DE1760279A1 - Verbesserte Saugvorrichtung fuer Schussfaeden in Webstuehlen - Google Patents

Verbesserte Saugvorrichtung fuer Schussfaeden in Webstuehlen

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DE1760279A1
DE1760279A1 DE19681760279 DE1760279A DE1760279A1 DE 1760279 A1 DE1760279 A1 DE 1760279A1 DE 19681760279 DE19681760279 DE 19681760279 DE 1760279 A DE1760279 A DE 1760279A DE 1760279 A1 DE1760279 A1 DE 1760279A1
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opening
suction device
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improved suction
improved
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Metapic S A Holding Luxembourg
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/20Changing bobbins, cops, or other shuttle stock

Description

  • "Verbesserte Saugvorrichtung für Schussfäden in Webstühlen" Es ist bekannt, in Webstühlen insbesondere gegenüber dem Spulenlager, von wo die Spulen in die Spulenauswechselvorrichtung gelangen, eine Saugvorrichtung für Schussfäden anzuordnen.
  • Dieselbe Vorrichtung kann auch zum Ansaugen der Schussfadenenden im Bereich der Abschneidevorrichtung verwendet werden.
  • Im allgemeinen besteht diese Saugvorrichtung aus einer Kammer. mit einer Spindel mit rechteckigem Querschnitt, wobei die Saugleitung am unteren Ende dieser Kammer in sie ausmündet und auf der Aussenseite mit Mitteln versehen ist, wodurch das Anbringen der durch.Ansaupen festzulegenden Schussfadenenden erleichtert wird.
  • Die während dem Abwickeln einer Spule in der erwähnten Kammer aufgenommenen Schussfadenenden veranlassen nach verhältnismässig kurzer Zeit ein Verschlingen dieser Fadenenden, welches unter gewissen Umständen das Festhalten weiterer Schussfäden fördern kann. Trotzdem hat man festgestellt, dass die Saugvorrichtungen der bekannten Bauart, insbesondere angesichts der immerfort steigenden Leistungen moderner Webstühle, gewisse Un- zuträglichkeiten aufweisen und dass andererseits gewisse Teile dieser Vorrichtungen,insbesondere jene am Eingang, unnatig kom- pliziert sind.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Verbesserungen die zu einer beträchtlichen Vereinfachung und zugleicherzeit zu einer grösseren Zweckmässigkeit und gesteigerten Arbeitsge- schwindigkeit dieser Saugvorrichtungen Anlass geben.
  • Zu diesem Zweck bestehen die erfindungsmässigen Verbesserungen hauptsächlich darin, dass der Eingang der Saugkammer in .der Form einer einfachen Offnung gestaltet wird, die in einer über dem Fuss oder untersten Teil dieser Kammer liegenden Höhe angeordnet wird, wobei aber die Kammer selbst so angeordnet wird,. dass die erwähnte Offnung sich wenigstens annähernd gegenüber dem Spulenlager der Spulenauswechselvorrichtung befindet: Ein anderes Erfindungsmerkmal ist in der Tatsache zu er- blicken, dass die Achse der erwähnten Offnung vorzugsweise in einer solchen Richtung verläuft, dass das Entstehen einer turbu- lenten Strömung in der Kammer dadurch gefördert wird.
  • Ein anderes Erfindungsmerkmal ist ferner darin zu er- blicken, dass der diese Offnung umgebende Teil so gestaltet ist, dass es möglich ist, die Achsenrichtung dieser Offnung zu ändern, bzw. einzustellen.
  • Diese Verbesserungen geben ferner den Vorteil, dass sie es ermöglichen, in der Kammer --- in der üblichen Weis einen zusätzlichen Eingang vorzusehen, woran eine Leitung ange- schlossen werden kann, die zu der Anschneidevorrichtung irrt und im Bereich der Lehren Vtemplets") ausmündet. Diese Merkmale sollen nachstehend ohne jegliche Beschränkung der Erfindungsweite an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erklärt werden; es zeigen: Abbildung leine stark vereinfachte schematische Darstellung des Webstuhlteils, wo die Saugvorrichtung angeordnet ist; Abbildung 2 eine schematische Darstellung der wichtigsten Teile der erfindungsmässig verbesserten Saugvorrichtunn; Abbildung 3 die Saugkammer, woran die erfindungsmässigen Verbesserungen vornehmlich vorgenommen werden, in Achsialschnitt, teils in Vorderansicht; Abbildung 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Abbildung 3.
  • In diesen Zeichnungen wird die Saugvorrichtung schematisch durch die eigentliche Saugkammer 1, den Motor-Pumpensatz 2 und die Saugleitung 3 dargestellt, welche den Sauganschluss der Pumpe am Pumpensatz 2 mit dem oberen Ende des Deckels 4 der erwähnten Saugkammer 1 verbindet. Am Fuss der erwähnten Kammer 1 ist ein Eingang 5 vorgesehen, woran eine biegsame Leitung 6 angeschlossen ist, die im Bereich der Tische des Webstuhls (nicht dargestellt) ausmündet.
  • Die Kammer 1 enthält hautsächlich einen Fuss 7, den bereits erwähnten Deckel 4 und einen Zylindermantel 8, der meistens aus durchsichtigem Stoff hergestellt wird. Eine Spindel prismatischer Gestaltung 9 ist mit ihrem Fuss auf den Mittelpunkt des Kammerbodens 7 befestigt, während ihr oberes Ende sich in einiger Entfernung vom Oberrand des Zylindermantels 8 befindet. Der Deckel 4 weist einen Austrittsstutzen 10 auf, woran eine biegsame Leitung, 11 angeschlossen ist, die die Kammer mit dem oben erwähnten, von der Pumpe kommenden Saugohr 3 verbindet. Gemäss dem Pauptmerkmal der Erfindung weist der Zylindermantel 8 in einer gewissen Höhe H eine Öffnung 12 auf, die so.angeordnet ist, dass wenn die Kammer an ihrem Ort montiert ist, die-. se Öffnung sich dem Spulenlager 13 gegenüber befindet, worin die Spulen 14 zur Speisung der darunterliegenden (nicht dargestellten) Spulenauswechselvorrichtung gelagert sind. Vorzugsweise wird die erwähnte Öffnung 12 durch einen Ring 15 mit kugeliger Aussenfläche umgeben, der in einem Rahmen sitzt, der in dargestellten Beispiel durch zwei bzw. auf der Innen- und der Aussenseite des entsprechenden Teils des Zylinder-mantels 8 angeordnete platten 16-17 gebildet wird, die aneinan- der. anschliessende gleichachsige Öffnungen aufweisen, welche ebenfalls durch Kugelflächen begrenzt werden, und zwar derart, dass der erwähnte Ring 15 durch sie mehr oder weniger im Klemmsitz umfasst wird. Diese Anordnung ermöglicht es, die Richtung der Achse A-B der erwähnten Öffnung zu ändern, bzw. mit Genauig- keit so einzustellen, dass sich möglichst wirksame Luftstr6mungen ergeben. Diese Einstellung kann innerhalb der in der Zeichnung dargestellten vorbestimmten Grenzen ± a vorgenommen werden, w elche genügend Raum für optimale Einstellung der Saugöffnung darbieten.
  • In dieser Weise wird nicht nur der Aufbau beträchtlich einfacher, sondern es wird auch die Wr@samkeit der Saugvorrich- tung ganz erheblich verbessert. Man braucht nur die bei 18 sche- matisch dargestellten aus dem Lager 13 kommenden Schussfäden in die ?Jähe der erwähnten Öffnung 12 zu bringen, .damit sich sogleich ein starkes Ansaugen ergibt.
  • Man kann der erwähnten öffnung natürlich jede erwünschte Gestaltung, Abmessungen und Lage geben. Ferner kann die erwähnte öffnung ebensogut durch eine Festwand wie durch eine bewegliche Wand begrenzt werden, welche in irgendwelcher geeigneten Weise eingestellt und sodann in der jeweils erwünschten Zitellung befestigt werden kann.
  • Dier Erfindung erstreckt sich auf die gesamte Saugvorrichtung, wie auch auf die einzelne Saugkammer.

Claims (1)

  1. PATE11TAi1SPRUCHE. - Verbesserte Saugvorricbtung .für- Schusstäden::=1n . :4ebr": Stühlen, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang der-,S«Ikammetr.; (1) in der Form einer einfachen öf fnunp (12) ist,; die :~ :: in einer über dem Fuss (7) dieser Kammer..: liei;enden. höhe " (.H): en- ;-@,. geordnet ist, wobei aber die Kammer selbst so angeordnet ist dass die erwähnte Öffnung sich wenigstens annähernd gegenüber dem Spulenlager (13) der Spulenauswechselvorrichtung befindet. 2.- Verbesserte Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Öffnung (12) so ausgestaltet ist, dass die Achsenrichtunp dieser Öffnung das Entstehen tubulenter Strömungen in der Kammer fördert. 3.- Verbesserte Saugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der erwähnten Öffnung (12) und die Achse der erwähnten Kammer (1) sich in einiger Entfernung kreuzen. 4.- Verbesserte Saugvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Öffnung durch einen beweglichen, in bezug auf die Kammerwand verstellbaren Teil umschlossen wird. 5.- Verbesserte Saugvorrichtung nach Anspruch 4, da- durch gekennzeichnet, dass die erwähnte Öffnung durch einen Ring (15) mitpcugeliger Aussenfläche begrenzt wird, der in verhältnis- mässig steifem Sitz in einem mit der Saugkammerwand verbundenen Tragglied eingeklemmt ist., 6,-.Verbesserte Saugvorrichtung nach Anspruch 5, da- durch gekennzeichnet, dass das Tragglied, worin der die erwähnte Öffnung (12) umfassende Ring (15) mit kugeliger Aussenfläche verstellbar eingefasst ist, aus zwei Platten (16-17) besteht, die je auf einer Seite der Sauqkammerwand befestigt sind und aneinander anschliessende gleichachsige Offnungen mit kugeliger Oberfläche aufweisen, womit sie den die Saugöffnung begrenzenden Ring (15) umgreifen.
DE19681760279 1967-09-19 1968-04-26 Vorrichtung zum Festhalten von Fadenenden von in einem Spulenmagazin angeordneten Schußspulen bei Webmaschinen Expired DE1760279C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE704025 1967-09-19
BE704025 1967-09-19

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1760279A1 true DE1760279A1 (de) 1971-04-08
DE1760279C DE1760279C (de) 1973-05-24

Family

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3043811A1 (de) * 1980-03-27 1981-10-08 Matsushita Electric Works Ltd., Kadoma, Osaka Endschalter
EP0224046A1 (de) * 1985-11-06 1987-06-03 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung zum Hilfsschalteranbau in Motorschützen
DE4241585A1 (de) * 1992-12-10 1994-06-16 Marquardt Gmbh Justierbarer elektrischer Schalter und Verfahren zum Justieren eines derartigen Schalters

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Also Published As

Publication number Publication date
BE704025A (de) 1968-02-01
DE1994686U (de) 1968-09-26

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