DE1993504U - Hueftstrumpfpaar fuer damen. - Google Patents

Hueftstrumpfpaar fuer damen.

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DE1993504U DE1968G0038860 DEG0038860U DE1993504U DE 1993504 U DE1993504 U DE 1993504U DE 1968G0038860 DE1968G0038860 DE 1968G0038860 DE G0038860 U DEG0038860 U DE G0038860U DE 1993504 U DE1993504 U DE 1993504U
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Description

Die Erfindung betrifft ein Hüftstrumpfpaar für Damen, welches aus zwei einzelnen, getrennt gefertigten, rundgestrickten bzw. gewirkten hüft- bzw. taillenlangen Damenstrümpfen mit bis zum Schritt reichenden Beinlängen und vom Schritt bis zur Taille reichenden Hüftteilen, in welchen sich im Bereich der einander gegenüberliegenden Innenseiten ein sich vom oberen Rand bis zum Schritt in Längsrichtung erstreckender Ein- bzw. Ausschnitt befindet, besteht, und welche durch ein am oberen Rand der Hüftteile angeordnetes, mit lösbaren Verbindungsmitteln versehenes, gegebenenfalls mehrteiliges Taillenband miteinander verbindbar sind.
Damenfeinstrumpfhosen, d.h. Strumpfhosen, bei denen an einem slipförmigen Hosenteil zwei Feinstrümpfe sitzen, sind außerordentlich bequem zu tragen und beliebt, da die bis zum Schritt reichenden Beinlängen unmittelbar vom Slipteil der Strumpfhose getragen werden und so insbesondere in heißen Jahreszeiten einen Hüft- bzw. Strumpfhaltergürtel entbehrlich machen. Dadurch ist auch ein guter gleichmäßig straffer Sitz der am Slipteil sitzenden Strümpfe gewährleistet, da sie nicht mehr, wie sonst bei Verwendung von Strumpfhaltern üblich, nur an zwei Stellen aufgehängt sind. Nachteil der Damenfeinstrumpfhosen ist ihr relativ hoher Preis, der jedoch herstellungstechnisch bedingt ist. Ist einmal eine Beinlänge beschädigt, so ist dann die ganze Strumpfhose unbrauchbar geworden.
Diese Nachteile der ansonst in weitem Umfang als ideal bezeichneten Strumpfhosen sind dadurch bereits auszugleichen versucht worden, dass man empfahl, Einzelstrümpfe hüft- bzw. taillenlang herzustellen, diese im Bereich der Hüftteile mit einem Ein- bzw. Ausschnitt zu versehen und sie im Bereich des oberen Randes mittels eines die Taille umfassenden, elastischen Bandes miteinander zu verbinden. Dadurch sind die vorerwähnten, bekanntgewordenen Hüftstrümpfe eines Paares einzeln austauschbar; auch lassen sich die Herstellungskosten gegenüber denen von Strumpfhosen senken, da die aufwändige Arbeit des Zusammennähens der beiden Strumpfteile miteinander unter Einsetzen eines Ausgleichs- und Zwickelteiles völlig entfällt.
Die Hüftstrümpfe der vorbezeichneten Art haben sich, obwohl sie seit langer Zeit bereits vorgeschlagen worden bzw. vorbekannt sind, bisher nicht durchzusetzen vermocht; offensichtlich beruhte dies darauf, dass diese Hüftstrümpfe noch mit Mängeln behaftet waren, die sich beim Tragen unangenehm, störend und auch lästig bemerkbar machten, insbesondere durch ein Einschneiden oder Kneifen bzw. Scheuern der Kanten des Randes der Einschnitte in den Hüftteilen an bestimmten Körperpartien infolge zu großer Spannung. Diese Erscheinungen treten insbesondere dann auf, wenn die Ränder der Ein- bzw. Ausschnitte im Bereich der Hüftteile von einer unelastischen Wirkkante begrenzt oder mit einem Kantenband eingefasst oder eingesäumt bzw. mit einem Faden umsäumt sind. Dadurch ist der Kante zumeist die Möglichkeit genommen, in ausreichendem Maße elastisch nachzugeben und sich druck- und weitgehend spannungsfrei an den Körper anzuschmiegen, bzw. trägt sie, selbst wenn sie elastisch dehnbar ist, auf und erzeugt Druck- und Reibungsstellen.
Bei einigen der vorbekannten Hüftstrümpfe sind die Hüftteile oberhalb des Schrittes bzw. der Beinlängen relativ weit oder breit ausgeschnitten, was offensichtlich den Zweck haben soll, ein Drücken oder Kneifen der Ränder an bestimmten und insbesondere empfindsamen Körperpartien zu vermeiden. Der Nachteil dieser relativ weiten Ausschnitte in den Hüftteilen ist, dass dann die Hüftteile selbst verhältnismäßig schmal ausfallen, wodurch die Enden des oberen Randes der Hüftteile relativ weit voneinander entfernt liegen und überdies auf der vorder- und Rückseite des Körpers ein großer Teil in der Mitte von den Hüftteilen der Hüftstrümpfe unbedeckt bleibt. Dies bedingt aber wieder keinen guten Sitz der Strümpfe, weil diese an den Innenseiten der Beine weniger gut und straff gehalten werden als an den Außenseiten, über welchen sich die Hüftteile nach oben bis zum Taillengürtel erstrecken. Weiterhin hat man bei den vorbekannten Hüftstrümpfen zum Zwecke des Halts der Strümpfe und deren Anlage am Körper am oberen Rand der Hüftteile ein die Taille der Trägerin umfassendes elastisches Gummiband vorgesehen, welches zumeist aus zwei miteinander lösbar verbundenen Teilstücken bestand und an den Hüftteilen der Strümpfe befestigt oder in einem Bund oder Saum eingezogen war.
Ein Nachteil der zuvor beschriebenen bekannten Hüftstrümpfe ist auch, dass ihre Herstellung verhältnismäßig aufwendig ist, sowohl vom Material als auch von der Bearbeitung her gesehen. Dadurch waren derartige Hüftstrümpfe in Relation zu den ebenfalls bekannten vergleichbaren Strumpfhosen noch verhältnismäßig teuer und vermochten sich auf dem Markt lange Zeit hindurch nicht durchzusetzen, auch dann noch nicht, als es möglich war, durch den Einsatz von Rundstrickmaschinen und unter Ausnutzung der Vorteile moderner, aus Kunststoff bestehender Garne bzw. Fäden derartige Strümpfe rationeller und vorteilhafter herzustellen und zu niedrigen Preisen auf den Markt zu bringen.
Ein sehr wesentlicher Faktor im Zusammenhang mit Hüftstrümpfen dieser Art auch noch die bisher stets als unbedingt notwendig angesehene Maßnahme des Einfassens oder Einsäumens der Ränder der Aus- bzw. Einschnitte im Bereich des Hüftteils, sowie das Anbringen eines die Taille umfassenden Gummibandes und der notwendigen Verbindungsmittel für die Enden der Gummibandstreifen, wie z.B. Knöpfe, sowie Knopflöcher o.dgl. oder ähnlicher Mittel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hüftstrumpfpaar zu schaffen, welches einerseits so einfach wie möglich ist, um es in optimaler Weise wirtschaftlich und preiswert herstellen und daher zu einem günstigen Preis auf den Markt bringen zu können, und andererseits einen größtmöglichen Komfort beim Tragen und einen guten, einwandfreien und unveränderten Sitz der Beinlängen der Strümpfe gewährleisten.
Um nun für den praktischen Gebrauch geeignete und von Mängeln und Nachteilen möglichst freie Hüftstrümpfe zu schaffen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, diese in der Weise auszubilden, dass das Gestrick bzw. Gewirk der Hüftteile in einer den Maschenlauf hemmenden Bindung gearbeitet ist, im Bereich des Übergangs von den Beinlängen zu den Hüftteilen ein ringsum umlaufender, durch elastische Fäden verstärkter Warenstreifen, in welchem die Ein- bzw. Ausschnitte im Hüftteil enden, angeordnet ist, welcher in einer den Maschenlauf hemmenden bzw. ganz verhindernden Bindung gearbeitet ist, und dass die Schnittkanten der Ein- bzw. Ausschnitte in den Hüftteilen frei von jeder Einfassung, Umsäumung o.dgl. sind.
Sind die beiden einzelnen Hüftstrümpfe eines Hüftstrumpfpaares in der zuvor beschriebenen Weise ausgebildet, so lassen sie außerordentlich angenehme Trageigenschaften erkennen. Durch die für die Hüftteile angewandte, eine gute Querelastizität ergebende Bindung des Gestricks bzw. Gewirks ist die Spannung längs der Schnittkanten der Ein- bzw. Ausschnitte weitgehend reduziert, so dass die Ränder bzw. Schnittkanten längs der Einschnitte beim Tragen nicht einschneiden und kneifen. Hierzu trägt weiterhin der mit elastischen Fäden im Gestrick bzw. Gewirk durchsetzte Verstärkungsstreifen in der Höhe des Schrittes zwischen der Beinlänge und dem Hüftteil bei, der ein weiches, elastisches Anliegen der Ränder des Ein- bzw. Ausschnitts im Hüftteil, welcher in dem Verstärkungsstreifen endet, an gegen Druck und Scheuern besonders empfindlichen Körperpartien gewährleistet. Dadurch, dass man die Schnittkanten der Ein- bzw. Ausschnitte in den Hüftteilen uneingefasst bzw. unbesäumt lässt, was durch die für das Gestrick bzw. Gewirk der Hüftteile verwendete Bindung möglich ist, erhält man weiche anschmiegsame Ränder längs der Ein- bzw. Ausschnitte.
Infolge Fehlens jeglicher Druck- bzw. Reibungsstellen verursachender Mittel, wie Einfassungen, Umsäumungen u.dgl., die bisher stets als notwendig angesehen worden waren, ist für ein angenehmes beschwerdefreies Tragen der erfindungsgemäß ausgebildeten Hüftstrümpfe gesorgt. Eine weitere Verbesserung der erfindungsgemäß ausgebildeten Hüftstrümpfe lässt sich dadurch erzielen, dass man im Gestrick bzw. Gewirk der Hüftteile wenigstens einen, sich vom Verstärkungsstreifen im Schrittbereich bis zum oberen Rand erstreckenden, die Dehnung in Strumpflängsrichtung reduzierenden Waren- bzw. Verstärkungssteifen anordnet. Dieser Waren- bzw. Verstärkungsstreifen ist vorteilhafterweise im Bereich des vorderen Teils der Hüftteile angeordnet. Gegebenenfalls kann in jedem Hüftteil eines Hüftstrumpfes noch ein zweiter derartiger längsverlaufender Waren- bzw. Verstärkungsstreifen vorgesehen werden, der dann zweckmäßigerweise im Bereich der Seitenteile der Hüftteile angeordnet ist.
Diese längsverlaufenden Waren- bzw. Verstärkungsstreifen haben den Zweck, das Gestrick bzw. Gewirk im Bereich der Hüftteile weitgehend von dem von den Beinlängen her einwirkenden Zug zu entlasten, um den Hüftteilen die Querelastizität zu erhalten, damit insbesondere die Spannung im Bereich der Ränder der Ein- bzw. Ausschnitte in den Hüftteilen auf ein Mindestmaß reduziert werden kann. Dadurch werden also die Trageeigenschaften noch mehr verbessert.
Diese längsverlaufenden Waren- bzw. Verstärkungsstreifen im Bereich der Hüftteile können beispielsweise dadurch erhalten werden, dass das Gestrick bzw. Gewirk in diesem Streifen fester als im benachbarten Bereich gearbeitet ist, d.h., dass die Maschen in diesem Bereich fester sind, wodurch die Längsdehnbarkeit eingeschränkt wird. Es ist aber auch möglich, in dem in Betracht kommenden Bereich Doppelmaschen vorzusehen oder auch einen zusätzlichen Verstärkungsfaden einzuarbeiten. Alle diese Maßnahmen können einzeln oder auch miteinander kombiniert angewandt werden.
Es ist aber auch möglich, die Längsdehnbarkeit im Bereich des längsverlaufenden Waren- bzw. Verstärkungsstreifens dadurch herabzusetzen, dass man einen solchen zusätzlichen Verstärkungsfaden in das Gestrick bzw. Gewirk einarbeitet, der aus einem Werkstoff mit niedrigerem Schmelzpunkt als dem des Gestricks bzw. Gewirks der Hüftteile besteht und der beim Plastifizieren der Strümpfe durch entsprechende Temperaturbehandlung zur Auflösung gebracht wird. Dadurch erreicht man, dass der sich auflösende Faden die Fäden der Maschen an ihren Kreuzungspunkten miteinander verbindet, was dann eine Reduzierung der Elastizität des Gestricks bzw. Gewirks zur Folge hat.
Es ist aber auch möglich, das Gestrick bzw. Gewirk im Bereich des längsverlaufenden Waren- bzw. Verstärkungsstreifens in der Weise zu behandeln, dass auf dieses ein die Fäden an den Kreuzungspunkten der Maschen verbindendes Fixativ aufgebracht wird, welches ebenfalls wiederum die gleiche, die Längselastizität reduzierende Wirkung hat.
Als eine zusätzliche, die Querelastizität des Gestricks bzw. Gewirks im Bereich der Hüftteile und damit die Spannungsverhältnisse längs der Ränder der Ein- bzw. Ausschnitte in den Hüftteilen verbessernde Maßnahme kann vorgesehen werden, dass das Gestrick bzw. Gewirk im unteren Bereich der Hüftteile vom Schritt an aufwärts bis in etwa zur halben Höhe der Hüftteile mit lockereren Maschen gearbeitet ist als im oberen, übrigen Bereich.
Gleichfalls im Interesse der Verbesserung der Trageeigenschaften der Hüftstrümpfe liegt die erfindungsgemäß vorgeschlagene Maßnahme, das Gestrick bzw. Gewirk im Bereich der Ein- oder Ausschnitte in den Hüftteilen lockerer und elastisch nachgiebig zu arbeiten, und zwar insbesondere lockerer als in den von Kanten der Ein- bzw. Ausschnitte entfernteren Bereichen. Weiterhin kann ergänzend oder anstelle dieser Maßnahme vorgesehen werden, das Gestrick bzw. Gewirk im Bereich der Ein- oder Ausschnitte der Hüftteile in Plüsch- oder Henkelplüschbindung zu arbeiten. Gegebenenfalls können die Hüftteile aber auch in ihrem ganzen Ausmaß in einer dieser Bindungen gearbeitet sein. Diese Maßnahme hätte ein etwas dichteres Gewirk im Bereich der Hüftteile zur Folge und bietet den Vorteil, dass sich die Schnittkanten in den Hüftteilen weniger stark einrollen als bei Verwendung anderer Bindungsarten.
Weiterhin kann zum Zwecke der Beseitigung unerwünschter Spannungen im Bereich des Hüftteils gemäß der Erfindung vorgesehen werden, in diesem im Bereich der außen liegenden Teile, den an der Innenseite befindlichen Ein- bzw. Ausschnitten gegenüberliegend Einschnitte anzuordnen, die sich vorteilhafterweise von dem in Schritthöhe ringsumlaufenden Verstärkungsstreifen ausgehend nach oben bis in etwa zur halben Höhe der Hüftteile erstrecken. Man kann diese Einschnitte aber auch bis zum oberen Rand oder Bund der Hüftteile führen und erreicht dann, dass die einzelnen Hüftstrümpfe gegeneinander auswechselbar bzw. austauschbar sind, ohne dass es notwendig wäre, gegebenenfalls einen Hüftstrumpf zu wenden, um so zu erreichen, dass sich der Ein- bzw. Ausschnitt an der richtigen Seite befindet.
Es ist mitunter von Vorteil, die Längsschlitze bzw. Einschnitte in den Hüftteilen derart auszubilden, dass sie sich gegen die Beinlängen hin etwas erweitern und wieder verjüngen und im Bereich des tiefsten Punktes eine Ausrundung aufweisen, die einen relativ kleinen Krümmungsradius haben sollte. Eine derartige Maßnahme findet vorteilhafterweise dann Anwendung, wenn die Hüftstrümpfe für eine korpulentere Trägerin bestimmt sind.
Als eine weitere wesentliche, sowohl die Trageeigenschaft verbessernde als auch die Herstellung beträchtlich vereinfachende Maßnahme wird gemäß der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, die erfindungsgemäßen Hüftstrümpfe in der Weise auszubilden, dass in das Gestrick bzw. Gewirk des oberen Randes der Hüftteile hochelastische Fäden aus Gummi oder Kunststoff eingearbeitet sind bzw. dass das Gestrick oder Gewirk des oberen Randes ganz aus diesen Fäden besteht und der obere Rand vorzugsweise als an sich bekannter Doppelrand ausgebildet ist. Dadurch erspart man sich in erster Linie das Anbringen bzw. Annähen oder Einziehen eines separat hergestellten Gummibandes und das Annähen von Knöpfen an diesem Gummiband, welches zum Zwecke des Verbindens der Enden miteinander Knopflöcher aufweist.
Es ist nun möglich, an den Enden des oberen Randes eines jeden Hüftstrumpfes ein elastisches, die Taille ganz umfassendes Taillenbandstück, gegebenenfalls lösbar zu befestigen, so dass die Taille der Trägerin zu einer Hälfte vom oberen Rand bzw. Taillenbundteil des Hüftteils des einen Strumpfes und zum anderen von dem elastischen Taillenband umfasst ist, und zwar dies hinsichtlich eines jeden der beiden Strümpfe eines Paares. Dadurch lassen sich die Hüftstrümpfe unabhängig voneinander anziehen und auswechseln.
Vorteilhafterweise werden aber die beiden Hüftstrümpfe eines Paares derart miteinander verbunden, dass die einander benachbarten Enden des oberen, in sich elastischen Randes sich überlappend aufeinandergelegt und in dieser Lage durch Verbindungs- bzw. Haltemittel kraft- bzw. formschlüssig miteinander verbunden bzw. festgehalten sind. Als Verbindungsmittel dienen vorzugsweise zweiteilige Verbindungselemente, zwischen denen die zu verbindenden Enden des Randes eingespannt sind. Als insbesondere in Betracht kommende zweiteilige Verbindungselemente sind Druckknöpfe anzusehen, die derart ausgebildet sind, dass ihre beiden zusammengehörenden Teile durch die Strick- bzw. Wirkware am oberen Bund hindurch miteinander in Wirkverbindung treten, ohne dass es notwendig ist, Löcher, Schlitze o.dgl. im Bund selbst vorzusehen.
Dadurch lässt sich die Weite des Taillenbundes auf jede beliebige Größe einstellen, und zwar stufenlos, ohne dass der Bund in irgendeiner Weise beschädigt wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Druckknöpfe derart ausgebildet sind, dass in einer bestimmten Stellung der Einzelteile zueinander die von ihnen auf die beiden zu verbindenden Bundteile ausgeübte Kraft so gering ist, dass sich die beiden Bundteile noch gegeneinander verschieben lassen, um eine spezielle Bundweite einstellen zu können; in der zweiten Stellung der beiden Einzelteile der Verbindungselemente zueinander erfolgt eine jegliche Veränderung blockierende Sperrung.
Es ist aber bei Verwendung von Druckknöpfen auch möglich, den den Kopf tragenden Teil am oberen Rand der Strümpfe in der Weise an ihm fest haftend anzubringen, dass man mit einer konischen Nadel durch Maschenweitung in das Gestrick bzw. Gewirk ein Loch formt, durch das der Kopf des einen Druckknopfteiles hindurchgestreckt wird. Das sich elastisch wieder rückbildende Gestrick bzw. Gewirk umfasst dann den den Kopf tragenden Stiel, so dass es dann zwischen der Scheibe und dem Kopf zu liegen kommt. Bei der Verbindung dieses einen mit einem Druckknopfteil ausgerüsteten Ende des oberen Randes mit einem entsprechenden zweiten Ende des Randes wird dann nur noch dessen Gestrick bzw. Gewirk über den Kopf des Druckknopfes gestülpt und gespannt und von dem zweiten
Teil, der eine Öffnung aufweisenden Scheibe, festgehalten. Zum leichteren Trennen der zweiteiligen Druckknopfverbindungsmittel, zwecks Verstellens der Bundweite der Hüftstrümpfe, können deren zwei Teile, die ggf. auch durch einen elastischen Verbindungssteg miteinander zu einem leichter zu handhabenden Verbindungselement gekoppelt sein können, mit am Rand ihrer Scheiben sitzenden Lappen o.dgl. Handhaben versehen sein, an deren äußersten Ende sich ein kleiner Wulst befindet, um den an ihnen angreifenden Fingern einen besseren Halt beim Auseinanderziehen der Druckknopfteile zu geben.
In den Figuren 1 bis 7 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt, welche im einzelnen nachstehend näher beschrieben sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Hüftstrumpfpaares;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Verbindungsstelle zweier Enden des oberen Randes der Hüftteile der Strümpfe;
Fig. 3 und 4 je eine Ansicht von aus zwei Teilen bestehenden Verbindungselementen für den oberen Rand in unterschiedlicher Ausführungsform;
Fig. 5 eine Ansicht eines Strumpfes eines Hüftstrumpfpaares in einer anderen Ausführungsform;
Fig. 6 eine Ansicht des oberen Teiles eines Hüftstrumpfes, bei welchem im Bereich des Hüftteils zwei einander gegenüberliegende Einschnitte angeordnet sind;
Fig. 7 eine Ansicht des oberen Teils eines Hüftstrumpfes mit einem besonders geformten Einschnitt im Bereich des Hüftteils.
Das Hüftstrumpfpaar gemäß der Erfindung besteht, wie Fig. 1 erkennen lässt, aus den beiden hüftlangen Damenstrümpfen, deren Beinlängen 11 sich vom Fuß bis zum Schritt und deren sich unmittelbar daran anschließende Hüftteile 12 sich vom Schritt bis zur Taille der Trägerin erstrecken. Die einzeln, vorzugsweise auf einer Rundstrickmaschine hergestellten Strümpfe 11 sind im Bereich der Beinlängen in üblicher Bindung aus vorzugsweise elastischem Fadenmaterial gearbeitet; im Bereich der Hüftteile ist eine den Maschenlauf hemmende, oder gegebenenfalls diesen verhindernde weitgehend Querelastizität ergebende Bindung für das Gestrick bzw. Gewirk vorgesehen. In den Hüftteilen 12 der Strümpfe ist ein vom oberen Rand sich nach unten erstreckender Einschnitt 13 angeordnet, der bis zum Schritt herab reicht. Dieser Einschnitt 13 endigt unmittelbar an oder in einem durch elastische Fäden verstärkten Warenstreifen 14 in maschenfester bzw. maschenlaufhemmender Bindung, der sich vorzugsweise über den gesamten Umfang des Strumpfes erstreckt und so eine vorteilhafte, elastische Querkontraktion bewirkt.
Am oberen Rand der Hüftteile 12 befindet sich ein Randstreifen 15, vorzugsweise in Form eines Doppelrandes, in welchen hochelastische Fäden aus Gummi oder Kunststoff eingearbeitet sind. Gegebenenfalls kann dieser Rand 15 oder Doppelrand ganz aus derartigem elastischem Fadenmaterial gearbeitet sein, um als ein Teil der Hüftteile 12 das die Trägerin umfassende und die Strümpfe oberhalb der Hüfte festhaltende Taillenband zu bilden.
Zum Zwecke der Reduzierung der Längselastizität der Ware im Bereich der Hüftteile kann in diesen, und zwar in deren vorderen Teilen - wie Fig. 1 erkennen lässt - ein Verstärkungsstreifen 16 vorgesehen werden, in dessen Bereich die Maschen des Gestricks bzw. Gewirks fester gearbeitet und bzw. oder als Doppelmaschen ausgebildet sind und bzw. oder ein zusätzlicher Verstärkungsfaden eingearbeitet ist. Zum Zwecke der Erhöhung der Querelastizität in dem besonders kritischen Bereich, in welchem die Hüftstrümpfe den größten Umfang haben, d.h. vom Bereich des Schrittes bzw. dicht unterhalb von diesem, bis in etwa zur halben Höhe der Hüftteile, kann außerdem das Gestrick bzw. Gewirk lockerer gearbeitet sein, als im oberen Bereich des Hüftteiles bzw. im unteren Bereich der Beinlänge.
Die beiden Hüftstrümpfe eines erfindungsgemäß ausgebildeten Hüftstrumpfpaares sind im Bereich ihres oberen Randes bzw. Bundes 15 mit ihren einander benachbarten Enden, die sich je nach der Taillenweite der Trägerin mehr oder weniger weit überlappen, miteinander verbunden, was vorteilhafterweise mit Hilfe aus zwei Teilen bestehender Druckknöpfe 17 geschieht, die durch die Ware des Bundes 15 hindurch miteinander in Wirkverbindung treten und diesen dabei zwischen sich fest einspannen, wie dies schematisch Fig. 2 zeigt.
Ein bevorzugter und beispielsweise Verwendung findender Druckknopf 17 ist in den Figuren 2 und 3 dargestellt. Er besteht aus den beiden Teilen 17a und 17b, die durch Kraftschluß zusammengehalten werden. Der Teil 17a besteht aus einer Scheibe 18, die mittels eines Stieles 19 den Kugelkopf 20 trägt, der einen etwas größeren Durchmesser aufweist, wie die Öffnung 21 in der Scheibe 22 des zweiten Teiles 17b des Druckknopfes 17. Im Rand der Öffnung 21 befinden sich Einschnitte 23, um diesen in Segmente zu unterteilen; damit kann er beim Durchtritt des Kugelkopfes 20 des Teiles 17a besser nachgeben und federn. Die Teile 17a und 17b des Druckknopfes 17 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Um je zwei Enden des oberen Randes 15 der beiden Hüftstrümpfe miteinander zu verbinden, werden diese übereinandergelegt, der Teil 17a daruntergelegt und der Teil 17b daraufgelegt, und zwar an der Stelle, an der sich der Teil 17a des Druckknopfes befindet. Drückt man nun die beiden Teile 17a und 17b zusammen, so stülpt sich ein Teil der zwischen den beiden Teilen 17a und 17b des Druckknopfes 17 liegenden Ware des Bundes 15 über den Kugelkopf 20 und wird durch den Teil 17b in dieser Lage festgehalten, wobei der Rand der Öffnung 21 den Kugelkopf 20 geringfügig untergreift und dabei die dazwischenliegende Ware einspannt.
Vorteilhaft ist es, die beiden Teile 17a, 17b des Verbindungselements beispielsweise mittels eines, in Fig. 3 gestrichelt angedeuteten flexiblen Streifens bzw. Steges S miteinander zu verbinden, welcher dann beim Ansetzen des Druckknopfes 17 über die obere Kante des Bundes 15 greift. Dadurch lässt sich der zweiteilige Druckknopf 17 leichter mit zwei oder drei Fingern einer Hand ansetzen und zusammendrücken, während die zweite Hand die sich überlappenden Enden des Bundes 15 festhält,
Bei einem derart ausgebildeten Druckknopf-Verbindungselement 17 erübrigt es sich, im Rand bzw. Bund 15 Durchtrittsöffnungen anzubringen, wie beispielsweise Knopflöcher o.dgl., da infolge der elastischen Formbarkeit der Strick- bzw. Wirkware diese über den Druckknopf-Kugelkopf 20 gestülpt und gespannt werden kann und trotzdem eine ausreichend sichere Verbindung gewährleistet ist. Dadurch bedingt, können die Druckknöpfe an jeder gewünschten Stelle des Randes bzw. Bundes 15 angesetzt werden.
Weiterhin kann vorgesehen sein, an jeder der beiden Scheiben 18 und 22 der Druckknopfteile 17a und 17b einen Lappen L anzuordnen, an dessen äußerstem Rand sich ein Wulst W befindet. Mit Hilfe dieser Lappen L ist das Trennen der Druckknopfteile 17a und 17b zum Zwecke der Verstellung der Weite des Bundes erheblich erleichtert. Ggf. kann anstelle eines Lappens L an einem Druckknopfteil dessen Scheibe vergrößert ausgebildet sein.
Eine zweite Ausführungsform eines derartigen druckknopfähnlichen Verbindungselements 24 zeigt Fig. 4. Das Teil 24a besteht aus einer Scheibe 25, an der mittels eines Stieles 26 ein hammer- oder knebelartiger Kopf 27 sitzt, der durch die Öffnung 28 in der Scheibe 29 des Teils 24b hindurchzutreten vermag. Dreht man dann die Scheibe 29 des Teils 24b um 90°, so wird das Teil 24b gegenüber dem Teil 24a bajonettverschlussartig verriegelt. Zum Zwecke der Verbindung zweier Enden des Bundes 15 der Hüftstrümpfe liegt wie beim Druckknopf 17 die Maschenware zwischen den beiden Teilen 24a und 24b und wird so in gleicher Weise eingespannt. Zum Zwecke des leichteren Verdrehens der Scheibe 29b des Teiles 24b sind an deren Rand Vorsprünge 30 angeordnet, an denen die Finger beim Verdrehen besseren Halt finden.
Die beiden Teile 24a und 24b des Verbindungselements 24 sind vorteilhafterweise dergestalt ausgebildet, dass bei deren Ansetzen und Zusammendrücken eine ausreichend lockere, aber doch haltbare kraftschlüssige Verbindung erfolgt, so dass die beiden übereinanderliegenden Enden des Taillenbundes der Hüftstrümpfe gegeneinander verschoben werden können, und dass die feste Einspannung nach Verdrehen des einen Teils gegenüber dem anderen Teil zum Zwecke der Sicherung der Verbindung erfolgt, nachdem eine formschlüssige Verbindung hergestellt worden ist.
Anstatt die beiden Hüftstrümpfe, wie zuvor beschrieben, miteinander zu verbinden, ist es aber auch möglich, wie aus Fig. 5 erkennbar, die Strümpfe einzeln zu belassen; sie werden dann mittels eines die Taille umfassenden elastischen Bandes 31, welches an den Enden des Bundes 15 befestigt ist, in angezogener Lage oberhalb der Hüfte festgehalten. Das elastische Taillenband 31 ist vorteilhafterweise mit seinen Enden lösbar an den Enden des oberen Bundes 15 befestigt.
Will man die Querelastizität im unteren Teil der Hüftteile 12 der Hüftstrümpfe noch weiter erhöhen, so kann man zusätzlich zu den bereits erwähnten Maßnahmen oder an deren Stelle in diesem Bereich an der Außenseite, dem innen liegenden Einschnitt 13 gegenüberliegend, einen zweiten Einschnitt 13a vorsehen, dessen Höhe im wesentlichen von der gewünschten Vergrößerung der Querdehnbarkeit abhängt, vorzugsweise sich aber in etwa bis zur halben Höhe des Hüftteils 12 nach oben gegen den oberen Rand 15 erstreckt.
Sollen die einzelnen Hüftstrümpfe nun aber jederzeit gegeneinander auswechselbar sein, ohne gegebenenfalls einen Strumpf wenden zu müssen, so kann man den Einschnitt 13a bis zum oberen Bund 15 verlängern. Den dann jeweils in der Außenseite des Hüftteils 12 befindlichen Einschnitt bzw. Schlitz 13 oder 13a muß man in beschriebener Weise mittels eines Verbindungselements am oberen Bund 15 schließen.
Wie die Praxis gezeigt hat, genügt es normalerweise, den Einschnitt 13 im Hüftteil 12 des Hüftstrumpfes als einfachen geraden Schnitt auszuführen. Wünscht man jedoch aus besonderen Gründen, dass dieser Einschnitt 13 insbesondere im unteren Bereich nahe dem Schritt etwas weiter werden soll, falls z.B. seine Ränder konstitutionsbedingt doch einmal infolge zu großer Spannung im Randbereich der Schnittkanten einschneiden oder kneifen sollten, so kann in einem solchen Fall der Einschnitt 13 an seinem unteren Ende eine geringfügige Erweiterung 32 mit einer Ausrundung 33, deren Krümmungsradius nur wenige Millimeter zu betragen braucht, erfahren, um zu den gewünschten Ergebnis zu gelangen, und den Hüftstrumpf dann völlig beschwerdefrei und angenehm tragen zu können.
Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was in Abweichung von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Fachmann nahe liegt.

Claims (20)

1. Hüftstrumpfpaar, bestehend aus zwei einzelnen, getrennt gefertigten rundgestrickten bzw. gewirkten hüft- bzw. taillenlangen Einzelstrümpfen mit bis zum Schritt reichenden Beinlängen und vom Schritt bis zur Taille reichenden Hüftteilen, in welchen sich im Bereich der einander gegenüberliegenden Innenseiten ein sich vom oberen Rand bis zum Schritt in Längsrichtung erstreckender Ein- bzw. Ausschnitt befindet und welche durch ein am oberen Rand der Hüftteile angeordnetes, mit lösbaren Verbindungsmitteln versehenes, gegebenenfalls mehrteiliges Taillenband miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestrick bzw. Gewirk der Hüftteile (12) in einer den Maschenlauf hemmenden, vorzugsweise querelastischen Bindung gearbeitet ist, im Bereich des Übergangs von den Beinlängen (11) zu den Hüftteilen (12) ein in den Maschenlauf hemmender bzw. verhindernder Bindung gearbeiteter, ringsum umlaufender, durch elastische Fäden verstärkter Warenstreifen (14), in welchem die Ein- bzw. Ausschnitte (13) im Hüftteil (12) enden, angeordnet ist, und dass die Schnittkanten der Ein- bzw. Ausschnitte (13) in den Hüftteilen (12) einfassungs- bzw. saumfrei ausgebildet sind.
2. Hüftstrumpfpaar, bestehend aus zwei einzelnen, getrennt gefertigten rundgestrickten bzw. gewirkten hüft- bzw. taillenlangen Einzelstrümpfen mit bis zum Schritt reichenden Beinlängen und vom Schritt bis zur Taille reichenden Hüftteilen, in welchen sich im Bereich der einander gegenüberliegenden Innenseiten ein sich vom oberen Rand bis zum Schritt in Längsrichtung erstreckender Ein- bzw. Ausschnitt befindet, welche durch ein am oberen Rand der Hüftteile angeordnetes, mit lösbaren Verbindungsmitteln versehenes, gegebenenfalls mehrteiliges Taillenband miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestrick bzw. Gewirk der Hüftteile (12) in einer den Maschenlauf hemmenden, vorzugsweise querelastischen Bindung gearbeitet ist, im Bereich des Übergangs von den Beinlängen (11) zu den Hüftteilen (12) ein in den Maschenlauf hemmender bzw. verhindernder Bindung gearbeiteter, ringsum umlaufender, durch elastische Fäden verstärkter
Warenstreifen (14), in welchem die Ein- bzw. Ausschnitte (13) in Hüftteil (12) enden, angeordnet ist, und dass die Schnittkanten der Ein- bzw. Ausschnitte (13) in den Hüftteilen (12) einfassungs- bzw. saumfrei ausgebildet sind und im Gestrick bzw. Gewirk der Hüftteile wenigstens ein sich vom Verstärkungsstreifen im Schrittbereich bis zum oberen Rand erstreckender, die Dehnung in Strumpflängsrichtung reduzierender Waren- bzw. Verstärkungsstreifen (16) angeordnet ist.
3. Hüftstrumpfpaar nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine längsverlaufende Waren- bzw. Verstärkungsstreifen (16) im Bereich des vorderen Teils und gegebenenfalls ein zweiter Verstärkungsstreifen im Bereich der Seitenteile der Hüftteile (12) angeordnet ist.
4. Hüftstrumpfpaar nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestrick bzw. Gewirk im Bereich des längsverlaufenden Waren- bzw. Verstärkungsstreifens (16) fester als im benachbarten Bereich gearbeitete Maschen und bzw. oder Doppelmaschen und bzw. oder einen zusätzlich eingearbeiteten Verstärkungsfaden aufweist.
5. Hüftstrumpfpaar nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsfaden im Waren- bzw. Verstärkungsstreifen (16) aus einem Werkstoff mit niedrigerem Schmelzpunkt als dem des Gestricks bzw. Gewirks der Hüftteile (12) besteht und beim Plastifizieren der Strümpfe durch Temperaturbehandlung zur Auflösung gebracht ist.
6. Hüftstrumpfpaar nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des längsverlaufenden Waren- bzw. Verstärkungsstreifens (16) auf das Gestrick bzw. Gewirk ein die Fäden an den Kreuzungspunkten der Maschen verbindendes Fixativ aufgebracht ist.
7. Hüftstrumpfpaar nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestrick bzw. Gewirk im unteren Bereich der Hüftteile (12) vom Schritt an aufwärts bis in etwa zur halben Höhe der Hüftteile (12) mit lockereren Maschen gearbeitet ist als im oberen Bereich.
8. Hüftstrumpfhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestrick bzw. Gewirk im Bereich der Ein- bzw. Ausschnitte (13) in den Hüftteilen (12) lockerer und elastisch nachgiebiger gearbeitet ist als in übrigen Bereichen der Hüftteile (12).
9. Hüftstrumpfpaar nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestrick bzw. Gewirk im Bereich der Ein- bzw. Ausschnitte (13) in den Hüftteilen (12) oder ggf. dasjenige der ganzen Hüftteile (12) in Plüsch- oder Henkelplüschbindung gearbeitet ist.
10. Hüftstrumpfpaar nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich in den Hüftteilen (12) der Strümpfe im Bereich der äußeren Seitenteile, den innen liegenden Ein- bzw. Ausschnitten (13) ein weiterer Längsschlitz bzw. Einschnitt (13a) befindet, der sich vorzugsweise vom Bereich des Schrittes nach oben bis in etwa zur halben Höhe des Hüftteils erstreckt.
11. Hüftstrumpfpaar nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (13; 13a) in den Hüftteilen (12) sich gegen die Beinlängen (11) hin etwas erweitern und wieder verjüngen und im Bereich des tiefsten Punktes eine Ausrundung (33) aufweisen.
12. Hüftstrumpfpaar nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in das Gestrick bzw. Gewirk des oberen Randes (15) der Hüftteile (12) hochelastische Fäden aus Gummi oder Kunststoff eingearbeitet sind, bzw. das Gestrick oder Gewirk des oberen Randes (15) ganz aus diesen Fäden besteht und dieser Rand vorzugsweise als an sich bekannter Doppelrand ausgebildet ist.
13. Hüftstrumpfpaar nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des oberen Randes (15) des Hüftteils (12) eines jeden Strumpfes ein elastisches, die Taille ganz umfassendes Taillenbandstück (31) ggf. lösbar befestigt ist.
14. Hüftstrumpfpaar nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die einander benachbarten Enden des oberen, in sich elastischen Randes (15) sich überlappend aufeinandergelegt und in dieser Lage durch Verbindungs- bzw. Haltemittel (17, 24, 31) kraft- bzw. formschlüssig miteinander verbunden bzw. festgehalten sind.
15. Hüftstrumpfpaar nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die sich überlappenden Enden des oberen Randes (15) der Hüftteile (12) mittels zweiteiliger Verbindungselemente (17, 24) verbunden sind, zwischen denen die zu verbindenden Enden des Randes (15) eingespannt sind.
16. Hüftstrumpfpaar nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente aus zwei Teilen (17a, 17b) bestehende Druckknöpfe (17) sind, deren einer Teil (17a) aus einem an einer Scheibe (18) sitzendem Kugelkopf (20) und deren anderer Teil (17b) aus einer in einer Scheibe (22) befindlichen Öffnung (21), deren Rand durch radiale Einschnitte (23) federnd nachgiebig ausgebildet ist, bestehen.
17. Hüftstrumpfpaar nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (17a, 17b) der Verbindungselemente (17) durch einen an ihren Scheiben (18, 22) sitzenden flexiblen Verbindungssteg (S') miteinander verbunden sind.
18. Hüftstrumpfpaar nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an den Scheiben (18, 22) der Druckknopfteile (17a, 17b) als Handhaben Lappen (L) angeordnet sind, welche an ihrem äußersten Ende einen Wulst (W) aufweisen.
19. Hüftstrumpfpaar nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiteiligen Verbindungselemente (24) nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet und zur Sicherung gegeneinander verdrehbar sind, wobei der eine Teil (24a) einen hammerartigen Kopf (27) und der andere verdrehbare Teil (24b) eine in einer Scheibe (29) befindliche, den Durchtritt des Kopfes (27) gestattende Öffnung (28) aufweisen.
20. Hüftstrumpfpaar nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der den Kugelkopf (20) tragende Teil (17a) an dem oberen Rand (15) bzw. Bund in der Weise befestigt ist, dass sein Kopf (20) durch eine aufgeweitete Masche im elastischen Gestrick bzw. Gewirk des Randes hindurchgesteckt ist.
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