DE1124840B - Luftheizungsanlage fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Luftheizungsanlage fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1124840B
DE1124840B DEV9425A DEV0009425A DE1124840B DE 1124840 B DE1124840 B DE 1124840B DE V9425 A DEV9425 A DE V9425A DE V0009425 A DEV0009425 A DE V0009425A DE 1124840 B DE1124840 B DE 1124840B
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32 1 SEPT 1954 33 US
Vapor Heating Corp
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32 1 SEPT 1954 33 US
Vapor Heating Corp
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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Luftheizungsanlage für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftheizungsanlage für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die mit einem Lufteinlaß verschenen Heizaggregate in einer sich in einer Hauptrichtung des Fahrzeugs erstreckenden muldenartigen Vertiefung des Fahrzeugbodens angeordnet und durch Luftauslaßöffnungen mit dem Innenraum des Fahrzeugs verbunden sind. Die Luftheizungsanlage gemäß der Erfindung ist vornehmlich für die Beheizung von Omnibussen, Wohnwagenanhängem und anderen Straßenfahrzeugen bestimmt, kann jedoch auch für andere Zwecke, z. B. zum Beheizen von Eisenbahnwaggons zur Personenbeförderung und anderen ähnlichen Fahrzeugen verwendet werden.
  • Es ist bereits eine Luftheizungsanlage für Kraftfahrzeuge bekannt, die Heizaggregate mit von den Abgasen des Fahrzeuginotors durchströmten Heizrohren aufweist. Die Heizaggregate sind unten geschlossen und haben oben seitliche Eintrittsschlitze und höher gelegene, mittlere Austrittsschlitze für die im Fahrzeuginnem befindliche Luft, die in den Heizaggregaten erwärmt werden soll. Im Innem der Heizaggregate ist die einströmende Luft von der ausströmenden durch unten offene Längswände getrennt. Da diese Längswände der Wärmeabstrahlung durch die die Auspuffgase führenden Heizrohre ausgesetzt sind, beheizen sie jedoch ihrerseits die eintretende Luft und sind daher für die auf Kaminwirkung beruhende Luftumwälzung abträglich. Eine Beheizung der außerhalb der Heizaggregate befindlichen Teile des Fußbodens findet nicht statt.
  • Die Erfindung ist auf eine Luftheizungsanlage für Fahrzeuge gerichtet, die die Beheizung teils durch Wärmestrahlung des ganzen Fußbodens und teils dadurch vermittelt, daß Luft an dem im Fahrzeugboden befindlichen Heizaggregat erhitzt wird und nach Ab- gabe eines Teils der aufgenommenen Wärme an den Fußboden durch an anderer Stelle befindliche öffnungen in das Fahrzeuginnere gelangt. Auf diese Weise soll eine gleichmäßige Wärmeauswirkung in allen Bereichen des beheizten Raumes erzielt werden, so daß sich eine besonders gleichmäßige und zugfreie Temperaturverteilung ergibt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der ganze Fahrzeugboden durch Metallplatten mit nach unten ragenden Tragstegen abgedeckt ist, wobei die Stege quer zur Längsrichtung der Heizinulde verlaufende Kanäle bilden, durch die die den Auslaßöffnungen der Heizaggregate entströmende Warmluft Austrittsöffnungen nach dem Wageninnem am Ende der Metallplatten zugeführt wird. Zur Erhöhung des Wärmeübergangs erhalten zweckmäßig die den Fahrzeugboden abdeckenden Metallplatten noch zu diesen parallel verlaufende Zwischenstege von geringerer Höhe als die Tragstege.
  • Die das Heizaggregat aufnehmende, Mulde erstreckt sich vorzugsweise in der Längsmittelachse des Fahrzeugs, so daß die an den Enden der den Fußboden abdeckenden Metallplatten befindlichen Warmluftaustrittsöffnungen nach dem Wageninnem an den Seitenwänden des Fahrzeugs liegen können, wo der Kälteanfall durch die Wand- und Fensterflächen besonders stark ist. Um öffnungen im Fahrzeugboden zu vermeiden, münden die durch die Metallplatten und deren Stege gebildeten Warmluftkanäle zweckmäßig in senkrechte Kanäle der Seitenwände des Fahrzeugs ein, aus denen die Warmluft in Abstand vom warmen Fußboden in den zu beheizenden Raum gelangt. Die Anordnung der das Heizaggregat aufnehmenden Mulde in der Längsmittelachse des Fahrzeugs ermöglicht es auch, die Lufteinlaßöffnungen der Heizaggregate an einen in der hinteren Stimwand des Fahrzeugs angeordneten, senkrechten Luftzuführungskanal anzuschließen, der durch eine, Stellklappe umsteuerbare Einlässe für Frischluft und Umluft aufweist.
  • Die Heizaggregate sind zweckmäßig als trogartige Gehäuse ausgebildet, die der muldenartigen Vertiefung des Fahrzeugbodens angepaßt sind. Sie können dann vom Herstellerwerk als versandfähige Einheiten einbaufertig geliefert werden, die man beim - Zusammenbau der Fahrzeugkarosserie nur noch in die Bodenmulde einzusetzen braucht.
  • Die über den Inhalt der Patentansprüche hinausgehenden Teile der Spezialbeschreibung und der Zeichnung sind nicht Gegenstand des Schutzbegehrens, sondern dienen lediglich der Erläuterung.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die schaubildliche, teilweise schematische Ansicht eines Wohnwagenanhängers, in den die Luftheizungsanlage gemäß der Erfindung eingebaut ist, Fig. 2 im größeren Maßstab einen senkrechten Querschnitt durch den unteren Teil des Anhängers nach Fig. 1, Fig. 3 eine schaubildliche Teilansicht der Bodenkonstraktion des Anhängers nach Fig. 1, Fig. 4 einen senkrechten mittleren Längsschnitt durch den hinteren Teil des Anhängers, Fig. 5 eine Teildraufsicht der Heizmulde des Anhängers bei abgenommener Abdeckplatte, Fig. 6 eine Teilansicht der Heizmälde mit abgeändertern Heizaggregat und Fig. 7 eine ähnliche Teilansicht mit einem anderen Heizaggregat.
  • Der Wohnwagenanhänger 10 nach Fig. 1 weist einen Boden 11, Seitenwände 12 und 13 (Fig. 2), eine Vorderwand 14, eine Rückwand 15 und ein Dach 16 auf, das mit einer geeigneten Isolierung versehen sein kann und den zu beheizenden Innenraum 17 nach oben abschließt.
  • Der Boden 11 weist gemäß Fig. 2 einen Unterboden 20 auf, der an zwei Längsträgem 21 aus Metall befestigt ist. Der Unterboden besteht aus oberen und unteren Blechen 22 und 23, zwischen denen Isoliermaterial 24 angeordnet ist. Die Bleche 22 und 23 sind mit einer mittleren Längsmulde 25 versehen, die sich über die ganze Länge des Anhängerbodens 11 erstreckt und in die ein gesondert hergestelltes, vollständig zusammengebautes Heizaggregat eingesetzt ist. Drei Ausführungen solcher Heizaggregate sind in Fig. 3, 6 und 7 dargestellt.
  • An den seitlichen Längskanten des Unterbodens sind auf Holzträgem 27 Metallplatten 28 (Fig. 3) abgestützt, die den Fußboden des Innenraums 17 bilden undTragstege 29 (s. auchFig. 4) sowie dazwischen nach unten ragende Zwischenstege 30 aufweisen. Die Tragstege 29 ruhen auf dem Unterboden 20, während die Zwischenstege 30 eine geringere Höhe haben, so daß jede Metallplatte 28 mehrere Leitkanäle 35 aufweist. Die Metallplatten 28 können aus Aluminium bestehen. Durch Schlitze in den Zwischenstegen 30 erstreckt sich in Längsrichtung eine mittlere Trennwand 36 (Fig. 2). Der Unterboden 23 ist von unten mit einer Platte 38 verkleidet, die mit ihren Längskanten an seitlichen Verkleidungen 40 befestigt ist.
  • Die Seitenwände 12 und 13 sind gleichartig ausgebildet und weisen je eine Außenwand aus Platten 41 und 42 und je eine Innenwand 43 auf. Die Platten 41 und 42 sind an senkrechten Stegen 44 der Längsträger 21 befestigt. Zwischen den Platten 41 und 42 befindet sich Isoliermaterial 24. Die Innenwand 43 ist an ihrer Unterkante mittels gekrümmter Metallstreifen 45 auf den MetaRplatten 28 abgestützt. Zwischen den Wandplatten 42 und 43 befinden sich senkrechte, Luftkanäle 46, die mit den Kanälen 35 der Fußbodenplatten 28 in Verbindung stehen. Auf den seitlichen Längsträgern 21 sind zwischen den Holzträgern 27 und den Stegen 44 elastische Dichtungsleisten 47 angeordnet. Die Seitenwände 12 und 13 sind mit Fenstern 50 versehen, unter denen sich Luftaustrittsöffnungen 51 mit jalousieartigen Abdeckungen befinden.
  • Die Rückwand 15 (Fig. 4) weist eine innere Wandplatte 52 und eine äußere Wandplatte 53 auf, zwischen denen sich Isoliennaterial 24 befindet. Für den Lufteinteitt durch eine jalousieartig abgedeckte öffnung 55 (s. auch Fig. 1) ist ein Leitkanal 54 vorgesehen, der mit der Mulde 25 über ein Gebläse 56 in Verbindung steht. Eine an der inneren Rückwandplatte 54 angeordnete Stellklappe 57 dient zur Regelung der einströmenden Frischluftmenge und ennöglicht es ferner, die Frischluftmenge zu drosseln und durch eine öffnung 58 Luft aus dem Innenraum 17 anzusaugen und durch die Anlage in Umlauf zu setzen.
  • In Fig. j, 6 und 7 sind drei unterschiedliche Heizaggregate dargestellt, die im Herstellerwerk fertig zusammengebaut und als, Ganzes in die Heizmulde, 25 eingesetzt werden können. Das in Fig. 3 gezeigte Heizaggregat 60 weist ein der Heizmulde angepaßtes Gehäuse 61 aus Blech mit einem flachen Boden 62 und Seitenwänden 63 auf, deren nach außen abgewinkelte obere Ränder 64 eine Abdeckplatte 65 tragen. Im Gehäuse 61 ist ein muldenartiger Einsatz 66 mit geneigten Seitenwänden 67 angeordnet, die das Gehäuse in drei sich in Längsrichtung erstreckende Luftkanäle, nämlich einen Mittelkanal 68 und zwei Seitenkanäle 69 unterteilen. In jedem Seitenkanal 69 ist ein Heizkörper R angeordnet, der aus einem Rohr 71 und darauf angebrachten Rippen 72 besteht. Die Rippen 72 sind rechteckig und schrägliegend in den Kanälen 69 angeordnet und bilden eine verhältnismäßig große Wärmeabstrahlungsfläche. Die Heizrohre sind so im Strömungsweg der Luft angeordnet, daß die Luft die gesamte Fläche jeder Rippe 72 bestreicht.
  • Längs der Unterkante jeder der Seitenwände 67 des Einsatzes 66 ist eine Reihe von länglichen Öffnungen 73 vorgesehen. Ähnliche Reihen von länglichen Öffnungen 74 sind an den Längskanten der Abdeckplatte 65 vorgesehen. Die Öffnungen 73 stellen eine Verbindung zwischen dem Mittelkanal 68 und den beiden Seitenkanälen 69 her, während die Öffnungen 74 dazu dienen, jeden der Seitenkanäle mit den Kanälen 35 zu verbinden, die durch die Fußbodenplatten 28 begrenzt werden.
  • Wie Fig. 1 und 5 zeigen, können die Heizrohre 71 an einen geschlossenen Heizinittelkreislauf angeschlossen sein, der von einer Heizschlange 80 aus über einen Rohrabschnitt 81, eine Pumpe 82 und eine Leitung 83 gespeist wird, die zwei Rohrzweigstücke 84 und 85 enthält. Die Heizrohre 71 sind an die Rohrzweigstücke84 und 85 angeschlossen, während sich von den Enden der Heizrohre 71 Rücklaufleitungen 86 und 87 längs der Seitenwand 13 in der Nähe des Bodens erstrecken, die mit einem gemeinsamen Rücklaufrohr 88 in Verbindung stehen, das zur Heizschlange 80 führt. Unter dem Rücklaufrohr 88 erstreckt sich ein geeigneter Ablaufstutzen 89 durch den Boden 20. Von dem Rohrzweigstück 85 erstreckt sich ein Steigrohr 90 nach oben zu einem Ausdehnungsgefäß 91, auf das ein Füllrohr 92 aufgesetzt ist. Unter der Heizschlange 80 ist ein Brenner 93 angeordnet, der mit Petroleum oder anderem im Behälter 94 befindlichen Brennstoff gespeist werden kann. Natürlich kann auch ein Erhitzer anderer Art, beispielsweise ein elektrischer Erhitzer, vorgesehen sein.
  • Die in die Anlage durch die öffnungen 55 oder 58 der Rückwand 15 eintretende Luft strömt durch den Kanal 54 nach unten und tritt in das Gebläse 56 (Fig. 4) ein, das die Luft in das hintere Ende des Mittelkanals 68 des Heizaggregats fördert. Im Kanal 68 entsteht ein gewisser Luftdruck, so daß die Luft durch die öffnungen 73 nach entgegengesetzten Richtungen in die Seitenkanäle 69 unter die Heizkörper R strömt. Hier strömt sie zwischen den Heizrippen 72 um die Rohre 71 herum nach oben, von wo sie durch die öffnungen 74 in die querliegenden Kanäle 35 der Fußbodenplatten 28 gelangt. Um eine gleichmäßige Verteilung des Luftvolumens zu den verschiedenen Kanälen 35 zu gewährleisten, können die öffnungen 74 zum vorderen Ende des Fahrzeugs hin allmählich größer werden.
  • Durch die in den Kanälen 35 befindliche Warmluft wird Wärme auf den Fahrzeugboden übertragen. Die aus den Öffnungen 74 austretende Luft strömt nach entgegengesetzten Richtungen in die Kanäle 46 der Seitenwände und tritt nach dem Erwärmen der Wandflächen durch die öffnungen 51 unter den Fenstern in den Falirgastraum 17, aus dem sie von neuem durch die Anlage in Umlauf versetzt werden kann.
  • Durch die beschriebene Luftheizungsanlage wird der Fahrgastraum 17 sowohl durch die aus den öffnungen 51 austretende erwärmte Luft als auch durch Wärmeabstrahlung der Fußbodenfläche beheizt, die durch die Fußbodenplatten 28 aus Aluminium gebildet ist. Infolge der verhältnismäßig großen Wärmestrahlungsflächen der Heizkörper R, die in den verhältnismäßig kleinen Räumen 69 eingeschlossen sind, hat die aus den öffnungen 74 austretende Luft eine verhältnismäßig hohe Temperatur. Die aus Holz bestehenden Träger 27 verhindern jeden direkten metallischen Kontakt zwischen den Längsträgern 21 und dem Fußboden. Die Träger 27 dienen daher sowohl als Bauteile als auch zur Isolierung des Fußbodens.
  • Das Heizaggregat nach Fig. 6 ist als Ganzes mit 100 bezeichnet. Das Gehäuse 101 und die Abdeckplatte 102 haben im wesentlichen die gleiche Form, wie vorangehend beim Heizaggregat 60 beschrieben, während die Heizkörper R 2 aus Rohrabschnitten 103 mit kreisrunden scheibenförmigen Rippen 104 bestehen, die an den gekrümmten Längskanten des Gehäuses 101 anliegen. An der Unterseite der Abdeckplatte 102 ist eine Leitfläche 105 in Form eines umgekehrten U mit nach unten ragenden Seitenschenkeln 106 befestigt, die kurz über dem Gehäuseboden enden und auf diese Weise längliche Schlitze 107 bilden, durch welche die zu erwärmende Luft zwischen die Rippen der Heizkörper R 2 geleitet wird. Die erwärmte Luft tritt durch zwei Reihen von öffnungen 108 aus und gelangt, wie vorangehend beschrieben, in die Kanäle 35.
  • Fig. 7 zeigt ein weiteres abgeändertes Heizaggregat, bei welchem sich zwischen dem Boden des Gehäuses 121 und der Abdeckplatte 122 eine senkrechte Trennwand 120 mit seitlichen Flanschleisten 123 und 124 erstreckt, die am Boden und an der Abdeckplatte des Gehäuses festgeschweißt sein können. Die Trennwand 120 unterteilt das Gehäuse 121 in zwei Kanäle 125 1 und 126. Im Kanal 125 ist längs der Trennwand 120 ein Heizkörper R 3 angeordnet, dessen Heizrohr 127 mit rechteckigen, senkrecht angeordneten Rippen 128 versehen ist. In der Mitte der Trennwand 120 ist eine sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckende Reihe von öffnungen 129 vorgesehen. Eine ähnliche Reihe von öffnungen 130 ist in der Abdeckplatte 122 auf der der Trennwand 120 abgekehrten Seite des Heizkörpers R 3 vorgesehen. Nach dem Einbau des Gehäuses 121 in die Mulde 25 steht der Kanal 126 mit dem Gebläse 56 in Verbindung. Die in den Kanal 126 durch das Gebläse 56 geförderte Luft tritt daher durch die öffnungen 129 aus, von welchen aus sie ihren Weg über die Heizflächen des Heizkörpers R 3 nimmt und durch die Öffnungen 130 nach oben in die verschiedenen Kanäle 35 strömt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise kann statt des Heizaggregats ein Kühlaggregat eingebaut und die Anlage mit einem Kältemittel als Luftkühlanlage betrieben werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Luftheizungsanlage fÜr Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die mit einem Lufteinlaß versehenen Heizaggregate in einer sich in einer Hauptrichtung des Fahrzeugs erstreckenden muldenartigen Vertiefung des Fahrzeugbodens angeordnet und durch Luftauslaßöffnungen mit dem Innenraum des Fahrzeugs verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Fahrzeugboden (20) durch Metallplatten (28) mit nach unten ragenden Tragstegen (29) abgedeckt ist, wobei die Stege quer zur Längsrichtung der Heizmulde (25) verlaufende Kanäle (35) bilden, durch die die den Auslaßöffnungen (74 bzw. 108 oder 130) der Heizaggregate (60 bzw. 100) entströmende Warmluft Austrittsöffnungen (51) nach dem Wageninnem (17) am Ende der Metallplatten zugeführt wird.
  2. 2. Luftheizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abdeckung des Fahrzeugbodens (20) bildenden Metallplatten (28) an ihrer Unterseite außer den Tragstegen (29) noch parallel zu diesen verlaufende Zwischenstege (30) geringerer Höhe als die Tragstege aufweisen. 3. Luftheizungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die muldenartige Vertiefung (25) des Fahrzeugbodens (20) und die Heizaggregate (60 bzw. 100) sich in der Längsmittelachse des Fahrzeugbodens erstrecken und die Warmluftaustrittsöffnungen (51) nach dem Wageninnem (17) an den Enden der den Fußboden abdeckenden Metallplatten (28) an den Seitenwänden (12 und 13) des Fahrzeugs liegen. 4. Luftheizungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmluftaustrittsöffnungen (51) nach dem Wageninnem (17) an senkrechten Kanälen (46) der S6tenwände (12 und 13) des Fahrzeugs angeordnet sind, in die die durch die Metallplatten (28) und deren Stege (29 und 30) gebildeten Warrnluftkanäle (35) einmünden. 5. Luftheizungsanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnungen der Heizaggregate (60 bzw. 100) an einen in der hinteren Stimwand (15) des Fahrzeugs angeordneten, senkrechten Luftzuführungskanal (54) angeschlossen sind, der durch eine Stellklappe, (57) umsteuerbare Einlässe (55 bzw. 58) für Frischluft und Umluft aufweist. 6. Luftheizungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizaggregate (60 bzw. 100) als trogartige Gehäuse (61 bzw. 101, 121) ausgebildet sind, die der muldenartigen Vertiefung (25) des Fahrzeugbodens (20) angepaßt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 371122.
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