DE19936733A1 - Betätigungseinrichtung für eine Feststellbremse - Google Patents
Betätigungseinrichtung für eine FeststellbremseInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für eine Feststellbremse in Kraftfahrzeugen, umfassend ein an einem Brückenträger der Fahrzeugkarosserie angeordnetes Zahnsegment, einen an den Brückenträger angelenkten Bremsbetätigungshebel, eine Ankopplungseinheit, die ein Bremsseil gemäß der Verlagerung des Bremsbetätigungshebels spannt, eine an dem Bremsbetätigungshebel angelenkte und mit dem Zahnsegment zusammenwirkende Feststellklinke, eine Klinkenfeder zur Vorspannung der Feststellklinke in Richtung auf das Zahnsegment und ein entlang des Bremsbetätigungshebels betätigbares Gestänge. Die Aufgabe der Erfindung, eine Betätigungseinrichtung zu schaffen, die mit einfachen Mitteln eine gute Geräuschminderung beim Anziehen der Feststellbremse ermöglicht, wird dadurch gelöst, daß die Klinkenfeder als Druckfeder ausgebildet ist und an einem dem Zahnsegment abgekehrten Ende der als einteilige Doppelhebel ausgebildeten Feststellklinke angreift, und daß das Gestänge erst im Betätigungszustand die Feststellklinke entgegen der Vorstellung der Klinkenfeder außer Eingriff mit dem Zahnsegment verlagert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 für eine Feststellbremse in Kraftfahrzeugen, umfassend ein
an einem Brückenträger der Fahrzeugkarosserie angeordnetes Zahnsegment,
einen an den Brückenträger angelenkten Bremsbetätigungshebel, eine
Ankoppelungseinheit, die ein Bremsseil gemäß der Verlagerung des
Bremsbetätigungshebels spannt, eine an dem Bremsbetätigungshebel
angelenkte und mit dem Zahnsegment zusammenwirkende Feststellklinke,
eine Klinkenfeder zur Vorspannung der Feststellklinke in Richtung auf das
Zahnsegment und ein entlang des Bremsbetätigungshebels betätigbares
Gestänge.
Aus der Praxis sind Betätigungseinrichtungen für Feststellbremsen von
Kraftfahrzeugen bekannt, bei denen eine an die Feststellklinke angelenkte
Druckstange, die durch Betätigen eines am Stirnende des
Bremsbetätigungshebels angeordneten Druckknopfs axial verschieblich zum
Lösen der Feststellklinke eingesetzt wird, zusammenwirken. Bei dieser
bekannten Anordnung ist die die Druckstange beaufschlagende Feder
zugleich das vorgespannte Element, das die Feststellklinke in Eingriff mit
einer an der Fahrzeugkarosserie angeordneten Verzahnung bringt. Die
Vorspannung der Feder wird, um ein versehentliches Lösen des Knopfes zu
unterbinden, wesentlich höher gewählt als erforderlich, um die
Feststellklinke gegen die Verzahnung zu sichern, was aber zur Folge hat,
daß das Einrasten und auch das Ausrasten der Feststellklinke mit einer
bedeutenden Geräuschentwicklung einhergeht.
EP-A-0 351 131 beschreibt eine selbstnachstellende Handfeststellbremse,
bei der eine einteilige Feststellklinke für den angezogenen Zustand der
Handbremse und eine weitere einteilige Klinke zum Nachstellen des
Seilzuges auf demselben Schaft an einem Handbremshebel angelenkt sind,
wobei die Feststellklinke durch eine Feder in Eingriffsstellung mit einer
verzahnten Fläche des mit der Fahrzeugkarosserie festen Brückenträgers
vorgespannt ist und an ihrem der verzahnten Fläche abgewandten Ende mit
einem in dem Handbremshebel integrierten federbelasteten
Betätigungsgestänge verbunden ist, wobei das Betätigen eines Knopfes an
dem Handbremshebel über das Betätigungsgestänge die Feststellklinke
außer Eingriff mit der verzahnten Fläche gelangen läßt.
GB-A-2 059 022 beschreibt eine Fußfeststellbremse, die über einen relativ
zu einem mit der Fahrzeugkarosserie festen Brückenträger und mit einer
verzahnten Fläche verschwenkbaren Fußbremshebel mit daran angelenktem
Pedal den Seilzug der Bremse dadurch festsetzt, daß eine an dem
Fußbremshebel angelenkte Klinke mit der verzahnten Fläche zur
Verriegelung des angezogenen Bremsseils in Eingriff gelangt, wobei zum
Betätigen der Klinke in Richtung auf eine Freigabe des Eingriffs diese an
ihrem der verzahnten Fläche abgewandten Ende über einen an diesem Ende
angelenkten Hebel betätigt wird, wobei der Hebel an seiner der Anlenkung
zur Klinke abgewandten Ende mit einer an dem Pedal gelagerten Stange
gelenkig verbunden ist und ferner durch eine Feder entgegen der
Betätigungsrichtung des Pedals gehalten ist derart, daß die Klinke nur mit
einer gleichzeitig in Richtung der Auslösung der Klinke erfolgenden
Kippbewegung, die die Stange betätigt, und einer in Richtung der
Verriegelung der Klinke erfolgenden Drückbewegung des Pedals, die den
Fußbremshebels betätigt, mit der verzahnten Fläche außer Eingriff gebracht
werden kann.
EP-A-0 771 706 beschreibt eine Handfeststellbremse für Kraftfahrzeuge,
bei der eine an den Bremsbetätigungshebel angelenkte Feststellklinke
zweiteilig ausgebildet ist derart, daß eine beim Rutschen über die
Verzahnung eintretende Rückstellbewegung an einem ersten Klinkenteil
entkoppelt vom zweiten Klinkenteil, welches an ein betätigbares Gestänge
angelenkt ist, erfolgen kann, während eine Betätigung des Gestänges über
Mitnehmernasen das erste Klinkenteil außer Eingriff mit der Verzahnung
gelangen läßt. Bei dieser bekannten Betätigungseinrichtung ist eine
Schenkelfeder vorgesehen, die das erste Klinkenteil in Richtung auf den
Eingriff mit einer fahrzeugkarosseriefesten Verzahnung beaufschlagt, wobei
die Lösung insgesamt aufwending ist und bezüglich der Montage und der
Teilevielfalt, insbesondere der beweglichen Teile, umständlich ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Betätigungseinrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die mit einfachen Mitteln eine
gute Geräuschminderung beim Anziehen der Feststellbremse ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Betätigungseinrichtung
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1
dadurch gelöst, daß die Klinkenfeder als Druckfeder ausgebildet ist und an
einem dem Zahnsegment abgekehrten Ende der als einteilige Doppelhebel
ausgebildeten Feststellklinke angreift, und daß das Gestänge erst im
Betätigungszustand die Feststellklinke entgegen der Vorstellung der
Klinkenfeder außer Eingriff mit dem Zahnsegment verlagert.
Die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung reduziert die
Betätigungskraft an der Feststellklinke, wodurch die Geräuschentwicklung
beim Anziehen des Bremsbetätigungshebels in Funktion der Federkraft der
Druckfeder einstellbar ist und entsprechend reduziert wird. Das
geräuschvolle Einrasten des Eingriffzahns, das bei konventionellen
Feststellbremsen als übertrieben lauter Hinweis auf die Mechanik
unangenehm empfunden wird, wird auch bei Verwendung von preiswerten
Bauteilen für die Betätigungseinrichtung derart reduziert, daß eine separate
Lärmdämmung nicht erforderlich ist. Gleichzeitig ist es möglich, die
Vorgaben für die Betätigungskräfte eines Druckknopfes am Stirnende der
Druckstange, die aus Sicherheitsgründen eine Mindesthöhe aufweisen, zu
verwirklichen, so daß die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung
insbesondere bei Handfeststellbremsen vorteilhaft zum Einsatz gelangt.
Die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung führt
dazu, daß beim Verschwenken einteiligen der Feststellklinke aufgrund der
Entkoppelung von dem Gestänge eine Bewegung des Gestänges nicht
erfolgt, wodurch ein Vibrieren oder eine optisch wahrnehmbare Bewegung
eines stirnseitig angeordneten Druckknopfes unterbunden wird und der
Gesamteindruck ruhiger mechanischer Eigenschaften der
Betätigungseinrichtung dem Fahrzeugführer vermittelt wird.
Durch die Gestaltung der Klinkenfeder als Druckfeder ist zugleich der
Eingriff der Feststellklinke in besonders funktionssicherer und
kostengünstiger Weise realisiert, wobei zusätzlich die Montage der
Betätigungseinrichtung durch die einfachen Mittel zum Einbringen einer
Druckfeder gegen ein der Druckfeder als Widerlager dienendes
Gehäuseende ermöglicht ist. Es ist zudem möglich, die Entspannung der
Druckfeder durch einen Anschlag für die Druckfeder oder durch einen
Anschlag für die Feststellklinke zu begrenzen, wodurch einerseits ein
definierter Mindestabstand zwischen dem Ende des Gestänges einerseits
und einer Anschlagstelle der Feststellklinke andererseits gewahrt bleiben
kann, der als Leerlaufweg bei Betätigung des Gestänges zur Verfügung
steht.
Zweckmäßigerweise ist die Feststellklinke an einem der Verzahnung
zugekehrten kurzen Hebel mit einer Eingriffsnase ausgestattet, die nicht
zwangsläufig in Verlängerung des Hebels, sondern auch seitlich auskragend
angeordnet sein kann, die dazu bestimmt ist, in Eingriff mit der Verzahnung
zu gelangen, so daß bei Eingriff der Bremsbetätigungshebel in seiner
angezogenen Lage unter einem Winkel zur entspannten Lage fixiert wird.
Die Feststellklinke weist vorzugsweise an ihrem der Verzahnung
abgekehrten langen Hebel eine Anschlagstelle auf, gegen die das Ende des
Gestänges erst bei einer Ein Stück weit erfolgten Betätigung anschlägt,
wobei durch Lösen der Betätigung das Ende des Gestänges außer
Berührung mit der Anschlagstelle gelangt, so daß die Feststellklinke nur
unter dem Einfluß der Klinkenfeder in Eingriff mit der Verzahnung gelangt.
Hierdurch ist es insbesondere vorteilhaft möglich, die Feststellbremse nur
ein Stück weit zu lösen und anschließend durch Beenden der Betätigung
wieder in Eingriff mit der Verzahnung gelangen zu lassen, ohne daß es
erforderlich ist, die Handbremse vollständig in ihre Ausgangslage zu führen
und hiernach wieder anzuziehen. Eine formschlüssige Verbindung zwischen
dem Gestänge und der Feststellklinke existiert nicht mehr, so daß die beiden
zugehörigen Einheiten in einer Feststellbremse unabhängig voneinander
ausgetauscht werden können und darüber hinaus die Montage vereinfacht
ist.
Zweckmäßigerweise ist die Anschlagstelle auf der der Klinkenfeder
abgekehrten Seite des langen Hebels der Feststellklinke angeordnet, so daß
die Federkräfte der Klinkenfeder einerseits und der Druckstangenfeder
andererseits im Falle der Betätigung des Gestänges im wesentlichen
gleichsinnig gerichtet sind und somit im wesentlichen durch
Berücksichtigung des Vorzeichens für die Orientierung additiv für die
Auslegung berücksichtigt werden können.
Vorzugsweise ist das Gestänge, zweckmäßigerweise in der Nähe der
Anschlagstelle und im wesentlichen am einwärts gerichteten Ende des
Gestänges, im Bremsbetätigungshebel mit einer axialen Führung entlang des
Bremsbetätigungshebels ausgestattet, so daß die Stoßbewegung des
Gestänges im Falle der Betätigung des Druchhnopfes axial in Richtung auf
die Feststellklinke, vorzugsweise auf eine daran vorgesehene
Anschlagstelle, geführt wird. Die Führung ist vorzugsweise durch ein im
Bereich des Endes des Gestänges vorgesehenes Langloch, in dem ein
Zapfen eingreift, gebildet, wobei vorzugsweise das Langloch in dem
Gestänge integriert ist und der Zapfen an dem Bremsbetätigungshebel fest
angeordnet ist. Die lange Achse des Langlochs, die im wesentlichen mit der
Stoßrichtung des Gestänges zusammenfällt, und die Hauptachse der
Klinkenfeder sind im wesentlichen parallel angeordnet, wobei die beiden
Achsen seitlich voneinander versetzt angeordnet sein können. Vorzugsweise
wird die Klinkenfeder am Ende des Hebels der Feststellklinke angreifen, so
daß ein verhältnismäßig langer Federweg für das Verschwenken der
Feststellklinke bei Eingriff in die Verzahnung zurückgelegt wird, wodurch
das Einschnappgeräusch weniger ausgeprägt ausfällt.
Die Feststellklinke ist zweckmäßigerweise als Blechpreßteil kostengünstig
herstellbar. Es ist alternativ möglich, die Feststellklinke als
Kunststoffspritzteil auszubilden, wodurch die Geräuschbildung beim Rasten
über der Verzahnung weiter herabgesetzt wird.
Zweckmäßigerweise weist die Betätigungseinrichtung neben der zum
Anziehen und Lösen der Ankopplungseinheit vorgesehenen Teile ferner
eine Nachstelleinrichtung für die Ankopplungseinheit auf, die ein
Nachstellen des Bremsseils, beispielsweise wenn dieses durchhängt oder
aus anderen Gründen eine Längung eingetreten ist, zuläßt, so daß zum
Feststellen der Feststellbremse nicht notwendigerweise zunächst einige
Raststellungen der Feststellklinke eingestellt werden müssen, in denen die
Feststellbremse nicht hält. Hierzu umfaßt die Nachstelleinrichtung
vorzugsweise eine in Anzugsrichtung des Bremsseiles mit einer Federlast
beaufschlagte sowie vermittels einer Umfangsverzahnung und einer als
Kipphebel ausgebildeten, in Abhängigkeit vom Anzugsweg des
Handbremshebels umsteuerbare Mitnehmerklinke ein mit dem
Bremsbetätigungshebel koppelbare Seilscheibe auf, die durch die Federlast
jeweils beim Lösen der Feststellbremse einen straff gezogenen Zustand des
Bremsseiles sicherstellt.
Die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung für eine Feststellbremse kann
gleichermaßen in Fußfeststellbremsen und in Handfeststellbremsen
vorgesehen werden.
Es ist alternativ zu einer entkoppelten und zweiteiligen Ausbildung der
Druckstange und der Feststellklinke möglich, die beiden Teile konstruktiv
zu verbinden und dadurch die Montage weiter zu vereinfachen. Hierzu
können das Gestänge und die Feststellklinke sogar einteilig ausgebildet sein.
Trotz der einteiligen Ausbildung kann erfindungsgemäß die Verlagerung der
Feststellklinke relativ zu dem Gestänge für die Rastbewegungen frei von
Formschluß ausgebildet ein, so daß es nicht zu einer Mitnahme des
Gestänges beim Verschwenken der Klinke kommt, wenn diese durch
Anziehen des Bremsbetätigungshebels auf dem Zahnsegment verlagert wird.
Hierbei ist lediglich die Kraft der Klinkenfeder zu überwinden, was mit
geringer Geräuschentwicklung einhergeht. Dagegen sind die beiden Teile
zumindest formschlüssig derart gekoppelt, daß es bei einer Verlagerung des
Gestänges entgegen der Klinkenfeder (und der im Handgriff angeordneten
weiteren Druckfeder durch Betätigung des Druckknopfes) zu einer
Mitnahme der Feststellklinke kommt, welche hierdurch die Raststellung
freigibt.
Vorzugsweise sind das Gestänge und die Feststellklinke über ein Langloch
in einem der beiden Teile und einen in dem anderen der beiden Teile
angeordneten, in das Langloch eingreifenden Zapfen derart gekoppelt, daß
ohne Bewegung des Gestänges eine Schwenkbewegung die Feststellklinke
entgegen der Vorspannung der Klinkenfeder ausführbar ist. Das Langloch
kann hierbei vorteilhaft eine Krümmung entsprechend dem Schwenkradius
des Zapfens aufweisen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt in teilweise geschnittener Darstellung ein
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Feststellbremse
in abgelegter Stellung.
Fig. 2 zeigt die Feststellbremse aus Fig. 1 während des Anziehens
des Bremsbetätigungshebels.
Fig. 3 zeigt die Feststellbremse aus Fig. 1 und 2 bei betätigtem
Gestänge.
Die in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellte Handbremse 1 weist einen
drehfest mit der Fahrzeugkarosserie angeordneten Brückenträger 2 auf, an
dem über ein Gelenk 3 ein Bremsbetätigungshebel 4 schwenkbar angelenkt
ist. Der Brückenträger 2 weist über einen Kreisbogenabschnitt eine
Umfangsverzahnung 5 auf, die auf einem Kreisbogensegment angeordnet
ist, dessen Kreismittelpunkt mit dem Gelenk 3 zusammenfällt.
An dem Bremsbetätigungshebel 4 ist über ein Gelenk 6 eine Klinke 7
schwenkbar angeordnet, die einen kurzen der Verzahnung 5 zugewandten
Hebel 7a und einen langen, der Verzahnung 5 abgewandten Hebel 7b
aufweist. An dem kurzen Hebel 7a ist frontseitig eine Eingriffsnase 8
ausgebildet, die dazu bestimmt ist, mit den Zähnen der Verzahnung 5 bei
angezogener Handbremse 1 zwecks Sicherung der Lage der Handbremse 1
in Eingriff zu gelangen. Die Eingriffsnase 8 ruht bei nicht betätigter
Handbremse 1 in einem in Verlängerung des verzahnten Segments
vorgesehenen, gegenüber einer Eingriffslage eingesenkten Bereich 9.
An dem langen Hebel 7b der Feststellklinke 7 ist an der dem Stützträger 2
zugewandten Seite ein Vorsprung 10 ausgebildet, an dem eine als
Spiralfeder ausgebildete Druckfeder 11 angreift. Die Druckfeder 11 ist
ortsfest an dem Bremsbetätigungshebel 4 in einer gehäuseartigen Aufnahme
12 eingefaßt, und spannt die Feststellklinke 7 in Eingriffsrichtung vor. Auf
der dem Fortsatz 10 abgekehrten Seite des langen Hebels 7b ist eine
Anschlagstelle 13 vorgesehen, die gegenüber der Kontur des Hebels 7b
vorspringt und eine einen Halbkreis andeutende Außenkontur aufweist.
Der Bremsbetätigungshebel 4 weist ferner ein Gestänge 14 auf, das eine
Druckstange 15 umfaßt, die von einem (nicht dargestellten) Federelement
bei Betätigen eines stirnseitig am Handbremshebel 4 angeordneten (nicht
dargestellten) Druckknopfes im wesentlichen axial innerhalb des
Bremsbetätigungshebels 4 verschieblich angeordnet ist. Das achterliche
Ende der Druckstange 15 umfaßt eine axiale Führung 16, die als in dem
Endbereich der Druckstange 15 angeordnetes Langloch 17 ausgebildet ist,
welches Langloch 17 auf einem Zapfen 18 sitzt und so den axialen
Betätigungsweg der Druckstange 15 im wesentlichen definiert. Die
achterlich der Führung 16 die Druckstange 15 begrenzende Endfläche 19
weist in der Ruhelage der Feststellklinke 7, in der die Eingriffsnase 8 in der
Ablage 9 ruht, einen geringfügigen Spalt 20 zur Anschlagstelle 13 der
Feststellklinke 7 auf.
Um eine formschlüssige Berührung der Anschlagstelle 13 der
Feststellklinke 7 mit der Endseite 19 der Druckstange 15 zu verhindern und
stets einen Spalt 20 bereitzuhalten, der bei Betätigung des Gestänges 14
durch Überwindung des Spalts einen kurzen Leerlaufweg schafft, ist
vorgesehen, daß der maximale Federweg der Feder 11 durch einen
Anschlag begrenzt ist. Dieser Anschlag kann entweder im Bereich des
Federwegs selbst oder im Bereich der Feststellklinke 7 angeordnet sein,
wobei es ebenfalls möglich ist, die Wegbegrenzung durch den Ruhebereich
9 für den kurzen Hebel 7a vorzusehen.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Feststellbremse wird nun
anhand der unterschiedlichen Betätigungszustände in den Fig. 1 bis 3 in
weiteren Einzelheiten erläutert.
Ausgehend von der abgelegten Lage der Handbremse 1 in Fig. 1 wird ein
(nicht dargestellter), an dem Bremsbetätigungshebel mittelbar oder
unmittelbar angekoppeltes Bremsseil durch Anheben des
Bremsbetätigungshebels gespannt, wodurch an das Bremsseil angekoppelte
Bremsbacken oder -scheiben, beispielsweise gegen die Felgen eines Rads
des Kraftfahrzeugs, in Anschlag gelangen und dieses insoweit blockieren,
daß ein selbstständiges Wegrollen unterbunden ist. Die
Ankoppelungseinheit, mit der das Bremsseil an den Bremsbetätigungshebel
gekoppelt wird, kann sowohl eine unmittelbare Übertragung der Kraft als
auch eine Kraftunterstützungseimichtung umfassen und ist insbesondere
zweckmäßigerweise selbstnachstellend ausgebildet dahingehend, daß bereits
beim Anziehen des Bremsbetätigungshebels eine Spannung auf das
Bremsseil übertragen wird. Solche selbstnachstellenden
Ankopplungseinheiten sind bekannt und es wird daher nicht näher hierauf
eingegangen.
Beim Anziehen des Bremsbetätigungshebels 4 verschwenkt dieser um das
Gelenk 3 in Richtung des Pfeils 21 und verlagert die an ihm angelenkten
Teile, insbesondere die Feststellklinke 7, das Gestänge 14 und die Feder 11
relativ zu dem karosseriefesten Brückenträger 2. Hierbei erfolgt in
Abhängigkeit von dem Profil des Kreissegments, an dem die Eingriffsnase 8
der Feststellklinke 7 vorbeigleitet, eine Schwenkbewegung der
Feststellklinke 7 um das Gelenk 6, wobei stets eine Auslenkung gegenüber
der Ruhelage im Bereich 9 erfolgt und demzufolge die Feder 11 aufgrund
der Hebelwirkung durch die Führung entlang des Kreissegments 5
komprimiert wird. Die Feder 11 ist derart stark bemessen, daß sie jedoch
beim Ende der Schwenkbewegung 21 die Feststellklinke 7 aufgrund der
Einwirkung auf den langen Hebel 7b mit der Eingriffsnase 8 in das
entsprechend zwischen zwei Zähnen der Verzahnung 5 liegende Tal drückt
und somit den Bremsbetätigungshebel 4 in einer Winkellage zum
Brückenträger 2 und dessen Verzahnung 5 arretiert. In Fig. 2 ist die Feder
11 im zusammengedrückten Zustand dargestellt und man erkennt, daß der
Spalt 20 zwischen der Endseite 19 und der Anschlagstelle 13 sich
entsprechend vergrößert hat. Die für die Arretierung erforderliche
Vorspannung der Feder 11 ist nur gering, so daß das Einrastgeräusch
zwischen zwei Zähnen der Verzahnung 5 bei jedem Überwinden eines
weiteren Zahns aufgrund der geringen aufgebrachten Kräfte äußerst
gedämpft ausfällt und nicht als störend empfunden wird. Es ist hierbei zu
bemerken, daß der lange Hebel 7b im Verhältnis zu dem kurzen Hebel 7a
diese Eigenschaft günstig unterstützt, da mit verhältnismäßig geringer
Federkraft der Verlagerungsweg des langen Hebels auf den kurzen Hebel
zwecks Eingriffe der Verzahnung 5 übertragen wird.
In Fig. 3 ist die Druckstange durch Betätigen des stirnseitig angeordneten
Druckknopfes aufgrund einer starken Druckfeder verschoben und mit ihrer
Endseite 19 anschlagend gegen die Anschlagstelle 13 die Klinke 7 um das
Gelenk 6 verlagernd gegen die Kraft der Druckfeder 11 derart nach hinten
verschoben, daß der Zapfen 18 in dem Langloch 17 in der Nähe des
vorderen Endes des Langlochs 17 angeordnet wird. Aufgrund dieser
kraftschlüssigen Verbindung zwischen Druckstange 15 und Feststellklinke 7
gelangt die Eingriffsnase 8 außer Eingriff mit der Verzahnung 5 (bzw. mit
der Ruheposition 9, wenn der Druckknopf bei abgelegter Handbremse 1
betätigt wird) und der Handbremshebel kann bei angezogener Handbremse
wie im Stand der Technik üblich abgelegt werden. Es ist zu beachten, daß
durch die halbkreisförmige Ausbildung der Anschlagstelle 13 die Endseite
19 der Druckstange 15 stets bei Berührung der Anschlagstelle 13 eine
Berührungslinie definiert, die ein Abgleiten der Anschlagstelle 13 über der
Endseite 19 ermöglicht und somit ein Verkanten oder Verklemmen
unterbindet. Wird der Druckknopf gelöst, gelangt die Druckstange 15
wieder zurück in ihre in Fig. 1 dargestellte Lage, und die Feststellklinke 7
gelangt aufgrund der Vorspannung der Feder 11 wieder in Anschlag mit
dem Umfang des Brückenträgers 2, in der abgelegten Lage in der
Ruheposition 9, und bei angezogener Handbremse mit der Verzahnung 5.
Die Erfindung ist vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert
worden, in dem das in der Schubstange 15 angeordnete Langloch 17 relativ
zu einem Zapfen 18, der an dem Bremsbetätigungshebel 4 befestigt ist,
verlagerbar ist. Neben einer denkbaren kinematischen Umkehr ist es aber
möglich, den Zapfen 18 auch derart an der Feststellklinke 7 anzuordnen,
daß keine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Teilen zustande
kommt, sondern nur im Betätigungsfalle ein kraftschlüssiges Mitnehmen der
Feststellklinke 7 durch das Gestänge 14.
Die Erfindung ist vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels einer
Feststellbremse als Handbremse dargestellt worden. Es versteht sich, daß es
möglich ist, die Prinzipien der Erfindung auch auf eine Fußfeststellbremse
zu übertragen.
Claims (19)
1. Betätigungseinrichtung für eine Feststellbremse in Kraftfahrzeugen,
umfassend
ein an einem Brückenträger (2) der Fahrzeugkarosserie angeordnetes Zahnsegment (5);
einen an den Brückenträger (2) angelenkten Brems betätigungshebel (4);
eine Ankoppelungseinheit, die ein Bremsseil gemäß der Verlagerung des Bremsbetätigungshebels (4) spannt;
eine an dem Bremsbetätigungshebel (4) angelenkte und mit dem Zahnsegment (5) zusammenwirkende Feststellklinke (7);
eine Klinkenfeder (11) zur Vorpannung der Feststellklinke (7) in Richtung auf das Zahnsegment (5); und
ein entlang des Bremsbetätigungshebels (4) betätigbares Gestänge (14),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klinkenfeder (7) als Druckfeder ausgebildet ist und an einem dem Zahnsegment (5) abgekehrten Ende der als Doppelhebel ausgebildeten Feststellklinke (7) angreift, und
daß das Gestänge (14) erst im Betätigungszustand die Feststellklinke (7) entgegen der Vorspannung der Klinkenfeder (11) außer Eingriff mit dem Zahnsegment (5) verlagert.
ein an einem Brückenträger (2) der Fahrzeugkarosserie angeordnetes Zahnsegment (5);
einen an den Brückenträger (2) angelenkten Brems betätigungshebel (4);
eine Ankoppelungseinheit, die ein Bremsseil gemäß der Verlagerung des Bremsbetätigungshebels (4) spannt;
eine an dem Bremsbetätigungshebel (4) angelenkte und mit dem Zahnsegment (5) zusammenwirkende Feststellklinke (7);
eine Klinkenfeder (11) zur Vorpannung der Feststellklinke (7) in Richtung auf das Zahnsegment (5); und
ein entlang des Bremsbetätigungshebels (4) betätigbares Gestänge (14),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klinkenfeder (7) als Druckfeder ausgebildet ist und an einem dem Zahnsegment (5) abgekehrten Ende der als Doppelhebel ausgebildeten Feststellklinke (7) angreift, und
daß das Gestänge (14) erst im Betätigungszustand die Feststellklinke (7) entgegen der Vorspannung der Klinkenfeder (11) außer Eingriff mit dem Zahnsegment (5) verlagert.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellklinke (7) an ihrem der Verzahnung abgekehrten
langen Hebel (7b) eine Anschlagstelle (13) aufweist, gegen die ein
einem Handgriff des Bremsbetätigungshebels abgewandtes Ende des
Gestänges (14) im Betätigungszustand anschlägt.
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagstelle (13) auf der der Klinkenfeder (11)
abgekehrten Seite des langen Hebels (7b) der Feststellklinke (7)
angeordnet ist.
4. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feststellklinke (7) an einem der Verzahnung
(5) zugekehrten kurzen Hebel (7a) eine Eingriffsnase (8) aufweist,
die bei Eingriff mit der Verzahnung (5) den Bremsbetätigungshebel
(4) in seiner angezogenen Lage fixiert.
5. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestänge (14) achterlich eine axiale
Führung (16) aufweist.
6. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung durch ein in dem achterlichen Ende des Gestänges
(14) ausgebildetes Langloch (17), in das ein an dem
Bremsbetätigungshebel (4) befestigter Zapfen (18) eingreift, gebildet
ist.
7. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das lange Achse des Langlochs (18) und die Hauptachse der
Klinkenfeder (11) im wesentlichen parallel angeordnet sind.
8. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestänge (14) eine axial verschieblich
geführte und starr mit einem Druckknopf verbundene Druckstange
(15) umfaßt.
9. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckstange (15) und der Druckknopf ständig mit der Last
einer am Handbremshebel (4) abgestützten und entgegen der
Löserichtung wirkenden Druckfeder beaufschlagt sind.
10. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feststellklinke (7) als Blechpressteil
ausgebildet ist.
11. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Nachstelleinrichtung für die
Ankoppelungseinheit vorgesehen ist.
12. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachstelleinrichtung für die Ankoppelungseinheit eine in
Anzugsrichtung des Bremsseiles mit einer Federlast beaufschlagte
sowie vermittels einer Umfangsverzahnung und einer als Kipphebel
ausgebildeten, in Abhängigkeit vom Anzugsweg des
Handbremshebels umsteuerbaren Mitnehmerklinke mit dem
Bremsbetätigungshebel (4) koppelbare Seilscheibe umfaßt.
13. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bremsbetätigungshebel (4) in einer mit
einem Handgriff ausgebildeten Handfeststellbremse ausgebildet ist.
14. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder 10 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbetätigungshebel (4) in
einer mit einem Pedal ausgebildeten Fußfeststellbremse ausgebildet
ist.
15. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 4 oder einem der
Ansprüche 8 bis 14, soweit auf Anspruch 1 oder 4 zurückbezogen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (14) mit der
Feststellklinke (7) konstruktiv verbunden ist.
16. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestänge (14) und die Feststellklinke (7) einteilig
ausgebildet sind.
17. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestänge (14) und die Feststellklinke (7)
aus einem Stück hergestellt sind.
18. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (14) und die
Feststellklinke (7) über ein Langloch in einem der beiden Teile (7,
14) und einen in dem anderen der beiden Teile (7, 14) angeordneten,
in das Langloch eingreifenden Zapfen derart gekoppelt sind, daß
ohne Bewegung des Gestänges (14) eine Schwenkbewegung die
Feststellklinke (7) entgegen der Vorspannung der Klinkenfeder (11)
ausführbar ist.
19. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Bewegung des Gestänges (14) in Löserichtung die
Feststellklinke (7) aufgrund formschlüssiger Mitnahme eine
Schwenkbewegung entgegen der Vorspannung der Klinkenfeder (11)
ausführt.
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