DE19940177A1 - Sägeblatt - Google Patents
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/02—Circular saw blades
- B23D61/021—Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth: Varying pitch; Details of gullet
Abstract
Ein Sägeblatt, insbesondere ein Kreissägeblatt, besitzt ein Stammblatt (2) aus Stahl, das mit Einrichtungen zur Montage an einer Sägevorrichtung, beispielsweise einer Handkreissäge, ausgestattet ist. Am Umfang des Stammblatts (2) sind Schneidzähne (4) aus einem Hartmetall montiert, beispielsweise aufgelötet, die jeweils einen quer zur Längserstreckung bzw. zum Durchmesser des Sägeblatts verlaufenden, abgeflachten Abschnitt (10) und einen daran anschließenden, abgeschrägten Schneidbereich (11) aufweisen, der bei aufeinanderfolgenden Schneidzähnen (4) wechselseitig angeordnet ist. Der abgeschrägte Schneidbereich (11) weist eine quer zum Sägeblatt (1) verlaufende Erstreckung (b) auf, die größer ist als die Quererstreckung (f) des abgeflachten Abschnitts (11).
Description
Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt, insbesondere ein Kreissägeblatt, gemäss dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Sägeblätter, insbesondere Kreissägeblatter, für den professionellen Einsatz bestehen aus
einem Stammblatt aus Stahl und darauf aufgelöteten Schneidzähnen aus einem Hart
metall. Die separaten Schneidzähne weisen den Vorteil auf, dass ihre Eigenschaften und
ihre Formgebung weitgehend unabhängig vom Stammblatt auf die Erfordernisse des
Sägeblatts abgestimmt werden können. Zudem besteht auch die Möglichkeit, abgenutzte,
schadhafte oder abgefallene Schneidzähne einfach gegen neue Schneidzähne auszu
tauschen. Beim Einsatz der Sägeblätter im Baubereich spielen vor allem zwei kritische
Verschleissarten eine entgegengesetzte Rolle. Bei der Bearbeitung von Baustoffen mit
mineralischen Bestandteilen bzw. Verschmutzungen, wie beispielsweise Betonresten
oder dergleichen, steht das Stumpfwerden der Schneidzähne im Vordergrund. Betonreste
oder Sand auf Holz lassen die Schneidzähne sehr schnell verrunden. Je härter daher das
für die Schneidzähne verwendete Material ist, umso besser werden diese Bean
spruchungen verkraftet. Andererseits spielt jedoch auch die Tauglichkeit des Sägeblatts,
metallische Reste, beispielsweise Nägel, schneiden zu können, eine grosse Rolle. Für
solche überraschend auftretende, harte und schlagartige Belastungen ist eher eine
duktile Hartmetallsorte zu wählen, um die Gefahr eines Ausbrechens der Schneidzähne
zu verringern.
Es sind verschiedene Schneidzähne für Sägeblätter bekannt, die durch unterschiedliche
Schliffe und die zugehörigen Span- und Freiwinkel auf die gegebenen Anforderungen
angepasst sind. Beispielsweise sind Kreissägeblätter bekannt, die sehr spitze Schneiden
mit einem grossen Spanwinkel aufweisen und einen relativ leichten Schnitt ermöglichen.
Infolge des kleinen Keilwinkels an den Spitzen der Schneidzähne nutzen sich die
Schneidzähne sehr schnell ab und werden stumpf. Kreissägeblätter, deren Schneidzähne
einen relativ grossen Keilwinkel aufweisen, führen bei einer vergleichbaren Schneid
leistung zu einer erhöhten Leistungsaufnahme in der Sägevorrichtung. Einem schnellen
Stumpfwerden der Schneidzähne kann durch die Verwendung härterer Hartmetallsorten
entgegengewirkt werden. Nachteilig an den härteren Hartmetallsorten ist jedoch, dass sie
stark bruchgefährdet sind.
Für den erzielbaren Sägefortschritt und die Leistungsaufnahme der Sägevorrichtung
spielt auch die Reibung des Sägeblatts in der Schnittfuge eine grosse Rolle. Damit die im
Betrieb auftretende Reibung gering gehalten werden kann, sind die Schneidzähne seitlich
und am Zahnrücken hinterschliffen. Durch das Hinterschleifen wird ein Freiwinkel ge
schaffen, der den Keilwinkel der Schneidzähne verringert. Wenn die Schneidzähne
infolge des Betriebes abstumpfen; verringert sich auch der Freiwinkel. Diese graduelle
Verschlechterung der Schneidzähne des Sägeblatts führt dann bei sonst im wesentlichen
gleichen Schnittparametern zu einem grösseren Leistungsverbrauch der Sägevorrich
tung. Ausserdem verschlechtert sich auch die Schnittqualität.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Sägeblätter, insbesondere Kreissägeblätter,
sind beispielsweise mit wechselseitig angefasten Schneidzähnen ausgebildet. Kreissäge
blätter mit derartigen Wechselzähnen verursachen in der Regel sehr kleine Schnittkräfte.
Die Spitzen der Wechselzähne sind jedoch hohen Belastungen ausgesetzt und sind sehr
bruchempfindlich. In einer alternativen Ausführungsvariante sind die Schneidzähne als
Flachzähne mit annähernd trapezförmiger Gestalt ausgebildet. Die Trapezform der
Schneidzähne weist den Nachteil hoher Schnittkräfte auf, da die Zähne im wesentlichen
auf ihrer gesamten Breite schneiden. Die geringfügig abgeflachten Schneidenecken sind
nicht mehr so stark bruchgefährdet. Die abgebauten Späne können seitlich nicht aus
weichen, sondern verbleiben im Schnittspalt. Dadurch werden die Schnittkräfte mit der
Zeit immer grösser. Dies wirkt sich in einer erhöhten Leistungsaufnahme der Sägevor
richtung und in einem verlangsamten Schneidfortschritt aus. Die Schneidzähne werden
relativ schnell stark abgenutzt, und der Freiwinkel hinter den Zahnspitzen geht weit
gehend verloren. Dadurch erhöht sich die Reibung des Sägeblatts in der Schnittfuge und
die Leistungsaufnahme der Sägevorrichtung steigt noch weiter.
Es sind auch Sägeblätter bekannt, bei denen die Schneidzähne als Flachzähne
ausgebildet sind, die wechselseitig leicht angefast sind. Die wechselseitige Anfasung
bewirkt eine wechselseitige Aufteilung des Schnittes. Durch die kleine Anfasung sind die
Ecken der Schneidzähne nicht mehr so stark bruchgefährdet. Auf den einzelnen
Schneidzahn wirken jedoch nur einseitig seitliche Kräfte, da er vollständig im Schatten
des vorausgehenden Schneidzahns arbeitet. Durch die seitlichen Kräfte wird der
Schneidzahn in Richtung der Anfasung ausgelenkt, und es werden unsaubere Schnitte
erzeugt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Sägeblatt, insbesondere ein Kreissäge
blatt, dahingehend zu verbessern, dass den Nachteilen der bekannten Sägeblätter abge
holfen und den unterschiedlichen Anforderungen im Einsatz Rechnung getragen ist. Das
Sägeblatt soll einen guten Sägefortschritt bei gleichbleibend guter Schnittqualität bieten
und einen geringen Verschleiss aufweisen. Der Leistungsbedarf für die Erzielung eines
ausreichend grossen Sägefortschritts soll gering gehalten werden können. Dabei soll die
Eignung für die im Bauwesen auftretenden, kritischen Hauptanwendungen erhalten
bleiben.
Die Lösung dieser teils widersprüchlichen Aufgaben besteht in einem Sägeblatt mit den
im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs angeführten Merkmalen. Varianten
und/oder vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der abhän
gingen Patentansprüche. Insbesondere wird durch die Erfindung ein Sägeblatt, insbeson
dere ein Kreissägeblatt, mit einem Stammblatt aus Stahl geschaffen, das mit Einrich
tungen zur Montage an einer Sägevorrichtung, beispielsweise einer Handkreissäge,
ausgestattet ist. Am Umfang des Stammblatts sind Schneidzähne aus einem Hartmetall
montiert, beispielsweise aufgelötet, die jeweils einen quer zur Längserstreckung bzw.
zum Durchmesser des Sägeblatts verlaufenden, abgeflachten Abschnitt und einen daran
anschliessenden, abgeschrägten Schneidbereich aufweisen, der bei aufeinanderfolgen
den Schneidzähnen wechselseitig angeordnet ist. Der abgeschrägte Schneidbereich
weist eine quer zum Sägeblatt verlaufende Erstreckung auf, die grösser ist als die Quer
erstreckung des abgeflachten Abschnitts.
Das erfindungsgemäss ausgebildete Sägeblatt vereint die Vorteile des Wechselzahns mit
denen des Flachzahns und vermeidet deren Nachteile. Die Schneidenecken sind weit
gehend bruchunempfindlich. Durch die grössere Erstreckung des abgeschrägten
Schneidbereichs kommt es bei aufeinanderfolgenden Wechselzähnen zu einer Über
deckung der Zahnschrägen. Dadurch wirken im Einsatz beidseitig Kräfte auf den
Schneidzahn und stabilisieren den Schnitt. Da der Schneidzahn nicht über die gesamte
Quererstreckung zerspant, steht für die Späne genügend Raum zur Verfügung, durch
den sie abgeführt werden. Daraus resultieren Schnittkräfte, die ähnlich gering sind wie bei
Sägeblättern mit reinen Wechselzähnen, jedoch sind die Schneidzähne einem weit
geringeren Verschleiss unterworfen. Der Freiwinkel der Schneidzähne bleibt erhalten.
Für die im Betrieb auftretenden Schnittkräfte und für den Verschleiss erweist sich eine
quer zum Sägeblatt verlaufende Erstreckung des abgeschrägten Schneidbereichs von
Vorteil, die etwa 55% bis etwa 85%, vorzugsweise etwa 2/3, der Gesamtbreite des
Schneidzahns beträgt.
Der Neigungswinkel des abgeschrägten Schneidbereichs gegenüber dem abgeflachten
Abschnitt beträgt mit Vorteil etwa 5° bis etwa 40°, vorzugsweise 10° bis 20°. Dadurch wird
genügend Raum für die abzuführenden Späne geschaffen.
Zur weiteren Verringerung der im Betrieb auftretenden Reibungskräfte weisen die
Schneidzähne mit Vorteil einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt auf.
Um insbesondere bei einem Kreissägeblatt die Spanabfuhr zu unterstützen, ist
zweckmässigerweise jedem Schneidzahn eine in das Stammblatt reichende Kerbe
vorgelagert, die bei einem Kreissägeblatt im wesentlichen radial verläuft und in
Umdrehungsrichtung dem Schneidzahn vorauseilt. Durch die Schaffung eines
ausreichend grossen Spanraums vor den Schneidzähnen, sind die seitlich auf die
Schneidzähne wirkenden Kräfte verringert. Dies wirkt sich vorteilhaft auf den
Schneidfortschritt und auf die Standzeit des Sägeblattes aus.
Zur weiteren Stabilisierung des Sägeblattes im Betrieb ist der an den Sägezahn an
schliessende Sägeblattrücken mit einer gewellte Umfangskontur ausgebildet. Bei der
gewählten Umfangskontur des Sägeblattrückens stellen sich im Betrieb besonders stabile
Verhältnisse ein.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf ein in den Figur schematisch dar
gestelltes Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen in nicht massstabsgetreuer
Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Sägeblatts, insbesondere eines
Kreissägeblatts;
Fig. 2 eine Seitenansicht zweier aufeinanderfolgender, am Stammblatt montierter
Schneidzähne;
Fig. 3 eine Ansicht zweier aufeinanderfolgender Schneidzähne gemäss Pfeil III in Fig. 2;
und
Fig. 4 eine Draufsicht auf zwei aufeinanderfolgende Schneidzähne.
Das in Fig. 1 dargestellte Sägeblatt ist gesamthaft mit dem Bezugszeichen 1 versehen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Kreissägeblatt,
beispielsweise für eine Handkreissäge. Das Kreissägeblatt 1 besteht aus einem Stamm
blatt 2 aus Stahl, das mit einer axialen Bohrung 3 versehen ist, welche es ermöglicht, das
Kreissägeblatt 1 an einer Sägevorrichtung, beispielsweise einer Handkreissäge zu mon
tieren. Am Umfang des Stammblatts 2 sind Schneidzähne 4 montiert, beispielsweise auf
gelötet, die vorzugsweise aus einem Hartmetall gefertigt sind. Die Schneidzähne 4 sind
an Trägerabschnitten 5 des Stammblatts 2 befestigt, die voneinander durch etwa radial
verlaufende Kerben 6 getrennt sind. Für die Befestigung der Schneidzähne 4 sind an den
in Umdrehungsrichtung R des Kreissägeblatts 1 nachlaufenden Begrenzungsflächen 7
der Kerben 6 Ausnehmungen 8 vorgesehen, in denen Schneidzähne 4 radial und in
Umfangsrichtung abgestützt sind. Die Schneidzähne 4 überragen das Stammblatt 2 radial
und auch seitlich. Dadurch wird die Schnittbreite in einem Werkstoff durch die Querer
streckung der Schneidzähne 4 festgelegt. Das Stammblatt 2 kommt mit den Begren
zungswandungen des Sägespalts nicht in Berührung und unterliegt dadurch auch keinem
abrasiven Verschleiss. Der an die Schneidzähne 4 anschliessende Rücken 9 des Stamm
blatts 2 weist eine gewellte Umfangskontur auf.
In den Fig. 2-4 sind zwei aufeinanderfolgende Schneidzähne 4 dargestellt, die jeweils in
den Ausnehmungen 8 in den bezogen auf die Drehrichtung des Sägeblatts im Betrieb
nachlaufenden Begrenzungsflächen 7 der Kerben 6 montiert sind. Die Schneidzähne 4
besitzen eine Zahnbrust 12, die der Kerbe 6 zugewandt ist und stützen sich mit ihren
Fussteilen in den Ausnehmungen 8 radial und mit der von der Zahnbrust 12 abge
wandten Rückfläche 13 in Umfangsrichtung am Stammblatt 2 ab. Die Schneidzähne 4
besitzen jeweils einen abgeflachten Abschnitt 10 und einen abgeschrägten Schneid
bereich 11, deren axiale Anordnung bei aufeinanderfolgenden Schneidzähnen 4 ab
wechselt.
In der in Fig. 3 dargestellten Ansicht der Zahnbrust 12 eines Schneidzahns 4 gemäss
dem Pfeil III in Fig. 2 ist der nachfolgende Schneidzahn strichliert angedeutet. Aus der
Darstellung ist ersichtlich, dass der abgeschrägte Schneidbereich 11 eine Querer
streckung b aufweist, die grösser ist als die Breite f des abgeflachten Abschnitts 10 des
Schneidzahns. Dabei beträgt die Quererstreckung b des abgeschrägten Schneidbereichs
11 etwa 55% bis etwa 85%, vorzugsweise etwa 2/3 der Gesamtbreite t eines Schneid
zahns 4. Wie insbesondere in Fig. 3 ersichtlich ist, kommt es dadurch bei aufeinander
folgenden Schneidzähnen 4 zu einer Überdeckung der abgeschrägten Schneidbereiche
11. Dadurch wirken im Einsatz beidseitig Kräfte F auf jeden Schneidzahn 4, die den
Schnitt stabilisieren. Da die Schneidzähne 4 nicht über die gesamte Quererstreckung t
zerspanen, steht für die Späne S genügend Raum zur Verfügung, durch den sie abge
führt werden. Die Neigung des abgeschrägten Schneidbereichs 11 eines Schneidzahns 4
gegenüber seinem abgeflachten Abschnitt 10 ist mit dem Winkel α bezeichnet und be
trägt vorzugsweise etwa 5° bis etwa 40°, vorzugsweise 10° bis 20°, insbesondere etwa
15°.
In der Draufsicht auf zwei aufeinanderfolgende Schneidzähne 4 in Fig. 4 ist deren trapez
förmiger Querschnitt ersichtlich. Durch die Darstellung ist auch verdeutlicht, dass die
Schneidzähne 4 das Stammblatt 2 seitlich überragen. Die abwechselnde Anordnung des
abgeschrägten Schneidbereichs 11 und des abgeflachten Abschnitts 10 ist gut erkenn
bar. Ebenfalls ersichtlich ist die Abstützung der von der Zahnbrust 12 abgewandten Rück
fläche 13 der Schneidzähne 4 am Stammblatt 2, die sich sehr vorteilhaft auf die Standzeit
des Sägeblatts auswirkt.
Claims (6)
1. Sägeblatt, insbesondere Kreissägeblatt, mit einem vorzugsweise aus Stahl
bestehenden Stammblatt (2), das mit Einrichtungen (3) zur Montage an einer
Sägevorrichtung, insbesondere einer Handkreissäge, ausgestattet ist, und am
Umfang montierte, vorzugsweise angelötete, Schneidzähne (4) aus einem
Hartmetall aufweist, die jeweils einen quer zur Längserstreckung bzw. zum
Durchmesser des Sägeblatts (1) verlaufenden, abgeflachten Abschnitt (10) und
einen daran anschliessenden, abgeschrägten Schneidbereich (11) aufweisen, der
bei aufeinanderfolgenden Schneidzähnen (4) wechselseitig angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der abgeschrägte Schneidbereich (11) eine quer
zum Sägeblatt verlaufende Erstreckung (b) aufweist, die grösser ist als die
Quererstreckung (f) des abgeflachten Abschnitts (10).
2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zum
Sägeblatt (1) verlaufende Erstreckung (b) des abgeschrägten Schneidbereichs
(11) etwa 55% bis etwa 85%, vorzugsweise etwa 2/3, der grössten Gesamtbreite
(t) des Schneidzahns (4) beträgt.
3. Sägeblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
abgeschrägte Schneidbereich (11) gegenüber dem abgeflachten Abschnitt (10)
um einen Winkel (α) von etwa 5° bis etwa 40°, vorzugsweise 10° bis 20° geneigt
ist.
4. Sägeblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schneidzähne (4) einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt
aufweisen.
5. Sägeblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass jedem Schneidzahn (4) eine in das Stammblatt (2) reichende Kerbe (6)
vorgelagert ist, die bei einem Kreissägeblatt (1) im wesentlichen radial verläuft und
in Umdrehungsrichtung (R) dem Schneidzahn (4) vorauseilt.
6. Sägeblatt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der an jeden Schneidzahn (4) anschliessende Sägeblattrücken (9) eine
gewellte Umfangskontur aufweist.
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