuhls (nicht
dargestellt) ausmündet.
Die Kammer 1 enthält hauptsächlich einen Fuss 7, den
bereits erwähnten Deckel U und einen Zylindermantel 8, der meistens aus durchsichtigem Stoff hergestellt wird. Eine Spindel
prismatischer Gestaltung 9 ist mit ihrem Fuss auf den Mittelpunkt des Kammerbodens 7 befestigt, während ihr oberes Ende sich in
einiger Entfernung vom Oberrand des Zylindermantels 8 befindet,
Der Deckel 4 weist einen Austrittsstutzen 10 auf, woran eine
biegsame Leitung 11 angeschlossen ist, die die Kammer mit dem
oben erwähnten, von der Pumpe kommenden Saugrohr 3 verbindet.
Gemäss dem Hauptmerkmal der Erfindung weist der Zylindermantel 8 in einer gewissen Höhe H eine Öffnung 12 auf, die so angeordnet
ist, dass wenn die Kammer an ihrem Ort montiert ist, diese Öffnung sich dem Spulenlager 13 gegenüber befindet, worin
die Spu^len 14 zur Speisung der darunterliegenden (nicht dargestellten)
SpulenauswechselVorrichtung gelagert sind,
Vorzugsweise wird die erwähnte Öffnung 12 durch einen Ring 15 mit kugeliger Aussenflache umgeben, der in einem Rahmen
sitzt, der im dargestellten.Beispiel durch zwei bzw, auf der Innen- und der Aussenseite des entsprechenden Teils des Zylindermantels 8 angeordnete Platten 16-17 gebildet wird, die aneinander
anschliessende gleichachsige Öffnungen aufweisen, welche ebenfalls durch Kugelflächen begrenzt werden, und zwar derart,
dass der erwähnte Ring 15 durch sie mehr'oder weniger im Klemmsitz
umfasst wird, Diese Anordnung ermöglicht es, die Richtung der Achse A-B der erwähnten Öffnung zu ändern, bzw, mit Genauig- ";
keat so einzustellen, dass sich möglichst wirksame Luftströmun- . gen ergeben. Diese Einstellung kann innerhalb der in der Zeichnung
dargestellten vorbestimmten Grenzen·+ α vorgenommen werden, w eiche, genügend Raum für optimale Einstellung der Saugöffnung darbieten.
In dieser Weise wird nicht nur der Aufbau beträchtlich
einfacher, sondern es wird auch die Wirksamkeit der Saugvorrichtung
ganz erheblich verbessert. Man braucht nur die bei 18 schematisch dargestellten aus dem Lager 13 kommenden Schussfäden |
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in die Nähe der erwähnten Öffnung 12-zu bringen, damit sich \
• ■ ■■■■■■ ■■".. ■■■-■' ν /€.
sogleich ein starkes Ansaugen ergibt. .
Man kann der erwähnten öffnung natürlich jede erwünschte
Gestaltung, Abmessungen und Lage geben. Ferner kann die erwähnte öffnung ebensogut durch eine Festwand wie durch eine bewegliche
Wand begrenzt werden, welche in irgendwelcher geeigneten Weise eingestellt und sodann in der jeweils erwünschten Stellung befestigt
werden kann,
Dier Erfindung erstreckt sich auf die gesamte Saugvorrichtung,
wie auch auf die einzelne Saugkammer,
Claims (1)
- .658*26. f- b —■■■-■■■ - ANSPRUCHE. ·1,- Verbesserte Saugvorrichtung für Schussfäden in Webstühlen, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang der Saugkammer (1) in der Form einer einfachen öffnung (12) gestaltet ist, die in einer über dem Fuss (7) dieser Kammer liegenden Höhe (H) angeordnet ist, wobei aber die Kammer selbst so angeordnet ist, dass die erwähnte Öffnung sich wenigstens annähernd gegenüber dem Spulenlager (13) der Spulenauswechselvorrichtung befindet«2,- Verbesserte Saugvorrichtung nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte öffnung (12) so ausgestaltet ist, dass die Achsenrichtung dieser öffnung das Entstehen tubulenter Strömungen in der Kammer fördert.3,- Verbesserte Saugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der erwähnten öffnung (12) und die Achse der erwähnten Kammer Cl) sich in einiger Entfernung kreuzen.4,- Verbesserte Saugvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte öffnung durch einen"beweglichen, in bezug auf die Kammerwand verstellbaren Teil umschlossen wird, ·5,- Verbesserte .Saugvorrichtung nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte öffnung durch einen Ring (15) mit^kugeliger Aussenfläche begrenzt wird, der in verhaltnismässig steifem Sitz in einem mit der Saugkammerwand verbundenen Tragglied eingeklemmt ist, .6,- Verbesserte Saugvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragglied, worin der die erwähnte öffnung (12) umfassende Ring (15) mit kugeliger Aussenfläche ;verstellbar eingefasst ist, aus zwei Platten (16-17) besteht,( die je auf einer Seite der Saugkammerwand befestigt sind und aneinander anschliessende gleichachsige Offnungen mit kugeliger Oberfläche aufweisen,' womit sie den die Saugöffnung begrenzenden Ring (15) umgreifen, "■ , .PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE704025 | 1967-09-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1994686U true DE1994686U (de) | 1968-09-26 |
Family
ID=3851489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968M0062158 Expired DE1994686U (de) | 1967-09-19 | 1968-04-26 | Saugvorrichtung fuer schussfaeden in webstuehlen. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE704025A (de) |
DE (1) | DE1994686U (de) |
-
1967
- 1967-09-19 BE BE704025D patent/BE704025A/xx unknown
-
1968
- 1968-04-26 DE DE1968M0062158 patent/DE1994686U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1760279A1 (de) | 1971-04-08 |
BE704025A (de) | 1968-02-01 |
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