DE19938411A1 - Einrichtung zum wahlweisen Reinigen mehrerer Zylinder - Google Patents

Einrichtung zum wahlweisen Reinigen mehrerer Zylinder

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Bernd Hanke
Gunnar Tschacher
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum wahlweisen Reinigen mehrerer Zylinder des Druckwerks einer Bogendruckmaschine, die vorzugsweise in Dreizylinderbauweise ausgeführt ist, bestehend aus einer durch Verschieben entlang der Führungsbahn wahlweise an jeweils einen Zylinder anstellbaren Reinigungsvorrichtung. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, die es gestattet, drei Zylinder mit einer Reinigungsvorrichtung zu reinigen, die mit einfachen Mitteln zu realisieren ist und den Zugang zu den Zylindern ermöglicht. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Reinigungsvorrichtung (27) entlang einer als Geradführung (6) ausgebildeten Führungsbahn (5) verschiebbar und als funktionelle Einheit um eine Drehachse (34) schwenkbar ausgeführt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum wahlweisen Reinigen mehrerer Zylinder des Druckwerks einer Bogendruckmaschine, die vorzugsweise in Dreizylinderbauweise ausge­ führt ist, bestehend aus einer durch Verschieben entlang einer Führungsbahn wahlweise an jeweils einen Zylinder anstellbaren Reinigungsvorrichtung.
Aus der DE 195 12 241 C2 ist eine derartige Einrichtung bekannt. Die Reinigungsvorrichtung wird beidseitig in einer Führungsbahn, welche in den den Zylinderoberflächen zugeordneten Abschnitten äquidistant oder nahezu äquidistant zu diesen verlaufen, verschoben und so den zu reinigenden Oberflächen angenähert. Dem Verlauf der Führungsbahnen folgend ist die­ sen eine Verzahnung zugeordnet, in welche in der Reinigungsvorrichtung gelagerte Antriebs­ räder eingreifen. Die Antriebsräder werden mittels eines der Reinigungsvorrichtung zugeord­ neten Antriebs angetrieben und so die Reinigungsvorrichtung dem jeweils zu reinigenden Zylinder zugeordnet.
Nachteilig bei dieser Einrichtung sind der zur Realisierung erforderliche hohe Fertigungsauf­ wand, der hohe Verschleiß sowie Ungenauigkeiten in der Positionierung der Reinigungsvor­ richtung an den Zylindern.
Aus der DE 42 09 642 A1 ist weiterhin eine Reinigungseinrichtung bekannt, bei der eine an sich bekannte Reinigungsvorrichtung nach dem Tuchtyp um eine Längsachse, die parallel zu den Zylindern verläuft und nahezu gleiche Abstände zu diesen aufweist, drehbar angeordnet ist und durch Verdrehen wahlweise einem Druck- oder Gummituchzylinder zugeordnet wer­ den kann. Durch Beaufschlagen eines elastischen Andrückelementes mittels Druckluft wird das Reinigungstuch in Kontakt mit der zu reinigenden Zylinderoberfläche gebracht. In der einen Druckwerkwand ist der Antrieb für das Verdrehen der Reinigungsvorrichtung vorgese­ hen, während in der anderen Druckwerkwand die Arbeitsmittel für den Tuchvorschub ange­ ordnet sind.
Diese Reinigungseinrichtung kann lediglich zum Reinigen von zwei Zylindern in Druckwerken nach der Dreizylinderbauweise Verwendung finden.
Nachteilig ist außerdem, dass die Reinigungsvorrichtung durch ihre Anordnung auf einer zentralen Schwenkwelle die Zugänglichkeit zu den Zylindern behindert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, die es gestattet drei Zylinder mit einer Reinigungsvorrichtung zu reinigen, die mit einfachen Mitteln zu realisieren ist und den Zugang zu den Zylindern ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, mit einer Reinigungsvorrichtung mehre­ re Zylinder zu reinigen, wobei diese Einrichtung mit einfachen Mitteln zu realisieren ist und den Zugang zu den Zylindern ermöglicht, ohne die Reinigungsvorrichtung entfernen zu müs­ sen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrich­ tung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gem. Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Reinigungsvorrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 4 eine Darstellung gem. Fig. 2 mit den Arbeitspositionen der Reinigungsvorrichtung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind in Druckwerkwänden 1 und 2 Führungselemente 3 und 4 ge­ stellfest angeordnet. Die Führungselemente 3 und 4 weisen jeweils eine Führungsbahn 5 auf, die als Geradführung 6 ausgebildet ist. Die Führungsbahnen 5 sind im Raum zwischen einem Plattenzylinder 7, Gummituchzylinder 8 und einem Druckzylinder 9 angeordnet (Fig. 2). In den Führungsbahnen 5 sind Eingriffsglieder 10 verschiebbar gelagert. Im Ausfüh­ rungsbeispiel ist jedes Eingriffsglied 10 als Wagen 11 ausgebildet, der mit vier Führungsrol­ len 12, die an einer Grundplatte 13 angeordnet sind, in die Führungsbahn 5 eingreift. Die Grundplatte 13 ist mit einem Lagerzapfen 14 versehen, auf dem drehbar, z. B. über die Kugellager 15, ein Zahnsegment 16 gelagert ist. Das Zahnsegment 16 greift in eine gestell­ fest angeordnete Zahnstange 17 ein. An einem oder beiden Wagen 11, im Ausführungsbei­ spiel wurde der im Führungselement 4 angeordnete Wagen 11 verwendet, greift eine Ver­ schiebeeinrichtung 18 an. Dazu ist am Wagen 11 eine Mutter 19 drehfest angeordnet, in die eine Spindel 20 eingreift, die mittels eines Lagers 21 gegen axiales Verschieben gesichert im Führungselement 4 gelagert ist. An der Spindel 20 greift ein Antriebselement 22 an, das z. B. als Kettenrad 23 ausgebildet ist. Durch Verdrehen des Kettenrades 23 und damit der Spindel 20 kann der Wagen 11 verschoben werden.
Mit dem Zahnsegment 16 ist ein Kupplungsglied 24 verbunden. Das Kupplungsglied 24 ist im Ausführungsbeispiel als ein aus Festteil 25.1 und Losteil 25.2 bestehender Klemmring 25 ausgebildet. Das Festteil 25.1 ist drehfest am Zahnsegment 16 angeordnet, während das Losteil 25.2 z. B. mittels Schrauben 26 mit dem Festteil 25.1 lösbar verbunden ist.
In Fig. 3 ist eine an sich bekannte Reinigungsvorrichtung 27 vom Tuchtyp dargestellt. Es können aber auch Reinigungsvorrichtungen eines anderen Typs Verwendung finden. Die Reinigungsvorrichtung 27 ist als funktionelle Einheit ausgebildet und besteht prinzipiell aus zwei Seitenwänden 28, zwischen denen ein pneumatisch betätigbares, sich über die Ar­ beitsbreite erstreckendes Andrückelement 29, ein Sprührohr 30, ein Saubertuchspeicher 31, ein Schmutztuchspeicher 32 und ein Reinigungstuch 33 angeordnet sind. Nicht dargestellt sind die Medienzuführung sowie die Mittel für den Transport des Reinigungstuches 33 vom Saubertuchspeicher 31 zum Schmutztuchspeicher 32.
Die Reinigungsvorrichtung 27 ist als funktionelle Einheit um eine Drehachse 34 schwenkbar ausgeführt. Dazu sind an den Seitenwänden 28 Lagerzapfen 35 vorgesehen, die von den Kupplungsgliedern 24 aufgenommen und durch nicht dargestellte Mittel justiert sowie fixiert werden. Dazu werden die Lagerzapfen 35 im Festteil 25.1 der Klemmringe 25 positioniert und nachfolgend durch die Losteile 25.2 und die Schrauben 26 geklemmt.
In Fig. 4 sind die einzelnen Positionen der Reinigungsvorrichtung 27 durch die Lage des Andrückelementes 29 dargestellt.
In der mittleren Position ist die Reinigungsvorrichtung 27 und damit das Andrückelement 29 dem Gummituchzylinder 8 zugeordnet. Soll die Oberfläche des Gummituchzylinders 8 gerei­ nigt werden, wird auf bekannte Weise das Andrückelement 29 mit Druckluft beaufschlagt. Dadurch berührt das Reinigungstuch 33 den Gummituchzylinder 8 auf einer Rakellinie R1, die parallel zur Drehachse des Gummituchzylinders 8 und parallel zur Drehachse 34 der Reinigungsvorrichtung 27 verläuft. Eine Gerade G1, die die Rakellinie R1 und die Drehachse des Gummituchzylinders 8 senkrecht schneidet, schneidet ebenso die Drehachse 34 der Reinigungsvorrichtung 27.
Vor oder während des Andrückens des Reinigungstuches 33 an die Oberfläche des Gum­ mituchzylinders 8 wird es durch das Sprührohr 30 mittels Reinigungsflüssigkeit oder Wasser befeuchtet.
Intervallmäßig, in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad bzw. vom gewählten Reinigungs­ programm, wird das Reinigungstuch 33 vom Saubertuchspeicher 31 abgezogen und dem Schmutztuchspeicher 32 zugeführt. Der dazu erforderliche Antrieb bzw. die dazu erforder­ lichen Regeleinrichtungen sind Bestandteil der Reinigungsvorrichtung 27 und nicht darge­ stellt.
Ist es erforderlich, den Plattenzylinder 7 zu reinigen, wird über die Verschiebeeinrichtung 18, indem das Antriebselement 22 und damit die Spindel 20 verdreht werden, das als Wagen 11 ausgebildete Eingriffsglied 10 in der Führungsbahn 5 in Richtung zum Plattenzylinder 7 ver­ schoben. Dabei wird das in die Zahnstange 17 eingreifende Zahnsegment 16, das drehbar auf dem Lagerzapfen 14 des Wagens 11 gelagert ist, zwangsweise verdreht. Mit dem Zahn­ segment 16 wird das Kupplungsglied 24 und damit die Reinigungsvorrichtung 27 verdreht. Das Übersetzungsverhältnis Zahnstange 17/Zahnsegment 16 ist so gewählt, dass innerhalb des zum Annähern des Andrückelementes 29 an den Plattenzylinder 7 durch den Wagen 11 zu realisierende Weg die Reinigungsvorrichtung 27 so verdreht wird, dass eine am Platten­ zylinder 7 bei Anlage des Reinigungstuches 33 gebildete Rakellinie R2, die parallel zur Drehachse des Plattenzylinders 7 und zur Drehachse 34 der Reinigungsvorrichtung 27 ver­ läuft, von einer Geraden G2 senkrecht geschnitten wird, die ebenso die Drehachse 34 und die Drehachse des Plattenzylinders 7 schneidet. Die Reinigung des Plattenzylinders erfolgt analog der Reinigung des Gummituchzylinders 8.
Soll der Druckzylinder 9 gereinigt werden, wird das Antriebselement 22 und damit die Spin­ del 20 in einer entgegengesetzt gerichteten Drehbewegung angetrieben und damit das als Wagen 11 ausgebildete Eingriffsglied 10 in der Führungsbahn 5 in Richtung zum Druckzylin­ der 9 verschoben, wobei durch das zwangsweise Verdrehen des Zahnsegments 16 die Rei­ nigungsvorrichtung 27 in eine solche Position am Druckzylinder 9 geführt wird, in der das an den Druckzylinder 9 geführte Reinigungstuch 33 eine Rakellinie R3 bildet. Die Rakellinie R3 verläuft parallel zur Drehachse des Druckzylinders 9 und zur Drehachse 34 der Reinigungs­ vorrichtung 27 und wird senkrecht durch eine Gerade G3 geschnitten, die ebenso die Dreh­ achse 34 und die Drehachse des Druckzylinders 9 schneidet.
Es ist natürlich auch möglich, die dem Eingriffsglied 10 eine Schiebebewegung vermittelnde Spindel 20 mit einem am Eingriffsglied 10 angeordneten Getriebe 36 zu koppeln, welches eine Schwenkbewegung der Reinigungsvorrichtung 27 realisiert.
Dazu ist der Lagerzapfen 14 drehbar im Eingriffsglied 10 gelagert und mit dem Abtriebsglied des Getriebes 36 gekoppelt. Mit dem Lagerzapfen 14 ist drehfest das Kupplungsglied 24 verbunden, welches zur Aufnahme des Lagerzapfens 35 der Reinigungsvorrichtung 27 dient (Fig. 5).
Die Parameter der Spindel 20 und des Getriebes 36 sind so aufeinander abgestimmt, dass die Reinigungspositionen am Plattenzylinder 7, am Gummituchzylinder 8 oder am Druckzy­ linder 9 wahlweise realisiert werden können.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Druckwerkwand
2
Druckwerkwand
3
Führungselement
4
Führungselement
5
Führungsbahn
6
Geradführung
7
Plattenzylinder
8
Gummituchzylinder
9
Druckzylinder
10
Eingriffsglied
11
Wagen
12
Führungsrolle
13
Grundplatte
14
Lagerzapfen
15
Kugellager
16
Zahnsegment
17
Zahnstange
18
Verschiebeeinrichtung
19
Mutter
20
Spindel
21
Lager
22
Antriebselement
23
Kettenrad
24
Kupplungsglied
25
Klemmring
25.1
Festteil
25.2
Losteil
26
Schraube
27
Reinigungsvorrichtung
28
Seitenwand
29
Andrückelement
30
Sprührohr
31
Saubertuchspeicher
32
Schmutztuchspeicher
33
Reinigungstuch
34
Drehachse
35
Lagerzapfen
36
Getriebe
R1 Rakellinie
R2 Rakellinie
R3 Rakellinie
G1 Gerade
G2 Gerade
G3 Gerade

Claims (13)

1. Einrichtung zum wahlweisen Reinigen mehrerer Zylinder des Druckwerks einer Bogen­ druckmaschine, die vorzugsweise in Dreizylinderbauweise ausgeführt ist, bestehend aus einer durch Verschieben entlang einer Führungsbahn wahlweise an jeweils einem Zylin­ der anstellbaren Reinigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungs­ vorrichtung (27) entlang einer als Geradführung (6) ausgebildeten Führungsbahn (5) ver­ schiebbar und als funktionelle Einheit um eine Drehachse (34) schwenkbar ausgeführt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkung der Rei­ nigungsvorrichtung (27) zwangsweise während des Verschiebens erfolgt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungsbahn (5) ein Eingriffsglied (10) gelagert ist, welches durch eine Verschiebeeinrichtung (18) innerhalb der Führungsbahn (5) verbringbar ausgeführt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsglied (10) durch eine am Eingriffsglied (10) angreifende Spindel (20), die mit einem Antriebs­ element (22) verbunden ist, verschiebbar ausgeführt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsglied (10) mit einem die Reinigungsvorrichtung (27) aufnehmenden Kupplungsglied (24) ver­ sehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwen­ kung des Kupplungsgliedes (24) zwangsweise während des Verschiebens des Eingriffs­ gliedes (10) erfolgt.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkung des Kupplungsgliedes (24) mittels Formschluß erfolgt.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsglied (24) mit einem Zahnsegment (16) verbunden ist, welches mit einer ge­ stellfest angeordneten Zahnstange (17) kämmt.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3 und 5 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (20) mit einem an dem Eingriffsglied (18) angeordneten Getriebe (36) gekoppelt ist, wel­ ches die Schwenkung des Kupplungsgliedes (24) realisiert.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Über­ setzungsverhältnis Zahnstange (17)/Zahnsegment (16) oder des Getriebes (36) so ge­ wählt sind, dass die Reinigungsvorrichtung (27) nach einem zurückgelegten Verschiebe­ weg des Eingriffsgliedes (10) einem Plattenzylinder (7), einem Gummituchzylinder (8) oder einem Druckzylinder (9) zuordbar ist.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsglied (10) als Wagen (11) ausgebildet ist, der aus einer Grundplatte (13) mit vier daran angeordneten Führungsrollen (12) besteht, die in die Führungsbahn (5) ein­ greifen.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Grundplatte (13) ein das Zahnsegment (17) aufnehmender Lagerzapfen (14) angeordnet und mit dem Zahnsegment (17) das Kupplungsglied (24) verbunden sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Eingriffsglied (10) ein mit der Verschiebeeinrichtung (18) verbundenes Getriebe (36) angeordnet ist, wel­ ches dem Kupplungsglied (24) eine Schwenkbewegung erteilt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10244041B4 (de) * 2002-04-04 2008-09-18 Schott Ag Verfahren zur Umformung von Ziehgut und Vorrichtung zum Umformen
DE102009002012A1 (de) 2009-03-31 2010-10-07 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Reinigen eines Zylinders in einer Druckmaschine
DE102010022711B4 (de) * 2010-06-04 2014-08-28 Industrie-Automation Vertriebs-Gmbh Verarbeitungsmaschine mit einer Sprüheinrichtung

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