DE19944945A1 - Angel-Doppelhaken - Google Patents

Angel-Doppelhaken

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DE19944945A1
DE19944945A1 DE1999144945 DE19944945A DE19944945A1 DE 19944945 A1 DE19944945 A1 DE 19944945A1 DE 1999144945 DE1999144945 DE 1999144945 DE 19944945 A DE19944945 A DE 19944945A DE 19944945 A1 DE19944945 A1 DE 19944945A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K83/00Fish-hooks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Abstract

Bisher sind Angel-Doppelhaken zwei Haken, die an EINEM Schenkel SENKRECHT miteinander verbunden, neben oder übereinander sind. Sie sind ENG verbunden und fangen mit EINEM Köder nur EINEN Fisch. An einem FESTEN Schnuröhr. DOLLAR A Der neue Angel-Doppelhaken kann mit ZWEI Ködern ZWEI Fische fangen. DOLLAR A Der neue Angel-Doppelhaken löst das Problem der ENG nebeneinanderstehenden Haken durch eine GEOMETRISCHE AUFHÄNGE- und BIEGEFIGUR, die die Hakenschenkel mit den Haken am Ende dazu ZWINGT, sich WEIT auseinanderzuspreizen. DOLLAR A In die geometrische Aufhängung wird ein LOSER Schnurführer mit Schnur gehängt. Die Haken nehmen verschiedene Köder auf, die der Fisch aussuchen kann. DOLLAR A Beißt der Fisch auf einen Auswahlköder, kippt der Schnurführer in die entgegengesetzte Beißrichtung in die Aufhängung und durch den Ruck fängt sich der Fisch selbst. DOLLAR A Es können dadurch zwei Fische gefangen werden. DOLLAR A Es kann ein Köderfisch waagerecht eingehängt werden. Der Fisch hat freie Köderauswahl.

Description

Bisherigen Stand der Technik ist es, daß Angel-Doppelhaken seit mehr als hundert Jahren bekannt sind, in der Form, daß an einer Öse am oberen Ende der Haken mit zwei Hakenschenkeln parallel verbunden nebeneinander nach unten zum Hakenbogen geführt werden und dann seitlich auseinanderweichend mit der Spitze nach oben geführt werden und einen parallelen Doppelhaken bilden. Die Schenkel sind parallel.
Die nebeneinander geführten Schenkel können nicht fest verbunden sein, sowohl in neuerer Zeit verbunden sein durch Verlöten oder Verkleben. Die Haken stehen seitlich ab.
Auch gibt es Haken, die an einem Schenkel versetzt, miteinander geführt und lose sowie auch verlötet (verklebt) übereinander stehend, seitlich parallel oder in verschiedene Richtungen zeigen hergestellt werden.
Alle bisherigen Doppelhaken haben den Sinn, EINEN Fisch zu fan­ gen und dafür zum Ziele des Fangens zwei Haken an einem Schen­ kel benutzt werden. Sie sollen sicherstellen, dass bei einem Biß wenigstens einer der Haken den Fisch greift.
Oder aber, daß der Fisch mit dem Doppelhaken so sicher ge­ griffen wird, daß er sich nicht lösen kann und vom Angler sicher gegangen wird. Motto: "Doppelt genäht hält besser."
Bei dem Fang mit dem bisherigen Doppel-Haken muß der Angler die Schnur oder den Signalgeber, meistens ein Schwimmer, beo­ bachten um festzustellen, ob der Fisch den Köder genommen hat und einen sogenannten Anschlag durch Anziehen und einen Ruck an der Schnur zu setzen damit der Haken mit seiner Spitze auch in das Fischmaul dringt und den Fisch am Haken hängt.
Auch wird der Doppelhaken gerne genommen, um in ein totes Köderfischhen oder in einen imitierenden Gummifisch gehängt zu werden. Der ausgeworfene Köder wird dann an der Schnur "gezo­ gen", um ein davon schwimmendes Fischchen zu imitieren. Der Doppelhaken hat ein festes, rundes Öhr, in dem die Schnur als Verbindung zum Haken mit einer festen Verbindung als Knoten oder einem Schnurverbinder, der fest den Haken verbindet.
Als Köderangebot kommt nach dem bisherigen Doppelhaken nur ein Fischköder in Betracht um auch nur einen Fisch zu fangen.
Dieses Problem des Fangens eines einzigen Fisches unter der Beobachtung den Schnur am Schwimmer oder dem fühlbaren Nachführen des Köders mit der Hand an der Schnur, um einen Anbiß des Fisches zu spüren und mit einem Ruck am Haken zu quittieren hat der im Patentanspruch 1 und 2 beschriebene Angel-Doppelhaken mit seinen Merkmalen gelöst.
Ebenso wird das Problem nun eines Köder durch den Angel- Doppelhaken gelöst.
Die erzielten Vorteile gegenüber bisherigen Angel-Doppel­ haken besteht darin, daß gegenüber der einfachen runden Öhr­ konstruktion, die nur einen Auflagepunkte der Schnur hat, mit dem Angel-Doppel-Haken nach Patentanspruch 1 und 2 in der Biegefigur des Öhres (Öse) geometrische Figuren mit zwei und drei Auflagepunkten erfunden wurden, die in der Lage sind die Schnurafhängung sich darin bewegend und rutschend aufzunehmen.
Je nachdem, welche der Hakenseiten der Fisch mit dem auf den Haken gezogenen Köder bevorzugt, die Schnuraufhängung rutscht mit einem Ruck immer in die senkrechte Verbindung "Haken­ spitze zur Aufhängung."
Durch den entstehenden Ruck am Haken fängt der Fisch sich selbst.
Genauso reagiert die rutschende Schnuraufhängung an der ande­ ren Seite.
Der Fisch fängt sich selbst.
Durch die geometrische Figur in der oberen Öse der Aufhän­ gung werden die Schenkel des Angel-Doppelhakens weit aus­ einandergespreizt. Anders als bei herkömmlichen Haken nach dem bisherigen Stand der Technik.
Die Haken stehen weit auseinander und je nachdem in welche Richtung sie zeigen, können sie jetzt mit verschiedenen Ködern belegt werden. Hat der nahrungssuchende Fisch Appetit auf den Wurm auf der einen Seite, nimmt er diesen, der Haken schlägt durch den Schnurführer auf diese Seite, es gibt einen Ruck, der Fisch ist am Haken. Will er aber den Teigköder auf der anderen Seite fressen, geschieht derselbe Vorgang des Rutsch­ ens des Schnurführers mit dem folgenden Ruck auch hier.
Der Fisch hat die "Menü-Auswahl" zum Fressen.
Bei Schwarmfischen, die besonders futterneidisch sind ent­ steht der Effekt, daß zur gleichen Zeit zwei Fische die Köder an den gespreizten Haken fassen und sich gemeinsam selbst fangen. Fisch-Doublette ist bei anderen Haken nicht möglich, da sie nicht weit auseinanderstehen.
Das weite Auseinanderstehen der Haken wird dadurch erzielt, daß durch die geometrischen Figuren eines Dreiecks in der Aufhängung oder eines Vierecks sich nach den Seiten abste­ hende Schenkel sich ergeben, die an den Enden zu Haken gebogen sind.
Die überkreuzenden Schenkel sollten fest miteinander durch Verlöten oder Verkleben verbunden sein, damit der in der geometrischen Figur eingeführte, rutschende Schnurverbinder sich nich durch die Überkreuzung ziehen kann.
Jedoch ist auch eine lose Überlagerung ohne feste Punktver­ bindung denkbar. Sie ändert nichts an der Funktion.
Es ist für die Erfindung unwesentlich, in welche Richtung die Hakenbögen zeigen, eine durch die Beköderung wirksame, Reizung wird in jedem Fall auf den Fisch erzielt.
Ein weiterer Vorteil hat Angel-Doppelhaken in der Form, daß die Auseinanderspreizung der Schenkel mit den weit aus­ einanderstehenden Haken es bei beiden Figuren, Dreieck und auch Viereck in den Aufhängung es möglich macht, daß ein totes Köderfischchen oder ein Gummifischchen so naturnah eingehängt werden kann, daß es dem buchenden Raubfisch durch schaukelnde Bewegungen einen Futterfisch simuliert und zum Biß reizt. Anders als bei einem gezogenen Fischchen an einem herkömm­ lichen Doppelhaken, kann hier mit einer Schwimmpose geangelt werden, weil die Wellenbewegung das am Haken aufgelegte Fisch­ chen in natürliche, schaukelnde Bewegungen versetzt, die nur durch die Aufhängung entstehen können.
Die Aufhängung in den Vierecksfigur und die in der Dreiecks­ figur bringt die Bewegung und auch wieder bei dem Biss den angeschlagenden Ruck, der zum Selbstfang des Fisches führt. Auch mit verschiedenen Ködern auf dem Grund ausgelegt und Aufliegen und nicht am Schwimmer schwimmend entsteht derselbe Effekt. Der selbstanschlagende - Doppel-Haken verbindet Vor­ teile, die mit bisherigen Doppel-Haken nicht möglich waren.
Figurenbeschreibung Zeichnung A
Fig. 1 zeigt einen Angel-Doppelhaken, der mit einer Aufhängungsfigur aus eine geometrisch dreieckigen Öse oder Öhr gebogen ist (4)
Beide Hakenbogen (2) zeigen hier nach außen.
Die Überkreuzungen der Schenkel (6) sind nicht fest verbun­ den, sondern nur lose aufgelegt.
Die Aufhängungsfigur hat zwei Auflagepunkte 7a
Fig. 2 zeigt einen Angel-Doppelhaken, der ebenfalls mit einer dreieckigen Aufhängefigur mit zwei Auflagerpunkten (7a) ausgestattet ist, bei dem aber ein Hakenbogen nach innen zeigt während der andere Hakenbogen (2) nach außen gerichtet ist.
Die Überkreuzungen der Schenkel (5) sind hier fest verbunden (verlötet oder verklebt)
Fig. 3 zeigt einen Angel-Doppelhaken, bei dem beide Schenkelbögen (2) nach innen zeigen.
Die Schenkelüberkreuzung ist lose unverbunden aufgelegt gewunden. (6)
Fig. 4 zeigt einen Angel-Doppelhaken mit einem nach außen und einem nach innen gekehrten Schenkel (3) wie in Fig. 2 gezeigt, auch mit verbundenen Kreuzungs­ punkten der Schenkel (5) jedoch zur anderen Seite gedreht.
Fig. 5 zeigt das Beispiel der geometrischen Aufhänge- oder Biegefigur zur Aufhängeöse geformt, mit zwei Auflager­ punkten (7a) und fest verbundenen Überkreuzungen (5) der Schenkel (siehe Fig. 4 als Beispiel)
Fig. 6 zeigt das Beispiel wie Fig. 5 doch hier mit den nicht fest verbundenen Schenkeln wie Fig. 1 und 3 auch hier sind im Aufhängedreieck (4) zwei Auflagepunkte (7a)
Zeichnung B
Fig. 7 zeigt einen Angel-Doppelhaken, der mit einer geometrisch viereckig geformten Öse oder Öhr versehen ist. Die Aufhängungsfigur 4a hat drei Auflagepunkte für den Schnurführer in den Zeichen 7a.
Den Kreuzungspunkt der Schenkel (6) ist aufeinandergelegt und nichtfest verbunden.
Die Hakenbögen zeigen einmal nach innen und einmal nach aussen. Die Hakenschenkel (3) sind unterschiedlich lang.
Fig. 8 zeigt einen Angel-Doppelhaken, bei dem die beiden Hakenbögen nach aussen zeigen (2).
Die Aufhängefigur ist ein Viereck, mit drei Auflagen (7a) sowie mit fest verbundenen Überkreuzungen der Schenkel (5)
Fig. 9 zeigt einen Angel-Doppelhaken, bei dem Hakenbögen (2) nach innen zeigen. Die Hakenschenkel (3) sind ungleich lang. Die überkreuzenden Schenkel (3) sind nicht fest verbunden und die Figur hat drei Auflagestellen (7a)
Fig. 10 zeigt einen Angel-Doppelhaken mit zwei gleich langen Schenkeln (3) bei denen der eine Haken nach aussen, der andere nach innen gekehrt ist.
Der Überkreuzungspunkt der Schenkel (3) ist durch Verlöten oder Verkleben fest verbunden. Drei Auflagepunkte für den Schnurführer sind hier geformt (7a)
Fig. 11 zeigt eine viereckige geometrische Biegefigur (4a) wie sie in den Fig. 8 und 10 verwendet wird.
Drei Auflagepunkte für den Schnurführer (7a) und die Schenkel­ überkreuzungen (5) fest verbunden.
Fig. 12 wie Fig. 11 jedoch die Schenkelüberkreuzungen (6) nicht fest verbunden sondern nur aufgelegt geformt.
Zeichnung C
Fig. 13 zeigt jetzt hier einen Angel-Doppelhaken mit nach aussen gekehrten Hakenbögen (2)
Die Hakenschenkel (3) sind ungleich lang.
Die geometrische Aufhängefigur in Form der Biegeöse ist dreieckig (4) mit zwei Auflagerpunkten (7a) für den hier einmal dargestellten Schnurführer (7), der mit der Schnur (8) in der Aufhängefigur hängt. Hier ist der Schnurführer mittig aufliegend in der Erwartung des Bisses eines Fisches der von rechts oder links erfolgen kann. (X1)
Im Moment eines Bisses zieht der Fisch den Köder nach links oder rechts und der Schnurführer rutscht mit einem Ruck in eines der Schnurführer-Auflager (1a) Durch den Ruck fasst die Spitze (1) in das Fischmaul und der Fisch hat sich selbst angehakt.
Fig. 14 zeigt den Vorgang wie in Fig. 13 beschrieben. Hier hat der Fisch den Köder an der Linken Seite genommen und der Schnurführer ist in die Senkrechte Achse zum Auf­ hängepunkt (9a) gerutscht und zwar nach rechts (7, 7a, 8) X1 durch den Ruck entsteht hier eine senkrechte Kraftachse (X1a) die den Fisch auf X1a fasst. Weil alles in einer Achse ist, Spitze (1) und Schenkel (3) die hier nach aussen zeigen. Die Überkreuzungen der Schenkel (6) sind hier Lose aufge­ legt. Wie die Zeichnung zeigt, besteht keine Gefahr des Durch­ rutschen des Schnurführers (7) am Punkt (6)
Fig. 15 zeigt denselben Vorgang wie in der Fig. 14 beschrieben, mit dem Unterschied, dass beide Schenkel unter­ schiedlich nach innen und nach aussen gerichtet sind. Im Gegensatz zu Zeichnung 14 sind hier die Überkreuzungen der Schenkel (5) fest verbunden.
Der Schnuraufhänger ist hier auf die andere Seite gerutscht und hat den Ruck ausgelöst, weil der Fisch aus den rechten Köder gebissen hat Es entsteht wieder der Ruck im Aufhänge­ punkt 7a und die Kraftachse (X1a) die den Fisch hakt.
Zeichnung D
Fig. 16 zeigt im Gegensatz zu der dreckigen Aufhän­ gung (4) hier eine viereckig geformte geometrische Figur (4a) mit drei Auflagerpunkten (7a) in die der Schnurführer (7) mit der Schnur (8) eingehängt ist.
Der Schnurführer hat sich in der oberen Aufhängung (7a) in Warteposition gehängt, aus der heraus bei einem Biss er entweder nach links oder nach rechts rutscht und mit einem Ruck, der den Fisch sich selbst fangen lässt, halten bleibt. Die überkreuzenden Schenkel sind am Kreuzungspunkt (5) fest verbunden.
Die Schenkel (3) zeigen nach aussen und sind gleich lang. Je nachdem wo der Fisch jetzt beißt, rutscht der Schnur­ aufhänger nach rechts oder links (X1)
Fig. 17 zeigt das gleiche Bild der drei Auflagerpunkte (7a) mit dem nach links gerutschten Schnurführers, weil der Fisch rechts in der Kraftachse X1a gebissen hat.
Wie schon aus der Fig. 14 und 15 beschrieben.
Die Überkreuzungspunkte sind offen anliegend (6)
Fig. 18 zeigt das gleiche Bild wie Fig. 18 nur mit dem Unterschied, daß die Überkreuzungen hier fest mit­ einander verbunden sind.
Beide Schenkel zeigen nach aussen wie in Fig. 17
Zeichnung E
Fig. 19 zeigt einen Angel-Doppelhaken, bei dem die Aufhängefigur aus einer geometrischen Figur Dreiecks­ form gewunden ist (4) die zwei Auflagerpunkte hat (7a) und in die ein Schnurführer (7) mit Schnur (8) eingehängt wurde. Der Schnurführer wartet in der Figur in der Mitte auf den Biß an einen Seite. Auf der einen Seite ist ein Wurm (10) auf den Haken gezogen, auf der anderen Seite befindet sich eine Teigkugel auf dem Haken (9)
Im Moment des Bisses rutscht der Schnurführer in eine der Aufhängungen und es kommt wieder zu dem selbstanschlagenden Ruck, bei dem sich den Fisch fängt. Die Haken sind auswärts. Der Doppelhaken bringt für den Fisch die Sensation eines "Menüs" der Fisch findet in dem unterschiedlichen Koder­ angbot einen Reiz sich zu entscheiden.
Die Überkreuzungen der Schenkel sind lose (6)
Fig. 20 zeigt denselben Doppelköder-Menü-Haken mit dem Unterschied, daß es sich hier um eine Viereckfigur handelt, bei der die Überkreuzungen fest verbunden sind (5) Auch hier hängt der Schnurführer (7) mit der Schnur (8) mittig im Punkt (7a) in Warteposition um mit einem Ruck in die Richtung des Bisses zu rutschen.
Beide Fig. 19 und 20 bieten dem Angler die Chance, daß gleich zwei Fische die Köder fassen, dann gibt es einen Dappelruck, den beide Fische fängt, weil beide Fische ihre Köder auseinander bewegen um sie von dem anderen zu sichern.
Fig. 21 zeigt endlich einen eingehängten Köderfisch (11) in die Hakenbögen (2) die weit auseinanderstehende Hakenschenkel (3) haben, die durch die geometrische Aufhängefigur (4a) mit einem Viereck und drei Auflagerpunkten gebildet wird (7a) Der in der Mitte am oberen Aufhängepunkt (7a) hängende Schnurführer (79 mit Schnur (8) hält den pendelnden Fisch (11) den sich in den Wellenbewegungen wiegt. (X)
Im Moment des Bisses rutscht der Schnurführer (7) nach rechts oder links (X1) und den Fisch fängt sich selbst mit dem Ruck.
Zusammenfassung mit einem Beispiel
Der nach den Patentansprüchen 1 und 2 hier beschriebene Angel-Doppelhaken bietet dem Angler die Chance, nicht nur einen, sondern durch die "Menü-Auswahl" am Haken gleich zwei Fische auf einmal zu fangen.
Die Fische fangen sich bedingt durch die Aufhängekonstruk­ tion mittels des Ruck-Anschlages des Schnurführers selbst. Bei dem Fischen mit einem eingehängten Köderfisch imitiert dieser aufgrund der Schaukelbewegungen ein lebendiges Köder­ fischchen und der Raubfisch wird neugierig und fängt sich. Der Angel-Doppelhaken läßt sich im freien Wasser an der Schwimmangel ebenso wie auf dem Grund liegend oder an der Schnur im Wasser gezogen einsetzen.
Der Schnurführer garantiert, bedingt durch die Aufhängekon­ struktion den Ruck, der die Hakenspitze in das Fischmaul drückt.
Anhand der Zeichnung 19 wird beispielhaft die Funktion noch einmal erklärt.
Der Angel-Doppelhaken ist an den weit auseinanarstehenden Haken links mir einem Wurm (10) und rechts mit einer Teig­ kugel (9) beködert.
Der futtersuchende Fisch findet dieses "Menü"-Angebot und entschließt sich dafür, den Wurm zu fassen. In dem Moment, wo er den Wurm an der Spitze (1) mit dem Hakenbogen (2) fasst, geht der Anbiß in Verbindung mit dem Kraftaufwand mit dem Wurm davonzuschwimmen, über die Schenkelachse (3) zum Schnur­ aufhänger (7) dieser reagiert im Sinne der Erfindung mit ei­ nem Ruck nach rechts und der Schnuraufhänger kippt in die Aufhängung (7a) in der er jetzt eine Kraftachse mit der Spitze (1) bildet. Die Spitze dringt in das Fischmaul ein, der Fisch reagiert mit Flucht und ist fest am Haken.
In Fig. 21 erfolgt bei dem eingehängten Köderfisch die gleiche Reaktion. Nur mit dem Unterschied, dass es sich um einen Einzelköder für einen Raubfisch handelt.
Bemerkung zum Gesamttext: Ein "X" im Text als Kopfnote bei dem Begriff "rutschen, gerutscht oder rutscht" soll den Begriff "kippen, gekippt oder kippt" ebenso sinnvoll ein­ setzbar oder austauschbar machen. Beide sind treffend.
Bezugszeichenliste
Zeichnung A
Fig.
1
Zeichen 1 Spitze des Angelhaken mit Widerhaken
Zeichen 2 Angelhakenbogen
Zeichen 3 Schenkel des Angelhakens
Zeichen 4 obere Öse des Angelhakens (Aufhängungsfigur)
Zeichen 6 Kreuzungspunkt der Schenkel frei aufgelegt
Zeichen 7a Aufhängepunkt des Schnurführers
Fig.
2
Zeichen 1 Spitze des Angelhakens mit Widerhaken
Zeichen 2 Angelhakenbogen
Zeichen 3 Schenkel des Angelhakens
Zeichen 4 obere Öse des Angelhakens (Aufhängungsfigur)
Zeichen 5 Kreuzungspunkt der Schenkel, fest verbunden
Zeichen 7a Aufhängungspunkt des Schnurführers
Fig.
3
Zeichen 1 Spitze des Angelhakens mit Widerhaken
Zeichen 2 Angelhakenbogen
Zeichen 3 Schenkel des Angelhakens
Zeichen 4 obere Öse des Angelhakens (Aufhängungsfigur)
Zeichen 6 Kreuzungspunkt der Schenkel, frei aufgelegt
Zeichen 7a Aufhängepunkt des Schnurführers
Fig.
4
Zeichen 1 Spitze des Angelhakens mit Widerhaken
Zeichen 2 Angelhakenbogen
Zeichen 3 Schenkel des Angelhakens
Zeichen 4 obere Öse des Angelhakens (Aufhängungsfigur)
Zeichen 5 Kreuzungspunkt der Schenkel, fest verbunden
Zeichen 7a Aufhängepunkt des Schnurführens
Fig.
5
Zeichen 4 obere Öse des Angelhakens (Aufhängungsfigur)
Zeichen 5 Kreuzungspunkt des Schenkel, fest verbunden
Zeichen 7a Aufhängepunkt des Schnurführers
Zeichnung A
Fig.
6
Zeichen 4 obere Öse des Angelhakens (Aufhängungsfigur)
Zeichen 6 Kreuzungspunkt der Schenkel frei angelegt
Zeichen 7a Aufhängepunkt des Schnurführers
Zeichnung B
Fig.
7
Zeichen 1 Spitze des Angelhakens mit Widerhaken
Zeichen 2 Angelhakenbogen
Zeichen 3 Schenkel des Angelhakens
Zeichen 4a obere Öse des Angelhakens (Aufhängungsfigur mit drei Auflagepunkten gegenüber Zeichen
4
mit zwei Auflagepunkten)
Zeichen 7a Aufhängepunkt des Schnurführers
Zeichen 6 Kreuzungspunkt der Schenkel frei aufgelegt
Fig.
8
Zeichen 1 Spitze des Angelhakens mit Widerhaken
Zeichen 2 Angelhakenbogen
Zeichen 3 Schenkel des Angelhakens
Zeichen 4a obere Öse des Angelhakens (wie
Fig.
7
)
Zeichen 5 Kreuzungspunkt den Schenkel, fest verbunden
Zeichen 7a Auflagepunkt des Schnurführers
Fig.
9
Zeichen 1 Spitze des Angelhakens mit Widerhaken
Zeichen 2 Angelhakenbogen
Zeichen 3 Schenkel des Angelhakens
Zeichen 4a obere Öse des Angelhakens (wie
Fig.
7
)
Zeichen 5 Kreuzungspunkt der Schenkel, frei aufgelegt
Zeichen 7a Auflagepunkt des Schnurführers
Fig.
10
Zeichen 1 Spitze des Angelhakens mit Widerhaken
Zeichen 2 Angelhakenbogen
Zeichen 3 Schenkel des Angelhakens
Zeichen 4a obere Öse des Angelhakens (wie
Fig.
7
)
Zeichen 5 Kreuzungspunkt der Schenkel fest verbunden
Zeichen 7a Auflagepunkt des Schnurführers
Zeichnung 8
Fig.
11
Zeichen 4a obere Öse des Angelhakens (Aufhängungs- Figur mit drei Auflagepunkten gegenü­ ber Zeichen
4
mit zwei Auflagepunkten)
Zeichen 5 Kreuzungspunkt der Schenkel fest ver­ bunden
Zeichen 7a Auflagepunkt des Schnurführers
Fig.
12
Zeichen 4a obere Öse des Angelhakens, wie in
Fig.
11
beschrieben
Zeichen 6 Kreuzungspunkt der Schenkel frei aufgel.
Zeichen 7a Auflagepunkt des Schnurführers
Zeichnung C
Fig.
13
Zeichen 1 Spitze des Angelhakens mit Widerhaken
Zeichen 2 Angelhakenbogen
Zeichen 3 Schenkel des Angelhakens
Zeichen 4 obere Öse des Angelhakens (Aufhängungs­ figur) mit zwei Auflagerpunkten für den Schnurführer
Zeichen 6 Kreuzungspunkt der Schenkel frei aufgel.
Zeichen 7 Schnurführer in der Aufhängungsfigur
Zeichen 7a Auflagepunkt des Schnurführers
Zeichen 8 die im Schnurführer befestigte Schnur
Zeichen X1 ist die Richtung des Schnurführers zum Auflagepunkt
Fig.
14
Zeichen 1 Spitze des Angelhakens mit Widerhaken
Zeichen 2 Angelhakenbogen
Zeichen 3 Schenkel des Angelhakens
Zeichen 4 obere Öse des Angelhakens (Aufhängungs­ figur mit zwei Auflagerpunkten)
Zeichen 6 Kreuzungspunkt der Schenkel frei auf­ gelegt
Zeichen 7a Auflagerpunkt für den Schnurführer
Zeichen 7 Schnurführer in der Aufhängungsfigur
Zeichen 8 die Schnur in den Schnurführer gewun­ den in Zugrichtung zum Auflagerpunkt
Zeichen X1 die Zugrichtung zum Auflagerpunkt des Schnurführers
Zeichen X1a ist die Achse der Richtung in die der Schnurführer rutscht, wenn ein Fisch auf den Punkt
1
, Spitze, beißt, die Bißachse entsteht von Aufhängepunkt
7
a bis zum Hakenbogen in einer Kraftlinie
Fig.
15
Zeichen 1 Spitze des Angelhakens mit Widerhaken
Zeichen 2 Angelhakenbogen
Zeichen 3 Schenkel des Angelhakens
Zeichen 4 obere Öse des Angelhakens (Aufhängungs­ figur) mit zwei Auflagerpunkten für den Schnurführer
Zeichen 5 Kreuzungspunkt der Schenkel fest verbun­ den
Zeichen 7 Schnurführer in der Aufhängungsfigur
Zeichen 7a Auflagepunkt des Schnurführers
Zeichen 8 die im Schnurführer befestigte Schnur
Zeichen X1 ist Richtung des Schnurführers zu Auflagepunkt
7
a
Zeichen X1a ist die Achse der Richtung in die der Schnurführer rutscht, wenn ein Fisch aus den Punkt
1
, Spitze, beißt, die Bißachse entsteht von Aufhängungspunkt
7
a bis zum Hakenbogen in einer Kraftlinie
Zeichnung D
Fig.
16
Zeichen 1 Spitze des Angelhakens mit Widerhaken
Zeichen 2 Angelhakenbogen
Zeichen 3 Schenkel des Angelhakens
Zeichen 4a obere Öse des Angelhakens (Aufhängungs­ figur mit drei Auflagerpunkten gegen­ über Zeichen
4
mit zwei Auflagepunkten)
Zeichen 5 Kreuzungspunkt der Schenkel fest verbun­ den
Zeichen 7 Schnurführer in der Aufhängungsfigur
Zeichen 7a Auflagerpunkt für den Schnurführer
Zeichen 8 die Schnur, in den Schnurführer gewun­ den in Startposition zum Rutschen
Zeichen X1 die Zugrichtung zum Auflagerpunkt des Schnurführers bei einem Biß auf Punkt
1
Fig.
17
Zeichen 1 Spitze des Angelhakens mit Widerhaken
Zeichen 2 Angelhakenbogen
Zeichen 3 Schenkel des Angelhakens
Zeichen 4a obere Öse des Angelhakens (Aufhängungs­ figur mit drei Auflagerpunkten gegen­ über Zeichen
4
mit zwei Auflagepunkten)
Zeichen 6 Kreuzungspunkt der Schenkel frei aufge­ legt
Zeichen 7 Schnurführer in der Aufhängungsfigur
Zeichen 7a Auflagerpunkt für der Schnurführer
Zeichen 8 die im Schnurführer befestigte Schnur
Zeichen X1 ist die Richtung des Schnurführers zu Auflagepunkt
7
a
Zeichen X1a die Achse der Richtung in die der Schnurführer rutscht, wenn ein Fisch auf den Punkt
1
, Spitze, beißt, die Biß­ achse entsteht vom Aufhängungspunkt
7
a bits zum Hakenbogen in einer Kraftlinie
Zeichnung D
Fig.
18
Zeichen 1 Spitze des Angelhakens mit Widerhaken
Zeichen 2 Angelhakenbogen
Zeichen 3 Schenkel des Angelhaken
Zeichen 4a obere Öse des Angelhakens (Aufhängungs­ figur mit drei Auflagepunkten gegen­ über Zeichen
4
mit zwei Auflagepunkten)
Zeichen 5 Kreuzungspunkt der Schenkel fest verbun­ den
Zeichen 7 Schnurführer in den Aufhängungsfigur
Zeichen 7a Auflagerpunkt für den Schnurführer
Zeichen 8 die Schnur, mit dem Schnurführer in den Auflagerpunkt
7
b gerutscht
Zeichen X1 die Rutschrichtung des Schnurführers
7
a zum Auflagerpunkt des Schnurführers bei einem Biß
Zeichen X1a die Achse den Richtung in die der Schnurführer rutscht, wenn ein Fisch auf den Punkt
1
, Spitze, beißt, die Biß­ achse entsteht vom Aufhängungspunkt
7
a bis zum Hakenbogen
2
in einer Kraftlinie
Zeichnung E
Fig.
19
Zeichen 1 Spitze des Angelhakens mit Widerhaken
Zeichen 2 Angelhakenbogen
Zeichen 3 Schenkel des Angelhakens
Zeichen 4 obere Öse des Angelhakens (Aufhängungs­ figur) mit zwei Auflagerpunkten für den Schnurführer
Zeichen 6 Kreuzungspunkt der Schenkel frei aus­ gelegt
Zeichen 7 Schnurführer in den Aufhängefigur
Zeichen 7a Auflagepunkt für den Schnurführer
Fig.
19
Zeichen 8 die Schnur mit dem Schnurführer in der Mitte zwischen den Auflagepunkten
7
a
Zeichen 9 ein Teigköder als Beispiel auf die Spitze mit dem Widerhaken
1
aufgeködert und Haken-Bogen
2
bedeckend
Zeichen 10 ein Wurmköder als Beispiel auf die Spitze mit dem Widerhaken
1
gezogen und den Haken­ schenkel
3
und den Haken-Bogen
2
voll ausfüllend
Fig.
20
Zeichen 1 Spitze des Angelhakens mit Widerhaken
Zeichen 2 Angelhakenbogen
Zeichen 3 Schenkel des Angelhakens
Zeichen 4a obere Öse des Angelhakens (Aufhängungsfigur) mit drei Auflagerpunkten gegenüber Zeichen
4
mit zwei Auflagerpunkten
Zeichen 5 Kreuzungspunkt der Schenkel fest verbunden
Zeichen 7 Schnurführer in der Aufhängungsfigur in der Startposition mit der Schnur
8
ver­ bunden
Zeichen 8 die Schnur mit dem Schnurführer
7
verbunden
Zeichen 9 ein Teigköder auf die Spitze mit Widerhaken
1
aufgeködert und den Haken-Bogen
2
voll bedeckend
Zeichen 10 ein Wurmköder als Beispiel auf die Spitze mit Widerhaken
1
gezogen und den Haken­ schenkel
3
und den Haken-Bogen voll deckend
Fig.
21
Zeichen 1 Spitze des Angelhakens mit Widerhaken
Zeichen 2 Angelhakenbogen
Zeichen 3 Schenkel des Angelhakens
Zeichen 4a obere Öse des Angelhakens (Aufhängungsfigur) mit drei Auflagerpunkten gegenüber Zeichen
4
mit zwei Auflagerpunkten
Fig.
21
Zeichen 5 Kreuzungspunkt der Schenkel fest verbunden
Zeichen 7 Schnurführer mit den Schnur
8
verbunden in der oberen Startposition im Auflagerpunkt
7
a
Zeichen 7a Auflagerpunkt für den Schnurführer
Zeichen 8 mit dem Schnurführer verbundene Schnur
Zeichen 11 ein in die beiden Hakenbögen eingehängtes totes Köderfischchen oder Gummifisch
Zeichen X die Pendelbewegung des Fischchens
Zeichen X1 die Rutschrichtung des Schnurführers bei einem Biß, zum Aufhängungspunkt
7
a

Claims (2)

1. Angel-Doppelhaken, dadurch gekennzeichnet,
daß der Angel-Doppelhaken zwei weit auseinander stehende Haken besitzt, die aus einem einzigen besonders gebogenen Draht miteinander verbunden sind
daß die besondere Biegung eine geometrische Figur in der oberen Aufhängung ist, die in zwei und auch drei Auflagern dazu führt, daß ein eingelegter Schnurverbinder in derselben zu dem entsprechenden Auflagepunkt rutscht und zu einem Ruck gelangt, der den Fisch beim Anbiß selbst fängt.
Der rutschende Schnurverbinder in der Aufhängung (Öse, Öhr) stellt immer eine senkrechte Achse zwischen der Hakenspitze und dem obersten Aufhängepunkt her.
2. Angel-Doppelhaken nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Aufhängefigur vorgegebene Spreizung der Hakenschenkel in kurzen oder weiten Abständen geformt sein kann.
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hakenschenkel nicht gleich lang sein müssen.
Dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hakenbögen nicht gleich groß sein müssen
Dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hakenbögen nicht in die­ selbe Richtung zeigen müssen.
Dadurch gekennzeichnet, daß die obere geometrische Biegefigur als Aufhängung mit zwei Auflagepunkten geformt ist.
Dadurch gekennzeichnet, daß die obere geometrische Biegefigur als Aufhängung mit drei Auflagepunkten geformt ist.
Dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagepunkte zur Aufnahme eines in der Aufhängung rutschenden Schnurverbinders dienen.
Dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungspunkte der Haken­ schenkel seht miteinander verbunden sind (verlötet, verklebt).
Dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzung offen sein kann.
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