DE19943380C1 - Konvektor - Google Patents
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- F28F1/00—Tubular elements; Assemblies of tubular elements
- F28F1/10—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Konvektor, insbesondere für die Beheizung von Fahrzeugen, mit mindestens einem Rohr, das sich entlang einer Wand und/oder eines Bodens des Fahrzeug-Innenraums erstreckt und mit flächigen Wärmeübertragungselementen in Wärmeleitverbindung steht. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungselemente (12) als modulare Pakete (50) auf den Rohren (16), insbesondere von der der Wand und/oder dem Boden abgewandten Seite, anbringbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Konvektor gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Konvektoren, die insbesondere für die Beheizung von Fahrzeugen
geeignet sind, sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt
geworden. Derartige Konvektoren weisen Rohre auf, die von
einem Wärmeträger als Heizmedium durchströmt werden. Von den
Rohren ausgehend und mit diesen in Wärmeleitverbindung er
strecken sich Lamellen in vertikaler Richtung. Die aufstei
gende Konvektionswärme läßt sich so zur Beheizung des Fahr
zeugs einsetzen, wobei derartige Konvektoren meist im boden
nahen Wandbereich, beispielsweise entlang der Fahrzeug-Längs
wände, eingesetzt sind.
Ein derartiger Konvektor ist aus der DE 92 04 125 U1 bekannt.
Mit der aus dieser Druckschrift bekannten Lösung soll der Her
stell- und Montageaufwand bekannter Konvektoren verbessert
werden und außerdem soll die Heizleistung gesteigert werden.
Um dies zu erreichen, sollen besonders dünnwandige Lamellen in
entsprechend hoher Anzahl vorgesehen sein und der obere Rand
der Abdeckung soll einen im wesentlichen U-förmigen Kanal für
die Aufnahme der Innenverkleidung einer Omnibus-Seitenwand
aufnehmen.
Die Lamellen sind wandseitig angeordnet und weisen zum Innen
raum hin offene Schlitze für die Aufnahme der Rohre auf. Bei
dieser Lösung ist allerdings nachteilig, daß aufgrund der
hohen Lamellenanzahl die Herstellkosten doch recht hoch sind.
Zudem ist zwar die Wärmeübertragung zwischen den Lamellen und
der Umgebungsluft aufgrund der Vielzahl dünner Lamellen recht
gut. Allerdings ist der Wärmewiderstand zwischen den Rohren
selbst und den Lamellen ziemlich hoch, nachdem die Kunststoff-
Rohrführungen wärmedämmend wirken, so daß die Heizleistung
insgesamt eher unbefriedigend ist.
Für die Herstellung von Konvektoren ist es aus logistischen
und montagetechnischen Gründen günstig, wenn eine Vorfertigung
vorgenommen wird. Dieser Gedanke ist allerdings bereits der
DE-AS 11 24 840 zu entnehmen. Andererseits haben Busse durch
aus unterschiedliche Abmessungen, und die Handhabung einer
sich entlang einer Omnibus-Längsseitenwand erstreckenden
Konvektoreinheit ist schwierig, zumal sich eine entsprechende
Einheit auch ausgesprochen schlecht in die Leerkarosserie
eines Omnibusses, die ja bereits mit Fenstern versehen ist,
einführen läßt.
Andererseits eignen sich Lamellenkonstruktionen auch schlecht
für eine Kompakt-Handhabung, denn auch wenn die Lamellen
dicker sind als die in der DE 92 04 125 U1 angesprochenen
0,2 mm, neigen sie doch eher dazu, sich zu verbiegen.
Die Rohre für das Zuleiten des Wärmeträgermediums sind regel
mäßig entweder dampfgefüllt oder werden von dem Kühlwasser des
Motors durchströmt. In beiden Fällen sind die Rohre insofern
Teil der Primärinstallation, während der Innenausbau eines
Busses regelmäßig erst später vorgenommen wird, teilweise auch
in einem anderen Montagewerk. Die Lösung gemäß der DE 92 04 125 U1
verlangt aber, daß der vollständige Konvektor - abgesehen
von der Abdeckung - schon installiert ist, bevor die Rohre
verlegt werden können, so daß insofern ein weiterer besonderer
Nachteil besteht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Konvektor gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen,
der ohne weiteres an unterschiedliche Bustypen anpaßbar ist,
leichter zu montieren ist, aber dennoch einen verbesserten
Wärmewirkungsgrad aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es vorgesehen, die Wärme
übertragungselemente, bevorzugt also die Lamellen, aber auch
andere flächige Elemente, die für den Wärmetausch mit Luft ge
eignet sind, kompakt zusammenzufassen, und insofern vorzu
fixieren, um sie zum einen vor dem Verbiegen zu schützen, und
andererseits besser handhaben zu können. Diese insofern gebil
deten Pakete sind erfindungsgemäß modular aufgebaut, also in
bestimmen Längen vorgefertigt, so daß sie praktisch spaltlos
aneinander gereiht werden können, um eine Längsseitenwand
eines Omnibusses in der erforderlichen Länge mit einem Konvek
tor zu versehen. Die Vorfertigung kann beispielsweise in
Längenstücken von 1 Meter und 20 Zentimeter erfolgen, so daß
durch die Aneinanderreihung die erforderlichen Abmessungen
bereitgestellt werden können. Ein Konvektor in einer Länge von
1 Meter ist andererseits recht gut handhabbar und auch ohne
weiteres durch die Tür eines Omnibusses in diesen einbringbar.
Besonders günstig ist es, daß es in einer Ausgestaltung der
Erfindung sogar möglich ist, die Pakete auf die Rohre aufzu
stecken, auch wenn die Lamellen nicht geschlitzt sind. Hierbei
ist es bevorzugt, wenn die an den. Rohren angebrachte Durchbre
chung in jeder Lamelle in Rohrsteckrichtung etwas umgebogen
ist, so daß die Einführung nach der Art eines leichten Konus
ses erleichtert ist. Diese Lösung bietet dennoch einen guten,
und insbesondere auch innigen Kontakt zwischen Wärmeträgerrohr
und umgebender Lamelle, so daß die Wärmeübertragung nicht
durch eine wärmedämmend wirkende Kunststoffbuchse beeinträch
tigt ist.
Nachdem die Lamellen auf die Rohre aufgesteckt werden, oder
auch die Rohre in die Lamellen, wird das Rohr mechanisch durch
einen Dorn aufgeweitet. Hierbei handelt es sich um eine
plastische Verformung des Rohres. Ziel ist es dadurch, die
Rohraußenwand fest an die Lamelle anzudrücken und somit einen
ungehinderten Wärmefluß zu ermöglichen. Weiterhin erfolgt
dadurch ein stabiles Paket bestehend aus Rohren und Lamellen.
Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, daß die modularen
Pakete lediglich mit Klammern, also ohne Schrauben oder
dergleichen, fixiert werden können. Bei Verwendung C-förmiger
Klammern mit entsprechender, an sich bekannter Ausgestaltung,
läßt sich auch das Abdeckprofil zunächst am oberen Anlenkpunkt
verbinden und dann anschwenken, wobei abschließend die untere
Klammer arretiert wird.
Bevorzugt ist es vorgesehen, daß die Lamellen sich quer zu den
Rohren erstrecken. Hierdurch läßt sich in an sich bekannter
Weise eine recht große Wärmetauschfläche bereitstellen. Gemäß
einer anderen, besonders günstigen Ausgestaltung, ist es vor
gesehen, ein Strangpreßprofil, beispielsweise aus Aluminium,
für die Bereitstellung der Wärmeübertragungselemente zu ver
wenden. Insofern wird inhaltlich auf die DE 196 35 731 A1
Bezug genommen.
Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, daß die gesamten Lamellenpa
kete, also einschließlich des Stützprofils und der Abdeckung,
modular aufgebaut sind. Aus Gründen der Materialersparnis,
aber auch der verbesserten Durchströmung, ist es bevorzugt,
die Stützprofile lediglich über einen geringen Teil der
Gesamtlänge der Lamellenpakete vorzusehen. Beispielsweise kann
am Anfang, und am Ende eines 1 m langen Lamellenpakets ein je
etwa 5 oder 10 cm breites Stützprofil vorgesehen sein, während
die ganz überwiegende Länge des Lamellenpakets im rükwärtigen
Bereich frei ist. Demgegenüber ist die Abdeckung so vorgese
hen, daß sie sich stets über die gesamte Länge des Lamellen
pakets erstreckt. Die Abdeckung, dient hierbei der mechanischen
Aussteifung, wobei die Krümmung der Abdeckung im wesentlichen
in C-Form die mechanische Steifheit unterstützt.
Auf diese Art läßt sich mit einem ziemlich geringen Material
aufwand ein recht leichtgewichtiges Konvektorpaket erzeugen,
wobei zudem hinsichtlich der Gewichtsreduktion günstig ins Ge
wicht fällt, daß der gesamte obere Bereich der Abdeckung mit
Durchtrittsausnehmungen für den Luftauslaß versehen sein kann.
In der modifizierten Ausgestaltung mit den längs verlaufenden
Wärmeübertragungselementen ist es ohne weiteres möglich, ein
Gebläse zur zusätzlichen Erzeugung der Zwangs-Luftströmung so
in den Konvektor einzusetzen, daß dies von außen nicht sicht
bar ist. Hierzu wird an der betreffenden Stelle ein modulares
Paket mit der gleichen Abdeckung wie ein Lamellenpaket einge
setzt. Bevorzugt ist eine separate Warmwasserleitung
vorgesehen, die die Heizschlange mit besonders heißem Wasser
versorgt, so daß sie als besonders heißer Zusatz-Wärmetauscher
für das Gebläse dienen kann.
Bei dieser Lösung erfolgt dann bevorzugt die Luftansaugung von
oben, aber bei Wärmeübertragungselementen in Fahrzeuglängs
richtung auch aus den benachbarten modularen Paketen, die mit
Wärmeübertragungselementen versehen sind. Die austretende
Luftströmung erfolgt bevorzugt schräg nach unten/innen, so
daß die Warmluft am Boden des Fahrzeugs entlang strömt und
langsam aufsteigt. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist
es günstig, die Luftansaugung von unten vorzusehen, so daß die
Ausströmung nach oben erfolgt. Diese Lösung hat eine besonders
gute Wurfweite des Gebläses.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an
hand der Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Konvektors;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Konvektors; und
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Lamelle, in der
Ausführungsform gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Konvektor 10, der Wärmeübertragungselemente
12 aufweist, die an Durchbrechungen 14 von mit einem Wärmeträ
ger gefüllten Rohren 16 durchtreten ist. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel sind die Wärmeübertragungselemente 12 als
Lamellen ausgebildet und über etwas mehr als ihren halben
Umfang von einer Abdeckung 18 umgriffen und abgedeckt. Die
Abdeckung 18 umgreift die ein Paket bildenden Lamellen 12
derart, daß sie in der Abdeckung 16 selbsttragend gehalten
sind. Hierzu sind am oberen Ende 20 und auch am unteren Erde
22 der Abdeckung 18 je Vorsprünge 24 und 26 vorgesehen, wobei
der Vorsprung 26 so klein ist, daß er ein Einrasten der ins
besondere seitlich leicht biegbaren Lamellen erlaubt.
Es ist auch möglich, die Lamellen über in Fig. 1 ebenfalls
dargestellte Spannhalterungen in dem erwünschten Abstand
aufgespannt zu halten, so daß sie auch ohne das Abdeckprofil
18 selbsttragend sind.
Die Abdeckung 16 ist über Klammern 30 und 32 mit einem Stütz
profil 34 verbunden. Das Stützprofil 34 stützt den von der Ab
deckung 18 freigelassenen Bereich der Lamellen 12 ab und ist
im wesentlichen L-förmig. Das Stützprofil 34 erstreckt sich im
Gegensatz zur Abdeckung 18 nur über einen kurzen Abschnitt
entlang eines Lamellenpakets, beispielsweise an dem vorderen
und hinteren Ende des Lamellenpakets. Dennoch kann es ebenso
wie die Abdeckung als Strangpreßprofil ausgebildet sein, wobei
entsprechend kurze Stücke abgeschnitten werden.
An dem unteren Ende der Abdeckung 18 ist ein Schutzvorsprung
36 ausgebildet, der die Klammer 32 abdeckt und zugleich einen
Eingriffsschutz bietet, so daß nicht die Gefahr besteht, daß
die Fahrgäste mit ihren Füßen in den Bereich der Klammer oder
des freistehenden Lamellenpakets gelangen. Hierdurch wird auch
verhindert, daß die Schuhe der Fahrgäste von den Lamellen
zerkratzt werden. Der Abstand zwischen dem Schutzvorsprung 36
und dem Boden ist ausreichend, um eine für die Konvektion
erforderliche Luftströmung bereitzustellen, wobei es sich
versteht, daß die Montagehöhe des Konvektors an der Seitenwand
des Busses oder Eisenbahnwagons an die Erfordernisse angepaßt
werden kann.
Für die Montage ist eine durchgehende Wandschiene 40 vorgese
hen, die in besonderer Weise ausgebildet ist, so daß sie die
Stützprofile 34 besonders gut aufnehmen kann. Hierzu sind an
dem oberen Ende der Wandschiene an dem Stützprofil 34 bzw. an
der Wandschiene 40 je ein einander zugewandter Rasthaken 42,
44 ausgebildet, die beim vertikalen Einschieben des Stütz
profils in die Wandschiene 40 das Stützprofil 34 eingerastet
halten.
Am unteren Ende der Wandschiene 40 sind ebenfalls sowohl an
der Wandschiene 40 als auch am Stützprofil 34 einander zuge
wandte Schrägflächen 46, 48 ausgebildet, die den Konvektor 10
praktisch aufgrund seines. Eigengewichts an die Wand heran
ziehen, so daß die Montage erleichtert und der endgültige
Montageort eindeutig festgelegt wird.
Aus Fig. 2 ist eine modifizierte Ausgeführungsform eines er
findungsgemäßen Konvektors 10 ersichtlich. Bei dieser Lösung
ist ein Strangpreßprofil für die Bildung von Wärmeübertra
gungselementen vorgesehen, ähnlich wie es aus der DE-A1-196 35 731
bekannt ist. Bei dieser Lösung ist der modulare Aufbau der
Pakete aus Wärmeübertragungselementen besonders gut ersicht
lich. Ein Paket 50 weist in an sich bekannter Weise Wärme
übertragungselemente aus Strangpreßprofilen auf. Dies ist
ebenso für ein Paket 52 vorgesehen, das auf der anderen Seite
ausgebildet ist. Dazwischen erstreckt sich ein Paket 54, das
mit einem Gebläse 56 ausgerüstet ist. Das Gebläse ist als
Tangentiallüfter oder als Radiallüfter vorgesehen und saugt
Luft von oben und von der Seite, also aus benachbarten Schnit
ten des Pakets, an, während die Ausströmrichtung nach unten
weist.
Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß
das Gebläse 56 von unten saugt und die Luft nach oben
auswirft. Anschließend an das Gebläse sind Strangpreßprofile
62 und 64 vorgesehen, die auf die Wärmeübertragungsrohre auf
steckbar sind.
Auch wenn in Fig. 2 keine Abdeckung dargestellt ist, versteht
es sich, daß die gleiche Abdeckung 18 sich auch über das Ge
bläse 56 erstreckt, so daß der Einbau des Gebläses von außen
nicht sichtbar ist. Das Gebläse 56 weist ferner einen durch
eine Heizschlange gebildeten Wärmetauscher 58 auf, der mit An
schlüssen an die in Fig. 2 nicht dargestellten und durch die
weiteren Pakete verlaufenden Rohre angeschlossen sein kann.
Bevorzugt ist es jedoch vorgesehen, daß der Wärmetauscher 58
von separaten Wärmeleiterrohren betrieben wird.
Aus Gründen der einfacheren Darstellung ist in Fig. 2 das
obere Trägerrohr nicht ersichtlich, wobei es sich versteht,
daß dieses so ausgebildet ist, daß es zum Gebläse 56 paßt.
Aus Fig. 3 ist die Ausgestaltung einer Lamelle 12 für die
Ausführungsform gemäß Fig. 2 ersichtlich. Die Lamelle ist im
Schnitt entlang der Linie III-III dargestellt. Wie
ersichtlich ist, ist die Durchbrechung 14 abgekantet, daß sie
einen Flansch 70 aufweist. Es ist bevorzugt, die Lamellen 12
so auf die Rohre 16 aufzuschieben, daß das Aufschieben in
Richtung des Flansches 70 erfolgt. Dies ist mit dem Pfeil 72
für die Einschubrichtung angedeutet.
Am vorderen und am hinteren Ende sind die Lamellen 12
C-förmig abgebogen, so daß sie einerseits gut ausgesteift
sind, andererseits leichte Befestigungsmöglichkeiten gegeben
sind. Wenn die Lamellen aneinander gereiht werden, kommt die
Noppe 78 in der Bohrung 74 zum liegen, was einen mechanischen
Halt ergibt!
Claims (19)
1. Konvektor, mit mindestens einem Rohr, das sich entlang
einer Wand und/oder eines Bodens eines Raums erstreckt und mit
flächigen Wärmeübertragungselementen in Wärmeleitverbindung
steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungs
elemente (12) als modulare Pakete (50) auf den Rohren (16),
insbesondere von der der Wand und/oder dem Boden abgewandten
Seite, anbringbar sind.
2. Konvektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmeübertragungselemente (12) als Lamellen ausgebildet sind,
die sich parallel zu dem Rohr oder den Rohren (16) erstrecken.
3. Konvektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmeübertragungselemente (12) als Lamellen ausgebildet sind,
die sich quer zu dem Rohr oder den Rohren (16) erstrecken.
4. Konvektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die modularen Pakete (50) je eine Länge
von etwa 50 bis etwa 150 cm aufweisen und daß eine Abdeckung
(18) für die Lamellen/Pakete (52, 54) ebenfalls modular in
gleicher Länge ausgebildet ist.
5. Konvektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Paket (50) an seiner vorderen und
hinteren Stirnseite flach endet und daß einander benachbarte
Pakete (50) im wesentlichen spaltfrei aneinanderfügbar sind.
6. Konvektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß anstelle eines Lamellen-Pakets (50) ein
Gebläse-Paket (56) unter der gleichen Abdeckung (18) einsetz
bar ist, das insbesondere auch benachbarte Lamellen-Pakete
(52, 54) mit einer Zwangsluftströmung beaufschlagt.
7. Konvektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (18) und ein der Wand und/
oder dem Boden des Fahrzeug-Innenraums zugewandtes Stützprofil
(34) zusammen das Lamellen-Paket (50) umgeben und die Ab
deckung (18) und das Stützprofil (34) aneinander festgeklemmt
sind und das Paket (50) aussteifen.
8. Konvektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (18) an einem Stützprofil
(34) für das Lamellenpaket (50) über im wesentlichen C-förmige
Klammern festgeklammert ist, die insbesondere eine im wesent
lichen zungenförmige Greifhandhabe aufweisen.
9. Konvektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (18) sich von dem oberen
wandseitigen Ende des Lamellen-Pakets (50) zum unteren innen
raumseitigen Ende des Lamellen-Pakets (50) erstreckt und min
destens die untere Klammer von einem Schutzvorsprung (36) ab
gedeckt ist.
10. Konvektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von voneinander beabstan
deten Stützprofilen (34) ausgebildet sind, die je die Lamellen
(12) abstützen und insbesondere an einer Wandschiene (40) an
gebracht sind.
11. Konvektor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützprofile (34) etwa im Abstand von einem Meter ange
ordnet sind und eine Länge von etwa 10 cm aufweisen.
12. Konvektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Stützprofile (34) für die Pakete (50) an
einer Wandhalterung (40), insbesondere einer Wandschiene,
eingerastet gehalten sind, wobei die insbesondere Rastzungen
einander zugewandt und einwärts angeordnet sind, so daß sie
ohne Werkzeug Ton außen nicht lösbar sind.
13. Konvektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Stützprofil (34), insbesondere eine
Wandschiene (40), einander zugewandte Schrägflächen (46, 48)
aufweist, die das Stützprofil (34) aufgrund seines Eigen
gewichts an die Wand heranziehen.
14. Konvektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pakete (50) aus Wärmeübertragungsele
menten (12), insbesondere Lamellen, Stützprofilen (34) und
Abdeckungen (18), sowie die Rohre vorgefertigt sind und bei der
Montage durch Zusammenklammern der Klammern zwischen
Stützprofil (34) und Abdeckung (18) arretierbar sind.
15. Konvektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigung des Abdeckprofils (18) für
die Lamellen-Pakete (50) ausschließlich über Klammern erfolgt.
16. Konvektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lamellen (12) die Wärmeträgerrohre
(16) kreisförmig umgeben und insbesondere an ihrer für die
Rohraufnahme bestimmten Durchbrechung abgekröpft oder abge
bogen sind.
17. Konvektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Gebläsepaket (56) unter der Abdeckung
(18) zusätzlich zu einem separaten Wärmetauscher (58) montiert
ist, der insbesondere über einen separaten Kreislauf mit
heißem Wasser versorgt ist.
18. Konvektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausströmrichtung des Gebläses (56)
nach oben weist.
19. Konvektor nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausströmrichtung des Gebläses (56)
nach unten weist.
Priority Applications (1)
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1999
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