DE19940148A1 - Kabellose Stromabzweigung für Flachkabel - Google Patents

Kabellose Stromabzweigung für Flachkabel

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    • H01R12/50Fixed connections
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Abstract

Es wird eine kabellose Stromabzweigung für Flachkabel (15) mit elektrisch leitenden Kontaktstiften, die die Isolation (32) des Flachkabels (15) zum Zwecke der Stromaufnahme/ableitung an beliebiger Stelle entlang der Flachkabellängsstrecke druchdringen, bei der die Stromabzweigung als Steckdose (1) ausgebildet ist. Damit können praktisch Stromverbraucher jeder Art an beliebiger Stelle der Kabelstrecke angeschlossen werden. Die Kontaktstifte sind spitze Dorne (6, 7, 8), die sich von der Sohle (16) eines Kabelkanals (4) einer am Steckergehäuse (2) angeordneten Buchse (3) erheben und mit ihrer Spitze voran in Richtung eines die Buchse (3) abschließenden Spanndeckels (17) in den Kabelkanal (4) einragen. Dies stellt sicher, dass die Dorne (6, 7, 8) ohne Kabelbearbeitung in das Flachkabel (15) eindringen und einen elektrischen Kontakt herstellen. Bei der Anschlußentfernung hat dies den Vorteil, dass sich der meist aus Gummi bestehende Isolationsmantel wieder völlig schließt. Dies ist insbesondere bei Installationsorten wie beispielsweise im Messebau von großem Vorteil. Damit können die verwendeten Kabel (15) wiederholt benutzt werden.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer kabellosen Stromabzweigung für Flachkabel nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer bekannten Stromabzweigung der gattungsgemäßen Art (DE 298 01 289 U1) wird eine Stromabzweigung dadurch hergestellt, indem an einem Flachkabel eine Lampenfassung angeordnet ist, welche an ihrem freien Ende elektrisch leitende Kontaktstifte in Form von scharfen Kupferstreifen trägt, die in ein Flachkabel eingepresst werden und mit den elektrischen Leitern des Flachkabels in Kontakt treten.
Das Problem der bekannten Stromabzweigung besteht in deren Unflexibilität. Die Lampenfassung erlaubt lediglich den Anschluss eines Beleuchtungskörpers in Form einer in die Lampenfassung passenden Glühbirne. Die bekannten Flachkabel werden jedoch gerade zur flexiblen und provisorischen Installation benutzt. Sobald andere elektrische Geräte gebraucht werden, müssen neue, eigens für diese vorbereitete Kabel zusätzlich verlegt werden. Dies erhöht nicht nur den Installationsaufwand, sondern kann auch Gefahrenstellen erzeugen, wenn die Kabel teilweise über den Boden geführt werden.
Ein weiteres Problem der bekannten Stromabzweigungen besteht in deren mangelnden Sicherheit. Sie besitzen keine ausreichenden Zugsicherungen, so dass unsachgemäße Handhabung zum Abreisen der Verbindung und oftmals zum Kurzschluss führt.
Ein weiteres Problem der bekannten Stromabzweigungen besteht darin, dass gerade solche Verbindungen ständig geändert werden. Das bedeutet, dass die Flachkabel mit ihren aus dem Stand der Technik bekannten Stromabzweigungen nach der Deinstallation so an der ursprünglichen Montagestelle beschädigt sind, dass sie entweder aufwendig neu isoliert werden müssen, oder gar unbrauchbar sind.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Die erfindungsgemäße kabellose Stromabzweigung für Flachkabel mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass an willkürlicher Stelle auf der gesamten Kabelstrecke ein beliebiger Stromverbraucher angeschlossen werden kann, indem nämlich die Stromabzweigung als Steckdose ausgebildet ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Steckdose aus einem Steckergehäuse mit einer rückseitig tragenden Buchse zur Aufnahme des Flachkabels und einem die Buchse abschließenden Spanndeckel. Die Steckdose kann entsprechend den technischen Belangen und Sicherheitsvorschriften ausgebildet sein, wobei die Buchse für verschieden Kabelsorten ausgelegt ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Buchse orthogonal zu seiner zentralen Achse von einem Kabelkanal durchsetzt ist, der auf seiner dem Steckergehäuse fernen Seite offen ausgebildet und in den das Flachkabel von seiner offenen Seite her eindrückbar ist. Das Eindrücken des Flachkabels erweist sich so als relativ einfach. Ein Bearbeiten des Flachkabels als solches ist nicht erforderlich.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Kontaktstifte spitze Dorne, die sich von der Kanalsohle erheben und mit ihrer Spitze voran in Richtung des Spanndeckels in den Kabelkanal einragen. Dies stellt sicher, dass die Kontaktstifte ohne Kabelbearbeitung in das Flachkabel eindringen und einen elektrischen Kontakt herstellen. Bei der Anschlußentfernung hat dies den Vorteil, dass sich der meist aus Gummi bestehende Isolationsmantel wieder völlig schließt. Dies ist insbesondere bei Installationsorten wie beispielsweise beim Messebau von großem Vorteil. Die Kabel können wiederholt benutzt werden, ohne dass an den ursprünglichen demontierten Abzweigstellen eine Schadstelle zurückbleibt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Dorne als spitzes Dreieck ausgebildet sind, die mit ihrer Grundlinie quer zur Kabellängsachse im Kabelkanal ausgerichtet sind. Somit bilden die Dorne zugleich eine Zugsicherung, da die über das Flachkabel eingeleiteten Zugkräfte orthogonal auf den Dornquerschnitt wirken und somit deren Widerstandsmoment günstig gegenüber den Zugkräften ausgerichtet ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind im Kabelkanal drei Dorne so in Kanallängsrichtung und über die Kanalbreite zueinander versetzt angeordnet, dass jeder Dorn jeweils nur einer der +/-/0 Adern des Flachkabels zugeordnet ist. Damit ist jede fehlerhafte Installation ausgeschlossen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung entspricht die Kabelkanalbreite der Breite des Flachkabels. Damit erhält das Flachkabel eine gewisse Ausrichtung und Zentrierung innerhalb des Kabelkanals, ohne dass am Kabel eine Bearbeitung zum Zwecke der Zentrierung notwendig wäre.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besitzt der Kabelkanal einen rechteckförmigen Querschnitt. Auch dann, wenn das Flachkabel einen Wellenquerschnitt besitzt, wird dieses sicher im Kabelkanal aufgenommen. Dies vereinfacht den Aufbau der Buchse und des zu adaptierenden Spanndeckels.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Spanndeckel auf seiner der Buchse nahen Innenseite einen erhabenen Pressstempel aufweist, dessen Breite der Breite des Kabelkanals der Buchse entspricht. Dadurch wird das Flachkabel an der Montagestelle komprimiert, was zusätzlich die Verbindungsqualität und die Zugsicherung verbessert. Ferner stellt der so ausgestaltete Deckel sicher, dass das in den Kabelkanal eingelegte Flachkabel zusammen mit dem Deckel fest eingepresst wird, ohne dass sich hierbei der Monteur an den spitzen Dornen verletzen kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen Spanndeckel und Buchse eine Zentrierung ausgebildet ist. Dies ist insbesondere bei der Montage hilfreich. Außerdem wird dadurch sichergestellt, dass der Spanndeckel seine optimale Presswirkung an der Verbindungsstelle auf das Flachkabel entfaltet. Hierbei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass die Zentrierung zwischen Spanndeckel und Buchse durch an der Buchse erhabene Schäfte einerseits und am Spanndeckel die Schäfte aufnehmende Mulden andererseits, sowie durch den in den Kabelkanal eintauchenden Pressstempel des Spanndeckels gebildet ist. Ein fehlerhaftes Aufsetzen des Deckels, das zu einer mangelhaften Verbindung führen könnte, ist damit ausgeschlossen.
Die Steckdose kann als Einfach- oder Mehrfachsteckdose auch mit mehreren rückseitigen Buchsen ausgebildet sein und mit entsprechenden elektrischen Zusatzkomponenten, wie z. B. Überlastsicherungen ausgestattet werden. Ebenso kann die Steckdose mit Schutzklappdeckeln versehen sein.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht der mit einem Flachkabel verbundenen Steckdose,
Fig. 2 einen Schnitt durch das montierte Kabel entlang der in Fig. 1 angedeuteten Linie II-II,
Fig. 3 eine der Schnittdarstellung nach Fig. 2 entsprechende Explosionsdarstellung der Erfindung,
Fig. 4 das in Fig. 3 mit IV gekennzeichnete Detail in einer Vergrößerung,
Fig. 5 das in Fig. 2 mit V gekennzeichnete Detail in einer Vergrößerung,
Fig. 6 die Steckdose aus der in Fig. 3 angedeuteten Richtung VI,
Fig. 7 eine Ansicht des Deckels der Steckdose aus der in Fig. 3 angedeuteten Richtung VII.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die Steckdose ist in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Auf der Rückseite eines Steckergehäuses 2 ist eine kreiszylindrische Buchse 3 angeordnet. Die Buchse 3 ist von einem Kabelkanal 4 durchsetzt, der beidseits von Kanalwänden 5, 6 begrenzt ist. Aus der Sohle 16 des Kanals 4 erheben sich drei elektrisch leitende, spitze Dorne 7, 8, 9, die einerseits in Kanallängsrichtung voneinander beabstandet und innerhalb der Kanalbreite zueinander versetzt angeordnet sind. Die Dorne 7, 8, 9 sind rückseitige Ansätze der Polklemmen 11, 12, 13, die in ansich bekannter Art am Steckergehäuse bzw. hier an der Buchse 3 befestigt sind und zur Frontseite 14 des Steckergehäuses 2, zu der dort befindlichen Steckeraufnahme geführt sind. Der Kanalquerschnitt entspricht in etwa dem Querschnitt des mit 15 bezeichneten Flachkabels. Auf der dem Steckergehäuse fernen Seite der Buchse 3 ist ein Spanndeckel 17 angeordnet, der mittels den Schrauben 18, 19 an der Buchse 3 befestigt wird. Hierzu besitzt einerseits die Buchse 3 beidseits der Kanalwände 5, 6, außerhalb der Kabelkanals 4 angeformte Gewindetaschen 21, 22, die im montierten Zustand mit den Schraubensockeln 23, 24 des Spanndeckels 17 korrespondieren. Andererseits sind am Spanndeckel 17 an zwei gegenüberliegenden Sektoren Mulden 25, 26 ausgebildet, in die die kreissektorartigen Schäfte 27, 28 der Buchse 3 eingesteckt werden, wenn der Spanndeckel 17 auf der Buchse 3 montiert wird. Damit ist zwischen Spanndeckel 17 und Buchse 3 eine Zentrierung ausgebildet, wobei der Deckelrand 29 die Buchse 3 umschließt. Auf der Deckelinnenseite ist ferner ein Pressstempel 31 ausgebildet, der während der Deckelzentrierung in den Kabelkanal 4 einsenkt.
Nachfolgend wird nun die Funktion der erfindungsgemäßen Stromabzweigung geschildert.
Der Spanndeckel 17 wird durch Lösen der Schrauben 18, 19 von der Buchse 3 des Steckergehäuses 2 abgenommen. Der Kabelkanal 4 mit seinen sich von der Kanalsohle 16 erhebenden Dorne 7, 8, 9 liegt frei. Das Flachkabel 15 wird in den Kabelkanal 4 eingedrückt, so dass die Dorne 7, 8, 9 in die Isolation 32. Durch die in Kabelquerrichtung versetzte Anordnung der Dorne 7, 8, 9 ist sichergestellt, daß die Dorne jeweils eine andere Ader des Drei-Poligen Flachkabels kontaktieren. Die Dorne sind von dreieckiger Gestalt, wobei sich die Grundlinie 36 quer zur Kabellängsachse erstreckt. Dies führt nicht nur zu einem sicheren Kontakt zwischen Dorn 7, 8, 9 und Ader 33, 34, 35, sondern bildet zugleich eine Zugsicherung, da die über das Flachkabel 15 eingeleiteten Zugkräfte orthogonal auf den Dornquerschnitt wirken. Durch das spitze Einstechen der Dorne 7, 8, 9 in die Isolierung 32 entsteht zwischen den Dornflanken 37, 38 und der aus Gummi bestehenden Isolationsmasse eine Art Senkungskegel, der bewirkt, dass sich die Isolation 32 nach Einstechen des jeweiligen Dorns um diesen herum schließt. Selbst wenn die Steckdose 1 zu einer anderen Stelle des Flachkabels 15 versetzt werden soll, schließen sich die zuvor geschaffenen Perforationen ausreichend. Auf die mit dem Flachkabel 15 bestückte Buchse 3 wird der Spanndeckel 17 aufgeschraubt. Dabei drückt sich der Pressstempel 31 des Spanndeckels 17 in den Kabelkanal 4 der Buchse 3 und quetscht das Flachkabel 15 mit seiner ganzen Fläche entsprechend der Schraubenanzugskraft zwischen Kanalsohle 16 und Pressstempel 31 ein. Dabei dringen die Dorne 6, 7, 8 noch weiter in die Isolation 32 ein und treten jeweils mit einem der Adern 33, 34, 35 in Verbindung. Das Flachkabel 15 erfährt dabei eine Kompression, die unter anderem auch die Wirksamkeit der Zugsicherung erhöht.
Alle der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung entnehmbaren Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszahlenliste
1
Steckdose
2
Steckergehäuse
3
Buchse
4
Kabelkanal
5
Kanalwand
6
Kanalwand
7
Dorn
8
Dorn
9
Dorn
10
-
11
Polklemme
12
Polklemme
13
Polklemme
14
Frontseite von
2
15
Flachkabel
16
Sohle von
4
17
Spanndeckel
18
Schraube
19
Schraube
20
-
21
Gewindetasche
22
Gewindetasche
23
Schraubsockel
24
Schraubsockel
25
Mulde
26
Mulde
27
Schaft
28
Schaft
29
Deckelrand
30
-
31
Pressstempel
32
Isolation
33
Ader
34
Ader
35
Ader
36
Grundlinie von
6
,
7
oder
8
37
Dornflanke
38
Dornflanke

Claims (15)

1. Kabellose Stromabzweigung für Flachkabel (15)
  • - mit elektrisch leitenden Kontaktstiften, die die Isolation (32) des Flachkabels (15) zum Zwecke der Stromaufnahme/ableitung an beliebiger Stelle entlang der Flachkabellängsstrecke durchdringen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stromabzweigung als Steckdose (1) ausgebildet ist.
2. Kabellose Stromabzweigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckdose (1) aus einem Steckergehäuse (2) mit einer rückseitig tragenden Buchse (3) zur Aufnahme des Flachkabel (15) und einem die Buchse (3) abschließenden Spanndeckel (17) besteht.
3. Kabellose Stromabzweigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (3) orthogonal zu seiner zentralen Achse von einem Kabelkanal (4) durchsetzt ist, der auf seiner dem Steckergehäuse (2) fernen Seite offen ausgebildet ist und in den das Flachkabel (15) von seiner offenen Seite her eindrückbar ist.
4. Kabellose Stromabzweigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte spitze Dorne (7, 8, 9) sind, die sich von der Kanalsohle (16) erheben und mit ihrer Spitze voran in Richtung des Spanndeckels (17) in den Kabelkanal (4) einragen.
5. Kabellose Stromabzweigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dorne (7, 8, 9) als spitzes Dreieck ausgebildet sind, die mit ihrer Grundlinie (36) quer zur Kabellängsachse im Kabelkanal (4) ausgerichtet sind.
6. Kabellose Stromabzweigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Kabelkanal (4) drei Dorne (7, 8, 9) so in Kanallängsrichtung und über die Kanalbreite zueinander versetzt angeordnet sind, dass jeder Dorn (7, 8, 9) jeweils nur einer der +/-/0 Adern (33, 34, 35) des Flachkabels (15) zugeordnet ist.
7. Kabellose Stromabzweigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanalquerschnitt annähernd dem Flachkabelquerschnitt entspricht.
8. Kabellose Stromabzweigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Kabelkanals (4) rechteckförmig ist.
9. Kabellose Stromabzweigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Kabelkanals (4) der Breite des Flachkabels (15) entspricht.
10. Kabellose Stromabzweigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanndeckel (17) auf seiner der Buchse (3) nahen Innenseite einen erhabenen Pressstempel (31) aufweist, dessen Breite der Breite des Kabelkanals (4) der Buchse (3) entspricht.
11. Kabellose Stromabzweigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Spanndeckel (17) und Buchse (3) eine Zentrierung ausgebildet ist.
12. Kabellose Stromabzweigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierung zwischen Spanndeckel (17) und Buchse (3) durch an der Buchse (3) erhabene Schäfte (27, 28) einerseits und am Spanndeckel (17) die Schäfte (27, 28) aufnehmende Mulden (25, 26) andererseits, sowie durch den in den Kabelkanal (4) eintauchenden Pressstempel (31) des Spanndeckels (17) gebildet ist.
13. Kabellose Stromabzweigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckdose (1) als Einfachsteckdose ausgebildet ist.
14. Kabellose Stromabzweigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckdose (1) als Mehrfachsteckdose ausgebildet ist.
15. Kabellose Stromabzweigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Steckdose (1) mit einem Überlastschutz ausgestattet ist.
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