DE19603363C2 - Verfahren zum Betreiben einer Sorteranlage - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Sorteranlage

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C5/361Processing or control devices therefor, e.g. escort memory
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/137Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed
    • B65G1/1373Storage devices mechanical with arrangements or automatic control means for selecting which articles are to be removed for fulfilling orders in warehouses

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Sorteranlage, insbeson­ dere für die Fracht- und Versandgutsortierung, der die zu sortierenden Gegen­ stände kontinuierlich oder diskontinuierlich zugeführt werden, die mittels einer Transportvorrichtung vorbestimmten Endstellen zugeführt und an diese zur Wei­ terbehandlung abgegeben werden, wobei die Endstellen jeweils mit mindestens einem spezifischen Gegenstandsmerkmal belegt sind, nach welchem die Gegen­ stände sortiert werden, und wobei sowohl der Betrieb als auch die merkmalsmä­ ßige Endstellenbelegung mittels einer elektronischen Datenverarbeitungseinrich­ tung gesteuert wird.
Der Betrieb einer Sorteranlage der eingangs genannten Art ist derart, daß die zu sortierenden Gegenstände, bei denen es sich abhängig von der Einsatzart der Sorteranlage beispielsweise um bereits gepackte Pakete oder Päckchen oder um Einzelartikel im Rahmen der Artikelkommissionierung handeln kann, einer Trans­ portvorrichtung der Sorteranlage zugeführt werden, mittels welcher sie an sog. Endstellen herangefördert werden. Bei diesen Endstellen handelt es sich um loka­ le Positionen, an welchen eine Übergabe der transportierten Gegenstände zur Weiterbehandlung derselben stattfindet. Dies kann - wiederum abhängig von der Einsatzart - beispielsweise derart ausgestaltet sein, daß die fertiggepackten Ge­ genstände von der Transportvorrichtung an der entsprechenden Endstelle abge­ kippt und einer Rutsche od. dgl. zugeführt werden, um von dort in einen Lkw oder Container zwecks Versand eingeladen zu werden. Da Zweck der Sorteranlage das Sortieren der wahllos ankommenden Gegenstände nach irgendwelchen ge­ genstandspezifischen Merkmalen ist, erfolgt die mittels der elektronischen Daten­ verarbeitungseinrichtung vollautomatisch gesteuerte Abgabe der Gegenstände an die jeweils spezifische Endstelle entsprechend eines oder mehrerer spezifischer Merkmale. Zu diesem Zweck ist jede Endstelle datenverarbeitungsseitig mit we­ nigstens einem spezifischen Gegenstandsmerkmal belegt, nach welchem die Sor­ tierung erfolgen soll. Bei diesem Merkmal kann es sich beispielsweise bei der Versand- und Frachtgutsortierung um den Zielort des Gegenstands handeln. Da datenverarbeitungsseitig sowohl dieses spezifische Merkmal des Gegenstands bekannt ist, als auch seine lokale Position auf der Transportvorrichtung und ferner die spezifische Merkmalsbelegung der Endstellen, kann der jeweilige Gegenstand rechnergesteuert genau dann von der Transportvorrichtung abgegeben werden, wenn er die spezifische Endstelle erreicht hat.
Im Rahmen des täglichen Betriebes werden die zu sortierenden Gegenstände der Sorteranlage - modusabhängig - entweder kontinuierlich oder diskontinuierlich zugeführt und sukzessive an die entsprechende Endstelle abgegeben. Abhängig vom Auslastungsgrad der Sorteranlage können die Gegenstände an der Endstelle entweder sofort weiterbehandelt werden, also beispielsweise sofort in den Contai­ ner geladen werden, oder aber sie stauen sich für kurze Zeit in die Endstelle, also beispielsweise auf der Rutsche. Die merkmalsspezifische Endstellenbelegung ist im Rahmen dieses bisher bekannten Anlagenbetriebsverfahrens voreingestellt und fest, was heißt, daß jeder Endstelle stets die selben Belegungsmerkmale zu­ geordnet sind. Neben den "belegten" Endstellen bestehen in der Regel aber noch weitere Endstellen, denen kein Merkmal zugeordnet ist, da sie eine Pufferfunktion innehaben und lediglich dann zum Einsatz kommen, wenn entweder nach einem neuen zusätzlichen Gegenstandsmerkmal sortiert werden soll, oder aber wenn größere Schwierigkeiten an einer Endstelle auftreten, die eine Abgabe an diesel­ be nicht mehr ermöglichen.
Aus der festen, voreingestellten Endstellenbelegung erwachsen jedoch während des Betriebs der Sorteranlage eine Reihe von Problemen, die sich negativ hin­ sichtlich des Nutzungsgrades und der Flexibilität der gesamten Anlage auswirken. Denn eine Änderung der merkmalsspezifischen Belegung bzw. eine Abgabe an eine zweite Alternativendstelle während des Betriebs ist zwar möglich, muß je­ doch vorher eingestellt werden oder in einem aufwendigen Programmierprozeß erst eingegeben werden. Das bedeutet, daß entweder bereits vor Inbetriebnahme der Sorteranlage die Alternativendstelle, die bei den eingangs genannten Proble­ men an der ersten Endstelle, die eine Abgabe an dieselbe verhindern, "aktiviert" wird, mit dem Merkmal fest belegt und damit blockiert wird, oder erst äußerst zeit­ aufwendig mit dem Merkmal belegt werden muß, was im Hinblick auf die Effizienz der Sorteranlage ebenfalls nachteilig ist. Ist aber keine derartige Alternativendstel­ le bereits vorbelegt oder muß sie erst zeitaufwendig belegt werden, so ergeben sich eine Reihe von weiteren Problemen. Denn wenn an die Endstelle nicht mehr abgegeben werden kann, was beispielsweise dann der Fall ist, wenn der zu bela­ dende Container voll ist und gewechselt werden muß, müssen die jeweiligen Ge­ genstände zwangsläufig auf der Transportvorrichtung verbleiben, da eine Abgabe nicht möglich ist. Das bedeutet, daß sie auf der Transportvorrichtung kreisen, und zwar so lange, bis beispielsweise der Containerwechsel beendet ist und die Ge­ genstände wieder an der Endstelle weiterbehandelt werden können. Alternativ zu dem Kreisen kann dieser Zustand auch dadurch gepuffert werden, daß beispiels­ weise die nachgeschaltete Rutsche entsprechend dimensioniert ist und ein An­ sammeln der Gegenstände auf dieser möglich ist. Diese Nachteile sind insbeson­ dere dann gravierend, wenn eine Vielzahl von Gegenständen zu sortieren ist, was insbesondere im Großversandhandel der Fall ist, bei dem beispielsweise pro Tag mehrere einhunderttausend Pakete sortiert und versendet werden müssen. Denn infolge der mit dieser Vielzahl verbundenen häufigen Containerwechsel ist eine Pufferung, bei welcher ja keinerlei Sortierung bzw. Abarbeitung erfolgt, äußerst häufig, was letztlich der Effizientz der Sorteranlage abträglich ist. Im übrigen hat diese Pufferung natürlich auch Auswirkungen auf die Beschickung der Sorteranla­ ge mit Gegenständen, da insbesondere während des Kreisens der nicht abgebba­ ren Gegenstände die Transportvorrichtung belegt ist und eine Zufuhr weiterer Ge­ genstände auf diese spezifischen Plätzen nicht möglich ist.
Aus DE 43 29 193 ist eine Einrichtung zur automatischen Messung und Trennung von Körpern in Bezug auf ihre Materialeigenschaften bekannt, bei welcher eine hohe Sicherheit der Materialerkennung durch eine exakte Positionierung der Kör­ per auf den Transportbändern und durch eine verbesserte Führung der Meßstrah­ lung erreicht wird. Hierzu sind die Transportbänder durch Querwände senkrecht zur Bewegungsrichtung in Kammern unterteilt und einseitig durch seitliche Trenn­ wände verschlossen, wobei jeweils ein Körper in eine solche Kammer eingegeben werden kann. Bei Erreichen eines entsprechenden Aufnahmecontainers werden die Körper von dem Transportband abgegeben. Aus US 4 905 840 ist ferner ein Banknoten-Zählapparat bekannt, bei dem Banknoten unterschiedlicher Art in vor­ bestimmte Aufnahmen automatisch eingeführt werden, wobei jeder Banknotenart eine bestimmte Aufnahme zugeordnet ist. Ist eine Aufnahme mit Banknoten ge­ füllt, so daß keine weiteren Banknoten mehr eingebracht werden können, werden diese Banknoten in eine der jeweiligen Aufnahme fest zugeordnete Zwischenab­ lage eingegeben.
Der Erfindung liegt somit das Problem zugrunde, ein Verfahren der eingangs ge­ nannten Art im Hinblick auf eine Optimierung des Anlagenbetriebs und eine Erhö­ hung der Flexibilität zu verbessern.
Zur Lösung dieses Problems ist bei dem eingangs genannten Verfahren vorgese­ hen, daß bei Erreichen eines vorbestimmten Auslastungsgrads und/oder Füll­ stands an Gegenständen in einer Endstelle während des Betreibs die endstellen­ spezifische Merkmalsbelegung automatisch mittels der elektronischen Datenver­ arbeitungseinrichtung geändert und eine auslastungs- und/oder füllstandsmäßig akzeptable Endstelle mit dem spezifischen Gegenstandsmerkmal belegt wird, welcher die betreffenden Gegenstände fortan zugeführt werden.
Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Endstellen somit nicht fest belegt, vielmehr sind sie in ihrer Belegung dynamisch änderbar. Dies bedeutet, daß dann, wenn an die bisherige Endstelle nicht mehr abgegeben werden kann - was dann der Fall ist, wenn beispielsweise der zu beladende Container voll ist - automatisch mittels der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung eine bis dato akzeptable Endstelle belegt wird und die Gegenstände nur noch dieser zuge­ führt werden. "Akzeptabel" bedeutet in der Regel eine freie, also bisher noch nicht mit Gegenständen beschickte Endstelle. Da erfindungsgemäß ferner vorgesehen sein kann, daß die nicht mehr akzeptable Endstelle in ihrer Merkmalsbelegung freigegeben wird, liegen die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfah­ rens insbesondere darin, daß der Endstellenpuffer wesentlich kleiner gehalten werden kann, da infolge der Dynamik bzw. Flexibilität der Belegung stets ein aus­ reichender Puffer gegeben ist. Dies führt dazu, daß somit Sorteranlagen in ihrem Endstellenvolumen oder in der Endstellenanzahl geringer dimensioniert werden können. Daneben können natürlich vorhandene Anlagen wesentlich besser in ih­ ren Endstellenkapazitäten genutzt werden, da die Pufferkapazität wesentlich ge­ ringer gehalten werden kann. Ferner ist die gesamte Anlage natürlich wesentlich flexibler, Engpässe werden leichter überbrückbar, ein wesentlich höherer Durch­ satz ist infolge fehlender Kreiszeiten der Gegenstände auf der Transportvorrich­ tung bzw. wesentlich kürzerer Ansammelzeiten in den Endstellen erreichbar.
Um das Verfahren noch weiter zu optimieren, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß die akzeptable Endstelle abhängig von wenig­ stens einem vorbestimmten Kriterium ausgewählt wird, um so die im Moment der Auswahl geeignetste Endstelle belegen zu können. Es hat sich zum einen erfin­ dungsgemäß als zweckmäßig herausgestellt, wenn als Kriterium eine vorbestimm­ te Reihenfolge etwaiger akzeptabler Endstellen gewählt wird. Alternativ oder ku­ mulativ kann erfindungsgemäß als Kriterium auch die Zeit der Nichtbelegung et­ waiger akzeptabler Endstellen gewählt werden. Darüber hinaus kann auch die räumliche Beziehung der etwaigen akzeptablen Endstellen zu der nicht mehr ak­ zeptablen Endstelle als Kriterium alternativ oder kumulativ zu den vorgenannten gewählt werden.
Anhand der beigefügten Zeichnung und der Tabelle soll das erfindungsgemäße Verfahren erläutert werden. Die Figur zeigt schematisch den Aufbau einer Sorter­ anlage, wobei mit 1 eine Transportvorrichtung angedeutet ist, die Ziffern I bis VI verschiedene Endstellen darstellen und mit 2 die Aufgabe der zu sortierenden Gegenstände auf die Transportvorrichtung 1 gekennzeichnet ist. Der gesamte Betrieb der Sorteranlage wird über eine elektronsiche Datenverarbeitungseinrich­ tung 3 gesteuert, wobei das Transportband 1, die Gegenstandszufuhr 2, sämtliche Endstellen I bis VI mit der Datenverarbeitungsanlage 3 verknüpft sind, was mit dem Bezugszeichen 4 schematisch dargestellt ist.
Während des Betriebs werden an der Aufgabe 2 die zu sortierenden Gegenstän­ de der Transportvorrichtung 1 zugeführt, was durch den gestrichelten Pfeil ange­ deutet ist. Auf der Transportvorrichtung 1 werden die Gegenstände, wie durch den Pfeil A dargestellt, entlang der Endstellen I bis VI umgefördert. Die Endstellen sind, wie der untenstehenden Tabelle zu entnehmen, mit spezifischen Gegen­ standsmerkmalen belegt. Im dargestellten Beispiel sind lediglich die Endstellen I bis IV mit den Gegenstandsmerkmalen "A" bis "D" belegt. Weisen die zu sortie­ renden Gegenstände das jeweilige Merkmal "A", "B", "C" oder "D" auf, so werden sie an der zugeordneten Endstelle I bis IV entsprechend abgegeben, was durch die Pfeile a, b, c und d angedeutet ist. Kann nun während des Betriebs die End­ stelle I nicht mehr mit Gegenständen beschickt werden, da beispielsweise der nachgeschaltete Container voll ist und gewechselt werden muß, so erfolgt eine Meldung dieses Zustands an die Datenverarbeitungsanlage 3. In dieser wird nun, gegebenenfalls abhängig von einem vorbestimmten Kriterium, eine akzeptable Endstelle gesucht, und mit dem der Endstelle I zugeordneten Merkmal "A" belegt, wie der Tabelle in der rechten Spalte zu entnehmen ist, wonach die Endstelle V belegt wurde. Die Merkmalsbelegung der Endstelle I selbst wird aufgegeben, d. h., sie übernimmt insoweit die freie Pufferfunktion, die bis dato die Endstelle V inne­ hatte. Fortan werden die Gegenstände, die das Merkmal "A" aufweisen, nur noch der Endstelle V zugeführt, da diese als einzige mit dem entsprechenden Merkmal belegt ist. Die Endstelle I selbst wird nicht mehr mit Gegenständen beschickt, sondern kann dann, wenn eine der Endstellen II bis V nicht mehr akzeptabel ist, mit dem jeweiligen Merkmal neu belegt werden.

Claims (6)

1. Verfahren zum Betreiben einer Sorteranlage, insbesondere für die Fracht- und Versandgutsortierung, der die zu sortierenden Gegenstände kontinu­ ierlich oder diskontinuierlich zugeführt werden, die mittels einer Transport­ vorrichtung vorbestimmten Endstellen zugeführt und an diese zur Weiter­ behandlung abgegeben werden, wobei die Endstellen jeweils mit minde­ stens einem spezifischen Gegenstandsmerkmal belegt sind, nach welchem die Gegenstände sortiert werden, und wobei sowohl der Betrieb als auch die merkmalsmäßige Endstellenbelegung mittels einer elektronischen Da­ tenverarbeitungseinrichtung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen eines vorbestimmten Auslastungsgrads und/oder Füllstands an Gegenständen in einer Endstelle während des Betriebs die endstellen­ spezifische Merkmalsbelegung automatisch mittels der elektronischen Da­ tenverarbeitungseinrichtung geändert und eine auslastungs- und/oder füll­ standsmäßig akzeptable Endstelle mit dem spezifischen Gegenstands­ merkmal belegt wird, welcher die betreffenden Gegenstände fortan zuge­ führt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die akzeptable Endstelle abhängig von wenigstens einem vorbestimmten Kriterium ausge­ wählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kriterium eine vorbestimmte Reihenfolge etwaiger akzeptabler Endstellen gewählt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Krite­ rium die Zeit der Nichtbelegung etwaiger abkzeptabler Endstellen gewählt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Kriterium die räumliche Beziehung der etwaigen akzeptablen End­ stellen zu der nicht mehr akzeptablen Endstelle gewählt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die nicht mehr akzeptable Endstelle in ihrer Merkmalsbele­ gung freigegeben wird.
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