DE19943362A1 - Einrichtung und Verfahren zum Ordnen von flachen Sendungen - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zum Ordnen von flachen SendungenInfo
- Publication number
- DE19943362A1 DE19943362A1 DE19943362A DE19943362A DE19943362A1 DE 19943362 A1 DE19943362 A1 DE 19943362A1 DE 19943362 A DE19943362 A DE 19943362A DE 19943362 A DE19943362 A DE 19943362A DE 19943362 A1 DE19943362 A1 DE 19943362A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- containers
- items
- consignments
- delivery
- assigned
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C3/00—Sorting according to destination
- B07C3/02—Apparatus characterised by the means used for distribution
- B07C3/08—Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
- B07C3/082—In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C3/00—Sorting according to destination
- B07C3/02—Apparatus characterised by the means used for distribution
Landscapes
- Sorting Of Articles (AREA)
Abstract
Zum Ordnen von flachen Sendungen nach einer festlegbaren Abfolge von den Empfängeradressen zugeordneten Zustellpunkten, mit mehreren an mindestens einer Fördereinrichtung umlaufenden Behältern zur Aufnahme, zum Transport und zur steuerbaren Abgabe jeweils einer Sendung an Ablagen, werden in die Ablagen jeweils mehrere Sendungen geordnet abgestapelt. Die Abgabe der Sendungen aus den Behältern in die Ablagen erfolgt in mehreren Umläufen, wobei die Reihenfolge der Sendungen in jeder Ablage der Abfolge der den Adressen der in der jeweiligen Ablage befindlichen Sendungen zugeordneten Zustellpunkte entspricht. Bei einer Unterteilung der Ablagen in zwei Gruppen sind schon die Sendungen des aktuellen Adreßbereiches in leere umlaufende Behälter ladbar, während sich noch Sendungen des vorherigen Adreßbereiches in Behältern befinden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zum
Ordnen von flachen Sendungen nach den Oberbegriffen der An
sprüche 1 und 11.
Bestimmte Aufgaben, insbesondere die Briefzustellung, erfor
dern, die vorliegenden Sendungen in einer bestimmten Reihen
folge zu stapeln, die beispielsweise der Abfolge der Zustell
punkte (der sog. Gangfolge des Zustellers) entspricht. In
diesem Fall stellt die einem Zustellpunkt entsprechende
Adresse auf der Postsendung das Ordnungskriterium dar, wäh
rend die Abfolge der Zustellpunkte die herzustellende Ordnung
darstellt.
Zum Ordnen in eine bestimmte Reihenfolge wurde eine Lösung
bekannt (EP 820 818 A1), die einen Zwischenspeicher benutzt,
der aus Taschen oder ähnlichen Elementen besteht, die jeweils
eine Sendung aufnehmen und diese auf Befehl in das eigentli
che Ablagefach wieder abgeben können. Dabei werden zunächst
alle zu ordnenden Sendungen in beliebiger Reihenfolge in den
Taschen des Zwischenspeichers untergebracht. Sodann werden
die Sendungen so aus den Taschen des Zwischenspeichers ent
nommen und in die Ablagefächer überführt, daß sie sich in
letzteren in der herzustellenden Ordnung befinden. Für jede
Sendung ist eine eigene Ablage vorgesehen. Das Sortieren er
folgt mit zwei Umläufen der Taschen des Zwischenspeichers,
ein Umlauf für das Befüllen der Taschen, ein weiterer für das
Entleeren der Taschen.
Dazu ist aber eine große Anzahl von Ablagefächern notwendig,
wobei jedes mit einem Steuermechanismus ausgestattet sein
muß, der die Übergabe der Sendung aus dem richtigen Tasche
des Zwischenspeichers veranlaßt.
Ein anderes, häufig angewendetes, Multi-pass oder Radix Sort
genanntes Verfahren zum Ordnen von Sendungen basiert auf dem
mehrmaligen Durchlaufen der Sendungen durch dieselbe Sor
tiereinrichtung, wobei in jedem Durchlauf ein gesondertes
Steuerprogramm angewendet wird. Auf diese Weise kann man mit
wenigen Stapelfächern bezogen auf die Zahl der Zustellpunkte
auskommen. Nachteile dieses Verfahrens sind der hohe Zeitauf
wand, größere Fehlerraten sowie eine stärkere mechanische Be
lastung der Sendungen aufgrund des mehrfachen Durchlaufs
durch die Sortiermaschine (DE 43 02 231 C2,
DE 197 14 184 A1).
Der in den Ansprüchen 1 und 11 dargelegten Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung und ein Verfahren zum
Ordnen von flachen Sendungen gemäß der Oberbegriffe mit einer
Verringerung der Anzahl der Ablagen und der dazugehörenden
Steuerungselemente gegenüber dem Stand der Technik bei nur
einmaligem Vereinzeln und Lesen der Sendungen in einem Sor
tierlauf zu schaffen, die auch eine Verringerung des Bedie
neraufwandes und eine Einbeziehung vorsortierter Sendungen
bei geringem Sortieraufwand ermöglichen.
Die Ausbildung der Ablagen zum Aufnehmen mehrere flacher Sen
dungen als Stapel und das Sortieren bzw. Ordnen der Sendungen
in mehreren Umläufen der in einer geschlossenen Schleife um
laufenden Behälter, in denen die in den Behältern befindli
chen Sendungen gemäß ihrer Adreßinformationen gesteuert nach
einer festlegbaren Abfolge von den Empfängeradressen zugeord
neten Zustellpunkten an die Ablagen abgegeben werden, wobei
die Reihenfolge der Sendungen in jeder Ablage der Abfolge der
den Adressen der in der jeweiligen Ablage befindlichen Sen
dungen zugeordneten Zustellpunkte entspricht, macht eine ge
ringe Anzahl von Ablagen und damit eine geringe Anzahl von
Weichen und Steuerungselementen für das Abgeben der Sendungen
notwendig.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Die Anordnung der Ablagen in zwei im Abstand parallel zuein
ander und horizontal ausgerichteten Reihen ermöglicht ein
einfaches Entnehmen der Sendungen aus den Ablagen.
Werden den jeweiligen Ablagen bestimmte Zustellpunkte fest
zugeordnet, so befinden sich in einer Ablage immer alle Sen
dungen, die für einen bestimmten Zustellabschnitt vorgesehen
sind. Diese Zuordnung wird schon festgelegt, bevor die Emp
fängeradressen der zu ordnenden Sendungen bekannt sind. Dies
ist notwendig, wenn diese Sendungen getrennt von Sendungen
für andere Zustellabschnitte behandelt werden sollen.
Sollen die Ablagen gleichmäßig gefüllt werden, so ist es vor
teilhaft, nach Kenntnis der Adresse die Sendungen den Ablagen
flexibel so zuzuordnen, daß sich in den Ablagen jeweils annä
hernd die gleiche Anzahl von Sendungen befinden oder bei Mes
sung der Sendungsdicken der einzelnen Sendungen die Stapel
annähernd die gleichen Höhen aufweisen.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung, die Ablagen in zwei
Gruppen zu unterteilen und bei nacheinander ablaufenden Sor
tierläufen zum Ordnen die Sendungen unterschiedlicher Adreß
bereiche abwechselnd nur in eine der beiden Ablagegruppen zu
sortieren, ermöglicht eine zeitversetzte Abarbeitung, d. h.
während für den einen Adreßbereich die Sendungen aus den Fä
chern in die Ablagen transportiert werden, erfolgt die Ent
leerung der noch gefüllten Ablagen des anderen Adreßberei
ches. Dadurch wird erreicht, daß nur ein Bediener notwendig
ist, der nicht gleichzeitig Ablagen entleeren und Sendungen
zum Vereinzeln eingeben muß.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, das Sortieren der Sendun
gen beider Gruppen zeitlich überlappt so durchzuführen, daß
Sendungen der einen Gruppe in schon leere Behälter geladen
werden, während das Entleeren der mit Sendungen der anderen
vorherigen Gruppe gefüllten Sendungen in die Ablagen noch
läuft. Dadurch ist es möglich, den Sortierdurchsatz zu stei
gern. Um dieses überlappte Arbeiten effektiv durchzuführen,
ist in einer weiteren Ausgestaltung der Beladeort der Behäl
ter gesteuert so bewegbar, daß die jeweils zu ladende Sendung
ohne Ladeverzögerung in einen im festgelegten Bewegungsbe
reich befindlichen schon leeren Behälter ladbar ist.
Gemäß einer anderen Weiterbildung ist es möglich, vorsortier
te Sendungen in den Ordnungsprozeß so einzubeziehen, daß da
für möglichst wenig Umläufe der Behälter notwendig sind und
mehr Sendungen geordnet werden können, als Behälter vorhanden
sind. Dazu werden die vorsortierten Sendungen, nachdem die
unsortierten Sendungen in die Behälter geladen wurden, in die
noch leeren Behälter oder die infolge Entleerung in die Abla
gen leer werdenden Behälter geladen. Den Zustellpunkten wer
den entsprechend ihrer Reihenfolge in den jeweiligen Ablagen
Platzziffern zugeordnet, und die Vorsortierung erfolgt so,
daß die den Zustellpunkten mit den niedrigeren Platzziffern
zugeordneten Sendungen vor den Sendungen mit den höheren
Platzziffern vereinzelbar sind.
Im Zusammenhang mit den einbezogenen vorsortierten Sendungen
ist es außerdem vorteilhaft, die unsortierten Sendungen des
aktuellen Adreßbereiches schon in leere umlaufende Behälter
zu laden, wenn sich noch Sendungen des vorhergehenden Adreß
bereiches in Behältern befinden, d. h. dieser Entleerungsvor
gang noch nicht abgeschlossen ist. Dadurch kann die Lei
stungsfähigkeit beim Sortieren weiter erhöht werden, da Leer
stände von Behältern beim Sortieren weitgehend vermieden wer
den.
Anschließend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Beladens der
umlaufenden Behälter ohne überlappte Arbeitsweise
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Entleerens der
Behälter in Ablagen ohne überlappende Arbeitswei
se
Fig. 3 den zeitlichen Ablauf des ordnenden Sortierens
ohne überlappende Arbeitsweise
Fig. 4 den zeitlichen Ablauf des ordnenden Sortierens
von Sendungen mehrerer Adreßbereiche in zwei Ab
lagegruppen ohne überlappende Arbeitsweise
Fig. 5 den zeitlichen Ablauf des ordnenden Sortierens
von Sendungen mehrerer Adreßbereiche in zwei Ab
lagegruppen mit überlappender Arbeitsweise
Fig. 6 den zeitlichen Ablauf des ordnenden Sortierens
mit vorsortierten Sendungen ohne überlappende Ar
beitsweise
Fig. 7 den zeitlichen Ablauf des ordnenden Sortierens
mit vorsortierten Sendungen in zwei Ablagegruppen
mit überlappender Arbeitsweise
Fig. 8 den Ablauf des Ordnungsprozesses mit vorsortier
ten Sendungen in mehreren Umläufen der Behälter.
Gemäß Fig. 1 und 2 werden die Sendungen in einer Sortierein
richtung mit einem Zwischenspeicher, der aus in einer ge
schlossenen Schleife umlaufenden Behältern 1, 4 besteht, und
mit einer Reihe von Ablagen 2 sortiert, wobei die Ablagen 2
für die geordnete Aufnahme von mehr als einer Sendung 3 vor
gesehen sind, so daß die Anzahl der Ablagen 2 wesentlich ge
ringer als die Anzahl der Behälter 1, 4 gehalten werden kann.
Es sind aber mehrere Umläufe der Behälter 1, 4 des Zwischen
speichers erforderlich, um alle Sendungen 3 aus den Behältern
1 in die Ablagen 2 zu überführen.
Das Ordnen erfolgt in folgenden Schritten:
- 1. Transportieren einer adressierten Sendung 3 an einer Lese einrichtung vorbei in einen freien Behälter 4 des umlau fenden Zwischenspeichers.
- 2. Ermitteln der Adresse oder einer adäquaten Information auf der Sendung 3.
- 3. Wiederholen der Schritte 1 und 2 bis sich alle Sendungen 3 in jeweils einem Behälter 1 des Zwischenspeichers befin den.
- 4. Sobald sich eine Sendung 3 über derjenigen Ablage 2 befin det, in welche sie unter Berücksichtigung der gelesenen Adreßinformationen aller in den Behältern 1 befindlichen Sendungen 3 vor allen anderen abgelegt werden muß, um die gewünschte Ordnung herzustellen, wird der Behälter 1 ge öffnet und die Sendung 3 in dieser Ablage 2 abgelegt.
- 5. Wenn alle Behälter 1 leer sind, werden die sich in Form von Teilstapeln 5 in den Ablagen 2 befindlichen Sendun gen 3 der Reihe nach aus diesen entnommen und ggf. zu ei nem oder mehreren Stapeln zusammengefügt.
- 6. Ggf. Wiederholung der Schritte 1 bis 5 für den nächsten Adreßbereich.
Fig. 3 illustriert den zeitlichen Ablauf der beschriebenen
Verfahrensschritte für einen einzelnen Adreßbereich.
Eingeben = Schritte 1 bis 3
Abstapeln = Schritt 4
Entleeren = Schritt 5
Abstapeln = Schritt 4
Entleeren = Schritt 5
Die Zuordnung zwischen den zu ordnenden Sendungen 3, die alle
zu einem definierten Adreßbereich (entspricht einem oder meh
reren Zustellbereichen) gehören, und den Ablagen 2 ist in ei
ner ersten Variante durch die Zuordnung von Gruppen von
Adressen (Zustellpunkte) zu den Ablagen 2 bestimmt, so daß
jeder Adresse eine Ablage 2 eindeutig zugeordnet ist. Die den
einzelnen Ablagen 2 zugeordneten Gruppen von Adressen ent
sprechen jeweils einem zusammenhängenden Teilbereich der her
zustellenden Ordnung.
Als Beispiel sei folgende Ordnung der Sendungen 3 nach Adres
sen für einen einzelnen Adreßbereich herzustellen:
A-Str. 1 → A-Str. 3 → A-Str. 5 → A-Str. 7 → B-Weg 8 → B- Weg 7 → B-Weg 6 → B-Weg 5 → B-Weg 3 → B-Weg 2 → A-Str. 2 → A-Str. 4 → A-Str. 6 → A- Str. 8 → C-Allee 1 → C-Allee 2 → C-Allee 3 → C-Allee 4 → C-Allee 5 → C-Allee 6 → C-Allee 7
A-Str. 1 → A-Str. 3 → A-Str. 5 → A-Str. 7 → B-Weg 8 → B- Weg 7 → B-Weg 6 → B-Weg 5 → B-Weg 3 → B-Weg 2 → A-Str. 2 → A-Str. 4 → A-Str. 6 → A- Str. 8 → C-Allee 1 → C-Allee 2 → C-Allee 3 → C-Allee 4 → C-Allee 5 → C-Allee 6 → C-Allee 7
Zuordnung der Adressen zu den Ablagen:
Die Zuordnung der Adressen zu den Ablagen 2 wird nicht davon
abhängig gemacht, wieviel und/oder was für zu ordnende Sen
dungen 3 tatsächlich für die einzelnen Adressen vorhanden
sind. Vielmehr ist diese Zuordnung bereits festgelegt, bevor
die Adressen der zu ordnenden Sendungen 3 bekannt sind.
Der Vorteil solch einer festen Zuordnung besteht darin, daß
sich in einer Ablage 2 immer alle Sendungen befinden, die für
einen bestimmten Zustellabschnitt bestimmt sind, und diese
Sendungen getrennt von den Sendungen für andere Zustellab
schnitte gehalten werden sollen (keine Zusammenführung der
Sendungen zu einem Gesamtstapel).
Alternativ hierzu kann zum Zwecke der Optimierung der Füllung
der Ablagen 2 die Zuordnung zwischen den zu ordnenden Sendun
gen 3 und den Ablagen 2 erst festgelegt werden, nachdem sich
alle Sendungen in den Behältern 1 des Zwischenspeichers be
finden.
Diese Festlegung erfolgt entweder so, daß sich am Ende eine
im wesentlichen gleiche Anzahl von Sendungen 3 in jeder der
Ablagen 2 befindet, oder daß die sich am Ende in jeder der
Ablagen 2 befindlichen Sendungsstapel 7 im wesentlichen
gleich dick sind.
Der Vorteil solch einer flexiblen Zuordnung besteht darin,
daß die Gefahr des Überlaufens von Ablagen 2 reduziert wird,
oder daß nur soviel Ablagen 2 der Sortiereinrichtung belegt
werden, wie für die gegebene Menge von zu ordnenden Sendungen
3 erforderlich ist, ohne daß diese überlaufen.
Werden die Ablagen 2 in zwei im wesentlichen gleich großen
Gruppen zusammengefaßt, denen jeweils ein gesonderter Adreß
bereich zugeordnet wird, für den Sendungen 3 geordnet werden
sollen, so können zur selben Zeit Sendungen 3 für einen gege
benen Adreßbereich in den Ablagen 2 der einen Gruppe abgelegt
werden, während sich noch Sendungen 3 in den Ablagen 2 der
anderen Gruppe befinden, die zuvor darin abgelegt wurden und
nun entnommen werden können.
Der Vorteil besteht darin, daß die Sortiereinrichtung von ei
ner Person schritthaltend bedient werden kann, indem die Ent
leerung der Ablagen 2 nicht gleichzeitig mit dem Füllen des
Zwischenspeichers erfolgen muß, sondern daß für den Vorgang
der Entleerung diejenige Zeit genutzt werden kann, während
der das (automatische) Umfüllen der Sendungen aus den Behäl
tern 1 des Zwischenspeichers in die Ablagen 2 erfolgt.
Die Fig. 4 illustriert den entsprechenden zeitlichen Ablauf
der Verfahrensschritte für den Fall, daß Sendungen für mehre
re Adreßbereiche nacheinander geordnet werden sollen.
Zeiteffektiver kann dieses Verfahren durchgeführt werden,
wenn die Schritte 1 bis 3 (Füllen des Zwischenspeichers) für
die Sendungen des aktuellen Adreßbereichs bereits ausgeführt
werden, während sich noch Sendungen des vorhergehenden Adreß
bereichs in den Behältern 1 befinden und in die Ablagen 2
transportiert werden.
Voraussetzung für die vorteilhafte Anwendung dieser Variante
ist, daß die Sortiereinrichtung eine mit der Entleerung des
Zwischenspeichers im wesentlichen schritthaltende und konti
nuierliche Befüllung des Zwischenspeichers auch dann ermög
licht, wenn sich zwischen zwei aufeinanderfolgend zu füllen
den (leeren) Behältern 2 eine im wesentlichen variable Anzahl
von (besetzten) Behältern 2 befinden, z. B. auf ein leeres
folgen 5 belegte Fächer, darauf wieder ein leeres, darauf 8
belegte, darauf wieder ein leeres, darauf 2 belegte etc.
Damit können in derselben Zeit wesentlich mehr Sendungen ge
ordnet werden.
Fig. 5 illustriert dazu den entsprechenden zeitlichen Ablauf
der Verfahrensschritte.
Bei einer festen Ablage-Adreßzuordnung ist es möglich, solche
Sendungen, die bereits in geordnetem Zustand vorliegen, mit
solchen, die erst noch zu ordnen sind, vorteilhaft zusammen
zuführen, so daß mehr Sendungen in die herzustellende Ordnung
gebracht werden können, als die Sortiereinrichtung Speicher
plätze (Behälter) hat.
Für die Effizienz dieses Verfahrens ist die Einhaltung fol
gender Bedingungen wesentlich:
- - Nur Sendungen, die für denselben vorab definierten Adreß bereich (entspricht einem oder mehreren Zustellbereichen) bestimmt sind; werden zusammen bearbeitet.
- - Die Adressen (Zustellpunkte) werden innerhalb jeder Gruppe von Adressen, die jeweils einer Ablage zugeordnet sind, entsprechend der herzustellenden Ordnung bei 1 beginnend fortlaufend numeriert (fiktive Platznummer).
- - Die Ordnung, in der die geordnete Menge der Sendungen vor liegen muß, besteht darin, daß den Adressen (Zustellpunk ten) mit einer höheren Platznummer alle Adressen (Zustell punkte) mit einer niedrigeren Platznummer vorangehen.
Gemäß dem vorherigen Beispiel sei die herzustellende Ordnung
der Adressen für einen einzelnen Adreßbereich:
A-Str. 1 → A-Str. 3 → A-Str. 5 → A-Str. 7 → B-Weg 8 → B-Weg 7 → B-Weg 6 → B-Weg 5 → B-Weg 3 → B-Weg 2 → A-Str. 2 → A-Str. 4 → A-Str. 6 → A-Str. 8 → C-Allee 1 → C-Allee 2 → C-Allee 3 → C-Allee 4 → C- Allee 5 → C-Allee 6 → C-Allee 7
A-Str. 1 → A-Str. 3 → A-Str. 5 → A-Str. 7 → B-Weg 8 → B-Weg 7 → B-Weg 6 → B-Weg 5 → B-Weg 3 → B-Weg 2 → A-Str. 2 → A-Str. 4 → A-Str. 6 → A-Str. 8 → C-Allee 1 → C-Allee 2 → C-Allee 3 → C-Allee 4 → C- Allee 5 → C-Allee 6 → C-Allee 7
Zuordnung der Adressen zu den Ablagen und fiktive Platznum
mer:
Beispiel für eine Ordnung, in der eine geordnete Menge der
Sendungen vorliegen muß:
A-Str. 1 → A-Str. 8 → C-Allee 1 → A-Str. 3 → B-Weg 5 → A-Str. 5 → C-Allee 3 → A-Str. 2 → C-Allee 5
A-Str. 1 → A-Str. 8 → C-Allee 1 → A-Str. 3 → B-Weg 5 → A-Str. 5 → C-Allee 3 → A-Str. 2 → C-Allee 5
Das Ordnen beinhaltet dann folgende Schritte:
- 1. Transportieren einer adressierten Sendung 3 aus der Menge der ungeordneten an einer Leseeinrichtung vorbei in einen freien Behälter 4 der Sortiereinrichtung
- 2. Ermitteln der Adresse oder einer adäquaten Information auf der Sendung 3
- 3. Wiederholen der Schritte 1 und 2 bis sich alle ungeordne ten Sendungen 3 in jeweils einem Behälter 1 des Zwischen speichers befinden.
- 4. Transportieren einer adressierten Sendung 3 aus der Menge der geordneten an der Leseeinrichtung vorbei in einen freien Behälter 4 der Sortiereinrichtung (beginnend mit der Sendung, die die niedrigste Platznummer hat).
- 5. Ermitteln der Adresse oder einer adäquaten Information auf der Sendung 3
- 6. Wiederholen der Schritte 4 und 5 bis alle geordneten Sen dungen 3 die Sortiereinrichtung passiert haben.
- 7. (parallel zu 6.) Sobald sich eine erste Sendung 3 über derjenigen Ablage 2 befindet, in welcher sie unter Berück sichtigung der gelesenen Adreßinformationen aller in den Behältern 1 befindlichen Sendungen 3 vor allen anderen ab gelegt werden müßte, um die gewünschte Ordnung herzustel len, und für den Fall, daß diese Sendung 3 nicht zur Menge der geordneten gehört, sich wenigstens eine zweite Sendung in einem der Behälter 1 befindet, die sich dadurch aus zeichnet, daß sie zur Menge der geordneten gehört und für diese Ablage 2 bestimmt ist, wird der Behälter 1 geöffnet, in dem sich die erste Sendung 3 befindet, und die Sen dung 3 in dieser Ablage 2 abgelegt.
- 8. Wenn alle Behälter 1 leer sind, werden die sich in Form von Teilstapeln 5 in den Ablagen 2 befindlichen Sendun gen 3 der Reihe nach aus diesen entnommen und ggf. zu ei nem oder mehreren Stapeln zusammengefügt.
- 9. Ggf. Wiederholung der Schritte 1 bis 8 für den nächsten Adreßbereich.
Fig. 6 zeigt den entsprechenden zeitlichen Ablauf dieser Ver
fahrensschritte mit den folgenden Zuordnungen:
Eingeben = Schritte 1 bis 3
Eingeben-vorsortiert = Schritt 4 bis 6
Abstapeln = Schritt 7.
Entleeren. = Schritt 8
Eingeben = Schritte 1 bis 3
Eingeben-vorsortiert = Schritt 4 bis 6
Abstapeln = Schritt 7.
Entleeren. = Schritt 8
Auch hierbei ist es möglich, das Ordnen unter Einbeziehung
vorsortierter Sendungen für den aktuellen Adreßbereich schon
auszuführen, während sich noch Sendungen des vorherigen
Adreßbereiches in den Behältern 1 befinden und in die Ablagen
2 befördert werden. Dies erhöht ebenfalls den Durchsatz bzw.
die zur Sendungsentnahme zur Verfügung stehende Zeit. In
Fig. 7 ist der entsprechene zeitliche Ablauf dargestellt. Da
bei bedeuten:
Eingeben = Schritte 1 bis 3
Eingeben-vorsortiert = Schritt 4 bis 6
Abstapeln = Schritt 7.
Entleeren. = Schritt 8
Eingeben = Schritte 1 bis 3
Eingeben-vorsortiert = Schritt 4 bis 6
Abstapeln = Schritt 7.
Entleeren. = Schritt 8
Ein konkreter Sortierlauf läuft folgendermaßen ab:
Reihenfolge der ungeordneten Sendungen (21 Stück) in den Be
hältern des Zwischenspeichers:
C2-A6-B3-A1-C5-B3-A2-B8-C7-B6-A5-C4-B7-A8-C1-B8-B5-C6- A3-C3-A7
C2-A6-B3-A1-C5-B3-A2-B8-C7-B6-A5-C4-B7-A8-C1-B8-B5-C6- A3-C3-A7
Reihenfolge der geordneten Sendungen (9 Stück, Kleinbuchsta
ben zeigen an, daß die Sendungen zur Menge der geordneten ge
hören):
a1-a8-c1-a3-b5-a5-c3-a2-c5
a1-a8-c1-a3-b5-a5-c3-a2-c5
Die folgenden geordneten Sendungen (3 Stück) werden im An
schluß an die ungeordneten Sendungen in Behälter des Zwi
schenspeichers gefüllt:
a1-a8-c1
a1-a8-c1
Nun werden die Sendungen in die Ablagen befördert.
Während des 1. Umlaufs der Behälter werden 6 Sendungen abge
legt (Fig. 8a). Die dabei leer werdenden 6 Behälter werden wäh
rend desselben Umlaufs wieder mit 6 geordneten Sendungen auf
gefüllt.
Während des 2. Umlaufs der Taschen werden dann 5 Sendungen
abgelegt (Fig. 8b).
Da nun keine geordneten Sendungen mehr vorhanden sind, um in
die Behälter gefüllt zu werden, wird in den nächsten Umläufen
nur noch in die Ablagen sortiert, ohne die Behälter wieder
aufzufüllen (die leerbleibenden Behälter sind mit ** gekenn
zeichnet).
Während des 3. Umlaufs werden dann 8 Sendungen, des 4. Um
laufs 6 Sendungen, des 5. Umlaufs 4 Sendungen und des 6. Um
laufs die restlichen Sendungen reihenfolgegerecht in die Ab
lagen befördert (Fig. 8c-8f).
Claims (18)
1. Einrichtung zum Ordnen von flachen Sendungen nach einer
festlegbaren Abfolge von den Empfängeradressen zugeordneten
Zustellpunkten, mit
einer Leseeinrichtung zur Ermittlung der auf den mittels ei ner Vereinzelungseinrichtung vereinzelten Sendungen (3) be findlichen direkten oder indirekten Adreßinformationen,
mehreren an mindestens einer Fördereinrichtung umlaufenden Behältern (1, 4) zur Aufnahme, zum Transport und zur steuer baren Abgabe jeweils einer Sendung (3),
mehreren entlang der Fördereinrichtung angeordneten Abla gen (2), welche die Sendungen (3) aus den Behältern (1) auf nehmen, und
einer Steuereinrichtung, welche nach Kenntnis der Adreßinfor mationen aller in den Behältern (1) befindlichen Sendun gen (3) die Abgabe der Sendungen (3) aus den Behältern (1) an die Ablagen (2) so steuert, daß die Abfolge der Sendungen (3) in einer festlegbaren Reihenfolge der Ablagen (2) der Abfolge der den Adressen zugeordneten Zustellpunkte entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß
in die Ablagen (2) jeweils mehrere Sendungen (3) geordnet ab stapelbar sind und daß die Abgabe der Sendungen (3) aus den Behältern (1) in die Ablagen (2) in mehreren Umläufen er folgt, wobei die Reihenfolge der Sendungen (3) in jeder Abla ge (2) der Abfolge der den Adressen der in der jeweiligen Ab lage (2) befindlichen Sendungen (3) zugeordneten Zustellpunk te entspricht.
einer Leseeinrichtung zur Ermittlung der auf den mittels ei ner Vereinzelungseinrichtung vereinzelten Sendungen (3) be findlichen direkten oder indirekten Adreßinformationen,
mehreren an mindestens einer Fördereinrichtung umlaufenden Behältern (1, 4) zur Aufnahme, zum Transport und zur steuer baren Abgabe jeweils einer Sendung (3),
mehreren entlang der Fördereinrichtung angeordneten Abla gen (2), welche die Sendungen (3) aus den Behältern (1) auf nehmen, und
einer Steuereinrichtung, welche nach Kenntnis der Adreßinfor mationen aller in den Behältern (1) befindlichen Sendun gen (3) die Abgabe der Sendungen (3) aus den Behältern (1) an die Ablagen (2) so steuert, daß die Abfolge der Sendungen (3) in einer festlegbaren Reihenfolge der Ablagen (2) der Abfolge der den Adressen zugeordneten Zustellpunkte entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß
in die Ablagen (2) jeweils mehrere Sendungen (3) geordnet ab stapelbar sind und daß die Abgabe der Sendungen (3) aus den Behältern (1) in die Ablagen (2) in mehreren Umläufen er folgt, wobei die Reihenfolge der Sendungen (3) in jeder Abla ge (2) der Abfolge der den Adressen der in der jeweiligen Ab lage (2) befindlichen Sendungen (3) zugeordneten Zustellpunk te entspricht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ablagen (2) in zwei im Abstand par
allel zueinander und horizontal ausgerichteten Reihen ange
ordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß Ablagen (2) oder Gruppen von Abla
gen (2) festgelegten Zustellpunkten zugeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sendungen (3) so auf die Abla
gen (2) verteilbar sind, daß sich in jeder Ablage (2) eine
annähernd gleiche Anzahl von Sendungen (3) befindet.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Dickenmeßeinrichtung zur Messung
der Dicke der Sendungen (3) vorgesehen ist und die Sendun
gen (3) so auf die Ablagen (2) verteilbar sind, daß alle Sen
dungsstapel (5) annähernd gleich hoch sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablagen (2) in zwei an
nähernd gleich große Gruppen unterteilt sind und bei nachein
ander ablaufenden Sortierläufen zum Ordnen die Sendungen (3)
unterschiedlicher Adreßbereiche abwechselnd nur in eine der
beiden Ablagegruppen sortiert werden.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sendungen (3) des aktuellen Adreß
bereiches schon in leere umlaufende Behälter (4) ladbar sind,
während sich noch Sendungen (3) des vorhergehenden Adreßbe
reiches in Behältern (1) befinden.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Beladeort der Behälter (4) entlang
der umlaufenden Behälter (1, 4) gesteuert in festgelegten
Grenzen so bewegbar ist, daß die jeweils zu ladende Sen
dung (3) ohne Ladeverzögerung in einen im festgelegten Bewe
gungsbereich des Beladeortes befindlichen leeren Behälter (4)
ladbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 3 und 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß, nachdem die unsortierten Sen
dungen (3) in die leeren Behälter (4) geladen wurden, vorsor
tierte Sendungen (3) für den gleichen Adreßbereich in die
noch leeren Behälter (4) oder infolge der Abgabe der unsor
tierten Sendungen (3) an die Ablagen (2) gerade leer werden
den Behälter (4) ladbar sind, wobei den Zustellpunkten ent
sprechend ihrer festgelegten Reihenfolge in den jeweiligen
Ablagen (2) Platzziffern zugeordnet sind und die Vorsortie
rung so erfolgt, daß die den Zustellpunkten mit den niedrige
ren Platzziffern zugeordneten Sendungen (3) vor den Sendun
gen (3) mit den höheren zugeordneten Platzziffern vereinzel
bar sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 7 und 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die unsortierten Sendungen (3)
des aktuellen Adreßbereiches schon in leere umlaufende Behäl
ter (4) ladbar sind, während sich noch Sendungen (3) des vor
hergehenden Adreßbereiches in Behältern (1) befinden.
11. Verfahren zum Ordnen von flachen Sendungen nach einer
festlegbaren Abfolge von den Empfängeradressen zugeordneten
Zustellpunkten, bei dem
die auf den vereinzelten Sendungen (3) befindlichen direkten oder indirekten Adreßinformationen gelesen werden,
jeweils eine Sendung (3) in einen von mehreren an mindestens einer Fördereinrichtung umlaufenden Behältern (1, 4) aufgenom men, in ihm transportiert und gesteuert in entlang der För dereinrichtung angeordnete Ablagen (2) abgegeben wird,
wobei nach Kenntnis der Adreßinformationen aller in den Be hältern (1) befindlichen Sendungen (3) diese so aus den Be hältern (1) an die Ablagen (2) abgegeben werden, daß die Ab folge der Sendungen (3) in einer festlegbaren Reihenfolge der Ablagen (2) der Abfolge der den Adressen zugeordneten Zu stellpunkte entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß
in die Ablagen (2) jeweils mehrere Sendungen (3) geordnet ab gestapelt werden und daß die Abgabe der Sendungen (3) aus den Behältern (1) in die Ablagen (2) in mehreren Umläufen er folgt, wobei die Reihenfolge der Sendungen (3) in jeder Abla ge (2) der Abfolge der den Adressen der in der jeweiligen Ab lage (2) befindlichen Sendungen zugeordneten Zustellpunkte entspricht.
die auf den vereinzelten Sendungen (3) befindlichen direkten oder indirekten Adreßinformationen gelesen werden,
jeweils eine Sendung (3) in einen von mehreren an mindestens einer Fördereinrichtung umlaufenden Behältern (1, 4) aufgenom men, in ihm transportiert und gesteuert in entlang der För dereinrichtung angeordnete Ablagen (2) abgegeben wird,
wobei nach Kenntnis der Adreßinformationen aller in den Be hältern (1) befindlichen Sendungen (3) diese so aus den Be hältern (1) an die Ablagen (2) abgegeben werden, daß die Ab folge der Sendungen (3) in einer festlegbaren Reihenfolge der Ablagen (2) der Abfolge der den Adressen zugeordneten Zu stellpunkte entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß
in die Ablagen (2) jeweils mehrere Sendungen (3) geordnet ab gestapelt werden und daß die Abgabe der Sendungen (3) aus den Behältern (1) in die Ablagen (2) in mehreren Umläufen er folgt, wobei die Reihenfolge der Sendungen (3) in jeder Abla ge (2) der Abfolge der den Adressen der in der jeweiligen Ab lage (2) befindlichen Sendungen zugeordneten Zustellpunkte entspricht.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß Ablagen (2) oder Gruppen von Abla
gen (2) festgelegten Zustellpunkten zugeordnet werden.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sendungen (3) so auf die Abla
gen (2) verteilt werden, daß sich in jeder Ablage (2) eine
annähernd gleiche Anzahl von Sendungen (3) befindet.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dicke der Sendungen (3) gemessen
wird und die Sendungen (3) so auf die Ablagen (2) verteilt
werden, daß alle Sendungsstapel (5) annähernd gleich hoch
sind.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11-14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablagen (2) in zwei an
nähernd gleich große Gruppen unterteilt werden und bei nach
einander ablaufenden Sortierläufen zum Ordnen die Sendun
gen (3) unterschiedlicher Adreßbereiche abwechselnd nur in
eine der beiden Ablagegruppen sortiert werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sendungen (3) des aktuellen Adreß
bereiches schon in leere umlaufende Behälter (4) geladen wer
den, während sich noch Sendungen (3) des vorhergehenden
Adreßbereiches in Behältern (1) befinden.
17. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß, nachdem die unsortierten Sendungen (3)
in die leeren Behälter (4) geladen wurden, vorsortierte Sen
dungen (3) für den gleichen Adreßbereich in die noch leeren
Behälter (4) oder infolge der Abgabe der unsortierten Sendun
gen (3) an die Ablagen (2) gerade leer werdenden Behälter (4)
geladen werden, wobei den Zustellpunkten entsprechend ihrer
festgelegten Reihenfolge in den jeweiligen Ablagen (2) Platz
ziffern zugeordnet werden und die Vorsortierung so erfolgt,
daß die den Zustellpunkten mit den niedrigeren Platzziffern
zugeordneten Sendungen (3) vor den Sendungen (3) mit den hö
heren zugeordneten Platzziffern vereinzelt werden können.
18. Verfahren nach Anspruch 16 und 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die unsortierten Sendungen (3)
des aktuellen Adreßbereiches schon in leere umlaufende Behäl
ter (4) geladen werden, während sich noch Sendungen (3) des
vorhergehenden Adreßbereiches in Behältern (1) befinden.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19943362A DE19943362A1 (de) | 1999-09-10 | 1999-09-10 | Einrichtung und Verfahren zum Ordnen von flachen Sendungen |
DE50009058T DE50009058D1 (de) | 1999-09-10 | 2000-08-07 | Einrichtung und verfahren zum ordnen von flachen sendungen |
EP00963878A EP1220721B1 (de) | 1999-09-10 | 2000-08-07 | Einrichtung und verfahren zum ordnen von flachen sendungen |
ES00963878T ES2234663T3 (es) | 1999-09-10 | 2000-08-07 | Dispositivo y procedimiento para ordenar envios planos. |
PCT/DE2000/002627 WO2001019537A1 (de) | 1999-09-10 | 2000-08-07 | Einrichtung und verfahren zum ordnen von flachen sendungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19943362A DE19943362A1 (de) | 1999-09-10 | 1999-09-10 | Einrichtung und Verfahren zum Ordnen von flachen Sendungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19943362A1 true DE19943362A1 (de) | 2001-03-22 |
Family
ID=7921525
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19943362A Withdrawn DE19943362A1 (de) | 1999-09-10 | 1999-09-10 | Einrichtung und Verfahren zum Ordnen von flachen Sendungen |
DE50009058T Expired - Fee Related DE50009058D1 (de) | 1999-09-10 | 2000-08-07 | Einrichtung und verfahren zum ordnen von flachen sendungen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50009058T Expired - Fee Related DE50009058D1 (de) | 1999-09-10 | 2000-08-07 | Einrichtung und verfahren zum ordnen von flachen sendungen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1220721B1 (de) |
DE (2) | DE19943362A1 (de) |
ES (1) | ES2234663T3 (de) |
WO (1) | WO2001019537A1 (de) |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1258297A1 (de) * | 2001-05-18 | 2002-11-20 | Siemens Schweiz AG | Verfahren zur Steigerung der Sortierkapazität bei der Sortierung von flachen Sortiergutstücken |
WO2005025763A1 (de) * | 2003-09-15 | 2005-03-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum sortieren von sendungen nach der verteilreihenfolge |
DE10342804B3 (de) * | 2003-09-16 | 2005-04-14 | Siemens Ag | Vorrichtung zum Zusammenführen manuell verarbeitbarer flacher Sendungen mit einem Strom automatisch nach der Verteilreihenfolge sortierter Sendungen |
DE10342463B3 (de) * | 2003-09-15 | 2005-04-28 | Siemens Ag | Vorrichtung zum Ordnen von flachen Sendungen nach einer festlegbaren Abfolge |
EP1704931A1 (de) * | 2005-03-24 | 2006-09-27 | Solystic | Verfahren zur Bearbeitung von Postgut, umfassend eine Überprüfung der Reihenfolge |
WO2006100601A1 (de) * | 2005-03-21 | 2006-09-28 | Siemens Ag | Postverarbeitungssystem und-verfahren |
DE102005031492A1 (de) * | 2005-07-06 | 2007-01-11 | Siemens Ag | Verfahren zur Ablage eines frei bewegenden flachen Gegenstands |
US7201277B2 (en) | 2003-09-03 | 2007-04-10 | Siemens Ag | Device for automatically merging manually processable mail flats with a flow according to the distribution sequence of sorted mail items |
EP1799361A2 (de) * | 2004-07-21 | 2007-06-27 | Pitney Bowes, Inc. | Trägerliefersequenzsortierer mit einem durchgang |
DE102007008267A1 (de) * | 2007-02-20 | 2008-08-21 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Postsendungen |
DE102008043209A1 (de) * | 2008-10-27 | 2010-04-29 | Christa Kasap | Verfahren zur teilmaschinellen Vorsortierung von flachen Postsendungen |
EP2139619B2 (de) † | 2007-03-16 | 2015-08-26 | Solystic | Postsortierverfahren im flip-flop-modus |
EP1970131B2 (de) † | 2003-07-25 | 2022-08-31 | ELSAG DATAMAT S.p.A. | System zum Sortieren und zur Reihenfolgeplanung von Postsendungen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10212086B4 (de) * | 2002-03-19 | 2004-02-19 | Siemens Ag | Verfahren und Einrichtung zum Vorsortieren von vereinzelten und gescannten, Verteilinformationen aufweisenden flachen Sendungen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302231A1 (de) * | 1993-01-28 | 1994-08-18 | Licentia Gmbh | Verfahren zum Sequentieren von Sendungen bei Briefverteilanlagen |
EP0820818A1 (de) * | 1996-07-26 | 1998-01-28 | Grapha-Holding Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Sortieren von Versandstücken |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5042667A (en) * | 1989-11-13 | 1991-08-27 | Pitney Bowes Inc. | Sorting system for organizing in one pass randomly order route grouped mail in delivery order |
NL1003154C2 (nl) * | 1996-05-17 | 1997-11-18 | Nederland Ptt | Werkwijze voor het sorteren op bestelvolgorde van poststukken. |
DE19714184C2 (de) * | 1997-04-07 | 2002-01-10 | Siemens Ag | Einrichtung zum Sortieren flacher Sendungen in mehreren Sortiergängen |
-
1999
- 1999-09-10 DE DE19943362A patent/DE19943362A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-08-07 ES ES00963878T patent/ES2234663T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2000-08-07 EP EP00963878A patent/EP1220721B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-08-07 DE DE50009058T patent/DE50009058D1/de not_active Expired - Fee Related
- 2000-08-07 WO PCT/DE2000/002627 patent/WO2001019537A1/de active IP Right Grant
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302231A1 (de) * | 1993-01-28 | 1994-08-18 | Licentia Gmbh | Verfahren zum Sequentieren von Sendungen bei Briefverteilanlagen |
EP0820818A1 (de) * | 1996-07-26 | 1998-01-28 | Grapha-Holding Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Sortieren von Versandstücken |
Cited By (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1258297A1 (de) * | 2001-05-18 | 2002-11-20 | Siemens Schweiz AG | Verfahren zur Steigerung der Sortierkapazität bei der Sortierung von flachen Sortiergutstücken |
WO2002094461A1 (de) * | 2001-05-18 | 2002-11-28 | Siemens Schweiz Ag | Verfahren zur steigerung der sortierkapazität bei der sortierung von flachen sortiergutstücken |
EP1970131B2 (de) † | 2003-07-25 | 2022-08-31 | ELSAG DATAMAT S.p.A. | System zum Sortieren und zur Reihenfolgeplanung von Postsendungen |
US7201277B2 (en) | 2003-09-03 | 2007-04-10 | Siemens Ag | Device for automatically merging manually processable mail flats with a flow according to the distribution sequence of sorted mail items |
WO2005025763A1 (de) * | 2003-09-15 | 2005-03-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum sortieren von sendungen nach der verteilreihenfolge |
US7493189B2 (en) | 2003-09-15 | 2009-02-17 | Siemens Ag | Method for sorting mailings according to the distribution sequence |
US7343219B2 (en) | 2003-09-15 | 2008-03-11 | Siemens Ag | Device used to organise flat packets according to a determined sequence |
DE10342463B3 (de) * | 2003-09-15 | 2005-04-28 | Siemens Ag | Vorrichtung zum Ordnen von flachen Sendungen nach einer festlegbaren Abfolge |
DE10342464B3 (de) * | 2003-09-15 | 2005-04-28 | Siemens Ag | Verfahren zum Sortieren von Sendungen nach der Verteilerreihenfolge |
DE10342804B3 (de) * | 2003-09-16 | 2005-04-14 | Siemens Ag | Vorrichtung zum Zusammenführen manuell verarbeitbarer flacher Sendungen mit einem Strom automatisch nach der Verteilreihenfolge sortierter Sendungen |
WO2005035146A1 (de) * | 2003-09-16 | 2005-04-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum zusammenfuehren manuell verarbeitbarer flacher sendungen mit einem strom automatisch nach der verteilreihenfolge sortierter sendungen |
US8138438B2 (en) | 2004-07-21 | 2012-03-20 | Lockheed Martin Corporation | Carrier delivery sequence system and process adapted for upstream insertion of exceptional mail pieces |
EP1799361A4 (de) * | 2004-07-21 | 2010-09-22 | Lockheed Corp | Trägerliefersequenzsortierer mit einem durchgang |
EP2772318A1 (de) * | 2004-07-21 | 2014-09-03 | Lockeed Martin Corporation | Einpass-Trägerliefersequenzsortierer |
EP1799361A2 (de) * | 2004-07-21 | 2007-06-27 | Pitney Bowes, Inc. | Trägerliefersequenzsortierer mit einem durchgang |
US7888616B2 (en) | 2005-03-21 | 2011-02-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Post processing system and method |
WO2006100599A1 (de) | 2005-03-21 | 2006-09-28 | Siemens Ag | Postverarbeitungssystem und-verfahren |
US8127917B2 (en) | 2005-03-21 | 2012-03-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Pile transfer device and method |
WO2006100598A1 (de) | 2005-03-21 | 2006-09-28 | Siemens Ag | Postverarbeitungssystem und -verfahren |
WO2006100601A1 (de) * | 2005-03-21 | 2006-09-28 | Siemens Ag | Postverarbeitungssystem und-verfahren |
EP1704931A1 (de) * | 2005-03-24 | 2006-09-27 | Solystic | Verfahren zur Bearbeitung von Postgut, umfassend eine Überprüfung der Reihenfolge |
CN1989056B (zh) * | 2005-07-06 | 2010-05-19 | 西门子公司 | 存放自由运动的扁平物品的方法以及相应的存放装置 |
DE102005031492A1 (de) * | 2005-07-06 | 2007-01-11 | Siemens Ag | Verfahren zur Ablage eines frei bewegenden flachen Gegenstands |
US7905344B2 (en) | 2005-07-06 | 2011-03-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for depositing a freely moving, flat object |
EP1961493A1 (de) | 2007-02-20 | 2008-08-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Postsendungen |
DE102007008267A1 (de) * | 2007-02-20 | 2008-08-21 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Postsendungen |
EP2139619B2 (de) † | 2007-03-16 | 2015-08-26 | Solystic | Postsortierverfahren im flip-flop-modus |
DE102008043209A1 (de) * | 2008-10-27 | 2010-04-29 | Christa Kasap | Verfahren zur teilmaschinellen Vorsortierung von flachen Postsendungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE50009058D1 (de) | 2005-01-27 |
EP1220721A1 (de) | 2002-07-10 |
ES2234663T3 (es) | 2005-07-01 |
EP1220721B1 (de) | 2004-12-22 |
WO2001019537A1 (de) | 2001-03-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69528344T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Papierblättern oder dergleichen | |
DE4302231C2 (de) | Verfahren zum Sortieren von Sendungen in der Verteilgangsequenz bei Briefverteilanlagen | |
EP1863599B1 (de) | Postverarbeitungssystem und -verfahren | |
DE3782968T2 (de) | Verfahren und system zum sortieren von guetern. | |
WO2019016120A1 (de) | Kommissionieranlage zum kommissionieren von unterschiedlichen, insbesondere hängend transportierbaren waren, sowie verfahren zum betrieb einer solchen kommissionieranlage | |
DE19709232A1 (de) | Verfahren, Vorrichtung und Informationsträger für Gebietssortierung und Austragereihenfolge-Sortierung von Post | |
DE19943362A1 (de) | Einrichtung und Verfahren zum Ordnen von flachen Sendungen | |
EP1765525A1 (de) | Sortiereinrichtung für flache sendungen | |
DE4335637C1 (de) | Verfahren zum Sortieren von Einzelstücken und Sortieranlage dafür | |
DE10340143A1 (de) | Kommissionierplatz und Verfahren zum Kommissionieren | |
DE19829484C1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Gesamtstapels | |
WO2012066066A1 (de) | Sortierverfahren und sortieranordnung zum sortieren von zwei arten von gegenständen zu einer einzigen abfolge. | |
EP1390159A1 (de) | Verfahren zur steigerung der sortierkapazitat bei der sortierung von flachen sortiergutstücken | |
EP0677459B1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Kommissionieren | |
DE4011823C2 (de) | ||
AT401021B (de) | Verfahren zum sortieren von stückgut | |
DE19622482C2 (de) | Verfahren zum Kommissionieren und Verpacken und/oder Verteilen von Gegenständen | |
DE602005003894T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum bestellungsabhängigen Sortieren von Produkten | |
DE19714184C2 (de) | Einrichtung zum Sortieren flacher Sendungen in mehreren Sortiergängen | |
DE69912158T2 (de) | Verfahren zum handhaben und lagern von stapelbaren gegenständen | |
DE19603363C2 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Sorteranlage | |
EP2078569B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Gangfolgesortieren flacher Postsendungen | |
WO2023280347A1 (de) | Sortieranordnung für die sortierung von objekten sowie ein entsprechendes verfahren | |
DE102010044059A1 (de) | Sortierverfahren und Sortieranordnung zum Sortieren von zwei Arten von Gegenständen zu einer einzigen Abfolge | |
DE102011077793A1 (de) | Anordnung und Verfahren zum Sortieren mittels einer bewegbaren Haltevorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |