DE199400C - - Google Patents

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DE199400C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H41/00Machines or appliances for making garments from natural or artificial fur
    • A41H41/005Machines or appliances for making garments from artificial fur

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von künstlichen Schweifen. Das Neue an dieser besteht einerseits in der besonderen Ausbildung des Antriebes der beiden Fadenenden und anderseits darin, daß die Vorrichtung derart durchgebildet ist, daß man sie auf jedem gewöhnlichen Nähmaschinengestell anbringen kann. Der neue Antrieb zeichnet sich dadurch aus,
ίο daß die Antriebsrollen an den beiden Enden des Fadens mit Hilfsrollen verbunden sind, die wiederum in starrer Verbindung miteinander stehen und unmittelbar angetrieben werden.
Die Zeichnung stellt in Fig. I eine Vorderansicht, in Fig. 2 eine Aufsicht und in Fig. 3 eine Seitenansicht der neuen Vorrichtung dar. t Auf der Platte α eines Nähmaschinengestelles b von beliebiger' Bauart, dessen Maschine abgenommen worden ist, ist die Grundplatte c der Vorrichtung leicht abnehmbar befestigt. Auf der Grundplatte c sitzen zwei Paar Lagerböcke d für die Antriebsrollen / und die Hilfsrollen g. Die letzteren sind durch eine Welle h starr miteinander verbunden, während die Achsen der Antriebsrollen / mit Haken k versehen sind, in die der Bindfaden / unter Zwischenschaltung einer Feder m stramm eingehängt wird.
Wenn man diese Vorrichtung in Tätigkeit setzt, so müssen sich alle vier Rollen mit gleicher Geschwindigkeit drehen; infolgedessen erfährt auch der Faden keine Verdrehung, die vermieden werden muß, um einen gleichmäßigen, geraden Schweif zu erhalten. Zu dessen Bildung wird ein schmaler Fellstreifen mit seinem einen Ende an dem Bindfaden befestigt, welcher mit einem 'Klebstoff bestrichen ist, und darauf der Streifen schraubengangförmig aufgewickelt.
Auf eine Rollenentfernung, die ungefähr der Breite des Nähmaschinentisches entspricht, kann man· an einem Faden zwei oder drei Schweife aufwickeln. Die Feder ist zu dem Zwecke eingeschaltet, während des Arbeitsganges den Faden dauernd in gespanntem Zustand zu halten und starke Ausbiegungen zu vermeiden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von künstlichen Schweifen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Enden des Fadens aufnehmenden Antriebsrollen (f) mit je einer Hilfsrolle (g) in Verbindung stehen, die ihrerseits wiederum durch eine gemeinsame Achse (h) verbunden sind, und daß der Antrieb der Vorrichtung von einer einzigen Stelle aus erfolgt, so daß sich sämtliche Rollen mit genau gleicher Geschwindigkeit drehen.
2. Vorrichtung zur Herstellung von künstlichen Schweifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrollen (f) und die Hilfsrollen (g) auf einer
gemeinsamen Platte (c) angeordnet sind, zum Zwecke, diese auf ein gewöhnliches Nähmaschinengestell nach Abnahme der Nähmaschine aufsetzen zu können.
3: Vorrichtung zur Herstellung von künstlichen Schweifen nach Anspruch ι
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der einen Antriebsrolle (f) und dem Fadenende eine Feder (m) eingeschaltet ist, zum Zwecke, den Faden während des Arbeitsvorganges dauernd gespannt zu erhalten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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