DE1295133B - Sargstuetze - Google Patents

Sargstuetze

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DE1295133B
DE1295133B DEH61267A DEH0061267A DE1295133B DE 1295133 B DE1295133 B DE 1295133B DE H61267 A DEH61267 A DE H61267A DE H0061267 A DEH0061267 A DE H0061267A DE 1295133 B DE1295133 B DE 1295133B
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coffin
earth
coffins
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boxes
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DEH61267A
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HUEBNER HEINRICH
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HUEBNER HEINRICH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G17/00Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
    • A61G17/04Fittings for coffins

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnung (Fig. 1 bis 7) beschrieben.
  • Es zeigt F i g. 1 den Querschnitt eines Sarges mit von unten oder von oben eingeschobenem Querträger der Sargstütze, F i g. 2 den dazu gehörenden Querträger mit Fortsätzen, F i g. 3 die Halterung für das Einschieben der Fortsätze von unten oder oben, Fig. 4 den Querschnitt eines Sarges mit seitlich eingeschobenem Querträger der Sargstütze, F i g. 5 den dazu gehörenden Querträger mit Fortsätzen, F i g. 6 die Halterung für das Einschieben der Fortsätze von der Seite, Fig.7 eine perspektivische Darstellung (Detail) eines Fortsatzes 3 am Querträger gemäß F i g. 5 zum seitlichen Einschieben.
  • Der Querträger 1 gelangt durch Einschieben beiderseits in die an der Sargwand angebrachten Halterungen 2. Diese Halterungen sind gemäß der Einschubrichtung ausgebildet. Die Halterung (F i g. 3) für Einschieben von oben oder unten besteht aus einem Winkeleisen, dessen offene Seite auf das Holz zu liegen kommt. Schrauben- oder Nagellöcher müssen dabei asymmetrisch angeordnet sein, um genügend freien Raum für das Hineingleiten der Fortsätze des Querträgers (Fig.2) zu bieten. Die Halterung (F i g. 6) für das Einschieben von der Seite der Fortsätze des Querträgers (Fig. 5) ist als offene, treppenförmige Öse mit Befestigungslappen aus Flachmaterial ausgebildet, wobei besagte Lappen Schraub- oder Nagellöcher haben. Die Befestigung der Halterungen (Fig. 3 und 6) an der Sarginnenwand kann auch durch angestanzte, scharfe Lappen oder durch Kunststoffklebung erfolgen. In jeder Sarghälfte werden gewöhnlich zwei Sargstützen angebracht, je eine nahe dem Kopf- und dem Fußende.
  • Patentansprüche: 1. Sargstütze zum inneren Abstreifen hölzerner Särge gegen Erddruck, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querträger (1) in zwei einander gegenüberliegende, mit den Sarginnenwänden im voraus festverbundene, infolge geringen Hervorragens das Ineinanderstapeln von Sarghälften nicht hindernde Halterungen (2) einschiebbar ist.
  • 2. Sargstütze nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (1) an beiden Enden abgewinkelte, mit ihm in einer Ebene liegende Fortsätze trägt, die von unten oder oben in vorher fest mit den Sarginnenwänden verbundene, U-förmige Halterungen einschiebbar sind (Fig. 2 und 3).
  • 3. Sargstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (1) an beiden Seiten abgewinkelte, zu ihm in einer dritten Ebene liegende Fortsätze trägt, die von der Seite in vorher mit den Sarginnenwänden fest verbundene, ösenförmige Halterungen einschiebbar sind (Fig. 6 und 7).

Claims (1)

  1. Die Erdmasse, die beim Schließen eines Grabes auf einen Sarg geschaufelt wird, übt von oben und von den Seiten infolge ihres hohen Gewichtes einen sehr starken Druck aus, dem - abgesehen von Särgen aus ungewöhnlich starken Brettern oder aus Metall, wie sie aber weder der Mehrzahl der Hinterbliebenen erschwinglich, noch auf der Mehrzahl öffentlicher Friedhöfe zulässig sind - die Sargbretter häufig nachgeben, weil der Sarg als Ganzes einen Hohlkörper darstellt. Das Zusammenbrechen des Sarges sofort nach der Grabschließung oder wenige Tage später, das äußerlich vielfach an einem Nachgeben der Erddecke erkennbar ist, kann die Gefühle der noch unter dem frischen Eindruck des Todesfalles stehenden Hinterbliebenen erheblich verletzen.
    Es ist daher das Ziel der Erfindung, durch einfache und wirtschaftliche Mittel eine Absteifung gebräuchlicher Holzsärge für so lange Zeit herbeizuführen, daß sie dem Erddruck erst nachgeben, wenn nach geraumer Zeit die natürliche Auflösung sowohl des Sargholzes als auch des Bestatteten eintritt und diese, unter sehr langsamen und nicht besonders merklichem Einsinken des Grabhügels selbst wieder zu Erde werden, wie es der Sinn der Bestattung ist.
    Es sollen den Abmessungen eines bestimmten Sargmodells angepaßte Sargstützen gegen das vorzeitige Nachgeben des Sarges unter dem Erddruck geschaffen werden, die im Unter und im Oberkasten des Sarges anzubringen sind.
    Gleichzeitig soll den praktischen Anforderungen des Versandes und der Lagerung der Särge dadurch genügt werden, daß die Sargstütze erst nach dem Einsargen auf schnelle und würdige Weise eingesetzt zu werden braucht, und zwar durch einen einfachen Einschiebevorgang in Beschläge oder Schrauben, die schon bei der Herstellung im Sarginneren angebracht werden können, jedoch das Äußere anderer Särge nicht verletzen, wenn zugehörige Ober- und Unterkästen oder Ober- bzw. Unterkästen gattungsweise ineinandergestapelt versandt oder gelagert werden.
    Die aus der deutschen Patentschrift 946 083 und dem deutschen Gebrauchsmuster 1 729 748 bekannten Querstützen sind in Befestigungselementen gehaltert, die erst nach dem Eintreffen des Sarges am Bestimmungsort an der Sargwand angebracht werden. Wenn die Anbringung der Befestigungselemente an der Sargwand schon vorher oder auf Vorrat erfolgen würde, wäre kein beschädigungsfreies Ineinanderstellen der Sargkästen zum Versand und/oder zur Lagerung mehr möglich, weil sie viel zu weit in den Hohlraum des Sarges hervorragen.
    Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Das Einschieben des Querträgers erfolgt von unten, von oben oder von der Seite. Die Halterungen können durch Schrauben, Nägel oder auf andere Weise im Sargherstellungsbetrieb immer an je zwei gegenüberliegenden Sargwänden befestigt werden. Der Querträger kann mitgeliefert, braucht aber erst kurz vor Gebrauch des Sarges eingeschoben zu werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Ober-und Unterkästen ineinandergestellt, also raumsparend, zu transportieren.
DEH61267A 1966-12-13 1966-12-13 Sargstuetze Pending DE1295133B (de)

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DE1295133B true DE1295133B (de) 1969-05-14

Family

ID=7161334

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DE (1) DE1295133B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946083C (de) * 1952-11-19 1956-07-26 Oskar Schotte Sen Sargdeckel
DE1729748U (de) * 1956-04-20 1956-09-13 Johannes Vogdt Fa Sargdeckel.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946083C (de) * 1952-11-19 1956-07-26 Oskar Schotte Sen Sargdeckel
DE1729748U (de) * 1956-04-20 1956-09-13 Johannes Vogdt Fa Sargdeckel.

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