DE19942793A1 - Schwenkbare Leuchtenhalterung - Google Patents
Schwenkbare LeuchtenhalterungInfo
- Publication number
- DE19942793A1 DE19942793A1 DE1999142793 DE19942793A DE19942793A1 DE 19942793 A1 DE19942793 A1 DE 19942793A1 DE 1999142793 DE1999142793 DE 1999142793 DE 19942793 A DE19942793 A DE 19942793A DE 19942793 A1 DE19942793 A1 DE 19942793A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- inner ring
- outer ring
- ring
- bead
- holder according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/14—Adjustable mountings
- F21V21/30—Pivoted housings or frames
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
- F21S8/02—Lighting devices intended for fixed installation of recess-mounted type, e.g. downlighters
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/02—Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
- F21V21/04—Recessed bases
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Leuchtenhalterung, insbesondere für Einbauleuchten, die einen Außenring (1) mit im wesentlichen zylindrischer Außenwandung (3) aufweist, mit dem die Leuchte in Einbauöffnungen einsetzbar und in den Einbauöffnungen durch an dem Außenring (1) angeordnete Halteelemente festlegbar ist, und einen im wesentlichen topfförmigen Innenring (2), der, in den Innendurchmesser des Außenringes (1) eingesteckt, um eine Schwenkachse (25) quer zur Mittelachse (24) des Außenringes (1) schwenkbar am Außenring (1) festgelegt ist und in den ein Leuchtmittel (11), vorzugsweise ein Halogenleuchtmittel, einsetzbar und mit dem Innenring (2) verschwenkbar ist. In den Außenring und zur Innenwandung des Außenringes geöffnet ist eine radial nach außen ausgewölbte, an Umfangsbereichen des Außenringes (1) angeordnete Sicke (4) eingebracht, in die diametral einander gegenüberliegende, am Innenring (2) angeordnete Gelenkelemente (5) eingreifen und der Innenring (2) um diese Gelenkelemente (5) schwenkbar ist. Es ist auch denkbar, anstelle der Sicke (4) Durchbrüche (29) radial zur Mittelachse (24) des Außenringes (1) in diesem Außenring (1) vorzusehen, in die die am Innenring (2) angeordneten Gelenkelemente (5) eingreifen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchtenhalterung, insbesondere für Einbauleuchten, ge
mäß Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. gemäß Oberbegriff des Anspruches 25.
Die Halterung von Leuchten und insbesondere Einbauleuchten in Einbauöffnungen,
beispielsweise Öffnungen in abgehängten Decken od. dgl., muß neben einem einfa
chen Einbau vor Ort vor allem auch die Möglichkeit bieten, die Leuchte gezielt in den
Bereich am Einbauort richten zu können, der beleuchtet werden soll. Dieser Ort wird
zudem durch den Benutzer häufig auch verändert, so daß eine Einstellbarkeit der
Abstrahlrichtung einer derartigen Einbauleuchte möglichst variabel sein soll.
Es sind hierfür eine Vielzahl von Lösungen bekannt, insbesondere für Halogenein
bauleuchten zum Einbau in abgehängte Decken, eine derartige Bewegbarkeit eines
Leuchteneinsatzes zu realisieren.
Aus der DE 31 47 981 C2 ist es beispielsweise bekannt, durch eine etwa kardani
sche Aufhängung des Leuchteneinsatzes einer Einbauleuchte eine Schwenkbarkeit
um zwei zueinander senkrechte Achsen zu realisieren, wodurch sich in der Addition
der beiden Bewegungsachsen eine etwa kegelförmige Abstrahlrichtung der Einbau
leuchte ergibt. Problematisch hieran ist insbesondere der komplizierte Aufbau der
korbartigen Halterungen zur Realisierung der kardanischen Aufhängung.
Weiterhin ist es beispielsweise aus der DE 41 08 205 A1 bekannt, eine Einbau
leuchte mit einem Rundumschwenklager zu versehen, welches durch eine etwa
halbkugelartige Ausgestaltung eines Bewegungsträgers die Verstellbarkeit dieses
Bewegungsträgers gegenüber an dem Bewegungsträger anliegenden schlitzartigen
Führungen gewährleistet. Eine derartige Verstellung ist konstruktiv aufwendig und
durch die notwendigen Passungen zwischen Bewegungsträger und Führungen feh
leranfällig.
Es ist weiterhin aus der DE 41 14 509 C2 bekannt, eine Einbauleuchte mit einem
Schwenkgehäuse derart auszubilden, daß ein Leuchteneinsatz um eine einseitig
angeordnete reine Schwenkachse aus einem topfartigen Halter ausschwenkbar ist,
wobei der topfartige Halter selbst wiederum gegenüber einer Leuchtendose um eine
senkrecht zur Schwenkachse angeordnete Drehachse verdrehbar ist. Durch die
Überlagerung von Drehbewegung und Schwenkbewegung läßt sich die Abstrahl
richtung der Leuchte nahezu beliebig innerhalb eines kegelförmigen Bereiches ein
stellen, dessen Kegelöffnung durch die Größe der Schwenkbewegung bestimmt
wird. Allerdings sind die konstruktiven Umsetzungen der Bewegungsmöglichkeiten
fehleranfällig und in der Herstellung aufwendig.
Es ist weiterhin eine Leuchtenhalterung bekannt, die aus einem Außenring, mit im
wesentlichen zu den zylindrischer Außenwand besteht, mit dem die Leuchte in Ein
bauöffnungen einsetzbar und mit entsprechenden Halteelementen festlegbar ist. In
den Außenring wird ein ebenfalls etwa zylindrischer Innenring eingesetzt, der um
eine Schwenkachse quer zur Mittelachse des Außenringes schwenkbar am Außen
ring durch zwei diametral an der Innenfläche einander gegenüberliegend angeord
nete Federelemente an entsprechenden Bohrungen in der zylindrischen Außenwand
des Innenringes festgelegt sind. Hierdurch läßt sich der Innenring relativ zum Außen
ring verschwenken. Nachteilig an dieser bekannten Ausführungsform ist, daß eine
Drehorientierung des Innenringes und damit des Leuchtmittels relativ zum Außenring
nicht möglich ist, darüber hinaus sind auch die Herstell- und Montageoperationen
zum Fügen von Innen- und Außenring aufwendig. Auch kann der Innenring nur in
genau einer Drehorientierung in die Federelemente des Außenringes eingesteckt
werden, um die Schwenkung zu gewährleisten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Leuchten
halterung derart weiterzuentwickeln, daß eine konstruktiv einfache Gestaltung der
Schwenk- und Drehmöglichkeiten der Leuchtenhalterung gewährleistet ist, wobei
insbesondere auch die Montage und Demontagemöglichkeiten z. B. bei einem
Wechsel des Leuchtmittels für den Bedienenden einfach gestaltet sein sollen.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 25 in Zusammenwirken mit den
Merkmalen des jeweiligen Oberbegriffes. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung gemäß Anspruch 1 geht aus von einer Leuchtenhalterung, insbeson
dere für Einbauleuchten, die einen Außenring mit im wesentlichen zylindrischer Au
ßenwandung aufweist, mit dem die Leuchten in Einbauöffnungen einsetzbar und in
Einbauöffnungen durch am Außenring angeordnete Halteelemente festlegbar ist,
und einen im wesentlichen topfförmigen Innenring, der, in den Innendurchmesser
des Außenringes eingesteckt, um eine Schwenkachse quer zur Mittelachse des Au
ßenringes schwenkbar am Außenring festgelegt ist und in den ein Leuchtmittel, vor
zugsweise ein Halogenleuchtmittel, einsetzbar und mit dem Innenring verschwenk
bar ist. Eine derartige gattungsmäßige Leuchtenhalterung wird dadurch weiterent
wickelt, das in den Außenring und zur Innenwandung des Außenringes geöffnet
mindestens eine radial nach außen ausgewölbte, an Umfangsbereichen des Außen
ringes angeordnete Sicke eingebracht ist, in die diametral einander gegenüberlie
gende, am Innenring angeordnete Gelenkelemente eingreifen und der Innenring um
diese Gelenkelemente schwenkbar ist. Bei einer derartigen Gestaltung der erfin
dungsgemäßen Leuchtenhalterung ist zum einen die konstruktive Gestaltung eines
Drehgelenkes durch die am Innenring angeordneten Gelenkelemente einfach zu er
reichen, wodurch die Schwenkbarkeit des Innenringes relativ zu dem Außenring
einfach und kostengünstig herzustellen ist. Desweiteren ist durch die in dem Außen
ring angeordnete Sicke, sowie durch das Zusammenwirken von Sicke und Gelenke
lementen die Möglichkeit eröffnet, durch eine Verdrehung des Innenringes um seine
Symmetrieachse bei dabei auftretender Relativverschiebung der Gelenkelemente
innerhalb der Umfangserstreckung der Sicke eine Verdrehung des Innenringes zu
erreichen, die zusammen mit der Verschwenkung des Innenringes um die durch die
Gelenkelemente gebildete Drehachse einen etwa kegelartig geformten Abstrahlbe
reich des Leuchtmittels erzielt. Auch ist es von Vorteil, daß bei der Montage von In
nenring und Außenring durch Einbringen der Gelenkelemente in die Sicke keine ge
naue Drehorientierung der Gelenkelemente bezogen auf bestimmte Punkte am Au
ßenring vorzunehmen ist, sondern ein nahezu "blindes" Einstecken des Innenringes
in die Sicke des Außenringes erfolgen kann. Dies ist insbesondere für das Montieren
von Einbauleuchten bzw. auch Wechselvorgängen des Leuchtmittels im Überkopfbe
reich beispielsweise einer abgehängten Decke von großem Vorteil, da gerade dort
eine Gewährleistung der genauen Drehorientierung des Leuchteneinsatzes hand
werkliches Geschick verlangt. Eine erfindungsgemäße Leuchtenhalterung ist damit
insbesondere von daher einfach zu bedienen bzw. das Leuchtmittel zu ersetzen.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Sicke im Außenring über wesentliche Um
fangsbereiche des Ringes umläuft, insbesondere die Sicke auch im Außenring um
den gesamten Innenumfang des Außenringes herum verläuft. Eine derartige Sicke
ist konstruktiv einfach herzustellen, beispielsweise durch Drückwerkzeuge aus einem
vorkonfektionierten ringartigen Außenring auszudrücken und kann daher kostengün
stig und einfach hergestellt werden.
Von weiterem Vorteil ist es, wenn der Innenring und die am Innenring festgelegten
Gelenkelemente in dem in die Sicke des Außenringes eingesetzten Zustand im we
sentlichen über 360° um eine Drehachse etwa parallel zur Mittelachse des Außen
ringes relativ zu dem Außenring verdrehbar und in jeder Drehstellung um die von
Gelenkelementen und Sicke gebildete Schwenkachse verschwenkbar ist. Hierdurch
kann der gesamte kegelförmige Bereich, der sich aus der Drehung um die Symme
trieachse des Außenringes und die Schwenkung um die durch die Gelenkelemente
gebildete Achse von dem Leuchtmittel bestrichen werden, auch ist das Einsetzen
des Innenringes in den Außenring völlig unabhängig von der Drehorientierung von
Innenring und Außenring relativ zueinander bzw. der Gelenkelemente des Innenrin
ges zu dem Außenring. Auch kann im einmal eingebauten Zustand beispielsweise
einer Einbauleuchte auch bei wechselndem Beleuchtungswunsch, d. h. also einer
anderen als der ursprünglich eingestellten Abstrahlrichtung der Leuchte, die neue
gewünschte Abstrahlrichtung allein durch Verdrehungen und Verschwenkungen des
Innenringes vorgenommen werden. Insbesondere auch bei Vorsehung von großen
erreichbaren Schwenkwinkeln kann der potentielle Abstrahlkegel einer derartigen
Einbauleuchte nahezu den Bereich einer Halbkugel abdecken.
Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß die Sicke sich über einzelne, sich paarwei
se diametral gegenüberliegende Sickenabschnitte am Innenumfang des Innenrings
erstreckt, wobei in einer Weiterbildung der Innenring und die am Innenring festge
legten Gelenkelemente in dem in die Sickenabschnitte des Außenringes eingesetz
ten Zustand im wesentlichen über die sich paarweise diametral gegenüberliegenden
Abschnitte gebildeten Winkelbereiche der Sickenabschnitte um eine Drehachse etwa
parallel zur Mittelachse des Außenringes relativ zu dem Außenring verdrehbar und in
jeder so erreichbaren Drehstellung um die von Gelenkelementen und Sicke gebildete
Schwenkachse verschwenkbar sein können. Eine derartige, nur abschnittsweise um
den Umfang des Außenringes herum verlaufende Sicke kann beispielsweise dazu
dienen, bestimmte Drehstellungen einer derartigen Leuchtenhalterung aus dem ein
zustellenden Bereich auszunehmen, wie dies beispielsweise bei Einbauleuchten in
Möbeln od. dgl. von Vorteil ist, bei denen bestimmte Abstrahlrichtungen einer die
Umgebung thermisch stark belastenden Einbauleuchte nicht zulässig sind, um
Brandgefahren zu vermeiden. Beispielsweise könnte eine derartige Einbauleuchte
nur in einem Bereich verschwenkbar sein, der beispielsweise einer Wandung eines
Schrankes od. dgl. abgewandt ist, so daß sicher vermieden wird, daß die Leuchte so
eingestellt wird, daß die von dem Leuchtmittel erzeugte Wärme sehr punktuell auf
ein angrenzendes Bauteil gerichtet ist und dieses gegebenenfalls in Brand setzt.
Ähnliche Einbaufälle sind selbstverständlich auch für Einbauleuchten in Räumen
denkbar.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß die Sicke des Außenringes im wesentli
chen einen teilkreisförmigen Wölbungsquerschnitt aufweist, wodurch die Bildung ei
nes Drehgelenkes zwischen den Gelenkelementen, die ebenfalls eine entsprechen
de Gegenform aufweisen, und der im wesentlichen teilkreisförmigen Sicke eine be
sonders hohe Genauigkeit der Verschwenkung um diese Drehachse gewährleistet.
Eine weitere Gestaltung sieht vor, daß die Sicke aus mindestens zwei im wesentli
chen punktförmigen, sich jeweils paarweise diametral gegenüberliegenden Vertie
fungen zur Aufnahme der Gelenkelemente gebildet ist. Eine derartige Gestaltung
läßt es beispielsweise zu, daß an diesen zwei oder mehr paarweise zueinander ge
hörenden Vertiefungen nur definierte Drehstellungen des Innenringes relativ zu dem
Außenring zulässig und einstellbar sind, so daß beispielsweise genaue Winkelorien
tierungen der Abstrahlrichtung des Leuchtmittels erreichbar sind. Auch ist eine der
artige, zu einzelnen Punkten oder einer Abfolge von einzelnen Punkten reduzierte
Sicke besonders einfach herzustellen, da sie etwa durch einzelne Ausdrückungen
oder Lochungen im Außenring hergestellt werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Gelenkelemente an
einem oder mehreren blattfederartigen Bauteilen angeformt sind, die auf dem Au
ßenumfang des Innenringes festlegbar sind. Derartige, von dem Innenring getrennte
blattfederartige Bauteile haben den Vorteil, daß gezielt bestimmte Werkstoffeigen
schaften der blattfederartigen Bauteile einstellbar sind, die beispielsweise mit dem
Material des Innenringes nicht erzielt werden können. Auch ist hierdurch gewährlei
stet, daß die Geometrie der blattfederartigen Bauteile mit einfacheren Fertigungs
methoden hergestellt werden kann, als dies beispielsweise an dem Innenring selbst
möglich wäre.
In einer Weitergestaltung ist es möglich, daß die blattfederartigen Bauteile in an der
zylindrischen Wandung des Innenringes vorgesehenen, fensterartigen Ausschnitten
des Innenringes festlegbar ist, so daß bei einer derartigen Gestaltung die blattfeder
artigen Bauteile bildlich gesprochen in die fensterartigen Ausschnitte an dem Innen
ring eingehängt werden. Dieses Einhängen, das beispielsweise auch Verrastungs
operationen beinhalten kann, bietet eine besonders einfache Herstellung der ent
sprechenden Gegenform auch am Innenring und erleichtert die Montage dahinge
hend, daß nur einfache Flügeloperationen benötigt werden. Beispielsweise wird
hierdurch vermieden, daß die blattfederartigen Bauteile verschraubt oder ver
schweißt oder mit derartigen Methoden an dem Innenring festgelegt werden müssen.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die blattfederartigen Bauteile zuminde
stens im Bereich der fensterartigen Ausschnitte auf der Außenwandung des Innen
ringes aufliegen. Hierdurch ist eine genaue und kräfteübertragende Halterung der
blattfederartigen Bauteile gewährleistet, wodurch die Lagerung des Innenringes in
der Sicke des Außenringes besonders paßgenau ist.
Weiterhin ist denkbar, daß die Halterung der blattfederartigen Bauteile in den fen
sterartigen Ausschnitten der Wandung des Innenringes derart gebildet ist, daß die
blattfederartigen Bauteile zumindest im Bereich jedes Gelenkelementes unter federn
der Vorspannung soweit radial nach außen von dem Innenring abstehen, daß die am
Innenring angeordneten blattfederartigen Bauteile in die Sicke des Außenringes ein
setzbar sind und nach dem Einsetzen der Gelenkelemente in die Sicke des Außen
ringes das Gelenkelement sich unter radialer Federspannung an die Innenfläche der
Sicke anlegt. Die Anordnung der blattfederartigen Bauteile am Innenring kann hierbei
so erfolgen, daß die Anlenkungspunkte am Innenring die zugeordneten Flächen der
blattfederartigen Bauteile derart halten, daß zwischen den Halterungen der blattfe
derartigen Bauteile diese federnd vorgespannt von dem Innenring abstehen und
damit die Gelenkelemente der blattfederartigen Bauteile elastisch federnd relativ zu
dem an sich starren Innenring ausgebildet sind. Dies dient dazu, daß bei dem Ein
setzen der Gelenkelemente in die Sicke des Außenringes die Gelenkelemente nach
einem Einfedern beim Einstecken in den nicht sickenartig erweiterten Innendurch
messer des Außenringes wieder ausfedern und sich fest an die Innenfläche der Sic
ke anschmiegen können. Auch muß dabei gewährleistet sein, daß auch in dieser
Stellung noch ein Teil der federnden Vorspannung der blattfederartigen Bauteile im
Bereich der Gelenkelemente gewährleistet ist. Hierdurch können beispielsweise
auch Durchmesseränderungen etwa durch thermische Belastungen oder Ferti
gungsungenauigkeiten ausgeglichen werden, zum anderen besteht immer ein kraft
schlüssiger Kontakt zwischen den Gelenkelementen und der Sicke, die ebenfalls
dazu dienen, die eingestellte Schwenkstellung aufgrund der Reibungsverhältnisse
zwischen Gelenkelement und Sicke beizubehalten.
Weiterhin kann dafür gesorgt werden, daß die Innenabmessungen des Außenringes
und die Außenabmessungen des Innenringes derart aufeinander abgestimmt sind,
daß bei der elastischen Vorspannung der blattfederartigen Bauelemente die Gelenk
elemente sich in der Sicke kraft- und formschlüssig abstützen. Neben der elasti
schen Festlegung der blattfederartigen Bauteile an dem Innenring muß auch die
maßliche Abstimmung von Innenring und Außenring aufeinander den vorstehend
schon genannten Bedingungen entsprechen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß jedes blattfederartige Bauteil aus ei
nem ebenen Blechabschnitt besteht und eine etwa doppel-T-förmige Umrißform
aufweist. Die Herstellung der blattfederartigen Bauteile ist aus derartigen ebenen
Blechabschnitten besonders einfach durch Stanz- und Schneidoperationen möglich,
wobei auch eine etwa doppel-T-förmige Umrißform einfach herzustellen ist.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß das Gelenkelement in Form einer warzen
artigen Ausstülpung des Materials des blattfederartigen Bauteiles gebildet ist. Eine
derartige warzenartige Ausstülpung, die durch Präge- bzw. Stanzvorgänge einfach
und kostengünstig herzustellen ist, erlaubt eine maßlich genaue und auf die Quer
schnittsform der Sicke abgestimmte Formgebung der Gelenkelemente, so daß ein
besonders guter Kontakt zwischen Sicke und Gelenkelementen herstellbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß an den querliegenden Endbe
reichen der etwa doppel-T-förmigen Umrißform des blattfederartigen Bauteiles Ab
kantungen vorgesehen sind, die in Montagelage des blattfederartigen Bauteiles am
Innenring in das Innere des Innenringes gerichtet sind. Derartige Abkantungen kön
nen in weiterer Ausgestaltung zur Zentrierung des Leuchtmittels in dem Innenring
dienen. Zum Toleranzausgleich und zur möglichst genauen Zentrierung des Leucht
mittels, beispielsweise eines Halogenleuchtmittels mit Reflektor, können die Abkan
tungen so gerichtet und maßlich gestaltet sein, daß diese am Außenumfang des Re
flektors anliegen und diesen haltern bzw. in seiner Lage relativ zum Innenring zen
trieren. Auch kann hierdurch dafür gesorgt werden, daß die Abkantungen derart fe
dernd an dem etwa reflektorartig ausgebildeten Halogenleuchtmittel kraftschlüssig
anliegen und eine Verschiebung dieses Halogenleuchtmittels in Richtung der Sym
metrieachse des Innenringes verhindern.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die fensterartigen Öffnun
gen in der Außenwandung des Innenringes einen etwa T-förmigen Endabschnitt
aufweisen, wobei in weiterer Ausgestaltung die schmaleren Abschnitte der etwa
doppel-T-förmigen Umrißform der blattfederartigen Bauteile nach der Montage an
dem Innenring in dem schmaleren Abschnitt des etwa T-förmigen Endabschnittes
der fensterartigen Öffnung zu liegen kommt. Hierdurch ist eine hauptsächlich in
axialer Richtung des Innenringes gerichtete Führung der blattfederartigen Bauteile
gewährleistet, die Kräfte in axialer Richtung aufnehmen kann. Eine weitere Ausge
staltung sieht vor, daß die blattfederartigen Bauteile mit den querliegenden Endbe
reichen ihrer etwa doppel-T-förmigen Umrißform nach der Montage an dem Innen
ring beidseitig die schmaleren Abschnitte der etwa T-förmigen Endabschnitte der
fensterartigen Öffnungen innenseitig der fensterartigen Öffnungen des Innenrings
hintergreifen und sich an diesen abstützen. Diese querliegenden Endbereiche der
etwa doppel-T-förmigen Umrißform bilden damit eine Art formschlüssige Verhinde
rung des Herausziehens der blattfederartigen Bauteile aus den T-förmigen Enden
der fensterartigen Öffnung, wobei in dem breiten Bereich der T-förmigen Enden der
fensterartigen Öffnungen das Einstecken dieser breiteren Bereiche der doppel-T-
artigen Umrißform der blattfederartigen Bauteile möglich ist. Anschaulich gesprochen
handelt es sich um eine Art Hintergreifhaken, der bajonettartig an der fensterartigen
Öffnung festgelegt ist.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die blattfederartigen Bauteile aus einem feder
elastischen Werkstoff, vorzugsweise einem Federstahlblech bestehen.
Eine besonders gute Festlegung eines Leuchtmittels an dem Innenring ergibt sich
dann, wenn der Innenring einen etwa L-förmig umlaufenden Querschnitt aufweist,
wobei am zylindrischen Außenumfang die blattfederartigen Bauteile und mit einer
zentrischen Ausnehmung eine etwa kreisringförmige Deckfläche innenseitig des Au
ßendurchmessers des Innenringes vorgesehen sind, an der sich das Leuchtmittel in
axialer Richtung des Innenringes abstützen kann. Hierdurch wird das Leuchtmittel
radial durch die Innenfläche des Innenringes und axial durch die kreisringförmige
Deckfläche gehalten, wobei durch die zentrische Ausnehmung die Abstrahlung des
Leuchtmittels gewährleistet ist.
Die Erfindung gemäß Anspruch 25 geht aus von einer Leuchtenhalterung, insbeson
dere für Einbauleuchten, die einen Außenring mit im wesentlichen zylindrischer Au
ßenwandung aufweist, mit dem die Leuchte in Einbauöffnungen einsetzbar und in
Einbauöffnungen durch am Außenring angeordnete Halteelemente festlegbar ist,
und einen im wesentlichen topfförmigen Innenring, der in den Innendurchmesser des
Außenringes eingesteckt, um eine Schwenkachse quer zur Mittelachse des Außen
ringes schwenkbar am Außenring festgelegt ist und in den Leuchtmittel, vorzugswei
se ein Halogenleuchtmittel, einsetzbar und mit dem Innenring verschwenkbar ist.
Eine derartige gattungsgemäße Leuchtenhalterung wird dadurch weiter entwickelt,
daß in den Außenring mindestens zwei sich jeweils paarweise diametral gegenüber
liegende Durchbrüche eingebracht sind, in die diametral einander gegenüberliegen
de, am Innenring angeordnete Gelenkelemente eingreifen und der Innenring um die
se Gelenkelemente verschwenkbar ist. In dieser Ausgestaltung der Erfindung, die im
Grundgedanken der Erfindung gemäß Anspruch 1 entspricht, wird die Sicke durch
die Durchbrüche in dem Außenring ersetzt, wobei diese Durchbrüche die Gelenke
lemente aufnehmen und damit mit diesen Gelenkelementen eine Schwenkachse
bilden. Neben den schon vorstehend zum Anspruch 1 genannten Vorteilen der Er
findung weist diese Ausgestaltung den weiteren Vorteil auf, daß die Durchbrüche
besonders einfach in den Außenring, beispielsweise durch Stanzschneiden oder dgl.
eingebracht werden können und damit die relativ komplizierte Herstellung der Sicke
bei etwa Funktionsgleichheit der beiden Erfindungsgegenstände durch eine einfa
cher herstellbare Lösung zu ersetzen.
In weiterer Ausgestaltung können die sich jeweils paarweise diametral gegenüberlie
genden Durchbrüche langlochartig ausgebildet sein und über einen radialen Bereich
des Außenringes etwa senkrecht zur Mittelachse des Außenringes erstrecken. Hier
durch können die Gelenkelemente des Innenringes in den Durchbrüchen in den zu
der Bewegung innerhalb der Sickenabschnitte analoger Weise verdreht werden, wo
durch eine Einstellbarkeit des Leuchteneinsatzes in radialer Richtung gewährleistet
ist.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß an den langlochartigen Durchbrüchen
Zentrierelemente, etwa bohrungsartige Erweiterungen oder Profilformen an der
Berandung der Durchbrüche vorgesehen sind, die eine Vorzugslage der Gelenkele
mente des Innenringes einfach herstellbar machen.
Es versteht sich von selbst, daß die zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung ge
mäß Anspruch 1 aufgeführten Unteransprüche sich direkt oder in analoger Weise auf
die Erfindung gemäß Anspruch 25 übertragen lassen, so daß die Ansprüche 2 bis 24
sich in sinngemäßer Weise auch auf die Erfindung gemäß Anspruch 25 beziehen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtenhal
terung zeigt die Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer Explosionsdarstellung in der Mitte die erfindungsgemäße
Leuchtenhalterung gemäß Anspruch 1 sowie ein von oben einsteck
bares Leuchtmittel und darunter den Innenring in der Seitenansicht,
Fig. 2a-2c den Außenring in der Draufsicht sowie zwei Schnittdarstellungen
gemäß Fig. 1,
Fig. 3a + 3b den Innenring in der Draufsicht und einer geschnittenen Seitendar
stellung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht des Innenrings von oben mit daran angeordneten
blattfederartigen Bauteilen,
Fig. 5a-5c eine vergrößerte Detaildarstellung eines blattfederartigen Bauteiles
in drei Ansichten,
Fig. 6 eine Darstellung der ineinandergefügten Innen- und Außenringe der
Leuchtenhalterung mit verschwenkter Anordnung des Innenringes
relativ zum Außenring.
Fig. 7a + 7b eine Darstellung des Außenringes einer erfindungsgemäßen Leuch
tenhalterung gemäß Anspruch 25 mit darin angeordneten Durchbrü
chen in der Seitenansicht und in der Draufsicht.
In der Fig. 1 ist in einer Explosionsdarstellung die Anordnung eines Innenringes 2
der erfindungsgemäßen Leuchtenhalterung in dem Außenring 1 dargestellt, wobei
oberhalb dieser Anordnung ein Leuchtmittel 11 in vertikal versetzter, aber montage
gerechter Position dargestellt ist. Ebenfalls ist unterhalb noch einmal allein ein Innen
ring 2 angedeutet, der in ebenfalls vertikal versetzter, aber montagegerechter Positi
on angeordnet ist.
Wie insbesondere im Zusammenhang mit den Fig. 2a bis 6 hinsichtlich der Ein
zelbauteile und des Zusammenbaus zu erkennen ist, handelt es sich bei der erfin
dungsgemäßen Leuchtenhalterung um eine Anordnung des Innenringes 2 in dem
Außenring 1 derart, daß der Innenring 2 und damit das in den Innenring 2 in Monta
gerichtung 13 vertikal von oben eingesteckte Leuchtmittel 11 um eine Schwenkach
se 25 schwenkbar ist, die durch das noch näher erläuterte Zusammenwirken von
warzenartigen Gelenkelementen 5 und einer im Außenring 1 zumindest teilweise
umlaufenden Sicke 4 gebildet wird. Gleichzeitig kann der Innenring 2 um eine Dreh
achse 27, die parallel zur Mittelachse 24 des Außenringes 1 ausgerichtet ist, relativ
zu dem Außenring 1 verdreht werden. Damit kann die Abstrahlrichtung des in den
Innenring 2 eingesetzten Leuchtmittels 11 in einem im wesentlichen kegelartigen
Bereich unterhalb der Leuchtenhalterung verstellt werden, so daß, abhängig von der
Größe der zulässigen Schwenkungen die Schwenkachse 25, die Abstrahlrichtung
des Leuchtmittels 11 in weiten Bereichen innerhalb dieses Kegels einfach verstellbar
ist.
Das Leuchtmittel 11, beispielsweise wie in der Fig. 1 dargestellt, ein Halogenstrah
ler in Reflektor-Kaltlichtausführung wird vorderseitig mit einem Anlagebund 12 in das
Innere des etwa topfförmig gebildeten Innenringes 2 eingesteckt, wobei der Innen
ring 2 eine etwa zylindrische Außenwandung 16 und eine schmale senkrecht zu der
Wandung 16 verlaufende kreisringförmige Deckfläche 17 aufweist, die mit einer zen
trischen Ausnehmung 18 den Abstrahlbereich des Leuchtmittels 11 freigibt. Der In
nenring 2 hat damit einen umlaufenden, etwa L-förmigen Querschnitt, der rotations
symmetrisch zur Mittelachse 23 angeordnet ist.
Auf der Außenseite der zylindrischen Wandung 16 des Innenringes 2 sind hier zwei
blattfederartige Bauteile 6 angeordnet, die in noch näher dargestellter Weise war
zenartig nach außen von dem Innenring 2 radial abstehende Gelenkelemente 5 auf
weisen, die elastisch federnd radial von dem Innenring 2 abstehen. Diese Gelenke
lemente 5 wechselwirken nach dem Einsetzen des Innenringes 2 in den Außenring 1
mit einer zumindestens in Teilabschnitten auf der Innenseite des Außenringes 1 an
geordneten und zu dieser Innenfläche geöffneten Sicke 4. Die Gelenkelemente 5
und die Sicke 4 bilden im Kontaktbereich der Gelenkelemente 5 mit der Sicke 4 die
Schwenkachse 25, um die der Innenring 2 gegenüber dem Außenring 1 verschwenkt
bzw. verkippt werden kann, wie dies insbesondere aus der Fig. 6 erkenntlich ist.
Hierzu wird an der Innenfläche der zylindrischen Außenwand 3 des Außenringes 1,
wie dies insbesondere aus den Fig. 2a bis 2c zu entnehmen ist, die Sicke 4 radi
al nach außen herausgedrückt, wobei durch diese Drückoperation ein etwa halb
kreisförmiger Querschnitt der Sicke 4 entsteht, der in der Darstellung gemäß Fig.
2a bis 2c über zwei zusammenhängende Abschnitte von jeweils nahezu 180° gebil
det ist. Diese hier zwei getrennten Bereiche der Sicke des Außenringes 1 dienen nun
zur Aufnahme der Gelenkelemente 5, die über die blattfederartigen Bauteile 6 an
dem Innenring 2 gehaltert sind. Neben der Verschwenkung des Innenringes 2 um die
Schwenkachse 25 kann der Innenring 2 um eine um die Drehachse 27 herum ver
laufende Drehbewegung zwischen Innenring 2 und Außenring 1 verdreht werden, bei
der die Gelenkelemente 5 gleitend innerhalb des zur Innenfläche geöffneten Auf
nahmebereiches der Sicke 4 sich verschieben. Dabei ist der Drehwinkel in der Aus
führungsform des Außenringes 1 gemäß den Fig. 2a bis 2c um einen Winkel we
nig geringer als 180° möglich. Selbstverständlich ist es auch denkbar, die Sicke 4
vollständig umlaufend auf der Innenfläche des Außenringes 1 anzuordnen, so daß
eine Verdrehung um 360° oder darüber hinaus möglich wird. Der Außenring 1 weist
darüber hinaus in grundsätzlich bekannter Weise einen Bund 9 auf, der in einer Ab
schlußwulst 15 endet, die gemeinsam als Verblendung des Randes einer nicht dar
gestellten Einbauöffnung dienen, in die die Leuchtenhalterung einsetzbar ist.
Neben der Verdrehbarkeit des Innenringes 2 in der Sicke 4 des Außenringes 1 im
schon montierten Zustand des Innenringes 2 hat die Anordnung der Gelenkelemente
5 den weiteren Vorteil, daß eine genaue Drehorientierung des Innenringes um die
Drehachse 27 für die Montage nicht hergestellt werden muß. Insbesondere bei
Überkopfmontagen, wie diese beispielsweise bei Leuchtmittelwechseln oder Monta
gen über Kopf in abgehängten Decken od. dgl. häufig vorkommen, ist es von gro
ßem Vorteil, den Innenring 2 nur ungefähr so positionieren zu müssen, daß er in den
Bereich der Sicke 4 mit den Gelenkelementen 5 eintreten kann, da die Sicke 4 ent
weder vollständig umlaufend oder über weite Teilbereiche des Außenringes 1 um
laufend ausgelegt werden kann. Damit reicht ein einfaches Einstecken des Innenrin
ges 2 mit den Gelenkelementen 5 in die Sicke 4, die dann auch merklich einrastet
und das Erreichen der die vorgeschriebenen Montageposition fühlbar macht.
Wie insbesondere aus den Fig. 3a bis 5 zu entnehmen ist, sind die Gelenkele
mente 5 in Form von warzenartigen Ausprägungen etwa halbkreisförmigen Quer
schnittes in etwa blattfederartig gestalteten Bauteilen 6 vorgesehen, die im unver
formten und nicht an dem Innenring 2 montierten Zustand im wesentlichen eben
ausgebildet sind. Diese blattfederartigen Bauteile 6 weisen eine etwa doppel-T-artige
Umrißform auf, wobei im Bereich der Verbindung zwischen den beiden T-
Querstrichen auch eine Verdickung nahe der warzenförmigen Gelenkelemente 5
vorgesehen sein kann. An den Querbereichen der Doppel-T-Form sind breitere End
bereiche 7 angeordnet, die von dem Bereich des Gelenkelementes 5 durch schmale
re Mittelbereiche 8 getrennt sind. Darüber hinaus sind an den seitlichen Enden der
breiteren Endbereiche 7 Abkantungen 28 relativ zur Ebene des blattfederartigen
Bauteiles 6 abgekröpft, deren Funktion noch nachstehend beschrieben wird. Das
derart gebildete doppel-T-artige, blattfederförmige Bauteil 6 wird mit dem breiteren
Endbereich 7 und dem schmaleren Mittelbereich 8 in fensterartige Öffnungen 20 in
der Außenwandung des Innenringes 2, insbesondere in der Fig. 3b gut zu erken
nen, eingesetzt, wie dies aus der Fig. 4 hervorgeht. Hierzu weist die Außenwan
dung 16 des Innenringes 2 in der hier dargestellten Ausführungsform zwei T-artig
geformte und spiegelsymmetrisch angeordnete fensterartige Öffnungen 20 auf, die
ebenfalls einen weiteren Bereich 22 und einen schmaleren Bereich 21 aufweisen.
Angrenzend an dem breiteren Bereich 22 sind Stege 26 zu erkennen, die ein weite
res Fenster 19 abtrennen. Es ist ebenfalls denkbar, daß die fensterartigen Öffnun
gen 20 an ihren breiteren Bereichen 22 durch Wegfallen der Stege 26 miteinander
verbunden sind und damit nur die Endbereiche eines durchgehenden fensterartigen
Bereiches 20 bilden.
Zur Festlegung der blattfederartigen Bauteile 6 an dem Innenring 2 werden nun die
blattfederartigen Bauteile 6 in einer stark verformten Konfiguration, mit den warzen
artigen Gelenkelementen 5 nach außen weisend, mit den breiteren Endbereichen 7
durch die breiteren Bereiche 22 der fensterartigen Öffnung 20 durchgesteckt, so daß
sie im Bereich der warzenförmigen Gelenkelemente 5 einen deutlichen Abstand von
der Außenwand 16 des Innenringes 2 aufweisen. Haben die breiteren Bereiche 7 der
blattfederartigen Bauteile 6 die breiteren Bereiche 22 der fensterartigen Öffnung 20
passiert, so federt jedes blattfederartiges Bauteil 6 wieder in eine weniger gebogene
Konfiguration zurück, wodurch die schmaleren Mittelbereiche 8 in den schmaleren
Bereichen 21 der fensterartigen Öffnung 20 eintreten und an diesen anliegen. Bild
lich gesprochen streckt sich jedes der blattfederartigen Bauteile 6 wieder derart, daß
es mit seinen Endbereichen in den fensterartigen Öffnungen 20 zu liegen kommt und
sich dort abstützt, wobei gleichzeitig im Bereich der warzenförmigen Gelenkelemente
5 ein Abstand von der Außenwand 16 des Innenringes 2 eingehalten ist. Dieser Ab
stand sowie die Materialeigenschaften der blattfederartigen Bauteile 6, die vorzugs
weise aus einem Federblech gebildet sind, sorgt dafür, daß die warzenartigen Ge
lenkelemente 5 beim Einsetzen der so gebildeten Konfiguration aus blattfederartigen
Bauteilen 6 und Innenring 2 in den Außenring 1 den engeren Innendurchmesser des
Außenringes 1 durch Einfedern durchtreten können und erst in der Sicke 4 wieder
ausfedern. Hierbei ist der Federweg der blattfederartigen Bauteile 6 so gewählt, daß
auch bei vollständiger Anlage an der Innenfläche der Sicke 4 noch eine Federvor
spannung besteht, die die warzenartigen Gelenkelemente 5 sicher an die Innenflä
che der Sicke 4 anpreßt. Dies trägt zu einer Aufrechterhaltung einer Schwenkstel
lung bei, auch ist die Drehstellung des Innenringes 2 dann gegenüber dem Außen
ring 1 gesichert.
Gleichzeitig sind die am breiteren Endbereich 7 angeordneten Abkantungen 28 in
das innere des Innenringes 2 gerichtet und um so einen Betrag von der Innenwand
des Innenringes 2 beabstandet, daß sie den bundartigen Endbereich 12 des
Leuchtmittels 11 zentrieren können. Ebenfalls ist es denkbar, daß dieser bundartige
Bereich 12 durch die Abkantungen 28 geklemmt wird. Damit ist das Leuchtmittel 11
immer richtig innerhalb des Innenringes 2 angeordnet und gegebenenfalls gehaltert.
Wie insbesondere aus der Fig. 6 zu entnehmen ist, kann in dieser montierten Kon
figuration der Innenring 2 um die Schwenkachse 25 verschwenkt und gleichzeitig um
die Drehachse 27 gedreht werden. Hierbei wird die erreichte Stellung durch die ela
stische Federvorspannung der Gelenkelemente 5 und dem Zusammenwirken mit der
Sicke 4 aufrechterhalten.
Wie insbesondere noch aus den Fig. 2a bis 2c zu erkennen ist, weist der Außen
ring symmetrisch zur Mittelachse 24 ein Fenster 10 in grundsätzlich bekannter Aus
führungsform auf, in das eine nicht dargestellte schwenkbare Haltefeder eingesetzt
werden kann, mit denen der Außenring 1 in grundsätzlich bekannter Weise bei
spielsweise an ausgeschnittenen Paneelen einer Paneeldecke oder dgl. gehalten
werden kann. Ebenfalls ist im Außenring 1 dafür gesorgt, daß in Öffnungen 14 bei
spielsweise eine Zugentlastung oder dergleichen montiert werden kann.
Neben den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Leuchtenhalterung kann durch Anpassung der Länge und der Lage der Sicke 4 in
dem Außenring 1 auch dafür gesorgt werden, daß der Innenring 2 nur in bestimmten
Drehorienterungen relativ zu dem Außenring 1 in die Sicke 4 eingesetzt werden
kann. Dies kann beispielsweise durch eine Anzahl von jeweils zueinander durch
nicht sickenartige vertiefte Bereiche getrennte Sicken 4 erfolgen, die im Extremfall
nur eine punktförmige Anlage der Gelenkelemente 5 in den jeweiligen sickenartigen
Vertiefungen 4 vorsieht. Auch kann beispielsweise nur ein einziges Paar derartiger
sickenartiger Vertiefungen 4 vorgesehen werden, die dann nur eine genau definierte
Drehstellung des Innenringes 2 relativ zum Außenring 1 zulassen. Eine derartige
sickenartige Vertiefung 4 kann vereinfachend auch beispielsweise eine Bohrung
oder einen einfachen Durchbruch in dem Außenring 1 anstelle einer Ausprägung in
Form einer Sicke 4 aufweisen.
Es versteht sich von selbst, daß die in den Figuren dargestellte Ausgestaltung der
Leuchtenhalterung vielfältigen Veränderungen unterliegen kann. Beispielsweise
kann die Gestaltung des Außenringes 1 weitere, ästhetisch bestimmte Gestaltungen
aufweisen, darüber hinaus können zusätzliche Bauteile am Innenring 2 angeordnet
werden, die beispielsweise zur Vermeidung von Blendungen oder dgl. durch das
Licht des Leuchtmittels 11 verhindern. Auch kann beispielsweise an dem Innenring 2
ein anderes Leuchtmittel oder auch eine Streuscheibe oder dgl. angeordnet sein.
Weitere Details einer erfindungsgemäßen Leuchtenhalterung, beispielsweise die
Festlegung des Leuchtmittels 11 an dem Innenring 2 ergeben sich für den Fach
mann aus dem bekannten Stand der Technik bzw. seinem Fachwissen und sind hier
nicht weiter dargestellt.
Die Fig. 7a zeigt in einer Seitenansicht und die Fig. 7b in einer Draufsicht eine
Ausgestaltung des Außenringes 1 nach der Erfindung gemäß Anspruch 25, bei der
im Außenring 1 anstelle einer Sicke 4 Durchbrüche 29 vorgesehen sind, die sich
langlochartig radial entlang der Außenwandung 3 des Außenringes 1 erstrecken und
jeweils paarweise diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Hierdurch bilden die
paarweise zueinander gehörigen Durchbrüche 29, ähnlich wie schon zu der Sicke 4
gemäß der vorstehenden Figuren beschrieben ein Widerlager für die Gelenkele
mente 5 am Innenring 2, die beispielsweise mit warzenartigen Ausstülpungen in die
Durchbrüche 29 eingreifen. Ebenfalls sind die Gelenkelemente 5 neben der Bildung
einer Schwenkachse in den langlochartig ausgebildeten Durchbrüchen 29 in radialer
Richtung verschiebbar bzw. verdrehbar gehalten, so daß der Leuchteneinsatz zwi
schen den beiden Endabschnitten der beiden Durchbrüche 29 verstellbar ist. Eine
Vorzugslage für den Leuchteneinsatz ergibt sich durch die teilkreisförmige Ausstül
pung 30, die im Randbereich der Durchbrüche 29 ebenfalls diametral gegenüberlie
gend vorgesehen sind und ein Einschnappen der warzenartigen Ausstülpungen der
Gelenkelemente 5 in diese Zentrierungen 30 ermöglicht. Hierdurch ist beispielsweise
in einer Mittellage eine zusätzliche Stabilisierung der Schwenkachse 25 zwischen
Durchbrüchen 29 und Gelenkelementen 5 möglich.
Die Durchbrüche 29 gemäß der Fig. 7a und 7b können beispielsweise durch
Stanzschneiden oder dgl. besonders einfach hergestellt werden, wobei selbstver
ständlich auch mehr als zwei diametral gegenüberliegende und zusammengehörige
Durchbrüche 29, beispielsweise jeweils um 90° oder andere Winkel zueinander ver
setzt in den Außenring 1 eingebracht werden. Hierdurch ist es möglich, daß mit Aus
nahme von stegartigen Zwischenbereichen, in die die Gelenkelemente 5 nicht ein
greifen können, nahezu eine um 360° verdrehbare bzw. versetzbare Anordnung der
Gelenkelemente 5 in die Durchbrüche 29 erfolgen kann.
1
Außenring
2
Innenring
3
zylindrische Außenwandung Außenring
4
Sicke
5
Gelenkelement
6
blattfederartiges Bauteil
7
breiterer Endbereich Doppel-T-Form
8
schmalerer Mittelbereich Doppel-T-Form
9
Bund Außenring
10
Fenster für Haltefeder
11
Leuchtmittel
12
Anlagebund Leuchtmittel
13
Montagerichtung
14
Öffnung für Zugentlastung
15
Wulst
16
Zylindrische Wandung Innenring
17
kreisringförmige Deckfläche
18
zentrische Ausnehmung
19
Ausklinkung
20
fensterartige Öffnung mit T-Form
21
schmalerer Bereich fensterartige Öffnung
22
breiterer Bereich fensterartige Öffnung
23
Mittelachse Innenring
24
Mittelachse Außenring/Drehachse für Innenring
25
Schwenkachse
26
Steg
27
Drehachse
28
Abkantung für Zentrierung
29
langlochartiger Durchbruch
30
Zentrierung
Claims (27)
1. Leuchtenhalterung, insbesondere für Einbauleuchten, aufweisend einen Au
ßenring (1) mit im wesentlichen zylindrischer Außenwandung (3), mit dem die
Leuchte in Einbauöffnungen einsetzbar und in Einbauöffnungen durch an dem
Außenring (1) angeordnete Halteelemente festlegbar ist, und einen im wesent
lichen topfförmigen Innenring (2), der, in den Innendurchmesser des Außenrin
ges (1) eingesteckt, um eine Schwenkachse (25) quer zur Mittelachse (24) des
Außenringes (1) schwenkbar am Außenring (1) festgelegt ist und in den ein
Leuchtmittel (11), vorzugsweise ein Halogenleuchtmittel, einsetzbar und mit
dem Innenring (2) verschwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Außenring (1) und zur Innenwandung des Außenringes (1) geöffnet min
destens eine, radial nach außen ausgewölbte, an Umfangsbereichen des Au
ßenringes (1) angeordnete Sicke (4) eingebracht ist, in die diametral einander
gegenüberliegende, am Innenring (2) angeordnete Gelenkelemente (5) ein
greifen und der Innenring (2) um diese Gelenkelemente (5) schwenkbar ist.
2. Leuchtenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicke
(4) im Außenring (1) über wesentliche Umfangsbereiche des Außenringes (1)
umläuft.
3. Leuchtenhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicke
(4) im Außenring (1) um den gesamten Innenumfang des Außenringes (1) her
um verläuft.
4. Leuchtenhalterung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Innenring (2) und die am Innenring festgelegten Gelenkele
mente (5) in dem in die Sicke (4) des Außenringes (1) eingesetzten Zustand im
wesentlichen über 360° um eine Drehachse etwa parallel zur Mittelachse (24)
des Außenringes (1) relativ zu dem Außenring (1) verdrehbar und in jeder
Drehstellung um die von Gelenkelementen (5) und Sicke (4) gebildete Schwen
kachse (25) verschwenkbar sind.
5. Leuchtenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicke
(4) sich über einzelne, sich paarweise diametral gegenüberliegende Sickenab
schnitte am Innenumfang des Außenringes (1) erstreckt.
6. Leuchtenhalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der In
nenring (2) und die am Innenring (2) festgelegten Gelenkelemente (5) in dem in
die Sickenabschnitte (4) des Außenringes (1) eingesetzten Zustand im wesent
lichen über die durch die sich paarweise diametral gegenüberliegenden Ab
schnitte gebildeten Winkelbereiche der Sicke (4) um eine Drehachse etwa par
allel zur Mittelachse (24) des Außenringes (1) relativ zu dem Außenring (1) ver
drehbar und in jeder so erreichbaren Drehstellung um die von Gelenkelemen
ten (5) und Sicke (4) gebildeten Schwenkachse (25) verschwenkbar sind.
7. Leuchtenhalterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sicke (4) des Außenringes (1) im wesentlichen einen
teilkreisförmigen Wölbungsquerschnitt aufweist.
8. Leuchtenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicke
(4) aus mindestens zwei im wesentlichen punktförmigen, sich jeweils paarweise
diametral gegenüberliegenden Vertiefungen zur Aufnahme der Gelenkelemente
(5) gebildet ist.
9. Leuchtenhalterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gelenkelemente (5) an einem oder mehreren blattfe
derartigen Bauteilen (6) angeformt sind, die auf dem Außenumfang des Innen
ringes (2) festlegbar sind.
10. Leuchtenhalterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die blatt
federartigen Bauteile (6) in an der zylindrischen Wandung des Innenringes (2)
vorgesehenen fensterartigen Ausschnitten (20) des Innenringes (2) festlegbar
sind.
11. Leuchtenhalterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
blattfederartigen Bauteile (6) zumindest im Bereich der fensterartigen Aus
schnitte (20) auf der Außenwandung des Innenringes (2) aufliegen.
12. Leuchtenhalterung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung der blattfederartigen Bauteile (6) in den fensterar
tigen Ausschnitten (20) der Wandung des Innenringes (2) derart gebildet ist,
daß die blattfederartigen Bauteile (6) zumindest im Bereich jedes Gelenk
elementes (5) unter federnder Vorspannung soweit radial nach außen von dem
Innenring abstehen, daß die am Innenring (2) angeordneten blattfederartigen
Bauteile (6) in die Sicke (4) des Außenringes (1) einsetzbar sind und nach dem
Einsetzen der Gelenkelemente (5) in die Sicke (4) des Außenringes (1) das
Gelenkelement (5) sich unter radialer Federspannung an der Innenfläche der
Sicke (4) anlegt.
13. Leuchtenhalterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die In
nenabmessungen des Außenringes (1) und die Außenabmessungen des In
nenringes (2) derart aufeinander abgestimmt sind, daß bei der elastischen Vor
spannung der blattfederartigen Bauelemente (6) die Gelenkelemente (5) sich in
der Sicke (4) kraft- und formschlüssig abstützen.
14. Leuchtenhalterung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes blattfederartige Bauteil (6) aus einem ebenen Blechab
schnitt bestehen und eine etwa doppel-T-förmige Umrißform aufweist.
15. Leuchtenhalterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gelenkelement (5) in Form einer etwa warzenartigen
Ausstülpung des Materials des blattfederartigen Bauteiles (6) gebildet ist.
16. Leuchtenhalterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß an den quer liegenden Endbereichen (7) der etwa doppel-
T-förmigen Umrißform des blattfederartigen Bauteiles (6) Abkantungen (27)
vorgesehen sind, die in Montagelage des blattfederartigen Bauteiles (6) am In
nenring (2) in das Innere des Innenringes (2) gerichtet sind.
17. Leuchtenhalterung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
kantungen (27) der am Innenring (2) angeordneten blattfederartigen Bauteile
(6) das Leuchtmittel (11) in dem Innenring (2) zentrieren.
18. Leuchtenhalterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die fensterartigen Öffnungen (20) in der Außenwandung
des Innenringes (2) einen etwa T-förmigen Endabschnitt (21, 22) aufweisen.
19. Leuchtenhalterung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
schmaleren Abschnitte (8) der etwa doppel-T-förmigen Umrißform der blattfe
derartigen Bauteile (6) nach der Montage an dem Innenring (2) in dem schma
leren Abschnitt (22) des etwa T-förmigen Endabschnittes (21, 22) der fenster
artigen Öffnungen (20) zu liegen kommen.
20. Leuchtenhalterung nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die blattfederartigen Bauteile (6) mit den quer liegenden Endbe
reichen (7) ihrer etwa doppel-T-förmigen Umrißform nach der Montage an dem
Innenring (2) beidseitig die schmaleren Abschnitte (22) der etwa T-förmigen
Endabschnitte (21, 22) der fensterartigen Öffnungen (20) innenseitig der fen
sterartigen Öffnungen (20) des Innenringes (2) hintergreifen und sich an diesen
abstützen.
21. Leuchtenhalterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die blattfederartigen Bauteile (6) aus einem federelasti
schen Werkstoff, vorzugsweise einem Federstahlblech bestehen.
22. Leuchtenhalterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Innenring (2) einen etwa L-förmigen, umlaufenden
Querschnitt aufweist, wobei am zylindrischen Außenumfang die blattfederarti
gen Bauelemente (6) und an der mit einer zentrischen Ausnehmung (18) eine
etwa kreisringförmigen Deckfläche (17) innenseitig des Innenringes (2) vorge
sehen ist, an der das Leuchtmittel (11, 12) in axialer Richtung des Innenringes
(2) festlegbar ist.
23. Leuchtenhalterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Außenwandung des Innenringes (2) weitere fenster
artige Öffnungen (14), vorzugsweise zur Montage einer Zugentlastung vorge
sehen sind.
24. Leuchtenhalterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Außenwandung des Außenringes (1) fensterartige
Öffnungen (10), vorzugsweise zur Montage von schwenkbaren Federbügeln als
Halteelementen des Außenringes (1) in einer Einbauöffnung vorgesehen sind.
25. Leuchtenhalterung, insbesondere für Einbauleuchten, aufweisend einen Au
ßenring (1) mit im wesentlichen zylindrischer Außenwandung (3), mit dem die
Leuchte in Einbauöffnungen einsetzbar und in Einbauöffnungen durch an dem
Außenring (1) angeordnete Halteelemente festlegbar ist, und einen im wesent
lichen topfförmigen Innenring (2), der, in den Innendurchmesser des Außenrin
ges (1) eingesteckt, um eine Schwenkachse (25) quer zur Mittelachse (24) des
Außenringes (1) schwenkbar am Außenring (1) festgelegt ist und in den ein
Leuchtmittel (11), vorzugsweise ein Halogenleuchtmittel, einsetzbar und mit
dem Innenring (2) verschwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Außenring (1) mindestens zwei sich jeweils paarweise diametral gegen
überliegende Durchbrüche (29) eingebracht sind, in die diametral einander ge
genüberliegende, am Innenring (2) angeordnete Gelenkelemente (5) eingreifen
und der Innenring (2) um diese Gelenkelemente (5) verschwenkbar ist.
26. Leuchtenhalterung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die sich
jeweils paarweise diametral gegenüberliegenden Durchbrüche (29) langlochar
tig ausgebildet sind und über einen radialen Bereich des Außenringes (1) senk
recht zur Mittelachse (24) des Außenringes (1) verlaufen.
27. Leuchtenhalterung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß an den
langlochartigen Durchbrüchen (29) Zentrierelemente (30) für eine Vorzugslage
der Gelenkelemente (5) des Innenringes (2) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999142793 DE19942793A1 (de) | 1999-09-08 | 1999-09-08 | Schwenkbare Leuchtenhalterung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999142793 DE19942793A1 (de) | 1999-09-08 | 1999-09-08 | Schwenkbare Leuchtenhalterung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19942793A1 true DE19942793A1 (de) | 2001-03-22 |
Family
ID=7921160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999142793 Withdrawn DE19942793A1 (de) | 1999-09-08 | 1999-09-08 | Schwenkbare Leuchtenhalterung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19942793A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008093290A1 (en) | 2007-02-02 | 2008-08-07 | Targetti Sankey S.P.A. | Swivelling lighting appliance |
EP2202451A1 (de) | 2008-12-23 | 2010-06-30 | Andreas Hierzer | Montagevorrichtung für Einbauleuchten |
CN102878464A (zh) * | 2012-09-28 | 2013-01-16 | 陈承泽 | 一种led筒灯 |
WO2019120962A1 (de) * | 2017-12-18 | 2019-06-27 | Zumtobel Lighting Gmbh | Leuchte mit einem schwenkbar und lösbar gelagerten lichtkopf |
WO2023006497A1 (en) * | 2021-07-28 | 2023-02-02 | Signify Holding B.V. | Architectural decorative trim accessories for luminaires |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4999757A (en) * | 1989-08-15 | 1991-03-12 | Gty Industries | Niche mounted light fixture |
DE3835577C2 (de) * | 1988-10-19 | 1991-11-28 | Wila Leuchten Gmbh, 5860 Iserlohn, De | |
DE4108205A1 (de) * | 1991-03-14 | 1992-09-17 | Lutz Buerkner | Rundum- schwenklager vorzugsweise fuer lampen in beleuchtungskoerpern |
DE9401930U1 (de) * | 1994-02-05 | 1994-03-24 | Hoffmeister-Leuchten GmbH & Co KG, 58507 Lüdenscheid | Elektrische Leuchte |
DE4338841A1 (de) * | 1993-11-13 | 1995-05-18 | Axel Dickmann | Leuchte mit Lampengehäuse vorzugsweise für Niedervolt-Halogenlampen |
-
1999
- 1999-09-08 DE DE1999142793 patent/DE19942793A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3835577C2 (de) * | 1988-10-19 | 1991-11-28 | Wila Leuchten Gmbh, 5860 Iserlohn, De | |
US4999757A (en) * | 1989-08-15 | 1991-03-12 | Gty Industries | Niche mounted light fixture |
DE4108205A1 (de) * | 1991-03-14 | 1992-09-17 | Lutz Buerkner | Rundum- schwenklager vorzugsweise fuer lampen in beleuchtungskoerpern |
DE4338841A1 (de) * | 1993-11-13 | 1995-05-18 | Axel Dickmann | Leuchte mit Lampengehäuse vorzugsweise für Niedervolt-Halogenlampen |
DE9401930U1 (de) * | 1994-02-05 | 1994-03-24 | Hoffmeister-Leuchten GmbH & Co KG, 58507 Lüdenscheid | Elektrische Leuchte |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008093290A1 (en) | 2007-02-02 | 2008-08-07 | Targetti Sankey S.P.A. | Swivelling lighting appliance |
EP2202451A1 (de) | 2008-12-23 | 2010-06-30 | Andreas Hierzer | Montagevorrichtung für Einbauleuchten |
CN102878464A (zh) * | 2012-09-28 | 2013-01-16 | 陈承泽 | 一种led筒灯 |
CN102878464B (zh) * | 2012-09-28 | 2014-11-26 | 陈承泽 | 一种led筒灯 |
WO2019120962A1 (de) * | 2017-12-18 | 2019-06-27 | Zumtobel Lighting Gmbh | Leuchte mit einem schwenkbar und lösbar gelagerten lichtkopf |
WO2023006497A1 (en) * | 2021-07-28 | 2023-02-02 | Signify Holding B.V. | Architectural decorative trim accessories for luminaires |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0173113B1 (de) | Aussenspiegel für Kraftfahrzeuge | |
EP2929234B1 (de) | Einbauleuchte | |
DE19942793A1 (de) | Schwenkbare Leuchtenhalterung | |
EP2893248B1 (de) | Einbauring zum einbau einer einbauleuchte und einbauleuchte mit einbauring | |
EP2250434B2 (de) | Montagevorrichtung für deckeneinbau- bzw. deckenanbauleuchte | |
EP2553328B1 (de) | Mastbefestigung für strassenleuchte | |
DE29915780U1 (de) | Schwenkbare Leuchtenhalterung | |
EP1894802A2 (de) | Hydraulische Gebereinrichtung | |
DE202008002365U1 (de) | Konstruktiver Aufbau einer Leuchte | |
DE60129878T2 (de) | Beleuchtungs- oder Signaleinrichtung für Fahrzeuge mit erhöhter Hitzebeständigkeit | |
EP3623555B1 (de) | Deckelbeschlag zum schwenkbaren befestigen eines deckels an einem möbelkorpus | |
EP2990719B1 (de) | Beleuchtungsvorrichtung | |
DE19954735B4 (de) | Leuchte für den Einbau in eine Öffnung in einer Einbaufläche | |
AT519827B1 (de) | Haltevorrichtung zum Halten einer Beleuchtungsvorrichtung | |
EP3728937B1 (de) | Leuchte mit einem schwenkbar und lösbar gelagerten lichtkopf | |
EP2107298B1 (de) | Langgestreckte Hängeleuchte | |
EP2146140B1 (de) | Verstellbare Leuchte | |
DE102015013926A1 (de) | Covering rosette for a concealed sanitary fitting | |
EP3521690B1 (de) | Einbauleuchte | |
DE102014101337B4 (de) | Einlegering für drehbare Einbauleuchte | |
WO2019170803A1 (de) | Orthese mit anschlagstifthalter | |
DE102004058241A1 (de) | Leuchte | |
DE2236108C2 (de) | Elektrisches Installationsgerät | |
DE2516142C3 (de) | Drehkippgelenk für Leuchten | |
DE2152627C3 (de) | Einbauleuchte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |