DE19942059C2 - Stoßfängeranordnung an einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Stoßfängeranordnung an einem KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stoßfängeranordnung an einem Kraftfahrzeug nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine vorbekannte, gattungsgemäße Stoßfängeranordnung an einem Kraftfahrzeug um
fasst einen Stoßfängerquerträger, der beidseitig über je ein in etwa in Fahrzeuglängs
richtung ausgerichtetes Deformationselement als Typschadenelement mit je einem
Längsträger einer Fahrzeugkarosserie verbunden ist. Konkret ist hier, wie dies aus der
Fig. 2 ersichtlich ist, ein Deformationselementende starr mittels einer Flanschplatte am
freien Längsträgerende des Längsträgers über beabstandete Schrauben angeschraubt.
Durch diese starre Anbindung des Deformationselementes am Längsträger wird bei
einem Fahrzeugaufprall mit einer Längskraft- und einer Querkraftkomponente am An
bindungspunkt des Deformationselementes am Längsträger ein durch die Querkraft
komponente bewirktes Drehmoment erzeugt. Dadurch kann es bei einem solchen Fahr
zeugaufprall nahe des Anbindungspunktes zu einem örtlichen Ausknicken des Längs
trägers kommen, wobei die Tragstruktur des Fahrzeugs beschädigt wird mit der Folge
eines ungünstig hohen Reparaturaufwands.
Aus der gattungsbildenden DE OS 23 12 721 ist eine Stoßfängeranordnung an einem
Kraftfahrzeug gezeigt mit einem Stoßfängerquerträger, der beidseitig über je einen in
Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten Energieabsorber für Aufprallenergie mit je ei
nem Längsträger einer Fahrzeugkarosserie verbunden ist. Der Energieabsorber ist da
bei mit einem ersten Energieabsorberende mit dem Stoßfängerquerträger weitgehend
starr verbunden. Zudem ist der Energieabsorber mit seinem zweiten Energieabsorber
ende mittels eines um eine Hochachse verschwenkbaren Schwenklagers mit einem
Schwenklagerbolzen an einem freien Längsträgerende befestigt sowie schwenkbar und
momentenfrei angelenkt. Mit einer solchen Anordnung ist erreichbar, dass bei einem
Fahrzeugaufprall durch eine Querkraftkomponente auf den Stoßfänger auf den jeweili
gen Längsträger im Wesentlichen kein Drehmoment übertragen wird, da der Energie
absorber mitsamt dem ggf. einknickenden Stoßfänger um das Schwenklager etwa in
einer Fahrzeughorizontalebene verschwenkt wird. Einem ungünstigen örtlichen Ein
knicken des Längsträgers wird dadurch entgegengewirkt.
Der Energieabsorber ist hier konkret als Stoßdämpfer bzw. Pralldämpfer ausgeführt
mit einer Rückstellfunktion. Solche Pralldämpfer sind teleskopartig ausgebildet und
aufwendige Bauteile. Die Befestigung und Anlenkung mittels des Schwenklagers hat
keinen unmittelbaren Einfluss auf die Energieabsorberfunktion des Pralldämpfers.
Die DE 44 01 865 A1 zeigt mechanische Deformationselemente mit seitlich gegen
überliegenden örtlichen Festigkeitsverringerungen, die eine senkrechte Biegachse in
den Deformationselementen definieren.
Weiter zeigt die DE-OS 23 14 711 eine grundsätzliche Anordnung entsprechend der
eingangs diskutierten DE-OS 23 12 721, so dass die dortigen Ausführungen auch hier
zutreffen. Auch die DE 23 13 927 B1 zeigt prinzipiell eine karosserieseitig schwenkbar
gelagerte Pralltopfanordnung, so dass auch hier die Ausführungen zur DE-
OS 2312721 zutreffen.
In der DE-OS 17 80 205 ist ein stoßenergieabsorbierender Puffer gezeigt, der bei klei
neren Aufprallenergien elastisch und rückstellend verformbar ist und der durch einen
verschiebbaren Stößel bei größeren Aufprallenergien ein verformbares Bauteil verfor
men kann.
Weiter ist aus der US 4 976 481 eine Stoßfängeranordnung mit einem schwenkbar in
einer Öffnung gehaltenen Trägerrohr bekannt.
In der DE 197 41 422 A1 ist eine Stoßfängeranordnung mit einem Deformationsele
ment dargestellt, mit einem Trägerrohr als Deformationsprofil und einem Profilträger
rohr, in welches das Deformationsprofil bei einem Aufprall einschiebbar ist. Das De
formationsprofil wird hier konkret durch zwei gegeneinander versetzte Querbolzen
gehalten, welche entgegen der Einschubrichtung ein Keilprofil aufweisen.
Ferner ist aus der EP 949 092 eine Stoßfängeranordnung mit einer Abschleppvorrich
tung bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Stoßfängeranordnung so weiterzu
bilden, dass eine kostengünstige Anordnung mit geeigneter Energieabsorptionsfunk
tion geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist der Energieabsorber jeweils ein Deformationselement als Typ
schadenelement. Das Deformationselement ist bei einem Fahrzeugaufprall in den
Längsträger einschiebbar und zur Absorption von Bewegungsenergie mittels einer
Verformungseinrichtung zerteilbar und aufpflügbar. Die Verformungseinrichtung ist
dabei durch den Schwenklagerbolzen als Querbolzen mit einer keilförmigen Schneide
gebildet.
Vorteilhaft hat hier der Schwenklagerbolzen die Mehrfachfunktion einer Halterung
und Lagerung sowie einer Verformungseinrichtung für die Zerteilung und Aufpflü
gung des Deformationselements. Dadurch ist die Anordnung bei geringer Teilevielfalt
kostengünstig herstellbar und einfach montierbar.
Prinzipiell ist es möglich, dass das Deformationselement und der Stoßfängerquerträger
als separate Bauteile ausgebildet sind. In einer bevorzugten Ausführungsform ist nach
Anspruch 2 jedoch das Deformationselement in den Stoßfängerquerträger integriert,
d. h. Bestandteil des Stoßfängerquerträgers. Mit einer derartigen integralen Anordnung
des Deformationselements in den Stoßfängerquerträger kann der Montageaufwand
insgesamt verringert werden.
Bevorzugt ist das Schwenklager gemäß Anspruch 3 an einer mit dem freien Längsträ
gerende verbindbaren Abschlussplatte angeordnet. Die Verbindung zwischen dieser
Halteplatte und dem Längsträgerende findet dabei vorzugsweise durch Verschrauben,
Verschweißen, etc. statt. Alternativ kann das Schwenklager aber auch unmittelbar,
d. h. ohne Abschlussplatte, am freien Längsträgerende angeordnet sein.
In einer konkreten bevorzugten Ausführungsform sind nach Anspruch 4 die in Fahr
zeuglängsrichtung ausgerichteten Deformationselemente winklig zur Fahrzeugaußen
seite hin geneigt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Deforma
tionselemente z. B. in etwa um einen Winkel von 7° zur Fahrzeugaußenseite hin ge
neigt. Damit ergeben sich besonders günstige Krafteinleitungsverhältnisse bei einer
Stoßfängeranordnung.
In einer weiteren konkreten Ausführungsform ist nach Anspruch 5 an der Stoßfänger
anordnung eine Abschleppvorrichtung angeordnet. Diese Abschleppvorrichtung ist
bevorzugt im Bereich wenigstens eines der ersten Deformationselementenden ange
ordnet, z. B. auf der Fahrerseite. Nach Anspruch 6 umfaßt die Abschleppvorrichtung
eine Abschleppöse, die im Bedarfsfall in eine Abschleppposition bringbar ist. Grund
sätzlich ist es möglich, dass die Abschleppöse ausgeklappt oder auf eine sonst geeig
nete Weise in die Abschleppposition gebracht wird. In einer bevorzugten Ausführungs
form wird die Abschleppöse jedoch aus einem Gehäuse herausgeschraubt, so dass in
der Gebrauchsposition in vorteilhafter Weise eine Selbsthemmung gegeben ist. Zudem
ist eine derartige schraubbare Anordnung einfach zu bedienen.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Stoßfängeranordnung,
und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine Stoßfängeranordnung gemäß dem Stand
der Technik.
In der Fig. 1 ist schematisch eine Draufsicht auf eine Stoßfängeranordnung
1 an einem Kraftfahrzeug dargestellt. Die Stoßfängeranordnung 1 kann da
bei entweder an einer Frontseite und/oder einer Heckseite eines Fahrzeugs
angeordnet sein.
Wie dies der Fig. 1 weiter zu entnehmen ist, umfaßt die Stoßfängeranord
nung 1 einen Stoßfängerquerträger 2, der beidseitig über je ein in etwa in
Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtetes Deformationselement 3, 4 in der Art
eines Typschadenelements mit je einem vorderen Längsträger 5, 6 einer
Fahrzeugkarosserie verbunden ist.
Die Deformationselemente 3, 4 sind jeweils mit einem ersten Deforma
tionselementende 7, 8 mit dem Stoßfängerquerträger 2 starr verbunden.
Desweiteren sind die Deformationselemente 3, 4 über je ein Schwenklager
11, 12 um eine Hochachse 13, 14 schwenkbar und momentenfrei an einem
freien Längsträgerende 15, 16 angelenkt. Die Hochachse 13, 14 der
Schwenklager 11, 12 verläuft dabei in etwa senkrecht zu einer Fahrzeug
horizontalebene, so daß eine Verschwenkung der Stoßfängeranordnung 1
bei einem Fahrzeugaufprall in dieser Fahrzeughorizontalebene möglich ist.
Im Normalbetrieb dagegen bildet die Stoßfängeranordnung 1 einen starren
und steifen Aufbau, insbesondere durch die starre Anbindung der ersten
Deformationselementenden 7, 8 am Stoßfängerquerträger 2.
Die Schwenklager 11, 12 sind dabei jeweils an einer mit dem freien Längs
trägerende 15, 16 verbundenen Abschlußplatte 17, 18 angeordnet. Die Ab
schlußplatte 17, 18 ist dabei mit dem jeweiligen Längsträger 5, 6 z. B. über
eine Schraubverbindung oder eine Schweißverbindung oder sonstige Ver
bindungsmöglichkeiten verbunden.
Wie dies der Fig. 1 weiter zu entnehmen ist, umfaßt das Schwenklager 11,
12 jeweils einen Schwenklagerbolzen 19, 20, über den die schwenkbare
Anlenkung der Deformationselemente 3, 4 an den freien Längsträgerenden
15, 16 hergestellt ist.
Wie dies in der Fig. 1 lediglich schematisch dargestellt ist, sind die
Schwenklagerbolzen 19, 20 jeweils mit einer keilförmigen Schneide 21, 22
ausgebildet.
Wie dies aus der Fig. 1 weiter ersichtlich ist, sind die in etwa in Fahrzeug
längsrichtung ausgerichteten Deformationselemente 3, 4 in etwa um einen
Winkel von 7° zur Fahrzeugaußenseite hin leicht geneigt.
Ferner ist im Bereich des ersten Deformationselementendes 7 des Deforma
tionselementes 3 eine Abschleppvorrichtung 23 vorgesehen. Diese Ab
schleppvorrichtung 23 umfaßt eine Abschleppöse 24, die in der in der
Fig. 1 schematisch eingezeichneten Gebrauchsposition aus einem Gehäuse
25 über ein Gewinde herausgeschraubt ist.
In der Fig. 2 ist eine Stoßfängeranordnung 26 gemäß dem Stand der Tech
nik dargestellt, bei der die Deformationselemente 27, 28 mit einem zweiten
Deformationselementende 29, 30 jeweils starr mit einem freien Längsträ
gerende 31, 32 eines Längsträgers 33, 34 verbunden sind.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Stoßfängeranordnung 1 werden im
folgenden anhand eines Vergleichs der Stoßfängeranordnung 1 mit der
Stoßfängeranordnung 26 des Standes der Technik näher erläutert:
Wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist, tritt durch die starre Anbindung des Deformationselementes 27, 28 am freien Längsträgerende 31, 32 im Falle eines Aufpralls auf der Fahrerseite mit einer Querkraftkomponente Q und einer Längskraftkomponente F am Anbindungspunkt des Deformations elementes 27 am freien Längsträgerende 31 ein durch die Querkraftkom ponente Q bedingtes Drehmoment M auf. Dieses Drehmoment M bewirkt eine an der Längsträgerinnenseite des Längsträgers 31 angreifende Längs kraft, wie sie in der Fig. 2 schematisch durch die Kraftpfeile dargestellt ist, die zum örtlichen Einknicken des Längsträgers 31 an der Längsträgerin nenseite führen kann, was in der Fig. 2 strichliert dargestellt ist.
Wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist, tritt durch die starre Anbindung des Deformationselementes 27, 28 am freien Längsträgerende 31, 32 im Falle eines Aufpralls auf der Fahrerseite mit einer Querkraftkomponente Q und einer Längskraftkomponente F am Anbindungspunkt des Deformations elementes 27 am freien Längsträgerende 31 ein durch die Querkraftkom ponente Q bedingtes Drehmoment M auf. Dieses Drehmoment M bewirkt eine an der Längsträgerinnenseite des Längsträgers 31 angreifende Längs kraft, wie sie in der Fig. 2 schematisch durch die Kraftpfeile dargestellt ist, die zum örtlichen Einknicken des Längsträgers 31 an der Längsträgerin nenseite führen kann, was in der Fig. 2 strichliert dargestellt ist.
Wie dies aus der Fig. 1 ersichtlich ist, werden bei der erfindungsgemäßen
Stoßfängeranordnung 1 bei dem selben Aufprall auf der Fahrerseite durch
die schwenkbare Anlenkung der Deformationselemente 3, 4 am freien
Längsträgerende 15, 16 keine Momente in die Längsträger 5, 6 übertragen,
da, wie dies in der Fig. 1 strichliert eingezeichnet ist, das Deformations
element 3 um das Schwenklager 11 in der Fahrzeughorizontalebene ver
schwenkt wird. Dieses Verschwenken um die Schwenklager 11, 12 wird
durch die Querkraftkomponente Q bewirkt, wobei die Längsträger 5, 6 le
diglich durch die Längskraftkomponente F belastet werden. Dadurch, daß
die Querkraftkomponente Q keine durch ein Drehmoment bedingten Kräfte
an der Längsträgerinnenseite aufbauen kann, wird somit erreicht, daß die
Längsträger 5, 6 auf ihren gesamten Umfang gleichmäßig belastet werden.
Dadurch wird ein örtliches Einknicken vermieden. Gleichzeitig wird damit
erreicht, daß die Längsträger 5, 6 bei einem Fahrzeugaufprall in Fahrzeug
längsrichtung mehr Kraft aufnehmen können.
Mit der erfindungsgemäßen Stoßfängeranordnung 1 wird zudem eine Ener
gieabsorption dadurch vorgenommen, daß das Deformationselement 3 bei
einem Fahrzeugaufprall mit Längskraft- und Querkraftkomponenten durch
die Abschlußplatte 17 hindurch in den Längsträger 5, der als Hohlprofil
ausgebildet ist, eingeschoben wird. Während dieses Einschiebens des De
formationselementes 3 in den Längsträger 5 wird zur Absorption von Be
wegungsenergie das Deformationselement 3 mittels der keilförmigen
Schneide 21 des Schwenklagerbolzens 19 zerteilt und aufgepflügt. Dies ist
in der Darstellung der Fig. 1 schematisch und strichliert dargestellt.
Claims (6)
1. Stoßfängeranordnung an einem Kraftfahrzeug,
mit einem Stoßfängerquerträger, der beidseitig über je einen in Fahrzeuglängs richtung ausgerichteten Energieabsorber für Aufprallenergie mit je einem Längs träger einer Fahrzeugkarosserie verbunden ist, wobei
der Energieabsorber mit einem ersten Energieabsorberende mit dem Stoßfänger querträger (2) starr verbunden ist, und
der Energieabsorber mit einem zweiten Energieabsorberende mittels eines um eine Hochachse (13, 14) schwenkbaren Schwenklagers (11, 12) mit einem Schwenklagerbolzen (19, 20) an einem freien Längsträgerende (15, 16) befestigt sowie schwenkbar und momentenfrei angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Energieabsorber jeweils ein Deformationselement (9, 10) als Typscha denelement ist,
dass das Deformationselement (3, 4) bei einem Fahrzeugaufprall in den Längsträ ger (5, 6) einschiebbar ist, und zur Absorption von Bewegungsenergie mittels einer Verformungseinrichtung zerteilbar und aufpflügbar ist, und
dass die Verformungseinrichtung durch den Schwenklagerbolzen (19, 20) als Querbolzen mit einer keilförmigen Schneide (21, 22) gebildet ist.
mit einem Stoßfängerquerträger, der beidseitig über je einen in Fahrzeuglängs richtung ausgerichteten Energieabsorber für Aufprallenergie mit je einem Längs träger einer Fahrzeugkarosserie verbunden ist, wobei
der Energieabsorber mit einem ersten Energieabsorberende mit dem Stoßfänger querträger (2) starr verbunden ist, und
der Energieabsorber mit einem zweiten Energieabsorberende mittels eines um eine Hochachse (13, 14) schwenkbaren Schwenklagers (11, 12) mit einem Schwenklagerbolzen (19, 20) an einem freien Längsträgerende (15, 16) befestigt sowie schwenkbar und momentenfrei angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Energieabsorber jeweils ein Deformationselement (9, 10) als Typscha denelement ist,
dass das Deformationselement (3, 4) bei einem Fahrzeugaufprall in den Längsträ ger (5, 6) einschiebbar ist, und zur Absorption von Bewegungsenergie mittels einer Verformungseinrichtung zerteilbar und aufpflügbar ist, und
dass die Verformungseinrichtung durch den Schwenklagerbolzen (19, 20) als Querbolzen mit einer keilförmigen Schneide (21, 22) gebildet ist.
2. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Defor
mationselement (3, 4) in den Stoßfängerquerträger (2) integriert ist.
3. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Schwenklager (11, 12) an einer mit dem freien Längsträgerende (15, 16) verbind
baren Abschlußplatte (17, 18) angeordnet ist.
4. Stoßfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, dass die in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten Deformationselemente (3,
4) winklig zur Fahrzeugaußenseite hin geneigt sind.
5. Stoßfängeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, dass an der Stoßfängeranordnung (1) im Bereich wenigstens eines der ersten
Deformationselementenden (7, 8), eine Abschleppvorrichtung (23) angeordnet
ist.
6. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab
schleppvorrichtung (23) eine Abschleppöse (24) umfaßt, die im Bedarfsfall durch
Herausschrauben der Abschleppöse (24) aus einem Gehäuse (25) in eine Ab
schleppposition bringbar ist.
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ID=7920700
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CN106143024A (zh) * | 2015-04-21 | 2016-11-23 | 标致雪铁龙集团 | 包括牵引螺母的缓冲器组件和包括这种缓冲器组件的车辆 |
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DE19942059A1 (de) | 2000-03-02 |
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