DE19935936A1 - Fahrradpedalbaugruppe - Google Patents
FahrradpedalbaugruppeInfo
- Publication number
- DE19935936A1 DE19935936A1 DE1999135936 DE19935936A DE19935936A1 DE 19935936 A1 DE19935936 A1 DE 19935936A1 DE 1999135936 DE1999135936 DE 1999135936 DE 19935936 A DE19935936 A DE 19935936A DE 19935936 A1 DE19935936 A1 DE 19935936A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anchoring
- frames
- section
- plate unit
- pedal assembly
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
- B62M3/08—Pedals
- B62M3/086—Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Abstract
Eine Fahrradpedalbaugruppe beinhaltet einen einstückigen Pedalkörper 40, welcher ein vorderes Paar und ein hinteres Paar linker und rechter Wände 41L, 41R, 42L, 42R und vordere und hintere Verankerungsrahmen 51a, 51b hat, die schwenkbar an die vorderen und hinteren Paare der linken bzw. rechten Wände 41L, 41R, 42L, 42R montiert sind. Jede einer oberen Eingriffswand 53a des vorderen Verankerungsrahmens 51a und einer unteren Eingriffswand 53b des hinteren Verankerungsrahmens 51b ist mit einem ersten Verankerungsabschnitt 531 ausgebildet. Jede einer oberen Eingriffswand 54b des hinteren Verankerungsrahmens 51b und einer unteren Eingriffswand 54a des vorderen Verankerungsrahmens 51a ist mit einem zweiten Verankerungsabschnitt 541 ausgebildet. Der erste Verankerungsabschnitt 531 auf jedem der Verankerungsrahmen 51a, 51b ist dem zweiten Verankerungsabschnitt 541 auf dem anderen der Verankerungsrahmen 51a, 51b zugewandt und wirkt damit zusammen, um angepaßt zu sein, mit einer Platteneinheit 60 in Eingriff zu stehen und die Platteneinheit 60 auf dem Pedalkörper 40 zu halten.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pedalbaugruppe, insbesondere
auf eine Fahrradpedalbaugruppe.
Eine Fahrradpedalbaugruppe ist angepaßt an eine Fahrradpedalachse montiert zu
werden und mit einer Platteneinheit in Eingriff zu stehen, welche an der unteren
Oberfläche einer Sohle eines Schuhs eines Radfahrers befestigt ist. Eine her
kömmliche Fahrradpedalbaugruppe beinhaltet einen Pedalkörper und eine Posi
tionierplatte auf gegenüberliegenden Seiten des Pedalkörpers. Wenn die Platten
einheit mit der Fahrradpedalbaugruppe in Eingriff steht, benötigt der Radfahrer
eine größere Anstrengung die Platteneinheit von der Fahrradpedalbaugruppe zu
lösen, da die untere Oberfläche der Platteneinheit an der oberen Oberfläche der
Positionierplatte eng anliegt. Des weiteren, da die untere Oberfläche der Platten
einheit an der oberen Oberfläche der Positionierplatte eng anliegt, kann das Aus
kuppeln der Platteneinheit von der Pedalbaugruppe nicht weich durchgeführt wer
den. Darüberhinaus, da die untere Oberfläche der Platteneinheit an der oberen
Oberfläche der Positionierplatte eng anliegt, bleibt Schmutz leicht zwischen der
Positionierplatte und den verschiedenen Komponenten eines Paars von Veranke
rungseinrichtungen an der Pedalbaugruppe hängen. Somit ist die Sauberkeit der
Pedalbaugruppe schwer zu gewährleisten und ein präzises Bewegen der bewegen
den Teile der Pedalbaugruppe ist nicht sichergestellt. Zusätzlich, angesichts der
großen Anzahl von Komponenten, die die Fahrradpedalbaugruppe bilden, ist der
Aufbau der Pedalbaugruppe relativ kompliziert und resultiert dadurch in einem
zeitraubenden Zusammenbauprozess und in hohen Herstellungskosten.
Daher ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung eine Fahrradpedalbaugruppe zu
schaffen, die weniger Anstrengung erfordert, die Platteneinheit von der Pedalbau
gruppe zu lösen.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Fahrradpedalbaugruppe zu schaffen,
welche eine relativ kleine Anzahl von Komponenten beinhaltet und welche leicht
zusammenzubauen ist.
Noch ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Fahrradpedalbaugruppe zu
schaffen, welche relativ niedrige Herstellungskosten aufweist.
Die Fahrradpedalbaugruppe dieser Erfindung, welche angepaßt ist auf eine Fahr
radpedalachse montiert zu werden und welche angepaßt ist mit einer Plattenein
heit in Eingriff zu stehen, welche vordere und hintere Enden hat, weist auf: einen
einstückigen Pedalkörper, welcher einen röhrenförmigen Abschnitt, der angepaßt
ist, drehbar auf die Fahrradpedalachse montiert zu werden, welche sich in einer
longitidinalen Richtung erstreckt, und ein vorderes Paar und ein hinteres Paar lin
ker und rechter Seitenwände beinhaltet, welche sich entsprechend von dem röh
renförmigen Abschnitt vorwärts und rückwärts in einer ersten Querrichtung rela
tiv zur longitudinalen Richtung erstrecken, wobei jede der Seitenwände obere und
untere einander gegenüberliegende Oberflächen in einer zweiten Querrichtung
relativ sowohl zur ersten Querrichtung als auch zur longitudinalen Richtung hat;
vordere und hintere Verankerungsrahmen, wobei jeder obere und untere Ein
griffswände, welche in der zweiten Querrichtung voneinander beabstandet sind,
und linke und rechte Montagewände beinhaltet, welche zwischen die oberen und
unteren Eingriffswände gesetzt sind und voneinander in der longitudinalen Rich
tung beabstandet sind, wobei die Montagewände der vorderen und hinteren Ver
ankerungsrahmen schwenkbar auf ein jeweiliges der vorderen und hinteren Paare
linker und rechter Seitenwände montiert sind, wobei die obere Eingriffswand des
vorderen Verankerungsrahmens und die untere Eingriffswand des hinteren Veran
kerungsrahmens mit einem ersten Verankerungsabschnitt ausgebildet sind, die
obere Eingriffswand des hinteren Verankerungsrahmens und die untere Eingriffs
wand des vorderen Verankerungsrahmens mit einem zweiten Verankerungsab
schnitt ausgebildet sind, der erste Verankerungsabschnitt auf jedem der Veranke
rungsrahmen dem zweiten Verankerungsabschnitt auf dem anderen der Veranke
rungsrahmen zugewandt ist und damit zusammenwirkt, um angepaßt zu sein, je
weils mit den vorderen und hinteren Enden der Platteneinheit in Eingriff zu stehen
und die Platteneinheit auf dem Pedalkörper zu halten; und vordere und hintere
Vorspannglieder zum Spannen eines jeweiligen der vorderen und hinteren Veran
kerungsrahmen gegen Drehung relativ zum Pedalkörper, wenn das hintere Ende
der Platteneinheit in Eingriff mit dem zweiten Verankerungsabschnitt des jeweili
gen der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen gezwungen ist.
Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden detaillierter unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die die bevorzugte
Ausführungsform dieser Erfindung veranschaulichen, wobei:
Fig. 1 eine aufgefächerte perspektivische Ansicht der bevorzugten Aus
führungsform einer Fahrradpedalbaugruppe dieser Erfindung ist;
Fig. 2 eine zusammengesetzte perspektivische Ansicht der Fahrradpe
dalbaugruppe ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht ist, die längs der Linie III-III von Fig. 2
aufgenommen wurde;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht von oben ist, welche den Eingriff
zwischen der Platteneinheit und der Fahrradpedalbaugruppe zeigt;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Fahrradpedalbaugruppe ist; und
Fig. 6 eine Draufsicht von oben der Fahrradpedalbaugruppe ist, welche
das Auskuppeln der Platteneinheit von der Fahrradpedalbaugruppe
zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 wird die bevorzugte Ausführungsform
einer Fahrradpedalbaugruppe dieser Erfindung gezeigt, welche einen einstückigen
Pedalkörper 40, vordere und hintere Verankerungsrahmen 51a, 51b und vordere
und hintere Vorspannglieder 50 beinhaltet. Der einstückige Pedalkörper 40 hat
einen röhrenförmigen Abschnitt 43, welcher sich in einer longitudinalen Richtung
parallel zur Achse der Fahrradpedalachse (nicht gezeigt) erstreckt, auf welcher die
Fahrradpedalbaugruppe montiert ist, ein vorderes Paar linker und rechter Seiten
wände 41L, 41R und ein hinteres Paar linker und rechter Seitenwände 42L, 42R.
Das vordere Paar linker und rechter Seitenwände 41L, 41R erstreckt sich vorwärts
vom röhrenförmigen Abschnitt 43 in einer ersten Querrichtung relativ zur longi
tudinalen Richtung, während das hintere Paar linker und rechter Seitenwände 42L,
42R sich rückwärts vom röhrenförmigen Abschnitt 43 in der ersten Querrichtung
erstreckt. Der röhrenförmige Abschnitt 43 ist drehbar auf die Fahrradpedalachse
mittels einer Spindel 45 montiert, welche im Inneren des röhrenförmigen Ab
schnitts 43 montiert ist. Jede der Seitenwände 41L, 41R, 42L, 42R hat obere und
untere Oberflächen, welche einander in einer zweiten Querrichtung relativ sowohl
zur ersten Querrichtung als auch zur longitudinalen Richtung gegenüberliegend
sind. Jede der linken Seitenwände 41L, 42L ist mit einer Montagebohrung 421
versehen und jede der rechten Seitenwände 41R, 42R ist mit einer Gewindeboh
rung 411 versehen. Die Montagebohrungen 421 der linken Wände 41L, 42L sind
mit der jeweiligen der Gewindebohrungen 411 in den rechten Seitenwänden 41R,
42R in der longitudinalen Richtung ausgerichtet.
Der vordere Verankerungsrahmen 51a beinhaltet eine obere Eingriffswand 53a
und eine untere Eingriffswand 54a, welche voneinander in der zweiten Querrich
tung beabstandet sind, und eine linke Montagewand 52aL und eine rechte Monta
gewand 52aR, welche zwischen die obere Eingriffswand 53a und die untere Ein
griffswand 54a gesetzt sind und voneinander in der longitudinalen Richtung beab
standet sind. Die Montagewände 52aL und 52aR der vorderen Verankerungsrah
men 51a sind schwenkbar an das vordere Paar linker und rechter Seitenwände
41L, 41R durch eine vordere Achse 59a montiert, welche sich in der longitudina
len Richtung erstreckt und welche durch die Gewindebohrung 411 in der rechten
Seitenwand 41R, durch ausgerichtete Montagebohrungen 521a in den rechten
und linken Montagewänden 52aR, 52aL des vorderen Verankerungsrahmens 51a
und in die Montagebohrung 421 in der linken Seitenwand 41L geht.
Wie der vordere Verankerungsrahmen 51a beinhaltet der hintere Verankerungs
rahmen 51b eine obere Eingriffswand 54b und eine untere Eingriffswand 53b,
welche voneinander in der zweiten Querrichtung beabstandet sind, und eine linke
Montagewand 52bL und eine rechte Montagewand 52bR, welche zwischen die
obere Eingriffswand 54b und die untere Eingriffwand 53b gesetzt sind und von
einander in der longitudinalen Richtung beabstandet sind. Die Montagewände
52bL und 52bR des hinteren Verankerungsrahmens 51b sind schwenkbar an das
hintere Paar linker und rechter Seitenwände 42L, 42R durch eine hintere Achse
59b montiert, welche sich in der longitudinalen Richtung erstreckt und welche
durch die Gewindebohrung 411 in der rechten Seitenwand 42R, durch ausgerich
tete Montagebohrungen 521b in den Montagewänden 52bL, 52bR des hinteren
Verankerungsrahmens 51b und in die Montagebohrung 421 in der linken Seiten
wand 42L geht.
Vorzugsweise sind die ausgerichteten Montagebohrungen 521a des vorderen Ver
ankerungsrahmens 51a in der zweiten Querrichtung von der oberen Eingriffwand
53a um einen Abstand beabstandet, welcher kürzer ist als der von der unteren
Eingriffswand 54a dazu, während die ausgerichteten Montagebohrungen 521b des
hinteren Verankerungsrahmen 51b voneinander in derselben Richtung von der
unteren Eingriffswand 53b um einen Abstand beabstandet sind, der kürzer ist als
der von der oberen Eingriffswand 54b dazu.
Jede der oberen Eingriffswand 53a des vorderen Verankerungsrahmens 51a und
der unteren Eingriffswand 53b des hinteren Verankerungsrahmens 51b ist mit
einem ersten Verankerungsabschnitt 531 ausgebildet, und jede der oberen Ein
griffswand 54b des hinteren Verankerungsrahmens 51b und der unteren Ein
griffswand 54a des vorderen Verankerungsrahmens 51a ist mit einem zweiten
Verankerungsabschnitt 541 ausgebildet. Der erste Verankerungsabschnitt 531 auf
einem der Verankerungsrahmen 51a oder 51b ist dem zweiten Verankerungsab
schnitt 541 auf dem anderen der Verankerungsrahmen 51b oder 51a zugewandt
und wechselwirkt damit, um angepaßt zu sein, jeweils mit einem vorderen Ende
62 und entsprechend mit einem hinteren Ende 63 der Platteneinheit 60 in Eingriff
zu stehen, um die Platteneinheit 60 auf dem Pedalkörper 40 zu halten.
Jeder der ersten Verankerungsabschnitte 531 ist mit zwei schrägen Seitenoberflä
chen 532 ausgebildet, welche relativ zur ersten Querrichtung geneigt sind. Zwei
gepreßte Oberflächen 533 erstrecken sich jeweils von den schrägen Seitenoberflä
chen 532 und haben eine Normalrichtung, welche im wesentlichen parallel zur
ersten Querrichtung ist. Jeder der zweiten Verankerungsabschnitte 541 ist mit
zwei schrägen Seitenoberflächen 542 ausgebildet, welche den beiden schrägen
Seitenoberflächen 532 gegenüberliegen.
Vorzugsweise ist der hintere Verankerungsrahmen 51b von demselben Aufbau
wie ein invertierter Zustand des vorderen Verankerungsrahmens 51a, welcher um
einen 180° Winkel um die erste Querrichtung gedreht ist.
Die vorderen und hinteren Vorspannglieder 50, von welchen jedes vorzugsweise
aus zwei gewendelten Torsionsfedern 56 zusammengesetzt ist, sind an den vorde
ren und hinteren Verankerungsrahmen 51a, 51b vorgesehen und werden jeweils
auf die vorderen und hinteren Achsen 59a, 59b aufgesteckt. Jedes der Vor
spannglieder 50 hat ein gesichertes Ende 561, welches an einem Barrierenab
schnitt 46 des Pedalkörpers 40 gesichert ist und ein verankertes Ende 563, wel
ches vom gesicherten Ende 561 in der longitudinalen Richtung beabstandet ist. In
bezug auf Fig. 3 schlägt das gesicherte Ende 561 gegen die Barrierenabschnitte
46 an, welche neben den vier Ecken vorgesehen sind, welche durch die Seiten
wände 41L, 42L, 41R, 42R und den röhrenförmigen Abschnitt 43 definiert sind,
und das verankerte Ende 563 ist an einem Schraubenmutterabschnitt 57 gesichert.
Die Vorspannglieder 50 sind vorgesehen, den jeweiligen der vorderen und hinte
ren Verankerungsrahmen 51a, 51b gegen Drehung relativ zum Pedalkörper 40 zu
spannen, wenn das hintere Ende 63 der Platteneinheit 60 in Eingriff mit dem
zweiten Verankerungsabschnitt 541 des jeweiligen der vorderen und hinteren
Verankerungsrahmen 51a, 51b gezwungen ist.
Ein Paar vorderer und hinterer Spannungseinstellglieder zum Einstellen der Span
nung des jeweiligen der Vorpannglieder 50 sind vorgesehen. Jedes der Span
nungseinstellglieder beinhaltet ein Schraubenglied 58 und den Schraubenmutter
abschnitt 57. Jedes der Schraubenglieder 58 erstreckt sich durch eine Ösenboh
rung 551 in einem Ösenabschnitt 55 auf dem jeweiligen der Verankerungsrahmen
51a, 51b. Im vorderen Verankerungsrahmen 51a erstreckt sich der Ösenabschnitt
55 von der unteren Eingriffswand 54a nach innen, während in dem hinteren Ver
ankerungsrahmen 51b sich der Ösenabschnitt 55 von der oberen Eingriffswand
54b nach innen erstreckt. Es liegt innerhalb der Betrachtung dieser Erfindung, daß
der Ösenabschnitt 55 sich von irgendeiner der rechten und linken Montagewände
und oberen und unteren Eingriffswände des Verankerungsrahmens erstrecken
kann, solange eine Ösenbohrung 551 darin gebildet ist, für den Durchgang des
jeweiligen der Schraubenglieder 58. Jedes der Schraubenglieder 58 hat ein in eine
Gewindebohrung 571 im Schraubenmutterabschnitt 57 geschraubtes Führungsen
de.
Da die Schraubenglieder 58 in die Gewindebohrung 571 relativ zur Schrauben
mutter 57 eingeschraubt oder aus ihr herausgeschraubt werden, wird, um die
Spannung des jeweiligen der Vorspannglieder 56 einzustellen, das verankerte En
de 563 des jeweiligen der Vorspannglieder 56 durch Längsschub des Schrauben
mutterabschnitts 57 gepreßt oder davon entlastet.
Die Montagewände 52aL, 52aR, 52bL, 52bR der Verankerungsrahmen 51a, 51b
sind integral mit einem Stop-Abschnitt 522 ausgebildet, der sich davon in einer
Richtung gegen den röhrenförmigen Abschnitt 53 erstreckt, um mit dem daneben
liegenden Barrierenabschnitt 46 in Eingriff zu stehen. Der Barrierenabschnitt 46
ist integral mit einer der Seitenwände 41L, 41R, 42L, 42R des Pedalkörpers 53
ausgebildet und erstreckt sich davon gegen den entsprechenden Stop-Abschnitt
522. Der Stop-Abschnitt 522 und der Barrierenabschnitt 46 wirken zusammen, um
ein Begrenzungsglied zu bilden.
Die Anordnung und Funktion des Begrenzungsglieds wird durch Beschreiben der
Funktionsweise des hinteren Verankerungsrahmens 51b, als einem Beispiel, klar,
welches auf der rechten Seite von Fig. 3 gezeigt ist. Der Barrierenabschnitt 46
hat eine erste Seite 461 in der Nähe des ersten Verankerungsabschnitts 531 der
unteren Eingriffswand 53 und eine zweite Seite 462 in der Nähe des zweiten Ver
ankerungsabschnitts 541 der oberen Eingriffswand 54. Das gesicherte Ende 561
des hinteren Vorspannglieds 56 schlägt sicher gegen den Barrierenabschnitt 46 an
der ersten Seite 461 an. Die Stop-Abschnitte 522 des hinteren Verankerungsrah
mens 51b schlagen gegen die zweite Seite 462 der daneben liegenden Barrieren
abschnitte 46 an. Mit einer derartigen Anordnung kann der hintere Verankerungs
rahmen 51b frei im Uhrzeigersinn drehen, wenn das hintere Ende 63 der Platten
einheit 60 eingefügt wird und wird durch den zweiten Verankerungsabschnitt 541
des hinteren Verankerungsrahmens 51b gehalten, wird jedoch vom Drehen entge
gen dem Uhrzeigersinn aus seiner normalen ungespannten Position abgehalten,
weil die Abwärtsbewegung der Stop-Abschnitte 522 durch die Barrierenabschnitte
46 begrenzt ist. Das vordere Begrenzungsglied hat dieselbe Anordnung, derart,
daß der vordere Verankerungsrahmen 51a nicht um die vordere Achse 59a
schwenkt, wenn das vordere Ende 62 der Platteneinheit 60 in den ersten Veranke
rungsabschnitt 531 des vorderen Verankerungsrahmens 51a eingefügt ist.
Die Platteneinheit 60 ist mit einem Befestigungsglied 61 versehen, um an der un
teren Oberfläche einer Sohle eines Schuhs eines Radfahrers befestigt zu werden.
Das vordere Ende 62 hat ein oberes Anschlagteil 621 und ein unteres Stop-Teil
622, welches sich von einer unteren Oberfläche des oberen Anschlagteils 621
vorwärts erstreckt und welches eine Breite hat, die größer ist als die des oberen
Anschlagteils 621, derart, daß das obere Anschlagteil 621 und das untere Stop-
Teil 622 eine Schulteranordnung definieren. Das obere Anschlagteil 621 hat zwei
schräge Seitenflächen 624 und dazwischen eine Anschlagoberfläche 623. Das
hintere Ende 63 des Plattenteils 60 hat ein oberes Preßteil 631 und ein breiteres
unteres Stop-Teil 632. Das untere Stop-Teil 632 hat eine schräge Führungsober
fläche 633, welche sich nach oben und nach hinten von einer unteren Oberfläche
des unteren Stop-Teils 632 erstreckt, wie in Fig. 5 klar zu sehen ist. Das obere
Preßteil 631 hat zwei schräge Seitenoberflächen 635 und dazwischen eine An
schlagoberfläche 634.
Im Folgenden wird der Eingriffsvorgang der Platteneinheit 60 in die Fahrradpe
dalbaugruppe beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5, wenn die Platteneinheit 60 dabei ist, mit
der Fahrradpedalbaugruppe in Eingriff zu kommen, wird das vordere Ende 62 der
Platteneinheit 60 zuerst in den ersten Verankerungsabschnitt 531 der oberen Ein
griffswand 53a des vorderen Verankerungsrahmens 51a eingefügt. Darauffolgend
wird die Platteneinheit 60 um das vordere Ende 62 gedreht, um dessen hinteres
Ende 63 gerade über den zweiten Verankerungsabschnitt 541 der oberen Ein
griffswand 54b des hinteren Verankerungsrahmens 51b zu bewegen. Mit Hilfe der
schrägen Führungsoberfläche 633 des hinteren Endes 63 wird das hintere Ende 63
der Platteneinheit 60 leicht in den zweiten Verankerungsabschnitt 541 der oberen
Eingriffswand 54b des hinteren Verankerungsrahmens 51b einfach durch nach
unten pressen der Platteneinheit 60 eingefügt.
Aufgrund des Pressens wird der hintere Verankerungsrahmen 51b zusammen mit
dem Vorspannglied 50 gepreßt, um um die hintere Achse 59b von der Plattenein
heit 60 wegzuschwenken. Da das Vorspannglied 56 das gesicherte Ende 561 am
Pedalkörper 43 gesichert hat, wird das Schwenkmoment des Vorspannglieds 50
um die hintere Achse 59b in einer Vorspannkraft zum Spannen gegen die
Schwenkbewegung des hinteren Verankerungsrahmens 51b resultieren. Als ein
Ergebnis kann die Platteneinheit 60 zwischen den ersten Verankerungsabschnitt
531 des vorderen Verankerungsrahmens 51a und den zweiten Verankerungsab
schnitt 541 des hinteren Verankerungsrahmens 51b geklemmt werden und kann
über dem Pedalkörper 43 der Fahrradpedalbaugruppe schwebend gehalten wer
den. Darüberhinaus wird durch die Begrenzung der schrägen Seitenoberflächen
542 des hinteren Verankerungsrahmens 51b neben den schrägen Seitenoberflä
chen 635 des hinteren Endes 63 der Platteneinheit 60 die Platteneinheit 60 daran
gehindert, ungewünscht von der Fahrradpedalbaugruppe gelöst zu werden.
Es sei angemerkt, daß beim Pressen des hinteren Endes 63 der Platteneinheit 60 in
Eingriff mit dem zweiten Verankerungsabschnitt 541 des hinteren Verankerungs
rahmens 51b die Platteneinheit 60 um einen Kontaktbereich geschwenkt wird, wie
durch (A) in Fig. 4 angezeigt ist. Der Kontaktbereich (A) liegt zwischen der An
schlagoberfläche 623 des vorderen Endes 63 der Platteneinheit 60 und dem ersten
Verankerungsabschnitt 531 des vorderen Verankerungsrahmens 51a. Wenn die
Platteneinheit 60 um den Kontaktbereich (A) in einer Richtung parallel zur lon
gitudinalen Richtung geschwenkt wird, gleitet die schräge Führungsoberfläche
633 des hinteren Endes 63 der Platte 60 auf dem zweiten Verankerungsabschnitt
541 des hinteren Verankerungsrahmens 51b und wird leicht darin eingefügt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6, um die Platteneinheit 60 von den Verankerungs
rahmen 51a und 51b zu lösen, drückt der Radfahrer zuerst das vordere Ende 62
der Platteneinheit 60 nach vorn, um deren Anschlagteil 621 gegen den ersten Ver
ankerungsabschnitt 531 des vorderen Verankerungsrahmens 51a zu bewegen.
Gleichzeitig wird die Platteneinheit 60 gedreht, um deren schrägen Seitenoberflä
chen 624 relativ zu den schrägen Seitenoberflächen 532 des vorderen Veranke
rungsrahmens 51a gleiten zu lassen. Dann wird die Platteneinheit 60 um einen
Kontaktbereich gedreht wie durch (B) in Fig. 6 angezeigt ist. Der Kontaktbe
reich (B) liegt zwischen einer vorderen Oberfläche 611 der Platteneinheit 60 und
der gepreßten Oberfläche 533 der oberen Eingriffswand 53. Wenn die Plattein
heit 60 um den Kontaktbereich (B) gedreht wird, gleiten die schrägen Seitenober
flächen 624 des vorderen Endes 62 der Platteneinheit 60 auf der schrägen Sei
tenoberfläche 532 und die schräge Seitenoberfläche 635 des hinteren Endes 63 der
Platteneinheit 60 gleitet auf der schrägen Seitenoberfläche 542 des hinteren Ver
ankerungsrahmens 51b. Als Ergebnis wird der hintere Verankerungsrahmen 51b
nach außen gepreßt, um um die hintere Achse 59b zu schwenken und es ist mög
lich, die Platteneinheit 60 von dem hinteren Verankerungsrahmen 51b auszukup
peln, um das Lösen der Platteneinheit 60 von der Fahrradpedalbaugruppe zu die
sem Zeitpunkt zuzulassen.
Nachdem die Platteneinheit 60 gelöst ist, wird sich der hintere Verankerungsrah
men 51b mittels der Spannkraft der Vorspannglieder 50 zurück in seine Normal
position bewegen. Da das hintere Beschränkungsglied verhindert, daß der hintere
Verankerungsrahmen 51b sich über seine Normalposition hinausbewegt, wird der
hintere Verankerungsrahmen 51b nicht von seiner Normalposition versetzt.
Mit einem derartigen Aufbau liefert die Fahrradpedalbaugruppe dieser Erfindung
mehrere Vorteile:
- 1. Da die Platteneinheit zwischen die Verankerungsrahmen geklemmt ist und schwebend auf dem Pedalkörper gehalten wird, wird der Kontaktbereich zwischen der Platteneinheit und der Fahrradpedalbaugruppe verringert. Daher wird die Kraft, welche erforderlich ist, um die Platteneinheit von den Verankerungsrahmen zu lösen, beträchtlich verringert.
- 2. Während des Eingriffsprozesses wird die Platteneinheit in die Veranke rungsrahmen durch Gleiten der schrägen Führungsoberfläche des hinteren Endes nach unten relativ zur oberen Eingriffswand des hinteren Veranke rungsrahmens eingefügt. Während des Auskupplungsprozesses wird die Platteneinheit von den Verankerungsrahmen durch Gleiten der schrägen Seitenoberfläche des vorderen Endes der Platteneinheit auf der schrägen Seitenoberfläche des vorderen Verankerungsrahmens und durch Gleiten der schräge Seitenoberflächen des hinteren Endes der Platteneinheit auf der schrägen Seitenoberfläche des hinteren Verankerungsrahmens gelöst. Mit Hilfe der Gleitbewegung werden das Eingreifen und Auskuppeln der Platteneinheit in die und aus den Verankerungsrahmen weich und leicht ausgeführt.
- 3. Da die Verankerungsrahmen integral ausgebildet sind, und da die Platten einheit auf dem Pedalkörper schwebend gehalten wird, ist es unwahr scheinlich, daß Schmutz an der Fahrradpedalbaugruppe klebenbleibt. Da her wird die weiche Funktionsweise der Fahrradpedalbaugruppe nicht be hindert.
- 4. Keine Positionierplatten sind erforderlich, welche notwendige Kompo nenten bei einem herkömmlichen Fahrradpedalkörper darstellen. Somit wird ein einfacherer Aufbau verwirklicht, die Zusammenbauzeit wird re duziert und die Produktionskosten erniedrigt.
Claims (8)
1. Eine Fahrradpedalbaugruppe, welche angepaßt ist auf eine Fahrradpeda
lachse montiert zu werden und welche angepaßt ist mit einer Platteneinheit
(60), welche vordere und hintere Enden (62, 63) hat, in Eingriff zu stehen,
gekennzeichnet durch:
einen einstückigen Pedalkörper (40), welcher beinhaltet:
einen röhrenförmigen Abschnitt (43), der angepaßt ist, drehbar auf die Fahrradpedalachse montiert zu werden, wel che sich in einer longitudinalen Richtung erstreckt, und ein vorderes Paar und ein hinteres Paar linker und rechter Seitenwände (41L, 41R, 42L, 42R), welche sich jeweils von dem röhrenförmigen Abschnitt (43) vorwärts und rückwärts in einer ersten Querrichtung relativ zur longitudinalen Richtung erstrecken, wobei jede der Seitenwände (41L, 41R, 42L, 42R) obere und untere einander gegenüberlie gende Oberflächen in einer zweiten Querrichtung relativ sowohl zur ersten Querrichtung als auch zur longitudinalen Richtung hat;
vordere und hintere Verankerungsrahmen (51a, 51b), wobei jeder obere und untere Eingriffswände (53a, 54a, 54b, 53b), welche in der zweiten Querrichtung voneinander beabstandet sind, und linke und rechte Montagewände (52aL, 52aR, 52bL, 52bR) beinhaltet, welche zwischen die oberen und unteren Eingriffswände (53a, 54a, 54b, 53b) gesetzt sind und voneinander in der longitudinalen Richtung beabstandet sind, wobei die Montagewände (52aL, 52aR, 52bL, 52bR) der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) schwenkbar auf ein jeweiliges der vorderen und hinteren Paa re linker und rechter Seitenwände (41L, 41R, 42L, 42R) montiert sind, die obere Eingriffswand (53a) des vorderen Verankerungs rahmens (51a) und die untere Eingriffswand (53b) des hinteren Verankerungsrahmens (51b) mit einem ersten Verankerungsab schnitt (531) ausgebildet sind, die obere Eingriffswand (54b) des hinteren Verankerungsrahmens (51b) und die untere Eingriffswand (54a) des vorderen Verankerungsrahmens (51a) mit einem zweiten Verankerungsabschnitt (541) ausgebildet sind, der erste Veranke rungsabschnitt (531) auf jedem der Verankerungsrahmen (51a, 51b) dem zweiten Verankerungsabschnitt (541) auf dem anderen der Verankerungsrahmen (51a, 51b) zugewandt ist und damit zu sammenwirkt, um angepaßt zu sein, jeweils mit den vorderen und hinteren Enden (62, 63) der Platteneinheit (60) in Eingriff zu stehen und die Platteneinheit (60) auf dem Pedalkörper (40) zu halten; und vordere und hintere Vorspannglieder (50) zum Spannen eines je weiligen der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) gegen Drehung relativ zum Pedalkörper (40), wenn das hinte re Ende (63) der Platteneinheit (60) in Eingriff mit dem zweiten Verankerungsabschnitt (541) des jeweiligen der vorderen und hin teren Verankerungsrahmen (51a, 51b) gezwungen ist.
einen einstückigen Pedalkörper (40), welcher beinhaltet:
einen röhrenförmigen Abschnitt (43), der angepaßt ist, drehbar auf die Fahrradpedalachse montiert zu werden, wel che sich in einer longitudinalen Richtung erstreckt, und ein vorderes Paar und ein hinteres Paar linker und rechter Seitenwände (41L, 41R, 42L, 42R), welche sich jeweils von dem röhrenförmigen Abschnitt (43) vorwärts und rückwärts in einer ersten Querrichtung relativ zur longitudinalen Richtung erstrecken, wobei jede der Seitenwände (41L, 41R, 42L, 42R) obere und untere einander gegenüberlie gende Oberflächen in einer zweiten Querrichtung relativ sowohl zur ersten Querrichtung als auch zur longitudinalen Richtung hat;
vordere und hintere Verankerungsrahmen (51a, 51b), wobei jeder obere und untere Eingriffswände (53a, 54a, 54b, 53b), welche in der zweiten Querrichtung voneinander beabstandet sind, und linke und rechte Montagewände (52aL, 52aR, 52bL, 52bR) beinhaltet, welche zwischen die oberen und unteren Eingriffswände (53a, 54a, 54b, 53b) gesetzt sind und voneinander in der longitudinalen Richtung beabstandet sind, wobei die Montagewände (52aL, 52aR, 52bL, 52bR) der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) schwenkbar auf ein jeweiliges der vorderen und hinteren Paa re linker und rechter Seitenwände (41L, 41R, 42L, 42R) montiert sind, die obere Eingriffswand (53a) des vorderen Verankerungs rahmens (51a) und die untere Eingriffswand (53b) des hinteren Verankerungsrahmens (51b) mit einem ersten Verankerungsab schnitt (531) ausgebildet sind, die obere Eingriffswand (54b) des hinteren Verankerungsrahmens (51b) und die untere Eingriffswand (54a) des vorderen Verankerungsrahmens (51a) mit einem zweiten Verankerungsabschnitt (541) ausgebildet sind, der erste Veranke rungsabschnitt (531) auf jedem der Verankerungsrahmen (51a, 51b) dem zweiten Verankerungsabschnitt (541) auf dem anderen der Verankerungsrahmen (51a, 51b) zugewandt ist und damit zu sammenwirkt, um angepaßt zu sein, jeweils mit den vorderen und hinteren Enden (62, 63) der Platteneinheit (60) in Eingriff zu stehen und die Platteneinheit (60) auf dem Pedalkörper (40) zu halten; und vordere und hintere Vorspannglieder (50) zum Spannen eines je weiligen der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) gegen Drehung relativ zum Pedalkörper (40), wenn das hinte re Ende (63) der Platteneinheit (60) in Eingriff mit dem zweiten Verankerungsabschnitt (541) des jeweiligen der vorderen und hin teren Verankerungsrahmen (51a, 51b) gezwungen ist.
2. Fahrradpedalbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der hintere Verankerungsrahmen (51b) von demselben Aufbau wie ein in
vertierter Zustand des vorderen Verankerungsrahmens (51a) ist, welcher
um einen 180° Winkel um die erste Querrichtung gedreht ist.
3. Fahrradpedalbaugruppe nach Anspruch 1, des weiteren gekennzeichnet
durch vordere und hintere Achsen (59a, 59b), welche auf ein jeweiliges
der vorderen und hinteren Paare linker und rechter Seitenwände (41L,
41R, 42L, 42R) montiert sind und sich dazwischen in der longitudinalen
Richtung erstrecken, wobei die linken und rechten Montagewände (52aL,
52aR, 52bL, 52bR) der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a,
51b) mit ausgerichteten Montagebohrungen (521a, 521b) ausgebildet sind,
zum drehbaren Montieren auf eine jeweilige der vorderen und hinteren
Achsen (59a, 59b), wobei die Montagebohrungen (521a, 521b) in jedem
der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) in der zweiten
Querrichtung von dem ersten Verankerungsabschnitt (531) um einen Ab
stand beabstandet sind, der kürzer ist als der des zweiten Verankerungsab
schnitts (541) dazu.
4. Fahrradpedalbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der Vorspannglieder (50) eine gewendelte Torsionfeder (56) bein
haltet, welche auf eine jeweilige der vorderen und hinteren Achsen (59a,
59b) aufgesteckt ist und mit einem Sicherungsende (561), das an dem Pe
dalkörper (40) gesichert ist, und einem verankerten Ende (563) versehen
ist, welches von dem gesicherten Ende (561) in der longitudinalen Rich
tung beabstandet ist und relativ zu einem jeweiligen der vorderen und
hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) gesichert ist.
5. Fahrradpedalbaugruppe nach Anspruch 4, des weiteren gekennzeichnet
durch vordere und hintere Spannungseinstellglieder, von welchen jedes
einstellbar das verankerte Ende (563) eines jeweiligen der Vorspannglieder
(50) zu dem jeweiligen der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen
(51a, 51b) sichert, um die Spannung des jeweiligen der Vorspannglieder
(50) einzustellen.
6. Fahrradpedalbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der Spannungseinstellglieder beinhaltet:
einen Ösenabschnitt (55), welcher sich von dem jeweiligen der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) nach innen erstreckt und mit einer Ösenbohrung (551) ausgebildet ist;
einen Schraubenmutterabschnitt (57), der das verankerte Ende (563) des jeweiligen der Vorspannglieder (50) daran gesichert hat; und
ein Schraubenglied (58), welches sich durch die Ösenbohrung (551) in den Ösenabschnitt (55) erstreckt und im Gewindeeingriff mit dem Schraubenmutterabschnitt (57) in Eingriff steht, derart, daß Hineinschrauben oder Herausschrauben des Schraubengliedes (58) relativ zum Schraubenmutterabschnitt (57) bewirkt, daß das verankerte Ende (563) des jeweiligen der Vorspannglieder (50) durch Längsschub des Schraubenmutterabschnitts (57) gepreßt wird oder davon entlastet wird, um die Spannung des jeweiligen der Vorspannglieder (50) einzustellen.
einen Ösenabschnitt (55), welcher sich von dem jeweiligen der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) nach innen erstreckt und mit einer Ösenbohrung (551) ausgebildet ist;
einen Schraubenmutterabschnitt (57), der das verankerte Ende (563) des jeweiligen der Vorspannglieder (50) daran gesichert hat; und
ein Schraubenglied (58), welches sich durch die Ösenbohrung (551) in den Ösenabschnitt (55) erstreckt und im Gewindeeingriff mit dem Schraubenmutterabschnitt (57) in Eingriff steht, derart, daß Hineinschrauben oder Herausschrauben des Schraubengliedes (58) relativ zum Schraubenmutterabschnitt (57) bewirkt, daß das verankerte Ende (563) des jeweiligen der Vorspannglieder (50) durch Längsschub des Schraubenmutterabschnitts (57) gepreßt wird oder davon entlastet wird, um die Spannung des jeweiligen der Vorspannglieder (50) einzustellen.
7. Fahrradpedalbaugruppe nach Anspruch 1 oder 6, des weiteren gekenn
zeichnet durch vordere und hintere Beschränkungsglieder, von welchen
jedes zwischen den Pedalkörper (40) und einen jeweiligen der vorderen
und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) gesetzt ist, um eine Drehung
des jeweiligen der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b)
zu beschränken, wenn das hintere Ende (63) der Platteneinheit (60) einge
fügt ist und durch den zweiten Verankerungsabschnitt (541) des anderen
der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) gehalten wird.
8. Fahrradpedalbaugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der Beschränkungsglieder beinhaltet:
einen Stop-Abschnitt (522), welcher integral mit einer der linken und rechten Montagewände (52aL, 52aR, 52bL, 52bR) des jeweili gen der Verankerungsrahmen (51a, 51b) ausgebildet ist und sich davon in einer Richtung gegen den röhrenförmigen Abschnitt (43) erstreckt; und
einen Barrierenabschnitt (46), welcher integral mit dem Pedalkör per (40) ausgebildet ist und sich von diesem gegen den Stop- Abschnitt (522) erstreckt, wobei der Barrierenabschnitt (46) eine erste Seite (461) neben dem ersten Verankerungsabschnitt (531) auf dem jeweiligen der Verankerungsrahmen (51a, 51b) und eine zweite Seite (462) der ersten Seite (461) gegenüberliegend und ne ben dem zweiten Verankerungsabschnitt (541) auf dem jeweiligen der Verankerungsrahmen (51a, 51b) hat;
wobei das gesicherte Ende (561) jedes der Vorspannglieder (50) si cher gegen den Barrierenabschnitt (46) eines jeweiligen der Be schränkungsglieder an der ersten Seite (461) anschlägt;
wobei der Stop-Abschnitt (522) gegen die zweite Seite (462) des Barrierenabschnitts (46) anstößt, um eine Drehung des jeweiligen der Verankerungsrahmen (51a, 51b) zu beschränken, wenn das hintere Ende (63) der Platteneinheit (60) in den zweiten Veranke rungsabschnitt (541) des anderen der vorderen und hinteren Veran kerungsrahmen (51a, 51b) eingefügt ist und von diesem gehalten wird.
einen Stop-Abschnitt (522), welcher integral mit einer der linken und rechten Montagewände (52aL, 52aR, 52bL, 52bR) des jeweili gen der Verankerungsrahmen (51a, 51b) ausgebildet ist und sich davon in einer Richtung gegen den röhrenförmigen Abschnitt (43) erstreckt; und
einen Barrierenabschnitt (46), welcher integral mit dem Pedalkör per (40) ausgebildet ist und sich von diesem gegen den Stop- Abschnitt (522) erstreckt, wobei der Barrierenabschnitt (46) eine erste Seite (461) neben dem ersten Verankerungsabschnitt (531) auf dem jeweiligen der Verankerungsrahmen (51a, 51b) und eine zweite Seite (462) der ersten Seite (461) gegenüberliegend und ne ben dem zweiten Verankerungsabschnitt (541) auf dem jeweiligen der Verankerungsrahmen (51a, 51b) hat;
wobei das gesicherte Ende (561) jedes der Vorspannglieder (50) si cher gegen den Barrierenabschnitt (46) eines jeweiligen der Be schränkungsglieder an der ersten Seite (461) anschlägt;
wobei der Stop-Abschnitt (522) gegen die zweite Seite (462) des Barrierenabschnitts (46) anstößt, um eine Drehung des jeweiligen der Verankerungsrahmen (51a, 51b) zu beschränken, wenn das hintere Ende (63) der Platteneinheit (60) in den zweiten Veranke rungsabschnitt (541) des anderen der vorderen und hinteren Veran kerungsrahmen (51a, 51b) eingefügt ist und von diesem gehalten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999135936 DE19935936C2 (de) | 1999-07-30 | 1999-07-30 | Fahrradpedalbaugruppe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999135936 DE19935936C2 (de) | 1999-07-30 | 1999-07-30 | Fahrradpedalbaugruppe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19935936A1 true DE19935936A1 (de) | 2001-02-08 |
DE19935936C2 DE19935936C2 (de) | 2003-11-20 |
Family
ID=7916651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999135936 Expired - Fee Related DE19935936C2 (de) | 1999-07-30 | 1999-07-30 | Fahrradpedalbaugruppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19935936C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7024961B2 (en) * | 2003-03-29 | 2006-04-11 | Chin-He Hsiao | Pedal structure for a bicycle |
JP2014213851A (ja) * | 2013-04-23 | 2014-11-17 | 株式会社シマノ | 自転車ペダル |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5727429A (en) * | 1996-08-26 | 1998-03-17 | Shimano, Inc. | Low profile bicycle pedal and cleat assembly |
US5755144A (en) * | 1996-08-26 | 1998-05-26 | Shimano, Inc. | Low profile bicycle pedal with top and bottom side clamping arrangements |
US5778739A (en) * | 1996-08-26 | 1998-07-14 | Shimano, Inc. | Bicycle pedal with gap adjusting mechanism |
-
1999
- 1999-07-30 DE DE1999135936 patent/DE19935936C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5727429A (en) * | 1996-08-26 | 1998-03-17 | Shimano, Inc. | Low profile bicycle pedal and cleat assembly |
US5755144A (en) * | 1996-08-26 | 1998-05-26 | Shimano, Inc. | Low profile bicycle pedal with top and bottom side clamping arrangements |
US5778739A (en) * | 1996-08-26 | 1998-07-14 | Shimano, Inc. | Bicycle pedal with gap adjusting mechanism |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7024961B2 (en) * | 2003-03-29 | 2006-04-11 | Chin-He Hsiao | Pedal structure for a bicycle |
JP2014213851A (ja) * | 2013-04-23 | 2014-11-17 | 株式会社シマノ | 自転車ペダル |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19935936C2 (de) | 2003-11-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69912916T2 (de) | Aufbau einer Befestigung für Dachträger | |
DE69312134T2 (de) | Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen eines Deckels | |
DE4420073C2 (de) | Nutenstein | |
DE2729151C2 (de) | Sicherheitsgurtverschluß | |
EP2873792B1 (de) | Türband | |
DE10258031B4 (de) | Spanneinrichtung mit einer Transport-/Montagesicherung | |
DE602005005600T2 (de) | Einstellungsvorrichtung für eine Fersenbacke einer Skibindung oder dergleichen | |
DE10164035A1 (de) | Fahrzeugsitz mit einem Gelenkbeschlag | |
DE10325099A1 (de) | Seitenverriegelungsvorrichtung | |
DE4229867C2 (de) | Aufbau eines Sonnendachs eines selbstfahrenden Fahrzeugs und Verfahren zur Montage desselben | |
EP0936332A2 (de) | Fahrzeugtürschloss | |
DE69811156T2 (de) | Lastenträger für Kraftfahrzeuge mit fester Dachreling | |
WO1995001261A1 (de) | Vorrichtung zur halterung von gespanntem bogenförmigem material und verfahren zum aufspannen dieses materials | |
EP0692597A1 (de) | Dachfenster mit einer Feststellvorrichtung | |
DE20014699U1 (de) | Ratschenschlüssel mit Umschaltdruckstange und hohem Momentenaufnahmevermögen | |
DE19626025A1 (de) | Sitzverschiebemechanismus | |
DE602005006199T2 (de) | Fahrzeugkindersitz und Träger für einen solchen Sitz | |
DE19935936C2 (de) | Fahrradpedalbaugruppe | |
DE3038054C2 (de) | Anlenkeinrichtung für einen schwenkbaren Kofferraumdeckel | |
DE19616221C2 (de) | Innentürgriffbaugruppe für Fahrzeuge | |
DE60121493T2 (de) | Doppelscharniertes Türsystem | |
DE3602329A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden eines schuhes mit einem pedal eines fahrrades | |
WO1994012796A1 (de) | Verbindungselement | |
DE202009014693U1 (de) | Beschlaganordnung | |
DE4339042C1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Bauteils an einem Verbindungsstift |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |