DE202005017225U1 - Wohnmobil oder Wohnwagen - Google Patents

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Abstract

Wohnmobil oder Wohnwagen, mit einem Fahrgestell (2), einem Aufbau (3) bestehend zumindest aus seitlichen und oberen Aufbauwänden (4, 5) und mit einer Klimaanlage (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Klimaanlage (6) eine Einrichtung zum wenigstens bereichsweisen Temperieren von mindestens einer Aufbauwand (4, 5) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Derartige Wohnmobile oder Wohnwagen sind aus der Praxis bekannt. Sie bestehen aus einem Fahrgestell und einem Aufbau, der zumindest zwei seitliche Aufbauwände und eine Dach-Aufbauwand aufweist. Aus der Praxis ist ferner bekannt, Wohnmobile oder Wohnwagen mit einer Klimaanlage auszurüsten, die einen temperierten Luftstrom in den Innenraum oder Wohnraum des Aufbaus bläst. Bei hohen Außentemperaturen kühlt die Klimaanlage im Innenraum. Bei niedrigen Außentemperaturen heizt sie ihn. Die dabei umgewälzte Luft führt zu unerwünschten Zugerscheinungen und bringt auch eine störende Geräuschkulisse mit sich.
  • Wintertaugliche Wohnmobile oder Wohnwagen sind wärmeisoliert und besitzen eine Aufbauwandung in Sandwich-Bauweise mit einer zwischen Innen- und Außenpaneelen angeordneten Isolierschicht, die z.B. aus einem Kunststoffschaum besteht. Durch diese Wärmeisolation sollen im Winter die Wärmeverluste durch die Aufbauwände nach außen möglichst gering gehalten werden. Im Sommer soll sich der Innenraum nicht zu stark aufheizen. Um eine gute Wärmeisolation zu erzielen, werden relativ große Wanddicken verwendet, was aber zu Lasten des Nutzraums geht und außerdem das Aufbaugewicht erhöht. Eine starke Wärmedämmung hat im Sommer das Problem, dass sie nachts die an sich erwünschte Abkühlung des Innenraums erschwert. Dickere Aufbauwände speichern tagsüber mehr Sonnenwärme und geben sie nachts wieder an den Innenraum oder Wohnraum ab. Bei gut wärmeisolierten Aufbauten ist im Sommer bei hohen Außentemperaturen eine Klimaanlage wünschenswert, wobei eine Klimatisierung mit Luftumwälzung im Innenraum aber die eingangs erwähnten Nachteile mit sich bringt und außerdem die aufgeheizten Wände nicht im erwünschten Maß abkühlt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hinsichtlich der Klimatisierung verbessertes Wohnmobil oder einen Wohnwagen aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Mit der beanspruchten Klimatisierungstechnik und der Temperierung von ein oder mehreren Aufbauwandbereichen kann ein verbesserter Klimatisierungseffekt erreicht werden. Das Raumklima wird verbessert, wobei unerwünschte Zugerscheinungen verringert werden können. Der Innenraum oder Wohnraum wird über die als Wärmetauscher fungierende Aufbauwand durch Konvektion temperiert.
  • Durch die Temperierung der Aufbauwände kann die Wanddicke verringert werden, was zu einer Vergrößerung des Raumangebots und zu einer Verringerung des Aufbaugewichts führt. Wegen der Klimaanlage mit Wandtemperierung kann eine zweite Klimaanlage mit Innenluftumwälzung entfallen oder kleiner ausgelegt werden. Alternativ können beide Klimaanlagentypen zu einer Anlage miteinander kombiniert werden.
  • Mit der beanspruchten Klimaanlage können die Aufbauwände bei hohen Außentemperaturen gekühlt und umgekehrt bei niedrigen Außentemperaturen erwärmt werden. Das durch den oder die Fluidkanäle strömende Fluid kann in einem offenen oder einem geschlossenen Strömungskreislauf geführt werden. Im einfachsten Fall kann in einem offenen Strömungssystem zur Kühlung der Aufbauwände Außenluft von einer kühlen, schattigen Stelle angesaugt und durch den oder die Fluidkanäle zu einem entfernt liegenden Auslass geblasen werden. In Variation hierzu kann eine aktive Temperierung der vorzugsweise im geschlossenen Kreislauf geführten Fluidströmung über eine Heiz- oder Kühleinrichtung erfolgen. Als geeignete Fluide kommen Gase, insbesondere Luft oder Flüssigkeiten, z.B. Wasser, zum Einsatz. Der oder die Fluidkanäle sind hierfür entsprechend den Erfordernissen ausgelegt und ggf. abgedichtet. Durch eine geeignete Anordnung der Fluidkanäle in der Aufbauwand lässt sich außerdem sicher stellen, dass die Wärmetauschfunktion gegenüber dem Innenraum oder Wohnraum besteht. Gegenüber der Außenseite des Aufbaus sind die Fluidkanäle thermisch isoliert. Dies reduziert die Abstrahlverluste nach außen.
  • Für die Ausgestaltung und Anordnung der Fluidkanäle in den Aufbauwänden gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. In der einen Ausführung sind z.B. die Fluidkanäle in die Isolierschicht einer Aufbauwand eingebettet. In der einfachsten Form werden die Fluidkanäle hierbei durch Ausnehmungen oder Nuten an der zum Innenraum weisenden Isolierschichtseite gebildet, die durch einen entsprechend geeignetes Innenpaneel mit hoher Wärmedurchgangszahl abgedeckt sind. Diese Ausführung ist vor allem für gasförmige Fluide geeignet, insbesondere bei Verwendung von geschlossenporigen Isolierschäumen. Alternativ können die Fluidkanäle von Hohlkörpern, insbesondere von Hohlprofilen, gebildet werden, die in die Isolierschicht eingebettet und ggf. mit einem Innenpaneel abgedeckt sind. Derartige Hohlkörper können zusätzlich eine Versteifungsfunktion für die Aufbauwand haben, insbesondere wenn sie aus einem geeigneten formstabilen Material, z.B. Aluminium, bestehen. Derartige Hohlprofile eignen sich auch besonders für flüssige Fluide.
  • In weiterer Variation kann die Aufbauwand als Doppelwand ausgebildet sein, wobei der Fluidkanal durch eine zum Innenraum hin beabstandet angeordnete Vorsatzwand gebildet wird. Hierdurch kann eine großflächig hinterlüftete und temperierte Aufbauwandung gebildet werden, wobei sich eine Einbeziehung beider Seitenwände nebst der Dachwand mit gegenseitiger Strömungsbindung besonders anbietet.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1: einen Querschnitt durch ein Wohnmobil mit einem Fahrgestellt, einem Aufbau und einer Klimaanlage mit ein oder mehreren als Wärmetauscher ausgebildeten Aufbauwänden,
  • 2: eine Variante der Wärmetauscherausbildung von 1,
  • 3: eine Seitenansicht eines Wohnmobils mit einer solchen Klimaanlage,
  • 4: eine Variante zu der Ausgestaltung von 3 und
  • 5 und 6: abgebrochene Querschnitte einer Aufbauwand von 1 mit zwei Gestaltungsvarianten.
  • 1 bis 4 zeigen ein Wohnmobil (1) in verschiedenen Ausführungsformen. Alternativ kann es sich auch um einen Wohnwagen handeln, der z.B. als ein- oder mehrachsiger Anhänger mit einer starren oder beweglichen Zugdeichsel ausgebildet ist. Die nachfolgend beschriebenen Detailmerkmale gelten entsprechend auch für einen solchen Wohnwagen.
  • Das Wohnmobil (1) besitzt ein Fahrgestell (2) und einen Aufbau (3), der einen Innenraum oder Wohnraum (8) umschließt. Wie 3 und 4 verdeutlichen, gibt es für den Aufbau und die Einbeziehung des Führerhauses verschiedene Ausführungsmöglichkeiten. 3 zeigt ein Wohnmobil (1) mit einem sog. integrierten Aufbau (3), der den Führerhausbereich einbezieht. In 4 ist ein Alkoven-Aufbau mit einem separaten Führerhaus dargestellt. Ferner gibt es noch teilintegrierte Aufbauten (nicht dargestellt), bei denen das Führerhaus bündig in einen Dachbereich des Aufbaus übergeht. Daneben sind weitere beliebige Aufbauvarianten möglich.
  • Der Aufbau (3) besteht jeweils aus zwei Seitenwänden (4) und einer Dachwand (5). Zudem kann der Aufbau (3) einen Boden (9) und ggf. ein oder mehrere Zwischenböden (10) aufweisen. Ferner ist eine Rückwand vorhanden.
  • Das Wohnmobil (1) besitzt eine Klimaanlage (6) mit einer Einrichtung zum wenigstens bereichsweisen Temperieren von mindestens einer Aufbauwand (4, 5), d.h. mindestens einer Seitenwand (4) und/oder der Dachwand (5). Hierbei sind ein oder mehrere Aufbauwände (4, 5) zumindest bereichsweise als Wärmetauscher (7) ausgebildet und haben in diesem Bereich mindestens einen integrierten Fluidkanal (18) für eine im offenen oder geschlossenen Kreislauf geführte Fluidströmung (29).
  • Auch die Rückwand kann in der nachfolgend beschriebenen Weise temperiert werden. Dies kann wegen des üblicherweise im Heck befindlichen großen Stauraums alternativ entfallen.
  • Der Wärmetauscher (7) bzw. der oder die Fluidkanäle (18) sind an der zum Innenraum (8) gerichteten Innenseite (12) der betreffenden Aufbauwand (4, 5) angeordnet und tauschen mit dem Innenraum (8) Wärme aus. Gegenüber der Außenseite (11) der Aufbauwand (4, 5) sind der Wärmetauscher (7) bzw. die Fluidkanäle (18) thermisch isoliert.
  • In ein oder mehreren der besagten Aufbauwände (4, 5) können ein oder mehrere Fluidkanäle (18) vorhanden sein. Hierbei lassen sich die Fluidkanäle (18) mehrerer Aufbauwände (4, 5) untereinander verbinden, wie dies z.B. in 2 schematisch dargestellt ist und sich auch in der Ausführungsform von 1 verwirklichen lässt. Mehrere Fluidkanäle (18) können zumindest mit einem verzweigten Kanalnetz (19) miteinander verbunden sein. Ein solches Kanalnetz (19) kann innerhalb der Fläche einer Aufbauwand (4, 5) gebildet sein. Ein Kanalnetz (19) wird auch durch die Querverbindung von Fluidkanälen (18) verschiedener Aufbauwände (4, 5) gebildet.
  • In den einfach oder mehrfach vorhandenen Fluidkanälen (18) strömt ein geeignetes Fluid. Dies kann ein gasförmiges Fluid, z.B. Luft, sein. Alternativ ist eine Flüssigkeit möglich, bei der es sich z.B. um ein Kältemittel oder um Wasser handelt, welches ggf. mit einem Gefrierschutzmittel oder anderen Stabilisatoren versetzt ist.
  • Die Fluidströmung (29) kann in einem offenen oder einem geschlossenen Kreislauf geführt werden. Für die Fluidbewegung sorgt mindestens eine Umwälzeinrichtung (25), die je nach Fluidart als Gebläse oder als Pumpe ausgebildet ist. In der einfachsten Ausführungsform kann in einem offenen Strömungskreislauf Außenluft von einer geeigneten Stelle abgesaugt, durch den oder die Fluidkanäle (18) geblasen und dann wieder an anderer Stelle aus dem Aufbau (3) entlassen werden. Das Ansaugen kann z.B. über einen zum abgeschatteten Bodenbereich unter dem Fahrzeug hin offenen Ansaugstutzen mit Verbindung zu den Fluidkanälen (18) erfolgen. Der Auslass kann über eine entsprechend ausgestaltete Ausblasöffnung am Dachbereich erfolgen.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen wird die Fluidströmung (29) in einem geschlossenen Kreislauf geführt. Hierbei zirkuliert sie z.B. in 1 durch beide Seitenwände (4) und durch die Dachwand (5). An oder in der Dachwand (5) ist die Umwälzeinrichtung (25) angeordnet. Die untere Strömungs-Querverbindung kann über ein oder mehrere Fluidkanäle (18) im Boden (9) des Aufbaus erfolgen. In Abwandlung hierzu ist es möglich, den Wärmetauscher bzw. die Fluidkanäle nur in einer oder beiden Seitenwänden (4) oder nur in der Dachwand (5) anzuordnen und hierfür jeweils getrennte Umwälzeinrichtungen (25) vorzusehen. Außerdem können ein Wärmetauscher (7) bzw. ein oder mehrere Fluidkanäle (18) auch in einem Fußboden (nicht dargestellt) des Wohnraums (8) angeordnet sein.
  • Der oder die Fluidkanäle (18) können auf der ganzen Fläche der jeweiligen Aufbauwand (4, 5) bzw. auch eines Fußbodens verteilt angeordnet sein. Alternativ können sie sich in ein oder mehreren Teilbereichen der jeweiligen Aufbauwand (4, 5) bzw. des Fußbodens befinden.
  • Die Fluidströmung (29) kann über eine Klimatisierungseinrichtung (26) klimatisiert werden, was insbesondere für einen geschlossenen Strömungskreislauf vorgesehen ist. Die Klimatisierungseinrichtung (26) kann eine Heizeinrichtung (27) und zusätzlich oder alternativ eine Kühleinrichtung (28) aufweisen. Diese Einrichtungen (27, 28) können in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. Auch die Energieversorgung der Heizeinrichtungen (27, 28) und der Umwälzeinrichtung (25) kann beliebig und ggf, umschaltbar ausgebildet sein. Für die Energieversorgung eignen sich eine auf dem Dach befindliche Solaranlage, ein Stromanschluss für eine externe Stromzuführung, eine mitgeführte Batterie, eine Gasversorgung oder dergleichen. Die Klimatisierungseinrichtung (26) kann ferner Zusatzaggregate, wie Druckausgleichsbehälter, Entfeuchtungseinrichtungen oder dergleichen beinhalten.
  • Die Unterbringung der Umwälzeinrichtung (25) und der Klimatisierungseinrichtung (26) sind beliebig wählbar. In der Variante von 1 sind die Heiz- und Kühleinrichtung (27, 28) in einem Doppelboden (10) bzw. unter einem Zwischenboden untergebracht. Dies kann in einem separaten Bereich und oberhalb der unten im Aufbau (3) liegenden Stauräume geschehen. Die Umwälzeinrichtung (27) und die Klimatisierungseinrichtung (26) können in die wandseitigen Fluidkanäle (18) integriert oder über entsprechende Verbindungsleitungen an diese angeschlossen sein.
  • Für die Ausgestaltung und Anordnung der Fluidkanäle (18) in den Aufbauwänden (4, 5) gibt es verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten. 1 und 3 bis 6 zeigen hierfür eine Bauform mit einer Einbettung der Fluidkanäle (18) in eine Isolierschicht (13). In der Variante von 2 sind ein oder mehrere Aufbauwände (4, 5) als Doppelwand (16) ausgebildet.
  • Wie 5 und 6 verdeutlichen, ist bei der ersten Variante die Aufbauwand (4, 5) in einer z.B. im wesentlichen dreilagigen Sandwich-Bauweise ausgeführt und besitzt eine innen liegende Isolierschicht (13) aus einem geeigneten Wärmeisoliermaterial, z.B. einem Kunststoffmaterial. Besonders geeignet sind Kunststoffschäume, insbesondere in einer geschlossenporigen Ausführung, welche weitgehend fluiddicht ist und keinen Schwammeffekt zeigt. In der gezeigten Ausführungsform besteht die Isolierschicht (13) aus einem Polyurethanschaum.
  • Die Isolierschicht (13) ist innen- und außenseitig von Paneelen (14, 15) bedeckt und mit diesen z.B. vollflächig verklebt. Das zur Außenseite (11) weisende Außenpaneel (14) besteht z.B. aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff und hat die für eine Außenwandung erforderliche Resistenz gegen Umwelteinflüsse. Das Außenpaneel (14) kann einen relativ niedrigen Wärmeleitwert haben. Das zum Innenraum (8) weisende Innenpaneel (15) kann ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial bestehen und besitzt vorzugsweise einen hohen Wärmeleitwert. Die Paneeldicke kann klein gewählt werden.
  • Bei der Variante von 5 sind zur Bildung von ein oder mehreren Fluidkanälen (18) nutenförmige Ausnehmungen (20) an der zum Innenraum (8) weisenden Seite der Isolierschicht (13) angeordnet. Die Ausnehmungen (20) können z.B. eingefräst sein. Die Ausnehmungen (20) haben eine halbrunde oder prismatische, insbesondere rechteckige Form, die sich zum Innenraum (8) öffnet und vom Innenpaneel (15) verschlossen wird. Die Wandung der Ausnehmungen (20) kann gegen Fluidleckage mit einer Einlage oder Beschichtung abgedichtet sein.
  • In der Variante von 6 wird der Fluidkanal (18) von einem in der Isolierschicht (13) eingebetteten Hohlkörper (21) gebildet. Der Hohlkörper (21) ist z.B. als Hohlprofil mit einem prismatischen, insbesondere rechteckigen Querschnitt aus Kunststoff oder Metall, z.B. Aluminium, ausgebildet. Die Einbettung des Hohlkörpers (21) erfolgt ebenfalls an der zum Innenraum (8) weisenden Seite der Isolierschicht (13), wobei der Isolierkörper (21) bündig mit der Isolierschichtoberfläche abschließt und vom Innenpaneel (15) bedeckt wird. Zur Aufnahme des Hohlkörpers (21) kann die Isolierschicht (13) eine eingearbeitete Ausnehmung oder Nut mit entsprechender Formgebung aufweisen. Der Hohlkörper (21) kann mit den Nutenwänden und ggf. mit dem Innenpaneel (15) verklebt werden. Durch seine Wandung und die Verklebung kann der Hohlkörper (21) eine festigkeitssteigernde Wirkung für die Aufbauwand (4, 5) haben und ist entsprechend als Versteifungsprofil ausgeführt.
  • Wie 5 und 6 verdeutlichen, haben die Fluidkanäle (18) eine geringere Dicke als die Isolierschicht (13). Zur Außenseite (11) sind sie von der Restdicke der Isolierschicht (13) und vom Außenpaneel (14) bedeckt und thermisch isoliert. Zum Innenraum (8) hin stehen die Fluidkanäle (18) über das dünnwandige und wärmeleitende Innenpaneel (15) in einer Wärmetauschverbindung. Über das Innenpaneel (15) kann die vom Fluid aus den Fluidkanälen (18) zugeführte Wärme über eine größere Wandfläche verteilt abgegeben werden. Entsprechendes gilt umgekehrt bei einer Kühlung.
  • 3 und 4 verdeutlichen verschiedene Verlegungsarten für die Fluidkanäle (18) in einer Aufbauwand (4, 5).
  • 3 zeigt eine Variante mit mehreren, mit Abstand parallel und vertikal verlegten Fluidkanälen (18), die vorzugsweise entsprechend 6 von Hohlprofilen (21), insbesondere Rechteckrohren, gebildet werden. Die vertikalen Fluidkanäle (18) sind oben und unten an horizontale Fluidkanäle (18) angeschlossen und bilden mit diesen zusammen ein Kanalnetz (19). Die vertikalen Kanäle bilden Zweigleitungen (24) und die horizontalen Kanäle Sammelleitungen (23). Die vertikalen Fluidkanäle (18) können in der vorbeschriebenen Weise in der Isolierschicht (13) angeordnet sein. Die horizontalen Fluidkanäle (18) sind z.B. in den horizontalen Rahmenteilen eines die Isolierschicht (18) umgebenden Stützrahmens angeordnet. Der Stützrahmen besteht z.B. aus massiven Kunststoffleisten, insbesondere PU-Leisten, in welche die horizontalen Fluidkanäle (18) in ähnlicher Weise wie in der Isolierschicht (13) eingebettet sind. Die vertikalen und horizontalen Fluidkanäle (18) können an den Verbindungsstellen stumpf gestoßen sein. Bei Verwendung von Gas, insbesondere Luft, als Fluid, ist diese Verbindung ausreichend. Bei Verwendung von Flüssigkeiten können Dichtungen eingesetzt werden oder die Verbindungsstellen werden durch eine Schweiß- oder Lötnaht oder dgl. abgedichtet oder verfestigt.
  • Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass eine ähnliche Verteilung und Anordnung von Fluidkanälen (18) auch in der Dachwand (5) und der anderen Seitenwand (4) sowie eine Querverbindung im Bodenbereich vorliegen, so dass die Fluidströmung (29) quer zur Fahrzeuglängsachse umgewälzt werden kann und sich dabei entlang der jeweiligen Aufbauwände (4, 5) über die gezeigte Leitungsführung verzweigen und flächig verteilen kann. Bei der in 3 gezeigten Kanalführung können Fenster, Türen und andere Öffnungen in den Aufbauwänden (4, 5) in geeigneter Weise ausgespart werden.
  • 4 zeigt eine andere Kanalführung, die sich besonders für Flüssigkeiten als Fluide eignet. Hier sind z.B. zwei oder mehr Fluidkanäle als Sammelleitungen (23) mit paralleler Hin- und Rückführung ausgebildet. Von diesen, Sammelleitungen (23) zweigen jeweils ein oder mehrere Fluidkanäle (18) als Zweigleitungen (24) ab, die jeweils mit der Hin- und Rückführung der Sammelleitung (23) verbunden sind. In dieser Variante können die Fluidkanäle (18) als flexible Leitungen (22), z.B. als biegeelastische Kunststoffrohre, ausgebildet sein. Die Zweigleitungen (24) können eine nach oben und/oder seitlich ausbauchende Schleifenform haben, wobei mehrere Zweigleitungen mit einem geeigneten gegenseitigen Abstand derart verlegt sind, dass sie miteinander eine größere Fläche weitgehend gleichmäßig bedecken. Sie bilden hierdurch ein Flächenheiz- oder Kühlelement. An der Verbindungsstelle zur Sammelleitung (23) erfolgt wieder eine Zusammenführung der Zweigleitungen (24), ggf. auf eine gemeinsame Einspeise- und Auslassstelle. Die Verbindung zur Sammelleitung (23) kann in geeigneter Weise fest oder lösbar erfolgen. Ggf. können mehrere Zweigleitungen (24) ein fest angeschlossenes Stück Sammelleitung haben, wobei die Sammelleitungsstücke untereinander zusammengesteckt werden können, um eine Mehrfachanordnung zu bilden.
  • In einer weiteren, nicht dargestellten Variante ist es möglich, in einer Aufbauwand (4, 5) ein oder mehrere Fluidkanäle (18) mäanderförmig anzuordnen. In dieser wie auch in anderen Ausführungsformen kann die Kanalführung hierbei auf die jeweils zu beaufschlagenden, insbesondere zu kühlenden oder zu erwärmenden Wandbereiche oder Wohnraumbereiche abgestimmt werden. Innerhalb einer Aufbauwand (5, 6) können die ein- oder mehrfach vorhandenen Fluidkanäle (18) auch zu einer gemeinsamen Einspeisestelle zurückgeführt werden, um eine gleichmäßige Strömungs- und Temperaturverteilung innerhalb der Aufbauwand (4, 5) zu erreichen.
  • Je dichter die Kanalverteilung an einer Aufbauwand (4, 5) oder an einem Wandbereich ist, desto intensiver ist der Wärmeaustausch. Je größer diese Wärmetauschfläche ist, desto kleiner kann der für die gewünschte Klimatisierungswirkung erforderliche Temperaturunterschied zwischen dem Fluid und der Atmosphäre im Innenraum oder Wohnraum (8) gehalten werden.
  • In der Variante von 2 mit der Doppelwand (16) wird der Fluidkanal (18) jeweils durch eine parallele Vorsatzwand (17) gebildet, die mittels Abstandshaltern zum Innenraum (8) mit Distanz vor der eigentlichen Aufbauwandung angeordnet ist. Diese eigentliche Aufbauwandung kann in konventioneller Weise als Sandwich-Platte ausgebildet sein, dabei allerdings eine verringerte Wanddicke haben. Der durch den Abstand gebildete Fluidkanal (18) kann die jeweilige Aufbauwand (4, 5) vollflächig mit Ausnahme der frei zu haltenden Wandöffnungen im Fenster- oder Türenbereich oder dgl., überdecken. In diesem Fall haben die Abstandshalter kleine Abmessungen. Alternativ können die Abstandshalter eine Stegform haben und zwischen sich ggf. mäandrierende Kanalverläufe definieren, welche der Fluidströmung (29) entlang der Wandfläche den gewünschten Strömungsverlauf aufzwingen. Über den Zwischenboden (10) können die über Dach- und Seitenwände (4, 5) umlaufenden Strömungskanäle (18) zum geschlossenen Kreislauf quer verbunden werden, wobei im Freiraum unter dem Zwischenboden (10) in der erwähnten Weise die Umwälzeinrichtung (25) und ggf. eine Klimatisierungseinrichtung (26) angeordnet sind.
  • Mit der gezeigten Klimaanlage (6) kann das Wohnmobil (1) bei entsprechender Anlagenauslegung ganzjährig in der gewünschten Weise klimatisiert werden. Auf eine separate Innenraumheizung kann verzichtet werden. Alternativ kann die Heizeinrichtung (27) eine Doppelfunktion haben und sowohl die Fluidströmung (29) wie auch die Luft im Innenraum (8) beheizen. Die Klimaanlage (6) kann ferner mit einer Umluft-Klimaanlage ergänzt oder mit dieser kombiniert werden. Z.B. kann die im Wohnraum (8) zirkulierende Umluft über die Kühleinrichtung (28) geführt werden.
  • In weiterer Abwandlung ist es möglich, ein oder mehrere Fluidkanäle (18) mit geeigneten Ausströmöffnungen (nicht dargestellt) zum Innenraum (8) zu versehen, um hierdurch einen Teil der Fluidströmung (29) mit der gewünschten Temperierung in den Wohnraum (8) zu blasen und dadurch die Funktion einer Umluft-Klimaanlage zu realisieren. Die kleinen Ausblasöffnungen können z.B. gitterartig oder rasterförmig ausgebildet bzw. angeordnet sein und sich ggf. auch mit einem Schieber oder dgl. bei Bedarf verschließen lassen. Bei einer solchen kombinierten Wärmetauscher- und Umluftfunktion ist auch eine entsprechende Zuführung für Außenluft in den Strömungskreislauf vorhanden.
  • Die Klimaanlage (6) besitzt eine geeignete Steuerung und Bedienelemente (nicht dargestellt) zum Ein- und Ausschalten, zur Temperaturwahl, zum Einstellen einer Zeitschaltuhrfunktion oder dgl. In Verbindung mit einer geeigneten Sensorik ist auch eine Temperaturregelung möglich. Desgleichen kann eine Fernbedienung implementiert sein. Außerdem sind geeignete Überwachungs-, Anzeige- und Signaleinrichtungen vorhanden.
  • In Abwandlung der beschriebenen Ausführungsform kann auf die Heizeinrichtung (27) oder die Kühleinrichtung (28) oder auf beide verzichtet werden. Sie können auch an anderer Stelle angeordnet sein. Ferner kann die Umwälzeinrichtung (25) in anderer Weise ausgebildet und an anderer Stelle untergebracht sein. Sie kann ggf. auch mehrfach vorhanden sein. Abwandlungen sind ferner hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung der Fluidkanäle (18) möglich.
  • 1
    Wohnmobil, Wohnwagen
    2
    Fahrgestell
    3
    Aufbau
    4
    Aufbauwand, Seitenwand
    5
    Aufbauwand, Dachwand
    6
    Klimaanlage
    7
    Wärmetauscher
    8
    Innenraum
    9
    Boden
    10
    Zwischenboden, Doppelboden
    11
    Außenseite
    12
    Innenseite
    13
    Isolierschicht
    14
    Außenpaneel
    15
    Innenpaneel
    16
    Doppelwand
    17
    Vorsatzwand
    18
    Fluidkanal
    19
    Kanalnetz
    20
    Ausnehmung, Nut
    21
    Hohlkörper, Hohlprofil
    22
    Leitung
    23
    Verteilkanal, Sammelleitung
    24
    Zweigkanal, Zweigleitung
    25
    Umwälzeinrichtung, Gebläse, Pumpe
    26
    Klimatisiereinrichtung
    27
    Heizeinrichtung
    28
    Kühleinrichtung
    29
    Fluidströmung

Claims (22)

  1. Wohnmobil oder Wohnwagen, mit einem Fahrgestell (2), einem Aufbau (3) bestehend zumindest aus seitlichen und oberen Aufbauwänden (4, 5) und mit einer Klimaanlage (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Klimaanlage (6) eine Einrichtung zum wenigstens bereichsweisen Temperieren von mindestens einer Aufbauwand (4, 5) aufweist.
  2. Wohnmobil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Aufbauwand (4, 5) zumindest bereichsweise als Wärmetauscher (7) ausgebildet ist und in diesem Bereich mindestens einen integrierten Fluidkanal (18) für eine Fluidströmung (29) aufweist.
  3. Wohnmobil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (7) an der zum Innenraum (8) des Aufbaus (3) gerichteten Innenseite (12) der Aufbauwand (4, 5) angeordnet und gegenüber der Außenseite (11) der Aufbauwand (4, 5) thermisch isoliert ist.
  4. Wohnmobil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidkanäle (18) mehrerer Aufbauwände (4, 5) untereinander verbunden sind.
  5. Wohnmobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Fluidkanäle (18) zu mindestens einem verzweigten Kanalnetz (19) miteinander verbunden sind.
  6. Wohnmobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidkanäle (18) zu mindestens einem geschlossenen Strömungskreislauf miteinander verbunden sind.
  7. Wohnmobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidkanäle (18) leckagedicht ausgebildet sind.
  8. Wohnmobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Fluidströmung (29) eine Umwälzeinrichtung (25) vorgesehen ist.
  9. Wohnmobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Fluidströmung (29) eine Klimatisiereinrichtung (26) vorgesehen ist.
  10. Wohnmobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimatisiereinrichtung (26) eine Heizeinrichtung (27) und/oder eine Kühleinrichtung (28) aufweist.
  11. Wohnmobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimatisiereinrichtung (26) unter einem Boden (9) des Aufbaus (3) angeordnet ist.
  12. Wohnmobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimatisiereinrichtung (26) in einem Zwischenboden (10) oder Doppelboden über den Stauräumen angeordnet ist.
  13. Wohnmobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidkanal (18) in einer Isolierschicht (13) einer mehrschichtigen Aufbauwand (4, 5) angeordnet ist.
  14. Wohnmobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidkanal (18) von einer Ausnehmung (20) in der Isolierschicht (13) gebildet ist.
  15. Wohnmobil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidkanal (18) von einem in der Isolierschicht (13) eingebetteten Hohlkörper (21) gebildet ist.
  16. Wohnmobil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (21) ein Versteifungsprofil ist.
  17. Wohnmobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidkanal (18) eine geringere Dicke als die Isolierschicht (13) aufweist und an der zum Innenraum (8) weisenden Seite der Isolierschicht (13) angeordnet ist.
  18. Wohnmobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidkanal (18) von einem Innenpaneel der Aufbauwand (4, 5) verschlossen oder bedeckt ist.
  19. Wohnmobil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbauwand (4, 5) als Doppelwand (16) ausgebildet ist, wobei der der Fluidkanal (18) von einer beabstandeten Vorsatzwand (17) gebildet wird.
  20. Wohnmobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (13) aus einem geschlossenporigen Kunststoffmaterial, insbesondere einem Kunststoffschaum, besteht.
  21. Wohnmobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid aus einem Gas, insbesondere aus Luft, besteht.
  22. Wohnmobil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid aus einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser, besteht.
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