DE19935339A1 - Verschlußklappe zum Verschließen eines Türseitenfachs einer Kraftfahrzeugtür - Google Patents

Verschlußklappe zum Verschließen eines Türseitenfachs einer Kraftfahrzeugtür

Info

Publication number
DE19935339A1
DE19935339A1 DE1999135339 DE19935339A DE19935339A1 DE 19935339 A1 DE19935339 A1 DE 19935339A1 DE 1999135339 DE1999135339 DE 1999135339 DE 19935339 A DE19935339 A DE 19935339A DE 19935339 A1 DE19935339 A1 DE 19935339A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
door
inertial mass
extension
closure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1999135339
Other languages
English (en)
Inventor
Torsten Westphal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE1999135339 priority Critical patent/DE19935339A1/de
Publication of DE19935339A1 publication Critical patent/DE19935339A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
    • B60R7/046Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks mounted on door

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verschlußklappe (1) zum Verschließen eines Türseitenfachs (2) einer Kraftfahrzeugtür (3), wobei die Verschlußklappe (1) im geschlossenen Zustand durch Mittel zur Aufbringung einer für eine Öffnungsbetätigung überdrückbaren Zuhaltekraft gehalten ist. Erfindungsgemäß ist die Verschlußklappe (1) in der Geschlossenstellung (4) in etwa vertikal ausgerichtet, in der Türinnenseitenebene liegend, angeordnet und um eine Klappenachse (5) in den Fahrzeuginnenraum (7) verschwenkbar, wobei durch die träge Verschlußklappenmasse nach dem plötzlichen Stillstand einer Türbewegung nach einem Türschließvorgang ein Klappenöffnungs-Drehmoment auf die Verschlußklappe (1) wirkt, das ggf. größer als die Zuhaltekraft ist. Mit wenigstens einem Klappenfortsatz (8) ist eine Trägheitsmasse (10) direkt oder indirekt verbunden, wobei ein zweiseitiger Hebel ausgebildet wird. Damit wird ein entgegen dem Klappenöffnungs-Drehmoment gerichtetes Klappenschließ-Drehmoment bewirkt, so daß eine ungewollte, selbsttätige Öffnung der Verschlußklappe (1) beim Türschließvorgang unterbunden werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußklappe zum Verschließen eines Türseitenfachs einer Kraftfahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße, vorbekannte Verschlußklappe zum Verschließen eines Türseitenfachs einer Kraftfahrzeugtür (DE 41 30 847 C2) wird im geschlossenen Zustand durch Mittel zur Aufbringung einer für eine Öffnungsbetätigung überdrückbaren Zuhaltekraft gehalten. Konkret ist hier eine Zuhaltefeder angegeben.
Zusätzlich zu der Zuhaltefeder ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, mit der die Verschlußklappe beim Auftreten einer etwa dem Wert der 10-fachen Erdbeschleunigung entsprechenden Beschleunigung durch die Wirkung von Massenkräften arretierbar ist. Solche hohen Beschleunigungswerte treten bei einem Fahrzeugüberschlag auf. Dabei soll die Verriegelungseinrichtung die Verschlußklappe geschlossen halten, um die Verletzungsgefahr für Insassen durch aus dem Seitenfach herausfliegende Gegenstände zu vermeiden. Eine solche Verriegelungseinrichtung ist eine aufwendige und teure Einrichtung, die im normalen Fahrzeugbetrieb nicht zum Einsatz kommt und lediglich in speziellen, extremen Unfallsituationen in Funktion tritt.
Weiter ist ein Ablagefach in der Oberseite einer Instrumententafel bekannt, das mit einem Klappdeckel abgedeckt ist (US-PS 4 552 399). Der Klappdeckel wird durch eine Schenkelfeder in der Offenstellung oder Geschlossenstellung gehalten. Zudem ist eine davon unabhängige Verriegelungseinrichtung ähnlich der eingangs erwähnten Verriegelungseinrichtung vorgesehen, mit der der Klappdeckel in einer Unfallsituation durch die Wirkung von Massenträgheitskräften in der Geschlossenstellung verriegelt wird. Dazu greift ein Verriegelungshaken mit einer angeschlossenen Trägheitsmasse in eine Ausnehmung eines Klappdeckelgestänges ein. Auch hier soll somit ein Schutz gegen ein ungewolltes, selbsttätiges Öffnen des Ablagefachs bei extremen Unfallsituationen, insbesondere einem Frontcrash mit hohen Beschleunigungen geschaffen werden.
Aufgabe der Erfindung es, eine Maßnahme vorzuschlagen, mit der auch in einem normalen Fahrzeugbetrieb ungewollte, selbsttätige Öffnungen einer Verschlußklappe unterbunden werden.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 betrifft die Erfindung eine Verschlußklappe, die in der Geschlossenstellung etwa vertikal ausgerichtet in der Türinnenseitenebene liegt und um eine untere, etwa horizontale Klappenachse in die Offenstellung in den Fahrzeuginnenraum schwenkbar ist. Bei einer solchen Anordnung der Verschlußklappe kann sich diese durch ihre Massenträgheit beim Zuschlagen der Fahrzeugtür und dem damit verbundenen plötzlichen Abbremsen der Türbewegung selbsttätig und ungewollt in den Fahrzeuginnenraum hinein öffnen. Je nach der Ausbildung des Türseitenfachs und der Verschlußklappe besteht dabei die Gefahr, daß darin enthaltene Gegenstände herausfallen oder ggf. die Verschlußklappe ungewollt in der Offenstellung verbleibt, wenn beispielsweise durch eine Totpunktüberdrückung auch der Offenstellung eine stabile Lage zugeordnet ist.
Mit wenigstens einem Klappenfortsatz ist daher eine Trägheitsmasse direkt oder indirekt verbunden, wobei die Verschlußklappe bezüglich der Klappenachse einen ersten Hebelarm und der Klappenfortsatz einen zweiten Hebelarm eines zweiseitigen Hebels bilden. Die mit dem Klappenfortsatz verbundene Trägheitsmasse bewirkt bei einem plötzlichen Stillstand einer Türbewegung nach einem Türschließvorgang ein entgegen dem Klappenöffnungs- Drehmoment gerichtetes Klappenschließ-Drehmoment. Die Lage und die Größe der Trägheitsmasse sind dabei so zu dimensionieren, daß das Klappenschließ-Drehmoment größer als das Klappenöffnungs-Drehmoment ist.
Da damit das auf die zweiseitige Hebelanordnung wirkende Klappenschließ-Drehmoment größer als das Klappenöffnungs-Drehmoment ist, bleibt die Verschlußklappe auch bei einem Türschließvorgang vorteilhaft geschlossen.
Als Mittel zur Aufbringung einer Zuhaltekraft für die Verschlußklappe kann in an sich bekannter Weise wenigstens eine Zuhaltefeder verwendet werden, wobei alle möglichen Federausführungen, wie Druckfedern, Biegefedern, Schenkelfedern, etc. ggf. mit Totpunktüberdrückungen möglich sind. Grundsätzlich könnte durch eine starke Dimensionierung einer Zuhaltefeder mit hohen Zuhaltekräften die o. g. selbsttätige und ungewollte Öffnung einer Verschlußklappe ebenfalls verhindert werden. Dies würde jedoch nachteilig zu einer unbequemen, kraftaufwendigen Öffnungsbetätigung einer Verschlußklappe führen. Der Vorteil der Erfindung besteht somit insbesondere auch darin, daß Zuhaltekräfte und Öffnungskräfte für die Verschlußklappe gering gehalten werden können.
Grundsätzlich kann die Trägheitsmasse je nach Klappenausführung und zur Verfügung stehendem Einbauraum in unterschiedlichen geometrischen Anordnungen angebracht und mit einem Klappenfortsatz verbunden werden. Wesentlich dabei ist jedoch, daß die träge Masse der Verschlußklappe und die Trägheitsmasse in die gleiche Richtung beschleunigt werden und durch die Anordnung in einem zweiseitigen Hebel entgegengesetzt gerichtete Drehmomente erzeugen. Eine besonders vorteilhafte und einfach herstellbare Anordnung einer Trägheitsmasse ergibt sich, wenn diese an einem türseitig gehaltenen Führungsteil durch wenigstens eine Vorspannfeder quer zur Türebene verschiebbar gehalten ist. Damit ist die Trägheitsmasse zweckmäßig türseitig abgestützt und nicht unmittelbar mit der Verschlußklappe verbunden. Das Führungsteil kann einfach durch einen Führungsbolzen gebildet sein, auf den die Trägheitsmasse mit einer zugeordneten Führungsbohrung und auch wenigstens eine Spiralfeder als Vorspannfeder aufgesteckt sind. Die wenigstens eine Spiralfeder ist dann bolzenendseitig und an der Trägheitsmasse abgestützt. Somit wird die Trägheitsmasse klapperfrei und zur Verhinderung einer ungewollten selbsttätigen Klappenöffnung auf dem Führungsbolzen verschiebbar gehalten.
Dabei greift der Klappenfortsatz vorteilhaft in eine Ausnehmung der Trägheitsmasse zu einer gegenseitigen Verbindung ein. Diese gegenseitige Verbindung soll wenigstens in der Geschlossenstellung der Verschlußklappe vorliegen. Vorzugsweise wird in der Geschlossenstellung der Verschlußklappe eine Rastverbindung hergestellt, wozu Einführschrägen und eine Fortsatzausnehmung vorgesehen sind. Durch eine solche Verrastung kann die Verschlußklappe einfach in ihrer Geschlossenstellung festgelegt werden, in der auch die Trägheitsmasse wirken kann. Für die Öffnung der Verschlußklappe kann die Rastverbindung gelöst werden. Die Rastverbindung kann durch eine Wirkung der Vorspannfedern stabilisiert werden, wobei diese dann in einer Doppelfunktion sowohl die Trägheitsmasse in einer geeigneten Position hält und zudem als Federteil der Rastverbindung wirkt.
Eine solche Anordnung kann konkret einfach dadurch gebildet sein, daß die Klappenachse gegenüber der Türinnenseite in den Türkörper nach innen versetzt liegt und von dort ausgehend der Klappenfortsatz weiter nach innen und unten nasenförmig absteht. Der Klappenfortsatz greift bzw. rastet mit einem Nasenteil in ein als Ausnehmung der Trägheitsmasse ausgebildetes horizontales Rahmenteil ein. Damit ergibt sich eine kompakt ausführbare, funktionsfähige und einfach herstellbare Anordnung, insbesondere dann, wenn die Trägheitsmasse im Ruhezustand etwa unterhalb der Klappenachse liegt.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Verschlußklappe zum Verschließen eines Türseitenfachs einer Kraftfahrzeugtür, und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine an einem türseitig gehaltenen Führungsteil verschiebbar gehaltenen Trägheitsmasse.
In der Fig. 1 ist schematisch eine Verschlußklappe 1 zum Verschließen eines Türseitenfachs 2 einer Kraftfahrzeugtür 3 dargestellt.
In der in der Fig. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellten Geschlossenstellung 4 der Verschlußklappe 1 liegt diese in etwa vertikal ausgerichtet in der Türinnenseitenebene. Die Verschlußklappe 1 ist um eine untere, in etwa horizontale Klappenachse 5 in die in der Fig. 1 strichliert dargestellte Offenstellung 6 und damit in den Fahrzeuginnenraum 7 verschwenkbar.
Wie dies aus der Fig. 1 weiter ersichtlich ist, weist die Verschlußklappe 1 einen Klappenfortsatz 8 auf. Die Klappenachse 5 ist gegenüber der Türinnenseite der Kraftfahrzeugtür 3 nach innen in den Türkörper hinein versetzt angeordnet, von wo ausgehend sich der Klappenfortsatz 8 weiter nach innen erstreckt und nach unten nasenförmig absteht.
Der Klappenfortsatz 8 greift mit einer an einem Nasenteil 9 des Klappenfortsatzes 8 ausgebildeten Einführschräge 13 in eine durch ein horizontales Rahmenteil 11 an einer Trägheitsmasse 10 ausgebildete Klappenfortsatzausnehmung ein und ist dort verrastbar. In der Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Trägerheitsmasse 10 mit dem horizontalen Rahmenteil 11 als Fortsatzausnehmung entsprechend der Linie A-A in Fig. 1 dargestellt.
Die Trägheitsmasse 10 ist an einem türseitig gehaltenen Führungsbolzen 12 quer zur Türebene verschiebbar gehalten. Auf den Führungsbolzen 12 ist sowohl die Trägheitsmasse 10 mit einer zugeordneten Führungsbohrung 14 als auch eine erste Spiralfeder 15 und eine zweite Spiralfeder 16 als Vorspannfedern aufgesteckt. Die Spiralfedern 15, 16 stützen sich dabei jeweils bolzenendseitig und an der Trägheitsmasse 10 ab und bringen dabei zudem eine Zuhaltekraft für die Verschlußklappe 1 auf.
Mit einem derartigen Aufbau einer Verschlußklappe 1 wird erreicht, daß die Verschlußklappe 1 bezüglich der Klappenachse 5 einen ersten Hebelarm 17 und der Klappenfortsatz 8 einen zweiten Hebelarm 18 bilden, so daß die Trägheitsmasse 10 nach dem plötzlichen Stillstand einer Türbewegung nach einem Türschließvorgang ein entgegen dem Klappenöffnungs- Drehmoment gerichtetes Klappenschließ-Drehmoment bewirkt, wobei die Lage und Größe der Trägheitsmasse 10 so dimensioniert ist, daß das Klappenschließ-Drehmoment größer als das Klappenöffnungs-Drehmoment ist. Damit wird vorteilhaft erreicht, daß die Verschlußklappe 1 auch bei einem Türschließvorgang geschlossen bleibt.
Für die Öffnung der Verschlußklappe 1 kann die Rastverbindung zwischen dem Nasenteil 9 und dem Rahmenteil 11 gelöst werden, wobei die Rastverbindung insgesamt durch die Wirkung der Spiralfedern 15, 16 derart stabilisiert werden kann, daß diese in einer Doppelfunktion sowohl die Trägheitsmasse 10 in einer geeigneten Position halten und zudem als Federteile der Rastverbindung wirken.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Verschlußklappe
2
Türseitenfach
3
Kraftfahrzeugtür
4
Geschlossenstellung
5
Klappenachse
6
Offenstellung
7
Fahrzeuginnenraum
8
Klappenfortsatz
9
Nasenteil
10
Trägheitsmasse
11
horizontales Rahmenteil
12
Führungsbolzen
13
Einführschräge
14
Führungsbohrung
15
Spiralfeder
16
Spiralfeder
17
erster Hebelarm
18
zweiter Hebelarm

Claims (7)

1. Verschlußklappe zum Verschließen eines Türseitenfachs einer Kraftfahrzeugtür, wobei die Verschlußklappe im geschlossenen Zustand durch Mittel zur Aufbringung einer für eine Öffnungsbetätigung überdrückbaren Zuhaltekraft gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußklappe (1) in der Geschlossenstellung (4) etwa vertikal ausgerichtet in der Türinnenseitenebene liegt und um eine untere, etwa horizontale Klappenachse (5) in die Offenstellung (6) in den Fahrzeuginnenraum (7) verschwenkbar ist, wobei durch die träge Verschlußklappenmasse nach dem plötzlichen Stillstand einer Türbewegung nach einem Türschließvorgang ein Klappenöffnungs-Drehmoment auf die Verschlußklappe (1) gegebenenfalls größer als die Zuhaltekraft wirkt,
daß mit wenigstens einem Klappenfortsatz (8) eine Trägheitsmasse (10) direkt oder indirekt verbunden ist, wobei die Verschlußklappe (1) bezüglich der Klappenachse (5) einen ersten Hebelarm (17) und der Klappenfortsatz (8) einen zweiten Hebelarm (18) eines zweiseitigen Hebels bilden, so daß die Trägheitsmasse (10) nach dem plötzlichen Stillstand einer Türbewegung nach einem Türschließvorgang ein entgegen dem Klappenöffnungs-Drehmoment gerichtetes Klappenschließ-Drehmoment bewirkt, und daß Lage und Größe der Trägheitsmasse (10) so dimensioniert sind, daß das Klappenschließ-Drehmoment größer als das Klappenöffnungs-Drehmoment ist.
2. Verschlußklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Aufbringung der Zuhaltekraft wenigstens eine Zuhaltefeder (15) ist.
3. Verschlußklappe nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägheitsmasse (10) an einem türseitig gehaltenen Führungsteil (12) mit wenigstens einer Vorspannfeder (15, 16) quer zur Türebene verschiebbar gehalten ist.
4. Verschlußklappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil ein Führungsbolzen (12) ist, auf den sowohl die Trägheitsmasse (10) mit einer zugeordneten Führungsbohrung (14) als auch wenigstens eine Spiralfeder (15, 16) als Vorspannfeder aufgesteckt sind und sich die wenigstens eine Spiralfeder (15, 16) bolzenendseitig und an der Trägheitsmasse (10) abstützt.
5. Verschlußklappe nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenfortsatz (8) in eine Ausnehmung (11) der Trägheitsmasse (10) zur gegenseitigen Verbindung wenigstens in der Geschlossenstellung (4) der Verschlußklappe (1) eingreift, vorzugsweise mit Einführschrägen (13) und einer Fortsatzausnehmung einrastet.
6. Verschlußklappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenachse (5) gegenüber der Türinnenseite in den Türkörper nach innen versetzt liegt und von dort ausgehend der Klappenfortsatz (8) weiter nach innen und unten nasenförmig absteht, und daß der Klappenfortsatz (8) mit einem Nasenteil (9) in ein horizontales Rahmenteil (11) als Ausnehmung der Trägheitsmasse (10) eingreift, vorzugsweise einrastet.
7. Verschlußklappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägheitsmasse (10) im Ruhezustand etwa unterhalb der Klappenachse (5) liegt.
DE1999135339 1999-07-28 1999-07-28 Verschlußklappe zum Verschließen eines Türseitenfachs einer Kraftfahrzeugtür Withdrawn DE19935339A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999135339 DE19935339A1 (de) 1999-07-28 1999-07-28 Verschlußklappe zum Verschließen eines Türseitenfachs einer Kraftfahrzeugtür

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999135339 DE19935339A1 (de) 1999-07-28 1999-07-28 Verschlußklappe zum Verschließen eines Türseitenfachs einer Kraftfahrzeugtür

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19935339A1 true DE19935339A1 (de) 2001-02-01

Family

ID=7916283

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999135339 Withdrawn DE19935339A1 (de) 1999-07-28 1999-07-28 Verschlußklappe zum Verschließen eines Türseitenfachs einer Kraftfahrzeugtür

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19935339A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10162096A1 (de) * 2001-12-18 2003-07-03 Opel Adam Ag Innenverkleidung für eine Fahrzeugtür
DE102010021050A1 (de) * 2010-05-19 2011-11-24 Audi Ag Crashsicherung für ein Kfz-Bauteil
WO2018141518A1 (de) * 2017-02-02 2018-08-09 Lisa Dräxlmaier GmbH Sperranordnung für ein staufach eines kraftfahrzeugs
DE102020207319A1 (de) 2020-06-12 2021-12-16 Volkswagen Aktiengesellschaft Ver- und Entriegelungseinrichtung, Mittelkonsole, sowie Kraftfahrzeug
WO2023152036A1 (de) * 2022-02-08 2023-08-17 Next.E.Go Mobile SE Kraftfahrzeug mit einem neben einem fondbereich angeordneten staufach

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4552399A (en) * 1983-06-22 1985-11-12 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Glove box on vehicular instrument panel
DE4130847C2 (de) * 1991-09-17 1995-04-13 Daimler Benz Ag Verschlußkappe zum Verschließen eines Ablagefaches im Innenraum eines Kraftfahrzeuges
DE19732980A1 (de) * 1997-07-31 1999-02-25 Happich Gmbh Gebr Behältnis, wie Ascher, Ablagefach oder dergleichen, für Fahrzeuge
DE29822840U1 (de) * 1998-12-22 1999-03-04 Sarnatech Paulmann & Crone Schwenkklappe als Bestandteil eines Aufbewahrungsteils für Kfz-Innenausstattung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4552399A (en) * 1983-06-22 1985-11-12 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Glove box on vehicular instrument panel
DE4130847C2 (de) * 1991-09-17 1995-04-13 Daimler Benz Ag Verschlußkappe zum Verschließen eines Ablagefaches im Innenraum eines Kraftfahrzeuges
DE19732980A1 (de) * 1997-07-31 1999-02-25 Happich Gmbh Gebr Behältnis, wie Ascher, Ablagefach oder dergleichen, für Fahrzeuge
DE29822840U1 (de) * 1998-12-22 1999-03-04 Sarnatech Paulmann & Crone Schwenkklappe als Bestandteil eines Aufbewahrungsteils für Kfz-Innenausstattung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10162096A1 (de) * 2001-12-18 2003-07-03 Opel Adam Ag Innenverkleidung für eine Fahrzeugtür
DE102010021050A1 (de) * 2010-05-19 2011-11-24 Audi Ag Crashsicherung für ein Kfz-Bauteil
DE102010021050B4 (de) * 2010-05-19 2015-06-11 Audi Ag Crashsicherung für ein Kfz-Bauteil
WO2018141518A1 (de) * 2017-02-02 2018-08-09 Lisa Dräxlmaier GmbH Sperranordnung für ein staufach eines kraftfahrzeugs
DE102020207319A1 (de) 2020-06-12 2021-12-16 Volkswagen Aktiengesellschaft Ver- und Entriegelungseinrichtung, Mittelkonsole, sowie Kraftfahrzeug
WO2023152036A1 (de) * 2022-02-08 2023-08-17 Next.E.Go Mobile SE Kraftfahrzeug mit einem neben einem fondbereich angeordneten staufach

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005008092B4 (de) Trägheitsaktivierter Mechanismus
DE19754417C2 (de) Tür-Scharnier
WO2007042086A1 (de) Bowdenzuganbindung mit integrierter massensperre
EP1926633A1 (de) Staufach für ein kraftfahrzeug
DE202005006942U1 (de) Schiebetür für ein Kraftfahrzeug
DE102009041418B4 (de) Fahrzeugscharnier zum Anheben einer Fahrzeughaube in einer Unfallsituation
WO2013064234A1 (de) Betätigungsvorrichtung und verfahren zum betätigen einer schliessvorrichtung eines fahrzeugs
DE202014105876U1 (de) Türverriegelungsanordnung
DE19825708B4 (de) Crashsicheres Fahrzeugtürschloß
DE10319366A1 (de) Fronthaubenscharnier mit integriertem Fußgängerschutz-Aktuator
DE102017216920A1 (de) Türgriffeinrichtung für eine Tür eines Kraftfahrzeugs, Tür, Kraftfahrzeug
DE19803871A1 (de) Schloß für ein bewegliches Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges
WO2021204318A1 (de) Türaufsteller für ein kraftfahrzeug
DE19839743B4 (de) Riegelbolzenverschluß
DE19524568C2 (de) Kraftfahrzeugtürverschluß mit Ziehgriff
DE10009291B4 (de) Armlehne mit Staufach und verriegelbarem Deckel
DE102014226472B4 (de) Lehnenstruktur mit beweglichem Abschnitt und Kraftfahrzeug
DE202016102209U1 (de) Crashsicherung für eine Kraftfahrzeugtür
DE19935339A1 (de) Verschlußklappe zum Verschließen eines Türseitenfachs einer Kraftfahrzeugtür
DE102010012526B4 (de) Klappfach für ein Kraftfahrzeug
DE102007007941A1 (de) Schließeinrichtung für einen Kraftwagen
EP2072717A1 (de) Griffklappeneinheit, insbesondere für ein Ablage-/Staufach eines Kraftfahrzeuges
DE102007056691B4 (de) Fußgängerschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE202016101821U1 (de) Crashsperre für eine Kraftfahrzeugschlossanordnung
DE10143939B4 (de) Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee