DE19942870B4 - Zentralverriegelungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs mit einer Handschuhfach-Verriegelung - Google Patents

Zentralverriegelungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs mit einer Handschuhfach-Verriegelung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zentralverriegelungsvorrichtung (2) eines Kraftfahrzeugs mit einer Handschuhfach-Verriegelung (1). Diese umfaßt ein Fallenteil (5) und eine schwenkbar gelagerte Schließstange (6), die mit einem ersten Endbereich (8) mit einem Stellantrieb (9) verbunden ist, während der zweite Endbereich (15) der Schließstange (6) durch die Steuerung des Stellantriebs (9) in eine Schließposition für einen Eingriff in das Fallenteil (5) und in eine Offenposition (17) außerhalb des Fallenteils (5) schwenkbar ist. Erfindungsgemäß umfaßt das Schwenklager (7) ein Führungsprofil (18) mit zwei Lagerbuchsenbereichen (19, 20), die in einem eingeschnürten elastischen Durchschubbereich (22) verbunden sind, so daß ein Schwenklagerzapfen (21) in jedem der Lagerbuchsenbereiche (19, 20) aufnehmbar ist, jedoch durch Krafteinwirkung vom ersten Lagerbuchsenbereich (19) in den zweiten Lagerbuchsenbereich (20) durchschiebbar ist. Ferner ist im Bereich der Schließstange (6) ein drehbarer Schließzylinder (23) eines Schlosses angeordnet, der einen Sperrnocken (24) aufweist. Dieser Sperrnocken (24) greift bei einer Drehung des Schließzylinders (23) an der Schließstange (6) in deren Schließposition an, so daß der Schwenklagerzapfen (21) aus dem ersten Lagerbuchsenbereich (19) in den zweiten Lagerbuchsenbereich (20) drückbar zu zugleich damit der zweite Endbereich (15) der Schließstange (6) in eine dritte Schwenkposition (26) außer Eingriff gegenüber dem Klappenhaken (5) bringabr ist. ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zentralverriegelungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs mit einer Handschuhfach-Verriegelung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine allgemein bekannte, gattungsgemäße Zentralverriegelungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs mit einer Handschuhfach-Verriegelung umfaßt ein Fallenteil als Klappenhaken an der Fachklappe des Handschuhfachs und eine schwenkbare Schließstange, die in einem mittleren Bereich in einem Schwenklager schwenkbar gehalten ist. Mit einem ersten Endbereich der Schließstange ist ein Stellmotor als Bestandteil der Zentralverriegelungsbetätigung verbunden, womit die Schließstange in zwei Schwenkstellungen bewegbar ist. Der zweite Endbereich der Schließstange greift in einer ersten Schwenkposition als Schließposition im Klappenhaken ein. In einer zweiten Schwenkposition als Offenposition ist der zweite Endbereich der Schließstange aus dem Bereich des Klappenhakens ausgeschwenkt.
  • Eine Zentralverriegelungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs wird in bekannter Weise durch das Absperren eines Türschloßes oder Klappenschloßes mittels eines Schlüssels oder durch eine Fernbedienung dergestalt aktiviert, daß alle angeschlossenen Schließeinrichtungen in ihre Schließposition überführt werden. An einer solchen Zentralverriegelungsvorrichtung können neben allen Fahrzeugtürschlössern auch Schlösser für Fahrzeugklappen, insbesondere für eine Heckklappe und eine Tankklappe sowie Schließeinrichtungen für Fenster und ein Schiebedach angeschlossen sein. Zudem ist es auch bekannt, die o. g. Handschuhfach-Verriegelung mit einzubeziehen, was insbesondere bei einem geöffneten Cabriofahrzeug vorteilhaft ist. Bei einer erneuten Betätigung der Zentralverriegelungsvorrichtung werden alle angeschlossenen Schließelemente wieder in ihre Offenstellung bewegt.
  • Bekannte Türschlösser und Klappenschlösser sind in Verbindung mit einer Zentralverriegelungsvorrichtung zudem mittels eines Schlüssels entsperrbar, so daß beispielsweise ein sicherer Zugang zum Fahrzeuginnenraum auch beim Ausfall einer geschlossenen Zentralverriegelungsvorrichtung gewährleistet ist. Bei der bekannten Handschuhfach-Zentralverriegelung ist jedoch bei einem Ausfall der Zentralverriegelung im geschlossenen Zustand der Schließstange ein Zugang zum Handschuhfach nicht mehr möglich.
  • Aus DE 195 30 722 A1 ist ein Handschuhfachverschluß für ein Kraftfahrzeug mit einer Drehfalle mit die Drehfalle in Richtung ihrer Offenstellung federkraftbeaufschlagender Drehfallenfeder sowie mit einer mit der Drehfalle wechselwirkenden Sperrklinke bekannt. Der Handschuhfachverschluß ist mit einem elektrisch ansteuerbaren Öffnungsstellantneb mit einem an einem Betätigungsschenkel der Sperrklinke angreifenden Sperrelement ausgestattet.
  • DE 197 36 561 A1 zeigt eine Verschlusskappe für Behältnisse wie Ablagefächer und dergleichen, wobei die Verschlußkappe an einem feststehenden Teil des Behältnisses schwenkbar gehalten ist und ein Schließelement aufweist, mit dem die Verschlußkappe mit einem im feststehenden Teil des Behältnisses vorgesehen Rastelement in einer Schließstellung verschließbar ist. Es ist ein Schaltelement mit einem Schalter vorgesehen, welcher mit einer Stelleinrichtung verbunden ist, durch die das Schließelement betätigbar und die Vorrichtung entriegelbar ist.
  • DE 197 13 864 A1 beschreibt einen Kraftfahrzeug-Türverschluß, bei dem ein Zentralverriegelungselement eine Gabelaufnahme mit Steuerflächen aufweist, denen Steuerzapfen an dem Abtriebselement eines elektromotorischen Antriebs in exzentrischer Anordnung zugeordnet sind.
  • Schließlich zeigt die US 5,566,562 ein Türschließsystem, das einen Sicherheitsmechanismus mit einem Schließzylinder umfaßt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Maßnahmen auch einen Zugang zu einem Handschuhfach zu ermöglichen, wenn eine angeschlossene Zentralverriegelungsvorrichtung in der Geschlossenstellung ausfällt.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 umfaßt das Schwenklager für die Schließstange ein Führungsprofil mit zwei benachbarten und etwa quer zur Schließstangenrichtung beabstandeten Lagerbuchsenbereichen, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser des Schwenklagerzapfens an der Verriegelungsstange entsprechen.
  • Die Lagerbuchsenbereiche sind über einen eingeschnürten elastischen Durchschubbereich dergestalt verbunden, daß der Schwenklagerzapfen zwar jeweils in einem der Lagerbuchsenbereiche gehalten ist, jedoch durch Krafteinwirkung von einem ersten, einer Normalposition zugeordneten Lagerbuchsenbereich in den zweiten, einem Ausfall der Zentralverriegelung zugeordneten Lagerbuchsenbereich durchschiebbar ist.
  • An der Fachklappe des Handschuhkastenfaches ist zudem im Bereich der Schließstange ein Schloß angebracht, dessen Schließzylinder durch einen von der Fachaußenseite einsteckbaren Schlüssel drehbar ist. Der Schließzylinder weist einen radial abstehenden Sperrnocken auf, der im Normalfall so gedreht ist, daß er die Bewegung der Verriegelungsstange nicht behindert. Bei einem Ausfall der Zentralverriegelungsvorrichtung in der Geschlossenstellung der Verriegelungstange kann der Sperrnocken über den Schlüssel jedoch so gedreht werden, daß der Sperrnocken an der Schließstange dergestalt angreift, daß der Schwenklagerzapfen aus dem ersten Lagerbuchsenbereich in den zweiten Lagerbuchsenbereich gedrückt wird. Zugleich mit dieser Verlagerung des Schwenklagerzapfens kommt der zweite Schließstangen-Endbereich in eine dritte Schwenkposition außer Eingriff gegenüber dem Klappenhaken. Damit ist die Fachklappe trotz Ausfall der Zentralverriegelungsvorrichtung in deren Geschlossenstellung öffenbar. Dies ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil im Handschuhfach regelmäßig wichtige Utensilien, wie Fahrzeugpapiere, Brillen, Notizblöcke, etc. mitgeführt werden, die auch bei einem Ausfall der Zentralverriegelungs-Vorrichtung zugänglich sein sollen.
  • Zweckmäßig wird die Schließstange in der dritten Schwenkposition, d. h. bei einem verlagerten Schwenklagerzapfen, gegen einen Anschlagbock bewegt.
  • Ein Führungsprofil mit dem für eine Verlagerung geeigneten elastischen Durchschubbereich kann einfach und kostengünstig in einem elastischen Kunststoffteil realisiert werden.
  • Eine raumsparende und kinematisch günstige Anordnung ergibt sich, wenn die Schwenklagerachse und die Schließzylinderachse achsparallel und etwa senkrecht zur Klappeninnenfläche verlaufen.
  • Eine besonders vorteilhafte Anordnung wird dann erzielt, wenn sich der bei einem Ausfall der Zentralverriegelungsvorrichtung verlagerte Schwenklagerzapfen bei einer nachfolgenden ordnungsgemäßen Funktion der Zentralverriegelungsvorrichtung wieder in seine Normalposition zurückverlagert. Dies kann durch eine entsprechende Anordnung des Führungsprofils erreicht werden dergestalt, daß eine Druckkraft bei Betätigung des Stellantriebs in Schließrichtung auf den Schwenklagerzapfen in Richtung seiner Normalposition aufgebaut wird.
  • Dem Fachmann stehen bei der Auswahl eines geeigneten Stellantriebs grundsätzlich eine Vielzahl von Ausführungsformen zur Verfügung. Besonders funktionssicher und raumsparend kann für den Antrieb der Verriegelungsstange jedoch ein gesteuert betätigbarer Spindelantrieb verwendet werden, dessen Spindelmutter am ersten Schließstangen-Endbereich angeordnet ist. Als Motor für den Spindelantrieb können jeweils mit der Zentralverriegelungsvorrichtung kompatible elektrische und/oder pneumatische und/oder hydraulische Antriebselemente verwendet werden.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt schematisch eine Handschuhfach-Verriegelung 1 für ein Handschuhfach 3, wobei die Handschuhfach-Verriegelung 1 Bestandteil einer Zentralverriegelungsvorrichtung 2 ist.
  • Die Handschuhfach-Verriegelung 1 umfaßt an einer Fachklappe 4 des Handschuhfachs 3 ein als Klappenhaken ausgebildetes Fallenteil 5.
  • Ferner umfaßt die Handschuhfach-Verriegelung 1 eine Schließstange 6, die in einem mittleren Bereich in einem Schwenklager 7 schwenkbar gehalten ist.
  • Wie aus der einzigen Figur weiter zu ersehen ist, ist die Schließstange 6 mit einem ersten Endbereich 8 mit einem Spindelantrieb 9 als Stellantrieb, der Bestandteil einer Zentralverriegelungsbetätigung ist, verbunden. Dieser Spindelantrieb 9 umfaßt einen Motor 10, der über eine hier nicht dargestellte Steuereinheit der Zentralverriegelungsvorrichtung 2 gesteuert ist. Dieser Motor 10 treibt eine Spindel 12 an, auf der eine Spindelmutter 11, die am ersten Schließstangen-Endbereich 8 angeordnet ist, entsprechend dem Doppelpfeil 13 in der Figur verschiebbar ist. Als Motor für den Spindelantrieb können jeweils mit der Zentralverriegelungsvorrichtung 2 kompatible elektrische und/oder pneumatische und/oder hydraulische Antriebselemente verwendet werden.
  • Mittels des Spindelantriebs 9 ist die Schließstange 6 so um die Schwenklagerachse 14 des Schwenklagers 7 schwenkbar, daß ein zweiter Schließstangen-Endbereich 15 entsprechend dem Doppelpfeil 16 in eine hier nicht dargestellte Schließposition als erste Schwenkposition verschwenkbar ist, bei der der zweite Schließstangen-Endbereich 15 mit dem Fallenteil 5 in Eingriff steht. Weiter ist mit dem Spindelantrieb 9 die Schließstange 6 in eine in der Figur mit durchgezogenen Linien dargestellte Offenposition 17 schwenkbar, in der der zweite Schließstangen-Endbereich 15 außer Eingriff mit dem Fallenteil 5 ist.
  • Wie aus der Figur weiter ersichtlich ist, umfaßt das Schwenklager 7 ferner ein Führungsprofil 18, das zwei benachbarte und etwa quer zur Schließstangenrichtung beabstandete Lagerbuchsenbereiche 19, 20 aufweist, deren Durchmesser dem Durchmesser eines Schwenklagerzapfens 21 an der Schließstange 6 entspricht.
  • Die beiden Lagerbuchsenbereiche 19, 20 sind in einem eingeschnürten, beispielsweise durch ein elastisches Kunststoffteil hergestellten, elastischen Durchschubbereich 22 verbunden.
  • Wie der einzigen Figur weiter zu entnehmen ist, ist im Bereich der Schließstange 6 an der Fachklappe 4 ein drehbarer Schließzylinder 23 eines durch einen Schlüssel betätigbaren Schloßes angeordnet. Dieser Schließzylinder 23 weist einen radial abstehenden Sperrnocken 24 auf, der bei einer Drehung entsprechend dem Doppelpfeil 25 in der einzigen Figur an der Schließstange 6 in deren hier nicht dargestellter Schließposition so angreift, daß der Schwenklagerzapfen 21 aus dem ersten Lagerbuchsenbereich 19 über den Durchschubbereich 22 in den zweiten Lagerbuchsenbereich 20 gedrückt werden kann, wie dies in der Figur strichliert eingezeichnet ist. Damit wird erreicht, daß im Falle eines Ausfalls der Zentralverriegelungsvorrichtung 2 durch das einfache Sperren des Schließzylinders 23 die Schließstange 6 für eine freie Zugänglichkeit zum Handschuhfach 2 dennoch außer Eingriff mit dem Fallenteil 5 bringbar ist, indem die Schließstange 6 in die in der Figur strichliert dargestellte dritte Schwenkposition 26 verschwenkt wird. In dieser dritten Schwenkposition 26 liegt die Schließstange 6 an einem Anschlagblock 27 an.
  • Für derartige Verschwenkungen der Schließstange 6 ist diese im ersten Schließstangen-Endbereich 8 schwenkbar an der Spindelmutter 11 angeordnet.
  • Bei einer einem Ausfall der Zentralverriegelungsvorrichtung 2 nachfolgenden ordnungsgemäßen Funktion der Zentralverriegelungsvorrichtung 2 kann durch eine entsprechende Anordnung des Führungsprofils 18 erreicht werden, daß eine Druckkraft bei Betätigung des Spindelantriebs 9 in Schließrichtung auf den Schwenklagerzapfen 21 in Richtung der Normalposition aufgebaut wird.
  • 1
    Handschuhfach-Verriegelung
    2
    Zentralverriegelungsvorrichtung
    3
    Handschuhfach
    4
    Fachklappe
    5
    Fallenteil, Klappenhaken
    6
    Schließstange
    7
    Schwenklager
    8
    erster Schließstangen-Endbereich
    9
    Spindelantrieb, Stellantrieb
    10
    Motor
    11
    Spindelmutter
    12
    Spindel
    13
    Doppelpfeil
    14
    Schwenklagerachse
    15
    zweiter Schließstangen-Endbereich
    16
    Doppelpfeil
    17
    Offenposition
    18
    Führungsprofil
    19
    erster Lagerbuchsenbereich
    20
    zweiter Lagerbuchsenbereich
    21
    Schwenklagerzapfen
    22
    Durchschubbereich
    23
    Schließzylinder
    24
    Sperrnocken
    25
    Doppelpfeil
    26
    dritte Schwenkposition
    27
    Anschlagblock

Claims (7)

  1. Zentralverriegelungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs mit einer Handschuhfach-Verriegelung, mit einem Fallenteil als Klappenhaken an der Fachklappe des Handschuhfachs, mit einer Schließstange, die in einem mittleren Bereich in einem Schwenklager schwenkbar gehalten ist, wobei mit einem ersten Endbereich der Schließstange ein Stellantrieb als Bestandteil der Zentralverriegelungsbetätigung verbunden ist und der zweite Endbereich der Schließstange durch den Stellantrieb gesteuert in eine erste Schwenkposition als Schließposition für einen Eingriff in den Klappenhaken und in eine zweite Schwenkposition als Offenposition außerhalb des Klappenhakens schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (7) ein Führungsprofil (18) umfaßt mit zwei benachbarten und etwa quer zur Schließstangenrichtung beabstandeten Lagerbuchsenbereichen (19, 20), deren Durchmesser einem Durchmesser eines Schwenklagerzapfens (21) an der Schließstange (6) entsprechen, daß die Lagerbuchsenbereiche (19, 20) mit einem eingeschnürten elastischen Durchschubbereich (22) verbunden sind dergestalt, daß der Schwenklagerzapfen (21) in jedem der Lagerbuchsenbereiche (19, 20) aufnehmbar ist, jedoch durch Krafteinwirkung vom ersten, einer Normalposition zugeordneten Lagerbuchsenbereich (19) in den zweiten, einem Ausfall der Zentralverriegelung zugeordneten Lagerbuchsenbereich (20) durchschiebbar ist, und daß im Bereich der Schließstange (6) an der Fachklappe (4) ein drehbarer Schließzylinder (23) eines durch einen Schlüssel betätigbaren Schloßes angeordnet ist und der Schließzylinder (23) einen radial abstehenden Sperrnocken (24) aufweist, der bei einer Drehung des Schließzylinders (23) an der Schließstange (6) in deren Schließposition angreift dergestalt, daß der Schwenklagerzapfen (21) aus dem ersten Lagerbuchsenbereich (19) in den zweiten Lagerbuchsenbereich (20) drückbar und zugleich damit der zweite Schließstangen-Endbereich (15) in eine dritte Schwenkposition (26) außer Eingriff gegenüber dem Klappenhaken (5) bringbar ist.
  2. Zentralverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließstange (6) in der dritten Schwenkposition (26) gegen einen Anschlagbock (27) bewegbar ist.
  3. Zentralverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (18) in einem zumindest im Durchschubbereich (22) elastischen Kunststoffteil realisiert ist.
  4. Zentralverriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerachse (14) und die Schließzylinderachse achsparallel etwa senkrecht zur Klappeninnenfläche verlaufen.
  5. Zentralverriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil (18) dergestalt angeordnet ist, daß der Schwenklagerzapfen (21) aus einer Position im zweiten Lagerbuchsenbereich (20) bei einer Betätigung des Stellantriebs (9) in Schließrichtung in den ersten Lagerbuchsenbereich (19) entsprechend der Normalposition drückbar ist.
  6. Zentralverriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb ein durch einen zentral über eine Steuereinheit der Zentralverriegelungsvorrichtung gesteuerten Motor (10) betätigbarer Spindelantrieb (9) ist, dessen Spindelmutter (11) am ersten Schließstangen-Endbereich (8) angeordnet ist.
  7. Zentralverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (10) wenigstens ein elektrisches und/oder pneumatisches und/oder hydraulisches Antriebselement enthält.
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