DE1993627U - Sargstuetze. - Google Patents

Sargstuetze.

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DE1993627U
DE1993627U DE1968H0062292 DEH0062292U DE1993627U DE 1993627 U DE1993627 U DE 1993627U DE 1968H0062292 DE1968H0062292 DE 1968H0062292 DE H0062292 U DEH0062292 U DE H0062292U DE 1993627 U DE1993627 U DE 1993627U
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DE1968H0062292
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Heinrich Huebner
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Description

-ι- P.A. 355 809*216.
Yerbesserte Sargstützen
Die Erfindung "betrifft Sargstützen zum inneren Absteifen hölzerner Särge gegen Erddruck«
Die Erdmasse, die beim Schließen eines Grabes auf einen Sarg geschaufelt wird, übt von oben und-von den Seiten infolge ihres hohen Gewichtes einen sehr starken Druck aus, dem abgesehen von Särgen aus ungewöhnlich starken Brettern oder aus Metall, wie sie aber weder der Mehrzahl der Hinterbliebenen erschwinglich noch auf der Mehrzahl öffentlicher Friedhöfe zulässig sind - die Sargbretter häufig nachgeben, weil der Sarg als Ganzes einen Hohlkörper darstellt„Das Zusammenbrechen des Skrges sofort nach der Grabschließung oder wenige Tage später, das äusserlich vielfach an einem Nachgeben der Erddecke erkennbar ist, kann die Gefühle der noch unter dem frischen Eindruck des Todesfalles stehenden Hinterbliebenen erheblieh verletzen*
Es ist daher das Ziel der Erfindung, durch einfache und wirtschaftliche Mittel eine Absteifung gebräuchlicher Holzsärge für so lange Zeit herbeizuführen, daß sie dem Erddruck erst nachgeben, wenn nach geraumer Zeit die natürliche Auflösung sowohl des Sargholzes als auch des Bestatteten eintritt und diese, unter sehr langsamen und nicht besonders merklichem Einsinken des Grabhügels selbst wieder zu Erde werden, wie es der Sinn der Bestattung ist.
Es sollen den Abmessungen eines bestimmten Sargmodells angepaßte Sargstützen gegen das vorzeitige Nachgeben des Sarges unter dem Erddruck geschaffen werden, die im Unter- und im Oberkasten des Sarges anzubringen sind«,
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht# daß ein vorzugsweise aus Eisen bestehendes Querstück, das an beiden Enden abgewinkelte Fortsätze trägt, in Halterungen eingeschoben wird, die zur Aufnahme der Fortsätze geeignet sind» Das Einschieben erfolgt entweder von unten bzw» oben oder von der Seite. Die Halterungen können schon durch Schrauben^ Nägel oder auf andere Weise in Sargherstellungsbetrieb immer an je zwei gegenüberliegenden Sargwänden befestigt wer-
■ - 2 -
den. Me Querstücke können mitgeliefertsbrauchen.aber erst kurz vor Gebrauch des Sarges eingeschoben werden» Auf diese Weise ist es möglich, die Ober- und Unterkästen ineinandergestellt, also raumsparend, zu transportieren«,
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung (Pig. 1 - 7 ) beschrieben* Es zeigen
I"ig. 1 den Querschnitt eines Sarges mit von unten oder von oben eingeschobenem Querträger der Sargstütze
Pig. 2 den dazu gehörenden Querträger mit Fortsätzen
Pig. 3 die Halterung für das Einschieben der Portsätze von unten bzw. oben
Pig. 4 den Querschnitt eines Sarges mit seitlich eingeschobenem Querträger der Sargstütze
Pig, 5 den dazu gehörenden Querträger mit Portsätzen
Pig. 6 die Halterung für das Einschieben der Portsätze von der Seite
Pig» 7 eine perspektivische Darstellung (Detail) eines Portsatzes am Querträger gemäß Pig. 5 zum seitlichen Einschieben.
Es ist aus den Zeichnungen ohne weiteres ersichtlich, wie der Querträger 1 durch Einschieben beiderseits in die an der Sargwand angebrachten Halterungen 2 gelangt* Diese Halterungen sind gemäß der Einschubrichtung ausgebildet» Die Halterung Pig. 3 für Einschieben von oben oder unten besteht vorzugsweise aus einem Winkeleisen? dessen offene Seite auf das Holz zu liegen kommt* Schrauben- oder Uagellöcher müssen dabei asymmetrisch angeordnet sein, um genügend freien Raum für das Hineingleiten der Portsätze des Querträgers Pig. 2 zu bieten. Die Halterung Pig«, 6 für das Ein-

Claims (3)

schieben von der Seite der Fortsätze des Querträgers Pig. 5 ist als offene, treppenförmige Öse mit Befestiungslappen aus Flachmaterial ausgebildet, wo"bei "besagte Lappen vorzugsweise Schraub- oder Hagellöeher haben» Die Befestigung der Halterungen Fig. 3 und Fig» β an der Sarg-Innenwand kann aber auch in anderer an sich bekannter Weise erfolgen, beispielsweise durch angestanzte, scharfe lappen oder durch Kunststoff-Klebung. In jeder Sarghälfte werden gewöhnlich zwei erfindungsgemäße Sargstützen angebracht, ;je eine vorzugsweise nahe dem Kopf- und dem Fußende«, Seh utzansprüche :
1. Verbesserte Sargstütze zum inneren Absteifen hölzerner Särge gegen Erddruck, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Querträger (l) erst nach dem Einsargen in zwei einander gegenüberliegende, mit den Sarginnenwänden im voraus fest verbundene, infolge geringen Hervorragens das Ineinanderstapeln von Sarghälften nicht hindernde Halterungen (2) eingeschoben wird«
2. Verbesserte Sargstütze nach Ansprucfe|, dadurch gekenntzeiehnet, daß der Querträger (l) an beiden Enden abgewinkelte, mit ihm in einer Ebene liegende Fortsätze trägt, die von unten oder oben in vorher fest mit den Sarginnenwänden verbundene, kanaiförmige Halterungen (Fig.3) einsehiebbar sind»
3. Verbesserte Sargstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (1) an beiden Seiten abgewinkelte, zu ihm in einer dritten Ebene liegende Fortsätze (l?ig«7) trägt,die von der Seite in vorher mit den Sarginnenwänden fest verbundene, ösenförmige Halterungen Fig. 6) einsehiebbar sind oder Fortsätze mit Schraubenlöchern, oder mit. Schlitzen versehen sind und in Schrauben in die Sargwand eingeschoben werden können»
«s! Diese Unterloge 'Beschreibung und Sohuizanspr.) isf die iuletz! slngereiehle; sie weicht von der Worffler ui-snfOnciiiih e<>v}«"5fchton Un'eriogsn ob. Die rechtlich« Bedeutung de/ Abweichung isf nicht' geprüft. (I-IVWi- ■■'·■-■.»:'.-.■ . ;-i> ;i.-,i»fioijert lefinö?« $ich- i« den A.mlsoklen. Sie kernen icdr.iZfii-t oiiva Hochweis i'-i'i'"· « hi-;..-.$■<·:; itui'^niH^e! eingei»h#ti w«fd«« A«it Äni'rae werden liiefi'On ouch co(okopwn «Ar FUm- zv ie« itölicnen Preisw ^eiifttsrt. ' Deutsches Pulenlomt, Gebrouchsmusifepsietfe.
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