DE2327695A1 - Heizeinrichtung fuer grossraumfahrzeuge - Google Patents

Heizeinrichtung fuer grossraumfahrzeuge

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DE2327695A1 DE19732327695 DE2327695A DE2327695A1 DE 2327695 A1 DE2327695 A1 DE 2327695A1 DE 19732327695 DE19732327695 DE 19732327695 DE 2327695 A DE2327695 A DE 2327695A DE 2327695 A1 DE2327695 A1 DE 2327695A1
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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
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Description

Heizeinrichtung für Großraumfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung für Großraumfahrzeuge, wie Omnibusse, mit unterhalb des Bodens des Fahrgastraumes angeordneten Fördergebläsen und einem Wärmetauscher, die mindestens von der Luft aus dem Fahrgastraum beaufschlagt sind.
Bei Reiseomnibussen ist es bekannt, Fördergebläse und Wärmetauscher auf der Unterseite des Bodens des Fahrgasträumea zu befestigen und sodann die luftkanäle durch zweckentsprechende Anbringung von Blechen auszubilden,, Der Mittelgang neuzeitlicher Reisebusse wird zu diesen Zweck seitlich mit großen Iiuftdurchtrittslöchern versehen, durch die die kalte Luft bzw. Umluft aus dem Fahrgastraum zu den Fördergebläsen und von dort zum Wärmetauscher ge- . langt. Von dort aus wird die warme Luft einem oder mehreren
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Verteilerkanälen zugeleitet, die die Warmluft gleichmäßig von den Seitenwänden her in den Fahrgastraum leiten.
Die Ausbildung der Luftkanal© und damit die Wirksamkeit derartiger Heizeinrichtungen ist weitgehend von dem Geschick des Karosseriebauers abhängig, so daß insbesondere bei Einzelfertigung die Gefahr besteht, daß die Heizeinrichtungen nicht βtets optimal ausgelegt sind» Dieses bedarf strömungstechnischer Berechnungen, die insbesondere bei kleineren Serien nur ungern ausgeführt werden»
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die eingangs näher erläuterte Heizeinrichtung derart auszubilden, daß stets ein gleichbleibender Wirkungsgrad der Heizeinrichtung sichergestellt ist, ohne daß der Karosserie=· bauer besondere Einbauvorschriften zu beachten hätte. Dieses soll dartiberhinaus nicht nur für die Ausbildung der Luftführung im unmittelbaren Bereich der Fördergebläse und des Wärmetauschers gelten, sondern auch für die anschließenden Elemente des Lufteintritts und -austrittst
Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Fördergebläse und der Wärmetauscher in an eich bekannter Weise innerhalb eines einbaufertigen Gehäuses mit Lufteintritt und -austritt angeordnet sind[und mindestens der Luftaustritt durch Elemente gebildet ist, die die Abmessungen der anschließenden Kanäle für den Transport der Warmluft bestimmen»
Zur Beheizung und Belüftung sind Einrichtungen bekannt, bei denen Innerhalb eines Gehäuses die Fördergebläse und
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der Wärmetauscher angeordnet sind, wobei diese Organe gewöhnlich von Frischluft und Umluft-beaufschlagt, sind» Sie befinden sich häufig im vorderen Teil eines Fahrzeuges, wie eines Omnibusses, s© daß von dort aus die Klimatisierung des Fahrgastraumes steuerbar ist. Daneben findet eine Erwärmung der Umluft zur Beheizung der einzelnen Fahrgastplätze im Bod«nbereich Anwendung. Diese Heizung wird ©rfindungsgemäß verbessert, indem vom HeiEungshersteller aus die Heizeinrichtung und deren Anschlü&s© optimal auegelegt werden.o Es ist auf diese Weis© möglich, eine gleichmäßig Beheizung aller fahrgastplätse sicherzustellen, was ein besonderes Problem bei neuzeitlichen Reisebussen dareteilt, di© einen flachen, ununterbroehsne.n Fußboden haben, da die Radkästen* an denen fruhei* die Heizkanäle endeten, unterhalb des Bodens liegen, so daß die Kanäle von der ersten bis zur letzten Sitsreihe durchgezogen werden können*
Vorteilhaftere ise ist das Gehäuse kürzer als der lichte Abstand zwischen dem Mittelgang eines Omnibusses und einer seitlichen Außenwand« Dieser Abstand ist bei modernen Reiseoianibussen festgelegt, so daß die Gehäuselänge der erfindungsgemäßen Heiseinrichtung so gewählt werden kann, daß stete swisehen den Luftdurchtrittslöchern im Mittelgang und dem Lufteintritt des Gehäuses ein Abstand vorhanden ist. Dieses hat den Vorteil, daß sich dar im Fahrgastraum herrschende geringfügige Überdruck in den Kofferraum» der sich gewöhnlich unter dem Fahrgastraum befindet, fortpflanzen kann, was gleichzeitig einen Schutz für das Gepäck darstellt, das dadurch sauber bleibt. Im Winter wird der Kofferraum mit etwas zirkulierender Luft versorgt und dadurch ebenfalle
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etwas angewärmt, so daß die Luftfeuchtigkeit im Kofferraum z.B. bei Wintergportfahrten niedriger gehalten wird«. Jegliche Reifbildung im Kofferraum, wird dadurch ausgeschlossen«
Zweckmäßigerweiae ist das Gehäuse als flache Wanne ausgebildet, die zwischen parallelen Seitenwandutigen einen Deckel aufweists der auf der Austrittseite einen abgekanteten Flansch aufweist 9 dor di© Tiefe der Warmluftleanäle innerhalb des .Fahrgast-raumes bestimmt«,
Obgleich die Heizeinrichtung in erster Linie in Verbindung mit Fahrga a träumen von Oomibuesen besehrieben v?ird9 ist sie nicht auf Omnibusse beschränkt, sondern allgemein bei Fahrgastraum η und Laderäumen anwendbar.
In der Zeichnung ist ein AusfUhruagsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, das anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird. Es aeigt:
Fig. 1 ©inen Längsschnitt der Heiseinrichtung und
Figo 2 eine Seitenansicht von der Lufteintrittsseite her.
Gemäß Flg. 1 sind auf dem Boden 10 einee Fahrgasträumes eines Heisebusses die Sitze für die Fahrgäste angeordnet. Eine Seitenwand des Reissbusses ist bei 12 angedeutet. Zwischen den Seitenwagen 12 und dem Boden 10 befindet sich ein vertiefter Mittelgang 11 mit Seitenwandabsehnitten 13, die mindestens im Bereich der Heizeinrichtung mit Luftdurchtrittsöffmangen 14 versehen sind. Durch die Öffnungen 14
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gelangt kalte Umluft aus dem Fahrgastraum in den Raum unterhalb des Bodens 10 und des Mittelgangeβ 11, in-dem sieh die allgemein mit 15 bezeichnet© Heizeinrichtung befindet. Dia Heizeinrichtung 15 ist unter einem Abstand von der Seitenwand 13 angeordnet, wobei der Abstand 16 mindestens 5" Om9 jedoch höchstens .1.5 em ,beträgt. Durch die öffnungen 14 tritt stets Luft unter Überdruck in den Raum unterhalb des Bodens 10 und Ganges 11, der bei neuzeitliehen Reisebussen der Kofferraum ist/ so daß auch dieser unter dem Oberdruok des Pahrgastraumes steht0
Die Heiseinrichtung 15 b&ßfcteht aus einem einbaufertigen Gehäuse, das als flache Wanne ausgebildet ist. Diese dstetl hat- zwischen parallelen SeitenwaMungen 17 und 18 einen Döofcel 19s der eben ausgebildet ist und parallel zum Boden 10 verläuft. Der Deekel 19 ist bei 20 mit einem abgekanteten Flansch versehen, wobei die Kante zwischen dem Flansch und dem Deckel 19 QiIt 21 bezeichnet ist. Der Deckel 19 hat an beiden Längsseiten einen abgekanteten Rand 22, durch den bei 23 ein Zapfen9 Hiet od. dgl. hindurchragt, wobei zwei miteinander fluchtende Zapfen bzw„ Niete 23 in den sich gegenüberliegenden Seltenwandungen 17 und 18 ein© Achse zum Wegschwenken des Deckels-19. bilden».
Der Deckel 19 ist mit einem weiteren abgekanteten Rand im Bereich des Lufteintritts 26 versehen. Der Luftauetritt ist mit 25 bezeichnet und befindet sich im Bereich der Seitenwand 12 des Busses.
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Die Seitenwandungen 17 und 18 sind mit abgekanteten Flanschen 27 und 28 versehen, die mit dem Deckel 19 fluchten und zur Befestigung der Heizeinrichtung 15 unterhalb dee Bodens 10 dienen.
Der mittlere Bereich 29 dee Bodens des Gehäuses der Heizeinrichtung 15 verläuft parallel zum Deckel 19 während ein Bodenabschnitt 30 und ein weiterer Bodenabschnitt 31 in Richtung des Lufteintritto 26 bzw. Luftaustritts 25 boohgezogen sind. Der Bodenabschnitt 30 v/eist an seinem freien Ende eine Abkantung 32 auf, so daß die Lüfteintrittsöffnung 26 zwischen dem abgekanteten Rand 24 der Abteantung 32 und den Seitenwandungen 17 und 18 unveränderbar festgelegt ist0 Da die Lufteintrittsöffnung 26 sich unter dem Abstand 16 von den öffnungen 14 befindet, tritt zunächst unmittelbar kalte Umluft aus dem Fahrgastraum ein? jedoch auch bis zu einem gewissen Grad Umluft aus dem Kofferraum» Frischluft wird bei 26 praktisch nieht angesaugt.
In dem Abschnitt, in dem der Boden 29 und der Deckel 19 parallel verlaufen, sind stromauf mindestens zwei Gebläse 33 angeordnet und stromab ein Wärmetauscher 34» der zwischen nicht dargestellten Führungen den gesamten Querschnitt des Gehäuses der Heizeinrichtung 15 avKfüllto Der Wärmetauscher 34. ist mit Wasseranschlüssen 35 und 36 versehen, die in Langlöchern 37 und 36 in den Seitenwandungen 17 und 18 des Gehäuses geführt sind» Die Langlöcher 37 und 38 sind zu den freien Rändern der Seitenwandungen 17 und 18 offen, so daß der Wärmetauscher 34 naoh Anheben des Deckels 19 bequem einsetzbar ist» Der Wärmetauscher 34 ist vorteilhafterweise
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an den Selten durch Schaumstoffe gegenüber den Seitenwandungen 17 und.18 isolierte Der 2um Deckel 19 parallele Bodenabschnitt 29 hat eine verschließbare InBpektiöns= öffnung 39» die es gestattet, nach dem Einbau der Heizeinrichtung 15 und nach längerem Betrieb zu dem Wärmetauscher 34 und den (xeUäsen 33 zu gelangen, um diese au warten oder reparieren» Die Inspektionsöffnung 39 gestattet unter Zuhilfenahme der Langlöcher 37, 38 gleichseitig die Herausnahme des 7iä£>me tauschers 34·· .
Der stromauf weisende Bodenabschnitt 30 ist aerodynamisch günstig geneigt» um eine optimale Beaufschlagung der Gebläse 33 mit bei 26 eintretender Umluft au gewährleisteno
Der stromab weisende Bodenabschnitt 31 ist stärker hochge« sogen und bildet zusammen mit der Kante 21 zwischen dem Deckel 19 und dessen abgekanteten. Plansch 20 einen Drosselq.uerschhittr der die bei 25 .austretende Luftmenge und damit die Förderleistung der Heizeinrichtung 15 bestimmt»
Im Bereich des Luftaustritte 25 ist ein allgemein mit 40 bezeichnetes Leitorgan angeordnet, das im wesentlichen senkrecht zur Strömungsachse der Heizeinrichtung 15 ausgerichtet ist. An deja stromab weisenden Bödenabschnitt 31 schließt sich eine hintere Stirnwand 41 unmittelbar an, die parallel und benachbart zur Seitenwand 12 des Fahrzeuges verlaufto Mit der Wand 41 fluchtet eine Rückwand 42 des Leitorgans 40, das im unmittelbaren Bereich des Luf taustritts 25 mit Stirnseiten 47 und 48 versehen ist. Die
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Stirnseiten 47 und 48 verlaufen parallel zu den Seitenwandungen 17 und 18 und bilden damit den Querschnitt des Luftaustritte 25 zusammen mit den Wänden 41 und 42 sowie dem abgekanteten Flansch 20 des Deckels 19° Die Stirnseiten 47 und 48 sind mittels Nieten, Schrauben od.dgl» 46 an den Seitenwandungen 17 und 18 des Gehäuses derart gelagertp daß das Leitorgan Über den Deckel 19 geschwenkt werden kann» so daß die Heizeinrichtung 15 zum Transport eine kompakte Einheit bildete Am freien Ende der Rückwand 42 kann zu diesem Zweck eine Zunge 45 mit einem abgekanteten Rand 44 vorgesehen sein, der in der in Figo 1 gezeigten Stellung mit dem abgekanteten Flansch 20 dee Deckels 19 fluchtet. In der Zunge 45 kann ein Loch 43 vorgesehen sein» das zum Anschluß der Bleche der Warmluftkanäle dient« Ist das Leitorgan 40 umgelegt, so liegt der abgekantete Rand 44 flach auf dem Deckel 19. Die freien Enden der abgekanteten Ränder 22 des Deekele 19 sind derart ausgeklinkt, daß im Bereich der Lager 46 die Stirnseiten 47 und 48 zwischen den Deckel 19 und die Seitenwandungen 17» 18 schwenkbar sind ο
Die Stirnseiten 47, 48 sind im Bereich der Rückwand 42 bei 49 derart ausgeklinkt 9 daß der freie Rand der Stirnwand 41 zwischen die Stirnseiten 47» 48 und die Rückwand 42 greifen kann» die von außen flach und möglichst dicht an der Stirnwand 41 anliegt„ Der abgekantete Flansch 20 ragt gerade zwischen die Stirnseiten 47 und 48,wobei der Flansch 20 und die Stirnseiten 47 und 48 eine Höhe haben, die größer
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ist als die Stärke des Bodens 10, so daß sie Über diesen hinausragen« Die Elemente 20; 41 »4-2« 47,48 bilden damit nicht nur einen festen Rahmen für den Querschnitt des Luftaustritts 25, der ein unerwünschtes Entweichen der Warmluft zu den Seiten hin oder in den Boden hinein verhindert, sondern auch die Grundmaße für die Ausbildung des Luftkanals 50 innerhalb des Fahrgastraumes.
Die Rückwand 42 des Leitorgans 40 bestimmt dabei die Höhe des Luftkanala 50, während die Breite der Stirnseiten 47 und 48 die Tiefe des Luftkanals 50 angibt. Der Luftkanal kann mit Austrittsschlitzen 51 versehen sein, die die Luft auf den Boden 10 zurückleiten, und auch mit Schlitzen 52, die die Warmluft an den Seitenwänden 12 emporsteigen lassen.
Auf der verlängerten Rückwand 42 des Leitorgans 40 können Leiteinrichtungen 53 vorgesehen sein, die die Umlenkung der Warmluft aus dem Gehäuse der Heizeinrichtung 15 bzw. dem Austritt 25 in die Kanäle 50 sicherstellen. Die Leiteinrichtungen 53 bestehen vorteilhafterweise aus gekrümmten Organen, die die Bildung von Sekundärwirbeln verhindern. Die Organe können aus Schaumkunststoffen gebildet seino Ebenso können die Rückwand 42 und der Deckel 19 auf der Innenseite mit Schaumkunststoffen beschichtet sein» die eine Geräuschdämpfung darstellen und die unmittelbare Befestigung der Heizeinrichtung 15 unter dem Boden 10 gestatten.
Bei einem Reisebus finden gewöhnlich zwei Heizeinrichtungen 15 auf beiden Seiten des Mittelgange3 11 Anwendung. Die Heizeinrichtung 15 bildet eine einbaufertige Einheit, wobei
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jegliche Paßarbeit seitens des Karosseriebauers entfällt0 Die Trennung der Seitenwandabschnitte 13 von dem Gehäuse der Heizeinrichtung 15» insbesondere beim Lufteintritt 26 durch den Spalt 16 stellt eine starke Geräuschminderung dar. Die Heizeinrichtung 15 ist durch Umluft unter überdruck aus dem Fahrgastinnenraum beaufschlagt, wobei durch den Spalt 16 der Überdruck auch im Kofferraum wirksam ist, so daß Eintritt von Schmutz und Feuchtigkeit in den Kofferraum gleichzeitig unterbunden wird.
Auetritteseitig liefert das Leitorgan 40 die Abmessungen für den Warmluftkanal 50, so daß der Karosseriebauer unbesorgt arbeiten kann, während die optimale Heizleistung der Heizeinrichtung 15 stets gesichert ist.
Im Bereich der Inspektionsöffnung 39 im Boden 29 kann eine Schiebeklappe aus rostfreiem Metall vorgesehen sein, die an einer der Seitenwandungen 17» 18 anliegt und an der anderen durch einen/einfachen Riegel gesichert ist, so daß auch bei . den durch das fahrzeug aufgebrachten Schwingungen die Gefahr eines öffnens der Inspektionsöffnung 39 ausgeschaltet iato
Die Heizeinrichtung 15 ist relativ flach ausgebildet und hat damit nur einen geringen Platzbedarf, wobei die schrägen Bodenabschnitte 30 und 31 ein Beschädigen von Gepäck verhindern. Anstelle von zwei Gebläsen 33 kann die Förderleistung durch Anordnung eines dritten Gebläses erhöht werden, ohne daß die Gesamthöhe der Heizeinrichtung 15 vergrößert wird.
- Ansprüche -
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Claims (1)

Patentansprüche ( 1 J Heizeinrichtung fUr Großraumfahrzeuge, wie Omnibusse, mit unterhalb des Bodens des Fahrgastraumes angeordneten Fördergebläsen und einem Wärmetauscher, die mindestens von der Luft aus dem Fahrgastraum beaufschlagt sind, dadurch gekennzeichnet ρ daß die Fördergebläse (33) und der Wärmetauscher (34) in an sich bekannter Wcdse Innerhalb eines einbaufertigen Gehäuses mit Lufteintritt (26) und -austritt (25) angeordnet sind und mindestens der Luftaustritt (25) durch Elemente gebildet 1st, die die Abmessungen der anschließenden Kanäle (50) für den Transport de? Warmluft bestimmend 2 ο Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse kürzer int als dor lichte Abstand zwischen dem Mittelgang (11) und einer seitlichen Außenwand (12) eines Omnibusses ο 3ο Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als flache Wanne ausgebildet ist, die zwischen parallelen Seitenwandun/jeii (17,18) einei Deckel (19) aufweist, der auf der Austrittsseite (25) einen abgekanteten Flansch (20) aufweist, der die Tiefe der Warmlutt.kanäle (50) innerhalb des Fahrgastraumes bestimmt» 4ο Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet9 daß nur der mittlere Bereich (29) des Bodens des Gehäuses parallel zum Declwl-.(19) verläuft, während die Bodenabschnitte (30, 31) in Richtung des Lufteintritte (26) und des Luftaustritts (25) hojhgezogensind. 40 9851/0115 5o Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschnitt, in dem der Böden £9)und der Deckel (I9) parallel verlaufen, stromauf mindestens zwei Gebläse (33) angeordnet sind und stromab ein Wärmetauscher (34)» der zwischen geeigneten Führungen den gesamten Querschnitt des Gehäuses ausfüllt. 6ο Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Deckel (19) parallele Bodenabschnitt(29)als verschließbare Inspektionsöffnung(39)ausgebildet ist. 7o. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnete daß die Wasseranschlüsse (35,36) für den Wärmetauscher in Langlöchern (37f38) in den Seitenwandungen (17,18) des Gehäuses geführt sind und der Wärmetauscher (34) durch die Inspektionsöffnung (39) herausnehmbar ist. 8o Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der stromab weisende Bodenabsohnitt (31) stärker hochgezogen ist als der stromauf weisende Bodenabschnitt (30) und zwischen der Kante (21) zwischen der Deckelfläche (19) und dem abgekanteten Flansch (20) einen Drosselquerschnitt bildet, der die austretende Luftmenge und damit die Förderleistung der Heizeinrichtung (15) bestimmt. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Luftaustritte (25) an den Seitenwandungen (17,18) des Gehäuses ein Leitorgan (40) angeordnet ist, das die Stirnseiten (47,48) und eine Rückwand (42) des Austrittskanale (25) für die Warmluft bildet, dessen vierte Seite der abgekantete Flansch (20) des Deckels (19) ist. 409851/0115 ΊΟο Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Leitorgan (40) schwenkbar an den Seitenwandungen (17918) angeschlossen ist. 11 ο Einrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,, daß die Rückwand (42). des Leitorgans (40) eine Höhe aufweist, die der Höhe des Luftkanals (50) für die Ableitung der Warmluft entspricht,, 12 ο Einrichtung nach Anspruch 9o dadurch gekennzelehnet9 daß das Leitorgan (40) Leiteinrichtungen (53) aufweist9 die eine gleichmäßige Oberleitung der Warmluft aus dem Gehäuse in. die Kanäle (50) sicherstellt0 13o Einrichtung nach Anspruch 129 dadurch gekennzeichnet» daß die Leiteinrichtungen (53) aus gekrümmten Organen be= ate hen ο
1.4β Einrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet „ daß der Deckel (19) und die Rückwand (42) des Leitorgans (40) auf der Innenseite mit Schaumkunststoffen beschichtet sind«
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