DE19936C - Neuerungen an Cylinderreibungskupplungen - Google Patents

Neuerungen an Cylinderreibungskupplungen

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Publication number
DE19936C
DE19936C DENDAT19936D DE19936DA DE19936C DE 19936 C DE19936 C DE 19936C DE NDAT19936 D DENDAT19936 D DE NDAT19936D DE 19936D A DE19936D A DE 19936DA DE 19936 C DE19936 C DE 19936C
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DE
Germany
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sleeve
gears
last
loose
operating shaft
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Active
Application number
DENDAT19936D
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English (en)
Original Assignee
F. BRAUN und A. STACKFLETH in Berlin
Publication of DE19936C publication Critical patent/DE19936C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/04Friction clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected
    • F16D13/06Friction clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected with clutching members movable otherwise than only axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Januar 188a ab.
Die Kupplung kann ohne Störung des Betriebes, langsam oder schnell, ohne Stofs ein- oder ausgerückt werden und verursacht keinen Seitendruck auf die Lager. Ebenso können Riemscheiben oder Zahnräder, wenn sie an die vordere Muffe C, Fig. 5, angegossen sind, mit dieser Kupplung versehen werden.
In Fig. ι ist die Muffe C auf die mitzunehmende Welle B aufgenuthet. Auf die Betriebswelle A ist das Kreuz D aufgenuthet, welches in seinen Schlitzen die Zahnräder E und E1 aufnimmt, die auf den Schrauben χ und X1 mit linkem bezw. rechtem Gewinde festsitzen. Die beiden Arme D1 und D2 dienen zur Führung der Bremsbacken P und JP1, in welche die Muttern yyyy eingesetzt sind. Ferner sitzt lose auf Welle A die Muffe F, welche an der vorderen Seite die Schnecke M, Fig. 4, hat, und in deren Innerem der Zahnkranz N angegossen ist. Der gleicharmige Hebel G sitzt fest auf der Welle A; an seinen Enden befinden sich die gröfseren Triebe J und J1 und die kleineren Triebe K und K1. Die Muffe H hat im Irinern den äufseren Zahnkranz O, in welchen die beiden Zahnräder K und K1 eingreifen, während die gröfseren Zahnräder J und J1 in den inneren Zahnkranz N der Muffe F eingreifen. Das Ganze wird durch den Stellring L gegen Verschiebung geschützt. Die Fig. 7 und 8 zeigen die Kupplung mit den Bremsen w und υ zum Ein- und Ausrücken.
Soll die Kupplung eingerückt werden, so wird die Muffe H durch den Bremsklotz w festgehalten, Fig. 7 und 8. Da der gleicharmige Hebel G fest auf der Triebwelle A sitzt, so eilt die Muffe F in der Richtung der Welle A um so viel vor, · wie die Muffe H zurückbleibt, da das Zahnverliältnifs der beiden Zahnkränze O und N zu ihren Trieben K und K1 und J und J1 das gleiche ist. Da das Kreuz D dieselben Umläufe wie die Welle A macht, so dreht die Schnecke M die beiden Triebe E und E1 vom Angriffspunkte nach aufsen hin, wodurch die Schrauben χ und X1 aus ihren Muttern herausgedreht werden, bis die Bremsbacken P und P1 an die Muffe C angeprefst sind und so die Welle B mitnehmen. Danach wird die Bremse w losgelassen. Die Kupplung verharrt so lange in dieser Stellung, bis mit der Bremse ν die Muffe F festgehalten wird und so das Ausrücken in entgegengesetzter Richtung stattfindet.

Claims (2)

P ATENT-AN SPRÜCHE: Die Constructionseigenthümlichkeiten sind folgende:
1. In der Mitnehmermuffe befinden sich: a) zwei Bremsbacken, b) ein auf die Betriebswelle festgenuthet.es Kreuz, von dem zwei Arme zur Führung der Backen, die anderen zur Aufnahme von zwei Spindeln mit rechtem bezw. linkem Gewinde dienen, auf denen sich je ein Zahnrad befindet.
2. Neben der Mitnehmermuffe sitzt eine lose Muffe, die an der äufseren Fläche eine in oben genannte Zahnräder greifende Schnecke
trägt und im Innern einen inneren Radkranz besitzt. Ferner sitzt neben dieser eine dritte Muffe, ebenfalls lose, die im Innern einen äufseren Radkranz hat. Innerhalb der beiden letzten Muffen ist ein auf die Betriebswelle genutheter Arm zur Lagerung von vier Zahnrädern, von denen- die gröfseren in den inneren Radkranz, die kleineren in den äufseren greifen. Das Einrücken geschieht durch Festhalten der letzten Muffe, das Ausrücken durch Festhalten der mittleren Muffe mittelst einer Handbremse.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREr.
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