DE19944616C1 - Langhaarschneidsystem - Google Patents

Langhaarschneidsystem

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    • B26B19/10Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Langhaarschneidsystem (LHS) für einen Trockenrasierapparat (TR) mit einem formstabil ausgebildeten, eine Schneidzahnreihe (17) aufweisenden Schneidkamm (11) mit wenigstens einer Lauffläche (110) für wenigstens eine Anlagefläche (120) einer eine Schneidzahnreihe (18) aufweisenden, bogenförmig gekrümmten gehärteten Schneidklinge (12), die von einem Druck von wenigstens einem Federelement (19) in Anlage an dem Schneidkamm (11) gehalten ist, wobei die Krümmung der gehärteten Schneidklinge (12) mittels eines Umformverfahrens partiell derart gestaltet ist, daß mittels der partiellen Krümmungen sowie deren Rückstellkräfte unter Einwirkung des Druckes des Federelementes (19) eine Anpassung und gleitfähige Anlage der Anlagefläche (120) der Schneidklinge (12) an die Lauffläche (110) des Schneidkammes (11) gewährleistet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Langhaarschneider der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Ein Langhaarschneidsystem der eingangs genannten Art ist aus der DE 38 19 055 C2 be­ kannt. Um eine ebenflächige Anlage der scharfen Schneidkanten von Schneidkamm und Schneidklinge zu erreichen, wird eine gehärtete Schneidklinge unter Beibehaltung einer gleichbleibenden Schneidklingendicke einseitig oder beidseitig plan geschliffen. Bedingt durch das Abschleifen der Walzhaut der Schneidklinge stellt sich nach Entnahme der Schneidklinge aus der Schleifvorrichtung ein Materialverzug in Form einer Krümmung ein. Diese willkürliche Krümmung der Schneidklinge schließt ein optimales Zusammenwirken mit der Lauffläche eines formstabilen Schneidkamms aus. Um eine Verformung der gekrümm­ ten Schneidklinge zur plan ausgebildeten Lauffläche des Schneidkammes zu bewirken, ist nach dieser Druckschrift eine auf die Schneidklinge einwirkende Andrucklippe aus einem sowohl elastisch als auch plastisch verformbaren Material vorgesehen.
Aus der EP 0 652 085 A1 ist es bekannt, die Laufflächen der Schneidzähne eines der beiden Messer - Schneidkamm oder Schneidklinge - eines Langhaarschneiders nur parallel zur Zahnrichtung geringfügig konkav zu schleifen und das andere der beiden Messer im Bereich der Laufflächen der Schneidzähne zwischen den beiden äußersten Schneidzähnen nur par­ allel zur Richtung der Reihe der Schneidzähne geringfügig konkav zu schleifen. Dieser ge­ ringfügige Hohlschliff wird mit einer rotierend antreibbaren Schleifscheibe mit einer ge­ krümmt bzw. gewölbt ausgebildeten Umfangsfläche erzeugt, deren Krümmungsradius einen Wert von zwölf Metern aufweist. Nach Zusammenbau der kreuzweise zueinander hohl ge­ schliffenen Messer kommt es zu einer Vierpunktauflage, die bei einer Inbetriebnahme des Langhaarschneiders ein einwandfreies Aneinanderliegen der Schneidzähne ausschließt. Darüber hinaus kommt es aufgrund des Hohlschliffs der beiden Messer zu einem mehr und weniger starken Abtrag der Walzhaut der beiden Messer und demzufolge zu einer uner­ wünschten zusätzlichen Krümmung, die einem optimalen Zusammenwirken der kreuzweise zueinander hohlgeschliffenen Schneidzähne entgegenwirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Langhaarschneider der eingangs genann­ ten Art zu schaffen, bei dem im montierten Zustand eine optimale Anlage von Schneidkamm und Schneidklinge gewährleistet ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Langhaarschneider der eingangs ge­ nannten Art durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine weitere Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich durch die in Anspruch 2 angegebenen Merkmale aus.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösungen besteht darin, daß in Bezug auf die Lauffläche eines Schneidkammes eine individuelle Anpassung der Anlagefläche der hin und her bewegbaren Schneidklinge herstellbar ist. Für die Herstellung der Krümmung einer Schneidklinge stehen zwei verschiedene Herstellverfahren zur Verfügung, die ohne einen Materialabtrag an der Schneidklinge vorzunehmen, der Schneidklinge die jeweils erforderli­ che Krümmung bzw. Krümmungen aufzwingen, derart, daß unter Gewährleistung einer er­ forderlichen Rückstellkraft oder der Elastizität der gekrümmten Schneidklinge eine Anpas­ sung und gleitfähige Anlage der Schneidfläche der Schneidklinge an die Lauffläche des Schneidkammes gewährleistet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Krüm­ mung der Anlagefläche der Schneidklinge durch eine Folge von Bogenelementen gleicher und unterschiedlicher Krümmung bestimmt ist, wobei die die Bogenelemente verbindenden Übergänge als Biegestellen der Schneidklinge für die Anpassung der Anlagefläche der Schneidklinge an die Form der Lauffläche des Schneidkammes unter Einwirkung des Druc­ kes des Federelementes vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform ist bereits eine ef­ fektive Anpassung der Anlagefläche an der Schneidklinge an die Form der Lauffläche des Schneidkammes bei einer Aufteilung der Längserstreckung der Schneidklinge in wenigstens drei Bogenelemente gewährleistet. Vorzugsweise sollten bei dieser Ausführungsform wenig­ stens zwei Krümmungen mit übereinstimmenden Radien und eine Krümmung mit hiervon abweichendem Radius vorgesehen werden. Die Anpassung der Anlagefläche der Schneid­ klinge an die Form der Lauffläche des Schneidkammes wird dadurch begünstigt, daß die Krümmung mit dem abweichenden Radius zwischen zwei Krümmungen mit gleichen Radien vorgesehen wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Krümmung der Anlagefläche der Schneidklinge durch eine Folge von Bogenelementen glei­ cher Krümmung bestimmt ist, wobei die die Bogenelemente verbindenden Übergänge als Biegestellen der Schneidklinge für die Anpassung der Anlagefläche der Schneidklinge an die Form der Lauffläche des Schneidkammes unter Einwirkung des Druckes des Federelemen­ tes vorgesehen sind. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für Schneidklingen, de­ ren Anlagefläche an eine plan oder geringfügig konkav oder geringfügig konvex ausgebildete Lauffläche eines Schneidkammes zugeordnet wird. Darüber hinaus ist diese Ausführungs­ form besonders geeignet zur Anlage an Laufflächen von Schneidkämmen, die herstellungs­ bedingt Abweichungen in der Oberflächenbeschaffenheit der Lauffläche aufweisen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Längserstreckung der Schneidklinge durch wenigstens zwei Biegestellen in Bogenelemente unterteilt ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß parallel zu ei­ ner Längserstreckung der Schneidklinge wenigstens zwei Reihen von Biegestellen vorgese­ hen sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Breitenerstrec­ kung der Schneidklinge durch wenigstens eine Biegestelle in Bogenelemente unterteilt ist. Diese Maßnahme begünstigt den Andruck der Anlagefläche der Schneidklinge an die Lauf­ fläche des Schneidkammes unter Einwirkung des Druckes wenigstens eines Federelemen­ tes.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Biegestelle durch eine kon­ tinuierliche stetige Anpassung der Krümmung einer Bogenform eines Bogenelementes mit der Krümmung der Bogenform des anschließenden Bogenelementes gebildet ist. Mittels dieser Anpassung wird eine Knickbildung im Krümmungsverlauf der Schneidklinge vermie­ den.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens zwei Federelemente vorgesehen sind, derart, daß der Abstand eines Federelementes zu einem Ende der Schneidklinge gleich dem Abstand des anderen Federelementes zum ande­ ren Ende ist. In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Abstand der Federelemente zueinander im wesentlichen gleich dem Abstand eines Fe­ derelementes zu einem Ende der Schneidklinge ist. Diese Maßnahme begünstigt die Verfor­ mung der Krümmung der Schneidklinge zum Schneidkamm unter Aufrechterhaltung deren Rückstellkraft oder Elastizität und bewirkt ein ausgeglichenes Anlage- und Gleitverhalten der Schneidklinge am Schneidkamm.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Rich­ tung des von einem Federelement ausübbaren Druckes im wesentlichen auf eine Biegestelle ausgerichtet ist. Dies begünstigt die Formveränderung der jeweiligen an die Biegestelle an­ schließenden Krümmungen der Schneidklinge. Ein optimales Anlage- und Schneidverhalten von Schneidkamm und Schneidklinge ist dadurch gewährleistet, daß die mit Biegestellen versehene gehärtete Schneidklinge eine Elastizität oder Rückstellkraft aufweist, die einer bleibenden Formveränderung der Krümmung der Schneidklinge unter Einwirkung des Druc­ kes des Federelementes entgegenwirkt.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bogenform und die Bie­ gestellen der Bogenelemente der Schneidklinge durch Prägung mittels Prägestempel und Prägekissen herstellbar sind. Ein weiteres Herstellverfahren für die Schneidklinge zeichnet sich dadurch aus, daß die Bogenform und die Biegestellen der Bogenelemente der Schneid­ klinge durch Veränderung der Druckspannung der Walzhaut der gehärteten Klinge herstell­ bar sind. Dieses Verfahren hat den Vorzug, daß die Anlagefläche der Schneidklinge partiell und individuell veränderbar ist, derart, daß in der Walzhaut der gehärteten Schneidklinge partiell und sowohl gleiche als auch unterschiedliche Druckspannungen erzeugt werden, die zu gleichen und unterschiedlichen Krümmungen der Schneidklinge führen. Durch Anwen­ dung dieses Verfahrens ist die Anpassung der Anlagefläche der Schneidklinge an die Lauf­ fläche des Schneidkammes optimal steuerbar. Vorzugsweise wird die Druckspannung der Walzhaut mittels eines Laserstrahles gleichbleibender Pulsenergie als auch veränderbarer Pulsenergie verwendet, um die an den jeweiligen Ort auf der Anlagefläche der Schneidklinge erforderliche Druckspannung und demzufolge Krümmung zu erzielen.
In der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen sind einige bevorzugte Ausfüh­ rungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorderseite eines Rasierapparates mit einem Langhaarschneidsystem,
Fig. 2 die Vorderseite eines Langhaarschneidsystems, dessen Bauelemente auf einer Tragplatte angeordnet sind,
Fig. 3 einen Längsschnitt E-E durch das Langhaarschneidsystem nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt K-K durch das Langhaarschneidsystem nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Sicht auf den Schneidkamm mit angeformten Gleitflächen,
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt B-B durch den Schneidkamm,
Fig. 7 eine schematische Darstellung von Schneidkamm und Schneidklinge mit durch Biegestellen bestimmten Bogenelementen gleicher und unterschiedlicher Krüm­ mung,
Fig. 8 einen formstabil ausgebildeten Schneidkamm sowie eine Schneidklinge mit par­ tiellen Krümmungen,
Fig. 9 einen formstabilen Schneidkamm mit unter Einwirkung des Druckes zweier Fe­ derelemente anliegender Schneidklinge,
Fig. 10 die Anlagefläche einer Schneidklinge mit einer Schneidzahnreihe und zwei par­ allel zueinander verlaufenden Biegestellenreihe,
Fig. 11 eine mittels einer Folge von Biegestellen gekrümmte Schneidklinge,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer Schneidklinge mit Sicht auf die Breitseite der Schneidklinge,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung der Schneidklinge nach Fig. 12 mit einem Querschnitt durch die Mitte der Schneidklinge.
Fig. 1 zeigt einen Trockenrasierapparat TR mit einem Gehäuse 1, in dessen Vorderseite ein Betätigungsschalter 2 sowie ein verstellbar gelagertes Langhaarschneidsystem LHS ange­ ordnet sind. In der Bodenwand des Gehäuses 1 ist eine Gerätesteckdose 3 zum Anschluß eines Stromversorgungskabels angeordnet. Auf dem Gehäuse 1 ist ein Scherkopf vorgese­ hen, in dessen Gehäuseteil G ein Wechselrahmen WR mit wenigstens einem Schneidele­ ment S abnehmbar befestigt ist. Das Gehäuseteil G des Scherkopfes ist mit zwei Tragele­ menten 4 und 5 gekoppelt. Die Tragelemente 4 und 5 sind zusammen mit dem Gehäuseteil G in den Pfeilrichtungen P hin und her bewegbar im Gehäuse 1 gelagert.
Fig. 2 zeigt die Vorderseite eines Langhaarschneidsystems LHS, dessen Bauelemente auf einer Tragplatte 10 angeordnet sind. An der Tragplatte 10 ist ein im wesentlichen L-förmig ausgebildeter formstabiler Schneidkamm 11 befestigt. Dem Schneidkamm 11 ist eine Schneidklinge 12 zugeordnet, die auf einem Tragkörper 13 mit einem eingeformtem Kupp­ lungselement 14 angeordnet ist. In das Kupplungselement 14 greift ein Antriebselement 15 ein, das beispielsweise über ein an der Tragplatte 10 vorgesehenen Schwenklager 16 ozil­ lierbar gelagert ist. In der Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Verlauf einer Schnittdarstellung K-K sowie einer weiteren Schnittdarstellung E-E strichpunktiert einge­ zeichnet, deren Einzelheiten aus Fig. 3 und 4 ersichtlich sind.
Fig. 3 zeigt den durch die Mitte des Langhaarschneidsystems LHS verlaufenden Längs­ schnitt E-E nach Fig. 2. Der im wesentlichen U-förmig ausgebildete Schneidkamm 11 ist an der Innenseite der Tragplatte 10 befestigt. Das mittels Schwenklager 16 schwenkbar gela­ gerte Antriebselement 15 befindet sich mit dem dem Schneidkamm 11 zugewandten Ende im Eingriff mit dem am Tragkörper 13 vorgesehenen Kupplungselement 14. Auf dem Trag­ körper 13 ist die Schneidklinge 12 befestigt. Die Anlagefläche 120 der Schneidklinge 12 be­ findet sich einerseits mit der Schneidzahnreihe 18 in Anlage an der Schneidzahnreihe 17 des Schneidkammes 11 und andererseits in Anlage an den Gleitflächen 27 - die durch eine Vertiefung 28 getrennt - entgegengesetzt zur Schneidzahnreihe 17 am Schneidkamm 11 vorgesehen sind und gemeinsam mit der Schneidzahnreihe 17 die Lauffläche 110 des Schneidkammes 11 bilden.
Fig. 4 zeigt einen vertikalen Schnitt K-K durch das Langhaarschneidsystem LHS, dem ins­ besondere die Übertragung des Druckes des Federelementes 19 auf die Schneidklinge 12 - siehe Fig. 2 - zu entnehmen ist. Das Federelement 19 ist von an der Tragplatte 10 vorge­ sehenen Halteelementen 21 geführt und gehalten. Ein an der Tragplatte 10 mittels eines Filmscharniers angeformtes Andruckelement 23 überträgt den Druck des Federelementes 19 auf den Tragkörper 13. Der sich parallel zur Längserstreckung der Schneidklinge 12 er­ streckende Tragkörper 13 überträgt den Druck des Federelementes 19 auf die Schneidklin­ ge 12 und bewirkt, daß unter Überwindung der Rückstellkräfte der partiellen Krümmungen der Schneidklinge 12 eine Anpassung und gleitfähige Anlage der Anlagefläche 120 der Schneidklinge 12 an die Lauffläche 110 des Schneidkammes 11 hergestellt wird.
Fig. 5 zeigt eine Sicht, auf die die Schneidklinge 12 aufnehmende Seite des Schneidkam­ mes 11. Auf der Innenseite des Schneidkammes 11 sind unterhalb der Schneidzahnreihe 17 - von deren Schneidzähnen nur einige Schneidzähne dargestellt sind - an der sich in verti­ kaler Richtung erstreckenden Rückwand zwei Gleitflächen 27 für die Anlage der Anlageflä­ che einer Schneidklinge 12 vorgesehen. Einzelheiten des durch den Schneidkamm 11 ver­ laufenden strichpunktiert angegebenen Schnittes B-B sind in Fig. 6 dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch den im wesentlichen L-förmig ausgebildeten Schneidkamm 11 mit einer angeformten Gleitfläche 27, die durch eine Vertiefung 28 von der durch die Schneidzahnreihe 17 gebildeten Gleitfläche getrennt ist. Die Gleitfläche der Schneidzahnrei­ he 17 und die Gleitfläche 27 bilden gemeinsam die Lauffläche 110 des Schneidkammes 11 an der die Schneidklinge 12 bei Inbetriebnahme des Langhaarschneidsystems LHS hin und her bewegbar entlanggleitet.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung eines formstabil ausgebildeten Schneidkammes 11 mit einer plan ausgebildeten Lauffläche 110 für die Anlage der Anlagefläche 120 einer partielle Krümmungen aufweisenden Schneidklinge 12. Die partiellen Krümmungen der Schneidklinge 12 sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7, 8 und 9 durch die Biege­ stellen B1 und B2 sowie durch die jeweilige endseitige Anlage der Schneidklinge 12 an der Lauffläche 110 des Schneidkammes 11 bestimmt. Die durch die Biegestellen B1 und B2 begrenzte mittlere Krümmung ist als Bogenelement BE1 und die daran anschließenden seit­ lichen Krümmungen sind als Bogenelemente BE2 und BE3 bezeichnet. Der Krümmungsra­ dius R2 des Bogenelementes BE2 weist die gleiche Größe auf wie der Krümmungsradius R2 des Bogenelementes BE3. Abweichend hiervon ist der Krümmungsradius R1 des Bo­ genelementes BE1 größer ausgebildet als der Krümmungsradius R2. Die Biegestellen B1 und B2 können beispielsweise durch Prägung mittels eines Prägestempels und eines Präge­ kissens oder durch Veränderung der Druckspannung und Zugspannungen der Walzhaut der gehärteten Schneidklinge 12 mittels eines Laserstrahls hergestellt sein. Die Krümmung der Schneidklinge 12 im Bereich des Abstandes A liegt in der Regel in einer Größenordnung von 0,03 bis 0,3 mm. Vorzugsweise liegt der durch die Krümmung gebildete Abstand A in einem Bereich von 0,05 mm bis 0,15 mm.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 wirken beispielsweise zwei Federelemente 19 - ent­ sprechend der Darstellung nach Fig. 2 - bevorzugt auf die Biegestellen B1 und B2 ein, und bringen die gekrümmte Schneidklinge 12 zur Anlage an den Schneidkamm 11. Der Verlor­ mungsvorgang der gekrümmten Schneidklinge 12 bis zur gestreckten Anlage an dem Schneidkamm 11 wird ausgehend von Fig. 7 anhand der Fig. 8 näher erläutert. Die Schneid­ klinge 12 liegt bei der Ausführungsform nach Fig. 7 zunächst ohne Kraft an den Stellen E1 und E2 an dem Schneidkamm 11 an. Nach Einleitung eines Druckes durch die Fehlerele­ mente 19 auf die Schneidklinge 12 bevorzugt auf die Biegestellen B1 und B2 der Schneid­ klinge 12 steigen die Auflagerkräfte K1 und K2 an den Stellen E1 und E2 an. Da die Krüm­ mung R1 des Bogenelementes BE1 und somit auch dessen Rückstellkraft wesentlich gerin­ ger ist als die der Bogenelemente BE2 und BE3 kommt es zu einer Krümmung des Bo­ genelementes BE1 in Richtung der Lauffläche 110 des Schneidkammes 11 bis zu einer An­ lage an der Stelle E3. Danach bewirkt der in den Federelementen 19 vorgegebene und vor­ handene Druck eine Bewegung der Biegestellen B1 und B2 in Richtung Schneidkamm 11, bis es zur einer vollständigen Anlage sowohl der Biegestellen B1 und B2 als auch der Bo­ genflächen der Bogenelemente BE1 bis BE3 der Anlagefläche 120 der Schneidklinge 12 kommt. Die Durchbiegung des Bogenelementes BE1 in der Mitte zwischen den zwei Biege­ stellen B1 und B2 bewirkt über die Andruckkraft an der Stelle E3, eine gleichmäßige Druck­ verteilung des von den Druckelementen 19 ausgehenden Druckes auf die Schneidklinge 12 und gewährleistet somit eine gute Anpassung und gleitfähige Anlage der Anlagefläche 120 der Schneidklinge 12 an der Lauffläche 110 des Schneidkammes 11.
Fig. 10 zeigt eine Sicht auf die Anlagefläche 120 einer Schneidklinge 12 mit einer Folge von durch Biegestellen B1 bis B44 begrenzte Bogenelemente BE1 bis BE42. Die Biegestellen B1 bis B22 sind beispielsweise auf einer geraden Linie vorgesehen, die benachbart zu einer leicht bogenförmig ausgebildeten Schneidzahnreihe 18 der Schneidklinge 12 verläuft. Diese Biegestellen B1 bis B44 werden beispielsweise durch eine Behandlung der Schneidklinge 12 mittels Laserstrahlen erzeugt. Im Bereich der Wechselwirkungszone von Laserstrahl und Werkstoff erwärmt sich zunächst das Material der gehärteten Schneidklinge 12 partiell und kühlt danach ab. Die durch diese Behandlung im Werkstoff erzeugten Spannungen bewirken entsprechende Krümmungen der Schneidklinge 12, deren Größe durch eine entsprechende Wärmebilanz an der Wechselwirkungsstelle steuerbar sind. Durch die Laserbehandlung wird die Druckspannung der Walzhaut der gehärteten Schneidklinge 12 reduziert und die Er­ streckungslänge der Schneidklinge 12 in eine bzw. mehreren definierten Bogenelemente aufgeteilt. Es entsteht sonach eine individuell gestaltbare Wölbung der Schneidklinge 12 je nach Anordnung sowie Anzahl der Laserpunkte und/oder Linien sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung der Schneidklinge 12.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 sind zwei Reihen R10 und R20 von Biegestellen B1 bis B22 einerseits benachbart zur Schneidzahnreihe 18 und andererseits in einem relativ geringen Abstand zur in Längsrichtung verlaufenden Außenkante der Schneidklinge 12 vor­ gesehen. Die durch die Bestrahlungspunkte des Laserstrahles gebildeten Biegestellen B1 bis B22 werden durch einen gepulsten Festlaserkörper mit einer Leistung zwischen 50 bis 100 Watt und einer Pulsenergie von ca. 1 Nm hergestellt. Die Biegestellen B23 bis B44 der Reihe R20 werden auf dem gleichen Wege hergestellt. Die Reihen R10 und R20 bewirken eine Formänderung derart, daß in Längsrichtung betrachtet die Enden der Schneidklinge 12 zu einer Krümmung angehoben mit einem mittigen Abstand A zu einer die Enden der Schneidklinge 12 verbindenden Sekante S*. In Querrichtung betrachtet werden die Zahn­ spitzen der Schneidzahnreihe 18 sowie die hierzu entgegengesetzte Seite der Schneidklinge 12 ebenfalls um einen Abstand B angehoben. Beide Formänderungen bewirken eine opti­ male Anpassung und gleitfähige Anlage der Anlagefläche 120 der Schneidklinge 12 an die Lauffläche 110 des Schneidkammes 11.
In der Schneidklinge 12 sind zwei Öffnungen 25 und 26 zur Befestigung der Schneidklinge 12 auf dem Tragkörper 13 - siehe Fig. 3 - vorgesehen.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch die Schneidklinge 12 nach Fig. 10, beispielsweise im Be­ reich der Biegestellenreihe R1. Die hier vorgesehenen Bogenelemente BE1 bis BE21 sind jeweils durch Biegestellen B1 bis B22 begrenzt. Die Krümmung der Anlagefläche 120 der Schneidklinge 12 im Bereich der Schneidzahnreihe 18 ist bestimmt durch eine Folge von Bogenelementen BE1-BE21 gleicher Krümmung mit einem mittigen Abstand A zu einer die Enden der Schneidklinge 12 verbindenden Sekante S*. Die die Bogenelemente BE1-BE21 verbindenden Übergänge sind als Biegestellen B1-B22 vorgesehen, wobei die Krüm­ mung der Bogenelemente BE1-B22 durch Beaufschlagung der jeweiligen Biegestelle B1-B22 durch einen Laserstrahl mit gleichbleibender Pulsenergie erzeugt wurde.
Fig. 12 zeigt eine perspektivische Darstellung der Schneidklinge 12 mit einer Schneidzahn­ reihe 18 nach Fig. 10 und Fig. 11 mit einer Sicht auf deren Breitenerstreckung BR. Die Brei­ tenerstreckung BR der Schneidklinge 12 ist mittels zwei in Längserstreckung L der Schneid­ klinge 12 verlaufenden Reihen R10 und R20 von Biegestellen B1 bis B44 in drei Bogenele­ mente BE101, BE102 und BE103 unterteilt. Der Abstand der Reihe R10 zu den äußersten Enden beträgt ca. 2,8 mm ± 1 mm, der Abstand von der Reihe R10 zur Reihe R20 ca. 2,8 mm ± 1 mm und der Abstand der Reihe R20 zur Außenkante 24 beträgt ca 1,2 mm ± 1 mm bei einer Breitenerstreckung BR von ca. 6,8 mm. Der sich durch die Aneinanderreihung der Bogenelemente BE100, BE101 und BE102 zu einer Sekante S* ergebende mittige Abstand B beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel 4 µm. Die Krümmung der Schneidklinge 12 im Bereich des Abstandes B liegt in der Regel in einer Größenordnung von 0 bis 15 µm und bevorzugt in einem Bereich von 3-5 µm.
Fig. 13 zeigt eine perspektivische Darstellung der Schneidklinge 12 nach Fig. 12 mit einem Schnitt durch die Mitte der Schneidklinge 12. Der durch die Krümmung der Bogenelemente BE gebildete maximale Abstand A zu einer Sekante S* - siehe Fig. 11 - beträgt bei dem dargstellten Ausführungsbeispiel ca. 90 µm.
Die Biegestellen B1 bis B44 können abweichend von der Anordnung auf einer und/oder mehreren geraden Reihen R10 und R20 im jeweiligen Anwendungsfall je nach gegebenem Bedarf an anderen Stellen der Anlagefläche 120 einer Schneidklinge 12 vorgesehen werden zur Erzeugung einer unter mittelbarer oder unmittelbarerer Einwirkung des Druckes eines Federelementes 19 formmäßig veränderbaren Krümmung. Derartige Abweichungen von einer Anordnung auf einer geraden Reihe R10, R20 sind, sofern erforderlich, durch verglei­ chende Messungen am Schneidkamm 11 und Schneidklinge 12 zu ermitteln und danach fertigungstechnisch entsprechend durchzuführen.

Claims (17)

1. Langhaarschneidsystem (LHS) für einen Trockenrasierapparat (TR) mit einem form­ stabil ausgebildeten, eine Schneidzahnreihe (17) aufweisenden Schneidkamm (11) mit wenigstens einer Lauffläche (110) für wenigstens eine Anlagefläche (120) einer eine Schneidzahnreihe (18) aufweisenden, bogenförmig gekrümmten gehärteten Schneid­ klinge (12), die von einem Druck von wenigstens einem Federelement (19) in Anlage an dem Schneidkamm (11) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Krüm­ mung der gehärteten Schneidklinge (12) mittels eines Umformverfahrens partiell derart gestaltet ist, daß mittels der partiellen Krümmungen sowie deren Rückstellkräfte unter Einwirkung des Druckes des Federelementes (19) eine Anpassung und gleitfähige Anlage der Anlagefläche (120) der Schneidklinge (12) an die Lauffläche (110) des Schneidkammes (11) gewährleistet ist.
2. Langhaarschneidsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Krümmung der gehärteten Schneidklinge (12) durch mehrere Biege­ stellen (B1 bis B44) bestimmt ist, und das mittels der Biegestellen (B1 bis B44) sowie der Elastizität der gekrümmten Schneidklinge (12) unter Einwirkung des Druckes des Federelementes (19) eine Anpassung und gleitfähige Anlage der Anlagefläche (120) der Schneidklinge (12) an die Lauffläche (110) des Schneidkammes (11) gewährleistet ist.
3. Langhaarschneidsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Anlagefläche (120) der Schneidklinge (12) durch eine Folge von Bo­ genelementen (BE1 bis BE42, BE101 bis BE103) gleicher und unterschiedlicher Krümmung bestimmt ist, wobei die die Bogenelemente (BE1 bis BE42, BE101 bis BE103) verbindenden Übergänge als Biegestellen (B1 bis B44) der Schneidklinge (12) für die Anpassung der Anlagefläche (120) der Schneidklinge (12) an die Form der Lauffläche (110) des Schneidkammes (11) unter Einwirkung des Druckes des Fe­ derelementes (19) vorgesehen sind.
4. Langhaarschneidsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Krümmung der Anlagefläche (120) der Schneidklinge (12) durch eine Folge von Bogenelementen (BE1 bis BE42, BE101 bis BE103) gleicher Krümmung bestimmt ist, wobei die die Bogenelemente (BE1 bis BE42, BE101 bis BE103) verbindenden Übergänge als Biegestellen (B1 bis B44) der Schneidklinge (12) für die Anpassung der Anlagefläche (120) der Schneidklinge (12) an die Form der Lauffläche (110) des Schneidkammes (11) unter Einwirkung des Druckes des Fe­ derelementes (19) vorgesehen sind.
5. Langhaarschneidsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Längserstreckung (L) der Schneidklinge (12) durch wenigstens zwei Biegestellen (B1, B2) in Bogenelemente (BE1, BE2, BE3, BE101 bis BE103) un­ terteilt ist.
6. Langhaarschneidsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß parallel zu einer Längserstreckung (L) der Schneidklinge (12) we­ nigstens zwei Reihen (R10, R20) von Biegestellen (B1 bis B44) vorgesehen sind.
7. Langhaarschneidsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Breitenerstreckung (BR) der Schneidklinge (12) durch wenig­ stens eine Biegestelle (B1) in Bogenelemente (BE1, BE2, BE101 bis BE103) unterteilt ist.
8. Langhaarschneidsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Biegestelle (B1 bis B44) durch eine kontinuierliche stetige An­ passung der Krümmung einer Bogenform eines Bogenelementes (BE1 bis BE42, BE101 bis BE103) mit der Krümmung der Bogenform des anschließenden Bogenele­ mentes (BE1 bis BE42, BE101 bis BE103) gebildet ist.
9. Langhaarschneidsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Längserstreckung (L) der Schneidklinge (12) durch zwei Bie­ gestellen (B1, B2) in drei Bogenelemente (BE1, BE2, BE3, BE101 bis BE103) unterteilt ist.
10. Langhaarschneidsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Krüm­ mung von zwei Bogenelementen (BE2, BE3, BE101, B103) gleich geformt und die Krümmung des weiteren Bogenelementes (BE1-BE100) unterschiedlich geformt zu diesen Krümmungen ausgebildet ist.
11. Langhaarschneidsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens zwei Federelemente (19) vorgesehen sind, derart, daß der Abstand eines Federelementes (19) zu einem Ende der Schneidklinge (12) gleich dem Abstand des anderen Federelementes (19) zu dem anderen Ende ist.
12. Langhaarschneidsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab­ stand der Federelemente (19) zueinander im wesentlichen gleich dem Abstand eines Federelementes (19) zu einem Ende der Schneidklinge (12) ist.
13. Langhaarschneidsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Richtung des von einem Federelement (19) ausübbaren Druc­ kes im wesentlichen auf eine der Biegestellen (B1 bis B44) ausgerichtet ist.
14. Langhaaarschneidsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mit Biegestellen (B1 bis B44) versehene gehärtete Schneid­ klinge (12) eine Elastizität oder Rückstellkraft aufweist, die einer bleibenden Formver­ änderung der Krümmung der Schneidklinge (12) unter Einwirkung des Druckes des Federelementes (19) entgegenwirkt.
15. Langhaarschneidsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bogenform und die Biegestellen (B1 bis B44) der Bogenele­ mente (BE1 bis BE42, BE101 bis BE103) der Schneidklinge (12) durch Prägung mit­ tels Prägestempel und Prägekissen herstellbar sind.
16. Langhaarschneidsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bogenform und die Biegestellen (B1 bis B44) der Bogenele­ mente (BE1 bis BE42, BE101 bis BE103) der Schneidklinge (12) durch Veränderung der Druckspannung der Walzhaut der gehärteten Schneidklinge (12) herstellbar sind.
17. Langhaarschneidsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Druckspannung der Walzhaut der gehärteten Schneidklinge (12) mittels Beaufschlagung durch einen Laserstrahl herstellbar ist.
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