DE19942296A1 - Telekommunikationsendgerät - Google Patents
TelekommunikationsendgerätInfo
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- H04M1/72—Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
- H04M1/724—User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
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- H04M2250/56—Details of telephonic subscriber devices including a user help function
Abstract
Es wird ein Telekommunikationsendgerät (1), insbesondere ein drahtloses Telekommunikationsendgerät (1), vorgeschlagen, das eine komfortable Nutzung von Hilfeinformationen ermöglicht. Das Telekommunikationsendgerät (1) umfaßt eine zugeordnete akustische Wiedergabevorrichtung (5), insbesondere einen Lautsprecher. An der akustischen Wiedergabevorrichtung (5) sind Hilfeinformationen zur Bedienung des Telekommunikationsendgerätes (1) akustisch wiedergebbar.
Description
Die Erfindung geht von einem Telekommunikationsendgerät nach
der Gattung des Hauptanspruchs aus.
Es sind bereits Telekommunikationsendgeräte, beispielsweise
Mobiltelefone, bekannt, die einen in einer Hörkapsel
angeordneten Lautsprecher als akustische
Wiedergabevorrichtung umfassen.
Weiterhin sind Hilfesysteme für Mobiltelefone bekannt, die
Hilfeinformationen zur Bedienung des Mobiltelefons in
Textform anbieten. Dabei bekommt der Benutzer in der Regel
nach Drücken einer bestimmten Taste des Mobiltelefons eine
Hilfeinformation in Form eines Textes, der auf dem Display
des Mobiltelefons dargestellt wird.
Aufgrund der Forderung nach möglichst kleinen Mobiltelefonen
ist der für ein Display zur Verfügung stehende Raum bei
Mobiltelefonen sehr begrenzt. Die Darstellung von
Hilfeinformationen in Textform am Display eines
Mobiltelefons ist daher nur sehr eingeschränkt möglich und
für den Benutzer nicht sehr komfortabel.
Das erfindungsgemäße Telekommunikationsendgerät mit den
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
daß an der akustischen Wiedergabevorrichtung
Hilfeinformationen zur Bedienung des
Telekommunikationsendgerätes akustisch wiedergebbar sind.
Eine akustische Präsentation von Hilfeinformationen ist
einer optischen Darstellung in Textform besonders bei
Verwendung eines kleinen Displays deutlich überlegen und
zudem auch für Blinde oder sehschwache Benutzer sehr
geeignet. Die Wiedergabe der Hilfeinformationen wird somit
von der Größe des Telekommunikationsendgerätes oder dessen
Anzeigevorrichtung unabhängig.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Hauptanspruch angegebenen Telekommunikationsendgerätes
möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, daß die Hilfeinformationen in
Sprachform in einem ersten dem Telekommunikationsendgerät
zugeordneten Speicher abgelegt sind. Auf diese Weise kann
eine direkte Wiedergabe der im ersten Speicher gespeicherten
Hilfeinformationen an der akustischen Wiedergabevorrichtung
ohne Zwischenverarbeitung des Speicherinhalts erfolgen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die
Hilfeinformationen in Textform in einem zweiten dem
Telekommunikationsendgerät zugeordneten Speicher abgelegt
sind und daß eine Sprachsyntheseeinheit vorgesehen ist, die
die Hilfeinformationen vor der akustischen Wiedergabe in
Sprachform umwandelt. Auf diese Weise wird gegenüber einer
Speicherung der Hilfeinformationen in Sprachform erheblich
Speicherplatz eingespart.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine
Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, an der die akustische
Wiedergabe der Hilfeinformationen anzweigbar ist. Auf diese
Weise ist die akustische Wiedergabe der Hilfeinformationen
vom Benutzer an der Anzeigevorrichtung kontrollierbar.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die akustische
Wiedergabe von Hilfeinformationen auch während einer
bestehenden Telekommunikationsverbindung aktivierbar ist.
Auf diese Weise kann der Benutzer die Hilfeinformationen
uneingeschränkt und unabhängig vom Betriebszustand des
Telekommunikationsendgerätes abfragen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine Liste von
Hilfethemen in Textform vorgesehen ist, aus der ein
Hilfethema an einer Anzeigevorrichtung auswählbar ist und
daß die dem ausgewählten Hilfethema zugeordneten
Hilfeinformationen an der akustischen Wiedergabevorrichtung
wiedergebbar sind. Auf diese Weise ist eine kombinierte
Sprach- und Texthilfe realisierbar, bei der insbesondere
eine kleine Anzeigevorrichtung für eine schnelle Suche eines
gewünschten Hilfethemas und die akustische
Wiedergabevorrichtung für die Wiedergabe der zugehörigen
ausführlichen Hilfeinformation genutzt werden können, so daß
der Benutzer schnell und ohne Anstrengung und besondere
Konzentration besonders komfortabel über ein gewünschtes
Hilfethema informiert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
die einzige. Figur ein Blockschaltbild eines
erfindungsgemäßen Telekommunikationsendgerätes.
In der Figur kennzeichnet 1 ein Telekommunikationsendgerät,
das schnurgebunden oder drahtlos ausgebildet sein kann. Bei
Ausbildung des Telekommunikationsendgerätes 1 als drahtloses
Telekommunikationsendgerät kann es sich beispielsweise um
ein Mobiltelefon oder ein Schnurlostelefon handeln. Im
folgenden soll beispielhaft der Fall betrachtet werden, daß
das Telekommunikationsendgerät 1 als Mobiltelefon
ausgebildet ist. Das Mobiltelefon 1 umfaßt einen ersten
Speicher 10 zur Speicherung von Hilfeinformationen in
Sprachform und einen zweiten Speicher 15 zur Speicherung von
Hilfeinformationen in Textform. Der erste Speicher 10 ist
über einen steuerbaren Schalter 35 mit einer akustischen
Wiedergabevorrichtung 5 verbindbar. Der zweite Speicher 15
ist über eine Sprachsyntheseeinheit 20 und den steuerbaren
Schalter 35 mit der akustischen Wiedergabevorrichtung 5
verbindbar. Der erste Speicher 10 und der zweite Speicher 15
sind außerdem an eine Eingabeeinheit 30 angeschlossen, die
außerdem mit einer Anzeigevorrichtung 35 verbunden ist und
den Schalter 35 steuert.
Die akustische Wiedergabevorrichtung 5 kann als Lautsprecher
ausgeführt sein, der in einer Hörkapsel des Mobiltelefons 1
angeordnet ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die
akustische Wiedergabevorrichtung 5 nicht im Mobiltelefon 1
integriert ist, sondern in einem an das Mobiltelefon 1
angeschlossenen Ohrhörer oder in einer an das Mobiltelefon 1
angeschlossenen Freisprechvorrichtung angeordnet ist.
An der Eingabeeinheit 30 kann ein Benutzer des Mobiltelefons
1 beispielsweise durch Betätigung einer oder mehrerer
Hilfetasten Hilfeinformationen abrufen, die die Bedienung
des Mobiltelefons 1 hinsichtlich einstellbarer
Betriebszustände und/oder Funktionen erläutern. Ein Teil der
Hilfeinformationen ist in Sprachform im ersten Speicher 10
abgelegt. Werden im ersten Speicher 10 abgelegte
Hilfeinformationen an der Eingabeeinheit 30 vom Benutzer
abgerufen, so können sie direkt und ohne weitere
Verarbeitung über den Schalter 35 zur akustischen
Wiedergabevorrichtung 5 übertragen und dort akustisch
wiedergegeben werden. Bei Abfrage von Hilfeinformationen des
ersten Speichers 10 an der Eingabeeinheit 30 wird der
Schalter 35 von der Eingabeeinheit 30 entsprechend zur
Verbindung des ersten Speichers 10 mit der akustischen
Wiedergabevorrichtung 5 angesteuert. Ein anderer Teil der
Hilfeinformationen ist im zweiten Speicher 15 in Textform
abgelegt. Bei Aufruf von Hilfeinformationen des zweiten
Speichers 15 an der Eingabeeinheit 30 werden die
aufgerufenen Hilfeinformationen von der
Sprachsyntheseeinheit 20 in Sprachform umgewandelt und über
den Schalter 35 an die akustische Wiedergabevorrichtung 5
zur akustischen Wiedergabe übertragen. Bei Auswahl von
Hilfeinformationen des zweiten Speichers 15 wird dabei der
Schalter 35 von der Eingabeeinheit 30 zur Verbindung der
Sprachsyntheseeinheit 20 mit der akustischen
Wiedergabevorrichtung 5 angesteuert.
In alternativen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, daß
nur der erste Speicher 10 oder nur der zweite Speicher 15
mit der Sprachsyntheseeinheit 20 vorgesehen ist, wobei im
ersten Fall der erste Speicher 10 direkt mit der akustischen
Wiedergabevorrichtung 5 und im zweiten Fall der zweite
Speicher 15 über die Sprachsyntheseeinheit 20 mit der
akustischen Wiedergabevorrichtung 5 verbunden ist und der
Schalter 35 in beiden Fällen eingespart werden könnte. Im
ersten Fall werden die Hilfeinformationen dann nur in
Sprachform und im zweiten Fall nur in Textform gespeichert.
Die beschriebene Speicherung der Hilfeinformationen muß
nicht unbedingt innerhalb des Mobiltelefons 1 erfolgen,
sondern kann auch außerhalb des Mobiltelefons 1 und in
Zuordnung zu diesem erfolgen, wobei eine Übertragung der
Hilfeinformationen zum Mobiltelefon 1 bzw. zur akustischen
Wiedergabevorrichtung 5 schnurgebunden oder drahtlos sein
kann. Dabei können der zweite Speicher 15 und die
Sprachsyntheseeinheit 20 eine Einheit bilden. Es kann aber
auch vorgesehen sein, daß die Sprachsyntheseeinheit 20 in
jedem Fall im Mobiltelefon 1 verbleibt, während der zweite
Speicher 15 auch außerhalb des Mobiltelefons 1 angeordnet
sein kann.
Der Aufruf von Hilfeinformationen kann dabei beispielsweise
folgendermaßen ablaufen: Der Benutzer aktiviert an der
Eingabeeinheit 30 ein Hilfemenü durch Betätigen einer
Hilfetaste oder durch Aufruf eines entsprechenden
Menüeintrags. An der Anzeigevorrichtung 25 können dann ein
oder mehrere Hilfethemen dargestellt werden. Wenn nicht alle
Hilfethemen an der Anzeigevorrichtung 25 gleichzeitig
darstellbar sind, so können weitere, nicht dargestellte
Hilfethemen, beispielsweise mit Hilfe von Scrolltasten an
der Anzeigevorrichtung 25 zur Darstellung gebracht werden.
Mittels einer Auswahltaste wählt dann der Benutzer an der
Eingabeeinheit 30 ein gewünschtes und an der
Anzeigevorrichtung 25 dargestelltes Hilfethema aus. Die
Eingabeeinheit 30 prüft daraufhin, ob die zu dem gewählten
Hilfethema gehörenden Hilfeinformationen im ersten Speicher
10 oder im zweiten Speicher 15 gespeichert sind und steuert
den Schalter 35 zur Verbindung des die gewünschten
Hilfeinformationen enthaltenden Speichers mit der
akustischen Wiedergabevorrichtung 5 an, wobei bei Auswahl
des zweiten Speichers 15, wie beschrieben, die
Sprachsyntheseeinheit 20 dazwischengeschaltet ist. Die
gewünschten Hilfeinformationen werden dann in Sprachform zur
akustischen Wiedergabevorrichtung 5 übertragen und dort
akustisch wiedergegeben.
Da die Hilfethemen in Textform vorliegen, können sie
beispielsweise im zweiten Speicher 15 oder in einem
weiteren, in der Figur nicht dargestellten Textspeicher
abgelegt sein.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß während der
akustischen Wiedergabe von Hilfeinformationen an der
akustischen Wiedergabevorrichtung 5 eine Anzeige an der
Anzeigevorrichtung 25 erfolgt, die den Benutzer auf die
akustische Wiedergabe der Hilfeinformationen hinweist. Die
Anzeige kann dabei durch Darstellung eines Anzeigetextes
erfolgen. Als Anzeigetext kann beispielsweise der Text
"Hilfetext wird vorgelesen" vorgesehen sein. Die auf die
Hilfeinformationen hinweisende Anzeige kann zusätzlich oder
alternativ mittels einer oder mehrerer Leuchtdioden und/oder
durch Darstellung eines geeigneten Bildsymbols an der
Anzeigevorrichtung 25 erfolgen.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die akustische
Wiedergabe der Hilfeinformationen durch Betätigen einer
Taste, beispielsweise der Hilfetaste, unterbrochen werden
kann. Diese Funktion ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn
der Benutzer vor der Beendigung der akustischen Wiedergabe
der Hilfeinformationen die beschriebene Funktion oder den
beschriebenen Betriebszustand des Mobiltelefons 1 verstanden
hat und eine weitere Erläuterung nicht mehr benötigt, so daß
Zeit für den Benutzer eingespart werden kann.
Weiterhin kann es vorgesehen sein, daß Hilfeinformationen
auch während einer gerade aktivierten Funktion oder eines
gerade aktivierten Betriebszustandes des Mobiltelefons 1 vom
Benutzer an der Eingabeeinheit 30 kontextsensitiv aufgerufen
und aktiviert werden können. Wird beispielsweise die
Hilfetaste während eines gerade aktivierten
Betriebszustandes oder einer gerade aktivierten Funktion des
Mobiltelefons 1 betätigt, so werden Hilfeinformationen zu
diesem Betriebszustand bzw. zu dieser Funktion ausgewählt,
in einem der Speicher 10, 15 lokalisiert und über den
entsprechend angesteuerten Schalter 35 zur akustischen
Wiedergabevorrichtung 5 für eine akustische Wiedergabe in
der beschriebenen Weise übertragen. Ein kontextsensitiver
Aufruf von Hilfeinformationen kann auch beispielsweise bei
Auftreten einer Fehlermeldung für einen gerade aktivierten
Betriebszustand oder eine gerade aktivierte Funktion des
Mobiltelefons 1 an der Anzeigevorrichtung 25 angeboten und
vom Benutzer durch Betätigung einer Eingabetaste an der
Eingabeeinheit 30 aktiviert werden.
In der Figur sind nur die für die Funktion der Erfindung
erforderlichen Blöcke des Mobiltelefons 1 dargestellt.
Weitere Blöcke, die zum Aufbau und zur Durchführung einer
Telekommunikationsverbindung mit einem oder mehreren
weiteren Teilnehmern des Telekommunikationsnetzes dienen und
im Mobiltelefon 1 erforderlich sind, sind in der Figur nicht
dargestellt. Dabei kann es vorgesehen sein, daß die
akustische Wiedergabe von Hilfeinformationen auch während
einer bestehenden Telekommunikationsverbindung aktivierbar
ist. Bei der bestehenden Telekommunikationsverbindung kann
es sich auch um eine Sprachverbindung handeln. Um zu
verhindern, daß der Benutzer über die akustische
Wiedergabevorrichtung 5 gleichzeitig Audiosignale der
bestehenden Telekommunikationsverbindung und akustische
Hilfeinformationen hört, kann es vorgesehen sein, daß für
die Zeit der akustischen Wiedergabe der Hilfeinformationen
die Übertragung von Audiosignalen der bestehenden
Telekommunikationsverbindung zur akustischen
Wiedergabevorrichtung 5 unterbrochen ist. Dabei ist
vorausgesetzt, daß die akustische Wiedergabevorrichtung 5
auch für die Wiedergabe von Audiosignalen bestehender
Telekommunikationsverbindungen vorgesehen ist. Während einer
bestehenden Telekommunikationsverbindung kann der Benutzer
eine Wiedergabe von Hilfeinformationen beispielsweise dann
für erforderlich halten, wenn ein weiterer Teilnehmer
anklopft und der Benutzer eine Konferenzschaltung einrichten
will, die auch den anklopfenden Teilnehmer in das bestehende
Telefongespräch integriert. Wenn der Benutzer jedoch nicht
weiß, wie er den anklopfenden weiteren Teilnehmer in das
bestehende Gespräch durch Bildung einer Konferenzschaltung
aufnehmen kann, so besteht die Möglichkeit, daß er in diesem
Falle kontextsensitiv Hilfeinformationen zur Aufnahme des
anklopfenden Teilnehmers in das bestehende Gespräch durch
Betätigung der Hilfetaste an der Eingabeeinheit 30
anfordert. Die angeforderten Hilfeinformationen werden dann
bei Unterbrechung der Übertragung von Audiosignalen der
bestehenden Telekommunikationsverbindung zur akustischen
Wiedergabevorrichtung 5 an der akustischen
Wiedergabevorrichtung 5 wiedergegeben. Anschließend kann
dann der Benutzer die erforderlichen Schritte an der
Eingabeeinheit 30 durchführen, um gemäß den wiedergegebenen
Hilfeinformationen den anklopfenden Teilnehmer in das
bestehende Gespräch mittels Einrichtung einer
Konferenzschaltung zu integrieren.
Die in Textform abgespeicherten Hilfethemen und die in
Sprach- und/oder Textform abgespeicherten Hilfeinformationen
können aus dem jeweils zugehörigen Speicher gelöscht werden,
beispielsweise um Platz für andere Anwendungen zu schaffen,
und wieder neu geladen werden. Das Laden neuer Hilfethemen
und/oder Hilfeinformationen kann beispielsweise dazu benutzt
werden, um neue Hilfeversionen abzuspeichern oder
Hilfethemen und/oder Hilfeinformationen einer anderen
Sprache für das Mobiltelefon 1 im entsprechenden Speicher
10, 15 abzulegen.
Das Mobiltelefon 1 kann beispielsweise nach dem GSM-Standard
(Global System for mobile Communications) oder nach dem
UMTS-Standard (Universal mobile Telecommunication System)
betrieben werden. Für den ersten Speicher 10 müssen bei
Verwendung des GSM-Standards etwa 45 kByte Speicherplatz pro
Minute wiederzugebender akustischer Hilfeinformationen
vorgesehen werden. Bei 100 Hilfethemen mit je 20 Sek.
Hilfeinformationen in Sprachform sind das 1,5 MByte.
Claims (10)
1. Telekommunikationsendgerät (1), insbesondere drahtloses
Telekommunikationsendgerät (1), mit einer zugeordneten
akustischen Wiedergabevorrichtung (5), insbesondere einem
Lautsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß an der
akustischen Wiedergabevorrichtung (5) Hilfeinformationen
zur Bedienung des Telekommunikationsendgerätes (1)
akustisch wiedergebbar sind.
2. Telekommunikationsendgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die akustische Wiedergabe über eine
Hörkapsel des Telekommunikationsendgerätes (1), einen an
das Telekommunikationsendgerät (1) angeschlossenen
Ohrhörer oder eine an das Telekommunikationsendgerät (1)
angeschlossene Freisprechvorrichtung erfolgt.
3. Telekommunikationsendgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfeinformationen in
Sprachform in einem ersten dem Telekommunikationsendgerät
(1) zugeordneten Speicher (10) abgelegt sind.
4. Telekommunikationsendgerät (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfeinformationen in
Textform in einem zweiten dem Telekommunikationsendgerät
(1) zugeordneten Speicher (15) abgelegt sind und daß eine
Sprachsyntheseeinheit (20) vorgesehen ist, die die
Hilfeinformationen vor der akustischen Wiedergabe in
Sprachform umwandelt.
5. Telekommunikationsendgerät (1) nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hilfeinformationen kontextsensitiv in Abhängigkeit eines
gerade aktivierten Betriebszustandes oder einer gerade
aktivierten Funktion des Telekommunikationsendgerätes (1)
aktivierbar sind.
6. Telekommunikationsendgerät (1) nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Anzeigevorrichtung (2S) vorgesehen ist, an der die
akustische Wiedergabe der Hilfeinformationen anzeigbar
ist.
7. Telekommunikationsendgerät (1) nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die akustische
Wiedergabe der Hilfeinformationen unterbrechbar ist.
8. Telekommunikationsendgerät (1) nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die akustische
Wiedergabe von Hilfeinformationen auch während einer
bestehenden Telekommunikationsverbindung aktivierbar ist.
9. Telekommunikationsendgerät (1) nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Zeit der akustischen
Wiedergabe der Hilfeinformationen die Übertragung von
Audiosignalen der bestehenden
Telekommunikationsverbindung zur akustischen
Wiedergabevorrichtung (5) unterbrochen ist.
10. Telekommunikationsendgerät (1) nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Liste von
Hilfethemen in Textform vorgesehen ist, aus der ein
Hilfethema an einer Anzeigevorrichtung (25) auswählbar
ist und daß die dem ausgewählten Hilfethema zugeordneten
Hilfeinformationen an der akustischen
Wiedergabevorrichtung (5) wiedergebbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19942296A DE19942296A1 (de) | 1999-09-04 | 1999-09-04 | Telekommunikationsendgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19942296A DE19942296A1 (de) | 1999-09-04 | 1999-09-04 | Telekommunikationsendgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19942296A1 true DE19942296A1 (de) | 2001-03-15 |
Family
ID=7920843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19942296A Ceased DE19942296A1 (de) | 1999-09-04 | 1999-09-04 | Telekommunikationsendgerät |
Country Status (1)
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