DE1994418U - Randbauelement fuer strassen. - Google Patents

Randbauelement fuer strassen.

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DE1994418U
DE1994418U DE1967G0037012 DEG0037012U DE1994418U DE 1994418 U DE1994418 U DE 1994418U DE 1967G0037012 DE1967G0037012 DE 1967G0037012 DE G0037012 U DEG0037012 U DE G0037012U DE 1994418 U DE1994418 U DE 1994418U
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paving stones
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Gruener & Muehlschlegel K G
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Gruener & Muehlschlegel K G
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/227Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks
    • E01C11/229Shallow gutters, i.e. gutters forming a minor pothole
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/04Paving elements consisting of natural stones and a binder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

P.. FRITZ WALTER '!PL-INQ. ERNICKE
IP/Mi Nl ANWÄLTE
PAUS 782*30.7.61
ff
* 'Luv* i* Vrf-s."'
89 AUC/SBURQ
Ulrichsplatz 12 Telefon 27815 und 28844
Datum: Bi Juli 1968
Akte: 647 -» g ern/och α 37 012719ο &bm
arümer & Mühlschlegel KG· Hoch-, Φΐβΐ- und Straßenbau, Biberaoh a,d^ Sißt Heherstr. S — 10
Bandbegreaaung far Straßen
γοιΕΓιΓοπιΤ. GtbrcuchsiTiusfersfeJie.
lie Heuerang bezieht sieh auf ein Eandbauelemeat für
oder soHstige (Piefbauanlagea, wobei die Heuerung der Terwendiäiag von Pflastersteinea aus Natursteinen
bzw. Sandeinfassungen unter Verwendung vsia Pflastersteinen ^©rden bei den bekannten !Biefbauffl,@th©d@EL von Hamd an Ort und Stelle gepflastert» Mach der und dera Einbringen des IJnterbetons '*,.·*·...
τ»ainikrat Augsburg - Telefongespräche bedürfen der schriftlichen Bestätigung - Sprechzeit nur nach Vereinbarung (WlP .,Stadtsparkasse Augsburg - Konto 1317 Fürsf-Fugger-Bank Augsburg - Postscheckkonto 96333 München
der Arbeit werden hierzu Fachkräfte benötigt. Gerade das Verlegen der Pflastersteine im Gefälle setzt große Sorgfalt voraus, ^ .;
Der Feuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Verle- ■ gung derartiger Randbegrenzungen zu vereinfachen, die Verlegungszeit zu verkürzen, die Verwendung von Fachkräften entbehrlich werden zu lassen und die Wiederverwendung der ganzen Fertigteile bei Belagserneuerungen zu ermöglichen*
Das Wesen der Neuerung besteht darin, daß mehrere Pflastersteine in vornehmlich reihetiweiser. Anordnung mittels Beton-.', ν umhüllung zu einem Fertigteil-Baukörper zusammengefaßt sind.
Durch diese Herstellung ganzer Steingruppen als Fertigteil werden erhebliche Vorteile erzielt. Einerseits wird eine beträchtliche Qualitätserhöhung beim Verlegen der Randbegrenzungen erzielt, weil genaue und "einheitliche Rinnenausbildungen durch die Herstellung der Fertigteile von vornherein gesichert werden. Der Arbeitsablauf beim Verlegen der Randbegrenzung_en erfolgt wesentlich, zügiger als beim bekannten Arbeiten. Mit Hilfe der neuerungsgemäßen Fertigteil-Baukörper kann eine Verlegekolonne ca. 150 laufende Meter je Tag verlegen. Diese Leistung entspricht der bisherigen Wochenleistung einer Pflästererkolonne. Da man beim Gegenstand der
Neuerung außerdem mehrere Verlegekolonnen einsetzen kann, ist somit die Möglichkeit gegeben, beliebige Terminpläne aufzustellen. Somit ist eine Straßenbaustelle durch, Ortsdurchfahrten nicht mehr zeitlich behindert und Tann schnell fertiggestellt sein.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der Feuerung besteht darin, daß man mit Hilfe dieser neuerungsgemäßen Randbegrenzung die Möglichkeit hat, diese den Niveau-Unterschieden anzupassen, die bei Belageerneuerungen der Straße entstehen.
Im Rahmen von Ausführüngsbeispielen kann vorgesehen werden, daß die von den freien Stirnseiten der Pflastersteine gebildete Oberfläche des Fertigteil-Baukörpers geneigt angeordnet ist. Vorzugsweise besitzt der Fertigteil-Baukörper neuerungsgemäß mindestens eine in der. Oberfläche angeordnete durchlaufende längsrinne, die vornehmlich durch eine tiefer verlegte Pflastersteinreihe gebildet ist.
Die Oberflächenform des neuerungsgemäßen Fertigteil-Baukörpers hängt stets von den archltektonisch.an Wünschen | ab, so daß die offenbarte Ausführungsform nur als Ausführungs— ' beispiel gewertet werden kann. Es ist möglich, gänzlich auf J
durchlaufende Rinnen zu verzichten oder mehrere hiervon anzu- j ordnen. Auch kann die Neigung der Oberfläche von außen zur j mittleren Rinne zu fallend gewählt sein, wie es auch, möglich
ist, eine über die gesamte Oberfläche des Baukörpers geradlinig sich, erstreckende Neigung auszubilden. ·
Weiterhin empfiehlt es sich, wenn der Fertigteil-Baukörper V an seinen parallel zur Rinne sich, erstreckenden Schmalseiten durchlaufende stufenartige Ansätze aufweist. Mit Hilfe dieser Ansätze kann man Bezugsebenen für die Herstellung der ' ' Straßendecke schaffen. Außerdem läßt sich, dadurch, die "Verlegung der neuerungsgemäßen Fertigteil-Baukörper in die richtige Stellung erleichtern. Schließlich, sieht die Feuerung vor, daß die'Pflastersteinreihen -von einem Betonsockel getragen sind, wobei es sich, empfiehlt, im Betonsockel Hai- · tevorrichtungen zum Anheben und Verlegen, insbesondere Durchstecklöcher oder dgl. anzuordnen. Des weiteren können neuerungsgemäß bei Bedarf Vorrichtungen für eine Verdübelung der !Fertigteile untereinander eingebaut werden. Die Verdubelung wird beim Verlegen vorgenommen. ■
Die einzelnen Pflastersteine werden auf den Boden einer entsprechend ausgebildeten JPorm reihenweise aufgesetzt und alsdann mit Beton übergössen, woraufhin nach. Abbindung des Betons der Fertigteil-Baukörper entformt und in einer um 180° gekippten Stellung verlegt wird.
Außerdem ist eine Gießform Gegenstand der Feuerung, bei der an einem der Neigung der Oberfläche des JFertigteil-Baukörpers .· entsprechend schräg ausgebildeten Boden ein Rahmen abnehmbar
— 5 ~
It ■ . ■■ - .- ■ : .■..;-■■ - 5-
angeordnet ist, der die Formgebung der Schmalseiten des Baukörpers bestimmt.
* Einzelheiten der Neuerung ergeben sich, aus der Zeichnung. In ihr ist die Neuerung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig.1: einen Querschnitt durch eine Herstellungsform für
Fertigteil-Baukörper als Randbegrenzung von Straßen
und dgl., :.■■'...'■/'
Fig.2: einen. Querschnitt durch die mit Pflastersteinen und
Betonumhüllungen gefüllte Form gemäß Fig.1,' und ;.3: eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines j; Fertigteil-Baukörpers nach seiner Entformung. [-
Im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 ist eine Form 1, · beispielsweise aus Holz, dargestellt, die einen dachartig gestalteten Formboden 2 aufweist. In seiner Mitte besitzt der Formboden 2 eine stufenartige Erhöhung 3, deren Aufgabe später beschrieben ist. Der Formboden 2 ist ringsum von einem Rahmen 4 begrenzt, der einen Ansatz 5 aufweist und der eine nach oben offene Einfüllöffnung bildet.
Gemäß Fig.2 werden auf den Formboden 2 Pflastersteine 6 \
reihenweise aufgesetzt, wobei es zweckmäßig sein kann,, zv/i- [-
sehen den Pf last erst einen 6 geringe Zwischenräume zu belassen. [!
Die Pflastersteine 6 nehmen eine, der Neigung des Form- D
bodens 2 entsprechende schräge Lage ein. Die auf der stufenförmigen Erhöhung 3 angeordneten Pflastersteine 6 sind demgemäß "beim Einformen gemäß Fig. 2 nach oben zurückversetzt. Sobald die Pflastersteine 6 verlegt sind, wird eine Betonfüllung 7 von oben her in die Form 1 eingeführt und mit geeigneten Mitteln verdichtet. Hierzu können innenseitig oder außenseitig angreifende Rüttelvorrichtungen verwendet werden. Vorteilhafterweise benützt man die oberen Ränder des Rahmens U- als Abstreifleisten, um eine Bündigkeit der Betonfüllung 7 mit dem oberen Rand des Rahmens U- zu erzielen. Die Betonfüllung 7 paßt sich der Innenform des Rahmens U- an und verbindet die Pflastersteine 6 untereinander unter Bildung eines Sockels
Außerdem kann gemäß Ausführungsbeispiel nach Figur 2 eine Formstange 8 in Ein- oder Mehrzahl durch die Form 1 geführt werden. Sie wird nach dem Eingießen der Betonfullung 7 entfernt, so daß sich ein durchlaufendes Loch ergibt-oder-ähnliche Maßnahmen wie Hülsen etc. Sobald die Betonfüllung 7 abgebunden ist, wid die Lochstange 8 entfernt und der Fertigteil-Baukörper 9 entformt, indem man beispielsweise den Rahmen 4- abnimmt. Um das Entformen zu erleichtern, ist der stufenförmige Ansatz 5 als Teil des Bodens ausgebildet, so daß der Rahmen U- nach oben abgezogen werden kann.
■ - 7 -
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist der in den Formen gemäß Figuren 1 und 2 hergestellte Fertigteil-Baukörper perspektivisch dargestellt, wobei dieser Baukörper im Verhältnis zu der Darstellung gemnäß Fig. 2 um 180° gekippt ist. Die PfIa- 2, stersteine 6 liegen nunmehr mit ihren stirnseitigen Oberflächen 10 nach oben, welche beim Ausführungsbeispiel eine Neigung in Richtung zur längsdurchlaufenden Rinne 11 aufweisen. Man setzt beim Verlegen viele solcher Fertigteil-Baukörper entlang der durchlaufenden Rinne 11 aneinander und erreicht somit eine Randbegrenzung für Straßen oder sonstige Tiefbau-Anordnungen, die den Vorteil hat, daß man mit .einfachen Mitteln in kürzester Zeit grössere Strecken verlegen, kann.
Gemäß Fig. 3 sind an den längslaufenden Schmalseiten des Baukörpers 9 stufenartige Ansätze vorgesehen, die man als Bezugsebenen für die Herstellung der Straßendecke verwenden kann. Das durch die Formstange 8 gebildete Durchsteeklöcn 15 ermöglicht das Einsetzen einer Stahlstange, an die ein Krangehänge angreifen kann, um den Baukörper 9 zu transportieren und zu verlegen. Anstelle des Durchsteckloches 15 können mehrere solcher I/Öcher oder andere Befestigungsvorrichtungen vorgesehen werden. Jedenfalls beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel.
"Sc hu"t zans> prüc hej:_

Claims (1)

  1. S c h u t ζ a η s p-.r ü ehe:
    i. · i.andbauelement für Straßen oder sonstige ELefbauanlagen ■•later Verwendung von Natur-Pflastersteinen, dadurch g e -
    e η η ζ e i c h η e t, daß mehrere Pflastersteine (6) 'n vornehmlich reihenweiser Anordnung mittels Betonumhiillung s7) zu einem Fertigteil-Baukörper (9) zusammengefaßt sind.
    landbauelement nach Anspruch 1, dadurch g :e;. te e η η
    e i c h η e t , daß die von den freien Stirnseiten sr Pflastersteine (6) gelDildete O"berflache (10) des !■'artigteil-Baukörpers (9) geneigt angeordne,t ist*
    / _andbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e .: e η η ζ e i c h η e t, daß der Fertigteil-Baukörper }) mindestens eine in der Oberflache (10) angeordnete
    II
    * I! lcrr T Lilmikrat Augsburg - Telefongespräche bedürfen der schriftlichen Bestätigung - SpreAzeit nur nach Vereinbarung Kiiplo (Wir. Stadtsparkasse Augsburg - Konto 1317 Fürst-Fugger-Bank Augsburg - Postscheckkonto 96333 München
    II
    durchlaufende Rinne (11) aufweist, die vornehmlich durch eine tiefer verlegte Pflastersteinreihe (12) "gebildet ist.
    I ft
    Λμ I k,
    Randbauelement nach Anspruch 1 oder einem, der folgenden, dadurch gekenn zeichn et v daß der lertigteilbaukörper (9) an seinen parallel zur Sinne (11) sich erstreckenden Schmalseiten durchlaufende stufenartige Ansätze (15) aufweist.
    Randbauelement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch ge kenn ζ e i c h η e t, daß die Pflastersteinreihen von einem Betonsockel (14) getragen"sind.
    Randbauelement nach Anspruch 5? dadurch ge k e η η zeich net, daß im- Betonsockel (14) Haltarorrichtungen . zum Anheben und Verlegen, insbesondere Durehsteeklöcher (15) oder dgl. angeordnet sind.
    Gießform zur Herstellung von Eandbegrenzungen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e η η ζ e i e h net , daß an einem derIeigung der Oberfläche (10) des iertigteil-Baukörpers (9) entsprechend schräg ausgebildeten Boden (2) ein Rahmen (4) abnehmbar angeordnet ist, der die Formgebung der Schmalseiten des Baukörpers (9) bestimmt. ;
    Dr. J1. Walter und Dipl.-Ing. Ernicke Patentanwälte
    - - ■: . . gez.
DE1967G0037012 1967-04-21 1967-04-21 Randbauelement fuer strassen. Expired DE1994418U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3541644A1 (de) * 1985-11-26 1987-05-27 Peter Mast Pflasterplatte zur verlegung von abflussrinnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3541644A1 (de) * 1985-11-26 1987-05-27 Peter Mast Pflasterplatte zur verlegung von abflussrinnen

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