DE19943362A1 - Einrichtung und Verfahren zum Ordnen von flachen Sendungen - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zum Ordnen von flachen Sendungen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
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Abstract

Zum Ordnen von flachen Sendungen nach einer festlegbaren Abfolge von den Empfängeradressen zugeordneten Zustellpunkten, mit mehreren an mindestens einer Fördereinrichtung umlaufenden Behältern zur Aufnahme, zum Transport und zur steuerbaren Abgabe jeweils einer Sendung an Ablagen, werden in die Ablagen jeweils mehrere Sendungen geordnet abgestapelt. Die Abgabe der Sendungen aus den Behältern in die Ablagen erfolgt in mehreren Umläufen, wobei die Reihenfolge der Sendungen in jeder Ablage der Abfolge der den Adressen der in der jeweiligen Ablage befindlichen Sendungen zugeordneten Zustellpunkte entspricht. Bei einer Unterteilung der Ablagen in zwei Gruppen sind schon die Sendungen des aktuellen Adreßbereiches in leere umlaufende Behälter ladbar, während sich noch Sendungen des vorherigen Adreßbereiches in Behältern befinden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zum Ordnen von flachen Sendungen nach den Oberbegriffen der An­ sprüche 1 und 11.
Bestimmte Aufgaben, insbesondere die Briefzustellung, erfor­ dern, die vorliegenden Sendungen in einer bestimmten Reihen­ folge zu stapeln, die beispielsweise der Abfolge der Zustell­ punkte (der sog. Gangfolge des Zustellers) entspricht. In diesem Fall stellt die einem Zustellpunkt entsprechende Adresse auf der Postsendung das Ordnungskriterium dar, wäh­ rend die Abfolge der Zustellpunkte die herzustellende Ordnung darstellt.
Zum Ordnen in eine bestimmte Reihenfolge wurde eine Lösung bekannt (EP 820 818 A1), die einen Zwischenspeicher benutzt, der aus Taschen oder ähnlichen Elementen besteht, die jeweils eine Sendung aufnehmen und diese auf Befehl in das eigentli­ che Ablagefach wieder abgeben können. Dabei werden zunächst alle zu ordnenden Sendungen in beliebiger Reihenfolge in den Taschen des Zwischenspeichers untergebracht. Sodann werden die Sendungen so aus den Taschen des Zwischenspeichers ent­ nommen und in die Ablagefächer überführt, daß sie sich in letzteren in der herzustellenden Ordnung befinden. Für jede Sendung ist eine eigene Ablage vorgesehen. Das Sortieren er­ folgt mit zwei Umläufen der Taschen des Zwischenspeichers, ein Umlauf für das Befüllen der Taschen, ein weiterer für das Entleeren der Taschen.
Dazu ist aber eine große Anzahl von Ablagefächern notwendig, wobei jedes mit einem Steuermechanismus ausgestattet sein muß, der die Übergabe der Sendung aus dem richtigen Tasche des Zwischenspeichers veranlaßt.
Ein anderes, häufig angewendetes, Multi-pass oder Radix Sort genanntes Verfahren zum Ordnen von Sendungen basiert auf dem mehrmaligen Durchlaufen der Sendungen durch dieselbe Sor­ tiereinrichtung, wobei in jedem Durchlauf ein gesondertes Steuerprogramm angewendet wird. Auf diese Weise kann man mit wenigen Stapelfächern bezogen auf die Zahl der Zustellpunkte auskommen. Nachteile dieses Verfahrens sind der hohe Zeitauf­ wand, größere Fehlerraten sowie eine stärkere mechanische Be­ lastung der Sendungen aufgrund des mehrfachen Durchlaufs durch die Sortiermaschine (DE 43 02 231 C2, DE 197 14 184 A1).
Der in den Ansprüchen 1 und 11 dargelegten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung und ein Verfahren zum Ordnen von flachen Sendungen gemäß der Oberbegriffe mit einer Verringerung der Anzahl der Ablagen und der dazugehörenden Steuerungselemente gegenüber dem Stand der Technik bei nur einmaligem Vereinzeln und Lesen der Sendungen in einem Sor­ tierlauf zu schaffen, die auch eine Verringerung des Bedie­ neraufwandes und eine Einbeziehung vorsortierter Sendungen bei geringem Sortieraufwand ermöglichen.
Die Ausbildung der Ablagen zum Aufnehmen mehrere flacher Sen­ dungen als Stapel und das Sortieren bzw. Ordnen der Sendungen in mehreren Umläufen der in einer geschlossenen Schleife um­ laufenden Behälter, in denen die in den Behältern befindli­ chen Sendungen gemäß ihrer Adreßinformationen gesteuert nach einer festlegbaren Abfolge von den Empfängeradressen zugeord­ neten Zustellpunkten an die Ablagen abgegeben werden, wobei die Reihenfolge der Sendungen in jeder Ablage der Abfolge der den Adressen der in der jeweiligen Ablage befindlichen Sen­ dungen zugeordneten Zustellpunkte entspricht, macht eine ge­ ringe Anzahl von Ablagen und damit eine geringe Anzahl von Weichen und Steuerungselementen für das Abgeben der Sendungen notwendig.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Die Anordnung der Ablagen in zwei im Abstand parallel zuein­ ander und horizontal ausgerichteten Reihen ermöglicht ein einfaches Entnehmen der Sendungen aus den Ablagen.
Werden den jeweiligen Ablagen bestimmte Zustellpunkte fest zugeordnet, so befinden sich in einer Ablage immer alle Sen­ dungen, die für einen bestimmten Zustellabschnitt vorgesehen sind. Diese Zuordnung wird schon festgelegt, bevor die Emp­ fängeradressen der zu ordnenden Sendungen bekannt sind. Dies ist notwendig, wenn diese Sendungen getrennt von Sendungen für andere Zustellabschnitte behandelt werden sollen.
Sollen die Ablagen gleichmäßig gefüllt werden, so ist es vor­ teilhaft, nach Kenntnis der Adresse die Sendungen den Ablagen flexibel so zuzuordnen, daß sich in den Ablagen jeweils annä­ hernd die gleiche Anzahl von Sendungen befinden oder bei Mes­ sung der Sendungsdicken der einzelnen Sendungen die Stapel annähernd die gleichen Höhen aufweisen.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung, die Ablagen in zwei Gruppen zu unterteilen und bei nacheinander ablaufenden Sor­ tierläufen zum Ordnen die Sendungen unterschiedlicher Adreß­ bereiche abwechselnd nur in eine der beiden Ablagegruppen zu sortieren, ermöglicht eine zeitversetzte Abarbeitung, d. h. während für den einen Adreßbereich die Sendungen aus den Fä­ chern in die Ablagen transportiert werden, erfolgt die Ent­ leerung der noch gefüllten Ablagen des anderen Adreßberei­ ches. Dadurch wird erreicht, daß nur ein Bediener notwendig ist, der nicht gleichzeitig Ablagen entleeren und Sendungen zum Vereinzeln eingeben muß.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, das Sortieren der Sendun­ gen beider Gruppen zeitlich überlappt so durchzuführen, daß Sendungen der einen Gruppe in schon leere Behälter geladen werden, während das Entleeren der mit Sendungen der anderen vorherigen Gruppe gefüllten Sendungen in die Ablagen noch läuft. Dadurch ist es möglich, den Sortierdurchsatz zu stei­ gern. Um dieses überlappte Arbeiten effektiv durchzuführen, ist in einer weiteren Ausgestaltung der Beladeort der Behäl­ ter gesteuert so bewegbar, daß die jeweils zu ladende Sendung ohne Ladeverzögerung in einen im festgelegten Bewegungsbe­ reich befindlichen schon leeren Behälter ladbar ist.
Gemäß einer anderen Weiterbildung ist es möglich, vorsortier­ te Sendungen in den Ordnungsprozeß so einzubeziehen, daß da­ für möglichst wenig Umläufe der Behälter notwendig sind und mehr Sendungen geordnet werden können, als Behälter vorhanden sind. Dazu werden die vorsortierten Sendungen, nachdem die unsortierten Sendungen in die Behälter geladen wurden, in die noch leeren Behälter oder die infolge Entleerung in die Abla­ gen leer werdenden Behälter geladen. Den Zustellpunkten wer­ den entsprechend ihrer Reihenfolge in den jeweiligen Ablagen Platzziffern zugeordnet, und die Vorsortierung erfolgt so, daß die den Zustellpunkten mit den niedrigeren Platzziffern zugeordneten Sendungen vor den Sendungen mit den höheren Platzziffern vereinzelbar sind.
Im Zusammenhang mit den einbezogenen vorsortierten Sendungen ist es außerdem vorteilhaft, die unsortierten Sendungen des aktuellen Adreßbereiches schon in leere umlaufende Behälter zu laden, wenn sich noch Sendungen des vorhergehenden Adreß­ bereiches in Behältern befinden, d. h. dieser Entleerungsvor­ gang noch nicht abgeschlossen ist. Dadurch kann die Lei­ stungsfähigkeit beim Sortieren weiter erhöht werden, da Leer­ stände von Behältern beim Sortieren weitgehend vermieden wer­ den.
Anschließend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Beladens der umlaufenden Behälter ohne überlappte Arbeitsweise
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Entleerens der Behälter in Ablagen ohne überlappende Arbeitswei­ se
Fig. 3 den zeitlichen Ablauf des ordnenden Sortierens ohne überlappende Arbeitsweise
Fig. 4 den zeitlichen Ablauf des ordnenden Sortierens von Sendungen mehrerer Adreßbereiche in zwei Ab­ lagegruppen ohne überlappende Arbeitsweise
Fig. 5 den zeitlichen Ablauf des ordnenden Sortierens von Sendungen mehrerer Adreßbereiche in zwei Ab­ lagegruppen mit überlappender Arbeitsweise
Fig. 6 den zeitlichen Ablauf des ordnenden Sortierens mit vorsortierten Sendungen ohne überlappende Ar­ beitsweise
Fig. 7 den zeitlichen Ablauf des ordnenden Sortierens mit vorsortierten Sendungen in zwei Ablagegruppen mit überlappender Arbeitsweise
Fig. 8 den Ablauf des Ordnungsprozesses mit vorsortier­ ten Sendungen in mehreren Umläufen der Behälter.
Gemäß Fig. 1 und 2 werden die Sendungen in einer Sortierein­ richtung mit einem Zwischenspeicher, der aus in einer ge­ schlossenen Schleife umlaufenden Behältern 1, 4 besteht, und mit einer Reihe von Ablagen 2 sortiert, wobei die Ablagen 2 für die geordnete Aufnahme von mehr als einer Sendung 3 vor­ gesehen sind, so daß die Anzahl der Ablagen 2 wesentlich ge­ ringer als die Anzahl der Behälter 1, 4 gehalten werden kann. Es sind aber mehrere Umläufe der Behälter 1, 4 des Zwischen­ speichers erforderlich, um alle Sendungen 3 aus den Behältern 1 in die Ablagen 2 zu überführen.
Das Ordnen erfolgt in folgenden Schritten:
  • 1. Transportieren einer adressierten Sendung 3 an einer Lese­ einrichtung vorbei in einen freien Behälter 4 des umlau­ fenden Zwischenspeichers.
  • 2. Ermitteln der Adresse oder einer adäquaten Information auf der Sendung 3.
  • 3. Wiederholen der Schritte 1 und 2 bis sich alle Sendungen 3 in jeweils einem Behälter 1 des Zwischenspeichers befin­ den.
  • 4. Sobald sich eine Sendung 3 über derjenigen Ablage 2 befin­ det, in welche sie unter Berücksichtigung der gelesenen Adreßinformationen aller in den Behältern 1 befindlichen Sendungen 3 vor allen anderen abgelegt werden muß, um die gewünschte Ordnung herzustellen, wird der Behälter 1 ge­ öffnet und die Sendung 3 in dieser Ablage 2 abgelegt.
  • 5. Wenn alle Behälter 1 leer sind, werden die sich in Form von Teilstapeln 5 in den Ablagen 2 befindlichen Sendun­ gen 3 der Reihe nach aus diesen entnommen und ggf. zu ei­ nem oder mehreren Stapeln zusammengefügt.
  • 6. Ggf. Wiederholung der Schritte 1 bis 5 für den nächsten Adreßbereich.
Fig. 3 illustriert den zeitlichen Ablauf der beschriebenen Verfahrensschritte für einen einzelnen Adreßbereich.
Eingeben = Schritte 1 bis 3
Abstapeln = Schritt 4
Entleeren = Schritt 5
Die Zuordnung zwischen den zu ordnenden Sendungen 3, die alle zu einem definierten Adreßbereich (entspricht einem oder meh­ reren Zustellbereichen) gehören, und den Ablagen 2 ist in ei­ ner ersten Variante durch die Zuordnung von Gruppen von Adressen (Zustellpunkte) zu den Ablagen 2 bestimmt, so daß jeder Adresse eine Ablage 2 eindeutig zugeordnet ist. Die den einzelnen Ablagen 2 zugeordneten Gruppen von Adressen ent­ sprechen jeweils einem zusammenhängenden Teilbereich der her­ zustellenden Ordnung.
Als Beispiel sei folgende Ordnung der Sendungen 3 nach Adres­ sen für einen einzelnen Adreßbereich herzustellen:
A-Str. 1 → A-Str. 3 → A-Str. 5 → A-Str. 7 → B-Weg 8 → B- Weg 7 → B-Weg 6 → B-Weg 5 → B-Weg 3 → B-Weg 2 → A-Str. 2 → A-Str. 4 → A-Str. 6 → A- Str. 8 → C-Allee 1 → C-Allee 2 → C-Allee 3 → C-Allee 4 → C-Allee 5 → C-Allee 6 → C-Allee 7
Zuordnung der Adressen zu den Ablagen:
Die Zuordnung der Adressen zu den Ablagen 2 wird nicht davon abhängig gemacht, wieviel und/oder was für zu ordnende Sen­ dungen 3 tatsächlich für die einzelnen Adressen vorhanden sind. Vielmehr ist diese Zuordnung bereits festgelegt, bevor die Adressen der zu ordnenden Sendungen 3 bekannt sind. Der Vorteil solch einer festen Zuordnung besteht darin, daß sich in einer Ablage 2 immer alle Sendungen befinden, die für einen bestimmten Zustellabschnitt bestimmt sind, und diese Sendungen getrennt von den Sendungen für andere Zustellab­ schnitte gehalten werden sollen (keine Zusammenführung der Sendungen zu einem Gesamtstapel).
Alternativ hierzu kann zum Zwecke der Optimierung der Füllung der Ablagen 2 die Zuordnung zwischen den zu ordnenden Sendun­ gen 3 und den Ablagen 2 erst festgelegt werden, nachdem sich alle Sendungen in den Behältern 1 des Zwischenspeichers be­ finden.
Diese Festlegung erfolgt entweder so, daß sich am Ende eine im wesentlichen gleiche Anzahl von Sendungen 3 in jeder der Ablagen 2 befindet, oder daß die sich am Ende in jeder der Ablagen 2 befindlichen Sendungsstapel 7 im wesentlichen gleich dick sind.
Der Vorteil solch einer flexiblen Zuordnung besteht darin, daß die Gefahr des Überlaufens von Ablagen 2 reduziert wird, oder daß nur soviel Ablagen 2 der Sortiereinrichtung belegt werden, wie für die gegebene Menge von zu ordnenden Sendungen 3 erforderlich ist, ohne daß diese überlaufen.
Werden die Ablagen 2 in zwei im wesentlichen gleich großen Gruppen zusammengefaßt, denen jeweils ein gesonderter Adreß­ bereich zugeordnet wird, für den Sendungen 3 geordnet werden sollen, so können zur selben Zeit Sendungen 3 für einen gege­ benen Adreßbereich in den Ablagen 2 der einen Gruppe abgelegt werden, während sich noch Sendungen 3 in den Ablagen 2 der anderen Gruppe befinden, die zuvor darin abgelegt wurden und nun entnommen werden können.
Der Vorteil besteht darin, daß die Sortiereinrichtung von ei­ ner Person schritthaltend bedient werden kann, indem die Ent­ leerung der Ablagen 2 nicht gleichzeitig mit dem Füllen des Zwischenspeichers erfolgen muß, sondern daß für den Vorgang der Entleerung diejenige Zeit genutzt werden kann, während der das (automatische) Umfüllen der Sendungen aus den Behäl­ tern 1 des Zwischenspeichers in die Ablagen 2 erfolgt. Die Fig. 4 illustriert den entsprechenden zeitlichen Ablauf der Verfahrensschritte für den Fall, daß Sendungen für mehre­ re Adreßbereiche nacheinander geordnet werden sollen. Zeiteffektiver kann dieses Verfahren durchgeführt werden, wenn die Schritte 1 bis 3 (Füllen des Zwischenspeichers) für die Sendungen des aktuellen Adreßbereichs bereits ausgeführt werden, während sich noch Sendungen des vorhergehenden Adreß­ bereichs in den Behältern 1 befinden und in die Ablagen 2 transportiert werden.
Voraussetzung für die vorteilhafte Anwendung dieser Variante ist, daß die Sortiereinrichtung eine mit der Entleerung des Zwischenspeichers im wesentlichen schritthaltende und konti­ nuierliche Befüllung des Zwischenspeichers auch dann ermög­ licht, wenn sich zwischen zwei aufeinanderfolgend zu füllen­ den (leeren) Behältern 2 eine im wesentlichen variable Anzahl von (besetzten) Behältern 2 befinden, z. B. auf ein leeres folgen 5 belegte Fächer, darauf wieder ein leeres, darauf 8 belegte, darauf wieder ein leeres, darauf 2 belegte etc. Damit können in derselben Zeit wesentlich mehr Sendungen ge­ ordnet werden.
Fig. 5 illustriert dazu den entsprechenden zeitlichen Ablauf der Verfahrensschritte.
Bei einer festen Ablage-Adreßzuordnung ist es möglich, solche Sendungen, die bereits in geordnetem Zustand vorliegen, mit solchen, die erst noch zu ordnen sind, vorteilhaft zusammen­ zuführen, so daß mehr Sendungen in die herzustellende Ordnung gebracht werden können, als die Sortiereinrichtung Speicher­ plätze (Behälter) hat.
Für die Effizienz dieses Verfahrens ist die Einhaltung fol­ gender Bedingungen wesentlich:
  • - Nur Sendungen, die für denselben vorab definierten Adreß­ bereich (entspricht einem oder mehreren Zustellbereichen) bestimmt sind; werden zusammen bearbeitet.
  • - Die Adressen (Zustellpunkte) werden innerhalb jeder Gruppe von Adressen, die jeweils einer Ablage zugeordnet sind, entsprechend der herzustellenden Ordnung bei 1 beginnend fortlaufend numeriert (fiktive Platznummer).
  • - Die Ordnung, in der die geordnete Menge der Sendungen vor­ liegen muß, besteht darin, daß den Adressen (Zustellpunk­ ten) mit einer höheren Platznummer alle Adressen (Zustell­ punkte) mit einer niedrigeren Platznummer vorangehen.
Gemäß dem vorherigen Beispiel sei die herzustellende Ordnung der Adressen für einen einzelnen Adreßbereich:
A-Str. 1 → A-Str. 3 → A-Str. 5 → A-Str. 7 → B-Weg 8 → B-Weg 7 → B-Weg 6 → B-Weg 5 → B-Weg 3 → B-Weg 2 → A-Str. 2 → A-Str. 4 → A-Str. 6 → A-Str. 8 → C-Allee 1 → C-Allee 2 → C-Allee 3 → C-Allee 4 → C- Allee 5 → C-Allee 6 → C-Allee 7
Zuordnung der Adressen zu den Ablagen und fiktive Platznum­ mer:
Beispiel für eine Ordnung, in der eine geordnete Menge der Sendungen vorliegen muß:
A-Str. 1 → A-Str. 8 → C-Allee 1 → A-Str. 3 → B-Weg 5 → A-Str. 5 → C-Allee 3 → A-Str. 2 → C-Allee 5
Das Ordnen beinhaltet dann folgende Schritte:
  • 1. Transportieren einer adressierten Sendung 3 aus der Menge der ungeordneten an einer Leseeinrichtung vorbei in einen freien Behälter 4 der Sortiereinrichtung
  • 2. Ermitteln der Adresse oder einer adäquaten Information auf der Sendung 3
  • 3. Wiederholen der Schritte 1 und 2 bis sich alle ungeordne­ ten Sendungen 3 in jeweils einem Behälter 1 des Zwischen­ speichers befinden.
  • 4. Transportieren einer adressierten Sendung 3 aus der Menge der geordneten an der Leseeinrichtung vorbei in einen freien Behälter 4 der Sortiereinrichtung (beginnend mit der Sendung, die die niedrigste Platznummer hat).
  • 5. Ermitteln der Adresse oder einer adäquaten Information auf der Sendung 3
  • 6. Wiederholen der Schritte 4 und 5 bis alle geordneten Sen­ dungen 3 die Sortiereinrichtung passiert haben.
  • 7. (parallel zu 6.) Sobald sich eine erste Sendung 3 über derjenigen Ablage 2 befindet, in welcher sie unter Berück­ sichtigung der gelesenen Adreßinformationen aller in den Behältern 1 befindlichen Sendungen 3 vor allen anderen ab­ gelegt werden müßte, um die gewünschte Ordnung herzustel­ len, und für den Fall, daß diese Sendung 3 nicht zur Menge der geordneten gehört, sich wenigstens eine zweite Sendung in einem der Behälter 1 befindet, die sich dadurch aus­ zeichnet, daß sie zur Menge der geordneten gehört und für diese Ablage 2 bestimmt ist, wird der Behälter 1 geöffnet, in dem sich die erste Sendung 3 befindet, und die Sen­ dung 3 in dieser Ablage 2 abgelegt.
  • 8. Wenn alle Behälter 1 leer sind, werden die sich in Form von Teilstapeln 5 in den Ablagen 2 befindlichen Sendun­ gen 3 der Reihe nach aus diesen entnommen und ggf. zu ei­ nem oder mehreren Stapeln zusammengefügt.
  • 9. Ggf. Wiederholung der Schritte 1 bis 8 für den nächsten Adreßbereich.
Fig. 6 zeigt den entsprechenden zeitlichen Ablauf dieser Ver­ fahrensschritte mit den folgenden Zuordnungen:
Eingeben = Schritte 1 bis 3
Eingeben-vorsortiert = Schritt 4 bis 6
Abstapeln = Schritt 7.
Entleeren. = Schritt 8
Auch hierbei ist es möglich, das Ordnen unter Einbeziehung vorsortierter Sendungen für den aktuellen Adreßbereich schon auszuführen, während sich noch Sendungen des vorherigen Adreßbereiches in den Behältern 1 befinden und in die Ablagen 2 befördert werden. Dies erhöht ebenfalls den Durchsatz bzw. die zur Sendungsentnahme zur Verfügung stehende Zeit. In Fig. 7 ist der entsprechene zeitliche Ablauf dargestellt. Da­ bei bedeuten:
Eingeben = Schritte 1 bis 3
Eingeben-vorsortiert = Schritt 4 bis 6
Abstapeln = Schritt 7.
Entleeren. = Schritt 8
Ein konkreter Sortierlauf läuft folgendermaßen ab: Reihenfolge der ungeordneten Sendungen (21 Stück) in den Be­ hältern des Zwischenspeichers:
C2-A6-B3-A1-C5-B3-A2-B8-C7-B6-A5-C4-B7-A8-C1-B8-B5-C6- A3-C3-A7
Reihenfolge der geordneten Sendungen (9 Stück, Kleinbuchsta­ ben zeigen an, daß die Sendungen zur Menge der geordneten ge­ hören):
a1-a8-c1-a3-b5-a5-c3-a2-c5
Die folgenden geordneten Sendungen (3 Stück) werden im An­ schluß an die ungeordneten Sendungen in Behälter des Zwi­ schenspeichers gefüllt:
a1-a8-c1
Nun werden die Sendungen in die Ablagen befördert.
Während des 1. Umlaufs der Behälter werden 6 Sendungen abge­ legt (Fig. 8a). Die dabei leer werdenden 6 Behälter werden wäh­ rend desselben Umlaufs wieder mit 6 geordneten Sendungen auf­ gefüllt.
Während des 2. Umlaufs der Taschen werden dann 5 Sendungen abgelegt (Fig. 8b).
Da nun keine geordneten Sendungen mehr vorhanden sind, um in die Behälter gefüllt zu werden, wird in den nächsten Umläufen nur noch in die Ablagen sortiert, ohne die Behälter wieder aufzufüllen (die leerbleibenden Behälter sind mit ** gekenn­ zeichnet).
Während des 3. Umlaufs werden dann 8 Sendungen, des 4. Um­ laufs 6 Sendungen, des 5. Umlaufs 4 Sendungen und des 6. Um­ laufs die restlichen Sendungen reihenfolgegerecht in die Ab­ lagen befördert (Fig. 8c-8f).

Claims (18)

1. Einrichtung zum Ordnen von flachen Sendungen nach einer festlegbaren Abfolge von den Empfängeradressen zugeordneten Zustellpunkten, mit
einer Leseeinrichtung zur Ermittlung der auf den mittels ei­ ner Vereinzelungseinrichtung vereinzelten Sendungen (3) be­ findlichen direkten oder indirekten Adreßinformationen,
mehreren an mindestens einer Fördereinrichtung umlaufenden Behältern (1, 4) zur Aufnahme, zum Transport und zur steuer­ baren Abgabe jeweils einer Sendung (3),
mehreren entlang der Fördereinrichtung angeordneten Abla­ gen (2), welche die Sendungen (3) aus den Behältern (1) auf­ nehmen, und
einer Steuereinrichtung, welche nach Kenntnis der Adreßinfor­ mationen aller in den Behältern (1) befindlichen Sendun­ gen (3) die Abgabe der Sendungen (3) aus den Behältern (1) an die Ablagen (2) so steuert, daß die Abfolge der Sendungen (3) in einer festlegbaren Reihenfolge der Ablagen (2) der Abfolge der den Adressen zugeordneten Zustellpunkte entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß
in die Ablagen (2) jeweils mehrere Sendungen (3) geordnet ab­ stapelbar sind und daß die Abgabe der Sendungen (3) aus den Behältern (1) in die Ablagen (2) in mehreren Umläufen er­ folgt, wobei die Reihenfolge der Sendungen (3) in jeder Abla­ ge (2) der Abfolge der den Adressen der in der jeweiligen Ab­ lage (2) befindlichen Sendungen (3) zugeordneten Zustellpunk­ te entspricht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ablagen (2) in zwei im Abstand par­ allel zueinander und horizontal ausgerichteten Reihen ange­ ordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Ablagen (2) oder Gruppen von Abla­ gen (2) festgelegten Zustellpunkten zugeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sendungen (3) so auf die Abla­ gen (2) verteilbar sind, daß sich in jeder Ablage (2) eine annähernd gleiche Anzahl von Sendungen (3) befindet.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Dickenmeßeinrichtung zur Messung der Dicke der Sendungen (3) vorgesehen ist und die Sendun­ gen (3) so auf die Ablagen (2) verteilbar sind, daß alle Sen­ dungsstapel (5) annähernd gleich hoch sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagen (2) in zwei an­ nähernd gleich große Gruppen unterteilt sind und bei nachein­ ander ablaufenden Sortierläufen zum Ordnen die Sendungen (3) unterschiedlicher Adreßbereiche abwechselnd nur in eine der beiden Ablagegruppen sortiert werden.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sendungen (3) des aktuellen Adreß­ bereiches schon in leere umlaufende Behälter (4) ladbar sind, während sich noch Sendungen (3) des vorhergehenden Adreßbe­ reiches in Behältern (1) befinden.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Beladeort der Behälter (4) entlang der umlaufenden Behälter (1, 4) gesteuert in festgelegten Grenzen so bewegbar ist, daß die jeweils zu ladende Sen­ dung (3) ohne Ladeverzögerung in einen im festgelegten Bewe­ gungsbereich des Beladeortes befindlichen leeren Behälter (4) ladbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 3 und 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß, nachdem die unsortierten Sen­ dungen (3) in die leeren Behälter (4) geladen wurden, vorsor­ tierte Sendungen (3) für den gleichen Adreßbereich in die noch leeren Behälter (4) oder infolge der Abgabe der unsor­ tierten Sendungen (3) an die Ablagen (2) gerade leer werden­ den Behälter (4) ladbar sind, wobei den Zustellpunkten ent­ sprechend ihrer festgelegten Reihenfolge in den jeweiligen Ablagen (2) Platzziffern zugeordnet sind und die Vorsortie­ rung so erfolgt, daß die den Zustellpunkten mit den niedrige­ ren Platzziffern zugeordneten Sendungen (3) vor den Sendun­ gen (3) mit den höheren zugeordneten Platzziffern vereinzel­ bar sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 7 und 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die unsortierten Sendungen (3) des aktuellen Adreßbereiches schon in leere umlaufende Behäl­ ter (4) ladbar sind, während sich noch Sendungen (3) des vor­ hergehenden Adreßbereiches in Behältern (1) befinden.
11. Verfahren zum Ordnen von flachen Sendungen nach einer festlegbaren Abfolge von den Empfängeradressen zugeordneten Zustellpunkten, bei dem
die auf den vereinzelten Sendungen (3) befindlichen direkten oder indirekten Adreßinformationen gelesen werden,
jeweils eine Sendung (3) in einen von mehreren an mindestens einer Fördereinrichtung umlaufenden Behältern (1, 4) aufgenom­ men, in ihm transportiert und gesteuert in entlang der För­ dereinrichtung angeordnete Ablagen (2) abgegeben wird,
wobei nach Kenntnis der Adreßinformationen aller in den Be­ hältern (1) befindlichen Sendungen (3) diese so aus den Be­ hältern (1) an die Ablagen (2) abgegeben werden, daß die Ab­ folge der Sendungen (3) in einer festlegbaren Reihenfolge der Ablagen (2) der Abfolge der den Adressen zugeordneten Zu­ stellpunkte entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß
in die Ablagen (2) jeweils mehrere Sendungen (3) geordnet ab­ gestapelt werden und daß die Abgabe der Sendungen (3) aus den Behältern (1) in die Ablagen (2) in mehreren Umläufen er­ folgt, wobei die Reihenfolge der Sendungen (3) in jeder Abla­ ge (2) der Abfolge der den Adressen der in der jeweiligen Ab­ lage (2) befindlichen Sendungen zugeordneten Zustellpunkte entspricht.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Ablagen (2) oder Gruppen von Abla­ gen (2) festgelegten Zustellpunkten zugeordnet werden.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sendungen (3) so auf die Abla­ gen (2) verteilt werden, daß sich in jeder Ablage (2) eine annähernd gleiche Anzahl von Sendungen (3) befindet.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dicke der Sendungen (3) gemessen wird und die Sendungen (3) so auf die Ablagen (2) verteilt werden, daß alle Sendungsstapel (5) annähernd gleich hoch sind.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagen (2) in zwei an­ nähernd gleich große Gruppen unterteilt werden und bei nach­ einander ablaufenden Sortierläufen zum Ordnen die Sendun­ gen (3) unterschiedlicher Adreßbereiche abwechselnd nur in eine der beiden Ablagegruppen sortiert werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sendungen (3) des aktuellen Adreß­ bereiches schon in leere umlaufende Behälter (4) geladen wer­ den, während sich noch Sendungen (3) des vorhergehenden Adreßbereiches in Behältern (1) befinden.
17. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß, nachdem die unsortierten Sendungen (3) in die leeren Behälter (4) geladen wurden, vorsortierte Sen­ dungen (3) für den gleichen Adreßbereich in die noch leeren Behälter (4) oder infolge der Abgabe der unsortierten Sendun­ gen (3) an die Ablagen (2) gerade leer werdenden Behälter (4) geladen werden, wobei den Zustellpunkten entsprechend ihrer festgelegten Reihenfolge in den jeweiligen Ablagen (2) Platz­ ziffern zugeordnet werden und die Vorsortierung so erfolgt, daß die den Zustellpunkten mit den niedrigeren Platzziffern zugeordneten Sendungen (3) vor den Sendungen (3) mit den hö­ heren zugeordneten Platzziffern vereinzelt werden können.
18. Verfahren nach Anspruch 16 und 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die unsortierten Sendungen (3) des aktuellen Adreßbereiches schon in leere umlaufende Behäl­ ter (4) geladen werden, während sich noch Sendungen (3) des vorhergehenden Adreßbereiches in Behältern (1) befinden.
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