DE19937720A1 - Verbindungsvorrichtung mit isolationsdurchdringendem Schlitz für einen elektrischen Draht - Google Patents
Verbindungsvorrichtung mit isolationsdurchdringendem Schlitz für einen elektrischen DrahtInfo
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Abstract
Diese Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse (2), in dessen Innerem ein Leitungselement (9) angebracht ist, welches einen Schlitz (10) zum Festhalten eines elektrischen Drahts (16) aufweist. In diesem Gehäuse ist ein Käfig (8) schwenkbar angebracht, welcher eine Aushöhlung (13) zum Einsetzen einer Betätigungsstange und eine Aushöhlung (15) zum Einsetzen des Leitungsdrahts (16) umfaßt. Während der Schwenkbewegung des Käfigs (8) wird die Isolation des Drahts (16) örtlich durchdrungen und der Draht in den Schlitz (10) eingeführt, und der Käfig gelangt zur Abdeckung des Endes des den Schlitz aufweisenden Leitungselements (9).
Description
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbindungsvorrichtung mit einem
isolationsdurchdringenden Schlitz für einen elektrischen Draht.
Diese Vorrichtung zielt darauf ab, die elektrische Verbindung und das
Festhalten wenigstens eines mit einer Isolation ummantelten elektrischen
Drahts zu ermöglichen, ohne ein vorheriges Abisolieren dieses Drahts zu
erfordern.
Derartige Verbindungsvorrichtungen werden üblicherweise verwendet, um
Drähte miteinander zu verbinden, beispielsweise in Reihenklemmen, oder um
Drähte mit einem elektrischen Gerät zu verbinden, wie z. B. einem
Steuerungsorgan.
Es ist bereits bekannt, Vorrichtungen vorzusehen, die einen in einem
Leitungselement gebildeten isolationsdurchdringenden Schlitz aufweisen.
Der Schlitz weist an einem seiner Enden eine aufgeweitete Einmündung auf,
die dazu bestimmt ist, das Einführen des anzuschließenden Drahts in das
Leitungselement zu erleichtern und einen Querschnitt in die Isolation zu
ermöglichen, welche den inneren Leiter des Drahts umgibt. Der Draht wird
bezüglich des Schlitzes quer herangeführt, dann in Längsrichtung des
Schlitzes verlagert, wobei er selbst eine Querorientierung bezüglich des
Schlitzes beibehält.
Nach örtlicher Durchdringung seiner Isolation gelangt der innere Leiter des
Drahts in Kontakt mit den Schlitzrändern, die ihn durch Druck festhalten,
und die eine elektrische Verbindung zwischen dem inneren Leiter und dem
Leitungselement gewährleisten.
Das Einführen eines elektrischen Drahts in den isolationsdurchdringenden
Schlitz eines Leitungselements wird mit Hilfe eines Hilfselements
durchgeführt, welches in das das Leitungselement enthaltende Gehäuse
eingebaut ist, und welches den Draht in dem Schlitz nach Eintreten in
dessen isolationsdurchdringende Einmündung verlagert. Dieses Hilfselement
kann mittels eines Werkzeugs betätigt werden, um den Zugriff zu erleichtern
und um die Kraft zu verringern, die ausgeübt werden muß, um den Draht an
seine Stelle zu bringen.
Das Dokument EP 0 243 887 der Anmelderin betrifft eine Vorrichtung
dieses Typs, umfassend wenigstens ein Leitungselement, das in einem
Isolationsgehäuse aufgenommen ist, welches eine Öffnung zum Einführen
und Hindurchführen des jeweiligen Drahts in einer zum Schlitz des
jeweiligen Elements parallelen Wand aufweist, wobei das Gehäuse ebenfalls
zur Aufnahme wenigstens eines Einsetzelements dient, welches im Gehäuse
schwenkbar angebracht ist und mittels einer entfernbaren Stange betätigbar
ist, die eine Öffnung des Gehäuses durchsetzt, und welches dazu bestimmt
ist, das Einsetzen eines Drahts in den Schlitz eines Leitungselements nach
Einführen des Drahts in die zu diesem Zweck vorgesehene Öffnung des
Gehäuses zu gewährleisten.
Dieses Einsetzelement gerät in Anlage an den Draht und wird diesen zum
Inneren des Schlitzes des Leitungselements hin schieben, wobei dieses
Leitungselement durch ein in Längsrichtung geschlitztes Rohrprofil gebildet
ist, wobei der Längsschlitz genau zur Aufnahme des Drahtes dient. Man
beachte, daß es erforderlich ist, ein Leitungselement mit gutem
mechanischen Verhalten bereitzustellen, um dank seiner eigenen
Eigenschaften einen Druck zur Isolationsdurchdringung und einen Druck zu
gewährleisten, der die elektrische Verbindung ermöglicht. Dieses
Leitungselement weist daher hohe Herstellungskosten auf. Ferner weist das
Gehäuse ein großes Volumen auf, da das Einsetzelement bezüglich des
Leitungselements versetzt ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung mit einem
isolationsdurchdringenden Schlitz dieses Typs bereitzustellen, welche in
kompakter Gestalt und mit einem einfachen Aufbau jedes Leitungselements
ausgeführt werden kann.
Zu diesem Zweck ist bei der betroffenen Verbindungsvorrichtung das
Einsetzelement durch einen Käfig gebildet, der im Inneren des Gehäuses um
eine Achse schwenkbar angeordnet ist, welche orthogonal zur Richtung des
Einführens des Drahts in das Gehäuse verläuft, wobei dieser Käfig zwei
Aushöhlungen aufweist, die zu der zum Einführen des Drahts dienenden
Gehäusewand und zu der Gehäusewand hin orientiert sind, die der
Schlitzeinmündung gegenüberliegt, um das Einführen des Drahts bzw. das
Einführen der Betätigungsstange zu ermöglichen, wobei die zum
Leitungselement hin gewandte Fläche des Käfigs eine Öffnung aufweist und
die Seitenwände des Käfigs einen Abstand voneinander aufweisen, der im
wesentlichen der Breite des Leitungselements entspricht, wobei der Käfig
derart im Gehäuse angebracht ist, daß in der Stellung zum Einführen des
Drahts in das Gehäuse die Aushöhlung zu dessen Aufnahme axial bezüglich
des Schlitzes des Leitungselements versetzt ist und daß sich in der Stellung
zum Einführen des Drahts eben diese Aushöhlung dem Schlitz des
Leitungselements gegenüberliegend befindet und sich die Seitenwände des
Käfigs auf beiden Seiten des den Schlitz umfassenden Teils des
Leitungselements befinden, um diesen Teil abzudecken.
In der Verbindungsstellung bedeckt der Käfig des Einsetzelements das
Leitungselement, was eine kompakte Ausführung der Vorrichtung erlaubt.
Ferner erlaubt die Tatsache, daß der Käfig das Leitungselement abdeckt, bei
jeweiliger geeigneter Dimensionierung des Käfigs und des Leitungselements
ein sicheres Festhalten des Leitungselements, um insbesondere das Öffnen
des Schlitzes nach dem Einbringen des elektrischen Drahts in ihn hinein zu
vermeiden. Dies erlaubt es folglich, die Ausführung des Leitungselements
zu vereinfachen und es leichter zu machen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Leitungselement durch
eine Metallklinge gebildet, in welcher der Schlitz zur Aufnahme des Drahts
in der Längsrichtung der Klinge ausgehend von einem ihrer Enden
vorgesehen ist.
Ein derartiges Leitungselement ist somit einfach und wenig kostenaufwendig
herzustellen.
Gemäß einer Eigenschaft der Erfindung und um während der Phasen der
Isolationsdurchdringung und des Einführens in den Schlitz eine Verlagerung
des Leitungsdrahts parallel zu sich selbst und orthogonal zum Schlitz zu
ermöglichen weist die zur Aufnahme des Drahts bestimmte Aushöhlung des
Käfigs in einer zur Drehachse orthogonalen Ebene betrachtet im allgemeinen
eine Trapezform auf, wobei ihre Breite von außen nach innen abnimmt.
Um das Festhalten des Leitungselements nach Einführen des Drahts in
dessen Schlitz zu begünstigen, weist die zur Aufnahme des Drahts
bestimmte Aushöhlung eine Vertiefung auf, die zum Eingriff des freien
Endes des Leitungselements bestimmt ist und die in der Wand vorgesehen
ist, die der das Einführen dieses Elements in den Käfig ermöglichenden
Wand gegenüberliegt.
Jedenfalls wird die Erfindung mit Hilfe der folgenden Beschreibung unter
Bezug auf die beigefügte schematische Zeichnung gut verstanden werden,
welche als nicht beschränkendes Beispiel eine Ausführungsform dieser
Vorrichtung darstellt.
Fig. 1 ist eine Explosionsansicht der diese Vorrichtung bildenden
Hauptelemente,
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht dieser Vorrichtung vor dem Einführen des
Leitungsdrahts, wobei die Vorderfläche des Gehäuses abgenommen ist, die
Fig. 3 und 4 sind zwei Längsschnittansichten der Vorrichtung vor
dem Einführen des Leitungsdrahts bzw. nach dessen Einführen,
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht der Vorrichtung längs der Linie V-V in
Fig. 4.
Die Vorrichtung wird nachfolgend im Fall der Verbindung eines
Leitungsdrahts mit einem Leitungselement beschrieben. Allerdings wäre es
möglich, eine ähnliche Vorrichtung vorzusehen, die mehrere Reihen von
Leitungsdrähten umfaßt, welche dazu bestimmt sind, mit ebenso vielen
Leitungselementen verbunden zu werden, die im Inneren ein und derselben
Anordnung vorgesehen sind.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung umfaßt ein im allgemeinen
parallelepipedförmiges Gehäuse 2, beispielsweise aus Kunststoff. Dieses
Gehäuse 2 umfaßt eine langgestreckte Öffnung 3 in seiner oberen Fläche
und eine langgestreckte Öffnung 4 mit vertikaler Orientierung in einer seiner
Seitenflächen. Ferner umfaßt das Gehäuse zwei koaxiale Löcher 5, die in
seinen zwei großen Seitenflächen 6 vorgesehen sind und für den Eingriff
einer Schwenkachse 7 eines mit der Bezugsziffer 8 bezeichneten
Einsetzelements bestimmt sind. Im Gehäuse 2 ist ein Leitungselement 9
angebracht, welches durch eine Metallklinge gebildet ist, die einen Schlitz
10 aufweist, der an einer isolationsdurchdringenden Einmündung 12 endet,
welche einen zum Schlitz hin konischen Eingang bildet. Der Schlitz 10 ist
in der Längsrichtung der Klinge ausgehend von einem ihrer Enden
angeordnet. Diese Klinge umfaßt mehrere Knicke, die insbesondere einen
Bereich zur Befestigung an der Innenfläche des Gehäuses begrenzen, und
den Schlitz 10. Das Leitungselement ist derart im Gehäuse angeordnet, daß
die Einmündung 12 und der Schlitz 10 gegenüber dem unteren Teil der in
einer Gehäusefläche vorgesehenen Öffnung 4 angeordnet sind. Das
Einsetzelement 8 bildet einen Käfig, der eine erste Aushöhlung 13 umfaßt,
welche gegenüber der Öffnung 3 des Gehäuses nach oben mündet. Diese
Aushöhlung 13 erlaubt das Eingreifen einer Stange 14, die beispielsweise
durch einen Schraubendreher gebildet sein kann, um einen Drehantrieb des
Käfigs um seine Achse 7 zu ermöglichen.
Der Käfig 8 umfaßt eine weitere, gegenüber der Öffnung 4 mündende
Aushöhlung 15, welche Aushöhlung 15 zum Angreifen eines Endes eines
Drahts 16 dient, der einen von einer isolierenden Ummantelung 18
umgebenen inneren Leiter 17 umfaßt. In einer zur Rotationsachse
orthogonalen Ebene betrachtet weist die Aushöhlung 15 im allgemeinen
eine Trapezform auf, wobei ihre Breite von außen nach innen abnimmt, ohne
jemals kleiner als der Querschnitt des Drahts 16 zu sein.
Der Käfig 8 weist ferner eine Öffnung 19 auf, die das Hindurchtreten des
freien Endes des Leitungselements 9 erlaubt, wobei der Abstand zwischen
den Seitenwänden des Käfigs im wesentlichen der Breite des
Leitungselements entspricht, was es dem Käfig ermöglicht, den Teil des
Leitungselements abzudecken, der den Schlitz 10 und die
isolationsdurchdringende Einmündung 12 umfaßt. Schließlich umfaßt die
Aushöhlung 15 in ihrer der Öffnung 19 gegenüberliegenden Wand eine
Vertiefung 22, die die Aufnahme des freien Ende des Leitungselements
ermöglicht.
Vor dem Anschließen des Drahts 16 an das Leitungselement 9 befindet sich
die Vorrichtung in der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Stellung. Das
Ende des Drahts 16 wird in die Aushöhlung 15 des Käfigs eingebracht,
während eine Stange, wie z. B. das Ende eines Schraubendreherkopfs, in die
Aushöhlung 13 des Käfigs eingebracht wird. Dann läßt der Benutzer durch
Betätigen der Stange 14 den Käfig 8 entgegen dem Uhrzeigersinn
schwenken, wobei im Verlauf dieser Bewegung der Draht 16 parallel zu sich
selbst verlagert und in die isolationsdurchdringende Einmündung eintritt,
welche die Isolation örtlich aufschneiden wird, und dann zwischen die
beiden Lippen des Schlitzes 10 eintritt, um eine elektrische Verbindung
zwischen dem inneren Leiter 17 des Drahts 16 und dem Leitungselement 9
herzustellen. Im Verlauf dieser Bewegung gelangt der Käfig in Abdeckung
des Endbereichs des Leitungselements 9 und stellt gewissermaßen dessen
Verriegelung sicher, womit er jedes Risiko eines Loslösens des Drahts 16
vom Leitungselement vermeidet. Tatsächlich ist, wie in den Fig. 4 und
5 gezeigt, das Ende des Leitungselements in Eingriff in der Vertiefung 22
der Aushöhlung 15 des Käfigs 8, und die beiden den Schlitz 10
begrenzenden Teile des Leitungselements 9 können nicht
auseinandergespreizt werden, da sie in Anlage gegen die Seitenwände 20
des Käfigs sind.
Wie aus dem Vorstehenden folgt, bewirkt die Erfindung eine große
Verbesserung der bestehenden Technik, da sie eine Verbindungsvorrichtung
mit isolationsdurchdringendem Schlitz mit sehr kompaktem Aufbau, sehr
praktischer Verwendung und großer Zuverlässigkeit bereitstellt, und die
Verwendung eines Leitungselements ermöglicht, welches eine einfache und
wirtschaftliche Gestalt aufweist.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die einzige oben
beispielhaft beschriebene Ausführungsform dieser Vorrichtung, vielmehr
umfaßt sie all deren Varianten. Somit könnte diese Vorrichtung
insbesondere einen Käfig umfassen, der zum gleichzeitigen Einsetzen
mehrerer Drähte in mehrere Leitungselementschlitze bestimmt ist, ohne
hierdurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (4)
1. Verbindungsvorrichtung mit isolationsdurchdringendem Schlitz für
einen elektrischen Draht, umfassend wenigstens ein Leitungselement
(9) mit einem Schlitz (10) zum Festhalten eines Drahts (16), dessen
eines Ende eine isolationsdurchdringende Einmündung (12) aufweist
und das in einem Isolationsgehäuse (2) aufgenommen ist, welches
eine Öffnung (4) zum Einführen und Hindurchführen des jeweiligen
Drahts in einer zum Schlitz (10) parallelen Wand aufweist, wobei das
Gehäuse ebenfalls zur Aufnahme wenigstens eines Einsetzelements
(8) dient, welches im Gehäuse schwenkbar angebracht ist und mittels
einer entfernbaren Stange betätigbar ist, die eine Öffnung des
Gehäuses durchsetzt, und welches dazu bestimmt ist, das Einsetzen
eines Drahts in den Schlitz eines Leitungselements nach Einführen
des Drahts in die zu diesem Zweck vorgesehene Öffnung (4) des
Gehäuses zu gewährleisten, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einsetzelement (8) durch einen Käfig gebildet ist, der im Inneren des
Gehäuses (2) um eine Achse (7) schwenkbar angeordnet ist, welche
orthogonal zur Richtung des Einführens des Drahts (16) in das
Gehäuse verläuft, wobei dieser Käfig zwei Aushöhlungen (15, 13)
aufweist, die zu der zum Einführen des Drahts dienenden
Gehäusewand und zu der Gehäusewand hin orientiert sind, die der
Schlitzeinmündung gegenüberliegt, um das Einführen des Drahts (16)
bzw. das Einführen der Betätigungsstange (14) zu ermöglichen,
wobei die zum Leitungselement hin gewandte Fläche des Käfigs eine
Öffnung aufweist und die Seitenwände (20) des Käfigs einen
Abstand voneinander aufweisen, der im wesentlichen der Breite des
Leitungselements (9) entspricht, wobei der Käfig derart im Gehäuse
angebracht ist, daß in der Stellung zum Einführen des Drahts (16) in
das Gehäuse die Aushöhlung (15) zu dessen Aufnahme axial
bezüglich des Schlitzes (10) des Leitungselements (9) versetzt ist und
daß sich in der Stellung zum Einführen des Drahts eben diese
Aushöhlung (15) dem Schlitz (10) des Leitungselements (9)
gegenüberliegend befindet und sich die Seitenwände (20) des Käfigs
auf beiden Seiten des den Schlitz (10) umfassenden Teils des
Leitungselements (9) befinden, um diesen Teil abzudecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur
Aufnahme des Drahts bestimmte Aushöhlung (15) des Käfigs in einer
zur Drehachse orthogonalen Ebene betrachtet im allgemeinen eine
Trapezform aufweist, wobei ihre Breite von außen nach innen
abnimmt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Drahts (16) bestimmte
Aushöhlung (15) eine Vertiefung (22) aufweist, die zum Eingriff des
freien Endes des Leitungselements (9) bestimmt ist und die in der
Wand vorgesehen ist, die der das Einführen dieses Elements in den
Käfig ermöglichenden Wand gegenüberliegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Leitungselement (9) durch eine Metallklinge
gebildet ist, in welcher der Schlitz (10) zur Aufnahme des Drahts in
der Längsrichtung der Klinge ausgehend von einem ihrer Enden
vorgesehen ist.
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