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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Audiorack für ein Fahrzeug,
welches Audiorack ein beliebiges, aus einer Vielzahl von elektronischen Geräten ausgewähltes Gerät aufnehmen
kann.
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Im
Stand der Technik bezüglich
der vorliegenden Erfindung wird ein Audiogerät in ein zentrales sammelndes
Modul im Frontbereich eines Fahrzeuges installiert.
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Wenn
ein elektrisches Gerät
gegen ein anderes ausgetauscht werden soll, ist es jedoch nötig, Befestigungseinrichtungen
wie Schrauben zu entfernen, wobei ein Schraubendreher oder ähnliches
verwendet wird, und zeitweise die Netzkabel und Übertragungskabel zu entfernen
und sie wieder zu verbinden, wobei dies das Wiederanziehen der entfernten Befestigungseinrichtungen
beinhaltet, was die Aufgabe des Austauschens der Ausrüstung sowohl
komplex als auch zeitaufwendig macht.
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Entsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Audiorack für ein Fahrzeug vorzusehen,
das einen einfachen Austausch des elektrischen Geräts ermöglicht und
das ebenso das Auftreten von Verbindungsproblemen vermeidet.
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Um
die oben erwähnte
Aufgabe zu erreichen, hat ein Audiorack gemäß der vorliegenden Erfindung
die Merkmale des Patentanspruchs 1.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
dass die Bedieneinheit sich in der zweiten Position in der Nähe der Öffnung befindet.
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Entsprechend
der oben erwähnten
Anordnung ist die Öffnung
des Rackgehäuses
durch die Bedieneinheit in der ersten Position bedeckt, in dem Zustand,
in dem ein elektrisches Gerät
in dem Rackgehäuse
installiert ist. Wenn einer der Schalter der Bedieneinheit bedient
wird, wird ein Betriebssignal als Eingabe an die Steuerung über das
Kabel gegeben, so dass die Steuerung das elektrische Gerät entsprechend
dem Betriebssignal ansteuert.
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Wenn
das elektrische Gerät,
das gerade in dem Rackgehäuse
installiert ist, durch ein anderes ersetzt werden soll, wird die
Bedieneinheit in die zweite Position bewegt, so dass ein Zugang
zur Öffnung
vorgesehen ist. Dann wird das elektrische Gerät aus dem Rackgehäuse gezogen
und ein anderes eingefügt.
Durch das Herausziehen des Geräts
aus dem Rackgehäuse
wird die elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Gerät und dem
Empfangsstecker gelöst,
und durch das Einfügen
eines elektrischen Geräts
in das Rackgehäuse
wird eine elektrische Verbindung zwischen dem Gerät und dem
Empfangsstecker aufgebaut. Schließlich wird die Bedieneinheit
in die erste Position bewegt.
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Im
wesentlichen wird das Herstellen und Unterbrechen der elektrischen
Verbindung automatisch erreicht, wenn ein elektrisches Gerät gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgetauscht wird. Es besteht daher absolut keine Notwendigkeit,
Befestigungseinrichtungen wie Schrauben zu entfernen und dabei eine
Befestigung oder Werkzeug zu verwenden, oder irgendeine Handlung
durchzuführen,
um eine elektrische Verbindung herzustellen, was das Austauschen des
elektrischen Geräts
vereinfacht. Zusätzlich
zu diesem Vorteil wird das Auftreten einer Fehlschaltung verhindert.
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In
der vorliegenden Erfindung hat der Verbindungsmechanismus einen
ersten Verbindungsstab und einen zweiten Verbindungsstab, wobei
ein Ende des ersten Verbindungsstabes drehbar mit dem Rackgehäuse durch
einen ersten Stift verbunden ist, wobei ein Ende des zweiten Verbindungsstabes drehbar
zu dem anderen Ende des ersten Verbindungsstabes durch einen zweiten
Stift verbunden ist, und das andere Ende des zweiten Verbindungsstabes
drehbar mit der Bedieneinheit durch einen dritten Stift verbunden
ist.
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Diese
Konfiguration sieht einen Verbindungsmechanismus mit einer einfachen
Konstruktion vor.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, dass das Audiorack weiter
einen Verriegelungsmechanismus für
die Bedieneinheit hat, wodurch die Bedieneinheit in der ersten Position
lösbar
im Rackgehäuse
verriegelt ist.
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Entsprechend
dieser Konfiguration wird die Bedieneinheit in der ersten Position
durch den Verriegelungsmechanismus für die Bedieneinheit gehalten.
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Der
Verriegelungsmechanismus für
die Bedieneinheit kann ein zusammenpassendes Teil umfassen, das
in dem Rackgehäuse
vorgesehen ist, und einen elastischen Arm, der sich von der Bedieneinheit
aus erstreckt. Der elastische Arm hat einen ersten Vorsprung, der
frei mit dem dazupassenden Teil des Verriegelungsmechanismus der
Bedieneinheit zusammenwirken kann. Wenn die Bedieneinheit in der
ersten Position ist, wirkt der erste Vorsprung mit diesem zusammenpassenden
Teil zusammen, und verhindert dabei die Bewegung der Bedieneinheit.
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Entsprechend
dieser Konfiguration wird die Bewegung der Bedieneinheit verhindert,
wenn die Bedieneinheit in der ersten Position ist, durch das Zusammenwirken
des ersten Vorsprungs mit dem zusammenpassenden Teil und durch elastische
Verformung des elastischen Arms wird das Zusammenwirken des ersten
Vorsprungs und des dazupassenden Teils gelöst, und erlaubt dadurch, dass
die Bedieneinheit aus der ersten Position wegbewegt wird.
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Der
Verriegelungsmechanismus für
die Bedieneinheit kann ferner eine Durchgangsöffnung umfassen, die in der
Bedieneinheit gebildet ist, und der elastische Arm kann in diesem
Fall einen zweiten Vorsprung haben, der lösbar mit der Durchgangsöffnung zusammenwirkt.
Wenn die Bedieneinheit in der ersten und zweiten Position ist, ist
der zweite Vorsprung in der Durchgangsöffnung positioniert.
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Entsprechend
einer solchen Konfiguration wirkt der erste Vorsprung mit dem dazupassenden Teil
zusammen und der zweite Vorsprung ist in der Durchgangsöffnung positioniert,
wenn die Bedieneinheit in der ersten Position ist. Indem der zweite
Vorsprung in diese zweite Durchgangsöffnung gedrückt wird, kann der elastische
Arm einfach elastisch deformiert werden, so dass das Zusammenwirken
des ersten Vorsprungs mit dem zusammenpassenden Teil gelöst wird,
und dadurch erlaubt, dass die Bedieneinheit aus der ersten Position
wegbewegt wird.
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Das
Audiorack der vorliegenden Erfindung kann auch einen Verriegelungsmechanismus
haben, der ein Gerät
lösbar
in dem Rackgehäuse
verriegelt, wenn das Gerät
darin eingeführt
wird.
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Entsprechend
dieser Konfiguration ist das Bedienen des Verriegelungsmechanismus
dazu da, ein Spiel eines Geräts
innerhalb des Rackgehäuses zu
vermeiden.
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Der
oben erwähnte
Verriegelungsmechanismus kann weiterhin ein Druckbedienungselement umfassen
sowie ein rotierendes Element, das im wesentlichen C-förmig ist.
Das Druckbedienungselement ist gleitbar gehalten, so dass es zwischen
der unverriegelten und der verriegelten Position des Rackgehäuses sich
bewegen kann. Das rotierende Element ist rotierbar durch das Rackgehäuse gehalten.
Ein Ende des rotierenden Elementes ist rotierbar mit dem Druckbedienungselement
verbunden. In dem Zustand, in dem ein elektrisches Gerät in das Rackgehäuse eingeführt wird,
wenn das Druckbedienungselement gedrückt wird, so dass es sich von
der unverriegelten Position in die verriegelte Position bewegt,
rotiert das rotierende Element, so dass das andere Ende des rotierenden
Elementes mit einem zusammenpassenden Teil des elektrischen Geräts zusammenwirkt.
Mit diesem anderen Ende des rotierenden Elementes, das mit dem zusammenpassenden
Teil zusammenwirkt, wenn das Gerät
aus dem Rackgehäuse
gezogen wird, drückt
das zusammenpassende Teil das andere Ende des rotierenden Elementes,
was bewirkt, dass das rotierende Element rotiert, so dass das andere
Ende des rotierenden Elementes aus dem dazupassenden Teil gelöst wird, und
das Druckbedienungselement in die unverriegelte Position sich bewegt.
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Entsprechend
der oben erwähnten
Konfiguration verriegelt ein Druck auf das Druckbedienungselement
das elektrische Gerät,
und wenn das Gerät herausgezogen
wird, wird die Verriegelung gelöst, wodurch
ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen wird, der einfach zu bedienen
ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden untenstehend im einzelnen beschrieben,
unter Bezugnahme auf die relevanten beigefügten Zeichnungen.
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In
den Zeichnungen zeigt:
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1 eine äußere perspektivische Ansicht, die
ein Audiorack gemäß der vorliegenden
Erfindung in dem Zustand zeigt, in dem die Bedieneinheit in der ersten
Position ist, in der die Öffnung
blockiert ist,
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2 eine perspektivische Ansicht,
die ein Audiorack gemäß der vorliegenden
Erfindung in dem Zustand zeigt, in dem die Bedieneinheit in der
zweiten Position ist, in dem die Öffnung offen ist,
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3 ein aufgelöster Perspektivschnitt
des Audioracks,
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4 eine Querschnittsansicht,
die den Verriegelungsmechanismus für die Bedieneinheit in dem verriegelten
Zustand zeigt,
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5 eine Querschnittsansicht,
die den Verriegelungsmechanismus für die Bedieneinheit in dem gelösten Zustand
zeigt,
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6 eine perspektivische Ansicht
einer Abdeckung,
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7 eine Querschnittsansicht,
die den Verriegelungsmechanismus in dem nicht verriegelten Zustand
zeigt, und
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8 eine Querschnittsansicht,
die den Verriegelungsmechanismus in dem verriegelten Zustand zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wie
in 6 gezeigt, sind eine
Durchführung 93,
eine Audio-Einheit 94, eine Klimaanlage 95 und ein
Aschenbecher 96 in einer Abdeckung 92 im Innenraum
eines Fahrzeuges eingebaut.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt, besteht die Audio-Einheit 94 aus
einem beliebigen elektrischen Gerät 50, das aus einer
Vielzahl von elektrischen Geräten
ausgewählt
ist, wie beispielsweise einem Kassettenabspielgerät 78 und
einem CD-Abspielgerät 79,
und aus einem Audiorack 53, in das das elektrische Gerät eingebaut
ist.
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Das
Audiorack 53 hat ein Rackgehäuse 21, einen Empfangsstecker 88,
eine Betriebskonsole (Bedieneinheit) 72, einen Verbindungsmechanismus 75,
einen Steuerkreislauf (Steuerung) 86a, und ein flexibles
flaches Kabel 80.
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Das
Rackgehäuse 71 ist
am Fahrzeugkörper befestigt
und innen in diesem Rackgehäuse 71 sind zwei
Einschubbereiche, ein oberer und ein unterer Einschubbereich, die
skizziert sind. Ein elektrisches Gerät 50 kann in jeden
dieser Einschubbereiche installiert werden. Das Rackgehäuse 71 hat
eine Öffnung 71a zum
Einfügen
des elektrischen Geräts 50.
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Die
Bedienkonsole 72 hat eine Vielzahl von Schaltern 73a, 73b und
Einführöffnungen 74a, 74b zum
Einführen
von Medien wie Kassetten und CDs. Die Bedienkonsole 72 ist
von einer Größe und Form, die
geeignet ist, die Öffnung 71a des
Rackgehäuses 71 zu
bedecken.
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Der
Verbindungsmechanismus 75 stellt eine Verbindung zwischen
dem Rackgehäuse 71 und
der Bedienkonsole 72 her. Durch diesen Verbindungsmechanismus
kann die Bedienkonsole 72 zwischen einer ersten Position
(gezeigt in 1), in der
die Öffnung 71a bedeckt
ist, und einer zweiten Position (gezeigt in 2), bei der die Öffnung 71a geöffnet ist, bewegt
werden.
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Der
Verbindungsmechanismus 75 hat einen ersten Verbindungsstab 76a und
erste, zweite und dritte Stifte 77a, 77b und 77c.
Der erste Stift 77a verbindet ein Ende der ersten Verbindungsstange 76a drehbar
mit dem Rackgehäuse 71.
Der zweite Stift 77b verbindet das andere Ende der ersten
Verbindungsstange 76a und ein Ende der zweiten Verbindungsstange 76a drehbar.
Der dritte Stift 77c verbindet das andere Ende der zweiten
Verbindungsstange 76b und der Bedienkonsole 72 drehbar.
Der Verbindungsmechanismus 75 ist an zwei Positionen angebracht,
die den beiden Seiten des Rackgehäuses 71 entsprechen.
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Der
Kassettenspieler 78 und der CD-Spieler 79 haben
jeweils Einführöffnungen 78a und 79a für Medien.
In dem Zustand, in dem der Kassettenspieler 78 und CD-Spieler 79 in
das Rackgehäuse 71 eingeführt sind
und sich die Bedienkonsole 72 in einer ersten Position
befindet, sind die Einführöffnungen 74a und 74b der
Bedienkonsole 72 über
den Einführöffnungen 78a und 79a jeweils
positioniert.
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Wie
in 3 gezeigt, sind ein
Hauptboard 86 und Busboard 87 in dem Rackgehäuse 71 befestigt.
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Das
Hauptboard 86 umfaßt
einen Steuerungskreis 86a zum Zweck der Steuerung des installierten
elektrischen Geräts 50 und
ist an der Seite des installierten elektrischen Geräts 50 positioniert.
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Das
Busboard 87 hat einen Empfangsstecker 88a und
ist am äußersten
rückwärtigen Teil
des Rackgehäuses 71 angebracht,
aus Sicht von vorne auf das Rackgehäuse. Der Empfangsstecker 88a stellt
eine mechanische und eine elektrische Verbindung mit einem Stecker 88b her
(gezeigt in 7), die
auf der rückwärtigen Oberfläche des
elektrischen Geräts 50 besteht,
wenn das elektrische Gerät 50 eingefügt ist.
Stecker 88a, die mit einer und den gleichen Spezifikationen übereinstimmen,
sind in einer festen Art und Weise in der oberen und unteren Einführungsöffnung in
dem Rackgehäuse 71 montiert und
jedes elektrische Gerät 50 (wie
der Kassettenspieler 78 und CD-Spieler 79) hat
einen Stecker 88b, der mit einem Stecker 88a zusammenpasst.
Die Position des Empfangssteckers 88a in jeder der Einführungsöffnungen
ist so ausgeführt,
dass sie in etwa die gleiche ist. Aus diesem Grund können die
Stecker 88a und 88b eine Verbindung herstellen,
unabhängig davon,
ob das elektrische Gerät 50 in
die obere oder untere Einführungsöffnung eingeführt ist.
Das Hauptboard 86 und das Busboard 87 sind durch
einen Stecker 89 verbunden.
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Das
flache Kabel 80 stellt eine elektrische Verbindung zwischen
der Bedienkonsole 72 und dem Hauptboard 86 innerhalb
des Rackgehäuses 71 her und
ist von einer Länge
und Flexibilität,
die es erlaubt, dass die Bedienkonsole 72 zwischen der
ersten Position und der zweiten Position sich bewegt.
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Wenn
die Schalter 73a und 73b auf der Bedienkonsole 72 betätigt werden,
wird ein Bediensignal über
das flache Kabel 80 von dem Steuerkreis 86a auf
dem Hauptboard 86 als Eingabe gegeben. Bis er ein Signal
von den Schaltern 73a oder 73b erhält, führt der
Steuerkreis 86a die Steuerung des entsprechenden elektrischen
Geräts 50 durch über den Stecker 89,
das Busboard 87 und die Stecker 88a und 88b.
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Ein
Verriegelungsmechanismus 51 für die Bedienkonsole ist zwischen
dem Rackgehäuse 71 und
der Bedienkonsole 72 vorgesehen, wobei dieser Mechanismus
die Bedienkonsole 72 in der ersten Position lösbar verriegelt.
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Der
Verriegelungsmechanismus 51 für die Bedienkonsole hat eine
Verriegelungsöffnung
(Passteil) 81, einen elastischen Arm 90, eine
Feder (erster Vorsprung) 82, einen lösenden Vorsprung (zweiter Vorsprung) 83 und
eine Durchgangsöffnung 91.
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Die
Verriegelungsöffnung 81 und
die Durchgangsöffnung 91 führen vollständig durch
beide Seitenwände
des Rackgehäuses 71 hindurch.
Der elastische Arm 90 erstreckt sich von der rückwärtigen Oberfläche der
Bedienkonsole 72 aus. Die Feder 82 erstreckt sich
von einem Ende des elastischen Arms 90 und wirkt mit der
Verriegelungsöffnung 81 zusammen,
wenn die Bedienkonsole 72 in der ersten Position ist. Der
lösende
Vorsprung 83 steht von dem mittleren Bereich des elastischen
Arms 90 in der gleichen Richtung wie die Feder 82 vor.
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Wenn
die Bedienkonsole 72 sich in der zweiten Position befindet
(gezeigt in 2), ist
der elastische Arm 90 in dem Ausgangszustand, in dem er
im wesentlichen in einer geraden Linie ist, der lösende Vorsprung 83 ist
vollständig
in die Durchgangsöffnung 91 eingeführt, und
die Nut 82 liegt frei.
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Wenn
die Bedienkonsole 72 von der zweiten Position in die erste
Position (gezeigt in 1)
bewegt wird, kommt die geneigte Oberfläche 82a der Feder 82 mit
der inneren Oberfläche
der Seitenwand des Rackgehäuses 71 in
Berührung
und wird dadurch gedrückt,
so dass der elastische Arm 90 elastisch verformt wird von
seinem Ausgangszustand. Wegen der Deformation des elastischen Arms 90 ist ein
Bewegung des elastischen Arms 90 in dem Gehäuse erlaubt
und der lösende
Vorsprung 83 bewegt sich in einer Richtung, die ihn von
der Durchgangsöffnung 91 entfernt.
Wie in 4 gezeigt, kehrt
der elastische Arm 90 in den Anfangszustand zurück, wenn
die Bedienkonsole 72 die erste Position erreicht, die Feder 82 wirkt
mit der Verriegelungsöffnung 81 zusammen,
und der lösende
Vorsprung 83 ist vollständig
in die Durchgangsöffnung 91 eingeführt. Durch
das Zusammenwirken der Feder 82 mit der Verriegelungsöffnung 81 wird
die Bedienkonsole 72 in der ersten Position gehalten.
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Wenn
die Bedienkonsole 72 von der ersten Position bewegt wird,
wird der lösende
Vorsprung 83 in der Durchgangsöffnung 91 zuerst gedrückt. Dadurch
unterliegt der elastische Arm 90 elastischer Deformation,
wie in 5 gezeigt, die
verriegelnde Feder 82 wird dadurch von der Verriegelungsöffnung 81 entfernt,
wobei diese Handlung die Bedienkonsole 72 in einen Zustand
bringt, der ihre freie Bewegung erlaubt.
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Das
Audiorack 53 hat einen Verriegelungsmechanismus 54 für das Gerät, um ein
installiertes elektrisches Gerät 50 lösbar zu
verriegeln. Ein solcher Verriegelungsmechanismus 54 für das Gerät 50 ist
in jeder der oberen und unteren Aufbewahrungsbereiche vorgesehen.
Wie in 7 gezeigt, hat
der Verriegelungsmechanismus 54 für das Gerät 50 ein Druckbedienungselement 84 und
ein rotierendes Element 98, das im wesentlichen C-förmig ist.
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Das
Druckbedienungselement 84, ist durch das Rackgehäuse 71 gleitend
gehalten und kann sich zwischen einem nicht verriegelten Zustand
und einem verriegelten Zustand bewegen. Das Druckbedienungselement 84,
hat eine Platte 84a, die sich in einer Position entlang
der Einführungsrichtung
des elektrischen Geräts 50 in
das Rackgehäuse 71 befindet,
einen Bedienknopf 84b, der in Richtung der Öffnung 71a zeigt
und an einem Ende der Platte 84a positioniert ist, und
eine Öffnung 84c,
die so gebildet ist, dass sie vollständig durch den mittleren Teil
der Platte 84a hindurch führt.
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Der
mittlere Teil des drehbaren Elementes 98 wird drehbar in
dem Rackgehäuse 71 gehalten.
Ein Ende 98a des drehbaren Elementes 98 ist drehbar mit
dem anderen Ende der Platte 94a verbunden.
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In
einem Zustand, in dem ein elektrisches Geräts 50 (CD-Spieler 79)
in das Rackgehäuse 71 eingeführt ist,
so dass die Stecker 88a und 88b wechselweise zusammenwirken,
wird der Bedienknopf 84b in Richtung der Innenseite der Öffnung 71a gedrückt, so
dass, wie in 8 gezeigt,
mit der Bewegung in Richtung auf den verriegelten Zustand des Druckbedienungselements 84,
das drehbare Element 98 rotiert, das andere Ende 98a des
drehbaren Elementes 98 vollständig durch die Öffnung 84c hindurch
führt und
mit einer Nut (Passteil) 97 des elektrischen Geräts 50 zusammenwirkt.
Durch das Zusammenwirken des drehbaren Elementes 98 mit
der Nut 97 wird der Verriegelungsmechanismus 54 in
den verriegelten Zustand gebracht, wodurch das elektrische Gerät 50 in
dem Rackgehäuse 71 gehalten wird.
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In
dem Zustand, in dem das Ende 98a des drehbaren Elementes 98 mit
der Nut 97 zusammenwirkt, wird das elektrische Gerät 50 aus
dem Rackgehäuse 71 gezogen,
drückt
die Nut 97 das Ende 98a des drehbaren Elementes 98,
so dass das drehbare Element 98 rotiert und dadurch das
Lösen des
Endes 98a aus der Nut 97 bewirkt, so dass das
Druckbedienungselement 84 in den nicht verriegelten Zustand bewegt
wird. Dadurch wird der Verriegelungsmechanismus 54 für das Gerät 50 in
den nichtverriegelten Zustand gebracht.
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Das
Verfahren, ein elektrisches Gerät 50 in dem
Rackgehäuse 71 gegen
ein anderes auszutauschen, ist untenstehend beschrieben.
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Der
erste Schritt ist, die Abdeckung 92 zu entfernen.
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Der
zweite Schritt ist, auf den lösenden
Vorsprung 83 zu drücken,
so dass die Verriegelung des Verriegelungsmechanismus 51 der
Bedienkonsole gelöst
wird.
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Der
dritte Schritt ist, die Bedienkonsole 72 in die erste Position
zu ziehen, während
der lösende Vorsprung 83 gedrückt wird.
Dadurch kommen die erste und zweite Verbindungsstange 76a und 76b in einen
im wesentlichen geraden Zustand und die Bedienkonsole 72 bewegt
sich auf die vordere Oberfläche
der Öffnung 71a.
Als nächstes
wird die Bedienkonsole 72 nach oben gedrückt. Dadurch
bewegt sich die zweite Verbindungsstange 76b nach oben zusammen
mit der Bewegung der Bedienkonsole 72 und die erste Verbindungsstange 76a und
zweite Verbindungsstange 76b kreuzen sich unter einen im
wesentlichen rechten Winkel, wobei die Bedienkonsole 72 die
zweite Position erreicht, gelöst
in einer senkrechten Richtung von der Vorderseite der Öffnung 71a.
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Der
vierte Schritt ist es, das elektrische Gerät 50 herauszuziehen
aus dem Rackgehäuse 71.
Durch das Herausziehen des elektrischen Geräts 50 wird der Verriegelungsmechanismus 54 in
den nicht verriegelten Zustand gebracht.
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Der
fünfte
Schritt ist es, das andere elektrische Gerät 50 in den jetzt
freien Aufbewahrungsrahmen des Rackgehäuses 71 einzuführen. Wenn
das elektrische Gerät 50 vollständig eingeführt ist,
verbinden sich die Stecker 88a und 88b miteinander.
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Der
sechste Schritt ist es, den Bedienknopf 84b zu drücken, dadurch
den Verriegelungsmechanismus 54 in den verriegelten Zustand
zu bringen. Dadurch wird das elektrische Gerät 50 in der vorgeschriebenen
Lage in dem Rackgehäuse 71 gehalten.
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Schließlich wird
die Bedienkonsole 72 in die zweite Position zurückgebracht,
wobei der Verriegelungsmechanismus 51 für die Bedienkonsole in den verriegelten
Zustand gebracht wird, in dem die Bedienkonsole 72 in der
ersten Position gehalten wird.
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Entsprechend
ist es möglich,
mit einem Audiorack, das wie oben beschrieben konfiguriert ist,
die Bedienkonsole 72 von der vorderen Oberfläche der Öffnung 71a des
Rackgehäuses 71 zu
entfernen, ohne die Notwendigkeit von Befestigungen oder Werkzeug,
wie einem Schraubendreher, um Befestigungen wie Schrauben zu entfernen,
wenn ein elektrisches Gerät 50 gegen
ein anderes ausgetauscht wird. Zusätzlich wird die elektrische
Verbindung zwischen dem elektrischen Gerät 50 und dem Steuerkreis 86a automatisch
hergestellt und unterbrochen durch das Einführen und Entfernen des elektrischen Geräts 50 in
das und aus dem Rackgehäuse 71,
wobei die Notwendigkeit für
komplexe elektrische Verbindungshandlungen vermieden wird. Die vorliegende
Erfindung macht es daher einfach für den Bediener eines Fahrzeuges,
z.B. das elektrische Gerät 50 zu
ersetzen.
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Das
Erreichen der oben erwähnten
Effekte erleichtert nicht nur die Aufgabe, die auf den Anwender
gelegt ist, sondern verhindert auch das Auftreten von Problemen
wie Fehlschaltungen, die auftreten, wenn das elektrische Gerät ausgetauscht
wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf ein Audiorack für ein Fahrzeug
beschränkt,
das als eine einzige Ausführungsform
vorgestellt wurde, noch ist das elektrische Gerät 50 beschränkt auf
die Gerätetypen,
die in der Beschreibung der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erwähnt
wurden, sondern die Erfindung kann auf andere Gerätetypen
ebenso angewendet werden.
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Verschiedene
Variationen von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind möglich innerhalb des Bereichs
der Ansprüche.