DE1866292U - Flachstrahlduese fuer unter druck stehende fluessigkeiten. - Google Patents

Flachstrahlduese fuer unter druck stehende fluessigkeiten.

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DE1866292U
DE1866292U DEE16481U DEE0016481U DE1866292U DE 1866292 U DE1866292 U DE 1866292U DE E16481 U DEE16481 U DE E16481U DE E0016481 U DEE0016481 U DE E0016481U DE 1866292 U DE1866292 U DE 1866292U
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flat jet
flat
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • B08B9/34Arrangements of conduits or nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

ENZINGER-UNION-WERKE ,ο \r \«co ^K
AKTiEN-GESEUSCHAFT MANNHEIM!, 12. Κον. 1962. V.
MANNHEIM EATS""* ™™ Patent/Bg.
ENGINEER
DRAHTWORTi ENZINGERUNtON MANNHEIM FERNRUFi SAMMEL-NR. 45204
zeichen, E 16 481 /85g W
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Flachstrahläüse für unter Drucli stehende Flüssigkeiten
Die Neuerung bezieht sich auf eine Strahldüse für unter Druck stehende Flüssigkeiten, die der Erzeuger eines flächigen, fächerartig auseinandergezogenen Flüssigkeitsstrahlen dient. Der zustande kommende flächenhaft dünne Strahl hat meist die Form eines Dreiecks. Häufig werden solche Flachstrahldüsen zur gleichmäßigen Bedüsung von bewegten Gütern oder Bahnen benutzte Auch zur Bildung eines Flüssigkeitsschleiers, zum Beispiel innerhalb von Behandlungsmaschinen, zur Trennung einzelner Behandlungszonen oder dgl. können solche Flachstrahldüsen mit Torteil Anwendung finden» Es wird erstrebt, daß solche Düsen über einen verhältnismäßig weiten Streubereich eine möglichst gleichmäßige Flüssigkeitsverteilung aufweisen. Auch soll der Austrittswinkel des Flachstrahles meist möglichst groß sein, damit ein möglichst weiter Winkelbereich durch den Flachstrahl erfaßt werden kann.
Zur Erzeugung solcher Weitwinkel-Flachstrahlen sind bereits Pralldüsen bekannt geworden, bei denen ein scharfer Flüssigkeitsstrahl gegen eine Prallfläche gelangt und so fächerförmig in einem großen Winkelbereich, recht gleichmäßig verteilt wird. Eine solche Düse neig aber leicht zu Verstopfungen, weil die Düsenöffnung an sich recht eng und die Prallfläche unmittelbar vor der Düsenöffnung angeordnet ist, so daß sich hier leicht Düsenverstopfungen ergeben können. Außerdem ist die Düse verhältnismäßig aufwendig und teuer, sowie sperrig und ihr Wasserverbrauch ist vehältnismäßig hoch.
2,i1VOD
Es ist auch "bereits "bekannt, den Boden einer Büsenkammer kegelig zur Düsenöffnung auszubilden, in diesem Kegel zwei diametrale Mantellinien als vertiefte Flüssigkeitskanäle auszubilden und in den Kegel eine Kugel einzulegen, Dadurch entstehen zwei dünne, gekreutze Flüssigkeitsstrahlen, die eine Zerstäubung in Form einer Fläche bewirken. Eine solche Düse ist in der Fertigung verhältnismäßig kompliziert, weil die Flüssigkeitskanal recht gleichmäßig in den Kegel des Düsenbodens eingearbeitet werden müssen und weil eine Kugel erforderlich ist, für die eine zusätzliche Kugelfangvorrichtung vorgesehen sein muß. . Es ist weiter auch bekannt, eine Düse mit zylindrischer Düsenkammer vorzusehen, die eine zentrische Bohrung aufweist. Auf der Strahl« seite dieser Düse idt eine schmale Rinne diametral zur Düsenöffnung geführt, wobei diese schmale Rinne direkt oberhalb der Bohrung stark verengt und mit wachsendem Abstand von der Bohrung allmählich beiderseits erweitert ist. Diese Düse gibt zvrar einen recht· gleichmäßigen Flachstrahl mit geringem Wasserverbrauch, sie neigt allerdings wegen der engen Bohrung und wegen der engen Rinne, die zudem über der Bohrung stark verengt ist, stark zu Düsenverstopfungen und kann daher nicht zum Yerdüsen von verunreinigtem Wasser oder Flüssigkeiten verwendet werden. Die.Düse ist außerdem wegen der komplizierten und erforderlichen präzisen Bearbeitung sehr teuer.
Um diese Fachteile der bekannten Flachstrahldüsen zu vermeiden, und um. eine Düse zu erzielen, die automatisch hergestellt werden kann, keine besondere Kontrolle und Präzisionsarbeit erfordert und neben nicht zu hohem Verbrauch nur wenig- zu Düsenverstopfungen neigt, wird eine Flachstrahldüse für unter Druck stallende Flüssigkeiten mit hohlzylindrischer. Düsenkammer und schlitzartiger Düsenöffnung auf der Strahlseite vorgeschlagen, die gemäß der !Teuerung eine Hohlkugelige AuSTfälbung des Düsenkammerbodens und einen gleichmäßig breiten und tiefen, den augewölbten Düsenkainmerboden von der Stahlseite her
symmetrisch anschneidenden Schlitz aufweist. Die hohlkugelige Aus- ! wölbung bewirkt, daß die Flüssigkeit, der rechteckigen Düsenöffnung mit einer durch die Wölbung vorgegebenen Sichtung., zuströmt," wodurch ohne weiteres ein sehr gleichmäßiger, dünner Weitwinkel-Flachstrahl zustande kommt. - . . ■ ■ . .
Gemäß der !feuerung wird weiter vorgeschlagen, daß die Schli.tzb.reite geringer als 1mm und die Anschnitt-Tiefe des gewölbten Düsenkafflmerbodens kleiner als die Hälfte des Auswölbungsradius ist*
Außerdem wird vorgeschlagen, daß die Flachstrahldüse aus rostfreiem Material angefertigt ist und gemäß der Feuerung zur Erzeugung von
Ireinschleusen aus Kaltwasserschleiern in Flaschenreinigüngsmaschi- nen verwendet wird, wodurch insbesondere im Inneren der Reinigungsmaschine entstandene DampfSchwaden vor ihrem austritt aus Öffnungen der Reinigungsmaschine niedergeschlagen werden. - . .
Die weitere Ausbildung der !Teuerung ist gekennzeichnet durch trittsprossenartig beiderseits vom Zuteilungsrohr abstehende Düsenträgerstutzen, an denen alle Düsen auf der einen Seite des Zuteilungsrohres hintereinander und mit in einer Ebene verlaufenden Flachstrahlen, zu der einen Maschinenwand und alle Düsen auf der anderen Seite des Zuteilungsrohres nach der anderen Maschinenwand ausgerichtet sind. Durch eine solche Anordnung von Flachstrahldüsen können mit einer
ganz geringen Düsenzahl einfache Wasserschleier-Trennschleusen-aufgebaut werden, durch die DampfSchwaden nicht hindurchgelangen können. Selbstverständlich kann die Düse gemäß der !Teuerung auch zum Befeuchten von Materialbahnen und dgl. Verwendung finden,
Auf der Zeichnung ist die !Teuerung beispielsweise und schematisch
dargestellt» Abbildung 1 zeigt eine Düse im Schnitt entlang des Düsenschlitzes, Abbildung 2 zeigt einen Schnitt quer durch den Düsenschlitz, ..Abbildung 3 zeigt die Anwendung der Düsen.als Wasserscleier-Trennschleuse in der Ansicht und Abbildung 4 dieselbe Trennschleuse im Grundriß. In Abbildung 5 ist dargestellt, wie solche Trenn—
■ - 4 -
schleusen in Flaschenreinigungsmaschinen eingebaut werden können.
Der Düsenkörper 1 weist- eine zylindrische Düsenkammer 2 auf, die einen hohlkugelig ausgewöTbten Boden 5"aufweist. Im Düsenkörper 1 ist auf der Strahlseite ein Schlitz 4 angeordnet, der den ausgewölbten Düsen.- > kammerboden-3 symmetrisch anschneidet. Die hohlkugelige Auswölbung des Düsenbodens 3 weist einen Radius 5 auf. Die Anschnitt-Tiefe 6
beträgt weniger als die Hälfte des Auswölbungsradius 5 und die Schlitzbreite 7 ist vorzugsweise geringer als 1 mm. Der Düsenkörper T weist an seinem hinteren Ende ein Eins ehr aub gewinde auf unä ist vorn mit Sechskantkopf ausgestattet, so daß die Düse leicht einschraubbar ist. TJm einen Wasserschleier 8, 8J im Inneren eines Kanals mit den Seitenwagen 16, 16! und den oberen und unteren Wänden 17, 17' zu bilden, ist ein Zuteilungsrohr 10 vorgesehen, das trittsprossenartig seitlich abstehende Düsenträgers tut ζ en 11, 11.' aufweist. Alle Düsenträger 11 der einen Seite weisen an ihrem Ende seitlich gleichgerichtete Düsen 1 auf, wobei die Spritzstrahlen 8 der einen Seite entgegengesetzt zu den Spritzstrahlen -Q1 der anderen Seite verlaufen. Es -werden so links und rechts des Euteilungsrohres sich weitgehend überdeckende Kaltwasserschleier gebildet, die DampfSchwaden nicht durchtreten lassen. Das Spritzwasser wird durch, den Zuteilungskanal 12 zum Zuteilungsrohr 10 geleitet. Gemäß der Abbildung 5 ist eine^ solche Schleuse mit Zuteilungsrohr 10 und Spritzdüsen 1, 1! in der Reinigungsmaschine 14 kurz vor der Elaschenein- und -ausschuböffnung 13 angeordnet. Die im hinteren, nicht gezeichneten Teil der-Reinigungsmaschine 14 entstehenden Schwaden gelangen im Kanal 9 bis zu den Wasserschleier-Trennschleusen 8, 8l und werden dort niedergeschlagen, so daß sie nicht bei der Öffnung 13 der Reinigungsmaschine 14 in unerwünschter Weise nach vorn austreten können. Mit 15 ist die Haschentransportbahn innerhalb der Reinigungsmaschine 14 angedeutet. Einen Dunstabzug oder einen Schwadenkodensator benötigt eine solche Maschine nicht. Es sind auch nur ganz wenige Spritzdüsen 1 erforder-
lieh um in der dargestellten Anordnung eine schwadendichte Schleuse aufzubauen. .

Claims (5)

Schutzansprüch.e
1.) Flachstrahldüse für unter Druck stehendeFlüssigkeiten mit hohlzylindrischer Düsenkammer und schlitzartiger Düsenöffnung auf der Strahlseite, gekennzeichnet durch eine hohlkugelige Au.swölbung des Düsenkammerbodens (3) und einen gleichmäßig "breiten und tiefen, den ausgewöTbten Düsenkammerboden von der Strahlseite her symmetrisch anschneidenden Schlitz (4).
2,) Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzbreite (7) weniger als 1mm und die Anschnitt-Tiefe (6) weniger als die Hälfte des Auswölbungsradius (5) des Düsenkammerbodens (3) beträgt.
3.) Flachstrahldüse nach den Ansprüchen 1 und 2 aus rostfreiem Material, gekennzeichnet durch ihre Verwendung zur Erzeugung "von Wasserschleier-Trennschleusen (8, 8') in Flaschenreinigungsmaschinen (14) insbesondere zum liederschlagen von DampfSchwaden vor ihrem Austritt aus Öffnungen (13) der Reinigungsmaschine (14)
4.) Torrichtung zum Niederschlagen von Schwaden im Inneren von Reinigungsmaschinen mit Hilfe von Flachstrahldüsen nach den Ansprüchen 1 bis 3j gekennzeichnet durch trittsprossenartig beiderseits vom Zuteilungsrohr (10) abstehende Düsenträgerstutzen (11, 11'), an denen alle Düsen (1) der einen Seite des Zuteilungsrohres (10) hintereinander und mit in einer Ebene verlaufenden Flachstrahlen (8,8') zu der einen Maschinenwand (16) und die • Düsen (1) auf der anderen Seite des Zuteilungsrohres (10) nach der anderen Maschinenwand (16') ausgerichtet sind.
5.62 IWD
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