DE19935936A1 - Fahrradpedalbaugruppe - Google Patents

Fahrradpedalbaugruppe

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Abstract

Eine Fahrradpedalbaugruppe beinhaltet einen einstückigen Pedalkörper 40, welcher ein vorderes Paar und ein hinteres Paar linker und rechter Wände 41L, 41R, 42L, 42R und vordere und hintere Verankerungsrahmen 51a, 51b hat, die schwenkbar an die vorderen und hinteren Paare der linken bzw. rechten Wände 41L, 41R, 42L, 42R montiert sind. Jede einer oberen Eingriffswand 53a des vorderen Verankerungsrahmens 51a und einer unteren Eingriffswand 53b des hinteren Verankerungsrahmens 51b ist mit einem ersten Verankerungsabschnitt 531 ausgebildet. Jede einer oberen Eingriffswand 54b des hinteren Verankerungsrahmens 51b und einer unteren Eingriffswand 54a des vorderen Verankerungsrahmens 51a ist mit einem zweiten Verankerungsabschnitt 541 ausgebildet. Der erste Verankerungsabschnitt 531 auf jedem der Verankerungsrahmen 51a, 51b ist dem zweiten Verankerungsabschnitt 541 auf dem anderen der Verankerungsrahmen 51a, 51b zugewandt und wirkt damit zusammen, um angepaßt zu sein, mit einer Platteneinheit 60 in Eingriff zu stehen und die Platteneinheit 60 auf dem Pedalkörper 40 zu halten.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pedalbaugruppe, insbesondere auf eine Fahrradpedalbaugruppe.
Eine Fahrradpedalbaugruppe ist angepaßt an eine Fahrradpedalachse montiert zu werden und mit einer Platteneinheit in Eingriff zu stehen, welche an der unteren Oberfläche einer Sohle eines Schuhs eines Radfahrers befestigt ist. Eine her­ kömmliche Fahrradpedalbaugruppe beinhaltet einen Pedalkörper und eine Posi­ tionierplatte auf gegenüberliegenden Seiten des Pedalkörpers. Wenn die Platten­ einheit mit der Fahrradpedalbaugruppe in Eingriff steht, benötigt der Radfahrer eine größere Anstrengung die Platteneinheit von der Fahrradpedalbaugruppe zu lösen, da die untere Oberfläche der Platteneinheit an der oberen Oberfläche der Positionierplatte eng anliegt. Des weiteren, da die untere Oberfläche der Platten­ einheit an der oberen Oberfläche der Positionierplatte eng anliegt, kann das Aus­ kuppeln der Platteneinheit von der Pedalbaugruppe nicht weich durchgeführt wer­ den. Darüberhinaus, da die untere Oberfläche der Platteneinheit an der oberen Oberfläche der Positionierplatte eng anliegt, bleibt Schmutz leicht zwischen der Positionierplatte und den verschiedenen Komponenten eines Paars von Veranke­ rungseinrichtungen an der Pedalbaugruppe hängen. Somit ist die Sauberkeit der Pedalbaugruppe schwer zu gewährleisten und ein präzises Bewegen der bewegen­ den Teile der Pedalbaugruppe ist nicht sichergestellt. Zusätzlich, angesichts der großen Anzahl von Komponenten, die die Fahrradpedalbaugruppe bilden, ist der Aufbau der Pedalbaugruppe relativ kompliziert und resultiert dadurch in einem zeitraubenden Zusammenbauprozess und in hohen Herstellungskosten.
Daher ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung eine Fahrradpedalbaugruppe zu schaffen, die weniger Anstrengung erfordert, die Platteneinheit von der Pedalbau­ gruppe zu lösen.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Fahrradpedalbaugruppe zu schaffen, welche eine relativ kleine Anzahl von Komponenten beinhaltet und welche leicht zusammenzubauen ist.
Noch ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Fahrradpedalbaugruppe zu schaffen, welche relativ niedrige Herstellungskosten aufweist.
Die Fahrradpedalbaugruppe dieser Erfindung, welche angepaßt ist auf eine Fahr­ radpedalachse montiert zu werden und welche angepaßt ist mit einer Plattenein­ heit in Eingriff zu stehen, welche vordere und hintere Enden hat, weist auf: einen einstückigen Pedalkörper, welcher einen röhrenförmigen Abschnitt, der angepaßt ist, drehbar auf die Fahrradpedalachse montiert zu werden, welche sich in einer longitidinalen Richtung erstreckt, und ein vorderes Paar und ein hinteres Paar lin­ ker und rechter Seitenwände beinhaltet, welche sich entsprechend von dem röh­ renförmigen Abschnitt vorwärts und rückwärts in einer ersten Querrichtung rela­ tiv zur longitudinalen Richtung erstrecken, wobei jede der Seitenwände obere und untere einander gegenüberliegende Oberflächen in einer zweiten Querrichtung relativ sowohl zur ersten Querrichtung als auch zur longitudinalen Richtung hat; vordere und hintere Verankerungsrahmen, wobei jeder obere und untere Ein­ griffswände, welche in der zweiten Querrichtung voneinander beabstandet sind, und linke und rechte Montagewände beinhaltet, welche zwischen die oberen und unteren Eingriffswände gesetzt sind und voneinander in der longitudinalen Rich­ tung beabstandet sind, wobei die Montagewände der vorderen und hinteren Ver­ ankerungsrahmen schwenkbar auf ein jeweiliges der vorderen und hinteren Paare linker und rechter Seitenwände montiert sind, wobei die obere Eingriffswand des vorderen Verankerungsrahmens und die untere Eingriffswand des hinteren Veran­ kerungsrahmens mit einem ersten Verankerungsabschnitt ausgebildet sind, die obere Eingriffswand des hinteren Verankerungsrahmens und die untere Eingriffs­ wand des vorderen Verankerungsrahmens mit einem zweiten Verankerungsab­ schnitt ausgebildet sind, der erste Verankerungsabschnitt auf jedem der Veranke­ rungsrahmen dem zweiten Verankerungsabschnitt auf dem anderen der Veranke­ rungsrahmen zugewandt ist und damit zusammenwirkt, um angepaßt zu sein, je­ weils mit den vorderen und hinteren Enden der Platteneinheit in Eingriff zu stehen und die Platteneinheit auf dem Pedalkörper zu halten; und vordere und hintere Vorspannglieder zum Spannen eines jeweiligen der vorderen und hinteren Veran­ kerungsrahmen gegen Drehung relativ zum Pedalkörper, wenn das hintere Ende der Platteneinheit in Eingriff mit dem zweiten Verankerungsabschnitt des jeweili­ gen der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen gezwungen ist.
Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die die bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung veranschaulichen, wobei:
Fig. 1 eine aufgefächerte perspektivische Ansicht der bevorzugten Aus­ führungsform einer Fahrradpedalbaugruppe dieser Erfindung ist;
Fig. 2 eine zusammengesetzte perspektivische Ansicht der Fahrradpe­ dalbaugruppe ist;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht ist, die längs der Linie III-III von Fig. 2 aufgenommen wurde;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht von oben ist, welche den Eingriff zwischen der Platteneinheit und der Fahrradpedalbaugruppe zeigt;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Fahrradpedalbaugruppe ist; und
Fig. 6 eine Draufsicht von oben der Fahrradpedalbaugruppe ist, welche das Auskuppeln der Platteneinheit von der Fahrradpedalbaugruppe zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 wird die bevorzugte Ausführungsform einer Fahrradpedalbaugruppe dieser Erfindung gezeigt, welche einen einstückigen Pedalkörper 40, vordere und hintere Verankerungsrahmen 51a, 51b und vordere und hintere Vorspannglieder 50 beinhaltet. Der einstückige Pedalkörper 40 hat einen röhrenförmigen Abschnitt 43, welcher sich in einer longitudinalen Richtung parallel zur Achse der Fahrradpedalachse (nicht gezeigt) erstreckt, auf welcher die Fahrradpedalbaugruppe montiert ist, ein vorderes Paar linker und rechter Seiten­ wände 41L, 41R und ein hinteres Paar linker und rechter Seitenwände 42L, 42R. Das vordere Paar linker und rechter Seitenwände 41L, 41R erstreckt sich vorwärts vom röhrenförmigen Abschnitt 43 in einer ersten Querrichtung relativ zur longi­ tudinalen Richtung, während das hintere Paar linker und rechter Seitenwände 42L, 42R sich rückwärts vom röhrenförmigen Abschnitt 43 in der ersten Querrichtung erstreckt. Der röhrenförmige Abschnitt 43 ist drehbar auf die Fahrradpedalachse mittels einer Spindel 45 montiert, welche im Inneren des röhrenförmigen Ab­ schnitts 43 montiert ist. Jede der Seitenwände 41L, 41R, 42L, 42R hat obere und untere Oberflächen, welche einander in einer zweiten Querrichtung relativ sowohl zur ersten Querrichtung als auch zur longitudinalen Richtung gegenüberliegend sind. Jede der linken Seitenwände 41L, 42L ist mit einer Montagebohrung 421 versehen und jede der rechten Seitenwände 41R, 42R ist mit einer Gewindeboh­ rung 411 versehen. Die Montagebohrungen 421 der linken Wände 41L, 42L sind mit der jeweiligen der Gewindebohrungen 411 in den rechten Seitenwänden 41R, 42R in der longitudinalen Richtung ausgerichtet.
Der vordere Verankerungsrahmen 51a beinhaltet eine obere Eingriffswand 53a und eine untere Eingriffswand 54a, welche voneinander in der zweiten Querrich­ tung beabstandet sind, und eine linke Montagewand 52aL und eine rechte Monta­ gewand 52aR, welche zwischen die obere Eingriffswand 53a und die untere Ein­ griffswand 54a gesetzt sind und voneinander in der longitudinalen Richtung beab­ standet sind. Die Montagewände 52aL und 52aR der vorderen Verankerungsrah­ men 51a sind schwenkbar an das vordere Paar linker und rechter Seitenwände 41L, 41R durch eine vordere Achse 59a montiert, welche sich in der longitudina­ len Richtung erstreckt und welche durch die Gewindebohrung 411 in der rechten Seitenwand 41R, durch ausgerichtete Montagebohrungen 521a in den rechten und linken Montagewänden 52aR, 52aL des vorderen Verankerungsrahmens 51a und in die Montagebohrung 421 in der linken Seitenwand 41L geht.
Wie der vordere Verankerungsrahmen 51a beinhaltet der hintere Verankerungs­ rahmen 51b eine obere Eingriffswand 54b und eine untere Eingriffswand 53b, welche voneinander in der zweiten Querrichtung beabstandet sind, und eine linke Montagewand 52bL und eine rechte Montagewand 52bR, welche zwischen die obere Eingriffswand 54b und die untere Eingriffwand 53b gesetzt sind und von­ einander in der longitudinalen Richtung beabstandet sind. Die Montagewände 52bL und 52bR des hinteren Verankerungsrahmens 51b sind schwenkbar an das hintere Paar linker und rechter Seitenwände 42L, 42R durch eine hintere Achse 59b montiert, welche sich in der longitudinalen Richtung erstreckt und welche durch die Gewindebohrung 411 in der rechten Seitenwand 42R, durch ausgerich­ tete Montagebohrungen 521b in den Montagewänden 52bL, 52bR des hinteren Verankerungsrahmens 51b und in die Montagebohrung 421 in der linken Seiten­ wand 42L geht.
Vorzugsweise sind die ausgerichteten Montagebohrungen 521a des vorderen Ver­ ankerungsrahmens 51a in der zweiten Querrichtung von der oberen Eingriffwand 53a um einen Abstand beabstandet, welcher kürzer ist als der von der unteren Eingriffswand 54a dazu, während die ausgerichteten Montagebohrungen 521b des hinteren Verankerungsrahmen 51b voneinander in derselben Richtung von der unteren Eingriffswand 53b um einen Abstand beabstandet sind, der kürzer ist als der von der oberen Eingriffswand 54b dazu.
Jede der oberen Eingriffswand 53a des vorderen Verankerungsrahmens 51a und der unteren Eingriffswand 53b des hinteren Verankerungsrahmens 51b ist mit einem ersten Verankerungsabschnitt 531 ausgebildet, und jede der oberen Ein­ griffswand 54b des hinteren Verankerungsrahmens 51b und der unteren Ein­ griffswand 54a des vorderen Verankerungsrahmens 51a ist mit einem zweiten Verankerungsabschnitt 541 ausgebildet. Der erste Verankerungsabschnitt 531 auf einem der Verankerungsrahmen 51a oder 51b ist dem zweiten Verankerungsab­ schnitt 541 auf dem anderen der Verankerungsrahmen 51b oder 51a zugewandt und wechselwirkt damit, um angepaßt zu sein, jeweils mit einem vorderen Ende 62 und entsprechend mit einem hinteren Ende 63 der Platteneinheit 60 in Eingriff zu stehen, um die Platteneinheit 60 auf dem Pedalkörper 40 zu halten.
Jeder der ersten Verankerungsabschnitte 531 ist mit zwei schrägen Seitenoberflä­ chen 532 ausgebildet, welche relativ zur ersten Querrichtung geneigt sind. Zwei gepreßte Oberflächen 533 erstrecken sich jeweils von den schrägen Seitenoberflä­ chen 532 und haben eine Normalrichtung, welche im wesentlichen parallel zur ersten Querrichtung ist. Jeder der zweiten Verankerungsabschnitte 541 ist mit zwei schrägen Seitenoberflächen 542 ausgebildet, welche den beiden schrägen Seitenoberflächen 532 gegenüberliegen.
Vorzugsweise ist der hintere Verankerungsrahmen 51b von demselben Aufbau wie ein invertierter Zustand des vorderen Verankerungsrahmens 51a, welcher um einen 180° Winkel um die erste Querrichtung gedreht ist.
Die vorderen und hinteren Vorspannglieder 50, von welchen jedes vorzugsweise aus zwei gewendelten Torsionsfedern 56 zusammengesetzt ist, sind an den vorde­ ren und hinteren Verankerungsrahmen 51a, 51b vorgesehen und werden jeweils auf die vorderen und hinteren Achsen 59a, 59b aufgesteckt. Jedes der Vor­ spannglieder 50 hat ein gesichertes Ende 561, welches an einem Barrierenab­ schnitt 46 des Pedalkörpers 40 gesichert ist und ein verankertes Ende 563, wel­ ches vom gesicherten Ende 561 in der longitudinalen Richtung beabstandet ist. In bezug auf Fig. 3 schlägt das gesicherte Ende 561 gegen die Barrierenabschnitte 46 an, welche neben den vier Ecken vorgesehen sind, welche durch die Seiten­ wände 41L, 42L, 41R, 42R und den röhrenförmigen Abschnitt 43 definiert sind, und das verankerte Ende 563 ist an einem Schraubenmutterabschnitt 57 gesichert. Die Vorspannglieder 50 sind vorgesehen, den jeweiligen der vorderen und hinte­ ren Verankerungsrahmen 51a, 51b gegen Drehung relativ zum Pedalkörper 40 zu spannen, wenn das hintere Ende 63 der Platteneinheit 60 in Eingriff mit dem zweiten Verankerungsabschnitt 541 des jeweiligen der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen 51a, 51b gezwungen ist.
Ein Paar vorderer und hinterer Spannungseinstellglieder zum Einstellen der Span­ nung des jeweiligen der Vorpannglieder 50 sind vorgesehen. Jedes der Span­ nungseinstellglieder beinhaltet ein Schraubenglied 58 und den Schraubenmutter­ abschnitt 57. Jedes der Schraubenglieder 58 erstreckt sich durch eine Ösenboh­ rung 551 in einem Ösenabschnitt 55 auf dem jeweiligen der Verankerungsrahmen 51a, 51b. Im vorderen Verankerungsrahmen 51a erstreckt sich der Ösenabschnitt 55 von der unteren Eingriffswand 54a nach innen, während in dem hinteren Ver­ ankerungsrahmen 51b sich der Ösenabschnitt 55 von der oberen Eingriffswand 54b nach innen erstreckt. Es liegt innerhalb der Betrachtung dieser Erfindung, daß der Ösenabschnitt 55 sich von irgendeiner der rechten und linken Montagewände und oberen und unteren Eingriffswände des Verankerungsrahmens erstrecken kann, solange eine Ösenbohrung 551 darin gebildet ist, für den Durchgang des jeweiligen der Schraubenglieder 58. Jedes der Schraubenglieder 58 hat ein in eine Gewindebohrung 571 im Schraubenmutterabschnitt 57 geschraubtes Führungsen­ de.
Da die Schraubenglieder 58 in die Gewindebohrung 571 relativ zur Schrauben­ mutter 57 eingeschraubt oder aus ihr herausgeschraubt werden, wird, um die Spannung des jeweiligen der Vorspannglieder 56 einzustellen, das verankerte En­ de 563 des jeweiligen der Vorspannglieder 56 durch Längsschub des Schrauben­ mutterabschnitts 57 gepreßt oder davon entlastet.
Die Montagewände 52aL, 52aR, 52bL, 52bR der Verankerungsrahmen 51a, 51b sind integral mit einem Stop-Abschnitt 522 ausgebildet, der sich davon in einer Richtung gegen den röhrenförmigen Abschnitt 53 erstreckt, um mit dem daneben liegenden Barrierenabschnitt 46 in Eingriff zu stehen. Der Barrierenabschnitt 46 ist integral mit einer der Seitenwände 41L, 41R, 42L, 42R des Pedalkörpers 53 ausgebildet und erstreckt sich davon gegen den entsprechenden Stop-Abschnitt 522. Der Stop-Abschnitt 522 und der Barrierenabschnitt 46 wirken zusammen, um ein Begrenzungsglied zu bilden.
Die Anordnung und Funktion des Begrenzungsglieds wird durch Beschreiben der Funktionsweise des hinteren Verankerungsrahmens 51b, als einem Beispiel, klar, welches auf der rechten Seite von Fig. 3 gezeigt ist. Der Barrierenabschnitt 46 hat eine erste Seite 461 in der Nähe des ersten Verankerungsabschnitts 531 der unteren Eingriffswand 53 und eine zweite Seite 462 in der Nähe des zweiten Ver­ ankerungsabschnitts 541 der oberen Eingriffswand 54. Das gesicherte Ende 561 des hinteren Vorspannglieds 56 schlägt sicher gegen den Barrierenabschnitt 46 an der ersten Seite 461 an. Die Stop-Abschnitte 522 des hinteren Verankerungsrah­ mens 51b schlagen gegen die zweite Seite 462 der daneben liegenden Barrieren­ abschnitte 46 an. Mit einer derartigen Anordnung kann der hintere Verankerungs­ rahmen 51b frei im Uhrzeigersinn drehen, wenn das hintere Ende 63 der Platten­ einheit 60 eingefügt wird und wird durch den zweiten Verankerungsabschnitt 541 des hinteren Verankerungsrahmens 51b gehalten, wird jedoch vom Drehen entge­ gen dem Uhrzeigersinn aus seiner normalen ungespannten Position abgehalten, weil die Abwärtsbewegung der Stop-Abschnitte 522 durch die Barrierenabschnitte 46 begrenzt ist. Das vordere Begrenzungsglied hat dieselbe Anordnung, derart, daß der vordere Verankerungsrahmen 51a nicht um die vordere Achse 59a schwenkt, wenn das vordere Ende 62 der Platteneinheit 60 in den ersten Veranke­ rungsabschnitt 531 des vorderen Verankerungsrahmens 51a eingefügt ist.
Die Platteneinheit 60 ist mit einem Befestigungsglied 61 versehen, um an der un­ teren Oberfläche einer Sohle eines Schuhs eines Radfahrers befestigt zu werden. Das vordere Ende 62 hat ein oberes Anschlagteil 621 und ein unteres Stop-Teil 622, welches sich von einer unteren Oberfläche des oberen Anschlagteils 621 vorwärts erstreckt und welches eine Breite hat, die größer ist als die des oberen Anschlagteils 621, derart, daß das obere Anschlagteil 621 und das untere Stop- Teil 622 eine Schulteranordnung definieren. Das obere Anschlagteil 621 hat zwei schräge Seitenflächen 624 und dazwischen eine Anschlagoberfläche 623. Das hintere Ende 63 des Plattenteils 60 hat ein oberes Preßteil 631 und ein breiteres unteres Stop-Teil 632. Das untere Stop-Teil 632 hat eine schräge Führungsober­ fläche 633, welche sich nach oben und nach hinten von einer unteren Oberfläche des unteren Stop-Teils 632 erstreckt, wie in Fig. 5 klar zu sehen ist. Das obere Preßteil 631 hat zwei schräge Seitenoberflächen 635 und dazwischen eine An­ schlagoberfläche 634.
Im Folgenden wird der Eingriffsvorgang der Platteneinheit 60 in die Fahrradpe­ dalbaugruppe beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 und 5, wenn die Platteneinheit 60 dabei ist, mit der Fahrradpedalbaugruppe in Eingriff zu kommen, wird das vordere Ende 62 der Platteneinheit 60 zuerst in den ersten Verankerungsabschnitt 531 der oberen Ein­ griffswand 53a des vorderen Verankerungsrahmens 51a eingefügt. Darauffolgend wird die Platteneinheit 60 um das vordere Ende 62 gedreht, um dessen hinteres Ende 63 gerade über den zweiten Verankerungsabschnitt 541 der oberen Ein­ griffswand 54b des hinteren Verankerungsrahmens 51b zu bewegen. Mit Hilfe der schrägen Führungsoberfläche 633 des hinteren Endes 63 wird das hintere Ende 63 der Platteneinheit 60 leicht in den zweiten Verankerungsabschnitt 541 der oberen Eingriffswand 54b des hinteren Verankerungsrahmens 51b einfach durch nach unten pressen der Platteneinheit 60 eingefügt.
Aufgrund des Pressens wird der hintere Verankerungsrahmen 51b zusammen mit dem Vorspannglied 50 gepreßt, um um die hintere Achse 59b von der Plattenein­ heit 60 wegzuschwenken. Da das Vorspannglied 56 das gesicherte Ende 561 am Pedalkörper 43 gesichert hat, wird das Schwenkmoment des Vorspannglieds 50 um die hintere Achse 59b in einer Vorspannkraft zum Spannen gegen die Schwenkbewegung des hinteren Verankerungsrahmens 51b resultieren. Als ein Ergebnis kann die Platteneinheit 60 zwischen den ersten Verankerungsabschnitt 531 des vorderen Verankerungsrahmens 51a und den zweiten Verankerungsab­ schnitt 541 des hinteren Verankerungsrahmens 51b geklemmt werden und kann über dem Pedalkörper 43 der Fahrradpedalbaugruppe schwebend gehalten wer­ den. Darüberhinaus wird durch die Begrenzung der schrägen Seitenoberflächen 542 des hinteren Verankerungsrahmens 51b neben den schrägen Seitenoberflä­ chen 635 des hinteren Endes 63 der Platteneinheit 60 die Platteneinheit 60 daran gehindert, ungewünscht von der Fahrradpedalbaugruppe gelöst zu werden.
Es sei angemerkt, daß beim Pressen des hinteren Endes 63 der Platteneinheit 60 in Eingriff mit dem zweiten Verankerungsabschnitt 541 des hinteren Verankerungs­ rahmens 51b die Platteneinheit 60 um einen Kontaktbereich geschwenkt wird, wie durch (A) in Fig. 4 angezeigt ist. Der Kontaktbereich (A) liegt zwischen der An­ schlagoberfläche 623 des vorderen Endes 63 der Platteneinheit 60 und dem ersten Verankerungsabschnitt 531 des vorderen Verankerungsrahmens 51a. Wenn die Platteneinheit 60 um den Kontaktbereich (A) in einer Richtung parallel zur lon­ gitudinalen Richtung geschwenkt wird, gleitet die schräge Führungsoberfläche 633 des hinteren Endes 63 der Platte 60 auf dem zweiten Verankerungsabschnitt 541 des hinteren Verankerungsrahmens 51b und wird leicht darin eingefügt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6, um die Platteneinheit 60 von den Verankerungs­ rahmen 51a und 51b zu lösen, drückt der Radfahrer zuerst das vordere Ende 62 der Platteneinheit 60 nach vorn, um deren Anschlagteil 621 gegen den ersten Ver­ ankerungsabschnitt 531 des vorderen Verankerungsrahmens 51a zu bewegen. Gleichzeitig wird die Platteneinheit 60 gedreht, um deren schrägen Seitenoberflä­ chen 624 relativ zu den schrägen Seitenoberflächen 532 des vorderen Veranke­ rungsrahmens 51a gleiten zu lassen. Dann wird die Platteneinheit 60 um einen Kontaktbereich gedreht wie durch (B) in Fig. 6 angezeigt ist. Der Kontaktbe­ reich (B) liegt zwischen einer vorderen Oberfläche 611 der Platteneinheit 60 und der gepreßten Oberfläche 533 der oberen Eingriffswand 53. Wenn die Plattein­ heit 60 um den Kontaktbereich (B) gedreht wird, gleiten die schrägen Seitenober­ flächen 624 des vorderen Endes 62 der Platteneinheit 60 auf der schrägen Sei­ tenoberfläche 532 und die schräge Seitenoberfläche 635 des hinteren Endes 63 der Platteneinheit 60 gleitet auf der schrägen Seitenoberfläche 542 des hinteren Ver­ ankerungsrahmens 51b. Als Ergebnis wird der hintere Verankerungsrahmen 51b nach außen gepreßt, um um die hintere Achse 59b zu schwenken und es ist mög­ lich, die Platteneinheit 60 von dem hinteren Verankerungsrahmen 51b auszukup­ peln, um das Lösen der Platteneinheit 60 von der Fahrradpedalbaugruppe zu die­ sem Zeitpunkt zuzulassen.
Nachdem die Platteneinheit 60 gelöst ist, wird sich der hintere Verankerungsrah­ men 51b mittels der Spannkraft der Vorspannglieder 50 zurück in seine Normal­ position bewegen. Da das hintere Beschränkungsglied verhindert, daß der hintere Verankerungsrahmen 51b sich über seine Normalposition hinausbewegt, wird der hintere Verankerungsrahmen 51b nicht von seiner Normalposition versetzt.
Mit einem derartigen Aufbau liefert die Fahrradpedalbaugruppe dieser Erfindung mehrere Vorteile:
  • 1. Da die Platteneinheit zwischen die Verankerungsrahmen geklemmt ist und schwebend auf dem Pedalkörper gehalten wird, wird der Kontaktbereich zwischen der Platteneinheit und der Fahrradpedalbaugruppe verringert. Daher wird die Kraft, welche erforderlich ist, um die Platteneinheit von den Verankerungsrahmen zu lösen, beträchtlich verringert.
  • 2. Während des Eingriffsprozesses wird die Platteneinheit in die Veranke­ rungsrahmen durch Gleiten der schrägen Führungsoberfläche des hinteren Endes nach unten relativ zur oberen Eingriffswand des hinteren Veranke­ rungsrahmens eingefügt. Während des Auskupplungsprozesses wird die Platteneinheit von den Verankerungsrahmen durch Gleiten der schrägen Seitenoberfläche des vorderen Endes der Platteneinheit auf der schrägen Seitenoberfläche des vorderen Verankerungsrahmens und durch Gleiten der schräge Seitenoberflächen des hinteren Endes der Platteneinheit auf der schrägen Seitenoberfläche des hinteren Verankerungsrahmens gelöst. Mit Hilfe der Gleitbewegung werden das Eingreifen und Auskuppeln der Platteneinheit in die und aus den Verankerungsrahmen weich und leicht ausgeführt.
  • 3. Da die Verankerungsrahmen integral ausgebildet sind, und da die Platten­ einheit auf dem Pedalkörper schwebend gehalten wird, ist es unwahr­ scheinlich, daß Schmutz an der Fahrradpedalbaugruppe klebenbleibt. Da­ her wird die weiche Funktionsweise der Fahrradpedalbaugruppe nicht be­ hindert.
  • 4. Keine Positionierplatten sind erforderlich, welche notwendige Kompo­ nenten bei einem herkömmlichen Fahrradpedalkörper darstellen. Somit wird ein einfacherer Aufbau verwirklicht, die Zusammenbauzeit wird re­ duziert und die Produktionskosten erniedrigt.

Claims (8)

1. Eine Fahrradpedalbaugruppe, welche angepaßt ist auf eine Fahrradpeda­ lachse montiert zu werden und welche angepaßt ist mit einer Platteneinheit (60), welche vordere und hintere Enden (62, 63) hat, in Eingriff zu stehen, gekennzeichnet durch:
einen einstückigen Pedalkörper (40), welcher beinhaltet:
einen röhrenförmigen Abschnitt (43), der angepaßt ist, drehbar auf die Fahrradpedalachse montiert zu werden, wel­ che sich in einer longitudinalen Richtung erstreckt, und ein vorderes Paar und ein hinteres Paar linker und rechter Seitenwände (41L, 41R, 42L, 42R), welche sich jeweils von dem röhrenförmigen Abschnitt (43) vorwärts und rückwärts in einer ersten Querrichtung relativ zur longitudinalen Richtung erstrecken, wobei jede der Seitenwände (41L, 41R, 42L, 42R) obere und untere einander gegenüberlie­ gende Oberflächen in einer zweiten Querrichtung relativ sowohl zur ersten Querrichtung als auch zur longitudinalen Richtung hat;
vordere und hintere Verankerungsrahmen (51a, 51b), wobei jeder obere und untere Eingriffswände (53a, 54a, 54b, 53b), welche in der zweiten Querrichtung voneinander beabstandet sind, und linke und rechte Montagewände (52aL, 52aR, 52bL, 52bR) beinhaltet, welche zwischen die oberen und unteren Eingriffswände (53a, 54a, 54b, 53b) gesetzt sind und voneinander in der longitudinalen Richtung beabstandet sind, wobei die Montagewände (52aL, 52aR, 52bL, 52bR) der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) schwenkbar auf ein jeweiliges der vorderen und hinteren Paa­ re linker und rechter Seitenwände (41L, 41R, 42L, 42R) montiert sind, die obere Eingriffswand (53a) des vorderen Verankerungs­ rahmens (51a) und die untere Eingriffswand (53b) des hinteren Verankerungsrahmens (51b) mit einem ersten Verankerungsab­ schnitt (531) ausgebildet sind, die obere Eingriffswand (54b) des hinteren Verankerungsrahmens (51b) und die untere Eingriffswand (54a) des vorderen Verankerungsrahmens (51a) mit einem zweiten Verankerungsabschnitt (541) ausgebildet sind, der erste Veranke­ rungsabschnitt (531) auf jedem der Verankerungsrahmen (51a, 51b) dem zweiten Verankerungsabschnitt (541) auf dem anderen der Verankerungsrahmen (51a, 51b) zugewandt ist und damit zu­ sammenwirkt, um angepaßt zu sein, jeweils mit den vorderen und hinteren Enden (62, 63) der Platteneinheit (60) in Eingriff zu stehen und die Platteneinheit (60) auf dem Pedalkörper (40) zu halten; und vordere und hintere Vorspannglieder (50) zum Spannen eines je­ weiligen der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) gegen Drehung relativ zum Pedalkörper (40), wenn das hinte­ re Ende (63) der Platteneinheit (60) in Eingriff mit dem zweiten Verankerungsabschnitt (541) des jeweiligen der vorderen und hin­ teren Verankerungsrahmen (51a, 51b) gezwungen ist.
2. Fahrradpedalbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Verankerungsrahmen (51b) von demselben Aufbau wie ein in­ vertierter Zustand des vorderen Verankerungsrahmens (51a) ist, welcher um einen 180° Winkel um die erste Querrichtung gedreht ist.
3. Fahrradpedalbaugruppe nach Anspruch 1, des weiteren gekennzeichnet durch vordere und hintere Achsen (59a, 59b), welche auf ein jeweiliges der vorderen und hinteren Paare linker und rechter Seitenwände (41L, 41R, 42L, 42R) montiert sind und sich dazwischen in der longitudinalen Richtung erstrecken, wobei die linken und rechten Montagewände (52aL, 52aR, 52bL, 52bR) der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) mit ausgerichteten Montagebohrungen (521a, 521b) ausgebildet sind, zum drehbaren Montieren auf eine jeweilige der vorderen und hinteren Achsen (59a, 59b), wobei die Montagebohrungen (521a, 521b) in jedem der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) in der zweiten Querrichtung von dem ersten Verankerungsabschnitt (531) um einen Ab­ stand beabstandet sind, der kürzer ist als der des zweiten Verankerungsab­ schnitts (541) dazu.
4. Fahrradpedalbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Vorspannglieder (50) eine gewendelte Torsionfeder (56) bein­ haltet, welche auf eine jeweilige der vorderen und hinteren Achsen (59a, 59b) aufgesteckt ist und mit einem Sicherungsende (561), das an dem Pe­ dalkörper (40) gesichert ist, und einem verankerten Ende (563) versehen ist, welches von dem gesicherten Ende (561) in der longitudinalen Rich­ tung beabstandet ist und relativ zu einem jeweiligen der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) gesichert ist.
5. Fahrradpedalbaugruppe nach Anspruch 4, des weiteren gekennzeichnet durch vordere und hintere Spannungseinstellglieder, von welchen jedes einstellbar das verankerte Ende (563) eines jeweiligen der Vorspannglieder (50) zu dem jeweiligen der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) sichert, um die Spannung des jeweiligen der Vorspannglieder (50) einzustellen.
6. Fahrradpedalbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Spannungseinstellglieder beinhaltet:
einen Ösenabschnitt (55), welcher sich von dem jeweiligen der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) nach innen erstreckt und mit einer Ösenbohrung (551) ausgebildet ist;
einen Schraubenmutterabschnitt (57), der das verankerte Ende (563) des jeweiligen der Vorspannglieder (50) daran gesichert hat; und
ein Schraubenglied (58), welches sich durch die Ösenbohrung (551) in den Ösenabschnitt (55) erstreckt und im Gewindeeingriff mit dem Schraubenmutterabschnitt (57) in Eingriff steht, derart, daß Hineinschrauben oder Herausschrauben des Schraubengliedes (58) relativ zum Schraubenmutterabschnitt (57) bewirkt, daß das verankerte Ende (563) des jeweiligen der Vorspannglieder (50) durch Längsschub des Schraubenmutterabschnitts (57) gepreßt wird oder davon entlastet wird, um die Spannung des jeweiligen der Vorspannglieder (50) einzustellen.
7. Fahrradpedalbaugruppe nach Anspruch 1 oder 6, des weiteren gekenn­ zeichnet durch vordere und hintere Beschränkungsglieder, von welchen jedes zwischen den Pedalkörper (40) und einen jeweiligen der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) gesetzt ist, um eine Drehung des jeweiligen der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) zu beschränken, wenn das hintere Ende (63) der Platteneinheit (60) einge­ fügt ist und durch den zweiten Verankerungsabschnitt (541) des anderen der vorderen und hinteren Verankerungsrahmen (51a, 51b) gehalten wird.
8. Fahrradpedalbaugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Beschränkungsglieder beinhaltet:
einen Stop-Abschnitt (522), welcher integral mit einer der linken und rechten Montagewände (52aL, 52aR, 52bL, 52bR) des jeweili­ gen der Verankerungsrahmen (51a, 51b) ausgebildet ist und sich davon in einer Richtung gegen den röhrenförmigen Abschnitt (43) erstreckt; und
einen Barrierenabschnitt (46), welcher integral mit dem Pedalkör­ per (40) ausgebildet ist und sich von diesem gegen den Stop- Abschnitt (522) erstreckt, wobei der Barrierenabschnitt (46) eine erste Seite (461) neben dem ersten Verankerungsabschnitt (531) auf dem jeweiligen der Verankerungsrahmen (51a, 51b) und eine zweite Seite (462) der ersten Seite (461) gegenüberliegend und ne­ ben dem zweiten Verankerungsabschnitt (541) auf dem jeweiligen der Verankerungsrahmen (51a, 51b) hat;
wobei das gesicherte Ende (561) jedes der Vorspannglieder (50) si­ cher gegen den Barrierenabschnitt (46) eines jeweiligen der Be­ schränkungsglieder an der ersten Seite (461) anschlägt;
wobei der Stop-Abschnitt (522) gegen die zweite Seite (462) des Barrierenabschnitts (46) anstößt, um eine Drehung des jeweiligen der Verankerungsrahmen (51a, 51b) zu beschränken, wenn das hintere Ende (63) der Platteneinheit (60) in den zweiten Veranke­ rungsabschnitt (541) des anderen der vorderen und hinteren Veran­ kerungsrahmen (51a, 51b) eingefügt ist und von diesem gehalten wird.
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