DE19938706A1 - Verfahren und Anordnung zum Trennen von stabförmigen Tabakartikeln von diese umgebendem Einschlagmaterial - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Trennen von stabförmigen Tabakartikeln von diese umgebendem EinschlagmaterialInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Verfahren und eine Anordnung zum Trennen von stabförmigen Tabakartikeln, vorzugsweise Zigaretten, von diese umgebendem Einschlagmaterial. DOLLAR A Der Zweck des Verfahrens und der Anordnung besteht darin, insbesondere fehlerhafte Gruppen aus Zigarettenblöcken und Verpackungsmaterial in die Bestandteile Verpackungsmaterial und Zigarettenblöcke zu separieren. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, daß Gruppen, jeweils bestehend aus Zigaretten und Verpackungsmaterial, gegen eine Prallfläche bewegt werden, an der eine Trennung infolge des Aufpralls stattfindet, und daß die Zigaretten und das Einschlagmaterial anschließend getrennt abgefördert werden. DOLLAR A Der Vorteil besteht in einem sehr einfachen Verfahren und einer eben solchen Trennanordnung, insbesondere, wenn die Förderluft zum Abfördern der Gruppen aus einer Verpackungsmaschine und zum Zufördern zu der Trennanordnung auch zum Bewegen der Gruppen gegen die Prallfläche und zum anschließenden Separieren der Komponenten (Zigaretten, Verpackungsmaterial) benutzt werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen von stabförmigen Tabakartikeln,
vorzugsweise Zigaretten, von diese umgebendem Einschlagmaterial.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Anordnung zum Trennen von stabförmigen
Tabakartikeln, vorzugsweise Zigaretten, von diese umgebendem Einschlagmaterial.
Unter dem Begriff "Tabakartikel" werden vor allem Zigaretten verstanden,
doch ist die Erfindung auch bei anderen stabförmigen Tabakartikeln, z. B. Zigarillos
oder dergl., anwendbar.
Bei der Herstellung von Zigarettenpackungen in Verpackungsmaschinen werden
blockförmige Formationen von Zigaretten, auch Zigarettenblöcke genannt, mit Ein
schlagmaterial/Verpackungsmaterial umhüllt, wobei fast stets zunächst ein soge
nannter Inneneinschlag aus mit Metall kaschiertem Papier um die Zigarettenblöcke
gewickelt wird. Der Zigarettenblock kann aber auch in vorgefertigte Inneneinschläge
eingeschoben werden. Danach wird bei sogenannten Hinged-Lid-Schachteln ein
sogenannter Kragen aufgelegt. Der Inneneinschlag mit den Zigaretten wird
schließllich von einem Außeneinschlag aus Papier oder Karton umgeben.
Bei der Herstellung von Gruppen aus mit Inneneinschlägen umhüllten Zigaretten
blöcken mit und ohne Kragen können Fehler auftreten. Derartige fehlerhafte Grup
pen werden aus der Verpackungsmaschine ausgeschleust und einer Trennanord
nung zugeführt, in der Einschlagmaterial und Zigaretten voneinander getrennt wer
den. Der in den Zigaretten vorhandene Tabak kann dann zur Produktion neuer Zi
garetten dem Frischtabak zugemischt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neue Art der Trennung von Ziga
retten und diese umgebenden Einschlägen, vorzugsweise Inneneinschlägen, zu
schaffen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß Gruppen, jeweils bestehend
aus Zigaretten und Einschlagmaterial, gegen eine Prallfläche bewegt werden, an
der eine Trennung infolge des Aufpralls statt findet, und daß die Zigaretten und das
Einschlagmaterial anschließend getrennt abgefördert werden.
Die vorzugsweise fehlerhaften Gruppen können gemäß einer vorteilhaften Weiter
bildung der Erfindung pneumatisch, z. B. mittels Saugluft, gegen die Prallfläche be
wegt werden. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, die Gruppen auf andere
Weise, z. B. mechanisch, gegen die Prallflächen zu schleudern. Durch den Aufprall
an der Prallfläche werden die aus Zigarettenblöcken und diese umgebendem Ein
schlagmaterial (vorzugsweise Inneneinschläge mit und ohne Kragen) bestehenden
Gruppen aufgesprengt, wodurch die Trennung von Zigaretten und Einschlägen
bewirkt wird. Danach werden die Zigaretten und das Einschlagmaterial separiert.
Hierzu kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft die Strömungsge
schwindigkeit der Luft nach dem Aufprall vorzugsweise durch Vergrößerung des
wirksamen Querschnitts verringert werden derart, daß die Zigaretten einer Gruppe
nach dem Aufprall nach unten sinken, während das Einschlagmaterial nach oben
von der Luft abgefördert wird. Auf ihrem Weg nach unten können die Zigaretten von
einer Führungsfläche geleitet werden.
Das von der strömenden Luft zunächst nach oben geförderte Einschlagmaterial
kann durch einen Schacht nach unten sinkt. Beide Komponenten der Gruppen, also
sowohl die Zigaretten als auch das Einschlagmaterial, werden am Ende des Trenn
verfahrens in getrennte Behälter verbracht.
Die Trennung wird gemäß der Erfindung vorteilhaft im Anschluß an die Herstellung
von fehlerhaften vorzugsweise aus Zigarettenblöcken und diese umhüllenden In
neneinschlägen und/oder Kragen bestehenden Gruppen in einer Verpackungsma
schine vorgenommen. Die Luft zum Bewegen der Gruppen gegen die Prallfläche
kann vorteilhaft Förderluft sein, durch die fehlerhafte Gruppen von der Verpac
kungsmaschine zur Trennanordnung gefördert werden.
Die Eingangs beschriebene Anordnung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet
durch eine Prallfläche, gegen die Gruppen, jeweils bestehend aus Zigaretten und
Einschlagmaterial, bewegt werden, und an der eine Trennung infolge des Aufpralls
stattfindet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann Luft, vorzugsweise Saugluft, als An
triebsmittel zum Bewegen der Gruppen gegen die Prallfläche dienen. Zur endgülti
gen Separation der vereinzelten Zigaretten und des Einschlagmaterials werden
letztere in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auf getrennten Abförderbahnen
abgefördert und vorteilhaft in getrennte Auffangbehälter verbracht. Hierzu kann
nach der Erfindung der Prallfläche eine Sichtzone nachgeschaltet sein, in der die
Strömungsgeschwindigkeit der Luft vorzugsweise durch Vergrößerung des wirksa
men Querschnitts verringert wird derart, daß die Zigaretten nach unten sinken, wäh
rend das Einschlagmaterial mit der Luft entfernt wird. Insbesondere auf dem unte
ren Teil ihres Weges können die Zigaretten dabei mittels einer Führungsfläche nach
unten geleitet werden. Das Einschlagmaterial/Verpackungsmaterial kann in weite
rer Ausgestaltung der Erfindung von der strömenden Luft zunächst nach oben ge
fördert werden und dann durch einen Kanal nach unten sinken.
Die Zigaretten und Verpackungsmaterial aufnehmenden Auffangbehälter sind vor
teilhaft als entfernbare Schubladen ausgebildet. Um die Trennung und Sichtung
weiterer zugeführter Gruppen bei der Entnahme nicht zu stören, ist gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ein Absperrmittel zum Trennen der Behäl
ter von dem Förder- und Sichtluftstrom vorgesehen.
Die Prallfläche ist vorteilhaft einer Verpackungsmaschine für Zigaretten nachgeord
net. Ihr werden insbesondere fehlerhafte vorzugsweise aus Zigarettenblöcken und
diese umhüllenden Inneneinschlägen und/oder Kragen bestehende Gruppen zuge
führt. Dabei kann die Förderluft zum Zufördern fehlerhafter Gruppen gleichzeitig
zum Bewegen der Gruppen gegen die Prallfläche verwendet werden.
Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß der Trennvorgang von Zigaretten und Ver
packungsmaterial, insbesondere von Inneneinschlägen, sehr einfach und betriebs
sicher ist. Die Förderluft zum Zufördern fehlerhafter Gruppen kann in sehr vorteilhaf
ter Weise sowohl zum Bewegen der Gruppen gegen die Prallfläche als zum an
schließenden Sichten und Separieren der getrennten Gruppenbestandteile verwen
det werden.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Durch eine Rohrleitung 1 gelangen fehlerhafte Gruppen 2, jeweils bestehend aus einem Zigarettenblock 3, einem Inneneinschlag 4 aus mit Metall kaschiertem Papier und einem Kragen 6, von einer an sich bekannten Verpackungsmaschine 7 über eine Umlenkanordnung 8 mit einem Trichter 9 und über eine weitere Rohrleitung 11 zu einer Trennanordnung 12. In der im Einzelnen nicht dargestellten ansich be kannten Verpackungsmaschine 7 werden sogenannte Hinged-Lid-Schachteln her gestellt, von denen die Gruppen 2 Teile bilden. Stellen Fehlersensoren in der Ver packungsmaschine fehlerhafte Gruppen 2 fest, so werden diese in die Rohrleitung 1 überführt, von der sie mittels Saugluft als Fördermedium zu der Trennanordnung 12 gelangen.
Durch eine Rohrleitung 1 gelangen fehlerhafte Gruppen 2, jeweils bestehend aus einem Zigarettenblock 3, einem Inneneinschlag 4 aus mit Metall kaschiertem Papier und einem Kragen 6, von einer an sich bekannten Verpackungsmaschine 7 über eine Umlenkanordnung 8 mit einem Trichter 9 und über eine weitere Rohrleitung 11 zu einer Trennanordnung 12. In der im Einzelnen nicht dargestellten ansich be kannten Verpackungsmaschine 7 werden sogenannte Hinged-Lid-Schachteln her gestellt, von denen die Gruppen 2 Teile bilden. Stellen Fehlersensoren in der Ver packungsmaschine fehlerhafte Gruppen 2 fest, so werden diese in die Rohrleitung 1 überführt, von der sie mittels Saugluft als Fördermedium zu der Trennanordnung 12 gelangen.
Die Trennanordnung 12 weist ein Gehäuse 13 mit einem Einlaß 15 sowie zwei
Auffangbehälter 14 und 16 auf, in die die Zigaretten 17 bzw. das Einschlagmaterial
4, 6 abgelegt werden. Der Saugluftstrom durch die Rohrleitungen 1 und 11 wird von
einer Unterdruckquelle 18 erzeugt, die mit dem Inneren des Gehäuses 13 über ei
nen Auslaß 19 und eine Rohrleitung 21 in Verbindung steht. Mit 22 ist ein Sieb zum
Zurückhalten von Verpackungsmaterial dargestellt. In den zugeführten Gruppen 2
sind die Zigarettenblöcke 3 zunächst relativ fest von dem Verpackungsmaterial 4
und 6 umgeben, so daß für eine automatische Trennung eine gewisse Kraft erfor
derlich ist. Diese Kraft wird durch die kinetische Energie erzeugt, mit der die Grup
pen 2 in dem Saugluftstrom herangefördert werden. In dem Förderweg der Grup
pen 2 befindet sich eine Prallfläche in Form eines Prallblechs 23, gegen die die
Gruppen 2 bewegt werden, wobei sie aufplatzen oder aufgesprengt werden, so daß
die Zigarettenblöcke 3 in Einzelzigaretten 17 aufgelöst werden und das Verpac
kungsmaterial 4,6 abgetrennt wird. Zur Separation von Zigaretten und Verpac
kungsmaterial dient eine Sichtzone 24, in der die Zigaretten 17 infolge der Verringe
rung der Luftgeschwindigkeit durch den vergrößerten Strömmungsquerschnitt ab
sinken und von einer Gleitfläche 26 nach unten in den Auffangbehälter 14 geleitet
werden. Die größerflächigen Verpackungsmaterialkomponenten, in dem Beispiel
Inneneinschläge 4 und Kragen 6, werden von dem zu Auslaß 19 strömenden
Saugluftstrom auf einer getrennten Abförderbahn hochgefördert und gelangen in
einen Kanal 27, in dem das Einschlagmaterial nach unten sinkt und in den Auffang
behälter 16 gelangt. Die Auffangbehälter 14 und 16 sind vorteilhaft als Schubladen
ausgebildet. Mit der Schublade 14 können die Zigaretten 17 entnommen und be
kannten Aufreißanordnungen zur Wiedergewinnung des Tabaks zugeführt werden.
Das Verpackungsmaterial 4, 6 kann mit dem Behälter 16 entnommen und entsorgt
werden. Vor der Entnahme von Zigaretten oder Verpackungsmaterial wird ein Ab
sperrschieber 28 über den jeweiligen Behälter 14 bzw. 16 bewegt, so daß der Be
hälter von dem darüber angeordneten System mit dem Förder- und Sichtluftstrom
abgesperrt ist. Die Zigaretten oder das Verpackungsmaterial kann dann mit den
Behältern entnommen werden, ohne daß der Trenn- und Sichtprozeß unterbrochen
werden muß.
Mit der Erfindung sind Zigarettenblöcke auch von anderen Verpackungsmaterialen
als in den Beispielen angegeben abtrennbar. Außerdem ist es möglich, andersarti
ge Rauchstäbe wie Zigarillos oder dergl. von ihrem Verpackungsmaterial oder Tei
len davon zu trennen.
Claims (18)
1. Verfahren zum Trennen von stabförmigen Tabakartikeln, vorzugsweise Ziga
retten, von diese umgebendem Einschlagmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß
Gruppen, jeweils bestehend aus Zigaretten und Einschlagmaterial, gegen eine
Prallfläche bewegt werden, an der eine Trennung infolge des Aufpralls stattfindet,
und daß die Zigaretten und das Einschlagmaterial anschließend getrennt abgeför
dert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen
pneumatisch, vorzugsweise mittels Saugluft, gegen die Prallfläche bewegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
aus Zigarettenblöcken und diese umgebendem Einschlagmaterial bestehenden
Gruppen durch den Aufprall an der Prallfläche aufgesprengt werden/aufplatzen.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Luft nach dem Auf
prall vorzugsweise durch Vergrößerung des Strömmungsquerschnitts verringert
wird derart, daß die Zigaretten einer Gruppe nach dem Aufprall nach unten sinken,
während das Einschlagmaterial nach oben von der Luft abgefördert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten
entlang einer Führungsfläche nach unten geführt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschlagma
terial im Anschluß an die vorzugsweise nach oben erfolgende Abförderung durch
einen Schacht nach unten sinkt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Zigaretten und das Einschlagmaterial in getrennte
Behälter verbracht werden.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Trennung im Anschluß an die Herstellung von feh
lerhaften vorzugsweise aus Zigarettenblöcken und diese umhüllenden Innenein
schlägen und/oder Kragen bestehenden Gruppen in einer Verpackungsmaschine
vorgenommen wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Förderluft zum Zufördern der Gruppen zum Bewe
gen der Gruppen gegen die Prallfläche und zum Separieren der Zigaretten und des
Einschlagmaterials verwendet wird.
10. Anordnung zum Trennen von stabförmigen Tabakartikeln, vorzugsweise Zi
garetten von diese umgebendem Einschlagmaterial, gekennzeichnet durch eine
Prallfläche (23), gegen die Gruppen (2) jeweils bestehend aus Zigaretten (3, 17)
und Einschlagmaterial (4, 6), bewegt werden, und an der eine Trennung infolge des
Aufpralls stattfindet.
11. Anordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Luft, vorzugsweise
Saugluft, zum Bewegen der Gruppen (2) gegen die Prallfläche (23).
12. Anordnung nach Anspruch 10 und/oder 11, gekennzeichnet durch getrennte
Abförderbahnen (26, 27) für die Zigaretten (17) und das Einschlagmaterial (4, 6).
13. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Prallfläche (23) eine Sichtzone (24) nachgeordnet ist, in
der die Strömungsgeschwindigkeit der Luft vorzugsweise durch Vergrößerung des
Strömungsquerschnitts, verringert wird derart, daß die Zigaretten (17) nach unten
sinken, während das Einschlagmaterial (4, 6) mit der Luft entfernt wird.
14. Anordnung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Führungsfläche
(26) zum Leiten der Zigaretten (17) nach unten.
15. Anordnung nach Anspruch 13 und/oder 14, gekennzeichnet durch einen Ka
nal (27), durch den das zunächst von der Luft nach oben geförderte Einschlagma
terial (4, 6) nach unten sinkt.
16. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, gekenn
zeichnet durch getrennte Behälter (14, 16) für die Zigaretten (17) und das Ein
schlagmaterial (4, 6).
17. Anordnung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch ein Absperrmittel (28)
zum Trennen der Behälter (14, 16) von dem Förder- und Sichtluftstrom.
18. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prallfläche (23) einer Verpackungsmaschine (7) für Ziga
retten nachgeordnet ist, und daß ihr fehlerhafte vorzugsweise aus Zigarettenblöc
ken (3) und diese umhüllenden Inneneinschlägen (4) und/oder Kragen (6) beste
hende Gruppen (2) zuführbar sind.
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